Hallo zusammen, ich war über 20 Jahre lang als Mathelehrer und Schulpsychologe am Gymnasium tätig, inzwischen betreibe ich als Unternehmer die mehrfach ausgezeichnete Lernplattform Mathegym (mathegym.de). Auf dieser findest du über 20 000 Aufgaben, die du online lösen kannst. Neben Mathematik bieten wir auch Physik, Chemie, Latein, Englisch und Französisch an.
Ich unterrichte nach wie vor sehr gerne, es gibt nur einen Unterschied: was früher das Klassenzimmer war, ist heute für mich die Kamera. Du findest auf diesem RU-vid-Kanal: 1) Mathe-Lerntutorials zum gängigen Schulstoff. Hier spreche ich relativ langsam und erkläre ausführlich. 2) Knifflige Aufgabenstellungen mit Lösung, die über den normalen Schulstoff hinausgehen. 3) Schließlich nehme ich ab und zu auch zu Themen Stellung, die den Matheunterricht im weitesten Sinne betreffen.
Viel Spaß auf meinem Kanal, gute Lernerfolge, gerne auch Kommentare (Lob/konstruktive Kritik).
Hier merkt man wieder, wie die Mathematik an ihre Grenzen stößt. Es funktioniert meist nur und wird auch nur dort angewandt wo die erforderlichen Bedingungen zutreffen. Die kleinste Abweichung vernichtet alles. Man muss hier zum Beispiel nur die Regel einführen, dass der König erst am Ende sagt, wer richtig lag. Und schon sind es keine 100% mehr, wie der Herr im Video behauptet. Und nur 1 Fehlversuch bei 2 Spielen? Vlt hat sich der Herr versprochen und meinte 1 Fehlversuch pro Spiel bei 2 Spielen. Die fehlende Genauigkeit in der Mathematik in Textform hat mich schon in der Schule damals genervt.
Völlig belanglose Bespaßung für Leute die nichts zu tun haben. Wer braucht sowas? Vielleicht etwas fürs Seniorenheim. Im richtigen Leben total unnötig. Lösung mag vielleicht richtig sein. Was nützt einem das im Leben. Lieber Soduko Lösen! Sehe hier über 17.000 Abonnenten aber nur 275 Likes. Das sagt alles!
Jeder darf Saft trinken, und Volljährige dürfen alles trinken. Daher ist klar, dass bei der Kontrolle eines Safttrinkers oder eines Volljährigen kein Regelverstoß aufgedeckt werden kann. Darauf kommt man auch mit gesundem Menschenverstand und muss nicht zwingend ein guter Logiker sein. Das erklärt dann auch die unterschiedlichen Bestehensquoten.
Danke! Selbiges gilt auch für Abschlussnoten bei Hochschulen. Manche Dozierende sind auch einfach zu faul um ordentlich Noten zu differenzieren (macht ja Arbeit), außerdem beschwert sich kaum wer über sehr gute Noten...
Hab das gegengeprüft, stimmt bei mir. Es wäre noch interessant dazu die Statistik zu bekommen, wie die HZB-Quote überhaupt war. Das macht natürlich einen Unterschied, in den Top 3% von 25% zu sein, als Top 3% in 35%.
Da man den Vordemann sieht Reihen sich die einen rechts die anderen links und tauschen jeweils mit dem Hintermann die Plätze. Der letzte braucht ein Fehlersuch maximal.
Außerdem wenn man zwei Spiele hintereinander Gewinnen muss geht das nur mit 50% Wahrscheinlichkeit. Da es ja ein Fehlersuch ein Wiederspruch zu 2 hinteinander folgenden Spielen ist. Sie könnten sich aber so aufstellen dass wenigsten einer den letzten die Farbe sehen kann und sich dann anders hinstellt. Ohne nach hinten zu schauen. S Form oder 1 mal im Kreis mit Mittelpunkt. Oder der letzte geht einmal um seinen Vordemann
Wenn Schüler durch den Notenschluss keine Motivation mehr haben, ist das für mich eher ein Indiz dafür, dass wir ein fundamentaleres Problem haben. Wenn man größtenteils durch Noten „motiviert“ ist zu lernen, ist das Interesse fast nur extrinsisch. Wenn aber dieses extrinsische Element in den letzten Wochen wegfällt, frage ich mich, warum dann herkömmlicher Unterricht funktionieren sollte. (Ich will mir nicht erlauben zu sagen, wie man es besser machen sollte, weil ich dafür zu wenig Ahnung von den Bildungswissenschaften habe). Aber dann ist es doch naheliegend, dass Unterricht in den letzten Wochen vor allem intrinsische Motivation wecken sollte. Dieses ganze rumgespiele funktioniert glaube ich nicht und hat glaube ich auch keinen großen Wert vom Lernen her. Daher wäre mein Vorschlag (der nicht fundiert ist), die Kreativität des Faches hervorzuheben, weil dadurch am ehesten eine intrinsische Motivation geschaffen wird. Aber wie gesagt, ich bin kein Bildungswissenschaftler.
