Super Video, ich war immer hin und her gerissen ob ich mir mal ein Fahrrad-Wohnwagen bauen soll. Danke das du die Thematik bezüglich der Regelungen angegangen bist. Wundert mich selbst das wir in Deutschland noch so viel Freiraum haben bezüglich des Fahrrad-Wohnwagens. Liebe Grüße und mach bitte weiter so bist wie immer mega Sympathisch wenn du alles Analysieren tust und auf arbeitest.
Gutes und sachliches Video. Problem ist einfach wieder, das es Leute gibt die es übertreiben. Es gibt hier Kollegen auf YT die Fahrradwohnwagen bauen wo die teile 200 - 250kg wiegen. Man muss dazu nicht schlau sein um zu wissen was da für Kräfte wirken. Das ist wirklich eine Regulierung die ich begrüße.
Die Baufreiheit auf dem Wasser bezüglich Booten/Hausbooten ist noch viel größer. Da gibt es quasi keine Vorschriften. Du kannst dir aus Beton einen Würfel mit 10x10x10m bauen. Geht das Ding unter, ist das dann dein Problem. Ofen ohne Schornsteinfegerabnahme, Elektrik, wie du willst usw. Du kannst alles machen, was du willst, solltest aber dann im Falle des Falles auch eine gute Versicherung haben (Unfall/Haftplicht/Kasko) Wunder mich bis heute, das das auf dem Wasser (noch) so dermaßen frei und unreguliert ist.
Danke für die detaillierte Informationen damit kann ich echt was anfangen hatte schon ein anderes Video dazu von jemand anderem gehört, was mich verunsichert hatte. vielen Dank für deine Ausführungen!!
Super erklärt und zusammengefasst. Ich habe mich garnicht erst heiss machen lassen und nicht viel nachgelesen. Danke für das Video. Habe den Kreair nachgebaut und bin immernoch voll zufrieden und sicher unterwegs. Bleibt Gesund❤
Ich bin heute mit Einradanhänger unterwegs gewesen - gut 22kg Zuladung, rein muskelbetrieben. Jou, merkt man wohl, der Zug wird echt träge und schiebt gut wenns auf Gravel 90° um die Ecke geht und man sein "normales" Tempo für die Kurve drauf hat - da wird die Kurve aber weeeiiiiit. Ab 50kg gebremst ist imo ne gute Lösung. TÜV für sPedelec: jup. Auch sinnvoll. 30 statt 25km/h fänd ich cool bei Pedelec, dito Daumengas bis 20km/h - aber dann kannst es auch gleich als "Mofa"/eBike whatever versichern, falls man ne ABE hat. Ansonsten: reine Muskelkraft solange wie geht. Und mal ehrlich: mindestens 90% der Pedelec Nutzer*innen sind mit 25km/h bereits überfordert, zumal meist rudimentäre Kenntnisse der StVO fehlen (die fahren dann lustigerweise als Auto nen SUV als Radtransporter).
Danke Rene für den Beitrag. Ich war auch schon etwas nervös wegen der Meldungen. Als ich den Bau deines leichten, zweiten Fahrradwohnwagens auf deinem Kanal gesehen habe, hat mir das Mut gemacht, auch selber einen zu bauen. Dabei war mein oberstes Ziel Leichtigkeit. Am Ende ist ein Wagen von ca. 26 bis 28 kg Leergewicht geworden. Beladen liegt er unter 40 Kilogramm. Das Hauptgewicht transportiere ich am Fahrrad, aber auch da sind es nur ca. 20 Kilogramm Gepäck. Ich habe es gemacht wie beim Auto: das Zugfahrzeug muss immer wesentlich mehr Gewicht haben als der Anhänger. Ich komme mit dem Gewicht gut klar, kann ihn auch ohne Schiebehilfe bewegen. Wenn ich die 40kg Fahrrad Wohnwagen, meine 70 Kilogramm, 30 Kilogramm Pedelec und 20 kg Zuladung am Fahrrad addiere, komme ich auch schon auf 160 kg Gesamtgewicht, welches die Bremsen meines Fahrrades aushalten können müssen. Da mein Fahrrad bis 150 kg Gesamtgewicht angegeben ist, bewege ich mich mit in den Bremsen schon am Grenzbereich. Aber bei mir fühlt sich alles sicher an und ich bewege mich mit dem Fahrrad und Anhänger bisher ausschließlich in Norddeutschland. Deine Videos sind für mich immer wieder Inspiration, lehrreich und unterhaltsam. Bester Qualitätscontent!
