Ich finde es ja super lieb, dass du am Anfang so rumeierst um nicht zu sagen, dass du es um Fahrräder für Dicke geht. Wir wissen, dass wir dick sind. Wir gucken die Videos, weil wir das ändern wollen. Du darfst also alle Begriffe benutzen weil wir die Hilfe von dir annehmen wollen. :)
120kg Gesamtgewicht, davon grob 25-30kg fürs (E)Rad, dann noch Anbauteile wie gefederte Sattelstütze, Schloß, evtl Werkzeuge, Halterung + Handy, was zu trinken(2-3kg), 25 Kilo für Gepäck , da bleiben für den Fahrer unter 70kg, anständige Winterbekleidung ZB nicht mitgerechnet! Damit ist nichtmal der Durchschnitt abgedeckt, die Hersteller sollten mal angemessener Spezifikationen ihrer Produkte herstellen
Selbst als sportlicher, nicht übergewichtiger Tourenfahrer mit knapp 2 Metern Größe und bedingt dadurch knapp 100kg Normalgewicht+20kg Gepäck hat man auch so seine Probleme mit Fahrrädern von der Stange. In Erster Linie die Laufräder. Aber zum Glück gibt es custom Laufradbauer (z.B.WhizzWheels) die wissen was sie tun, und vernünftige Stahlrahmen.
Immer wiede dieses Thema, mag es: Ihr könntet ja mal anschauen, welche Bremsen in den 180kg vs den 120kg verbaut sind. Ich wette, es gibt auch da Überschneidungen. Es sind am Ende keine sonderkomponenten bei den Bauteilen. Ja, die eine Felge ist breiter im Video. Das spiel aber keine Rolle. Genau so wenig, sind die Speichen bestimmt nicht aus weicherem Draht je weniger Gewicht das Rad tragen darf. das erinnert mich jedes mal an die Achtung KOntroll Videos, wenn 50ccm Roller überprüft werden. Jedes mal kommt von den Cops, dass die BRemsanlage, Gabel usw nicht für die höhreren Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Das ist natürich blanker Unsinn. Die ROller werden für manche Länder nachträglich gedrosselt, fahren in anderen Ländern wiedeurm offen haben aber die selben Komponenten. genau so beim Rad. Die Gabel ist bei einem 180kg Rad keine Sonderanfertigung. Es ist einfach eine Gabel aus dem Regal.
Dass es da gar keine Unterschiede gibt kannst du auch vergessen. Es gibt z.B. einen recht bekannten Hersteller von Fahrradkomponenten wie Lenker, Sattelstützen der Safety-Level für die verschiedenen Produkte angibt. Diese hängen direkt vom max. Gewicht und Art des Fahrrads ab. Da hatte ich schon mehrfach gleiche Bauteilen, z.B. Lenker mit unterschiedlichen Safety Leveln in der Hand und da merkt man einen enormen Unterschied in Gewicht und Materialstärke. Wenn man sich die verschiedenen ansieht, sieht man auch sofort, dass z.B. derselbe Lenker der bei einem City- oder Trekking-Bike für 130 kg zugelassen ist, für Mountainbikes nur viel weniger Gewicht zugelassen ist. Für das maximal zulässige Gesamtgewicht eines Fahrrads zählt die schwächste Komponente und das sind normalerweise nicht die Felgen oder Speichen. Ein Hersteller der eine seröse Angabe macht muss bei allen Einzelkomponenten auf das zulässige Gewicht achten und mit steigendem Höchstgewicht wird die Auswahl an Komponenten deutlich kleiner und teurer.
Das systemgewicht hat generell ja nicht zwingend etwas mit größeren/schwereren Menschen mit schwereren Knochen zu tun. Es hängt insbesondere damit zusammen was man transportieren kann. Bei Radreisen beingen das Gepäck und insbesondere Wasser zusätzliche Lasten. Ich bin 1,95m und habe mich bewusst für ein reiserad mit 180 kg systemgewicht und 26 Zoll Rädern entschieden. Speichenbrüche gibts bei guter Wartung jetzt nie wieder 👍
Hey Patrick, ich suche zurzeit ein Rad mit hohem Systemgewicht, da ich auch so groß bin wie du. Was hast du für ein Fahrrad? Vielen Dank für die Antwort.
