Leider werden die Leute das nicht kapieren... Vor allem da sich die Menschen sich nicht mit den Besitzern der "Volksnahen" Medien auseinandersetzten (z.B.: Springer-Verlag mit Bild und Welt, welche einem Unternehmen gehört, das sehr viele Anteile an Öl und Gasunternehmen hat.)
@@willywood3369 Rechtsträger von Agora Energiewende ist die gemeinnützige Smart Energy for Europe Platform (SEFEP) gGmbH. Die Geschäftsführung besteht aus Markus Steigenberger und Frauke Thies. Gesellschafter:innen sind Matthias Buck, Dr. Jahel Mielke, Simon Müller, Frank Peter, Markus Steigenberger und Frauke Thies.
Das Interesse am Thema ist riesengroß. Auf einem anderen YT-Kanal hat ein Ruheständler geschildert, wie er sein teilsaniertes Haus von 1957 (nur Dachdämmung, Fenster aus den 90ern) ohne neue Heizkörper mit einer Wärmepumpe erfolgreich umgerüstet hat. Das Video hat innerhalb einer Woche über 750.000 Views gehabt. Ihr könnt YT ja mal zu "Wärmepumpe" und "irrer Rentner" befragen. Ich danke euch für die permanent Aufklärung und das deutliche Anprangern der Fortschrittsverhinderer.
Aufklärung ist super, Anprangern geht auch. Aber dass ein Professor derartig über die "Unwissenden" herzieht, ist unter der Würde eines Akademikers und schreckt eher Interessenten ab. Wie wäre es mit dem "Überzeugen" von den "Fortschrittsverhinderern" als nur auf politische Weise zu diskreditieren. Überzeugung bringt mehr als Spaltung.
Das Video hatte ich kürzlich gesehen und kann es nur empfehlen. Der "irre Rentner" wurde inspiriert von Professor Fichtner, der von einem deutschsprachigen Akku-Podcast bekannt ist.
@@p.zeller ja, man muss es halt 100 Jahre lang machen, weil die Sanierungsquote der Häuser bei ca. 1 Prozent pro Jahr liegt 🤷... Man kann doch nicht jedes Jahrzehnt am Haus rumbasteln - da würd man ja nie fertig!!!
Steuern auf Erdgas 1,5ct/kWh. Steuern auf Strom 10ct/kWh. Warum ist die Wärmepumpe hier wohl ein Ladenhüter. (Ich weiß das die Steuern auf Strom gerne anders betitelt werden, für den Verbraucher macht der Name der Abgabe aber keinen Unterschied. Wenn der Strom an der Börse gratis ist, bezahle ich dennoch 15ct dafür. Zieht man die Netzentgelte und MwSt ab, bleiben mehr als 10ct als Abgaben stehen. Wenn man bei Gas 10ct/kwh Abgaben hätte, würde sich schon längst keiner mehr eine Gasheizung einbauen. Gruß
@@dilbert0815 Und sie denken dass Herr Q. nun eher für oder gegen niedrigere Strompreise ist? Denn wenn er Norwegen als Musterland bezeichnet, dann mit Sicherheit nicht im gleichen Zug dafür plädiert Strom möglichst teuer zu machen indem man private Wirtschaftsunternehmen mit Steuergeldern füttert während man das wenig zukunftsorientierte Erdgas subventioniert. Oder wo hören sie das raus? Was ich rausgehört habe ist, dass wir im Vergleich zu den meisten EU-Ländern (nicht nur Norwegen) ganz weit hinten sind bei der Heizwende. Warum sie jetzt nur explizit Norwegen rausgepickt haben erscheint da ein wenig willkürlich. Oder ist ihr Argument, dass wir nicht Wärmepumpen einbauen sollten, weil es sich nicht ändern lässt, fossile Energieträger zu subventionieren? Wofür genau plädieren sie? Gas auch die nächsten paar Jahrzehnte weiter in großem Maßstab zu importieren? Weil das in der Vergangenheit so gut geklappt hat? Haben sie den Podcast überhaupt ganz angehört?
Super auf dem Punkt gebracht. Ich kann bestätigen, dass Wärmepumpe nicht teurer sein muss wie Gas oder Öl, mit den Förderungen deutlich günstiger hochgerechnet und wirs sich in Zukunft noch mehr lohnen durch CO² Bepreisung / EU Emissionshandel. 2 Jahre Betrieb PV Anlage (ohne E-Speicher) mit Wärmepumpe (insgesamt ca. 50% Eigenstromverbrauch): Energiekosten (Haushalsstrom+ Warmwasser+Heizung): Stromkosten - Einspeiseeinahmen = -30€ Wer auf fossile Brennstoffe setzt schadet der Umwelt und seinen Geldbeutel. Wer rechnen kann ist im Vorteil.
Huhu🖐. Da Sie mit PV und Wärmepumpe erfahrung haben, bitte ich Sie mir zu erklären wie das mit der eigenen Stromversorgung im Winter funktioniert. Ich hab das immer noch nicht verstanden🤔. Daß eine PV im Sommer gute Erträge bringt leuchtet mir ja ein, da brauch ich aber keine Heizung. Der Strom der PV wird also eingespeist und ist weg. Oder? Wo wird denn der Strom für den Winter gespeichert? Dann wenn die Wärmepumpe laufen muss bringt doch die PV fast nix an Ertrag. In Schweden ist das kein Problem wegen der riesigen Wasserkraftanlagen. Wir haben doch sowas garnicht😥. Wie wird dann Ihre WP betrieben🤔. Hab ich da einen Denkfehler drinn? Wie groß müsste ich meine PV auslegen, daß ich eine WP damit autark betreiben könnte. Vielen Dank und liebe Grüße 🖐
Klar, der Ertrag einer PV Anlage ist abhängig vom Wetter und der Jahreszeit. Tatsächlich sind es bei uns aber max. 2 Monate im Jahr in der die Anlage (9,9kWp) weniger Leistung gebracht hat wie wir insgesamt verbraucht haben. Diesen Winter im Jan / Dez. und letztes Jahr im Winter nur im Dezember. Die WP ist so eingestellt, dass z.B. Warmwassers nur tagsüber erhitzt wird. Auch geheizt wird eher tagsüber. Ich sehe vom Obergeschoss etwas weiter weg 7 Windräder. Die laufen im Winter fast immer. Oft gibt es Abschaltungen, da laufen dann nur noch die Hälfte, wegen der Grundlast Kraftwerken. Klar ist: ohne Speicher geht es nicht. Aber es wird ja sehr viel fossiles Gas eingespeichert. Wieso nicht Wasserstoff als Langzeitspeicher, wenn im Sommer zu viel Strom oder bei Sturm? Es gibt Systeme (HPS Pícea) für Eigenheime, da kann man Wasserstoff speichern mit überschüssigem Sonnenstrom Sommer. Es gibt in D schon einige Häuser damit ohne Netzanschluss und E-Ladesäule. Der Preis ist aber sehr hoch, rechnerisch lohnt sich das derzeit nicht.
