Hallo Andy, ich finde die Art und weise, wie du deine Erfahrungen und Vorschläge mit einer gelungenen Mischung aus Wissen, Überzeugung, Bescheidenheit und genügend kritischer Selbstreflektion. Danke dafür.
Gescheiter Bub!!! Toll erklärt. Immer wieder fein zur Auffrischung. Auf Rantum freue ich mich im September und hoffe Stimmungen des nahenden Herbst festzuhalten. Lieben Dank, das machst Du sehr kompetent und syltisch charmant. Liebe Grüße und Tschüss.
Wieder ein tolles Video von dir, Andy. Absolut richtig gesehen, die 3 ersten Säulen sind nun einmal wichtig für ein gutes Bild. Die letzte Säule ist bestimmt nicht ausschlaggend für den Top Shot, aber für technisch Interessierte Menschen spannend. Mach weiter mit solch guten Videos!
Grandioses Video. Als ambitionierter Anfänger (beschäftige mich jetzt seit ca. 5 Jahren in wechselnder Intensität mit dem Thema Fotografie) finde ich den Informationsgehalt dieses Videos super. Ich habe für mich festgestellt, dass ich in den vergangenen zwei Jahren nur wenig Fortschritte gemacht hab. Klar ich habe mir einiges an Theoriewissen über das ein oder andere Buch und viele RU-vid Videos angeeignet und versuche dies auch umzusetzen, aber so richtig zufriedenstellend sind meine Ergebnisse bisher nicht. Da ich mittlerweile die technischen Aspekte halbwegs verinnerlicht habe (ok, zugegeben an meiner Linienführung muss ich noch stark arbeiten) möchte ich mich in Zukunft auf die anderen Säulen konzentrieren. Gerade auch bei der Betrachtung anderer Bilder werde ich deine 4 Säulen im Hinterkopf behalten! Vielen Dank für das Video und mach weiter so! :)
Ich muss zugeben, manchmal tue ich mich schwer damit, Licht und Farbe zu trennen, aber letztens hatte ich ein sehr schönes Beispiel, warum es getrennt werden sollte: Ein Flussufer-Panorama kurz nach Sonnenuntergang. Während das ja üblicherweise die Zeit ist für sanfte, schöne Farben, war das Bild als Farbfoto einfach... irgendwie nichtssagend. Als Schwarzweißfoto hingegen sieht das gar nicht mal so übel aus.
Ich finde wirklich wichtig ist auch das Motiv selbst. Insbesondere bei Menschen können Emotionen, z.B. durch einen Gesichtsausdruck alles (über)kompensieren, was man in den vier vorgestellten Bereichen (mit denen ich aber ansonsten konform gehe) möglicherweise vertrieft hat. Im richtigen Moment abzudrücken, oder auch Glück haben, ist vielleicht die fünfte Komponente, die gute (oder schlechte) Bilder zu außergewöhnlichen Bildern machen kann.
Sehr gutes Video! Bei mir war es auch so, dass ich erst nach und nach auf zum Beispiel den richtigen Bildaufbau geachtet habe. Am besten finde ich da auch die Nachanalyse der eigenen Fotos, was gefällt mir an ihnen und was nicht.
Danke für diesen prima Beitrag Solche Denkanstösse sollten Anfänger und Fortgeschrittene öfters aufnehmen können. Dein Ansatz der vier Säulen ist Mehr als nur nachahmenswert um den Grundstein zu einer bessere Bildwirkung zu legen . Zu Technik gibt's viel zu viel im Netz und wird gerade bei Anfängern viel zu hoch gewichtet. Deine Gedanken erachte ich über dies gar nicht als wirr; im Gegenteil. Solche Beiträge gibt es leider viel zu wenige im Internet. Bitte mache weiter so!
Bevor ich Masters of photography gesehen habe hätte ich das auch so unterschreiben. Die renommierten Profis in der Jury haben mir aber die Augen geöffnet, dass ein Fotograf in jedes Foto seine Gefühle, Emotion und Persönlichkeit stecken soll. Das war anfangs nicht greifbar aber später habe ich verstanden, dass man einem Foto seinen Stil/Handschrift/Persönlichkeit aufstempeln soll, damit man sich weiter entwickelt. Ansonsten sieht dein Foto beliebig aus. Ich schaue sonst keine Castings Shows aber das war sehr lehrreich. Danke für deinen Input.
