Ich lebe seit 9 Jahren vegetarisch und seit 2,5 Jahren vegan. Und ich kann nur sagen, dass es mir super geht, allerdings war nie meine Gesundheit der Grund, sondern immer der Tiere wegen. Trotzdem habe ich besonders beim Übergang von vegetarisch nach vegan sehr viel mit Ernährung, Fitness und Gesundheit beschäftigt und viel gelernt. Außerdem fühle ich mich einfach wohler in meinem Körper als vorher, was aber eher an dem bewussteren Verhältnis zu meinem Körper liegt als am Veganismus.
@@Jakishan26831 Ich war unter Ärztlicher beobachtung. Sie haben sich gewundert wie ich plötzlich so gute Blutwerte habe dan habe ich meine Ernährung vorgestellt. Sie waren sehr erstaunt. Körperlich bin ich auch fitter ,ich mache auch Judo seit 6 Jahren wurde durch Veganes essen gesteigert
@@marvinblaser5286 Sehr gut, freut mich für dich, ich wollte auch veganer werden, weil ich mich sowohl körperlich als auch psychisch nicht gut fühle, meine eltern haben das aber ganz abgelent und mich beschimpft
Vegan seit Oktober 2019, Triathlet, mir geht es gut damit. Stelle fest das meine sportklamotten nicht mehr stinken! Liegt wahrscheinlich an weniger Harnstoff im Schweiß....
Die von ihm aufgezählten Erkrankungen korrelieren nicht eindeutig mit hohem Fleischkonsum. Zeig mir eine Studie, die das eindeutig belegen kann. Wo sind die Belege, die aus gesundheitlicher Sicht gegen eine Ketogene oder Carnivore Ernährung sprechen? Bitte besser recherchieren und weniger Unwahrheiten verbreiten.
Ich habe MS und seit dem ich vegan/vegetarisch lebe bleiben die Schübe aus. Mache aber auch seit dem Sport und bin oft in der Natur. Vllt ist das auch die Kombi aus allem.
Ich bin seit 1985 Berufsfotograf und seit 2 Jahren lebe ich vegan, ich bin seit her viel leistungsfähiger und weniger gestresst in meinem Beruf und ich habe meine Migräne verloren. Der Grund für meinen veganen Lebensstil ist allerdings die Art wie man heute Tiere ausbeutet und brutal behandelt. Ich kann es jedem nur sehr ans Herz legen, VEGAN zu werden.
Ich war lange Leistungssportler und seit ich auf vegan gewechselt bin 2013 wurde ich auf Anhieb Europameisterim Fitness. Ich kann es allen nur empfehlen
Oh!!! Ich bin wahrlich überrascht über dein Video. Sehr schön, sehr entspannt. 😊👌👍 Ich selber lebe etwa seit 43 Jahren vegetarisch und seit knapp 4 Jahren (entspannt) vegan. Seit Beginn meiner veganen Ernährung ist mein Cholestinspiegel das erste mal perfekt. Er war vorher, trotz vegetarischer Ernährung immer drastisch hoch. Außerdem sind meine chronischen Kopfschmerzen, welche mich seit 50 Jahren begleiteten spurlos verschwunden. Das ist doch schon mal was .. 😊👍
Lieber Stephan, vielen Dank für das ausgezeichnete Video. Da du um Feedback gebeten hast, hier mein Beitrag. Ich bin vor knapp zwei Jahren zum Veganer mutiert. Das kam für alle sehr überraschend, da ich früher nicht nur leidenschaftlich gerne Fleisch gegessen sondern sogar selbst geschlachtet habe. Um es vorweg zu nehmen, ich habe meine Ernährung nicht aus gesundheitlichen Beweggründen verändert. Positive Effekte haben sich aber dennoch eingestellt. Disclaimer: Eine Statistik von 1 ist niemals eine gute Statistik. Natürlich haben sich in meinem Leben mehr Dinge verändert. Nicht alles was ich gleich aufzähle ist sicher 1:1 auf meine Ernährung zurück zu führen. Also, was hat sich getan? ... Meine Depressionen sind verschwunden, ich hab mehr Energie (bin weniger oft Müde) und komme mittlerweile auch (wenn ich möchte) ohne Kaffee durch den Tag. Das hat mich motiviert einen Schritt weiter zu gehen, hab angefangen zu trainieren, 20kg abgenommen und lache mittlerweile über 30 Spiderman-Pushups. Kleinere Dinge die ich später mitbekommen habe: Keine Kopfschmerzen mehr, kein Zahnfleischbluten mehr, häufigere und stärkere Erektionen (kein Witz). Aber wie gesagt, das war nicht meine eigentliche Motivation. Ich bin Naturwissenschaftler und als solcher konnte ich den langen Rattenschwanz negativer Effekte nicht ignorieren den die Tierhaltung mit sich bringt. Hier mal eine kleine Übersicht: - Als Veganer verursacht man ca. 2 Tonnen weniger CO2e im Jahr. Das sind 20% der Deutschen Prokopfemissionen. Ein Inder verursacht nur 1.6t im Jahr. Man kompensiert also mehr als eine indische Person gegen. - Die Produktion tierischer Produkte ist der treibende Faktor von Regenwaldabholzungen. Im Allgemeinen ist der Flächenverbrauch ein Witz. Ein Mischköstler beansprucht über 12.000m² Fläche für die Herstellung seiner Lebensmittel, ein Veganer unter 1000m². - Durch die vielen Tiere (es werden weltweit jedes Jahr 77 Mrd. Landtiere geschlachtet) entsteht viel zu viel Gülle. Das wiederum bringt uns zum Nitratproblem. Die hohen Nitratwerte in der Ostsee sorgen gerade dafür das uns der Dorsch ausstirbt weil sich die Sauerstoffkonzentrationen im Wasser verändert haben. - Im Allgemeinen sind die Meere so dermaßen überfischt, dass man als Taucher immer weniger in den Genuss einer intakten Unterwasserwelt kommt. Bis 2050 sollen wir wohl mehr Plastik in den Meeren haben als Fische. - Das bringt mich schon zum nächsten Punkt. 