@@thomasrietz8301 es kommt halt auch darauf an wie hoch ist der Heizbedarf, wie ist die PV Anlage ausgerichtet, Region, Effizienz und Einstellung der WP usw. Dieses Jahr sind die Werte vom letztem Jahr mit der PV Anlage nahezu nicht mehr erreichbar weil bis jetzt weniger Sonnenschein. In gut gedämmten Häusern / Neubauten ist meiner Meinung nach PV + WP am sinnvollsten. Wir bereuen es nicht uns so entschieden zu haben. Man kann alles gut oder schlecht reden / rechnen. Letztendlich sollte sowas individuell betrachtet werden. Viele Grüße
@@thomasrietz8301 Es ist überhaupt nicht notwendig, das Haus und die WP autark zu betreiben. Bei uns ist es so angedacht: 25KWp an PV(einfach das Dach gefüllt) und im Moment 14.4 KWh 2nd life Akku DC-gekoppelt sowie ein 2KW BWW-WP. Damit sind wir ca. von Mitte Feb. bis Mitte Oktober zu 97-99% versorgt, den Rest des Jahres zu ca. 85%. Für kommendes Jahr ist eine 6KW WP geplant mit einem (hoffentlich) 1400L thermischen Speicher. Damit wird natürlich der Autarkiegrad sinken, aber das ändert nichts daran, dass wir im Sommerhalbjahr zu 99% und im Winter dann wohl zu ca. 70% autark sein werden. Das reicht vollkommen aus, dass der eingespeiste Strom im Sommer den im Winter eingekauften Rest (die 30%) locker bezahlt. Der Akku und der thermische Speicher zusammen mit den WP's ermöglichen einen fast 100% Eigenverbrauch von November bis Januar, also in der Zeit wenig bis nichts einspeisen.
Miene Frau und ich, beide 67, haben seit 2001 Solar auf dem Dach, seit 2015 Batterie, Wärmepumpe und Lüftungsanlage im Keller. Seit 2018 ein E-Auto im Carport.
Ihr habt wie immer mit allem Recht. Mich müsstet ihr auch gar nicht überzeugen. Viele Branchen- und Wirtschaftsargumente sind aber für die einzelne Person ( z.b auf dem Land) völlig ohne Belang. Eine WP im ungedämmtes Haus mit wenig Geld auf der hohen Kante wirkt einfach bedrohlich ( hatte mich letztens heftigst mit meinem Papa) in den Haaren. Er versteht jedes Argument, aber es ist komplett irrelevant, weil er glaubt keine WP sinnvoll betreiben zu können ( also effizient) ohne große Umbauten zu machen (Dämmen etc). Er weiß jetzt schon, das ihm auf Grund von Schallimmissionen die Nachbarn aufs Dach steigen, Holzpellets sind keine Option ( weil zu teuer und von zweifelhafter Herkunft). Ein Energieberater um Optionen herauszuarbeiten kommt für ihn nicht in Frage. Außerdem steht das Stromnetz für (alles auf Strom) nicht zur Verfügung. Er findet es eine Unverschämtheit, dass jemand wie er ( und möglicherweise Hunderttausende andere) jetzt Versuchskaninchen für eine halbgare Sache werden und obwohl es so ist die Kosten so enorm sind. Außerdem versteht er nicht, wieso eine Wp denn klimaneutral sein sollte, der Strom ist doch Kohlestrom. Ich habe versucht dagegenzuhalten, ging aber nicht, weil im die übergeordneten Argumente gar nicht interessieren, weil sie ihm seine subjektiven Sorgen nicht nehmen. Ich persönlich halte das GEG jetzt für richtig, aber unterschätzt wurden die Sorgen und Ängste die damit einhergehen ( weil nunmal etwas abverlangt wird) und die unfassbaren populistischen Manöver der ewiggestrigen Parteien. Ich finde das Verhalten der SPD in diesem Spiel auch wirklich fragwürdig. Die lassen Habeck und die Grünen glauben ich auch gerne über die Klinge springen. Ich kann es nicht verstehen.
Auf den Punkt gebracht. Aber die Mehrheit lässt sich leider gut von diesem öffentlichen „Diskurs“ (Propagandakampagne der Ölindustrie) einlullen. Habe mir vor zwei Wochen eine Balkonsolaranlage installiert. Durfte ich nach 1 Woche wieder abhängen, weil das das optische Erscheinungsbild des Gebäudes stört. Willkommen in Deutschland.
Warte den Sommer ab. Dann wird die Balkonsolaranlage wahrscheinlich zur *privilegierten Baumaßname* wie auch ein Badewannenlift, ein Lift mit Sitz im Treppenhaus oder eine Steckdose für elektrische Fahrzeuge. Letztere hatte der Bundestag ab Dezember 2020 für alle Vermieter und Wohnungseigentümer-Gemeinschaften bereits entschieden. Lass dich nicht irritieren. Gerichten hatten mit Bezug auf das Pariser Abkommen gegen Vermieter entschieden. Sollte das Thema Windlast thematisiert werden, dann wäre hilfreich, die Geländerhöhe nachzumessen und ob man sich überhaupt an das Geländer anlehnen dürfte und ob der Balkon verkehrsfähig sei oder ob man gleich die Miete kürzen müsse. Quelle: BGB §554 und WEG §20
@@franzruther8112 I know, der liebe Bundesjustizminister hat sich ja nur zwei Jahre damit Zeit gelassen und den Entwurf dann perfekt vor der parlamentarischen Sommerpause rausgehauen. Vor Herbst/Winter rechne ich nicht damit
Auch Söder: "Die Windkraftanlagen können wir gar nicht gebrauchen, wir haben ja hier in Bayern kaum Wind. Das sollen die mal oben im Norden machen." Jaaa .... auf Bodenhöher hat man in Bayern vielleicht recht wenig Wind, aber in den luftigen Höhen heutige Windkraftablagen haben sie den sehr wohl! Aber jede Ausrede ist recht, um sich nicht "die schöne, bayrische Landschaft dazu zuzubauen", ganz nach der alten Methode "gerne, aber nicht vor meiner Haustür". Kommt das jemandem bekannt vor? Ach ja, Atommüll-Endlager... das will auch scheinbar jeder, nur nicht in seiner Nähe. Und Stromtrassen bis in den Süden will man auch nicht. Aber Strom wollen sie sicher auch in Bayern weiter haben? Deswegen wohl die Sehnsucht nach den letzten, abgeschalteten Atommeilern. Deren Müll hätten sie dann sicher gerne endgelagert Woanders versteht sich.
Das gleiche Geld in PV-Anlagen Investiert, bringt halt einfach 20-30% mehr grünen Strom in Bayern. Klar, auch die Windräder amortisieren sich irgendwann, aber PV tut es einfach schneller. Damit ist jedes Windrad in Bayern zu 20-30% verschwendung
@@omsi-fanmark das sind zahlen des Energieatlas der bayerischen Landesregierung: Freiflächen PV: 2 Mio. Euro Anschaffung für 3,3 Mio kWh/Jahr. Das bedeutet für einen Euro Solar bekommt 1,65 kWh pro jahr Wind: 8,5 Mio Euro Anschaffung für 10 Mio kWh/Jahr. Das bedeutet für einen Euro Wind bekommt man ca 1,1 kWh pro Jahr. Also in der Anschaffung ist Windenergie 50% teurer. Bei den Betriebskosten ist Wind sogar doppelt so teuer: 6 ct/kWh Stromgestehungskosten gegen lediglich 3,5ct bei PV. Fazit: Anschaffung ist 50% teurer, betrieb ca 90% teurer als PV. Das sind die Fakten. Ist auch nicht verwunderlich, weil die Windenergie mit der dritten Potenz zur Windgeschwindigkeit einhergeht. Das bedeutet bei doppeltem Wind gibt es nicht doppelt sondern achtfach Strom. Das heißt während PV an verschiedenen Orten nur leicht unterschiedlich effizient ist, ist Windkraft sehr stark vom Ort/Wind abhängig. Wind ist bekanntlich im Flachland, vor allem am Meer stärker. Das relativiert sich etwas in großen höhen, aber halt nicht komplett. Da wir in einer Demokratie leben, sei es jedem selbst überlassen Fakten zu ignorieren und einfach das zu erzählen/glauben, was einem passt.