Weitere mögliche Räder mit 150-170 kg Systemgewicht gibt es auch von z.B. Patria, Böttcher, VSF Fahradmanufaktur. Ich wollte jedoch einen Alurahmen, weil diese steifer sind
Natürlich hat es was mit größeren/schwereren Menschen zu tun. Jemand der 60kg wiegt kann auch bei eine normalen Rad mit 130kg max Gewicht Unmengen an Gepäck mitnehmen. Körpergrößen von 1,90m und ein Körpergewicht von über 100kg ist aber heutzutage bei Männern nicht ungewöhnlich. Da werden die max. 130kg dann schon Überschritten, wenn man mal mit dem Rad ein paar Lebensmittel einkaufen will oder Schloss, Wasser und ein bisschen Gepäck auf eine Fahrradtour mitnehmen will.
Mein Fahrrad Händler hat mir das bezüglich einem e mtb etwas anders erklärt. Dort wird z.B 120kg angegeben. Das ist aber in den Fall nur relevant, wenn man auch richtige Sprünge machen möchte. Bei normalem fahren durch den Wald und Feldwege, ohne 5meter Sprünge, ist das Rad auch mit mehr Gewicht belastbar.
Ich fahre seit viele Jahren mit 125-140 kg Körpergewicht (aktuell 128kg) teilweise mit Laufräder die nur für maximal 100kg zugelassen sind. Hatte nie ein Problem damit. Auch Kompletträder, ein Rennrad von Scott das mit maximal 100kg zugelassen war, ebenfalls kein Problem. Das alles natürlich auch oft mit bis zu 10 kg Zuladung. Aber alles keine E-Bikes.
Laufräder addieren sich, somit sind es da zumindest dann 200kg. Selbiges gilt für reifen. Mein mtb ist aber auch „‚nur“ für 115kg Systemgewicht ausgelegt und ich überschreite es mit einigen Kilos.
@@patrickheier2473 ist die Frage wie alt dein Oldtimer Fahrrad ist. Weil früher zu Waffenrad Zeiten und auch lange danach gab's noch gar kein Limit beim Gewicht.
Hallo, ich habe letztens etwas über ein e Klapprad eines Deutschen Hersteller gelesen, da wurde von 100 Kg GESAMTGEWICHT berichtet. Abzüglich der 23 kg Eigengewich, bleiben lächerliche 77 kg übrig. Hallo, so etwas dürfte gar nicht zugelassen werden, oder dürfte bestenfalls als Kinder Rad verkauft werden. Also eine bitte an ALLE HERSTELLER, setzt euer Gesamtgewicht nach oben.
Ist vielleicht ein Trick der Hersteller sich aus der Verantwortung zu ziehen. Viele Leute werden die Räder trotzdem kaufen, weil sie gar nicht auf das Gewicht achten oder das Gewicht vom Fahrrad selber gar nicht einkalkulieren. In den meisten Fällen wir das auch gut gehen, weil die Räder mehr aushalten. Falls aber doch was passiert und der Kunden Schadenersatz will, sagt der Hersteller "Selber Schuld, du hast das Rad zu schwer beladen".
Hmm nun ja ich würde da dann halt einfach zu Hersteller wie BH und Giant greifen. BH hat Standart 180 auch bei Fully E-MTB, Giant sollte für die 156 KG bekannt sein.