50% allen Plastiks in den Meeren stammt von Fischernetzen. Und die Zerfallen, nachdem sie Tausende von Großfischen und Meeressäugern getötet haben auch irgendwann in Mikroplastik. - Nächstes Thema, soziale Ungerechtigkeit: Dadurch wir mit unseren starken Währungen Euro und Dollar Fleisch und Tierfutter aus ärmeren Ländern kaufen, machen wir deren Nahrungsmittelmärkte kaputt. Welcher Bauer baut denn noch Lebensmittel für Menschen an, wenn er für Tierfutter 10x so viel Geld bekommt? - In Deutschen Schlachtbetrieben kommt es immer wieder zu Skandalen weil osteuropäische Arbeiter bei 8h Mindestlohn-Gehalt 14h Schichten schieben müssen und dann noch 250€ für das Bett im 6-Mann Zimmer bezahlen. - Zurück zu den gesundheitlichen Aspekten: In Deutschen Mastanlagen werden mehr Antibiotika verabreicht als in Deutschen Krankenhäusern. Schon jetzt haben viele Deutsche multiresistente Bakterien in sich. Meist sind die gutartig. Aber leider gibt es bei Bakterien horizontalen Gentransfer. Es ist nicht eine Frage des "Ob" sondern eine des "Wann" uns eine bakterielle Infektion flächendeckend Kindergärten und Altenheime leer räumt. Die WHO rechnet mit 10 Mio. toten pro Jahr bis 2050. - Neben den Bakterien erleben wir gerade mal wieder einen Virus um sich greifen. Auch wenn der Medienhype etwas übertrieben ist, es zeigt das grundsätzliche Problem: Tierhaltung unter unhygienischen Bedingungen (und das ist Tierhaltung nahezu immer) führt unweigerlich zur Bildung von Zoonosen. - Die beiden oben genannten Punkte, aber auch direkte Erkrankungen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle, Diabetes Typ 2, Krebs, etc. stellen eine erhebliche Belastung für das Gesundheitssystem dar. Nicht alle, aber viele dieser Erkrankungen sind vermeidbar. Um das alles nochmal kurz zusammenzufassen: Für mich hört persönliche Freiheit da auf, wo ich anderen Lebewesen (Menschen oder Tieren) ohne triftigen Grund Schaden zufüge. Wenn ich aber tierische Produkte kaufe, tue ich genau das. Ich kann doch nicht reinen Gewissens eine Industrie mitfinanziere die die Umwelt zerstört, Menschen ausbeutet und ihnen ihre Nahrungsgrundlage entzieht und darüber hinaus auch noch neuartige Krankheiten hervorbringt.
Genialer Kommentar, danke dafür 😁 Ich bin angehende Oecotrophologin (erst 2. Semester) und Anfang dieses Jahres durch das, was ich am Anfang des Studiums täglich vor Augen geführt bekommen habe, von Mischkost direkt auf überwiegend vegane Ernährung umgestiegen. Ich weiß warum ich mich dafür entschieden habe, aber es hilft immer Mal wieder die vielen Gründe so gut ausformuliert vor sich zu sehen.
Sehr interessantes Video! Ich ernähre mich seit 4 Monaten vegan, also auch nicht viel länger wie du. Davor war ich 3 Jahre Vegetarier. Sehr schön, wie du Denkanstöße gibst und nicht direkt andere Leute angreifst! Schönen Sonntag ;)
Ich habe mich vor 10 Jahren auf eine rein pflanzliche Ernährung umgestellt. Zudem genug Schlaf, Bewegung an frischer Luft und Verzicht auf Alkohol, Tabak , Koffein etc. Ich kann glücklich sagen, dass ich seit 10 Jahren keinen Arzt mehr gesehen habe. Meine Motivation habe ich dazu bekommen aus dem 1. Mose 1:27 - wo Gottes Ursprungsgedanke für den Menschen eine rein pflanzliche Ernährung ist. Danke für Ihren Bericht Herr Wiesner - spannend zu hören - was jeden so bewegt. Schön, dass Sie sich so Gedanken machen und vorbeugend leben. Ich genieße die pflanzliche Ernährung so sehr - vermisse nichts. Bin durch den Tag viel fitter (weil keine schwere Verdauung) - auch kein Zwischendurch essen mehr. 2 Mahlzeiten haben sich als sehr gut erwiesen - nicht bei den Mahlzeiten trinken, sondern zwischen den Mahlzeiten. Werde jetzt 36 in ein paar Tagen und habe immer noch die gleiche Kraft als ich 25 war.
Schoen einen Beitrag von ihnen hier zu lesen.. Ernähre mich seid 2jahren vegan und nicht nur die körperlichen sondern vorallem die Psyche ist nun im Einklang natuerlich hat mir auch Jesus sehr viel Kraft gegeben
Hey Stephan, ich hatte die letzten Jahre andauernd Sodbrennen und habe schlecht geschlafen. Mein Arzt konnte nichts fest stellen, ausser etwas Übergewicht. Seitdem ich Industriezucker vermeide und bewusster esse sind alle Beschwerden weg. Ich esse Fleisch, aber achte darauf das es dem Tier gut ging. Das ist zwar teurer als das Steak für 1,99€ aus dem Discounter, aber dafür esse ich einfach weniger Fleisch, dafür mehr Gemüse, Obst und Nüsse, Hülsenfrüchte, etc. Ich mache das nun seit Beginn der Adventszeit Anfang Dezember und fühle mich sehr gut. Einfach mal darüber Gedanken machen was vor den 1960/1970er Jahren auf den Tisch kam. Da war es normal Haferbrei als Hauptmahlzeit zu essen und Fleisch kam nur am Sonntag auf den Tisch. Meiner Meinung nach ist das größte Problem das Überangebot was wir haben. Schon morgens Schnitzelbrötchen, Mittags Kantinenessen und Abends nochmal Fleisch und oder Fastfood kann auf Dauer nicht gut gehen. Viele Grüße Norman
Was ist den etwas Übergwicht? 95kg bei 176cm? Ein Blick in die BMI Tabelle hilft. Häääi du hast dir die Frage selbst beantwort ... die Dosis macht das Gift. MFG
@@forestradio_ ich hab genau gelesen und mit Absicht etwas provoziert, denn ich wollte damit sagen, was bringen 6 Monate "schönes" Leben wenn man dann sterben muss weil irgend jemand es essen will obwohl er es nicht braucht und das Tier normalerweise 20 Jahre alt werden würde. ;) und das gut gehen ist auch sehr heuchlerisch wie ich finde, niemand ist in Gefangenheit glücklich oder ? Bitte nicht als Angriff werten sondern nur als Diskussionsgrundlage, ich war 40 Jahre auch Fleischfresser und hasse mich dafür selbst, weil man einfach nie drüber nachgedacht hat wie es dem Tier eigentlich dabei geht.