Das klingt zwar logisch aber warum ich nicht die 2 würfe mit jeweils 1/6 Wahrscheinlichkeit addieren kann leuchtet mir nicht ganz ein :( in Bezug auf die Gesamtwahrscheinlichkeit.... Warum ist es 1/36 weniger als 2/6 ... hmmm...
Folgende Methode haben die ersten Taschenrechner verwendet: man nimmt die Zahlenfolge 1 3 5 und schreibt die Zahlen doppelt, also 1 1 3 3 5 5. Die hintere Zahl 355 dividiert man durch die vordere Zahl 113 ergibt: 3,14159292 also die Zahl pi auf 8 Stellen hinter dem Komma.
Matheunterricht ist wohl das schlimmste Fach was Schüler lernen müssen. Sowas von Lebensfremd, rein akademisch theoretisch. Wenn man mit Mathematik reale Sachen, Objekte, usw. berechnen würde oder umgekehrt daran die Mathematik erklärt, würden viel mehr Schüler den Sinn verstehen und Spaß daran haben. Wir brauchen mehr anwendungsbezogenen Unterricht.
Von dem Rätsel möchte ich keine Auflösung wissen. Denn das Rätsel kann mir kein Auflösung anbieten. Vielleicht möchte ich die Auflösung des Rätsels wissen. Aber bei dem sprachlichen Niveau erspare ich mir den Rest.
Mathematisch macht es einen riesigen Unterschied 100 mal eine 50/50 Chance… als eine von 100 versuch seine Zahl auf 51 mal zu treffen oder darüber hinaus. Übrigens wenn einer seine Zahl in dieser Rotation nicht findet finden alle anderen ihr auch nicht… was bedeutet das dies sozusagen eine Gruppierung gleich kommt und somit multipliziert werden muss und am Ende sage und schreibe die gleiche wahrscheinliche raus kommt wie bei.. kurz gesagt das eine berechnet wie wahrscheinlich ist es das alle ihre Zahl finden das andere wie wahrscheinlich ist es das es EINER nicht findet… 👽👽👽
Ich könnte auf den Boden kotz..., weil ich den Lernwillen erst 40. Jahre zu spät entdeckt habe. Mich meine Eltern nicht fördern konnten ( selbst erhaltende Kasten ), und ich jetzt LKW fahre, obgleich Physik daramatisch spannend ist. Danke für Deine vorzüglichen Videos!
Diese Kniffel Stochastik Videos sind cool, kannst Du etwas in der Art nochmal machen? Ich freue mich immer über schöne Denksportaufgaben nach der Arbeit :) Getne such nich mehr Geometrie oder spannende Gleichugen.....
Irgendwie stelle ich mich offenbar gerade dumm an. Ich habe die richtigev ösung, zwar mit cosinus statt Tangens und Winkel/360° für den Kreissektor. Das Bogenmaß und kürzen von Pi finde ich viel charmanter nur leider kommt da bei meinem TR nur Kraut und Rüben raus.....
Hab das Video nicht durchgeschaut, aber an das Ende vorgespult, und gesehen, dass eher eine Näherung benutzt wird (trotzdem kommt nah an meine Antwort heran): cos(155*10^3*360°/2/π/r_E)=r_E/(r_E+h) → h=1885.96 m Da die Erde nicht wirklich eine Kugel ist, ist auch das eine Näherung 🙂
#3:40 -- Eine 1 zu 1 Relation ist kein Kehrsatz Einen Kehrsatz bzw. das Reziprok ist etwas anderes als eine Eineindeutigkeit .. Das sollte ein Mathelehrer richtig benennen können.
ist und bleibt Click-Bait "ist es aber nicht die 90% sind wissenschaftlich belegt" .. ein Beispiel wissenschaftlich belegen .. genau, mit anekdotischer Evidenz bekommt man demnächst auch seine Promotion ..
hübscher Beweis, und etwas geknabbert habe ich an dem Argument dafür, dass in jedem Schritt wirklich eine neue Primzahl auftaucht. Zahlentheorie gibt es halt nicht selbst im Studium, außer für Mathematiker... Immer gut, etwas neues zu lernen, selbst für (in Physik promovierten) Opas wie diesem hier!
Die letzten Schultage wären hervorragend dazu geeignet, Aufführungen der Kinder durchzuführen, sei es Chor, Orchester, Theater, oder Projekte zu zeigen aus Kunst, Fotografie, Informatik oder was auch immer in der Schule angeboten wird.
Das ist eigentlich reine Apartheid In den Grundschulalter gut in der Schule zu sein muss man ein recht gutes Zuhause haben …Eltern die sich interessieren, keine Vernachlässigung, Eltern die wissen vermitteln können , Eltern die deutsch sprechen usw usw Wirklich unfair ! Da sieht man wer ins Gymnasium….🤦🏿♀️
Sie sind ein strenger Lehrer. Manchmal möchte ich sie als ein wenig arrogant einstufen. Aber sicher bin ich mir nicht. Es ist wichtig, dass man auch mit primitiveren Taschenrechnern klarkommt, weil man über das nötige Grundwissen verfügt. Ich beobachte weiterhin kritisch.