Wo hast den den Mist mit dem Gewicht des Zugfahrzeuges her? Da solltest aber mal googeln(wenn du bei der Fahrschule schon nicht aufgepasst hast)bevor solche Unwahrheiten kommentiert werden.
Meine Familie sind fast alle in der Versicherungsbranche, wir haben über dieses Video diskutiert. Es ist eigentlich ganz einfach, die Versicherungen haben das Problem mit dieser "Grauzone" wo fängt bei einem Schaden die Haftung an 🤨🤔 , dies ist das Hauptproblem, bei den neuen Regularien ist dies besser geregelt, denn im Moment gibt es fast nur Streitfälle und dann z.B. ist,wenn der Anhänger (bei zulässig 50kg) 6kg zu schwer ist - über 10% - entfällt der Schutz, aber genau das gleiche gilt für die E-bike's usw, wenn dein "Fahrzeug ' in Ordnung ist bist Du versichert, ansonsten hat man ein Problem. Aber sehr gut erklärt 👍👍👍
ja die Frage ist halt was zählt den als in Ordnung. Es gibt ja halt kein Tüv. Es gibt kein Gesetz was gegen ein Solardach am Trike wie bei mir spricht aber ich wette drauf im Schadensfall wird die Versicherung einen Grund finden wie bei sehr warscheinlich fast jedem Fahrradwohnwagen Gespann.
@@renekreher aber, klingt wieder typisch deutsch,um so mehr Regularien des so besser kann man es eingrenzen, und dies wird kommen, dass man mit einem Eigenbau zum "TÜV" musst, wie so eine Abnahme aussehen soll 🤔 darüber wird auch schon diskutiert, bei "noch original" gekauften haftet bei bestimmten Sachen die Firma mit. Ganz heikles und heißes Thema, Schuld sind die unvergesslichen "Idioten" die denken sie haben für alles einen Freibrief.
Es gab da einen vorfall bei dir in den videos wo von links aus dem nichts ein kleiner Junge auf dem Fahrrad um die ecke kam und du Hast mit anhänger eine SUPER Gefahrenbremsung hingelegt Nicht vergessen !
Endlich einer der aus der Szene heraus etwas zu dem Thema sagt, weil du hast Ahnung. Ich denke auch, dass jeder eine Bremse in den Wohnwagen einbauen sollte, schon wegen der Sicherheit. Was ich nur nicht verstehe, dass man immer von EU-Recht spricht und dass es in allen Ländern gleich sein soll und meistens verschärft dann Deutschland immer noch die EU Vorgabe. Das heißt in Deutschland darf ein pedelec nur 25km/h fahren in den anderen Ländern 32km/h, 250W darf der Motor nur Nennleistung liefern, in den anderen Länder 500W oder mehr. Und bei lastenenhänger muss gemäß der EU ab einem Gewicht von 100kg eine Auflaufbremse verbaut sein und in Deutschland braucht man die ab 50 kg. Versteht das einer? 😊😂
Moin Rene ...Deine Erfahrungen mit Anhänger kann ich nur teilen! Baue gerade einen neuen und habe mir selbst die Grenze auf zwischen 40 -50 kg gesetzt..Selbst gebremst muss das ja mit den Bremsen Hand und Fuß haben. Dein Beitrag ist mal wieder sehr gut gemacht im Gegensatz zu den Panik/Klickbaiting Beiträgen die ich bisher gesehen habe... Viele Grüße Micha
Moin erstmal, man muss sich schon mit der Physik auseinandersetzen. Wir hatten einen Kinderanhänger nur zum Packen von Camping skills für 4 Personen. Anfangs hinter der Achse zu schwer. Ob du einen 8 Meter langen Fahrzeuganhänger oder einen kleinen Fahrradanhänger hast. Falsch geladen schaukelt der sich gefährlich auf. Das war eine nicht schöne Situation. Sofort alles anderst gepackt. Muß man einfach wissen. Ein Gesetz hilft dir nicht, wenn du im Graben landest. Gruß Peter
Hallo Rene, es gibt einen Fix für diese neue Anhängerregelung. Man muss den Anhänger nur fest mit dem Fahrrad verbinden, und dann gilt der Anhänger nicht mehr als Anhänger, sondern als Bestandteil vom Fahrrad. Man hat dann ein langes Fahrrad mit einem Gelenk in der Mitte und mit z. B. vier Rädern. Das bedeutet, der Anhänger darf nicht mehr von Hand lösbar sein, sondern er darf nur noch mit Werkzeug lösbar sein. Das bedeutet, eine kleine Sechskannt-Schreube, mit der man die Kopplung sichert, macht den Unterschied.