@@OoOcommanderOoO Alles gut, sehe es nicht als persönlicher Angriff. Das Tiere für Essen sterben müssen ist ja seit Tausenden von Jahren etwas ganz Normales. Erst seit ein paar Jahrzehnten (und ich schreibe extra Jahrzehnte und nicht Jahrhunderte, länger ist es nämlich noch nicht her da war man über alles was essbar war dankbar) geht es der Menschheit so gut, das man sich aussuchen kann, was auf den Tisch kommt (auch dank der Agrar Forschung und des Fortschritts). Ich lebe hier sehr (wirklich sehr) ländlich. Die nächste größere Stadt (mit ca. 25000 Einwohner) ist 30km entfernt. Ich sehe täglich Rinder auf großen Weide stehen, Hühner mit fahrbaren sogenannte Hühnermobilen von Wiese zu Wiese reisen und dabei immer mit frischen Futter aus der Natur versorgt. Ebenso kenne ich den Bauernhof wo die Schweine meines Metzgers aufwachsen. Alle Tierhalter haben ein Bio Siegel und entsprechend ist die Haltung. Da kostet die Weihnachtsgans dann halt auch gleich das dreifache dessen was die Mastgans aus Polen im Supermarkt kostet. Klar kann ein eingezäuntes Tier nicht einfach irgendwohin laufen, da es ja eben eingezäunt ist. Aber die Frage ist, möchte die Kuh, das Huhn, das Schwein überhaupt wissen, was auf der anderen Seite des Zauns ist? Ich finde wenn die Haltung "artgerecht" ist, sprich das Tier zu Lebzeiten nicht leiden musste und es ihm gut ging, dann ist es vertretbar Fleisch zu essen (nicht jeden Tag). Ob ein Tier es merkt wenn es zum Schlachter muss, ist einmal dahin gestellt. Da gebe ich dir Recht. Das ist nicht schön. Aber ist es nicht auch einfach nur die Ansicht und Interpretation des Menschen, das ein Tier leidet, wenn es in einen Anhänger geladen wird und irgendwohin gebracht wird wo sein Leben mit einem lauten Knall plötzlich endet. Ich bin der Meinung wie ich oben in meinem ersten Post schon geschrieben habe, wenn wir von der "Immer-Alles-Zur-Verfügung-haben-können" Mentalität weg kommen und bewusster gutes Fleisch aus wirklich artgerechter Tierhaltung kaufen finde ich es vertretbar. Denn stellen wir die komplette Ernährung auf pflanzliche Nahrung um, werden wir über kurz oder lang vor dem Problem stehen das der Platz zum Anbau der benötigten Mengen einfach nicht ausreichen wird um alle satt zu bekommen. Und schon haben wir die nächsten Gewissenskrise, da durch immer mehr Ackerflächen der Lebensraum der Tiere vernichtet wird, damit wir Menschen etwas auf dem Teller haben.
Hi Stephan, ich ernähre mich seit knapp 2 Wochen vegan und ich fühle mich nach dem Essen besser und auch nicht mehr so müde. Mein Hintergrund zur Ernährungsumstellung ist mein hoher Blutdruck und erhöhter Cholesterinwert. Seit 2 Wochen geht mein Blutdruck langsam nach unten und in den nächsten Wochen habe ich nochmal ein Termin für ein Blutbild. Bin schon ganz gespannt wie das Experiment weiter geht. Glg Lars
Ok jetzt hast du mich erwischt. Dein Video hat mich irgendwie inspiriert und motiviert. Werde beim nächsten Einkauf mich mal anderweitig umschauen und es ausprobieren. Vielen Dank Stephan 💪🏽
@@aj83er ich habe ja nichts zu verlieren. Warum sollte man es nicht mal probieren?! #nichtglaubenausprobieren 😅 Finde man kann auch erst mitreden, wenn man es wenigstens mal getestet hat. Gilt ja für alles
@@pictureindustries961 Bin seit Dezember vegetarisch unterwegs und kanns nur empfehlen. Ich werde die Milchprodukte in Zukunft auf jeden Fall auch einschränken. Hafermilch im Kaffee funktioniert super und ist auch so voll lecker.
Und glaub mir, es lohnt sich... Diese ganzen schrecklichen Videos über Tierleid haben mich schon immer schockiert...wenn ich sie jetzt sehe muß ich echt weinen, weil ich mir vor Augen halte wie lange vorher ich schon hätte was ändern müssen! Aber egal, jetzt geht's vorran!
Danke lieber Stephan, dass Du dieses auf den ersten Blick fotofremde Thema ansprichst. Auf den zweiten Blick hat Gesundheit nämlich sehr viel mit der Fotografie zu tun, speziell für Beruflichsfotografen. Ich bin ja ungefähr in Deinem Alter und lebe hauptsächlich davon Hochzeiten, Veranstaltungen und Reportagen zu fotografieren. Das bedeutet, dass ich teilweise über 15 Std. mit zwei Kameras auf den Beinen bin oder auch mal längere und unwegsame Strecken mit Fotogepäck laufen muss. Zudem finde ich, dass man gerade als Fotograf - und Du sprichst ja auch viele Landschaftsfotografen an - sich etwas Gedanken um die Natur, unsere Erde und die Tiere machen sollte. Ich oute mich jetzt mal, denn ich habe 24 Jahre vegetarisch gelebt und lebe seit über zwei Jahren vegan. Fühle dadurch nochmal wesentlich besser und fitter. Daumen hoch für Dein Video. 👍
Danke Stephan! Dein Video ist bei mir genau in der besten Zeit "eingetroffen" Ich habe schon darüber nachgedacht, wie ich mein Leben verändern kann und meine Ernährung in richtige (bessere) Richtung steuern kann. Ich habe nichts zu verlieren, wenn ich es ausprobiere....... also, "nicht glauben, ausprobieren" 😉 Liebe Grüße aus Wiener Neudorf Csaba
Danke Stephan, dass Du über Deine Erfahrungen sprichst und dafür plädierst, es einfach mal auszuprobieren. Vegan zu werden war eine der besten Entscheidungen meines Lebens, die ich vor 8 Jahren getroffen habe. Ich fühle mich seither viel fitter, liebe es, am Esstisch zu sitzen und zu wissen, dass ich guten Gewissens reinhauen kann und die größte Veränderung für mich war, dass ich kaum mehr krank bin. Wenn die Erkältung ein Mal pro Jahr kommt, ist es viel. Ich bin damals aus ethischen Gründen vegan geworden, nach und nach durfte ich aber immer mehr Gründe entdecken, die diese Lebensweise einfach zur bestmöglichen machen. Meine Mama lebt seit 7 Jahren vegan, hat seither die besten Blutwerte ihres Lebens und eine unwahrscheinlich gute Wundheilung - nach zwei zwischenzeitlichen OPs hat sich das bestätigt. Selbst die Ärzte waren davon begeistert. Und zu guter Letzt: Seit wir für meine Oma vegan mitkochen, sind ihre Cholesterinwerte viel besser und sie muss einige Herzmedikamente, auf die sie zuvor angewiesen war, nicht mehr einnehmen. Aber jetzt genug geschwärmt - nochmal tausend Dank für das Thema!