Solar statt Wind bringt halt nur nix, weil sich beides ergänzt, also braucht es beides, um das Netz gut auszulassen. Und Wind lässt sich regeln, was auch noch ein Vorteil ist.
@@davidka8345 das stimmt, wenn man auf die 100% zusteuert kommt man mit nur Solar irgendwann nicht mehr weiter. Aber davon sind wir noch sowas von weit entfernt…
Ergas, Wasserstoff, eFuels - alles kann man toll besteuern. Eine Wärmepumpe kann man auch mit selbst erzeugtem Strom (schwer besteuerbar) auch selbst betreiben. (komunale Photovoltaik und Wind, auch Wasserkraft)
Keine Sorge, der Staat hat es voll in der Hand, selbst produzierten Strom zu besteuern. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, es zu verhindern. Erstens selbst produzierten Strom unrentabel zu machen. Und zweitens selbst produzierten per Gesetz freizustellen. Die erste Strategie steht für die Vorgängerregierung, die zweite für die aktuelle.
@@ulrichburberg7899 Nee, muss man nicht mehr… ESt fiel für alle ab 22 weg und USt werden Altanlagen in Regelbesteuerung ab 23 durch USt-freie Entnahme ins Privatvermögen los.
Warum nur Wärmepumpe? Wir haben unser Haus komplett mit Infrarotheizungen in Decken und Wänden gebaut. Photovoltaik auf dem Dach. Haus hat 190qm Wohnfläche und wir haben letztes Jahr nur 4800kW Strom verbraucht. Darin sind Strom, Heizung und Warmwasser enthalten. Zudem haben wir knapp 11000kW ins Netz eingespeist. 🤷🏼♂️
Ihr Haus ist gut gedämmt, Sie würden Ihr Haus auch mit 10 Teelichtern warm bekommen. Dazu haben Sie eine große Dachfläche. Im Mehrfamilienhaus im Altbau funktioniert Ihr Konzept nicht.
Es geht mir nur um das Thema Wärmepumpe. Die Infrarotheizungen haben deutlich weniger Materialaufwand benötig als Wärmepumpen. Ich bin der Meinung, dass die Vorgaben(GEG) bei neuen Häusern und Wohnungen gelten sollten und nicht bei älteren Häusern, wo aufwendige Dämmungen (ob Boden, Wände, Fenster oder Dach) vorgenommen werden müssen. Das dafür benötigte Material und die dann noch bevorstehende Lebenszeit des Objektes werden nicht wirklich im positiven Verhältnis stehen. Meine Eltern sind Rentner und haben ein Haus von 1983. Sie bekommen keinen Kredit und die Rente reicht zum Überleben.
@@creed1771 dann bauen sie die wp halt ohne grosse dämmung ein.. geht ja auch.. spart auch immer noch geld gegenüber den fossilen energien.. am besten baust du das denen ein.. dann wirds auch billiger
@@creed1771 naja ist ja nun wirklich keine raketenwissenschaft.. wenn man nicht gerade 2total linke hände hat müsste es doch machbar sein mit hilfe der yt academy*lacht
Ja, Computer werden sich NIE durchsetzen, KI auch nicht, Strom niemals und der ganze neue Dreck sowieso nicht! Es kann sich nichts ändern, es wird sich nichts ändern und Zukunft ist sowieso komplett vorhersehbar! Darum kann man für zukünftige Technologien einfach nicht offen sein! Wo kommen wir denn da hin?!
keine Technologieoffenheit = keine BEV/Wärmepumpen etc Wie wäre es mit Nachdenken anstatt Nachplappern? Haben Sie sich eigentlich schon den 3. Booster abgeholt? Der Mann im Fernseher sagt das ist ganz wichtig, außerdem wirkt die Corona-"Impfung" und sicher ist sie auch.
Und deswegen werden jetzt nochmals neue Verbrenner aufgelegt. Weil sie wissen was kommt und es absichtlich ignorieren. Weil: Hinter uns die Sintflut! Sehr g'scheit!
Danke für klare Worte (35:50min)! Die Milchmädchenrechnung mit den 300.000 € für einen Wärmepumpen- Umrüstung erreicht man nicht mal, wenn seit dem Bau vor 50 Jahren kein müder Taler in Modernisierung gesteckt wurde. Besitz verpflichtet durchaus! Neues Dach und neue Fenster machten auch unseren Altbau von 1963 so fit, dass wir bei gesunkenen Energie- Aufwendungen mehr Wärme im Haus haben - zum Preis von rund 45.000 €. Hat wohl weh getan, aber ich weiß, wofür wir das ausgegeben haben - für uns, den Werterhalt und die Umwelt.
Wann kommt endlich grüner Wasserdampf? Auch Dampflocks könnten doch mit regenrativ erzeugtem Dampf zur Energiewende beitragen. Bitte, Herr Wissing, dampfen Sie Europa nochmal richtig ein, damit wir der Welt erklären, wie Technologie offen zu leben ist.
Eine tolle Folge habt ihr da wieder gemacht! Ich werde den demnächst verlinken und einen Text daraus zitieren, wenn ich darf. Leider vermute ich das der Großteil der Bürger in Deutschland das anders sieht. Leider!
Können sie ruhig. Die werden eh nicht mehr leben wenn es so weit ist das es wichtig gewesen wäre. Was ist mit den Jungen die dann den Job "Leben" übernommen haben werden?
@@manwithhat7471 in 50 Jahren, wenn die Auswirkungen unserer Verschmutzung tatsächlich täglich sichtbar und spürbar werden. Wenn die Flüchtlinge aus dem Süden überhand nehmen und Kriege um Platz und Ressourcen an der Jahresordnung sind. Dann sind wir alten Knacker die den Dreck verursacht und nichts dagegen getan haben wollen sicher nicht mehr am Leben.
Gerade VW lässt sich Zeit! Die neuen, vor allem kleineren Modelle, sollen "erst" 25/26 übers Band laufen... Wer rechnet mal nach wieviel E-Autos die Chinesen bis dahin bei uns verkauft haben?
Vielen Dank für die geschilderten Szenarien, nur diesmal aus der Faktenecke und nicht aus der Trollfabrik oder dem Eintagsfliegenpopulismus unserer Politik (mit Heizungshammer und Blackout-Chaos oder Wokeness-Phobie). Der oft genannte Peter Alteier hat kürzlich im Zeitinterview den Klimaschutz als wichtigstes Thema unserer Zeit genannt und die aktuelle Regierung gelobt. Es gibt also noch Hoffnung, dass es Erkenntnisgewinne gibt. Danke für Eure Arbeit an der Darstellung des richtigen Weges. Das die vermeintlichen Wirtschaftsexperten der Regierung (yellow party) keinen Business Plan für Deutschland haben erschreckt einmal mehr, denn was nutzt Technologie Offenheit wenn man sich keine mehr leisten kann. Nochmal Danke.
