Ein Deutscher Betatester in Amerika. Ich fahre seit 2019 Teslas (erst das Model 3 Performance, seit 2023 das Model Y) und bin seit Juni 2022 Betatester von Teslas autonomem Fahrsystem, FSD. Berichte hier über meine Erfahrungen, als einer der wenigen deutschsprachigen Accounts über Tesla mit persönlicher FSD-Erfahrung.
@@michaelleising7738 hier war ich bereits außerhalb der Stadt Boston. Zu schnelleren Geschwindigkeiten schau vielleicht mal dieses hier: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-YUALPvBco0o.htmlsi=oBhKlRRzwX-knPnc
mal ne Frage. Hast Du irgendwie die Chance mal in einem Waymo zu fahren? Ich fürchte ja die sind bei Dir in Boston noch nicht. Es wäre wirklich interessant Deine Meinung zu den Beiden zu hören.
Ich glaub die Ausrichtung vom LKW waren zu unsicher. Ich bin beeindruckt wie Sicherheit vorgeht. Selbst wenn fsd 10% langsamer als ein menschlicher Fahrer ist reicht das völlig. Der Kanal wird immer besser mal so erwähnt
@@TeslaTobi es ist freier und vertraut. Ganz schwer zu beschreiben. Man sitzt fast schon bei dir auf dem Beifahrersitz. Die Einblendungen sinc auch mittlerweile richtig gut geworden
@@resterampe4438 DANKE DIR! Bin definitiv etwas "menschlicher" geworden über die Zeit glaube ich, da ich jetzt auch mal so was plaudere und einen recht legeren Stil habe... das kommt wohl an!
Was denke ich? Elon hat vor ein paar Wochen gesagt, dass sie bisher durch Mangel an Trainingskapazitaet gebremst wurden. Seit einigen Wochen ist das nicht mehr der Fall. Ich gehe einfach davon aus, dass Tesla jetzt viel schnellere Turnaround-Zeiten hat, sodass jetzt immer mehr Zwischenfaelle in den Trainingsdaten landen und beseitigt werden. Es wuerde mich kein bisschen wundern, wenn du jetzt an einer Stelle uebernehmen musst, das aber nach dem naechsten Update nicht mehr der Fall ist, weil inzwischen vermutlich jeder Takeover nach Hause gemeldet und analysiert wird.
@@realulli ja, das Tempo an Fixes für Stellen die noch vor ein paar Monaten konsistent überhaupt nicht gingen aber nun schon ist schon toll angestiegen
Man kann von dieser Techologie halten was man will, aber das was Tesla hier zustande gebracht hat, ist schon schwer beeindruckend. Noch vor einigen Jahren hätte ich angenommen, dass die Fahraufgabe nicht ohne menschliche Intelligenz bewältigt werden könnte. Solange uns nie die Freiheit genommen wird, auch selbst fahren zu dürfen, kann FSD von mir aus gerne allgegenwärtige Normalität werden.
Ich habe es auch unterschätzt. Bin gespannt, wann und wie die Technik sich dann mal nach Europa übersetzt. Ich vermute aber aber eher Gefährdungen durch die ungeduldig überholenden menschlichen Fahrer in Europa oder speziell Deutschland..
Tobi, das war einfach wieder Spitze, was du uns, sprich mir mit dem Auto gezeigt hast. Sag einmal, ich habe da eine Frage zu folgender Situation. Es gibt ja schon einmal auf mehreren Metern Fahrstrecke Böen sprich Seitenwind. Kann die Software dies im Lenkverhalten ausgleichen, sprich Gegenlenken!? Danke für eine Antwort. Klaus grüßt.
Das links Abbiegen hätte ich länger abgewartet, vielleicht wäre er vor den Hütchen stehen geblieben. Klar, wäre auch falsch gewesen, aber interessant, ober das erkannt hätte. Das passiert auch echten Fahrern manchmal.
@@ollli7491 kam halt Gegenverkehr - da hatte ich dann keine Nerven mehr leider. Denke er wäre noch ein Stück näher dran, dann aber doch geradeaus weiter
@@TeslaTobi Echt cool deine Videos. Ich bin des Englischen zwar mächtig, aber auf manchen Kanälen steige ich beim Dialekt dann vollkommen aus. Da bist du einfachere Kost, zumal du europäisch denkst. Das gefällt mir.
@@TeslaTobi Du kennst Europa, kannst das Auto dir auch in Düsseldorf, Wien oder Zürich vorstellen mit seinem FSD, magst inch und fuß nicht und kriegst die Kriese bei Fahrenheit :D
Truck hab ich noch nicht über der Mitte gesehen, aber ja! Ich denke auch dass die Gesamtsituation aus Truck nah unserer Spur und Wagen von rechts FSD dazu bewogen hat, hier anzuhalten. Cool oder? :-)
Echt erstaunlich wie schlecht Autopark noch ist. Ich hätte das mit 2-3 bewertet 😂 Mein Model S macht das ja theoretisch auch. Aber es erkennt nur jede 10. Parklücke und kurbelt sich manchmal nen Wolf. Völlig nutzlos das System aktuell.