Oh wie cool ist das denn! Ich habe das jetzt erst mitbekommen, dass Du das machst. Und ehrlich? Ich find es gut, wie Du es thematisierst und das Du aufzeigst, dass man sich mit allen Formen schlecht ernähren kann. Wir machen das jetzt seit 4 Monaten und fühlen uns gut damit. Am Anfang gehen die Kilos sofort runter, da muss man aufpassen. Ich habe Morbus Crohn und habe mit dieser Ernährung sämtliche Entzündungswerte runtergeschraubt. Sehr cooles Video. Like haste und ich verweise da mal drauf 😀 übrigens Dein Humor bei dem Thema 👍🏻👍🏻😀
Sehr gutes Video& schön dass du das ausprobierst. Ich hoffe du bleibst dabei. Ich war 6 Jahre vegetarisch und bin nun seit fast 5 Monaten vegan. Ich mache fast jeden Tag Sport und fühle mich super mit dieser Ernährung. Wichtig jedoch ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Denn man kann sich als Veganer genauso ungesund ernähren.
Hey Stephan, hammer Video! Super, dass du eine vegan Ernährung ausprobierst und das auch über deine Reichweite verbreitest. Ich selbst bin mittlerweile seit 2,5 Jahren Veganer und studiere Sport. Besonders der Punkt mit der Erholung ist ein gigantischer Vorteil und sehr wichtig, wenn man viel Sport macht, wie du auch schon meintest! Wenn man die Ernährung einmal umgestellt hat kommen auch schnell andere Gründe hinzu, weshalb man sich nicht mehr zurück umstellen möchte. Egal ob Ethik, Gesundheit oder Nachhaltigkeit, etc... Cool, Mach weiter so, LG
Ich kann mit meiner Erfahrung nur zustimmen. Ich betreibe seit vielen Jahren Kraftdreikamp\Powerlifting. Die vegane Ernährung hat neuen Schwung ins Training gebracht. Ich erhole mich gefühlt besser vom Training und die Einheiten fallen leichter. Dazu kommt, dass ich mich nie überfressen fühle auch wenn ich im Kalorienüberschuss bin. Die Ursache für meinen Veganismus ist aber ethischer Natur. Ich bin nicht der größte Tierliebhaber auf der Welt, freu mich trotzdem, dass für mich keine Tiere leiden müssen. Für mich ausschlaggebend ist das Ausnutzen von Menschen in der dritten Welt für unseren Fleischkonsum plus die gut bekannten Folgen des hohen CO2 und Wasserverbrauchs der Fleischproduktion.
Danke für das Video :) Ich bin 25 und ernähre mich seit ca. 3 Jahren vegetarisch und größtenteils vegan. Primär aus ethischen, sekundär aus ökologischen Gründen. Die bessere Gesundheit ist für mich ein sehr willkommener Bonus oben drauf. Kann dir bei nahezu allen Punkten, die du im Video erwähnt hast, zustimmen. Vor allem zum Thema Verzicht: Es ist kein Verzicht, sondern (nur) eine Umstellung: Man ersetzt leckeres Essen gegen anderes leckeres Essen :) Ich muss sagen, dass ich mich seit meiner Ernährungsumstellung gesundheitlich nicht nennenswert besser oder schlechter fühle als zuvor. Die größten Effekte merkt man aber eben sowieso erst nach vielen Jahren und im höheren Alter, wenn man den typischen Volkskrankheiten dann eben hoffentlich eher aus dem Weg gehen kann. Immerhin ist mir aber aufgefallen, dass meine Haut in den letzten 2-3 Jahren besser geworden ist (weniger fettig, gar keine Pickel mehr). Halte es für relativ wahrscheinlich, dass die Ernährungsumstellung da zumindest einen Teil dazu beigetragen hat. Abschließend: Damals konnte ich mir kaum vorstellen auf Fleisch zu verzichten. Nach umfangreicher Recherche zu dem Thema ernährte ich mich bereits ein paar Wochen später vegetarisch, oft vegan. Und rückblickend war das eine der besten Entscheidungen meines Lebens :)
Hallo Stephan, danke für deinen Erfahrungsbericht! Wir sind nun schon lange stille Zuschauer deines Kanals, auf dem wir viel über Fotografie und Video lernen durften. Wir leben jetzt acht Jahre vegan (+ Ei von unseren Hühnern) und uns geht es auch ärztlich geprüft sehr gut. Danke dir für deine Arbeit und herzliche Grüße aus dem Gartengemüsekiosk
Find es komisch, das man als veganer seinen Gesundheitszustand rechtfertigen muss aber als fleischesser nicht :) das passt zu dieser verdrehten thematik!
