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(71) Zeuge: Hermann Holtgreve - Frankfurter-Auschwitz-Prozess 

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Tonbandmitschnitte des ersten großen Auschwitz-Prozesses von 1963-1965
Häftling
Teil 71 - Zeuge: Hermann Holtgreve - 71. Verhandlungstag
Quelle: www.auschwitz-prozess.de/
Ab 20. Dezember 1963 wurde in Frankfurt der größte Strafprozess der deutschen Nachkriegsgeschichte geführt. Es waren drei Richter und sechs Geschworene, vier Staatsanwälte, drei Nebenklagevertreter, 19 Verteidiger und 22 Angeklagte beteiligt.
Für die Zeugen, die die Lagerhaft überlebt hatten, waren die Aussagen äußerst belastend. Sie durchlebten nach zwanzig Jahren die schrecklichen Ereignisse noch einmal. Zudem wurden sie durch die Verteidigung unter Druck gesetzt, indem man am Wahrheitsgehalt ihrer Berichte zweifelte. Häufig musste eine Pause eingelegt werden, weil ein Zeuge die Grenze seiner Belastbarkeit erreicht hatte. Die Aussagen der ehemaligen Häftlinge riefen Bestürzung und Fassungslosigkeit im Publikum hervor.
Insgesamt wurden 360 Zeugen vernommen. Am 6. Mai 1965, nach 154 Prozesstagen, wurde die Beweisaufnahme abgeschlossen.

Опубликовано:

 

29 май 2020

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Комментарии : 46   
@julianawolfslau4539
@julianawolfslau4539 4 года назад
Danke für das Hochladen!🌷
@hubertleuschner6383
@hubertleuschner6383 3 года назад
5 Jahre in der Hölle, wie soll man sich da ein Datum merken?
@bogdanpirin8686
@bogdanpirin8686 2 года назад
ES WÄRE ZU WÜNSCHEN GEWESEN,DAS MAN HÄTTE BEI DEN MÖRDERN DER ANKLAGEBANK BEI ETWAIGEN WIDERSPRÜCHEN,GENAUSO HARTNÄCKIG NACHGEFRAGT,WIE BEI DEN ZEUGEN. DERWEILEN WURDEN SELBST BEI KLEINSTEN SS-CHARGEN,WELCHE HIER NUR ALS ZEUGEN AUFTRATEN,WIDERSPRÜCHE SANG&KLANGLOS AKZEPTIERT.
@dutimaus9963
@dutimaus9963 3 года назад
Eine so schlimme Zeit, bin froh, da nicht gelebt zu haben. 😥
@ronaldartner6637
@ronaldartner6637 2 года назад
Eine schlimme Zeit für alle, ich frage mich oft was ich gemacht hätte wäre ich mit dieser ideologie aufgewachsen. Ich denke ich wäre kein Mörder geworden, aber ich hätte wahrscheinlich auch weggesehen
@hubertleuschner6383
@hubertleuschner6383 Год назад
Die Zahl der Apelle wurde auf Grund der Vielzahl der Fluchtversuche erhöht
@hubertleuschner6383
@hubertleuschner6383 Год назад
Eine Rückfrage bei Hoffmann hätte sofort Klarheit gebracht
@ninolazioroma8038
@ninolazioroma8038 Год назад
Absolut richtig,nur heutzutage wird jeder als Nazi beschimpft der ne andere Meinung hat als die regierenden und wie damals heben sehr viele die Hand und zeigen er er er wars....
@andrzejlinka3396
@andrzejlinka3396 Месяц назад
Auf beide Seiten !
@blueholesouthsinai3073
@blueholesouthsinai3073 3 года назад
Das ,, JAWOHL '' ist immer noch drinnen!!,
@dianateichert5059
@dianateichert5059 2 года назад
Jawoll... das ist was anderes
@meineinkaufvom361
@meineinkaufvom361 Год назад
Und der FÜHRER SCHEIN IST AUCH ETWAS ANDERES ALS DIE Fahrerlaubniss?
@andantecomodo1767
@andantecomodo1767 Год назад
Es fällt bei Einlassungen von Angeklagten oft auf, wie sie ein Eingeständnis gerne durch grammatikalische Verrenkungen bewußt oder unbewußt noch weiter in die Vergangenheit prügeln. Also statt "Ja, ich war beteiligt", nicht einmal "Ja, ich bin beteiligt gewesen", sondern sogar "Ja, ich war beteiligt gewesen.". Jedenfalls, sofern dieses sogenannte doppelte Plusquamperfekt nicht im Dialekt seiner Herkunft üblich ist, gegen die Standardsprache ist es jedenfalls ein Verstoß. Vielleicht ein unbewußter, verzweifelter Selbstschutzversuch, um die Tat als besonders weit zurückliegende Vergangenheit darzustellen. Sowas war mir zum ersten mal bei dem berühmtem Brüller von Herbert Wehner im Bundestag aufgefallen ("Dass ich Kommunist GEWESEN BIN..." anstatt "Dass ich Kommunist WAR...).
@tomtas6999
@tomtas6999 Год назад
Das ist bei Oberschlesiern allerdings im Dialekt üblich. Ich denke du meinst Kaduk, Baretzky kam aus der gleichen Gegend und sprach auch so. Den Dialekt gibts ja heute nicht mehr, daher fällt es heute wahrscheinlich etwas seltsam auf.
@Bananakirsch.
@Bananakirsch. 3 года назад
Heftig traurig :(
@rainerthomaslatzke8138
@rainerthomaslatzke8138 2 года назад
Immer wieder beeindruckend und zum Kopfschütteln... Scheiss auf Lakaien
@hubertleuschner6383
@hubertleuschner6383 Год назад
Mützen werfen war betriebliche Übung der SS, Herr Richter.
@andrzejlinka3396
@andrzejlinka3396 Месяц назад
In alte Polen Kaduk-recht auf Erbe wenn kein Testament und keine Erben.
@Ralph-qu2fh
@Ralph-qu2fh 13 дней назад
jaaaawolllll
@fredjupiter7852
@fredjupiter7852 3 месяца назад
Abartig, das Verhalten der Verteidiger.
@fendirnr
@fendirnr Месяц назад
Ist halt deren Job, eventuelle Widersprüche in Zeugenaussagen zu finden um sie als unglaubwürdig hinstellen zu können.Dabei ist es für den Verteidiger egal, ob sein Mandant ein Massenmörder oder ein Schwarzarbeiter ist. Selbst die Wahrheit ist für Strafverteidiger uninteressant, alles was sie interessiert ist, das Beste für den Mandanten rauszuschlagen.
@fredjupiter7852
@fredjupiter7852 Месяц назад
@@fendirnr Es gibt immer noch so etwas wie das Rechtsprinzip, auch Verteidiger sind Personen des Rechts und haben dessen Grundsätze zu vertreten, wer so handelt wie diese Verteidiger handelt nicht nur dagegen sondern handelt auch unmoralisch.
Далее
Die Tänzerin von Auschwitz
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Hermann Langbein: Die Frankfurter Auschwitz-Prozesse
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