Sicheres Auftreten hat bei mir in der mündlichen in Geschichte auch geholfen. Die Lehrerin hat mich nach einem Begriff gefragt, von dem ich keine Ahnung hatte und ich habe das dann einfach als Ansatz genommen, ein halbes Jahrhundert runterzurattern und zu hoffen, dass das irgendwie dadurch deutlich wird. Nach einer Minute hat sie mich unterbrochen und mich gefragt, ob ich überhaupt weiß, was das bedeutet und ich musste sagen, dass ich keinen blassen Schimmer hatte, während die anderen beiden Lehrer sich einen abgelacht haben. Wurden dann schließlich 14 Punkte.
Hatte auch 15 und mein Kolloquium ging statt 10 min einfach 20 min und nach der Hälfte habe ich nur noch so getan als hätte ich Ahnung😂 Gutes Video hoffentlich hilft das einigen cool zu bleiben
Das kenne ich noch aus meiner mündlichen Matheprüfung. Nachdem ich alle vorab gestellten Aufgaben sehr gut gelöst und vorgetragen hatte kam das ewige Nachhaken in kleinste Details. Am Ende verkündeten mir die 3 Lehrer dann zufrieden das man mir dank dem Nachhaken anstatt einer 1 eine 3 verpassen kann, die Schulzeit war die unfairste und erniedrigenste Zeit meines Lebens.
Selbstvertrauen ist das wichtigste, hatte vorgestern meine mündliche Abiprüfung über ein Thema, was ich nicht wirklich konnte. Hab mir während der Vorbereitungszeit gedacht "ach scheiß drauf laber einfach" und tadah 13 Punkte
Hatte in den Bio Klausuren immer nur 7 Punkte im Schnitt. Die mündliche Prüfung in Bio brachte mir dann volle 15 Punkte. Sicheres Auftreten ist alles in der mündlichen Prüfung 🤟🏼
Ich hab 2004 Abi gemacht. Mündliche selbstsicher beantwortet, mit 4pkt raus, weil einfach am Thema vorbei. Mag heutzutage funktionieren. Außer es handelt sich um ne mündliche Nachprüfung, da sind viele mit guten Noten raus!
Ja naja kommt immer darauf an was man als schwierige frage interpretiert. Allerdings sollte man sich schon dem stoffgebiet das abgefragt wird und dessen umfang bewusst sein und bemerken falls etwas diese Erwartungen deutlich überschreitet. in dem fall einfach das beste geben und nach einem einheitlichen Sachzusammenhang suchen. Notfalls hilft es auch sich punktuell zu wiederholen (mit angepasster wortwahl selbstverständlich) um sich so langsam zu einer antwort hinzuarbeiten. Meist bemerkt der Prüfer dann aber auch das da nicht mehr viel von substanz nachkommen wird und hilft aus. Wenn alles nichts hilft gibt es immer noch die option formal verständlich zu machen, das man in diesem Kontext keine oder keine vollständige Antwort geben kann und dann sollte dies auch von keinem der Professoren mehr erwartet werden.
Hab bei mir dieses Jahr (Mathe) alles beantwortet, alles Nachgehakte richtig beantwortet und hab trotzdem nur 14 bekommen, weil die Lehrer meinten für 15 Punkte hätte ich alles so erklären müssen, dass sie nichts zum nachhaken gehabt hätten🤡 in ner Klausur muss ich für 15 Punkte doch auch nur alle Fragen richtig beantworten🤨🤨
Das hat mal mein Philolehrer gesagt. Umso schneller man eine Frage im AFB 3 Bereich bekommt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man 15 oder 14 Punkte bekommt
Joa heute Kolloquium gehabt und nicht eine einzige nachhak-Frage bekommen😅 obwohl ich teilweise ziemlich unkonkret war, aber gut hoffentlich nicht mein Problem😂
@@user-uv4nx5jp7k ich meine, dass wenn ich bissl unkonkret war, dass sie dann nicht nachgefragt haben und sind einfach zum nächsten Thema gegangen sind, aber ja hab n ganz gutes gefühl :)
Die mündliche Prüfung representiert perfekt die aktuelle Arbeitswelt in Deutschland. Du musst nichts können, aber wenn du gut reden kannst und schön um den Brei reden kannst dann kommst du weit.