Hallo @thekey6153, bei meiner Antwort ging es um die verkehrstechnische Auslegung, wann ein Bauteil zum Fahrzeug zugehörig gilt. Das gilt für PKW und LKW-Anhänger genauso. Citroen hatte z. B. ein Auto mit einem fest verschraubten Anhänger gebaut. Dieser ist Bestandteil des Autos. Bei LKW-Sattelaufliegern wird extra ein riesiger Handhebel montiert, damit die Vorschrift der Handlösbarkeit noch erfüllt wird. Ansonsten wäre es ein Gelenkzug, so wie die Busse mit Gelenk in der Mitte.
Sehr guter Beitrag. Es wird leider viel im Netz erzählt. Pedelecs (25 kmh) sind von der EU geschützt und müssen wie normale Fahrräder gehandhabt werden. EU Gesetz gilt vor Landesgesetz! Leistung darf maximal 10W/kg sein. Also bei Pedelec mit Fahrer (90km) also 900W. Aber S-Pedelecs müssen mMn entreguliert werden. Kann nicht sein, dass die das 4-Fache als in den USA kosten.
Hopper-Mobility schreibt beim Hopper (ist ein Pedelec): 250 Watt Dauerleistung und 1350 Watt Maximalleistung in den technischen Daten. Kostet schlappe 13500 EUR 🤦Ein Dacia Sandero ist aktuell billiger.
Mein Wohnwagen wiegt beladen 70 kg und das Trike hat 203er Scheiben. Das Trike mit Gepäck und mir wiegt insgesamt circa 160 kg. Ich bekomme das Ganze gut gebremst.
@@renekreher Guck dir mal die Bremssysteme von Hope an. 4 Kolben und innenbelüftete Bremsscheiben. Die machen Zeugs für Extremradsport wie Downhill. Die Bremsleistung ist brutal, auch in Dauerbelastung. Das Zeug von Hope gilt unter Extremsportlern als "unzerstörbar" und sehr zuverlässig. Hat aber auch seinen Preis... N Satz Bremsen kostet gleich mal 600€
Recht hast du. Ja ich war auch dumm weil ich 80kg ohne bremse hab, werd es umrüsten auf bremse mit Seilzug zum rad weil ich es gemerkt habe am Berg das man viel mehr Bremsweg hat als mit. Und für mich gefährlicher war also werd ich es umbauen hab schon fast alles da und wenn alles da ist fahr ich wieder raus. So bleibt der stehen. Aber eine auflaufbremse finde ich nicht gut, weil willst du wenden oder rückwärts schieben willst ist es blockiert. Ich finde es gut mit eine bremshebel gut der nachvorn geht super
Sicherheit ist Gut, aber wenn sich da wieder ein Sesselpupser erst Gedanken macht, dann kommt die Überregulierung von ganz alleine. Denn dann, wissen viele andere es besser und geben ihren Mist auch noch dazu. Aber Rene, wenn du so ein Teil auf E-Basis fährst, wo auch ordentlich Strom, Akku-leistung gebraucht wird, da werden die auch schwerer. Und bedenke, was deine Platte über deinem Kopf auch schon wiegt.
Alles sehr gut erklärt 👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼👍🏼 nur fahre sehr gern nicht mehr wie 30-40 kg dann noch das Fahrrad dazu und ich mit meine 68 kg… Herbstzeit 🍂🍁 hängerzeit 😃 bei 30-35 grad hat man kein Bock dazu
Gute informatives Video. Zum Thema " auf Sicherheit muss man achten " , da musste ich grinsen - den Satz von Jemand zu hören, der im Winter mit türkischen Sommerreifen den Pamir Highway in Birkenstocks befährt 😂.