Wieder sehr cooles Video. Für mich als Anfänger würde ich es begrüßen, wenn du die Säulen nochmal intensiver auseinander nehmen würdest. Bei dir ist es verständlich und anhand der Beispielbilder völlig genial. Dankeschön für diese Infos.
Andy Grabo würde mich freuen. Du bist für mich schon ein Vorbild, deine Ausstrahlung, das natürlich bleiben, dass macht dich aus und bringt jedes Thema von dir und sogar die Fotoreisen so echt rüber, dass man schon irgendwie mit dabei ist.
Thema sehr gut und stimmig aufbereitet. Da bin ich ganz bei dir. Ich würde als 5. Säule noch die eigene Persönlichkeit hinzufügen. Diese drückt sich in Dingen wie persönlicher Bildstil, eigene Kreativität, eigene Aussage, eigene Vorlieben, aus. Diese gestalten oder prägen ein Bild ebenfalls. Das sagt auch viel über den Fotografen selbst aus, meiner Meinung nach. :-)
Lieber Andy. Deine vier Säulen finde ich gut. Macht Sinn! Gehe ich mit Konform. Eine ganz wichtige Säule finde ich aber noch, sich Zeit zu nehmen, wirklich Zeit..keine Ablenkung, kein Druck. Leider höre ich in der Fotografie viel zu oft ein "reicht so". Dann gibts hier auf Tube auch sog. 5 Minuten challanges in denen ein Bild mal schnell entwickelt wird....Ein Bild dauert solang wie es dauert. Das Belichten, ebenso wie das Entwickeln. Das war analog so und darf auch digital dauern.
In der Reihenfolge Komposition, Licht und Farben muss eins werden für die Wirkungsweise eines Bildes( in der SW Fotografie ist der richtige Grauwert zuständig für die Dramatik) . Dann noch die Technik (Brennweite, Blende etc.) richtig eingesetzt .Fertig. So funktioniert das mit dem Licht malen. Somit bestens erklärt. 👍
Hey Andy, bin recht neu auf deinem Kanal und wollte mal ein Kompliment da lassen für den interessanten Content mit vielen nützlichen Denkanstößen. Schön frischer Inhalt nicht immer das Gleiche zu abgedroschenen Themen. Bin ambitionierter Hobbyfotograf mit Schwerpunkt Landschaft und werde mich weiter durch deinen Kanal "wühlen" :D Ich mag deine sehr sympatische Art - stay tuned. Liebe Grüße aus dem Erzgebirge
Sehr viele Hobby-Fotografen beschäftigen sich viel zu viel mit Kameratechnik und Objektiven. Sie wollen sich oft gar nicht mit der Wirkung von Licht, Farben, Formen, Bildschnitt, Perspektive usw. auseinandersetzen. Woran ich das merke? Produkt Tests auf RU-vid haben wesentlich mehr Zuspruch beim Publikum und meine Teilnehmer in Fotokursen muss ich auch immer erst überzeugen, dass die Kamera im "Großen und Ganzen" relativ nebensächlich ist. Bessere Fotos macht man aber erst dann, wenn man sich mit diesen Säulen beschäftigt!
Als ich zu meinen Foto-Anfangzeiten (elendig lange her) mal einen Bekannten meines Vaters, einen gelernten Fotografen gefragt habe was er mir empfehlen könnte kam Sinngemäß zurück: "Die Kamera ist ein Kasten der die Aufgabe hat auf einer Seite den Film und auf der anderen das Objektiv zu halten. Solange der Kasten Lichtdicht ist, ist es egal was für ein Kasten das ist". Hatte irgendwie recht.