Das ist schon das Problem. "Unsere Hühner". Die Hühner gehören sich selbst. Natürlich werden die Hühner es bei euch besser haben als in der Massentierhaltung aber der vegane Gedanke ist das wir den Tieren nichts weg nehmen. Hühner brauchen sehr viel Energie um eier zu produzieren abgesehen davon sind die Hühner schon seit längerem extrem Überzüchtet. Ursprünglich legen Hühner 3 Eier pro Jahr und nicht jeden Tag eins. Diese Überzüchtung kostet den Hühnern sehr viel Energie und abgesehen davon leben veganer mit den Tieren und nehmen den Tieren nichts weg. Ihr seit nicht vegan denn ihr habt es noch nicht verstanden. Trotzdem gut dass ihr euch dem Thema genähert habt . Ich kann euch das Video von Eathling Ed empfehlen zum Thema "Backyard eggs" Lg
Hallo Stephan. Finde es sehr cool dass du dich mit diesem Thema auseinander gesetzt hast. Ich habe mich im Dezember 2017 mit dem Thema vegane Ernährung auseinandergesetzt, weil die Mutter eines sehr guten Freundes Krebs bekam und das trotz „gesundem Lebensstil“ . Nach vielen lesen, Videos schauen und Statistiken auswerten habe ich dann im Mai 2018 beschlossen mich vegan zu ernähren. Anfangs aus gesundheitlichen Gründen und mittlerweile auch viel aus ethischen Gründen. Die Umstellung war für mich leicht, weil ich mich lange davor informiert habe, was man da überhaupt noch isst und trinkt. Mir hat dann irgendwann auch keine Wurst und kein Fleisch mehr geschmeckt und Käse mochte ich sowieso noch nie. Die ersten vier Wochen hat meine Verdauung bisschen verrückt gespielt, aber das war laut anderen Veganer „normal“ bzw. nicht schlimm, hat sich ja auch wieder normalisiert gehabt. Sportliche Leistungssteigerung war nach der ersten Woche deutlich zu spüren. Bin durch meinen Beruf viel joggen und anderweitig sportlich unterwegs, aber trotzdem war eine schlagartige Steigerung da - das hat mich sehr überrascht und hätte ich niemals gedacht. Mein Heuschnupfen ist bessere geworden und meine Stein- und Kernobstallergie ist auch kaum noch Spürbar. Ich hab mit dieser Ernährungsform bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht. Etwas nerviges bringt dieser Lebensstil leider mit sich. Es gibt noch immer viele Menschen (sogar Ärzte, Köche etc.) die diese Ernährungsform als Mangelernährung sehen und können den Grund zur Entscheidung zum veganen Leben nicht verstehen (was oft in einer Diskussion endet). Zum Schluss ein sehr schönes Zitat: „Die Natur ist klug, sie steckt ihre Medizin in unser Essen“ Unbekannt
Ich persönlich sehe das Leben etwas pragmatischer. Die Dosis macht das Gift, ich esse alles, was mir schmeckt, aber in Maßen. Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol, aber wenigstens das Essen sollte kein "notwendiges Übel"sein, sondern Genuss und Spaß sein. Wenn du dir all das Versagst, nur um länger zu Leben, dann stellt sich mir ketzerisch die Frage, wofür.😉Wie mein Patenonkel (der Arzt ist) einmal ironisch sagte-dann stirbst du eben gesund. Darum eben meine persönliche Meinung, gesund Leben ja, aber sich nicht komplett geißeln und alles versagen.
es gibt halt auch beides gleichzeitig, Genuss und Gesund. Ich lebe seit 2,5 Jahren vegan. Als wir uns entschieden haben vegan zu leben dachte ich auch, nun ist das Ende des Genusses gekommen. Aber ich wurde sehr überrascht. Seit wir uns vegan ernähren ist mein Leben kulinarisch viel aufregender geworden. Ich hätte nie geglaubt wie viele Geschmäcker es gibt, wie abwechslungsreich und genussvoll Essen sein kann. Und die Tatsache, so verwöhnt zu werden und das ganz ohne das jemand anderes dafür Leid erfährt, das topt es für mich.
Was mir immer wieder aufgefallen ist das ich mich leichter fühle, im Sinne dass die Verdauung einfach leichter ist bei veganer und vegetarischer Ernährung. Ich habe eigentlich nach dem Sport so gut wie keinen Muskelkater und erhole mich viel schneller. Kann besser meditieren bin irgendwie ruhiger und gelassener. Beim Kampfsport fehlt mir eventuell manchmal etwas Agression, doch gleiche ich das durch mehr Geschmeidigkeit und Ausdauer wieder aus. Mein Körper richt besser und ich höre und sehe besser, habe mehr Sensibilität im ganzen Empfindungsbereich. Dennoch glaube ich das es schlauer ist alles mit Liebe zu tun ohne Gier nach Ergebnissen sondern auf den Körper hören und nicht fanatisch werden. Letztendlich sind wir sowieso alle Omnivoros, also Allesfresser. Und vergesst nie dieser Körper gehört mir und deshalb möchte ich auch bestimmen was da rein kommt und nicht ferngesteuert sein. Bleibt gesund und munter.
Ich habe Koch gelernt und gemetzgert/geschlachtet. Bin seit über 2 Jahren strikter Veganer, davor war ich noch ca 1 als Veggie unterwegs... Im Grunde genommen ist es ganz einfach. Sobald das Essen im Körper ist interessiert diesen nur: Was ist es, Was bringt es mir, wie kann ich es verwerten. Wenn man den Körper wie eine Maschine betrachtet und Nahrung als das was es ist , als Kraftstoff und man Moral und Ethik, Vorurteile und Theorien besiseite lässt und mal alles ganz nüchtern und rational betrachtet... Findet man sehr schnell raus das die Vegane Ernährung der richtige Weg ist. Es muss jeder selbst entscheiden was er sich zuführt. Egal wie man sich ernährt der Körper merkt sich alles. Ob man einen Ernährungsweg schön oder schlecht redet, obs schmeckt oder nicht, obs Trend ist oder Überzeugung... Den Körper interessiert nur was er davon hat. (Für alle Spirituellen unter euch, ja auch der Energetische Einfluss ist wichtig) Wir haben heute alle die gleichen Möglichkeit auf uns zu Informieren. Ich habe als Koch nur die Basics gelernt, das Wissen um die Vegane Ernährung, wieso tierisch erzeugte Stoffe für uns Menschen nicht gut sind und die Selben Pflanzlichen Stoffe schon, wo da die unteschiede sind Wie das alles aus Wisschenschaftlicher sicht zusammenhängt..... Das musste ich selbst herrausfinden. Vor 4 Jahren habe ich über Veganer und selbst Veggies nur den Kopf geschüttelt. Ich habe das ganze nie hinterfragt. Ich bin wie fast alle damit groß geworden. Es war völlig normal Fleisch zu essen... Nun ich lege jedem ans Herz mal für nur 1 Monat komplett vegan zu leben. So als Challange und sich dabei genau zu beobachten... Ihr würdet erstaunt sein was das mit euch macht. Egal wie man zu dem Thema steht, die Ernährung ist eine der Wichtigesten Dinge in unserem Leben, das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen oder die Verantwortung dafür auf andere abwälzen. Schliesslich geben wir unser Wissen auch von Generation zu Generation weiter.... JGD
Betreibe intensiv Kraftsport und habe neben anderen Hobbys (u.a. Fotografie) noch einen stressigen Job. Nach jahrelanger, fleischlastiger Ernährung und immer längeren Perioden, in denen die Leistung abnahm und dem Gefühl ständig krank zu sein, habe ich erst gestern die Handbremse gezogen und mit einem ersten, riesigen Einkauf radikal auf vegane Ernährung umgestellt. Das Video kommt daher wie gerufen. Ich bin gespannt und voller Hoffnung was der Schritt zur veganen Ernährung mit sich bringen wird. Danke für den tollen, lebensnahen Kanal.