Ich denke das Problem sind überhaupt nicht die Anforderung eine Bremse zu verbauen. Wie du sagst macht das ja eh jeder der bei normalem Verstand ist. Das Problem ist hier eher, dass wahrscheinlich eine schleichende Regulation bei Fahrrädern Einzug hält. Und natürlich sollten kommerzielle Produkte sicher gebaut sein aber wie du auch gesagt hast gibt es diese Richtlinen ja bereits. Darum sollte man dem Radsport nicht auch noch über alle Maßen durch regulieren. Man sieht den Unsinn ja bereits bei den E-Scootern. Hier wird ein Kennzeichen gebraucht und das eigentlich nur weil ich statt einer Kurbel einen Gas Griff zum beschleunigen verwenden möchte. Das Argument ist hier die Sicherheit der Scooter und das diese versichert sind. Und schauen wir uns mal den Markt an es ist überhaupt nicht gesagt, dass ein Scooter mit Zulassung gute Bremsen oder eine gute Fahrdynamik hat. Und die Versicherung wird beim Fahrrad ja auch einfach durch die Haftpflicht mit übernommen. Offensichtlich wird hier einfach nur mal wieder, dass sich bestimmte Interessengruppen die Taschen füllen wollen und bei der Mobilität den Status Quo (das Auto und Motorrad) erhalten wollen. Wirklich Geholfen ist mit diesen Regulierungen niemandem. Einfach Empfehlungen für die Hersteller und wenn etwas passiert und sich der Hersteller nicht an die gängige Praxis bei der Auslegung gehalten hat gibt es saftigen Schadenersatz. Dann haben sich solche Probleme mit offiziellen Produkten von ganz allein gegessen. Und wer selbst etwas bauen möchte ist er ja seines eigenen Glückes Schmied.
Problem sehe ich aber vorallem in der fahrerfahrung. Früher mit dem normalen Fahrrad war jemand unerfahrener auch untrainiert also langsam. Wer schnell war hat in der Regel viel trainiert und dementsprechend fahrerfahrung. Heute kann jeder sich ein s pedelec kaufen und mit 45km/h über nen radweg fahren. Ohne Erfahrung mit gefahren bremsen oder kurvenlagen zu haben. Das schreit förmlich nach einem Fahrrad führerschein zumindestens für welche mit Unterstützung.
Du brauchst für diesen Typ Fahrrad bereits einen Führerschein, nämlich jenen der Klasse AM. Nur bis 25 km/h sind diese Fahrräder führerscheinfrei. Unterliegen noch weiteren Beschränkungen.
Unsere Fahrradwohnwägen wiegen über 100KG und da wir uns der Gefahr bewusst sind haben wir in unseren Wägen eine selbst ausgedachte Auflaufbremse verbaut. MFG Philipp Setny
40 kg Anhängergewicht sollten es Eigentlich maximal sein also 45 kg ist Gefährlich wenn man dann unter 80 Kg Körpergewicht bringt. Derzeit sind wir mit E-Bike und Hydraulikbremsen, daß Körpergewicht ist 94 kg derzeit, dabei sind 40 kg Anhängelast kein Problem, gerade beim Bremsen.
@@captainnutzlos3816Es geht letztendlich nicht um die die alles ignorieren, sondern um die die das Thema unbedarft angehen. Regularien zum Fahrradwohnwagen sind notwendig insbesondere da diese sprunghaft zunehmen.
Ja genau das ist das Problem . Viele machen es sauber und vernünftig. Aber die wenigen die da ohne Sinn und Verstand da was zusammen Schustern.und dann passiert was. Die sorgen dafür das solche Gesetze erlassen werden
Super Video! Vielen Dank für deine Perspektive mit so viel Erfahrungen zu dem Thema! PS hast du ne Empfehlung was man unbedingt mit der meta quest 3 probieren sollte? Vllt kannst du ja dazu mal ein Video machen 😊
moin rene, bin da mit allem komplett bei dir. gibt so viele vollpfosten die sich komplett überschätzen und genau durch solche leute wird uns normale, nachdenkende menschen, die freiheit irgend wann genommen und alle normalen menschen müssen wegen wenig dummen leiden. danke für das video
Klasse Rene. Aber es ist verrückt, für was wir EU-Abgeordnete bezahlen, die sich dann mit so Kleinigkeiten befassen. Die Politik ist für die große Richtung zuständig, aber nicht für Firlefanz.