Es ist genau das Problem das wohl viele haben, ist es mein Bild wirklich Wert anderen zu zeigen(zuzumuten), habe ich mich um das Bild "bemüht". Ich mache es auch so, dass ich meine Landschaften oft auch in S/W umwandle um die Wirkung zu sehen... und siehe da, es bleibt oft bei S/W. Das es einigen nicht gefällt (na ja) interessiert mich dabei weniger (besonders bei dem Satz: ich mag keine S/W Bilder). Zu Deinen Video's: sie sind Locker und was mich besonders anspricht Ehrlich!!! VGW
Ein hervorragender Beitrag - mit meiner Ansicht nach anschaulichen Bildern. Vlt hätte der Titel besser geheissen : Die 3 Gestaltungselemente. Man könnte sie auch noch unterteilen, um zB der SW-Fotografie gerecht zu werden. Also zB unter "Farbe inkl Tonwerte inkl Sättigung inkl Kontraste".Der Punkt "Licht" meint hier richtigerweise Art, Beschaffenheit und Richtung des Lichts. Also auch da Unterkategorien.So, liest es sich auch oft in älterer Literatur.Dies, nur so als Anregung, keineswegs Kritik :) Ganz toll fand ich die Aussage, dass sich alles was quasi technisch erreichbar ist (3 Bisherige Säulen) der BildWirkung unterodnet.Ja, um das geht's. Etwas kritisch finde ich stets, von "Bild erzählt Geschichte" zu sprechen. Das hat sich so eingebürgert, halte den Begriff jedoch eher für falsch. Das lässt sich zB auch daran erkennen, wenn man Leute über ein Bild/Foto befragt. Ohne Serie (also Einzelbild) ist es kaum möglich eine "Geschichte" zu schildern.Da bevorzuge ich den Begriff "Eindruck" oder "Assoziation". Eindruck und Bildwirkung liegen sehr nahe beieinander.Interssant daran : befragt man Leute um ein Bild/Foto, so nennen sie zwar erstaunlicherweise die selben Bildwirkung, schildern aber von unterschiedlichen Eindrücken, da dieser ja auch von der jeweiligen Person abhängig ist. Interessant ist ja, dass die Grenzen der Gestaltungselemente fliessend sind bzw sein können. So etwa bei Thema Kontraste. Konträre, stark gesättigte Farben wirken visuell sehr kontrastreich. Oder dass zur Bildwirkung auch die Wahl einer bestimmten Verschlusszeit gehört und trotzdem gleichzeitig die gesamte Wirkung meint. Ein dickes Lob an diesen Beitrag auch deshalb, weil es Manchen vlt helfen kann, dass nicht zwingend das Motiv quasi im Vordergrund stehen muss. Den "Motiv" wird hier ja ausgeklammert. Vor allem Laien meinen oft, einzig das Motiv mache ein Foto aus. Man fotografiert schliesslich etwas, was einem "per blankem" Auge gefällt. Doch Fotografie ist mehr - ist qausi Darstelling eines Motivs - und das kommt in diesem Beitrag toll zur Geltung.
Oh, du bist von der Insel da oben links...😉 Fein, dann kann ich ja "Moin" sagen!👍 Irgendwie wiederhole ich mich.... Aber is halt so: Moin, vielen Dank, Andy! Sehr inspirierende, toll rüber gebrachte Gedanken! Mir gefällt deine Sichtweise und die Art und Weise, wie diese vermittelst! Liebe Grüße von der Kieler Förde!⛵️⚓️
Hallo Andy! Sehr gut erklärt! Ich bin froh, dass ich deinen Kanal gefunden haben. Nach meiner Anfangszeit, in der ich mich mit Technik im Sinne von Kameraequipment beschäftigt habe, bin ich nun bei der Technik angekommen, die mich wirklich weiter bringt :-). Habe im letzten Urlaub Mal auf mein teures Equipment verzichtet und mit meiner MFT Kamera mit kit-objektiv fotografiert und auf den Rest geachtet. Dabei rausgekommen sind die bisher besten Bilder von mir, die jetzt alle an der Wand hängen :-). Bitte mehr von deinem Content! Kann das sein, dass du James Popsys verfolgst?^^ ;-)
in dem ,eigentlich kurzem , Video eine perfekte Erklärung und Zusammenstellung. Was die Komplimentärfarben betrifft R=C yan G=M agenta B=Y yellow werden wahrscheinlich sowieso viele kennen.Aber so habe ich mir das am Besten gemerkt.