Bin seit über 30 Jahren Lacto-Ovo-Vegetarier und habe auch ohne große Nahrumgsergänzung per Pulver oder Tablette keinerlei Mangelerscheinungen (und vor ein paar Jahren auch eine Organtransplantation ziemlich schnell "weggesteckt"). Du hast vollkommen Recht, es ist (inzwischen) sehr einfach sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, das war vor 30 Jahren deutlich schwieriger... Toller Beitrag!
Niko Rittenau ist ein absolut smarter und sachlicher Typ. Sein Wissen ist Wahnsinn und ganz einfach alles basierend auf wissentschaftlichen Studien. Finde ich klasse dass du dazu ein Video machst Stephan!
@@Running-Alive Niko hat buchstäblich heute ein Video online gestellt in dem er sagt, dass Pflanzenöle *nicht* für eine gesunde Ernährung notwendig sind. Da hast du ihn wohl diesbezüglich falsch verstanden. Die gesunden Fette in Nüssen und Samen empfiehlt er hingegen deutlich. Warum magst du keine Nüsse essen? Und isst du auch keine Leinsamen? Woher beziehst du dein Omega 3?
Die von ihm aufgezählten Erkrankungen korrelieren nicht eindeutig mit hohem Fleischkonsum. Zeig mir eine Studie, die das eindeutig belegen kann. Wo sind die Belege, die aus gesundheitlicher Sicht gegen eine Ketogene oder Carnivore Ernährung sprechen? Bitte besser recherchieren und weniger Unwahrheiten verbreiten.
Ich bin jetzt endlich vegan! Ich konnte nicht aufgrund meiner Morbus Crohn Erkrankung und habe es jetzt doch endlich durchbekommen...und es geht mir gut, viel besser als vorher obwohl alles dagegenspricht! Übrigens sehr angenehme Art zu erzählen 😊 Und danke für die Aufklärung des B12 Mythos! Ich müßte allgemein mehr supplimentieren, da mein Darm eben schlecht Stoffe aufnimmt, nehme aber nur B12 und es ist alles in Ordnung 👍
Also bei mir werden es im April 3 Jahre, wo ich komplett Vegan bin. Davor habe ich schon ein Jahr , auf Milchprodukte verzichtet. Ich treibe Sport, Laufen und Fahrradfahren. Meine Ausdauer ist besser geworden und ich erhole mich schneller. Gesundheitlich, geht es mir seitdem richtig gut. Mir ging es aber nicht nur um meine Gesundheit, sondern vor allem das Tierleid zu verringern. Auch sogenannte Alles Esser , haben Mangelerscheinungen. Kommt bei beide auf die Vollwertige Ernährung an.😉 Tolles Video, mal etwas anderes. 😃👍💚🌱💚 Mfg Silvio
Es schwingt immer der Grundtenor durch: nicht glauben, ausprobieren! Neues entdecken, und das was einem gut tut beibehalten, den übrigen Ballast aussortieren. Nicht jeder schafft das, aber du lebst es vor. Inspirierend!
Ich habe mich 30 Tage vegan ernährt radikal von einem auf den anderen Tag ich muss wirklich sagen ich habe mich gefühlt als könnte ich Bäume ausreißen :) Der Körper braucht nicht mehr so lange zum verdauen, dadurch wird man auch nicht so müde. Meine Haut war nach drei Wochen so gut wie noch nie und auch im Sport alltag fühlt man sich besser. Lebe jetzt weiterhin 90% vegan. Mal unterwegs naschen darf man mal :)
Ein Fotografie-Kanal mit Ernährungstipps? Was auf den ersten Blick komisch erscheint, macht im Gesamtbild genau deine Sympathie aus und den Reiz, diesem Kanal zu folgen! Wirklich top, vielen Dank! :-)
Hallo Stephan. Tolles Video. Ich mag die nüchterne und pragmatische Art, wie Du die Welt betrachtest. :) Mit aktuell 42 sind bei mir im Prinzip die gleichen Fragen / Themen relevant. Habe bereits in der Vergangenheit vegane Phasen gehabt. Die letzten 2 Jahre ging das alles unter, rund um einen Firmenaufbau. Dein Video kommt jetzt gerade genau zur rechten Zeit - Zeit für einen veganen Neustart. Danke Dir! ;)
Super interessantes Thema - und wie sagte schon ein weiser Fotograf? Nicht glauben, sondern ausprobieren! Ich habe bald Semesterferien, und ich habe vorher, deutlich mehr Sport zu treiben, und durch das Video ziehe ich auch in Betracht, einfach mal testweise vegan zu leben. Schaden kann es ja mal nicht, und aufhören kann man immer.
Hey Stephan, Ich hab mich nun vor ca 3 Monaten dazu entschieden vegan bzw teilweise vegetarisch zu leben. Da ich nebenbei noch Triathlon betreibe war für mich die Abdeckung der Nährstoffe relevant, nun muss ich aber sagen das abgesehen davon dass sich die Nährwerte sehr gut Decken ließen merkte ich sehr stark dass sich meine Leistungsfähigkeit und vor allem die Regeneration sehr verbessert hat. Für mich lohnt sich das also sehr und auch der ethische Hintergrund spricht für sich. Ich hoffe es war interessant. LG Leon
Ich wurde früher ständig krank und hatte ständig Halsschmerzen. 🌟 Habe 2014 auf eine vegetarische Ernährung (Kein Fleisch, Fisch) Umgestellt und es wurde besser aber kam wieder. 🌟 Ab 2015 habe ich auf eine vegane also rein pflanzliche Ernährung umgestellt und es wurde wieder besser, kam aber auch wieder. 🌟 Dann aß ich mehr frische Lebensmittel und fühlte mich immer besser und die Halsschmerzen verschwanden. 🌟 Seit September 2016 ernähre ich mich von pflanzlicher Rohkost und bin seither gesund. 🌟 Im nachhinein wurde mir immer mehr bewusst, welche Auswirkungen die pflanzliche Ernährungsweise auf unsere Umwelt hat.