Mal schauen ob du das auch noch lustig findest,wenn so ein "FIRLEFANZ" mal dein Kind oder Enkel überfährt weil die Bremse nicht geht oder das Ding wegen Rahmenbruch wem drauffällt.
Danke für Dein Video. Ich bin gerade in der Planung für einen FaWoWa und ich würde diesen aich gerne Bremsen, weil es hier doch recht hügelig sein kann (Fränkische Schweiz). Allerdings fehlt mir da noch etwas der überblick, was sinnvoöl und auch bezahlbar wäre ( auch in Beziehung zu sonstigen Kosten für den Wohnwagen). Hast Du oder kennst Du ein gutes Video, was das allgemeinverständlich erklärt? Vielen Dank 😊
Bergafuf ist mir an einem 250W Bafang Mittelmotor schon die Kette gerissen -nagut ich hab gleichzeitig reingetreten... der Hänger hatte grad mal 20 Kilo. aber auc ein 20 Kilo Hänger verändert das Fahrverhalte schon deutlich! Lustig werden immer die Waschmaschienen, die ich über die Eisenbahnbrücken zerre. Die wiegen so an die 100 kG: Da setz ich mich dann schon mal auf den Gepäckträger, damit ich noch bremse kann. Aber dann fahr ich Schrittgeschwindigkeit. Aber in Deutschland muss man ja alle regeln. Am Besten ab 5Kg nen extra Führerschein. Eigentlich würde es aber genügen, ab 5Kg Hängerlast Gehirn einschalten. Ist halt leider nicht Vorschrift in D-Land, ein Gehirn zu haben...
Dann hab ich den Entwurf wohl falsch gelesen, ab 50Kg Auflaufbremse wäre Kompromiss, 40 zu knapp, wobei 40 reine Zuladung ohne Hängereigengewicht auch noch gingen, quasi ein Reiserollkoffer. 60er Grenze Gesamtgewicht Hänger fänd ich passend, um nicht überzuregulieren, oder eben doch weiter mit Empfehlungen für niedrigere Angaben arbeiten.
10:14 das kann kein Pedelec sein, muss ein E-Bike sein und damit zahlt man mit Kennzeichen wie Moped. Helm etc. Habe auch einen Roller so. Er hat Kraft (1800 W Motor und 45 Kmh). Unsere Flitzer Roller haben auch Klebemarke jedes Jahr beansprucht. Jetzt habe ich mir 250 Watt Klapp Pedelec Fat Bikes voriges Jahr aus Chinaproduktion geholt. Diese auf *(nicht EU)* sondern deutsche StVZO umgerüstet (Daumengas ab, Speichenreflektoren und Rücklichtkatzenauge) und gut ist.
15:50 klar ist ein Pedelec begrenzt auf 250 Watt Motor!!!!!!!!!! Was die Postkarren nie schaffen mit zig 100 Kg. Also ist da was faul! Es gibt aber die Regelung doch schon für "E-Bikes", die höhere Motorisierung haben und auch schneller fahren dürfen (45 Kmh) Habe doch auch einen Lasten"roller", da hänge ich Fahrradanhänger dran und fahre unweigerlich mit Gashebel 16% Berge hoch. Dafür braucht man aber Mopedschein, "Helm", darf theoretisch nicht auf Rad- oder Fußgängerwegen fahren und ohne Alkohol. Quasi wie Moped und für das "Blechschild" zahle ich auch dann so viel. Also ist doch alles schon geregelt und wir brauchen gar keine neue ReGULLIrung, sondern wie du sagst nur Kontrollen zur Einhaltung!
