Verpackungen sind ein steter Begleiter unseres Lebens - Fluch und Segen zugleich. Sie lösen Probleme und werden häufig selbst zum Problem. Eine clevere, praktische und nachhaltige Verpackung kann uns zum Lächeln bringen, während schlechte Exemplare uns auch schon einmal wütend machen können.
Ich bin Prof. Sebastian Klaus vom Studiengang Verpackungstechnik an der Berliner Hochschule für Technik. Dies ist mein privater Kanal auf dem ich Themen rund um die Welt der Verpackung vorstelle.
Der Studiengang Verpackungstechnik stellt sich den heutigen Herausforderungen und wird zum Wintersemester in den neuen Studiengang Verpackungstechnik, Umwelt und Design an der BHT (Berliner Hochschule für Technik) übergehen.
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Bei aller Liebe, warum muss der Saft überhaupt aus diesem komischen Beutel kommen, der den Strohhalm überhaupt erst notwendig macht? Das ist ein Billigst-Getränk aus aromtisiertem Zuckerwasser und keine Blutkonserve. Das Ganze wird hier m.E. von den manipulativen Marketing-Lügnerinnen von Capri-Sun als sog. falsche Dichotomie verkauft.
Find das Video lustig, zumal es mittlerweile einen Kunststoff gibt, der zu 100 % aus Biomasse besteht, kompostierbar im Hausmüll ist und keinen Tropfen Erdöl enthält. Kennt halt niemand.
Bei den Trinkhalmen geht es doch gar nicht so sehr um die CO2 Bilanz. Es geht darum, dass Plastik Trinkhalme im Meer landen und dort Mikroplastik bilden und Tiere wie Schildkröten, Fische und andere Tiere gefährden. Ich mag diese Papiertrinkhalme überhaupt nicht. Wie wäre es denn Getränkeverpackungen zu entwickeln die gar keinen Strohhalm benötigen. Wozu braucht man sowas? Mann kann doch auch ohne Strohhalm trinken. Dieser ganze Unsinn.
Naja und der kleber für die Fasern des Papiers ist komplett unbedenklich? Und die andere varienate ist mit kunststoff versetzt und somit nicht recycelbar.
Ich war die Tage im Kino. Früher waren die Getränkebecher aus Pappe und die Strohhalme aus Plastik. Jetzt sind zwar die Strohhalme aus Papier, dafür sind die Becher aus Plastik...
Weiß nicht wie das in deinem Kino ist, jedenfalls sind bei uns im Kino die Becher auch aus Plastik, da das Mehrwegbecher sind. Sprich die Becher werden erst gar nicht weggeworfen sondern gespült und wiederverwendet. Vielleicht sind die Becher in deinem Kino deswegen aus Plastik?
@@samsam.03 Das ergibt Sinn, daran hab ich nicht gedacht. Ich bin nicht 100% überzeugt, dass die Plastikbecher tatsächlich so oft wiederverwendet werden, dass es ein Vorteil gegenüber Papier ist aber der Grundgedanke ist immerhin sinnvoll.
Wenn wir das Kunststoffproblem WIRKLICH ernst nehmen würden, würden wir nicht bei 2g Strohhalm anfangen, sondern bei den Flaschen. Alles wieder zurück zum Glas. Und NEIN, CO2 ist dort kein Argument, denn wir haben festgelegt, dass spätestens 2045 alle Fahrzeuge einen E-Motor haben der mit 100% regenerativer Energie fährt. Da spielt Gewicht keine Rolle mehr
Es ist aber nicht 2045. Wie viele LKW fahren heute mit 100% Ökostrom? Genauso gut könnte man argumentieren, dass 2045 Kunststoffrecycling kein Problem mehr ist.
Die beste Lösung ist immernoch aus der Tase und deM Glas zu saufen, so wie wir es doch zuhause auch machen. Und Caprisonne könnte lieber in der PET Flasche oder der Aludose kommen. Hätte eh eine besser Umweltbilanz und Recyclingfähigkeit als die Verbundverpackung.
Aber die dinger funktionierrn halt nicht richtig. Öko Alternativen ja her damit aber doch bitte in funktuion. Die pappdinger versauen den geschmack und halten keine stunde dicht. Das ist als wenn ich einen ökologischen Alternativen Kraftstoff für PKWs erfinde der die PKWs nach einer Tankfüllung lahmlegt.