Ist immer noch zu wenig. Mein Lapierre E-Explorer 5.5 Low ist nur für 130 kg zertifiziert. Rad selbst wiegt ab Werk 28kg, ich habe da einige Teile geupgradet, also sagen wir mal 30kg. Zu meiner Erleichterung geht es mit meinem Gewicht in letzter Zeit runter. Ich war mal bei 92kg, aktuell bei 87kg. Mit Kleidung und allem ist da also noch 10kg über. Das ist schon arg wenig. Im Alltag: sei's drum. Aber für die Tour die wir z.B. im Oktober fahren wollen? Tja.
Hi Markus, hallo zusammen, du sagst zum E Courier Plus das man mit dem Performance Line und der Nexus Inter 5E jeden Berg hoch kommt.!? Ich schwanke noch zwischen dem E Triton Plus mit Performance Line CX und der XT 12fach und dem E Courier Plus. Eigentlich tendiere ich zum E Courier Plus, aber habe genau wegen der Steigungen in Verbindung mit der Inter 5E und Performance Line bedenken. Meinst du / ihr das E Courier reicht da wirklich für „jede“ Steigung?
Hat das Systemgewicht auch was mit den verbauten Bremsbelägen zu tun? Bzw. Kann ich mit Sinterbelägen noch ein paar Kilo Rausholen? Mein Fahrrad ist gebraucht, wie finde ich da mein Zulässiges Gewicht? Was ist mit Anhänger? Mit 4 Kisten Wasser wiegt der auch über 50kg. Kinderanhänger erreichen auch ganz schnell dieses Gewicht und gebremst ist davon keiner
Grundsätzlich kann man sagen: Desto schwerer man ist, desto mehr muss man ausgeben. Da die Auswahl an Heavy Duty Bikes recht begrenzt ist, kann man, bei einer aktiven Fahrweise, auch Bikes mit zu niedrigem Maximalgewicht kaufen. Da muss man sich halt, wie hier bereits erwähnt, das ganze im Detail anschauen und ggf. auf stabilere Komponenten Upgraden.
Ich begreife nicht das man gerade im Bereich der E MTB die Hersteller es nicht kapieren das E MTB s nicht nur von Leichtgewichten gefahren werden. Weil was sind 120 Kilo wenn das Rad schon 25 Kilo hat. Auch etwas schwerer Mensch fahren Sportlich Rad und würde das viel Geld für ein Rad ausgeben was alle Hersteller wollen
@@Mina_900 Falsche Aussage da die ganze Bio Räder ja auch nicht stabiler sind und die 10 Kilo mehr oder weniger es wohl auch nicht ausmachen. Und es ja wohl jedem selbst überlassen was er und wie er fährt und auch mit einem E MTB kommt Man oder Frau gut ins schwitzen 🥵 wenn man nicht nur im Turbo Modus durch die Landschaft Bretter. Und es auch gerade in RU-vid genug Beispiele gibt das auch ein E Bike zum Sportlichen Radfahren gut geeignet sind . Auch wenn das mancher Bio Biker nicht versteht. Ich finde es viel wichtiger das sich die Menschen an der frischen Luft bewegen wie ob mit E oder Bio power ist mir ziemlich egal. Und die kleine Diskriminierung überhöre ich mal das nur leichte Menschen sportlich Radfahren können
@@timmyhenkel575 Das hast du falsch verstanden. Es war keineswegs eine Diskriminierung das nur leichte Menschen sportlich fahren können, sondern ein Denkanstoß dazu, wenn man zu viel Gewicht hat das man versucht dies aus komplett eigener Kraft ohne E Unterstützung mit dem Rad los zu werden. Ich wiege selber 128kg, bin aber Bodybuilder, Kraftsportler und seit 20 Jahren als Trainer tätig. Deshalb bin ich hier auch recht oft bei sportlichen Bewegungen auf Ratschläge aus. Wie zb. Treppensteigen statt den Aufzug nehmen. Klar kann man auch mit einem EBike sportlich fahren, aber da will ich jetzt gar nicht ins Detail gehen was bei jedem sehr individuell ist.
