Tolles Video! Nebenbei erwähnt, für einige Fluke Duspol gab es eine Rückrufaktion. Glaube das waren einige Modelle vor Baujahr 2018. Danke für Deine Videos und beste Grüße 😊👍
Jep, meiner war auch betroffen. Wer unsicher ist, kann auf folgender Seite prüfen, ob das eigene Gerät betroffen ist. Der Austausch geht nach wie vor. www.fluke.com/de-de/support/sicherheitsmitteilungen/tpt-recall
In diesem Video geht es um das Automobil, das man auch als "Audi" bezeichnet. >hält einen BMW in die Kamera (Alles gut erklärt. Gutes Video. Aber Duspol ist doch nur ein Markenname. Und das ist kein Duspol. 😬)
Warum gibt es Differenzen zwischen Oszilloskop und Multimeter ( z.b. Steckdose) warum die unterschiedlichen Messwerte? Wäre sehr nett wenn du mir diese Antwort beantworten könntest.
Mit dem Oszi an der Steckdose ? Das ist nur mit speziellen Geräten überhaupt möglich ! Da kann es Kurzschlüsse geben, die den Oszi zerstören ! Und ein Oszi misst doch Spitzenspannungen, ein Voltmeter(auch Multimeter) Effektivspannungen. Da würde es mich nicht überraschen, wenn man mit Multimeter die erwarteten 230 V misst und mit dem Oszi !!)1,42 fach höher = 330 V
Ähm! Symbolisch auf die Finger klopf! Ohne Anspruch auf 100%tige Richtigkeit. Mit einem Standardoszilloskop misst man immer gegen Masse. Diese Masse ist das Gehäuse des Oszilloskops. Wenn das aus Metall besteht, ansonsten ist es das Chassis. Diese Dinge sind in der Regel mit dem Schutzleiter verbunden. Dazu kommt, dass die Oszilloskope in der Regel nur bis maximal 10 V/Div messen bei in der Regel maximal 10 Div Bildschirmhöhe. Was bedeutet, dass sie etwas über 100 V messen können. Was wiederum bedeutet das sich, deutlich vor Erreichen des maximalen Augenblickwertes, der Tastkopf und der Eingang des Oszilloskops ins elektronische Nirwana verabschiedet haben. Der andere Fall ist, dass man mit der Masse des Oszilloskops direkt die Phase der Steckdose erwischt, womit 230V eff auf dem Gehäuse liegen! Garnicht gut!!! Das ruft hoffentlich den RCD (FI) auf den Plan welcher die Spannungsversorgung abschaltet. So hohe Spannungen miss man entweder indirekt (dann nicht direkt an der Steckdose sondern in einem berührungsgeschützten Versuchsaufbau) oder mit speziellen Oszilloskopen z. B. Mobilen oder mit Speziellen Tastköpfen die das Oszilloskop entkoppeln. Ansonsten: Mit einem Tisch- oder Handmultimeter misst man entweder den Arithmetischen Mittelwert (Gleichrichtwert) oder den Quadratischen Mittelwert (Effektivwert). Früher musste man die Wechselspannung gleichrichten, den Arithmetischen Mittelwert ermitteln und den mit einem von der Kurvenform abhängigen Korrekturfaktor multiplizieren um den Effektivwert zu ermitteln. Daher konnte man nur den Effektivwert für sinusförmige Wechselspannungen ermitteln. Die heutigen ermitteln entweder den Quadratischen (RMS) Effektivwert oder den echten Effektivwert TRMS). Ersterer berücksichtigt nur die Gleichspannung, letztere die Gleich- und Wechselspannung. Das Oszilloskop hingegen misst die Augenblicksspannung über der Zeit und stellt sie dar. Ist das kein reiner Sinus, ist der, über die Amplitude, ermittelte Effektivwert für die Tonne.
Alles richtig. Ich habe die ursprünglich Frage so verstanden, ob es einen Unterschied gibt zw. dem gemessenen Effektivwert eines Multimeters und dem errechneten TRMS-Wert eines Oszilloskops bei sinusförmigen Spannungen.