Exzellenter Podcast. Ehrlich gesagt stimmt es mich ziemlich pessimistisch, wenn ich mitbekomme, wie in meinem erweiterten Umfeld sich Menschen jetzt noch auf die Gasheizung stürzen wollen weil es in einem Jahr wahrscheinlich nicht mehr geht. Die Leute habe ndoch wirklich den Schuss immer noch nicht gehört.
@@U_H89 Nein, die gucken einfach nur wie es kurzfristig mit ihren Finanzen aussieht. Eine Heizungsanlage ist eine langfristige Investition und nach aktuellem Stand wird der Gaspreis tendenziell stark steigen und der Strompreis tendenziell sinken. Wenn man darauf basiert die Total Cost of Ownership TCO berechnet, liegt der TCO bei einer Gasheizung viel höher als bei einer Wärmepumpe.
Danke! Super Podcast! Und im Sommer das Haus mit der Wärmepumpe kühlen (Strom von der eigenen Solaranlage), dann werden die Besitzer einer Gasheizung vielleicht nachdenklich. Hatten wir bei dem Verbot der Glühlampen nicht eine ähnliche Situation, als die Regale mit alter Technik leer gekauft wurden und die LED-Leuchten als viel zu teuer und und und ..... bezeichnet wurden?
Leider alles zu 100 % korrekt. Ihr habt noch vergessen zu erwähnen dass wir Anfang der 2000 Jahre mit massiven Förderungen eine Fahrbatterie produktion in kamenz aufgebaut haben. Betrieben von Evonik und Mercedes Benz. Soweit ich weiß wurde die allererste Generation e-smart damit ausgerüstet. Für die nächste wurden dann bereits asiatische Zellen verbaut...man war nicht konkurrenzfähig und wollte es wohl auch garnicht werden...man baute ja die geilsten Verbrenner und e-mobilität ist ja eh Quatsch der nie funktionieren wird.😮 Bis zum Jahr 2016 hatte der DB Konzern nix ausser e - Smart . Davor stieg man 2008 bei Tesla mit 50 mio € ein und bis 2020 wieder aus....aber immerhin konnte man damit dann ich denke 2016 endlich ein richtiges e auto auf den markt bringen....einen B 200 Elektro...kompletter antriebsstrang und Batterie von Tesla . Toll !!!!
Das Werk gibt es noch immer, wurde im übrigen auch ausgebaut. Dort werden noch immer Akkupacks für DB gebaut. Und ja, wenn Politik zuviel finanziell Fördert und zuviel Rendite verspricht, dann gibt es keinen Markt und keinen Wettbewerb. Deswegen sind die Chinesen vorn und Deutschland abgeschlagen. Man sollte das Ursache/Wirkung-Phänomen auch von der richtigen Seite angehen.
Euer Podcast ist aus technischer Sicht echt toll und ich finde es Klasse dass Ihr Euch so wehement einsetzt. Für mich/uns gibt es jedoch zwei Punkte die ich niemals ändern werde. 1-) Der motorisierte Individualverkehr. Eine Antriebswende zur E-Mobilität ist für uns völlig i.O., so haben wir bereits 2 E-Autos und 2 E-Motorräder. Eine Verkehrswende hin zu Bahn und Öffis bzw. sogar zum Fahrrad wird es mind. für mich niemals geben. Fahre seit dem 15 Lj also 38 Jahre motorisiert und das wird so bleiben. 2.) Die Ernährung: Weniger Fleisch und evtl. etwas wendiger Milchprodukte ja, Verzicht niemals. Ansonsten sind wir zu vielem bereit. Wir sind seit 13 Jahren nicht mehr geflogen und haben unser Haus energetisch Kernsaniert und seit 2 Monaten unsere Wärmepumpe am Start.
Sehr gut! Wenigstens versuchen Sie die Punkte die Ihnen möglich / gut umsetzbar sind, zu erfüllen. Wenn das alle machen würden, wäre sicher schon 80% oder mehr der Probleme erledigt.
Dieselmotor : Dank Feinstfilter, Add-Blue und Katalysator sieht die Feinstaub-Bilanz besser aus als beim E-Auto, aber das will keiner hören. Und es ist auch keineswegs nachhaltig, ein funktionierendes Automobil zu verschrotten, um es durch ein E-Mobil zu ersetzen.
Es hat schon begonnen - Smartwerk Hambach und Ford Saarlouis sind schon dicht. Es wird wesentlich schneller gehen als 2030 und zwar ohne Verbot der Politik.
@@daniele.2045 Allerdings eine Planwirtschaft ohne Plan. Quaschning predigt E-Autos, will aber keine zuverlässige Stromproduktion. Und die Rohstoffe darf man sowieso nicht abbauen, weil Umweltverschmutzung. Aber wenn die Chinesen das machen, dann ist das Zukunftstechnologie ….
@@daniele.2045 Quatsch. Aber in der Tat: wir müssen in den 5 Jahren was tun, und nicht abwarten. Sonst geht auch unsere Wirtschaft den Bach runter. Und gewiss nicht wegen den Grünen. PS: ich bin kein Grünen-Fan, habe aber Respekt, dass diese Partei Probleme anpackt, die andere in den letzten 20 bis 30 Jahren verschlafen haben.
@@daniele.2045 Schon komisch. Wenn die Union alle in Gas und Öl zwingt ist es keine Planwirtschaft. Wenn die Ampel will dass Menschen ihre Energie gratis vom Dach kriegen und wir unabhängig in Sachen Energie werden, dann ist es natürlich Planwirtschaft 😂 Das ist so ziemlich dümmste, was ich heute von EE Gegnern gehört habe. Hat die Qualität von einem Söder Twitterpost.
@@dilbert0815 Zumindest Krisengewinnler abkassieren, da haben wir aber die FDP, die sowas mit Zuverlässigkeit torpediert. Was ist ein Krisengewinnler fragen die. Und CNG, da machen wir uns ja wieder abhängig, was wir ja gerade reduzieren wollen. Das Thema ist nicht so einfach.
ist garnicht gewollt, die Speicherung. Denn wenn es gewollt wäre, dann gäbe es bereits Möglichkeiten. Ist ja nicht erst seit Gestern, dass Deutschland Überschußstrom ins Ausland verklappt.
Erst die Künstliche Angst vor der vegannen wurst und dann die Panik vor dem Elektroauto. Wie sollen wir so zukünftig weiter Kommen? Danke für diesen tollen Beiitag
Edgas erzeugt 1/4 CO2 pro Wärmeeinheit. Da muss sich die Wärmepumpe bei unserem katastrophalen Winterstrommix ohne Atomkraft sehr anstrengen um überhaupt pari zu ziehen.
Der aktuelle Postcast war mir etwas zu negativ. Wobei ich mittlerweile auch etwas verzweifel, dennoch werde ich nicht müde die Themen zu diskutieren. Wir haben schon vor 10 Jahren unser Haus mit einer Wärmepumpe und PV Anlage ausgestattet, nun kommt das E-AUTO und die PV Anlage wird auf der Nordseite erweitert um zu zeigen das es geht, wobei mir es lieber wäre wenn einfach alle Süddacher erstmal voll gemacht werden würden. Schön ist auch das in unserer Gemeinde jetzt ein Klimaschutzkonzept mit Bürgerbeteiligung erstellt wird. Natürlich ist es eigentlich etwas spät, aber wenn wir alle etwas Strom geben, haben wir noch die Chance den Klimawandel einzugrenzen.