Interessantes Video, aber bei großen Menschen ist nicht nur das Gesamtgewicht ausschlaggebend für oder gegen ein Bike... könntet ihr nicht auch mal gezielt Bikes für große Fahrer vorstellen (bei mir z. B. 1,90m / 82kg)???
MIt 1,90 solltest du doch mit der oberen Range normaler Räder voll klar kommen, das dürfte doch 58-62er Rahmen sein. Wirklich problematisch wird es halt für die 2m+ Fraktion.
Bei cube sind es 135kg Gesamtgewicht aber 150kg System Gesamtgewicht. Was ist da der Unterschied? Mein Händler sagt das das Fahrrad bis 150kg belastet werden kann.
Hey, Super Video. Habe jedoch noch eine Frage, wie sieht es mit einem Anhänger aus? Bei Riese und Müller steht das im maximale Gesamtgewicht dabei, das liegt ja aber nicht auf dem Fahrrad sondern nur zum Teil auf der hinteren Achse. Habt ihr da Erfahrungen?
Beim Hänger ist ja der Schwerpunkt über den Achsen des Hängers. Da kommt meist so um die 6-8 kg an der Deichsel an. Die solltest dann evtl dazurechnen. Beim Gesamtgewicht ist ja meist beim Rahmen noch Luft nach oben. Das was als erstes eher beansprucht wird, sind die Laufräder. Gruß Basti
Hersteller und die Standards sind hier nicht hilfreich. Man fordert oder garantiert zwar ein Limit, aber sagt nicht, was bei Überschreitung kaputt gehen kann. Oder optimiert darauf, dass der zu erwartende erhöhte Verschleiss zumindest nicht katastrophal endet. Wenn mir bei 2500km/Jahr Bremsen, Speichen, Felgen, Bereifung und vielleicht Kettenblatt/Ritzel/Schaltung früher verschleissen, ist das zwar ggf teuer aber kein Problem. Bricht mir der Rahmen/die Gabel bei 25-40km/h wegen es Ermüdungsbruches durch, bin ich vielleicht Tod oder Invalide.
Hallo Vit bikes Team, Gutes Thema! Wie ist das mit einem Fully 143kg ? Ich überlege mir grade ein neues R&M mit Rohloff E14 mit Doppel Akku. So im September-Oktober denke ich mal ein neues R&M bestellen wenn es dann das richtige ist?! Freue mich auf eine Antwort. Danke
Servus Detlev, das RM Delite bzw. Superdelite ist immer nur bis 140kg ausgelegt. Man kann da leider auch nicht das Heavy Duty Package auswählen. Gruß Basti
Habe neulich von Focus gehört, dass die bei realen Fahrsituationen auf dem Trail teilweise ein Vielfaches an Belastung aushalten müssen, als es die Konstruktionsnorm vorschreibt bzw. angibt. Also entspricht diese Norm nicht mehr den Belastungen dieser Zeit, oder hat eventuell aufgrund falscher Modellbikdung noch nie wirklich gestimmt. Derzeit arbeiten sie zusammen mit einer Uni oder HS daran, diese Norm für die Konstruktion von Fahrrädern zu überarbeiten.
@@vitbikes Ich habe das Jam 6.7 und bin eigentlich super zufrieden. Habe allerdings etwas dran geschraubt.... Ne 36er Fox vorne rein und n paar optische Sachen. Bis auf gelegentliches Knarzen das nach der Wartung verschwand ist das Bike wirklich toll. Agil, stabil und für 2100 Euro ein super Bike für den Anfang. Vor allem das Mattschwarz / Anthrazit schaut wirklich gut aus. Bergauf geht es gut und längere Touren kann man notfalls auch fahren.
Ich habe mein E-Bike beim Fachhändler geholt er hätte mir sagen sollen das mein Fahrrad nur 130kilo zulässt , ich selber wiege 100kg plus 27kilo Fahrrad plus 10kg Gepäck , normal ist der R wert plus 1,5 aber bei Fahrräder bin ich mir nicht sicher muss ich mir große Sorgen machen 🤔?