4:46 Den ersten Taschenrechner habe ich so um 1973 gesehen, als mein Vater einen anschaffte. Grüne Ziffern im Display, hat wohl um die 200 DM gekostet seinerzeit. Ich meine, viel mehr als die Grundrechenarten der Arithmetik konnte der nicht. Ich weiß auch nicht mehr, ob der Klammern auf den Tasten hatte. In der gymnasialen Oberstufe wurden uns TI-Rechner empfohlen, die schon wesentlich mehr konnten Im Ingenieurstudium wurden TI-Rechner beliebt, die Magnetstreifen mit Programmen einlesen konnten. Danach bin ich auf HP-Taschenrechner mit UPN umgeschwenkt und möchte diese nicht mehr missen. Die Notwendigkeit, ein Grafik-Display auf dem Taschenrechner haben zu müssen, blieb für mich, als Dinosaurier, außen vor. Computer gibt's ja auch noch.
Wenn ich die Zahlen nicht als Paare ansehe, sondern als eine Zahl zusammenfüge (also 613, 1217, 1519 usw.) und dann die erste Zahl von der Zweiten abziehe (1217-613), die zweite Zahl von der Dritten (1519-1217), dann kommt als Ergebnis immer 302 oder ein Vielfaches davon heraus. 613 1217 -> 604 1519 ->906 2123 ->604 3029 ->906 3331 ->302 3935 ->604 Das hat mich auf eine falsche Fährte gelockt, weil es mit der 40 dann nicht sinnvoll weitergeht. Zumindest finde ich diesen Zusammenhang interessant, wenn ich ihn (zugegebenermaßen) auch nicht verstehe. :)
Man darf die Totalreflexion an Temperaturschichtgrenzen der Luft nicht vergessen. Am Mittelmeer kann es vorkommen, dass man Objekte sehen kann, die mehr als 100 km entfernt sind, obwohl man rein geometrisch nur ca. 5 km weit sehen könnte. Ich habe dieses Phänomen selbst einmal an der Adria erlebt, und von Nord-Kroatien die Türme von Venedig durch ein Fernglas gesehen, unten am Strand stehend. (100 km Entfernung)
Was soll dieses gejammer wegen der pisa noten sollen die anderen staaten auch so viele flüchtlinge aufnehmen dann werden sie auch schlechter. außerdem die besseren kreise in der brd die wollen doch garnicht daß migrantenkinder besser werden. ist doch nur konkurenz für ihre kinder. deshalb sind sie so begeistert für die herdprämie gewesen. mit welcher niedertracht und hinterlist so etwas eingeführt werden sollte damit den ärmsten der armen bildung vorenthalten wird. es reicht doch wenn die reichen gut gebildet sind. in der volksschule haben wir immer gesungen mama doof papa doof kinder balla balla. heute sind sie alle vornehmer und sprechen von bildungsfernen schichten. das ist das gleiche system in denen menschen von ihren politischen und geistlichen führern von bildung ferngehalten werden.
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Wenn niemand absichtlich in die Luft schießen dürfte wäre das Ergebnis allerdings weniger verblüffend: Schütze A hat, wenn er beginnt, bei optimaler eigener Entscheidung eine garantierte Wahrscheinlichkeit von: ½ [50 %] (erschießt B, und lässt C anschließend die 50 % Chance). Schütze B hat garantierte 16/45 [35,55 %] ( verfehlt A mit 20% um anschließend von A getroffen zu werden oder trifft A mit 80 % und hat anschließend 4/9 von seinen 80 Prozent gegenüber C übrig -> 4/5 * 4/9 = 16/45 ). Schütze C hat garantierte 11/36 [30,55 %] (zielt auf A und trifft mit 25 % zweimal nicht, währenddessen A bereits B erledigt hat, und danach ihn. Oder trifft beim ersten Mal und es bliebt von den 50 % Wahrscheinlichkeit mit der das passiert, das eine Neuntel übrig, dass C gegenüber B hat, wenn B beginnt -> ¼ + 1/18 = 11/36 ) Die Summe der garantierten Individualchancen addiert sich so betrachtet nicht auf ein Ganzes, weil jede perspektivische Einzelbetrachtung ihren eigenen Spielverlauf nimmt. Nimmt man zur Aufsummierung einfach Durchschnittswerte, so müsste man ja die Wahrscheinlichkeitskriterien für die Entscheidungsfällung kennen. Die kennt man aber nicht. Wenn man sie aber definitorisch festlegt, ist die Gleichsetzung der Wahrscheinlichkeiten für jede einzelne Entscheidungsmöglichkeit keine vernünftige Vorannahme, weil diese Vorannahme ja davon ausginge, dass alle Entscheidungen zufällig, also „dumm“ getroffen würden. Dies gilt auch für die Betrachtung mit der Option, in die Luft schießen zu dürfen. Aber es ist trotzdem eine schöne Aufgabe und tatsächlich verblüffend, wie deutlich es zeigt, dass man im Leben am besten fährt, wenn man aus der "Schussbahn" geht.