Ich hatte es ja schon unter das vorherige Video geschrieben, Emotionen! Ein Bild funktioniert, wenn es Emotionen auf den Betrachter überträgt. Das kann ein Landschaftsbild, genau wie ein Portrait oder ein Tierfoto. Auch Bilder von Flächen, Formen und Farben können das. Es kann mich erfreuen, es kann mich nachdenklich machen, es kann mich verärgern oder traurig machen, auch mit Erregung wird ja oft gespielt. Natürlich haben es positive Emotionen dabei leichter, als negative. Ich würde also so weit gehen und sagen, die Emotion, die aus einem Bild entsteht, ist die eigentliche Bildwirkung und das hat auch etwas unbewusstes. Ein Bild, welches keine Emotionen vermittelt, ist also ein langweiliges Bild. Deine minimalistischen Bilder lassen einen in sich kehren und nachdenken, sie wirken beruhigend (Kommentar von sebblb auf Insta unter deinem letztem Bild). Ein schönes, halbbekleidetes Mädchen oder auch ein Mann wirken ja dagegen eher erregend und ein Hundewelpe wiederum niedlich, süß... usw. Wo verpacken wir das nun in diese Säulen? Als Überschrift oder ebenfalls als Säule?
Hallo Andy, in 10 Tage 10 Köpfe hast Du mich erfolgreich angefixt. Nun habe ich das angesprochene Video (Die vier Säulen) gefunden. Dieser Beitrag war mir bisher nicht aufgefallen! Super Ergänzung, vielleicht kannst Du noch einen Link im Video vom 13.06. hinterlegen LG Ron
Klasse Video... Ich merke, dass Fotografie ein Hobby von dir ist und du nicht darauf aus bist, mit deinen Videos Geld zu verdienen. Du beschreibst es sehr gut und bringst es auf den Punkt. Was dich authentisch macht ist, du bleibst deiner Linie treu, berichtest von deinen Fortschritt in der Fotografie und bringst auch von dir gemachte Fehler zur Sprache, in anderen Videos... 😉
Hi Andy, toll, dass Du das Thema mal so angegangen bist. Ich versuche auch immer nach Dingen und Rezepten für gute Fotos zu suchen und zu analysieren, um mich weiter zu entwickeln. Ich hab zwei Anmerkungen. Sicher sind die Technik und das Equipment nicht das Wichtigste. Wenn man das Handwerk beherrscht und einen fotografischen Blick hat, kann man auch mit einfachem Handy gute Fotos machen. Schaue ich mir aber Bilder an und werde bei der kleinen Vorschau aufmerksam und sehe dann am großen Bild aber Rauschen und Unschärfe, obwohl das Motiv echt toll ist, dann find ich das extrem schade. In meinen Augen muss auch die Qualität des Bildes stimmen und bei einem klaren und gut gemachten Bild mit evtl etwas weniger guter Komposition bin ich dennoch beeindruckter als von einem klasse komponierten Bild mit grottenschlechter Qualität. Somit wäre für mich die technische Qualität ein wichtiges Argument. Dann fehlt meiner Meinung nach bei deinen Säulen ein wichtiger Aspekt - das Motiv, der Inhalt. Ein Portrait einer jungen hübschen Frau ist allemal interessanter als von einer alten Schabracke - sorry. Und auch da schlägt wieder der ganz persönliche Geschmack zu und macht ein Bild für einen interessant oder auch nicht. Manch einer findet halt alte Schabracken interessant. Weitere Überlegungen in diese Richtung würden mich interessieren. Beste Grüße Thomas
Naja, selbst Einsteigerkameras und Handys sind heute besser als die Profikameras vor 15 Jahren. Hat damals auch geklappt. Das Motiv zähle ich zu Komposition. Schließlich macht man seine Komposition ja um ein Motiv. Das Beispiel mit der jungen Frau finde ich eher schwierig. Es kommt ganz auf den Sinn und den Stil des Bildes an. Gibt sehr viele gute Gegenbeispiele.