@@renekreher Ich verstehe diese "Windungen" nicht. Alles ist klar geregelt. Ich habe ein Pedelec, was die Anforderungen erfüllt. Weil ich nach dem baden am Störmthaler See aber nicht den 16% Berg hoch laufen will, habe ich ein E-Bike, was diese Steigung schafft. Es hat gar keine "Pedalen", sondern nur Handgas (äh, elektro). An sich müsste ich Helm aufsetzen 👎 Habe Führerschein und vom Seebetreiber die Erlaubnis. Habe Mopedschild jedes Jahr und alles ist gut. Man sollte sich die Texte durchlesen, was richtig ausgeführt, Pedelecs, S-Pedelecs und E-Bikes unterscheidet. Ist so schwer nicht, doch würde bei dem einen oder anderen Irrtümer und Falsch Auffassungen vermeiden. Was bei mir da vor fährt, vieles nicht erlaubt. Ich werde niemanden anzinken, aber es gibt halt zu wenig Kontrollen. Daumengas, keine Reflektoren, kein Kennzeichen aber 1.500 Watt > usw. usf.
Link war wohl gelöscht, also Text hier: Rechtliche Rahmenbedingungen Die weiterentwickelte Technik sorgt bei den Elektrofahrrädern für viel Interesse und Absatz. Wie sich Fahrräder mit Elektromotor von Fahrrädern ohne Motor rechtlich unterscheiden, ist hier zusammengefasst. Elektrofahrräder sind in drei Klassen unterteilt. Nur das Pedelec gilt rechtlich als ganz normales Fahrrad und ist ihm gleichgestellt. *Es unterstützt bis maximal 250 Watt, während des Tretens und nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h.* Weder Versicherungskennzeichen, Zulassung oder Führerschein sind notwendig. Es besteht auch keine Helmpflicht oder Altersbeschränkung. Das gilt auch für Pedelecs mit Anfahrhilfe bis 6 km/h. Die schnellen Pedelecs, auch Schweizer Klasse oder S-Klasse genannt, gehören rechtlich zu den Kleinkrafträdern. Sie funktionieren zwar wie ein Pedelec, aber die Motorunterstützung wird erst bei einer Geschwindigkeit von 45 km/h abgeschaltet. Für sie ist eine Betriebserlaubnis beziehungsweise eine Einzelzulassung des Herstellers vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) sowie ein Versicherungskennzeichen und der Besitz einer Fahrerlaubnis der Klasse AM notwendig. Damit ist in Deutschland ein Mindestalter von 15 Jahren vorgegeben. Im restlichen Europa liegt das Mindestalter bei 16 Jahren, unterhalb dieses Alters darf man außerhalb Deutschlands nicht fahren, auch nciht mit Führerschein. Zudem muss laut Vorschrift ein geeigneter Schutzhelm getragen werden. E-Bikes sind mit einem Elektromofa zu vergleichen und lassen sich mit Hilfe des Elektroantriebs durch einen Drehgriff oder Schaltknopf fahren, auch ohne dabei in die Pedale zu treten. Wird die Motorleistung von 500 Watt und eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 20 km/h nicht überschritten, gelten diese Fahrzeuge als Kleinkraftrad (früher: Leicht-Mofa). Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung sind zum Fahren notwendig. Eine Helmpflicht besteht bei den E-Bikes nicht. Wer darf was? Auf Radwegen darf man mit dem schnellen Pedelec auch dann nicht fahren, wenn sie für Mofas frei gegeben sind. E-Bikes dürfen nur auf Radwegen gefahren werden, wenn es das Zusatzschild „Mofas frei“ oder „E-Bikes frei“ erlaubt. Fahrräder und Pedelecs müssen nur dann auf dem Radweg fahren, wenn er benutzbar ist und ein blaues Radweg-Schild dazu verpflichtet. Auch auf viele touristische und landschaftlich schöne Wege müssen E-Bike-Fahrende verzichten: Überall dort, wo ein Schild das Befahren mit Motorkrafträdern verbietet, dürfen sich nur Fahrräder und Pedelecs fahren. In Einbahnstraßen, die in Gegenrichtung für Fahrräder freigegeben sind, dürfen E-Bikes nicht in Gegenrichtung einfahren, Pedelecs schon. Diese Unterschiede gelten auch für Waldwege, für Radfahrende freigegebene Fußgängerzonen und Fahrradabstellanlagen. Auf dem Fahrrad und Pedelec ist eine höhere Promillegrenze erlaubt, während E-Bike-Fahrende den strengeren Grenzwerten für Kraftfahrzeugfahrer unterliegen. Auch der Transport von Kindern in Anhängern ist ausschließlich für Fahrräder und somit auch für Pedelecs erlaubt. An E-Bikes ist dies verboten. In geeigneten Kindersitzen dürfen Kinder bis zu sieben Jahren auf allen Zweirädern mitgenommen werden.
