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(302) Zeuge: Karl-Günther Husmann (NS) - Frankfurter-Auschwitz-Prozess

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Tonbandmitschnitte des ersten großen Auschwitz-Prozesses von 1963-1965
Dienststellung (NS) / Reichssicherheits-Hauptamt
Teil 302 - Zeuge: Karl-Husmann - 145. Verhandlungstag
Karte Hauptlager Auschwitz - Wikipedia: upload.wikimed...
Dokumentation Auschwitz-Prozess: • Der Auschwitzprozess i...
Weitere Dokumentationen zu diesem Thema befinden sich auf meinem Kanal (Playlist und kein Re-Upload).
Quelle: www.auschwitz-...
Ab 20. Dezember 1963 wurde in Frankfurt der größte Strafprozess der deutschen Nachkriegsgeschichte geführt. Es waren drei Richter und sechs Geschworene, vier Staatsanwälte, drei Nebenklagevertreter, 19 Verteidiger und 22 Angeklagte beteiligt.
Für die Zeugen, die die Lagerhaft überlebt hatten, waren die Aussagen äußerst belastend. Sie durchlebten nach zwanzig Jahren die schrecklichen Ereignisse noch einmal. Zudem wurden sie durch die Verteidigung unter Druck gesetzt, indem man am Wahrheitsgehalt ihrer Berichte zweifelte. Häufig musste eine Pause eingelegt werden, weil ein Zeuge die Grenze seiner Belastbarkeit erreicht hatte. Die Aussagen der ehemaligen Häftlinge riefen Bestürzung und Fassungslosigkeit im Publikum hervor.
Insgesamt wurden 360 Zeugen vernommen. Am 6. Mai 1965, nach 154 Prozesstagen, wurde die Beweisaufnahme abgeschlossen.

Опубликовано:

6 сен 2024

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Комментарии : 22

@Saba218 3 года назад

Dankeschön fürs hochladen

@biggiba1995 4 года назад

Dieser Zeuge wusste wieder mal nichts bzw konnte sich an nichts erinnern. Dieser Zeuge sollte eher auf der Angeklagebank sitzen.

@andreasjkampe-buecher 4 года назад

Sie oder Ihre Großeltern hätten wohl alles, sehr viel gewusst, Gratuliere.

@biggiba1995 4 года назад

@@andreasjkampe-buecher Also mein Großvater hatte absolut nichts mit der SS bzw KZ zu tun. Er war von Anfang an ein Nazi Gegner weil er einer christlichen bzw bürgerlichen Partei angehörte. Jetzt wird es finster in Österreich sagte er als Hitler in Österreich einmarschierte. Als er einmal Fronturlaub hatte kam er mit dem Zug in Wien an. Er hatte Zeit bis der nächste Zug kam und ging in die Stadt. Was er dort sah schockierte ihn extrem, Diese Bilder bekam er nie mehr aus seinem Kopf. Eigentlich war meine Oma froh dass er nichts sagte, Das war bei meinem Opa nicht so einfach weil sich der nie ein Blatt vor den Mund nahm. Aber da hatte er selber Angst weil er ja Familie hatte. Er hasste von Anfang an die Nazis und später noch viel mehr. Er konnte sich aber sogar nach 40 Jahren noch daran erinnern wo und wann er als Soldat wohinkam. Er war Soldat bei einer Flak Einheit die bei keinen Gräueltaten mitgemacht haben. Ließ sich ja auch beweisen. Er hatte auch nie einen Hass auf die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Er bekam sogar einmal einen netten Brief aus Frankreich von einer Familie. Solche Soldaten gab es übrigens viele. Diese kann man aber nicht mit diesen erbärmlichen Schurken vergleichen.