"Schön ist auch das in unserer Gemeinde jetzt ein Klimaschutzkonzept mit Bürgerbeteiligung erstellt wird." Das wird bei uns als auch bei Euch entweder vom EVU nicht zugelassen oder so lange verzögert bis die Proponenten unter der Erde sind oder es fehlt einfach das Geld und der Wille es auszugeben.
Es gibt auch Webseiten, wo du teile von Solarparks kaufen kannst. Oder manche Leute vermieten ihr Dach und du kannst darauf die PV kaufen. Natürlich ist es am lohnenswertesten den Strom selbst zu verwenden, aber das wird eure südanlage wahrscheinlich schon alleine stemmen, sodass die nordanlage sich finanziell nicht lohnen wird. Weiterer Vorteil bei den genannten Webseiten ist, dass es pure „Einspeiser“ sind und damit eine höhere Einspeisevergütung erzielen, als auf eurem Dach. Nur mal so als Denkanstoß :D
Tja, unbegreiflich ist mir das auch alles, aber an meinem Papa und Schwiegervater sehe ich genau diese Einstellung und sie weicht nur sehr langsam auf…🫣
Die Wafersägen des ehemaligen? Weltmarktführers kommen aus der Schweiz und kosten 1mio pro Maschine und in China stehen so viele wie weit das Auge reicht bei Yinly. Einen Silizium Block zu Wafern zu zer schneiden dauerte 2010 ca.20 Stunden) Und mit Arnold haben wir noch den ehemaligen? Weltmarktführer für Silizium bearbeitung!
Derzeit ist Klima Diesel 25 etwa sechs Cent teurer als herkömmlicher Dieselkraftstoff und Klima Diesel 90 etwa 18 Cent. Das liegt vor allem an der noch geringen Verbreitung in Deutschland und den noch hohen Herstellungskosten. "Wir haben uns bewusst für eine geringere Gewinnspanne als bei herkömmlichem Diesel entschieden, damit Klima Diesel für den Verbraucher bezahlbar ist und wir die Verbreitung schnell steigern können", erklärt Kiene. Mit wachsender Anzahl der Partnertankstellen, die Klima Diesel 25 und Klima Diesel 90 anbieten, und damit verbunden steigenden Absatzmengen dürfte sich der Preis an den von normalem Diesel mit der Zeit angleichen.
@@maybeide8078 Naja, einerseits ist es kein „Klimadiesel 100“, der ist auch nicht bedarfsdeckend zu produzieren und andererseits fliessen oft auch Unsummen an Förderung in solche Vorhaben.
@@p.zeller Mehr "Unsummen" fliessen in Windräder, Solarparks und Batterieautos. Es gibt auch E100 (neben E5, E10 und alles dazwischen). Strom lässt sich auch nicht "bedarfsdeckend" produzieren. Liesse man einen Markt zu, wäre natürlich alles möglich.
Also mein ältester Sohn hat vor zwei Jahre in der Grundschule von seiner Lehrerin gelernt: - Elektroautos sind klimaschädlicher als Verbrenner - Batterien in den E-Autos halten nur 50.000km bzw. 5 Jahre - Batterien in den E-Autos sind Sondermüll und können nicht recycelt werden - Elektroautos sind höchstens was für die Stadt - ... Wir sind seid 3 Jahren elektrisch unterwegs, viel Langstrecke, weil Verwandte verteilt in Deutschland und Urlaube ins EU-Ausland mit Elektroauto. E-Auto hat schon fast 60.000km drauf. Dieses Jahr lernt mein jüngster Sohn in die Grundschule über Arbeitsblätter: - Deutschland kann gar nicht 100% regenerativen Strom erzeugen und braucht daher die konventionellen Kraftwerke Ich habe meinem Sohn erklärt, dass wir schon sehr viel weiter sein könnten, wenn man bzgl. regenerativer Energien seit ungefähr 10 Jahren durch entsprechende Gesetze den Ausbau von PV und Wind nicht behindern würde. Habe ihn auch die Daten auf Statista gezeigt, bis wann man auf einem guten Weg war und warum es dann auf einmal nicht mehr weiter ging. Zudem sind wir mit Heizung, Warmwasser, Komfortstrom und Mobilität, real zu 85% Energieautark (ausgenommen Zwischenladungen auf Langstrecke), bilanziell sind es über 160%. Und das fast schon inzwischen "altertümlicher" Technik (8 Jahre alt). Das ganze in einem (auf dem Papier) kfW-70 Haus.
Was hat das durchschnittliche Einkommen mit einer faktisch falschen Wissensvermittlung zu tun? Das ist ein großes Problem, heute ist es die Energie früher und auch noch in Teilen heute war es das vermitteln eines typischen Geschlechterbildes. Wenn die Wissensvermittler offenkundig Quatsch vermitteln kann nicht viel Gutes bei rauskommen.
@@PfropfNo1 Total Costs of Ownership, kurz TCO, schon einmal was davon gehört? Wir haben PV, Speicher, Wärmpumpe, E-Auto finanziert durch Einsparung von Alkohol und Zigaretten und sehr sparsamen Urlauben. Das Haus durch 80% Eigenleistung neben Berufausübung beider Elternteile und Kindern. Und keiner ist im Baugewerbe tätig bzw. einen solchen Hintergrund. Da die Nebenkosten so gering sind, würde es ausreichen, wenn in zwei Jahren nur noch eine von zwei Personen arbeitet und dass sogar nur halbtags.
Danke für den guten Podcast! Bei mir auch, deutsche Hersteller hatten nichts vergleichbares, vor einem Jahr ist es ein Tesla geworden. Würde nie mehr zurück, wäre ein massiver Rückschritt. By the way. Mir erklären immer wieder nicht E-Autofahrer was ich mit meinem Fahrzeug nicht kann und was alles schlecht sei. Im ernst, letztes Mal hat doch tatsächlich einer gemeint mein Model 3 sei unbrauchbar, da die Zuladung zu gering sei. Ich kaufe ja auch kein Zweisitzer wenn ich eine Familie von A nach B fahren muss, was für eine Logik??? Wenn ich mehr Zuladung benötige würde, kaufe ich eben etwas anderes, Äpfel mit Birnen vergleichen, das Werkzeug für die Meinungsmacher.
Wenn man meint Leute zu ihrem Glück zwingen zu müssen, dann hat muss man sich vielleicht fragen, ob der Fehler bei einem selbst liegt und nicht bei den Anderen.
