📷 Analoge Fotografie: Masters of Bokeh - f/0.63 Objektive und Gigapixel Bilder 

Wie immer hochinteressant. Der historisch Ausflug war aber ganz besonders nach meinem Geschmack. ;)

Dein Kommentar was ein Portrait liefern sollte ist großartig! Wie du schon sagst sehen wir mit den Augen ja auch nicht jede hautpohre und jede Wimper. Nur komisch das fast jeder Fotograf heute Objektive und Kameras mit großer Auflösung will um genau das zu sehen. Vielleicht auch wieder eine mode Erscheinung? Natürlich ist Schärfe und Auflösung schon geil. Aber das allein macht ja noch kein gutes oder interessantes Bild. Da sollten die heute so technikfixierten Fotografen vielleicht mal drüber nachdenken.

Fantastisches Video, vielen Dank! Sehr interessante historische Informationen.

Ich finde es sehr interessant, dass vieles heute als Neu verkauft wird obwohl die Patente bereits seit 100Jahren in der Schublade liegen. bzw. längst in Vergesenheit geraten sind. Dank Stefan dass Du soviel Licht ins Dunkel bringst. Super recherchiert, gut und verständlich rübergebracht, mit eigenen Anmerkungen und Denkanstößen. Bitte mehr davon

👏👍👏 Interessanter Rückblick der jeden orthodoxen Fotografen zum Nachdenken bewegen sollte. ... war der heisse Scheiss der Zeit... toller Spruch der sicher schon vor 200 Jahren (1822 ) galt. Naja, und was ab 1888 mit Erfindung einer Kodak entwickelt hat, ist schon spannend. 👍 . Wie dann wohl die "Smartphone-Fotoapparate " der Zukunft aussehen❓ Lang lebe das Filmfotografieren 📸 🤸‍♂️ Nicht nur weil es Spass macht sonderen auch als Kulturgut 📸

Vielen Dank! Super interessant, dass die Piktorialisten so wichtig für den Markt waren. Hab mal wieder was gelernt.

Das war Klasse....ein fotografischer Ausflug in die Geschichte...toll

Danke für den interessanten Einblick.

Interessante Betrachtung, die zum Nachdenken und Staunen anregt! Danke für das schöne informative Video.

Super interessanter Beitrag! Hab das Video auch verschlungen und regelrecht genosssen. Vielen Dank für deine Mühe und die tolle Umsetzung!

Toller Beitrag! Angénieux hat auch in den 80ern des letzten Jahrhunderts Top Objektive für Kleinbild entwickelt: 3,5 70-210mm, 2,8 35-70mm, 2,8 180mm , 2,8 200mm. Heute selten, gesucht und sauteuer. Tokina hatte mit dem AT-X 2,8 35-70mm auch eine Angénieux Rechnung übernommen, ebenfalls Top Leistung. Der bekannteste Einsatz der Angénieux Linsen erfolgte im Bereich der Film-/Kinoobjektive. Ebenfalls ein Schärfemonster der 80er Tamron SP ED 2,5 180mm. Die Beitragsreihe ist Top, da über Objektive und deren Konstruktionen nur wenig Infos bekannt sind.

Hallo Steffen... Ein wirklich schöner Beitrag von dir! Auch ich kann mich von Sowas begeistern und liebe die Geschichte und das was hinter den Bilden steckt. Um so weiter man in die Vergangenheit reist merkt man auch, daß Fotografie doch mal ein richtiges Handwerk war. Vor 4 Jahren habe ich mir von Lomography die Daguerreotypie Achromat Linse gekauft und auch ein bisschen mit der Geschichte hinter der Linse befasst. Natürlich ist die Linse ein Remake, aber der einfache Aufbau mit zwei Linsen gepaart mit den Steckblenden ist wirklich faszinierend. Die Blenden werden auch bei diesem Objektiv vor den Linsen eingesteckt und sorgen je nach Blendengröße für Scharfe oder softe Fotos. Letztes We sah ich bei einem Juwelier ein orginal Daguerreotypie Foto in einem sehr gutem Zustand im Schaufenster als deko. Es ist nochmal was anderes als ein Foto einfach ausdrucken und in einen Rahmen zu stecken. Allein die Schatulle um das Foto gab dem Ganzen eine Wertigkeit. Wirklich klasse...!

Danke , dein Video hat Spaß gemacht und war sehr Informativ !