Das war nicht mein Anliegen. Ob nun 15 Jahre alt oder neu. Man sieht Unterschiede in der Qualität und die sollte man je Kamera rausfinden und entsprechend nutzen. Eine alte 5DII hat sicher nicht die ISO-Performance wie neuere Modelle, macht dennoch super Bilder. Ich muss halt die Grenzen kennen und bewusst einsetzen. Ja, aber Licht und Farbe macht man auch um sein Motiv, auch Blende und Belichtungszeit ;). Dann wär das streng genommen auch alles Komposition. Bei mir beginnt es mit dem Motiv. Erst dann kommt die Komposition und dann .... Ich würde es von der Komposition trennen und analysiere es beim Bildbetrachten auch separat. Du machst es dann wohl anders.
Hallo Andy, bin vor kurzem durch die crosspromo von Alexander Heinrichs auf dich aufmerksam geworden und habe dann fast deinen ganzen Kanal durchgeschaut. Da ich selbst neben der Fotografie auch als Cutter und Toningenieur beim Fernsehen arbeite, weiß ich deinen großen Aufwand und die tollen Ergebnisse sehr zu schätzen! TOP!!! Nun aber die große Frage: Bist du abstammungsmäßig Italiener? Habe noch nie einen Menschen vor der Kamera gesehen, der so viel mit den Händen rumfuchtelt :-) Animiert fast schon zum mitmachen...quasi Fotografie-Theorie und Aerobic in einem. Bitte weitermachen! Viele Grüße Rainer
Naja Kreativität fliesst meines Erachtens in alle 4 Säulen ein. Wie setze ich Licht und Farben kreativ ein? Finde ich neue Kompositionen oder setze ich Technik ungewohnt ein...
Hallo Andy, wichtiges Thema, gut aufbereitet. (Dass das Video klasse war, erwähne ich jetzt zum letzten mal, schlechte Videos kannst Du offenbar nicht :-) Auch mir ist häufig aufgefallen, dass ich bestimmte Fotos (Fremde und Eigene) gut fand, und nicht richtig sagen konnte, warum. Und genau da setzt Deine Vortrag an und macht einem bewusst, worauf man achten könnte und sollte - sowohl beim Betrachten von Fotos, als auch beim selber machen. Licht und Farbe sind für mich ganz klar zwei getrennte Bereiche. Natürlich gibt es ohne Licht kein Bild, jedoch gibt es ein Bild ohne Farbe(n), und auch das kann sehr wirkungsvoll sein. Ich denke da auch, aber nicht nur an S/W - wobei man sich leitlich streiten darf, ob Schwarz und weiß Farben sind, aber bitte ohne mich. Komposition ist ebenfalls ein notwendiger Punkt. Hin und wieder kommt sie intuitiv, hin und wieder sieht man förmlich den Bildausschnitt der "wichtig" ist. Das zu üben ist meiner Ansicht nach notwendig, sonst bleiben die Fotos "leer". Technik...hau einen Satz darüber raus, und die Internet-Piranhas fallen darüber her. Mit welcher Kamera ein Foto gemacht wurde kann später selbst der größte Experte nicht sagen. Die Kamera speichert das Bild auch nur, "gemacht" wird es vom Objektiv. Somit lege ich etwas mehr Wert auf das Objektiv (bzw. die Objektivwahl), als auf den Kasten dahinter, denn auch mit einer Hasselblad kann man schlechte Fotos machen. In diesem Sinne - bis zum nächsten mal.
Von meinen 25 Abos, die sich bei mir im Laufe von 2 Jahren eingenistet hatten, habe ich im Juli 20 in die Tonne gekloppt - dass du überlebt hast, ist ein Beweis für deine Klasse. Bitte auf diesem Niveau bleiben, Du musst nicht jede Woche was liefern. Über die 5 Dumpfbacken mit dem gesenkten Daumen kann man sich nur wundern!