Das Problem ist daran eigentlich nur das Papier Strohhalme sich zu schnell auflösen stellen wir uns mal das Szenario vor man will in Ruhe was mit so einem Strohhalm trinken und am Ende hat man nur tausende papierstücke im Mund. geil ist sowas nicht
Für die 400 Tonnen Plastik Müll die man eingespart hat man wären der Pandemie Zeit zusätzlich 8.4 Millionen Tonnen Hauptsächlich Masken in das Meer gekippt.
Der schlimmste Strohhalm war eine Makkaroni in einem heißen Kakao auf dem Weihnachtsmarkt. Nach 10 Minuten war das Ding Aldente und der Geschmac und das Mundgefühl waren auch absolut nicht zu empfehlen.
Seit den Papp-Strohalmen gehe ich viel seltener zum McDonalds und wenn, kaufe ich nichts zum trinken, Hab mir sogar jetzt 3000 Strohhalme aus China bestellt. Die EU nervt GEWALTIG.
In der Tat hat die Art und Weise der Reinigung einen erheblichen Einfluss auf die Bilanz. In der anderen Studie im Video sieht man verschiedene Reinigungsszenarios. Daher ist es richtig: Die Zahlen sind nur auf ein festgelegtes Setting zu übertragen, was bei jedem einzelnen anders aussehen kann. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-Vt91AW-KoXU.htmlsi=ZK6kUkFtnvjpW51Q&t=432
1:50 na ein Glück sinken Kronkorken, Glasflaschen, Dosen und Konservenbüchsen auf den Meeresboden und liegen nicht an Strand. Damit wurden sie nicht gezählt und als ist gut. So nach dem Motto aus dem Augen, aus dem Sinn. Dann hätte die EU noch viel mehr Arbeit sich zu überlegen wie man diese Probleme lösen könnte. Plastik schwimmt halt oben und wird damit auch an die Strände gefühlt. Der Rest liegt "unentdeckt" am Meeresboden und arbeitet sich dort mit der Zeit teilweise in Sand. Das ist natürlich viel besser....... Grüße von einem Taucher
16:33 Es ist einfach aus einer deutschen Sicht mit Recycling daher zukommen. In Deutschland werden immerhin 35% vom Plastik recycelt. Hier muss also auch noch viel getan werden. Aber die EU macht Politik für alle EU Staaten… und Länder die weiter sind, leiden dann unter den Shithole Mitgliedern.
8:25 Umweltbelastung ist was anderes als Klimabelastung. Dinge immer nur in CO2 zu sehen ist nicht die Lösung. Plastik ist billig, leicht, verbraucht wenig Energie in der Herstellung… Aber wird kaum Recycelt (In Deutschland nur 33%, weltweit unter 10%) Und zersetzt sich in der Umwelt nicht, sondern bricht nur in Mikroplastik runter. Great Pazifik Garbage Patch ist vom CO2 wert her dem Klima komplett egal, dem Maritimen Leben dort aber nicht.
90% der Säfte in Geschäften bestehen aus Konzentraten das hat nix mehr mit Saft zu tun. Einfach mal die Zeit nehmen und bei verschiedenen Säfte, die Inhaltsstoffe durchlesen!
Sehe ich auch so. Wenn man es dank passender Verpackung im Vorbeigehen mitnehmen kann, kaufen die Leute mehr. Das freut die Hersteller und Händler doppelt, einmal, weil sie mehr Umsatz machen, und dann, weil sie für die Beseitigung des Mülls nicht aufkommen müssen. Für Letztere steht nämlich der Steuerzahler gerade.
Ich hasse die Deckel, die an der Flasche dran bleiben sollen, man muss immer mindestens eine halbe Minute volle Konzentration und Drehen aufbringen um ihn so abzumachen dass er nicht mehr die Nasenspitze, oder das Dekolette anfeuchtet. Wird immer ein kompletter Saustall. Zu Hause hab ich wenigstens die Küchenschere.
Trick 17 ist es, die Rezeptur so anzupassen, dass es rechtlich nicht mehr als Getränk, sondern als Mahlzeit gilt und dann legt man einfach "Mehrwegbesteck" mit bei.