Ich denke mal das die Fahrradrahmen das kleinste Problem sind. Ich selber habe z.b. ein Trekkingrad das laut Hersteller nur 100Kg Gesammtgewicht haben darf. Das Rad wiegt 16Kg und ich 74Kg. Warum soll dann da ein Gepäckträger drauf sein der 25Kg tragen kann? Und der selbe Rahmen ist auch als anderes Model erhältlich mit 125Kg Gesammtgewicht. Die größte Schwachstelle sind wohl die Laufräder und Speichen. Habe einfach auf Alexrims mit 125Kg gewechselt und von 160er Bremsscheiben auf 180er gewechselt und eine RockShox Paragon Gold verbaut. Und das Rad hat bereits mehrere Touren hinter sich mit mir und ca.28Kg Gepäck drauf. Unsicher fühlt sich da nichts an da alle Komponenten ausser dem Rahmen jetzt deutlich mehr Gewicht abkönnen als im Originalzustand.
Was leider immer wieder vergessen wird, das nicht nur kleine oder normal große Menschen ein hohes Gewicht haben können. Es gibt tatsächlich auch Menschen die 2m oder größer sind, die haben meist über 100 KG. Zeigt mir mal Eure Räder mit Rahmengröße 63+cm die 160+ KG tragen können!
Das Thema Gewicht und auch die Belastbarkeit einzelner Komponenten wird leider viel zu wenig thematisiert. Zuviel Rücksicht aus vermeintlicher Diskriminierung hilft leider nicht weiter. Bei den meisten Fahrradhändlern in meiner Umgebung wird zum Beispiel noch nicht mal das zulässige Gesamtgewicht auf den Info-Zetteln zu den ausgestellten Rädern angegegeben. Grade im Zusammenhang mit Pedelecs ergeben zudem Fahrradanhänger viel Sinn. Dazu finden sich selbst auf den Homepages der Fahrradhersteller häufig nur sehr versteckt Informationen. Dabei lassen sich mit geeigneten Fahrradanhängern viele Autofahrten vermeiden. Vom Volumen her kann dann zudem mehr als in Lastenrädern oder vielen PKW-Kofferräumen transportiert werden.
Ist auch völlig irrelevant solange du nicht 200kg oder mehr wiegst. Genau deshalb wird sowas eher sinnlos gar nicht erst angegeben, da man den Ahnungslosen Kunden nicht verwirren möchte.
Danke Für das Video Diese Thema müsste man jedoch den Bikeherstellern auf die Stirn tackern Denn selbst 140 kg zulässiges Gesamtgewicht.Sind teilweise mehr als lächerlich Ihr Jungs seit ja auch keine dicken Typen. Aber eben groß, und damit schwer Wurde ja angesprochen, das da 90kg auf der Uhr stehen Und das ist ja eher die Gewichtsklasse von Ebike fahrern, als alles andre
Selbst wenn man stark adipös ist, kann es einfach nicht sein, dass ab einem bestimmten Gewicht (meist 130 Kg)nichts mehr zugelassen ist. Das ist ja nicht nur bei Rädern so, sondern generell auch bei Sportgeräten... Und es geht ja nichtmal nur um adipöse Menschen... E-Bike 130Kg zulässig, 25Kg Fahrrad, 75 Kg Fahrer und noch Gepäck/Kind auf dem Gepäckträger... Da sind fast alle Räder am Limit.
Nenn es bitte nicht zulässiges Gesamtgewicht. Von Zulässigkeit kann keine Rede sein. Es nennt sich korrekt Systemgewicht (Rad/Fahrer & Gepäck). Man könnte das Systemgewicht übrigens auch selbst erhöhen bzw. verbessern indem man eine andere Gabel und Laufräder mit dickeren Speichen und verbesserten Felgen nutzt.
Ich erachte es als durchaus sinnvoll, dass Fahrräder seitens des Herstellers mit niedrigpreisigen Sätteln oder Pedalen ausgestattet werden. Der Nutzer wird sinnvollerweise das Fahrrad mit den ihm passenden Teilen ausstatten lassen.