Habe Dein abstraktes “Modell“ der Bildwirkung und Bildgestaltung mit großem Interesse konsumiert. Dein Ansatz gefällt mir und ich liebe die Abstraktion. Für mich sind die abstrakten Kernelemente der Bildgestaltung Licht Form Farbe. Diese Elemente nutze ich zur Komposition des Bildes und die Technik ist Mittel zum Zweck. Kein wirklicher Widerspruch, denn Dein Modell ist ein Säulenmodell. Die Säulen tragen das Bild?
Sehr gutes Video, was ein Bild und dessen Aufbau gut erklärt, wenn man sich damit beschäftigt ist es wirklich klasse, nur nicht unbedingt, wenn man dann mit dem Wissen seine bisherigen Fotos betrachtet... ;-) Was mich alerdings ein ganz klein wenig stört, "Es ist sicher nicht das beste Bild der Welt", warum sagst du das bei jedem Bild von dir ? Willst du evtl. doch Lob für jedes Foto oder möchtest du nicht das andere sagen könnten, da habe ich aber bessere Beispielbilder ? Hey, die Fotos sind gut und damit PUNKT !
Ein großer Fehler, den viele begehen, ist dass man mit dem Gedanken im Hinterkopf fotografiert ob das Foto auch bei anderen gut ankommt. sei es nun auf Facebook oder sonstigen Social Media Plattformen. Diese, ich nenne sie mal, Gefälligkeits Fotos, sieht man zuhauf. Auch unterliegt die Fotografie Modeerscheinungen. Ein Beispiel: Als es aufkam Hunde zb beim Leckerlie fangen oder beim tauchen nach einem Ball abzulichten, war wenig später das ganze Netz voll mit diesen Fotos. Ich finde es viel wichtiger einen eigenen Stil zu entwickeln und auch sich selbst weiter zu bringen in dem man eigene Ideen umsetzt anstatt andere nachzuahmen.
Das "wie es den anderen Gefällt" ist Werbung und bei Berufsfotografen das Täglich Brot (so sie von Kundenaufträgen leben) - Was nützt mir mein Stil, wenn es den potentiellen Kunden nicht gefällt und ich Pleite gehe?. Die Bilder nach eigenem Gusto kann man dann ja auch noch machen - für sich selber. Als Hobbyist der gerne Personen fotografiert (TFP-Basis, es ist ein Hobby und da will ich weder Geld bekommen noch bezahlen, soll beiden Spaß machen) muss ich mich einerseits interessant als "Knipser" machen, also Bilder fotografieren die dann eher den potentiellen abgelichteten Personen gefallen um dann auch die Bilder machen zu können die mir gefallen. Mir sind in einigen Diskussionen (Hobby)fotografen aufgefallen die laut am Klagen waren das die Models alle nur Geld wollen und keine auf TFP arbeiten will, sich selbst aber andererseits als Weltklasse KKünstler gesehen haben die die Bilder genau so machen wollten wie sie es wollen und zu keinerlei Kompromisse einzugehen bereit sind. Wenn ich dann darauf hingewiesen habe das ich (wegen anderer Hobbies) andauernd TFP Modelle vertrösten muss und ansonsten keinerlei Probleme habe Personen zu finden die sich fotografieren lassen wollen - auch wenn mir natürlich eine Bar Rafaeli vor der Linse lieber wäre als Lieschen Müller - da ich an die Modelle erstmal kaum ansprüche Stelle (Sie ist Anfängerin, dann muss ich als Fotograf halt dafür sorgen das sie nicht zu nervös wird eine Vertrauensbasis aufbauen, ihr halt mal erklären was ich da als nächstes machen will und notfalls - wenn ich merke das sie sich da nicht so wohl fühlt was anderes versuchen. Hat bisher fast immer funktioniert und beim 2. oder 3. Shooting war dann schon genug Selbstbewusstsein dabei das ich nur noch den Auslöser drücken muss.
Wenn Du mehr schlechte Bilder von mir sehen willst, dann schau Dir mein Video „Wie ich gelernt habe“ an. Da zeige ich auch mein tatsächlich erstes Bild.