Hallo Steffen, Ich kann doch nicht nochmal abonnieren und nochmal die Bimmel einschalten. Scherz beiseite. Das mit der bewussten Schärfe oder Unschärfe ist ein gro0es Thema für sich, bei all dem "heißen Scheiss". Muss ich sofort weitererzählen bei meinen Kumpels und Ihren Soni's und meiner Ricoh oder Practica. Vieles von dem was du erzählt hast, ist sicherlich für jeden eine neue Sicht auf Altes und Bewährtes. Und Bresson mit seiner "bourgeoisen Schärfe" , das muss jeder mit sich ausmachen und interpretieren. Bleibe aber bitte bei diesem Thema. Bis dann.

Paff, was für ein Füllhorn an ,für mich, neuen Informationen. Sehr gut! Deshalb bringe ich hier auch keinen weiteren Kalauer über eine Wolltier. Hochinteressant bezüglich der Variabilität der Objektive. Gestallterische Unschärfe ist ein sehr weites und schönes Feld nur geht heute viel im Schärfewahn unter. ( Ja auch ich beurteile Objektive an deren Abbildungsleistung. ) Habe einem Bekannten uralte Bilder von mir auf seinem Computer gezeigt. Was macht er? Zieht richtig ins Bild um im Hintergrund was zu erkennen um dann die Unschärfe zu bemängeln. Möge irgend jemand deine Frage bezüglich " warum heute nich mehr " aufgreifen und herrlich anachronistische Tuben mit Adaptern anbieten. Vor meinen ersten eigenen fotographischen Schritten besaß ich schon ein Buch über Heinrich Zille und war von der tollen Abbildungsleistung überrascht. Wenn mann jedoch sah mit welch großen Formaten er fotographieren musste, erklärte sich dieses. Zumal er diese Bilder eigentlich als Zeichenvorlage nahm. Um so mehr sind es herrliche Zeitdokumente aus einer völlig anderen Welt. Bringe bitte mehr Beiträgen dieser Art . Sauber und ganz großer Bahnhof! ( was garnicht geht sind die teilweise Abschattungen an den Rändern der Bilder. Da musst Du schon drauf achten das sowas nicht passiert. ) grins. Steht nicht umsonst in Klammern. Gruß aus Berlin.

Wie immer ein sehr schöner Beitrag. Ja das mit der Vergütung und den Grenzflächen vergisst man doch wieder ganz gerne. Darum auch ein Triotar an einer Rollei 35( B, C oder LED, hatten das, nach meinem Wissen) ist ein durchaus gutes Objektiv, gefällt mir besser als die Variante der Rollei 35 mit dem Tessar. Zu den Wechselbaren Linsen und den Brennweiten, es gab mal was von Lomography, aber nicht wirklich so wie du es beschrieben hast.

Ich komm aus der Kinogegend, kenne deswegen Angenieux und Cooke. Letztere habe sehr interessante neue Anamorphoten rausgebracht. Zu Frage der Schärfe kann ich nur sagen das wir Menschen wenn wir miteinander reden nicht die einzelnen Härchen der Augenbrauen wahrnehmen. Deswegen haben die neuen Signature Primes von Arri für ihre 4.5K Kinokamera auch einen niedreren Mitttonkontrast.

gut gemacht das man nicht nur dich im Studio/Zuhause sieht

Sicherlich eines der niveauvollsten Videos über Linsen und deren Schöpfer und Anwender sowie deren Intentionen. Ich denk mir immer, wenns um damalige Zeiten geht, hey, das war auch in Farbe! Die Menschen hatten Technologien die zu Ihrer Zeit das non-plus-ultra waren! Wir sind heute nicht besser, höchstens verschwenderischer mit den gegebenen Potentialen. Tolles Video, gerne mehr in der Art :-)

Lomography stellt heute solche Satzobjektive nach, bei denen mehrere Brennweiten zusammengesetzt werden können. Dazu kommt noch das sehr schöne Petzval.

Hallo Steffen, vielen Dank für das großartige Video. Hab es verschlungen. Beschäftige mich gerade mit Objektiven, die eigentlich für die Projektion eingesetzt werden (Vergrößerer oder Diaprojektor) und möchte versuchen sie für die Fotografie nutzbar zu machen. Hast du damit Erfahrungen gemacht? Herzliche Grüße Valentin

Ich frage mich nur ob ich eine dieser Linsen irgendwie mit meiner Pentax 67 kombinieren könnte. Selbst die Pentax-Linsen sind bis zum Rand auskorrigiert, ich hab lieber mehr Natürlichkeit aber auch Unschärfe.

Naja die Lichtstärke wäre nicht 0.63 so nur die Tiefenunschärfe-Equivalents. Es gibt ja schon das Zeiss Planar 50mm f0.7.