Tolle Arbeit, leider wird Ihr Appell bei allen die die Physik mit Glauben gleichsetzen nicht ankommen, da sich die Blockade bereits zwischen den Ohren etabliert hat 😢 schöne Pfingsten und Danke☀️🍀🚘🔌 37:42
@@dilbert0815 Das ist genau die Grundproblem das unser Gesellschaft zur Zeit spaltet, Glaube und physikalische Fakten werde gleich gewichtet und von unseriösen Medien befeuert die ganz andere Interessen verfolgen. Was sich in der Vorgänger Regierung mit den Jahren gefestigt hat muss nun mit viel persönlichem Verschleiß geändert werden, 20 Jahre Stillstand in fast allen Infrastruktur und Gesellschaftlichen Bereichen schlägt sich besonders in der Erhaltung und Wahrnehmung unserer Umwelt nieder. Zum Thema Glauben, die Verklärung der Ereignisse und Tatsachen im (kirchlichen) Gauben zeigt doch, dass diese mit Wissenschaft und Realität nicht zu synchronisieren ist. Alleine der pure Selbsterhaltungstrieb müsste die Erkenntnis mobilisieren, das wir die Zeit die wir brauchen um eine Ideologische Debatten zu führen, nicht mehr haben. Es wird sich entscheiden welche Länder die dringendsten Probleme wirklich angehen, Germany hat sicher nicht die Rolle die es sich selbst wünscht bzw. einbildet, alles Gute🍀🔌☀️
Lieber Herr Quaschning. Könnten Sie bitte ein Video machen, indem Sie erklären wie Wärmepumpen auch im Altbau funktionieren und es nicht 300k€ kostet? Man hört leider immer wieder gegenteiliges und es ist schwer für mich als Heizungsleihen anderen unwissenden dies zu erklären. Vorallem wenn man keine Fußbodenhezung hat.
oh, das ist einfach. wir haben im letzten sommer 2 klima-aussengeräte und 9 klima-innengeräte installiert und damit unser haus (baujahr 2000…aber das geht auch in älteren, schlechter gedämmten häusern) den letzten winter ausschließlich (ohne andere wärmequellen) geheizt. das haus hat einen rauminhalt von etwa 650 m3, die beheizt werden müssen. der stromverbrauch betrug in 6 monaten knapp 4000 kilowattstunden. die alte gasheizung mit allen heizkörpern haben wir so belassen wie sie war, jedoch seit frühjahr letzten jahres nicht mehr benutzt. alle paar wochen lassen wir mal kurz die umwälzpumpe laufen, damit sie sich nicht festsetzt. wir brauchen keine fußbodenheizung oder dergleichen. auch das umständliche herumgerechne mit einem hydraulischen abgleich, der bei anderen wärmepumpen oder optimierten verbrenner-heizungen erforderlich würde, konnten wir einsparen. auch eine vergrößerung der heizfläche mit ggfs. austausch von heizkörpern blieb uns so erspart. der einbau der klimageräte dauerte 4 tage. wir haben 6 löcher durch die wände gebohrt (2 aussenwände, 4 innenwände), um die geräte miteinander verbinden zu können. mehr baustelle gab es nicht (entsprechend wenig schmutz). zur zeit erweitern wir unsere photovoltaikanlage auf ca. 30 kilowatt/peak. in der nächsten heizperiode werden wir hauptsächlich mit eigenem strom heizen und nur noch ein wenig in den beiden dunklen monaten zukaufen müssen. ich freue mich schon auf die kühlleistung der klimageräte in den kommenden sommermonaten, wenn wir strom im überfluss haben, der uns nichts kostet.
@@j.r.w.6116 Insellösungen sind immer relativ teuer, weil man hinsichtlich Kosten einen Degressionseffekt hat. Für die Energiewende braucht man meines Erachtens vor allem Stromleitungen, möglichst quer durch ganz Europa. Autarkie eines jeden Hauses würde sicherlich ein Vielfaches kosten. Gerade der Wind bläst kräftig im Winter, und diesen Strom kann man mittels Wärmepumpen nutzen. Eine Energiespeicherung ist für Dunkelflauten wichtig, aber nicht, um Energie vom Sommer in den Winter zu bekommen.
@@martinv.352 die stromleitungen gibt es auch nicht umsonst. die müssen bezahlt und unterhalten werden. pv-module auf den häusern mit sinnvoller technik dahinter und soviel eigenverbrauch wie möglich, kosten was sie kosten, bedürfen aber keiner besonderen leitungs-infrastruktur ausser haus. für die zwei monate ohne genügend sonneneinstrahlung , müssen die so versorgten haushalte dann auf externe energie zugreifen können (windstrom etc.), die dann für industrie-anwendungen in dieser zeit nicht im üblichen umfang zur verfügung steht. die industrie und energie-intensive anwendungen müssen dann halt zu anderen zeiten die energie-überschüsse verwerten, die vor allen dingen in der helleren jahreszeit entstehen. dann ersparen wir uns umständliche und kostenintensive energie-speicherungen zum jahresausgleich.
Ich fahre mit meinem Fahrrad und Anhänger gefüllt mit Solarpanel, PowerStation und Kompressor Kühlbox, zu Grillparties. Meine PowerStation halte ich ein Komplettes halbes Jahr nur mit Photovoltaik voll. Dann kann man mal darüber reden wie die Sonne das Bier kalt bekommt. EDIT: Bitte macht es nicht im Bergland, das machen die Knie nicht mit. Im Flachland ist es viel leichter und Gesünder.
Danke für den Podcast und die Klarstellung es macht kein Sinn die Technologie Offenheit wir sollten lieber die Zukunftstechnologie fördern und forschen.
Ach und was die Zukunftstechnologien sind das weißt du natürlich besser als alle anderen weil du allwissend bist? Ich überlasse diese Entscheidung was sich am Ende als Zukunftstechnologie erweist lieber dem freien Markt.
Frage: Baue gerade WP ein. Aber immer wieder wird in den Raum gestellt, dass unsere Netze und Versorgung in der Dunkelflaute nicht ausreichen. Wie ist der aktuelle Stand dazu und wer macht ggf einen Plan damit das funktioniert?
Bravo toller Beitrag. Ich denke aber, ihr solltet weniger CO2, Umwelt, Ressourcen in den Vordergrund stellen. Dem Deutschen betrifft es nicht, da sie der Meinung sind dass sie global sowieso keine großen Beitrag leisten können. Stellt lieber die Kosten, Ersparnisse, Wartungen, technischer Mehrwerte in den Vordergrund. Dafür ist der Deutsche eher empfänglicher. Schließlich fährt er ja mit seinem Verbrenner kilometerweit an einer vermeintlichen günstigere Tankstelle um 1ct pro Liter zu sparen. ;-)
Ist das hier eigentlich ein Wirtschafts-Podcast? Weil hier beständig auf den Rückstand bei der Zukunftstechnologie Batterien hingewiesen wird. (Natürlich zu Recht) Zudem fällt oft das Wort "Klimaschutz". Also sind Akkus der Weg zur Klimaneutralität? Denn nach meinem Verständnis fängt Klimaschutz erst dann an, wenn der Ausstoß an CO2-Äquivalenten Netto-Null erreicht bzw. dies kurz bevorsteht. Ich würde mich ja sehr freuen, wenn es so kommt. Nach derzeitigem Stand der Forschung... scheint mir allerdings diesbezüglich Skepsis angesagt. Aber vielleicht ist "Klimaschutz" mittlerweile auch nur noch eine Floskel für "weniger CO2" verbrauchen. Das hilft dem Klima freilich langfristig überhaupt nicht. Dass wir bei der Akku-Technologie hinterherhinken geht zudem noch viel mehr auf die Kappe unserer Automobil-Haie, die trotz obszöner Milliardengewinne fast zehn Jahre zu spät mit Investitionen begonnen haben.