Oft ist es kein großes Merkmal, was ein Bild so gut macht, sondern eher eine Kleinigkeit, die sich im Unterbewußtsein des Betrachters widerspiegelt. Bei einer Maschine ist es oft nur "eine" Schraube oder beim menschlichen Organismus ein kleiner Defekt der zum Ausfall führt, 99,99% sind eigentlich in Ordnung. Ähnlich kann es beim Foto eine Kleinigkeit sein, die stört, oder den Bildausdruck positiv beeinflußt. Details beachten!
Hallo Herr Garbo🤣 Ich Denke ein gutes Bild entsteht mit einer Idee im Kopf und nimmt da seinen Lauf. Klar kommen da noch die „spontanen“ Bilder dazu. Jedoch wenn ich mir genau Vorstelle was ich machen möchte setzte ich mich schon im Kopf auseinander mit den Attribute die Du aufgezählt hast. Wie machst Du das? Gruss aus der Schweiz
Das ist in der Tat bei mir ganz unterschiedlich. Häufig gehe ich raus mit einem Bild im Kopf. Andere Male schlendere ich vor mich hin und „finde“ Bilder. Das ist Tagesform und Projekt abhängig.
Sehr differenziertes Video👌🏽, dennoch sehe ich die Sache mit der HDR Fotografie anders. Ich finde es unwichtig wie viel Arbeit und Gedanken in einem Bild steckt...am Ende zählt meiner Meinung nach die Wirkung! Somit ist es völlig okay dass diese Bilder Aufmerksamkeit erhalten.
Ich mache auch HDR Fotos. Ich hab nichts dagegen. Mein Punkt war, wenn das Bild LEDIGLICH durch den übertriebenen HDR „Effekt“ Aufmerksamkeit erhält, halte ich das für zu kurz gesprungen.
Ich persönlich finde das Fotografen sich oft zu ernst nehmen. Das ist ein einfaches Hobby seitdem es die digitale Fotografie gibt. Man muß auch nicht viel Grips haben um zu fotografieren oder Fotos nachzubearbeiten. Das einzige worauf es ankommt sind Emotionen. Das wird oft vergessen, unsere Kreativität ist nicht kalt mathematisch zu berechnen, sie ist viel mehr von unseren Emotionen abhängig. Die Bewegung auf der Leinwand festhalten und sich dann ein Ohr abschneiden. Tiefe Gefühle, die so jemanden zum Künstler machen. Ein Bild malen, nicht knipsen, das macht es aus. Die anderen Säulen kommen von selbst.
Hey, vielleicht stimmst du mit meinem Kommentar nicht überein. Aber mir fällt auf, dass sehr viele Fotografen einem sagen, wie unwichtig die Kamera ist. Auch bei dir als „Hobbyfotograf“ ist das so. Trotzdem hat deine Aussage, genau wie bei den meisten anderen Fotografen, einen faden Beigeschmack. Dass du die teuerste und beste Kamera aus der Sony Alpha 7 Reihe hast. Ich will nicht sagen, dass das alles nicht stimmt, aber das verstärkt nicht unbedingt deine Aussage. Vor allem bei Leuten die Anfangen und bei alle Leuten sehen, dass die die beste Kamera haben und die besten Objektive und auch die Leute richtig coole Bilder machen. Einen Fotografen, der richtig coole Bilder mit einem Handy macht ist unglaublich selten. Warum auch? Aber es wird denen, die Anfangen, halt vorgemacht, dass man das beste Equipment braucht. PS: Was man beim Thema „Alle wollen immer die beste Kamera haben“ nicht vergessen darf ist die zusätzliche Motivation die leider mitkommt und bei Auftragsarbeiten das zusätzliche Vertrauen.
Ich sage ja nicht man „darf“ sich keine gute Kamera kaufen, aber mir ging es wie wahrscheinlich vielen: ich wollte immer eine bessere und noch bessere Kamera haben, weil ich hoffte meine Bilder würden besser werden. Das war nicht der Fall. Ich habe in meinen letzten Videos (auch Lofoten) immer wieder Fotos eingeblendet, die ich mit dem Handy gemacht habe. Hat‘s jemand gemerkt? Meine Fotos haben sich seit dem Kauf der Sony kein bisschen verbessert. Ich habe sie auch nicht deswegen gekauft.