Ich hatte oft Vorstellungsgespräche und habe die Fragen gut beantwortet und trotzdem keine Ausbildung bekommen. Ich vermute , dass die Hautfarbe, Haarfarbe und ethnische Volkzugehörigkeit in Deutschland bei dem Volk noch eine sehr stark eine Rolle spielen.... Das Gefühl hatte ich auch in der Schule und am Arbeitsplatz..
Konnte jede Frage deatiliert und korrekt beantworten. Allerdings hatten die Prüfer eine Liste zum Abhaken. Obwohl alles was ich gesagt habe richtig und relevant war, standen die Sachen leider nicht auf der antwortliste zum abhaken. Habe deshalb eine 4 bekommen. Ging vielen an diesem Tag so
@@algor.795 in Bio (NRW) war das bei mir so, dass man im Vorbereitungsraum 30 Minuten Zeit hat, um die vom Lehrer gestellten Aufgaben zu präparieren. Dann wirst du vom Lehrer abgeholt und in den Prüfungsraum gebracht. Dort stellst du dann einige Minuten (10-15 Minuten) deine Ausarbeitungen vor (sollte es dabei zu Stocken von dir kommen wird dein Lehrer vermutlich nachhaken). Danach beginnt dann das Prüfungsgespräch, ich musste z.B. anhand eines Schaubilds mithilfe einer Dokumentenkamera einige biologische Prozesse erläutern. Danach hat meine Lehrerin dann noch zu einem Fachbegriff, den ich genannt hatte eine zusätzliche Erläuterung gefordert (das kann immer passieren, wenn du Fachbegriffe nennst, sei dir also immer bewusst, was diese bedeuten). Bei mir an der Schule war es dann so, dass man für ca. 20-30 min aus dem Raum geschickt wurde und dann die Note erhalten hat. Ich hoffe das hilft deine Aufregung vor der Prüfung etwas zu mildern, du schaffst das! Ganz wichtig ist auch: Selbstbewusst auftreten und (falls vorhanden) Wissen über aktuelle Ereignisse ansprechen (wenn du z.B. Bio hast: Entdeckungen, welche in letzter Zeit gemacht wurden und einen thematischen Bezug haben)
@@pedrogonzales712 erstmal Glückwunsch, mega stark! 😮 Wollte fragen welche Quellen du zum lernen benutzt hast (bin mir überhaupt nicht sicher wie ausführlich die sein sollen) und welche Prozesse du dann in der Prüfung erläutern musstest? Bin leider sehr nervös was das angeht 😂
Hatte mündliche Prüfung in Geographie und ich sollte unter anderem ein Bild interpretieren, wo afrikanische Bauern ein Schild zum Protest hochgehalten haben. Ich hatte das nie im Unterricht und habe absolut nicht verstanden wofür protestiert wurde und habe deswegen ziemlich viel nonsense geredet und eine 4 bekommen.
Ach, man lernt ja eh nichts mehr. Alles durchwinken. Alles müssen zum Studium, sonst drängen zu viele arbeitssuchende junge Menschen auf den Markt. Studium als Arbeitsbeschaffubgsmaßnahme, Hauptsache nicht in der Arbeitslosenstatistik... studiert erstmal bis zum 2. Posdoc und dann mit 40 vielleicht den ersten Job...
Der Prüfer legt die Note doch nicht alleine fest... Und wenn du in einer Prüfung eine Frage als "richtig schwierig" empfindest, kann es auch einfach sein, dass du keine Ahnung hast.
Da kann man mal sehen was das Abitur heute noch wert ist. Wir mussten früher noch alles richtig beantworten für 15 Punkte. 2 von 20 Fragen korrekt waren früher mal eine 6. Aber das ist heutzutage wahrscheinlich nicht mehr politisch korrekt oder entspricht nicht der modernen Wohlfühlpädagogik. Lächerlich.
Hilft immer , mach mal den Eingangstest für die indischen Unis für Naturwissenschaften. Ich geve dir einen TR und die doppelte Zeit, weil du Abi in D machst.