@@MoveElectric ja, ist schon etwas nervig dass das noch so schlecht funktioniert. Beim Fokus aufs Gesamtsystem und dem Versuch die Hardware zwecks Margenoptimierung aufs Minimum zu reduzieren ignorieren sie Teilsysteme, die bei anderen Autobauern perfektioniert sind. S. auch Sxheibenwischerautomatik... da hilft nur weiterhin Geduld.... In meiner Matrix werde ich Autopark mal gesondert bewerten.
Ja, es ist wirklich beeindruckend. Es fühlt sich seit 12.5.1.3 auch so langsam fast nach einem echten Robotaxi an. Einsteigen, Ziel programmiert, Hebel runter, und zurücklehnen... Ich kann's kaum erwarten wenn ich hoffentlich bald auch legal mal ein wenig die Augen schließen oder etwas schlafen kann auf längeren Strecken. Da wird das ganze dann echtes Geld wert für mich...
Danke für das Video, ja, bei 8 bin ich bei dir. Vielleicht müsste man die Kriterien auch in sich werten. Manche sollten 9 erreichen. Wie Ampeln, Stopptafeln und Fußgängerübergänge usw. 10 ist ja nicht realistisch... es wird immer Ausnahmen geben. 10 würde ich nicht vergeben... max 9,5.
@@buddypaula2440 Tesla fokussiert sich aufs Gesamtsystem automatisiertes Fahren. Das Einparken ist ein Teilproblem, das nicht unbedingt momentan im Fokus für sie steht. Gleichzeitig versucht Tesla bis ins Extremste die Hardware so runterzuoptimieren, dass sie am günstigsten in der Masse produzierbar ist - das hilft den Margen, die wiederum der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens dienen. Daher haben sie sich entschieden keine Ultraschallsensoren mehr zu verbauen, sondern alles nur mit den Kameras zu lösen, auch das Parken. Im Gegenzug müssen sie dafür aber jetzt erstmal wieder die Software optimieren. Wird alles kommen - verlangt den Besitzern aber manchmal Geduld ab die sie sicher von anderen Herstellern nicht gewohnt sind, da diese nicht "im Feld" optimieren können. Teslas sind halt iPhones auf Rädern. Werden ständig verbessert.
@@TeslaTobi Auf dem letzten Earnings Call sagte er, dass man "Netflix schauen" und "Zeitung lesen" können wird und er erwartet dies noch in 2024 und wäre enttäuscht wenn es erst 2025 kommen würde. Wenn ich also während der Fahrt meine Aufmerksamkeit vom Fahrgeschehen abwenden darf, aber nicht schlafen (wurde explizit nicht erwähnt), dann beschreibt das Level 3
@@olivermunzberg1679 Seltsam, wenn das so explizit gesagt wurde, wieso wurde dann so wenig darüber berichtet? Die einhellige Meinung der Community scheint ja immer noch zu sein, dass sich Tesla mit diesen Zwischenschritten nicht aufhält und gleich auf Level 5 geht. Halte ich zwar für ziemlich unrealistisch, aber man hört das immer wieder. Falls das wirklich kommt, dann wahrscheinlich in ähnlichen Regionen und unter ähnlichen Bedingungen wie bei Mercedes, also Kalifornien, Nevada und evtl. (hoffentlich) Deutschland.
Nein..genau das Gegenteil ist der Fall... reproduzierbare Fehler sind einfach zu korrigieren...Fehler die nur 1x auftreten sind sehr schwer zu fixen....
@@mattesrocket Tesla fokussiert sich aufs Gesamtsystem automatisiertes Fahren. Das Einparken ist ein Teilproblem, das nicht unbedingt momentan im Fokus für sie stehen. Gleichzeitig versucht Tesla bis ins Extremste die Hardware so runterzuoptimieren, dass sie am günstigsten in der Masse produzierbar ist - das hilft den Margen, die wiederum der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens dienen. Daher haben sie sich entschieden keine Ultraschallsensoren mehr zu verbauen, sondern alles nur mit den Kameras zu lösen, auch das Parken. Im Gegenzug müssen sie dafür aber jetzt erstmal wieder die Software optimieren. Wird alles kommen - verlangt den Besitzern aber manchmal Geduld ab die sie sicher von anderen Herstellern nicht gewohnt sind, da diese nicht "im Feld" optimieren können. Teslas sind halt iPhones auf Rädern. Werden ständig verbessert.