Ich hatte 2011 die Diagnose Darmkrebs bekommen. Hatte dann eine OP gewählt mit Chemo und Bestrahlung. Das habe ich bereut mittlerweile. Würde ich nicht wieder tun, kann vieles nicht mehr vertragen. Seit 2014 esse ich vegan und nehme auch Nahrungsergänzungsmittel, wie Vitamin B12, D3, K2 und fühle mich richtig fit. Nicht mehr so müde. Verzichte auch meist auf raffinierten Zucker und Gluten, ist nochmal eine deutliche Steigerung. Kann ich nur empfehlen. Sport ist bei mir Treppen anstatt Rolltreppen und wandern. So ein typisches Essen ist bei mir Morgens eine Smoothie Bowl mit Buchweizenpflocken, Beeren, 1 Apfel, Kurkuma, Hagebutte, Gerstengras, 1-2 Blätter Wirsing, 1-2 Datteln, Sesam, Walnuss und Wasser. Mittags selbsgemachtes Buchweizen Hanfbrot mit Mungbohnensprossen, Salz und Öl. Abends Kartoffeln mit Gemüse, Magarine und Kräuter. Cool das du auch auf deine Ernährung achtest Stephan. Mein Berater ist der Kanal Holistisch Gesund auf RU-vid. LG Frankie!
Margarine hinterfragen. Bekommst vielleicht irgendwo veganen Biojogurt den Du durch einen Filter, zur Not Kaffeefilter, abtropfen lassen kannst so hast Du Quark für auf die Kartoffeln, findest aber bestimmt noch vieles andere auf deinem Weg, z.B. etwas cooles aus geschälten Hanfsamen machen, experimentieren. Läuft doch nun sehr fein wie ich las. Niacin checken.
Gutes Wort zum Sonntag 👍 Ich bin seit Weihnachten vegan unterwegs und mir fällt es sehr leicht. Fühle mich viel fitter und hab mehr Energie die ich für Projekte irgendwelcher Art nutzen kann. Da ich eine sehr starke Laktoseintoleranz hab, hat sich das Thema auch gleich erledigt.
Lieber Stephan! Ich finde Deinen Beitrag recht gut! Anzumerken zur Gesunderhaltung ist nach meiner Beobachtung - Menschen die zufrieden und optimistisch sind finde ich selten im Altenheim, weil sie lange fit sind und sich allein versorgen können - und wenn sie dann noch Vegetarier bzw. Veganer sind dann könnten wir die meisten Altenheime zusperren. Vielleich noch folgender Spruch - solange es Schlachthäuser gibt, gibt es auch Schlachtfelder! Hab es gut und ernähre Dich so v. a. wie Dir es Dein inneres Gefühl sagt - es soll Freude machen und kein Zwang sein - Andreas ( seit 35Jahren ärztlich tätig)
Ich lebe seit 2 Monaten Vegan. Mein Arzt hatte mit mich aufgrund von meiner Arthritis darauf gebracht. Ich fand die Umstellung echt nicht schwer. Habe 6 Kilo in der Zeit abgenommen, welche ich sowieso zu viel drauf hatte 😉. Naja und das Fazit, ich habe seitdem deutlich weniger Probleme mit meinen Gelenken 👍 Freut mich, dass du das Thema hier so behandelt hast.
Super Video, Danke für deinen Input. Ich lebe seit mitte Dezember Vegan und selbst unser Raclette an Weihnachten war kein Problem :) Ich fand es erschreckend zu merken, wie wenig Ahnung ich davor von Ernährung hatte und was ich mir Jahre lang reingeschaufelt habe. Ich bin seitdem viel kreativer und ausgewogener in der Küche unterwegs und auch für faule Tage habe ich meine Alternativen gefunden. Meine Haut und die Verdauung danken es mir auf jeden Fall - und jedes Tier was ich in ruhe lasse auch :)
lebe seit über einem halben Jahr vegetarisch und mache extrem viel Sport. Einen wirklichen Unterschied konnte ich allerdings nicht feststellen. Zumindest keine Leistungssteigerung. Blutwerte sind aber viel besser geworden.
Der Unterschied macht sich dadurch bemerkbar, das du als veganer mit 50 eher kein Krebs haben wirst. Als vegetarier bin ich skeptisch, weil milchprodukte das zellwachstum anregen (auch von krebszellen). Wenn die blutwerte besser sind, muss mehr ausdauer da sein! Als veganer kann man auch nicht plötzlich die 100M in 8Sek laufen...da passiert viel unbewusst!
Danke für das sehr gute Video, anfangs dachte ich mir schon was kommt denn da jetzt, aber es war echt toll zusammenfasst uns regt an darüber nachzudenken und es auszuprobieren, der Trailer auch ;-)
Sehr schönes Video. Danke für die den Einblick in dein Privatleben. Ich lebe seit Frühjahr 2018 vegan und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Blutdruck und Blutwerte sind jetzt richtig gut. Auch die Regenetation nach dem Sport ist alles besser als je zuvor. Außerdem schlafe ich besser und bin fokussierter. Mache 2-3 mal die Woche Sport. Jetzt im Winter vor allem Laufen und Schwimmen. Im Sommer kommt noch Radfahren, SUP und gelegentlich Kitesurfen dazu. Die ersten 2 Wochen ist das Einkaufen und Kochen etwas anstrengender. Man gewöhnt sich aber es schnell daran.
Super, dass Du auch Bücher mit Rezepten verlinkt hast. Wir versuchen uns mehr und mehr fleischlos zu ernähren, aber haben bisher noch nicht viele Gerichte gefunden, die uns schmecken. Oft hatten wir das Gefühl, es fehlt geschmacklich etwas oder man hatte schnell wieder Hunger.
Hast meinen tiefsten Respekt Stephan, das Thema auf deinem Kanal anzusprechen! Bin seit vier Jahren Veganer, ständig neben erkälteten Menschen und werde nicht krank. Brauche keine Minute für größere Geschäfte auf'm Klo. :D Spart Zeit! War mit eins der besten Entscheidungen meines Lebens. Als Omni war ich ständig erkältet. Pump ist auf jeden Fall besser, als damals auf Omni Diät. Nehme regelmäßig B12 und Vitam D. Letzteres da hier in Hamburg zu selten die Sonne scheint. :)
Ernähre mich jetzt auch seit rund 10 Wochen vegan. Mache es aus ökologischen Gründen, nachdem mich der brennende Regenwald letztes Jahr in Brasilien zur Verzweiflung gebrachte hat. Mir fällt es nun leichter, mein angestrebtes Gewicht zu halten, und ich bin komischer Weise stärker geworden 🤔 Habe nach kurzer Zeit meine jahrelange Obergrenze im Fitnessstudio mit Leichtigkeit überschritten. Das war zwar so nicht geplant, ist aber ein netter Nebeneffekt 😅
Super. Habs mir drei mal hintereinander angeschaut. Bin begeistert. Sehr inspirierend. Danke für deine Erfahrung. Hab mir die beiden Bücher bestellt. Viel Erfolg weiterhin :-)
Hey Stephan, Ich finde es schön, dass du jetzt vegan isst. Ich selbst bin seit nun mehr 5 Jahren vegetarisch/vegan. Berufsbedingt ist rein vegan etwas schwierig bei mir. Ich hatte zuvor sehr ausgeprägte kreuzreaktive Allergien. Ich konnte kaum Obst und Nüsse essen. Seit der Umstellung sind meine Allergien wesentlich besser geworden. Obst und Nüsse kann ich ohne Probleme jetzt essen. Ich gehe seit zwei Jahren zwei mal wöchentlich bouldern. Ich habe dabei Muskeln aufgebaut und fühle mich top Fit.