du hast ja sowieso immer recht. Du sollst dir das EU Gesetz durchlesen und nicht irgendwelche Fakenews posten. Bosch Pedelcs haben gesetzlich völlig ohne Probleme bis zu 800 Watt Peak. Die wären dann alle Illegal und der Tüv wurde von Bosch bestochen und jeder Bürger auf so einem Bike fährt ohne Versicherungsschutz und illegal. In dem EU Gesetz steht ganz Eindeutig 250w NENNDAUERLEISTUNG und das ist eben nicht max. Leistung.
TÜV für Fahrräder? Würde mich bei uns in Deutschland nicht wundern, wäre wohl eine neue Steuereinnahmequelle. Atmen zu besteuern wäre wohl auch nicht schlecht!
Im Bezug auf die Bremsen am Fahrrad. Ich finde die völlig unter dimensioniert. Ich bin mit meinen E-bike und meinem Gewicht an der Grenze was das Fahrrad haben darf. Und da noch einen Anhänger, das wäre mehr wie Selbstmord. Mir haben die Bremsen auch schon geblüht. Nicht sehr schön das ganze.
In Frankreich S-Pedelec nur mit Motorradhelm Und Handschuhen erlaubt. Für Getunte E Bikes also schneller als 25 Km/h bis 30000 Euro Strafe oder 2 bis 3 Jahre Gefängnis , nicht normal. Deshalb habe ich mir kein S Pedelec gekauft, macht kein Spass mehr.
das was ich bis jetzt gesehen hab bei dir oder anderen, gibt es FÜR MICH noch keine adäquarte Deichsel für langlebige FaWoWa. vielleicht liegt es daran dass alle 2-spurigen Anhänger nur an einem Punkt festgemacht werden und da hohe Kräfte wirken. hab aber auf keine Ahnung von Physik.
Wer immer ungebremste Anhänger fährt, der vermisst eine Zusatzbremse nicht......bis man mal nen Anhänger mit Bremse fährt! Dann will man die einfach nicht mehr Vermissen! Fühlt sich einfach nicht mehr so Geil an, wenn der Anhänger hinten was auf das Hinterrad seitlich drückt!
Guter Beitrag und sehr sachlich! Heute ist sehr oft das Problem das die Menschen in Ihren Blasen festhängen und Sammtisch Wissen als die Realität genommen wird. Betrifft viele Bereiche. Sich sachlich informieren ist heute nicht angesagt und macht ja auch viel mehr Arbeit als voreingenommene Meinungen widerzukauen. Es gilt: So was kommt von sowas.
@@renekreher Der dort zitierte Experte ist eine der wenigen Experten im Bereich, der sagt sowas nicht ohne Grundlage. Das ganze ist maximal intransparent und der Gesetzentwurf kommt dann 2 Wochen vor Abstimmung raus. Es ist naiv, hier "wird schon nicht so schlimm und ein paar Spinner soll es ruhig treffen" zu fahren. Danach ist das Gejammere wieder groß.
Achja, der Grund ist, dass man Scooter, Pedelecs und Fahrräder in eine Kategorie stecken möchte. Deshalb wird ABS-Zwang auch für normale Fahrräder eingeführt. Und wenn wir solche technischen Anforderungen haben, müssen sie auch überprüft bzw. versichert werden. Es ist naiv davon auszugehen, dass Scooter ohne Versicherung und Typzulassung freigegeben werden. Also wird es andersrum passieren.
Hallo René, sehr guter Beitrag! Habe auch meinen Hundeanhänger (Molli allein wog 40kg) aus eigenem Antrieb heraus mit einer AuflaufBremse ausgestattet. Kann das nur bestätigen, dass die Situationen am Berg nicht ohne sind. Gruß Uwe
Es gib ja jetzt schon Regeln, dass das ungebremste Gespann nicht das zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades überschreiten darf. Damit hat sich diese Frage doch eigentlich erübrigt.