Das sieht ja wirklich vielversprechend aus. Mal gespannt, wie lange es in Europa noch dauert, bis dieser Entwicklungsstand genehmigungsfähig wird. Dem Standard-Autopiloten in meinem Tesla vertraue ich nicht besonders. Ist einzig auf Autobahnen zu gebrauchen. Aber dieses Video gibt mir Hoffnung. :-)
@@DinoSoftware ja, der Autopilot ist mittlerweile recht veraltet, und wird wohl auch nicht mehr verbessert. Ich persönlich denke, dass Teslabesitzer in Deutschland im Laufe des nächsten Jahres 2025 zum ersten Mal FSD werden herunterladen und aktivieren können. Zwei Dinge beeinflussen den Rollout: gesetzliche Vorgaben, und der Stand der Technik selbst. 1) Gesetzliche Lage In Deutschland gilt momentan das am 27.7.2021 in Kraft getretene „Gesetz zum autonomen Fahren“, das vom Parlament innerhalb des „Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes und des Pflichtversicherungsgesetzes” (s. Straßenverkehrsordnung www.gesetze-im-internet.de/stvg/ ) erlassen wurde, und die dann am 1.7.2022 in Kraft getretene „Autonome-Fahrzeuge-Genehmigungs- und Betriebs-Verordnung - AFGBV“ (www.gesetze-im-internet.de/afgbv/) die von der Regierung erlassen wurde, zur Konkretisierung des Gesetzes. Im StVG ist insbesondere § 1e, Absatz 2 interessant. Dieser Paragraph regelt, was für Fahrzeuge, die autonome Fahrfunktionen mit sich bringen, alles gelten muss. Da steht z.Bsp. sowas wie „[das Fahrzeug muss] über ein System der Unfallvermeidung verfügt, das […] bei einer unvermeidbaren alternativen Schädigung unterschiedlicher Rechtsgüter die Bedeutung der Rechtsgüter berücksichtigt, wobei der Schutz menschlichen Lebens die höchste Priorität besitzt, und […] für den Fall einer unvermeidbaren alternativen Gefährdung von Menschenleben keine weitere Gewichtung anhand persönlicher Merkmale vorsieht. [Das System muss] das Kraftfahrzeug selbstständig in einen risikominimalen Zustand […] versetzen, wenn die Fortsetzung der Fahrt nur durch eine Verletzung des Straßenverkehrsrechts möglich wäre.“ Ist ganz interessant das mal zu lesen. Jeder Hersteller solcher Autos muss laut der Verordnung einen Antrag auf Betriebserlaubnis stellen. Diese gilt dann nur für einen festgelegten Betriebsbereich. Heute sind das z.b. bestimmte Firmengelände, aber auch erste öffentliche Straßen. In dem Antrag muss der Hersteller dann, laut § 1e, Absatz 3.4. „für jedes Kraftfahrzeug eine Systembeschreibung vorzunehmen, ein Betriebshandbuch […] erstellen…”. Ich könnte mir vorstellen dass Teslas System sich schlicht noch zu sehr aktiv entwickelt momentan als dass sie diesen Antrag jetzt bereits stellen können/wollen - auch wenn es bereits heute besser/breitflächiger als jedes andere System der Welt funktioniert, davon bin in 100% überzeugt. 2) Stand der Technik Teslas FSD-System in der v12 Architektur beruht mittlerweile einzig und allein darauf, ein KI-System mit „Trainingsvideos“ von ausgewählten, gut von Menschen gefahrenen Verkehrssituationen aller Couleur zu füttern. Das System lernt dann welche Fahraktionen (bremsen, beschleunigen, lenken) aus welchen Situationen heraus resultieren. Es gibt keine konkret programmierte Anweisungen mehr, wie das noch mit v11 oder früheren Versionen der Fall war. Teslas Autos arbeiten hier übrigens rein mit Videokameras - ALLE anderen Hersteller hingegen haben zusätzliche Sensoren an Bord, typischerweise Radar, LiDAR, und Ultraschallsensoren. Nun kann man sich leicht vorstellen (und anhand meiner Videos auf meinem Kanal auch sehen), dass Straßen, Schilder, und auch Autos (!) in Deutschland recht anders aussehen als in den USA. Tesla muss in Deutschland und anderen Ländern also erstmal genügend Trainingsmaterial sammeln um das KI-System damit zu füttern. Das braucht schlicht Zeit. Anders als andere Hersteller kann Tesla aber so im Prinzip ganze Regionen oder Länder mit einer Trainingsbasis abdecken; alle anderen relevanten Hersteller gehen hier Stadt für Stadt vor, und müssen für ihre Systeme diese auch haarklein kartografieren. Das alles braucht Teslas Ansatz nicht. Dieser braucht also vielleicht länger als andere, kann dann aber auch in VIEL umfangreicherem Ausmaß ausgerollt werden. Es bleibt spannend!
@@TeslaTobi Danke für die ausführliche Erklärung. Ich glaube auch, dass es in D noch etwas Zeit braucht. Aber das, was im Video zu sehen ist, macht wirklich Mut auf spannende Zeiten. 👌
@@kaite8371 ja, das war letzten Endes auch hier in den USA so. Aber insgesamt sollte in neuen Regionen jetzt alles im Zeitraffer verlaufen im Vergleich zu hier...
