Ein Doppelnistkasten bietet gleich zwei Vogelarten eine Brutmöglichkeit. Ein weiterer Einblick in die Tierwelt des nordöstlichen Brandenburgs: www.kumapicture...
Ihr wohnt im Paradies! Ich schaue mir das immer zur Entspannung an. Wenn bei mir fast keine Vögel mehr zwitschern und die Autos zu laut sind, zwitschern sie noch laut bei dir im Video. Wenn ich das sehe, möchte ich immer umziehen in ein kleines Haus mit einem schönen grünen Garten. Bei euch sitzt die Katze im Baum, meine Katze wurde auf der Hauptstraße überfahren...
Ja es ist schon betrüblich, wenn man bedenkt, wie sehr mancher von uns auf Natur am Bildschirm angewiesen ist, um etwas Entspannung zu erfahren. Dabei sollte das eher die Regel sein, aber leider setzt sich der Abwärtstrend überall unaufhörlich fort. Man fragt sich oft, wann der Mensch wirklich die letzten "Paradiese" vernichtet hat. Insofern sehe ich meine Videos auch als Beiträge dafür, wie es sein könnte und vor allem auch sollte. Natur- und Artenschutz ist kein Thema von gestern, sondern von heute, morgen und übermorgen, es ist dringlicher denn je.
Dankeschön, nur ein bisschen blöd kommentiert. 🙂 Ja, ich werde mich bemühen, mehr davon zu machen....es liegt ja noch einiges bereit, was verarbeitet werden muss, nur braucht es eben seine Zeit. :)
Sehr schöne Aufnahmen. Ich habe das Glück, dass ich es live im Garten verfolgen kann. Jedoch brütet weder Blau noch Kohlmeise im eigenen Garten, trotz Brutkästen. Sie bevorzugen die umliegende Gegend. Das liegt wohl daran, dass ich direkt an einem Friedhof wohne und umgeben bin von uralten Linden, Platanen und Ahornbäumen. Dort brütet von der Ringeltaube über Elster und Turmfalke alles. Die kleineren sind wohl gut versteckt in Baumhöhlen zu finden. Im eigenen Garten brütet nur die Amsel und die Mönchsgrasmücke in den Hecken und der Spatz unterm Dach 😎
Ja mit unserem Friedhof ist das ganz genauso, das Gros der Singvögel ist dort zu Hause, weil auch viele alte Linden vorhanden sind. Das mögen sie offenbar sehr gerne.
Ja, aber die Reviere beziehen sich eben vorrangig auf die eigene Art. Andere Spezies werden durchaus toleriert, zumal sie nicht einmal Nahrungskonkurrenten sind. 🙂
Ein faszinierender Beitrag 👍. Schade, dass der Ausflug der Jungvögel verpasst wurde. Haben in den Folgejahren auch 2 Parteien in dem Nistkasten gebrütet, oder war das einmalig?
Ja, der Ausflug wurde leider verpasst....man kann nicht die ganze Zeit den Garten im Blick haben, so schade es auch ist. Diese spezielle Kombination war (glaube ich) einmalig. Ich muss zugeben, dass ich nicht immer so genau drauf geachtet habe. Die Feldsperlinge sind eigentlich jedes Jahr drin, und zwar stets oben im Dachgeschoss.
Das war frei nach Schn..... gebaut. 🙂 Den Kasten gibt´s übrigens nach wie vor, und in der Zwischenzeit gab es auch wieder derartige Doppelbruten, meist aber nehmen die Sperlinge ihn für sich allein in Anspruch.
Ja gewiss, zwei verschiedene Arten - da ist die Territorialität gegenüber dem Anderen nicht so ausgeprägt, als wenn es dieselbe Art wäre. 🙂 Es ist aber auch im hier gezeigten Kasten nicht jedes Jahr so. Meistens brütet nur eine Art allein dort drin.