Das zGG bezieht sich auf die Gesamtmasse von Fahrrad und Anhänger, leider gibt es keine Unterscheidung zwischen gebremsten und ungebremsten. Hatte deshalb bei dem Hersteller meines Fahrrades nachgefragt. Allerdings ist dies keine Regelung wie bei einem KfZ, sondern juristisch eine Empfehlung.
ja und das mit dem Gesamtgewicht ist auch nicht so die Regel würde ich gern mal sehen. Wenn das wäre dürfte kein Kinderanhänger an einem normalen Fahrrad betrieben werden. Normals Fahrrad trägt 120kg das ist mit Fahrer und leerem Anhänger schon erreicht. Es zählt da halt auch wie beim PKW die Stützlast und nicht das Gesamte Anhängergewicht soweit ich weis
@@renekreher Leider nicht, habe die Aussage von Riese und Müller sowie von Cube schriftlich. Es zählt die komplette Masse, auch keine Unterscheidung zwischen gebremst und ungebremst. Hatte dort nachgefragt da ich das auch anzweifelte, aus dem von dir genannten Grund mit dem Kinderanhänger. Allerdings wie gesagt, kann man nicht durch die Polizei belangt werden wie beim KFZ.
Die eu interessiert leider nicht ob du spaß haben willst. Und auch wenn die Padeleks noch nicht registriert werden ist nicht gesagt dass, das nicht später noch kommt wenn wir jetzt die Regulierung für die E-Bikes bekommen.
Ich packe jetzt gleich nen alten Kinderanhänger mit Gepäck voll und mache dann meine erste Tour bis Sonntag. Alles von dir inspiriert. Leider ist das Thema Fahrradwohnwagen schwierig: Platz, Geld und Knowhow ^^ Aber ich hab Campingzeug dabei, das wird schon gehen. :)
@@renekreher ich habe tatsächlich nur 50km geschafft, aber vor allem lag es an den schrottigen Wegen, manchmal als Sackgasse (anders als bei Google Maps) oder schwammigem Untergrund usw. Ich werde heute versuchen bessere Wege zu finden um einfach zügiger zu fahren 😊✌️
Die Gesetze kommen allein was andere Leute bauen an ihrem Fahrrad oder an ihren Trike welche Motoren und dann noch an wohnwagen da komme ich doch schon locker über die Leistung des erlaubten die meisten Fahrräder sind doch nur bis 140 Kilo zugelassen laut Hersteller dann noch die Person plus Gepäck Anhänger und Fahrrad auch noch. Da kommen die Gesetze unter Garantie
Als Mechniker für Lastenräder bin ich auch dafür, dass es z.B. für Lastenräder bzw. Gespanne eine Vorgabe gibt für einen Maximalbremsweg. Muss nicht gleich ein Gesetz sein. Könnte z.B. auch ein Zertifikat sein 1. für's eigene Gewissen und 2. falls es zum Unfall kommt dann als Faktor bei der Schuldermittlung. Ich für meinen Teil bin sehr darauf erpicht, dass v.a. die Bremsen an meinem Fahrrad ausreichend ziehen. Die retten schließlich meinen Arsch. Das Wissen, dass dies einer mit Expertise erstellten Norm entspricht würde mich doch beruhigen.
Gutes Statement. Wenn manche Radler mit Anhänger mit reichlich Kilos hinten dran mal in eine Situation kommen wo sie eine notbremsung machen müssen plötzlich merken was es heisst eine Masse von 200 Kilo zum stillstand zu bringen. Auf den Kfz Markt gibt's eben auch gebremste und ungebremste Anhänger und das macht Sinn.. Ich kann nicht meinen mit einemfiat500 einen 2 Tonnen Anhänger ziehen zu können, klar könnte man das aber wie willst son Gespann zum stehen bringen? Unfälle sind dann vorprogrammiert und letztendlich Regulierungen da sollte sich jeder klar drüber sein deswegen Hirn einschalten und sich über physikalische Gesetze informieren denn niemand will doch sich oder andere schädigen ✌️