Ich finde das hängt von Preis und Art des Fahrrads ab. Bei hochpreisigen Sporträdern, Mountainbikes usw. sehe ich es genauso wie du. Da werden die Kunden sehr wahrscheinlich sowieso selber einen Sattel und Pedale nachrüsten. Bei normalen Trekking- und Citybikes sehe ich es allerdings anders. Wenn man da 500€ und mehr für ein Fahrrad ausgibt, sollten da auch ein brauchbarere Sattel und Pedale dabei sein. Bei solchen Rädern werden die wenigsten Kunden spezielle Wünsche wie z.B. Klickpedale usw. haben und wollen nicht bei einem neuen Fahrrad gleich Teile austauschen und umbauen.
Hab ein Delite GT Roloff mit Fox Federung, trotz Gesamtgewichtangabe von 140kg und 105kg Fahrergewicht hab ich das Gefühl das Rad nicht annähernd ausgereizt zu haben,man hat das Gefühl Panzer zu fahren😃
Wer fett ist, der ist nun mal fett. Ich bin 196, und 150kg schwer. Bin aber bis auf die Plauze ziemlich fit. Zumindest vor Cornona. Und wenn mir einer sagt ich bin fett, dann ist es wahr und ich fühle mich nicht stigmatisiert. Verstehe nie, dass sich Leute duch die Wahrheit angegriffen fühlen.
Hey vit:bikes, ich suche schon seit langer Zeit ein Trekking Fahrrad (kein E-Bike) für meine Größe (1.96 m) und Gewicht (110 kg). Und ich kann sagen dass es verdammt schwierig ist. Morrison und Vsf Fahrradmanufaktur bitten Räder an. Die sind aber nicht konfigurierbar. Müsing ist konfigurierbar aber das Systemgewicht ist zu niedrig. Viele Hersteller aber schreiben das Systemgewicht nichtmal auf die Webseite. Mein Beispiel: 110kg Fahrer + Fahrrad 15-20kg + Gepäck 10kg und/oder Anhänger 10kg = cirka 150kg Systemgewicht. Kann mir jemand von vit:bikes oder aus der Community ein passendes Rad empfehlen? Trekking, Reiserad mit Shimano Gangschaltung, Scheibenbremsen, Nabendynamo, starrer Gabel (Option für Federgabel), Diamantrahmen (Herren) für 1500 bis 2000€. Gerne auch PN von vit:bikes. Vielen Dank im Vorraus.
Ich wiege selber fast 130kg und habe noch nie Probleme gehabt, obwohl alle Räder die ich bis jetzt gefahren bin deutlich weniger Gesamtgewicht zugelassen haben was allein schon mein Körpergewicht deutlich überschritten hat. Cube ist da meine Marke (Cross pro) welches ich seit Jahren fahre. Gibt auch welche die deinen Wünschen entsprechen (starre Gabel und Nabendynamo). Auch Simplon bietet hier eine umfangreiche Auswahl an und soviel ich weiß sogar mit Angaben bis 150kg Gesamtgewicht zugelassen.
@@Mina_900 Ich hab natürlich mal nachgeschaut in den jeweiligen Garantiebestimmungen der Hersteller. Simplon hat bei allen Fahrradmodellen ein maximales Systemgewicht von 125kg. Außer das Kagu dass hat 160kg, aber das ist ein E-Bike. Bei den Cube Bikes hattest du Recht. Da danke ich dir auch für den Hinweis vielmals. Außer ein Tourenbike (115kg) sind alle anderen Tourenbikes bis 140kg bzw. 150kg ausgelegt. Vielen Dank für deinen Post.