Netto-Null müssen wir irgendwann haben. Alleine, wenn die Klimakrise immer weiter zu nimmt. Weniger co2 verbrauchen hilft auf jeden Fall kurzfristig und langfristig für das Netto-Null Ziel
@@sylvatrass315 Das sehe ich tatsächlich deutlich anders. Die paar Prozent, die wir (in DE) über einige Jahre einsparen mögen, wirken sich in der Bilanz am Ende - also bis _alle Länder der Erde Netto-Null erreicht haben_ - in irgendeiner Nachkommastelle aus. Die einzige realistische positive Wirkung mag sein, dass man dran bleibt, und überhaupt etwas tut. Bleibt die Frage, ob das Ziel am Ende überhaupt erreicht wird. Kernfusion wäre ja toll als wichtiger Beitrag - wenn sich die Entwicklung nicht so wahnsinnig hinziehen würde. Oder so etwas wie Power-to-gas - aber zu solchen Speichertechnologien hört man von der Regierung so ziemlich nix.
@@honigschlecker1 Es sind ja keine paar Prozente, wenn wir bis 2030 80% des Stoms aus erneuerbaren Energien haben wollen. Warum auf Kernfusion setzen, bei der man nicht mal weiß, ob sie wirtschaftlich ist, während Photovoltaik und Windkraft in den letzten Jahren viel effizienter und günstiger wurden?
@@sylvatrass315 Ja klar - nur wie gesagt, ohne Speichertechnologien (Gaskraftwerke z. B.) ist das Ganze nur die Hälfte wert. Wenn überhaupt. 80 % klingt toll, ist aber eben nicht verlässlich verfügbar. Und wir brauchen ja mittelfristig noch mehr Strom als heute. (E-Autos, Wärmepumpen) Prof. Quaschning sprach im Interview mit Prof. Rieck vor einigen Monaten davon, dass man einige Dutzend Gaskraftwerke bauen müsse. Davon hört man nix. Und das verstehe ich nicht. (Die ENBW plant mittelfristig zumindest den Fuel Switch. Das ist aber auch das Einzige, was ich bislang dazu vernommen habe. Immerhin.)
Der Strompreis ist hoch und wird von der Politik die nächsten Jahre auch immer immer teuer gemacht werden leider und ob man im Altbau sich eine Wärmepumpe bei eine Strompreis von 0,60 € leisten kann ?
Der Sinn dieses Podcast erschließt sich mir nicht. Es ist lediglich die Auflistung alter, allgemein bekannter Fehler. Zusammengefasst ist der Inhalt also nur moralisches Gejammere. Auch den Adressat kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Themeninteressierte kennen die Fakten und werden wie immer zustimmen; unbedarfte hingegen werden den Podcast nicht anhören, außer sie suche eine Bühne für ihre unqualifizierten Hasskomentare. Letztlich sind die Schlussapelle nett, aber die Wirksamkeit wird angezweifelt. Wer soll also angesprochen werden? Durch die kleinkarierten Zankereien in Berlin, also der Offenlegung von Führungsversagen, herrscht eine deutschlandweite Verunsicherung. Dabei sind Ökonomie und Ökologie nur augenscheinlich vorrangig. Wesentlicher sind vermutlich egoistisch anmutende Versorgungsängste und fehlende Zukunftsoptionen. Daher brauchen wir technische und finanzielle Aufklärung für Laien. Neutrale Erklärungen auf niedrigem, ideologiefreiem Niveau. Forschungsergebnisse, die von der Politik missachtet werden und lediglich als moralische Keule den Elfenbeinturm verlassen, sind nutzlos. Es ist nicht akzeptabel, dass ein Veränderungswilliger erst mehrere Ingenieurausbildung machen muss, bevor er seine eigene energetische Zukunft planen kann und dann auch noch von der Bürokratie gelähmt wird.
@@manwithhat7471 Wenn ich derartige Aussagen bemängele, zeigt dies einerseits meinen Respekt vor dem Versuch, etwas zu verändern, sowie der investierten Arbeit. Ansonsten würde ich nicht reagieren. Anderseits beinhaltet meine Aussage nicht, dass ich es besser weiß. Leider. Im Alltag erlebe ich laufend einen großen Mangel an Wissen bzgl. Energie. Dies möchte ich niemanden vorwerfen; das Thema ist komplex und die technischen Aspekte sind nicht von allgemeinem Interesse. Wissensdefizite ziehen jedoch Nachteile nach sich. Auf politischer Ebene muss man den Lautesten, wie z.B. Herrn Lindner, Herrn Altmeier usw., glauben. In technischen Bereichen muss man Verkäufern oder selbst ernannten Experten glauben. Selbst die Medien, einschl. des ÖRR, stellen keine seriöse Informationsquelle da. Die Verkäufer haben eigene, wirtschaftliche Interessen, wobei die Sinnhaftigkeit für den Käufer i.d.R. nicht bedeutsam ist. Bei den selbst ernannten Experten gibt es so viele unterschiedliche Meinungen, wie es Experten gibt. Da man es selbst jedoch nicht besser weiß, muss man alles glauben. Alternativ zweifelt man alles an. Einfach zu erreichende, neutrale Informationen findet man nicht. Hieraus resultieren Zweifel und Ängste. Beides wird gern geschürt. Fundierte, unabhängige und einfach zu erreichende Aufklärung könnte viele Zweifel und Ängste eindämmen sowie die daraus resultierenden Verhalten beeinflussen. Gleichzeitig könnte man so den Trollen, die es leider auch auf diesem Kanal gibt, die Existenzgrundlage entziehen. Vor fünf, sechs Jahren hat Herr Prof. Quaschning ein paar Grundlagenvideos über PV, eAutos, Windräder usw. gemacht. Leider fehlen weiterführende Videos. Dies sprengt aber auch den Rahmen eines Einzelnen bzw. eines Paares.
@@gerhardknockel1309 sie habe recht damit, dass es glauben oder nicht glauben nicht funktioniert, bei einer solch komplexen materie auf deren grund zu gelangen. aus alten überlieferungen habe ich gelernt, dass es zwei wesentliche methoden zur erlangung von wissen gibt: eigene erkenntnis und erfahrung und/oder vertrauenswürdige quellen. bei beiden ansätzen ist eigenes handeln erforderlich. andere quellen müssen sehr genau geprüft werden, eigene erfahrungen muss man selbst machen. in jedem fall erfordert das ganze eines: das sehr intensive und ausreichend lange beschäftigen mit dem gegenstand der untersuchung, in diesem fall mit der besten heizmethode. ein komiker sagte mal: wat man nich selber weiß, dat muss man sich erklären. diesen satz hatte ich in meiner jugend aufgeschnappt und habe ihn seither beherzigt. ich untersuche ein thema so lange und intensiv, bis die antwort transparent erscheint. dann prüfe ich nochmal hin und her und her und hin und handele dann, ohne schuldhaftes zögern. meistens passt das ergebnis. ich brauche keine lösungen von der stange oder experten. letztere benötige ich zwar für einige schritte der umsetzung von projekten, weil das system das so vorsieht, sage denen aber immer sehr genau wo es lang geht, mache bei der ausführung also klare vorgaben, die einzuhalten sind. umgekehrt läuft es nie. allerdings ist es die nebenpflicht eines auftragnehmers (experten, handwerker etc), mich auf fehler in meiner planung hinzuweisen. das funktioniert immer sehr gut, da ich sehr tief in die materie eintauche und so fast auf augenhöhe mit den experten kommunizieren kann. auf diese weise vermeide ich es, über den tisch gezogen oder falsch beraten zu werden. das alles macht viel arbeit, ergibt aber beste ergebnisse. ohne eigene erkenntnis läuft gar nichts wirklich rund, so meine erfahrung.