@andreasjkampe-buecher 4 года назад

@@biggiba1995 Nun, ja, bei uns ähnlich; und viele wussten ja wirklich nichts Genaues, von Vergasungen, das war einfach zu viel, um das anzunehmen; im Schwarzwald, man dachte eher an Erschießungen, als an Anderes. Dass sie Juden angriffen, und wegbrachten, das war in "unserem Ort" bekannt; sie dachen eher an Arbeitslager, so wurde es ja auch gesagt. Sie kamen ja auch erst später auf die Technik; erst die Vergasungen in LKWs usw. Das übersteigt das Maß des Grauenhaften, da es so etwas vorher noch nie so gab. Und wer im Ländle doch redete, den konnte ein anderer anzeigen, man konnte diese Geschäftskonkurrenten wegen Hochverrat dann einlochen und entfernen.

@biggiba1995 4 года назад

@@andreasjkampe-buecher Meine Großeltern ahnten auch Schlimmes. Aber dass die Menschen alle erschossen werden konnten sie sich nicht vorstellen. Sie konnten es sich einfach nicht vorstellen dass man Kinder ermordete. Dass man Menschen vergast das übertraf wohl das Vorstellungsvermögen. Meine Großeltern väterlicherseits lebten in Schlesien. Bielitz, nicht weit von Auschwitz entfernt. Dort gab es schon Gerüchte dass Menschen vergast werden. Die Menschen redeten nicht offen weil sie Angst hatten ebenfalls in diesem Lager zu landen. Auch in Mauthausen ahnte man dass es den Häftlingen sehr schlecht gehen musste. Viele hatten Angst etwas laut auszusprechen. Es gab unter den Einwohnern einfach auch zu viele fanatische Nazis. Mauthausen befindet sich auch gleich in der Nähe von Linz. Die Hauptstadt von Oberösterreich. Wo die Menschen am Land sehr wohl hinterfragten was mit ihren behinderten Kindern passierte. Das Kind wurde geholt und kurz darauf bekamen sie die Nachricht dass ihr Kind an einer Lungenentzündung oder ähnlichem gestorben sei. In den Dörfern haben manche Ärzte nicht angegeben dass jemand behindert war und die dortigen Nazis haben mitgeholfen das ganze zu verheimlichen

@Mihier 3 года назад

@@andreasjkampe-buecher Inwiefern war denn damals zu rechtfertigen, dass unbescholtene Menschen in Arbeitslager verfrachtet, oder einfach 'umgesiedelt' wurden...? War das ok, im Schwarzwald? Schon da fängts doch schon an, dieses "wir wussten doch nicht". ALLE haben gewusst dass das alles zum Himmel stinkt... ohne Ausnahme. Lediglich die Details mögen vielen verborgen geblieben sein, nicht aber die schäbige Gesinnung.

@edgarallen9937 5 месяцев назад

Warum wurde Bogner nicht verhört Der Mann hatte ein fundamentales Wissen über die Strukturen

@j.p.stanford9899 Год назад

Seine Gedächtnislücken *erinnern sehr stark an euren momentanen Bundeskanzler Scholz* .....tragisch..

@pressesprecher645 5 месяцев назад

Was für ein alberner Vergleich. Unfassbar simpel in der Gedankenführung.

@fritzthecat8830 3 месяца назад

@@pressesprecher645 Man würde Herrn Husmann echt Unrecht tun.

@filmegucker-daniel 13 дней назад

Ein Dummschwätzer sind Sie!

@elistern6054 3 года назад

Leider kann ich mich nicht dazu öffentlich Äussern.....

@Mihier 3 года назад

Schade, dass du es so siehst :/

@elistern6054 3 года назад

@@Mihier geht ja auch nicht anders. Wer alleine schon Fragen stellt reicht schon aus....

@Mihier 3 года назад

Ich würds begrüßen ;) Mich treibt das seit den frühen 70ern um... Und da es immer weniger wirkliche Zeugen gibt, ist jede Meinung wicbtig

@Sibofreund 3 года назад

Sehr geehrte Frau Stern. Gibt es eine Möglichkeit, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen? Ich würde sofort erklären, warum und aus welchem Grund ich an Informationen interessiert bin. Herzlicher Gruß