Für meine 197 cm Länge und 101 kg bin ich bei VELO-DE-VILLE fündig geworden. Man wählt ein Grundmodell und kann es frei konfigurieren. In meinem Fall ein Trekking-E-Bike namens AEB 890 mit 65er-Rahmengröße und einem zulässigen Gesamtgewicht von 140 kg. Das Paket "Happy-Size" mit starrer Gabel geht sogar bis 160 kg.
Irgendwie sieht man bei euch nur noch E-Bikes. Nicht das ich prinzipiell etwas gegen E-Bikes hätte, aber diese totale Fixierung als gäbe es nichts anderes mehr nervt ganz schön.
wenn du dir die Homepage ansiehst wird dir auffallen, dass von den 9 Standorten nur 2 überhaupt Biobikes im Angebot haben. Die Entwicklung hin zu E-Bikes ist deutlich zu erkennen. Ist auf Innhabersicht auch verständlich. Bei einem Ebike kannst du grob von einem Einkaufspreis von 50% des Verkaufspreis ausgehen. Der Aufwand ein Rad ohne Motor zu verkaufen ist genau so groß wie der ein Ebike zu verkaufen. Auch die groben Kosten wie Logistik und Montage unterscheiden sich nicht wirklich. Und die Kunden:innen sind deutlich eher bereit hohe Preise für ein Ebike zu zahlen. Gerade das Fahrradleasing spielt da zusätzliche eine große Rolle. Ähnliche Magen wie beim Ebike bekommst du halt nur bei hochwertigen Rennrädern und MTBs deren Absatzmarkt aber kleiner ist und wo es deutlich besser geschultes Personal benötigt. Vernünftig Trekking und Cityräder zu verkaufen kann man realtiv schnell lernen. Finanziell lohnt sich die Fokussierung auf Ebikes also im Ergbnis deutlich mehr. Ich würde es nicht anders machen. Ich sehe ja was in dem Fahrradladen los ist in dem ich neben dem Studium arbeite. Ebikes werden dir förmlich aus der Hand gerissen. Die kannst du quasi zur Tür herausschieben. Wenn ich da, seit 2 Jahren in der Branche tätig, und ohne weitere Vorerfahrung im Verkauf ohne Probleme pro Tag Fahrräder für 10.000-20.000€ verkaufe, fast ausschließlich Ebikes spricht das für sich.
@@moritz9807 wenn man als BWL Student den ahnungslosen Käufern ein Shimano 5e Nabengang (60 Nm) Bike mit teurem Bosch CX Performance 4. Generation (85 Nm) verkauft ...dann stimmen die Umsatzzahlen...
Ich denke, daß ein 70kg Hering der im Bikepark, auf dem Singletrail meterhohe weite Sprünge mit hoher Geschwindigkeit macht sein Rad weit mehr strapaziert als der gesetzte Herr, der dauerhaft 5-10kg über dem zulässigen Gesamtgewicht im Stadtverkehr unterwegs ist.
Es ist vermutlich alles eine Haftungsfrage. Das Problem ist ja nicht das Material, sondern die Konsequenz. Wenn einem mit 150kg während einer 25km/h Pedelec-Fahrt die Alu-Gabel durch einen Ermüdungsbruch verloren geht, landet man mit Sicherheit im Krankenhaus. Alu ist per se nicht schlecht, bricht aber relativ plötzlich durch. Stahl reisst ein, aber kollabiert üblicherweise nicht sofort, d.h. man kann anhalten. Leider sieht man einem Rahmen nicht an, ob er ermüden wird. Das ist das Problem.
Nachtrag: Wenn Dir als 75kg MTB Downhill-Fahrer der Rahmen bricht, bist Du fit genug abzurollen bzw brichst Du Dir weniger als jemand mit 150kg, der einen Bordstein "zu viel" überfährt. Selbst wenn die Materialbelastung identisch hoch ist, sind die Folgen deutlich schlimmer. Deswegen fahre ich noch immer kein Pedelec. Ich habe mir wegen eines Fahrfehlers beim Überholung letzten August das Knie aufgeschlagen mit damals ~165kg und weit über 6 Wochen daran laboriert.