@@manwithhat7471 LOL, mit PV zugekauften Wechslerichter macht jeder Laie mit ein paar RU-vid Videos seine eigene Energieversorgung. Ein eigenes AKW, oder Bohrloch mit Raffinerie ist da etwas komplexer. 😂
Also ich fand doch interessant nebenbei noch zu erfahren, was sich in China tut. BYD war mir zwar bekannt, aber dass sie Autos bauen in der Preisklasse eines Citroën Ami, war selbst mir nicht bekannt und welche Auswirkung das haben wird, braucht dann nicht viel Phantasie, wenn man es mal weiss. So gesehen würde ich schon sagen, dass der Podcast einem interessierten und informierten Publikum einen Mehrwert bieten kann, auch wenn viele Probleme und Themen sich wiederholen. Der Podcast hilft zudem auch das Gejammer in den unqualifizierten Artikeln des Blätterwaldes besser zu verorten. Dass vieles nur heisse Luft ist, kann man sich zwar denken, wie weit daneben einzelne Beiträge liegen, da ist dann oft doch noch interessant von jemandem zu hören, der die berufliche Expertise hat. Solche Themen sollten eigentlich nicht Axel Springer, Spiegel und Co überlassen werden, weil man sieht ja, was die (zusammen mit der Politik/FDP) angerichtet haben... Die interessantere Frage wäre beispielsweise, wieso macht der Einbau von WP nur in D solch grosse Probleme und andere Ländern nicht? oder wird da vielleicht bloss ein Problem gross geschrieben, das gar nicht existiert?
Was sagen die Quatschnings denn zu den zehntausenden von Elektroneufahrzeugen die in China auf Halde verrotten. Dies betrifft insbesondere die chinesische Marke BYD, von der Quaschning mutmaßlich gesponsert wird.
Du sollst nicht soviel fremd denken lassen. BYD ist auf Platz 1 der Absatzstatistik in China. Volkswagen findet man erst auf Platz 14. Deren Fahrzeuge gelten als bieder und altbacken, also nicht attraktiv. Ein Modell des zweitplatzierten Herstellers GAC hatte dagegen 500% Wachstum innerhalb von 12 Monaten. Die Realität ist weit entfernt von deiner Traumwelt.
@@rkopp4118 Vermutlich nicht. Aber das ist auch gar nicht nötig. Die entsprechenden Fakten (heutiger Verbrauch, heutige Mobilitätsbedürfnisse etc.) sind ja bekannt und es bedarf keiner grossen visionären Fähigkeiten um zu erkennen, dass das Ehepaar Quaschnig in diesem Punkt die Situation gut erklärt. Eigentlich muss man nur gut zuhören können und bereit sein auch das unbequeme zu begreifen.
Ich hoffe Sie stellen die Frage nach dem Lithium schon ihr Leben lang, wenn es um Glas geht. Ach ja, ansonsten kann man auch Natrium statt Lithium einsetzen. Vielleicht nicht überall, aber in bestimmten Bereichen macht die geringere Energiedichte nichts aus und sorgt für weniger Lithiumbedarf. Wasserstoff? Ja klar. Und wenn bei einem FCEV wie dem Hyundai ix35 FC für knapp um die 50k€ dann nach einigen Jahren die BZ kaputt geht, kostet die ja nur knapp über 100k€. Ja ich weiß, da gibt es einige Besonderheiten. Aber nachdem Sie so undifferenziert rumnölen, darf ich das doch auch?
Gehe zurück auf -Los- 0:00 Min und starte die Wiedergabe erneut. 2013, DK verbietet neue Öl- und Gasheizungen. 1.7.2023 CN führt neue Abgasnorm (6b), analog zu Euro 7 ein. Dort können die OEM liefern. In der EU zickt die Lobby immer lauter. Heuchler! 1.9.2025 die EU setzt eine neue Wärmerichtlinie in Kraft. Dagegen sieht das GEG aus wie ein Poesiealbum. Usw. usw ...
Spart euch eure bescheuerten Kommentare zum Thema Ganteför, den Schwurblermagneten will hier keiner beweihräuchern. Bleibt in seiner (=eurer) Bubble und lasst die Leute die was bewegen wollen in Ruhe, anstatt immer nur zu zaudern und zu zweifeln. @Quaschnings: Danke für eine neue Folge.
'Spart euch eure bescheuerten Kommentare zum Thema Ganteför...' Echt? Ich wollte eigentlich fragen, ob das neue Video von ihm wieder so ein Reactionvideo verdient hat... Da ich die Videos von Ganteför seit seiner Behauptung, die Windräder würden den Wind abernten nicht mehr anklicke, hatte ich die Hoffnung, dass das jemand macht... Und Volker Quaschnings Reaktionvideo war doch wirklich klasse!
@@daniele.2045 Das kommt darauf an, wer davon profitiert. Ich habe nichts dagegen, wenn ein Strukturwandel vom Steuerzahler mitbezahlt wird, wenn die breite Masse davon einen Vorteil hat. Wenn aber nur wenige ordentlich verdienen, weil die Kosten sozialisiert werden, dann ist das schon blöd. Ich habe mich schon vor etwas über 20 Jahren mit Ingenieuren von Siemens unterhalten. Damals ging man wohl davon aus, dass die Automobilindustrie ihre Vorherrschaft auf dem Arbeitsmarkt verlieren würde zugunsten von neuen Technologien auf dem Sektor der EE. Das hatte in den Nuller Jahren auch gut angefangen. Dann kam die CDU mit einer Politik, die die Automobilindustrie massiv pamperte, die Gasinfrastruktur unterstützte und den Ausbau der EE platt machte. Dafür wurde viel Steuergeld aufgebracht, und das war auch zumindest bei wenigen umstritten. Mittlerweile ist es doch schon fast selbstverständlich, dass der Neuwagenkauf unterstützt wird von- allen! Auch von denen, die gar kein Auto haben. Christian Lindner hat es nach meinem Geschmack auf die Spitze getrieben. Beim 9-€uro-Ticket sprach er von gratis-Mentalität, an der Tankstelle wurde aber der Sprit gleichzeitig vergünstig. Und die Brötchentaste ist ebenfalls eine gute Idee... In der Stadtmitte kann ich 45 min lang frei parken. Wenn ich 5 min mit dem Bus fahre, kostet das über 2 €uro. Das verstehe wer will....
Meine Antwort war mit einem Augenzwinkern gemeint. Wir hatten uns schon länger über die Aussagen des Herrn Ganteför geärgert Dann kam das Reactionvideo von V.Q. . Wir haben es gefeiert. Genauso das Video von Stefan Krauter, der hat ein Reactionvideo zu H.W. Sinn gemacht.
20:50 Umspannung- und Übertragungsverluste des Stroms liegen im Winter aber auch bei ~60%, die ließen sich bei Gastechnologien mit BHKWS durch vorhandene und wartungsarme Gasleitungen vermeiden. Dann wären wir nur noch beim Faktor 2 und weil im Winter der Strom aktuell aus Kohle und in Zukunft aus teuren Speichern kommt, hat Gas noch eine kleine Zukunft, allerdings sollte das ausschließlich in Kraft-Wärme-Kopplung im Winter sein!