Tolles Video und wunderbar sachlich rübergebracht. Schlussendlich ist es wichtig das Essen mit den gewissen Gewürzen zu würzen und frische Kräuter zu verwenden. Insbesondere bei Tofu darf man nicht geizen ;) Ich ernähre mich seit knapp 3 Jahren vegan und kann alles unterschreiben, was Du gesagt hast. Ich bin sportlich aktiver. Fühle mit fiter und bleibe ohne meine Kalorien zu tracken bei meinem Wunschgewicht. Und Hummus ist in mancher Lebenslage ein Lebensretter :)
Ich war drei Monate vegan. Dann hab ich es nicht mehr ausgehalten. Jetzt, nach vier Jahren esse ich wieder so wie als Kind. Also gute Hausmannskost mit relativ wenig Fleisch.
Hey Stephan 👋🏻, Super wichtiges Thema 👏🏻👍🏻👌🏻. Ein toller Denkanstoß für viele die einfach im Alltagstrott gefangen sind oder bei denen es einfach heißt : Man(n) braucht unbedingt Fleisch. Ausprobieren kostet nichts und bringt so viel. Ich ernähre mich seit einem halben Jahr Flexitarisch,esse nur 1 mal am Wochenende Fleisch vom ausgewählten Metzger. Mir fehlt nichts und im Sport habe ich keine Einbußen bemerkt. Das ist jetzt erstmal der Einstieg,mal schauen wo es mich noch hinführt. Danke 😊
Gutes Video, das mir von meinem nicht veganen, aber fotografieinteressierten, Vater empfohlen wurde. Ich bin seit 17 Jahren Marathon-, seit 12 Jahren Ultraläufter und sein 2,5 Jahren vegan. Mir geht es viel besser seitdem. Ich kann 20% mehr Kilometer im Trainung laufen (> 6000 in 2019) und habe im Gegensatz zu vorher keine Probleme mehr mit Sehnenentzündungen. Auch benötige ich weniger Schlaf. Aber Mitte 40 gingen meinen Leistungen erwartungsgemäß langsam zurück. Seit ich vegan leben, und ich bin inzwischen 51, ist aber das Gegenteil passiert. In den letzten beiden Jahren habe ich neue PB beim 6 Stundenlauf, bei 100 Kilometern und 100 Meilen erreicht und zwar mit deutlichen Verbesserungen. Im Gegensatz zu früher kann ich wegen der geringeren Übersäuerung hinten raus noch etwas essen oder auch Cola trinken, ohne dass mir schlecht wird. Mal schauen, wie das Pfingsten wird, wenn ich 230 km nonstop die Ruhr entlang laufe. Vom Kopf her fühlt es sich auch besser an, da ich endlich so lebe, wie ich es vom Wertesystem viel früher hätte tun sollen. Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Einen kleinen Kritikpunkt möchte ich aber noch loswerden. Die Passage mit dem Ernährungsnazi ist fachlich nicht korrekt. Die Nazis haben eine bösartige, zerstörenden Philosophie. Veganismus ist genau das Gegenteil. Es versucht Schaden gegenüber Dritten so weit wie möglich zu verhindern. Und als Veganer kauft man eben kein Leder mehr und lässt auch die Bienen in Ruhe. Den Verzicht auf tierische Nahrungsmitteln aus Gesundheits- oder Umweltgründen nennt man rein pflanzliche Ernährung. Bitte nicht falsch verstehen, das Video ist trotzdem sehr gut und denen, die nicht getötet werden, ist es egal, aus welchen Motiven das nicht passiert. Und allein wegen der Reichweite finde ich es absolut ok die Überschrift so zu wählen, wie sie ist.
Hi. Vielen Dank für das tolle Video, ich leide an Hashimoto, Asthma, Hormonstörungen und - leider - gelegentlichen Fressanfällen und mache mich jetzt auf den veganen Weg. Dein Video hat den letzten Kick gegeben.
Ich vertrete mal die Gegenseite. Mir ist aufgefallen, dass nicht einmal das Wort "Genuss" fiel. Was ist mit einem guten Glas Wein? Einem Eis im Sommer? Bratkartoffeln? Omis Eintöpfe? Ach, mir würde so viel einfallen. Klar, es ist toll, lange zu leben, aber mit Beeren und Nüssen zum Frühstück und Brokkoli mit Pulver (?) zum Abendessen möchte ich vielleicht gar nicht soooo alt werden. Ich denke, die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. Alles Einseitige ist mit Sicherheit auch nicht gesund. Ich bin 61 und treibe regelmässig Sport (Rudern), fühle mich fit und esse mediteran. Und trinke gerne einen Roten. Jedem das Seine ;-)
Da kann ich nur zustimmen, Es geht nichts über eine gute Hausmannskost. Habe den Krieg erlebt, da hat niemand von Vegan gesprochen, da war man froh mit einem Schmalzbrot! Bin im 91. Lebensjahr und noch top fit durch ein bescheidenes Leben.
Hallo Stephan Ich habe soeben Dein Kanal abonniert. Ich finde Deine Beitrage sind toll. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und Alles Gute! Beste Grüsse Sanareth
Vegetarier, Veganer oder "Alles-Esser"? das Problem unserer Zeit ist doch nicht die Art der Ernährung, sondern die Zutaten. Wir essen zu viel industriell hergestelltes Essen und bewegen uns zu wenig (weil wir eben kein Mammut mehr jagen und Wasser über Kilometer entfernt tragen müssen). Eine gesunde Ernährung ist auch mit Fleisch möglich. @Stephan: Deshalb Daumen hoch, dass Du nicht ganz die Hardcore-Schiene fährst.
Da stimme ich dir teilweise zu. Veganer, Vegetarier und Mischköstler können sich sehr gesund oder von „Müll“ ernähren. Ich selber bin Veganer, weil es nicht ungesünder ist als andere Ernährungsformen, aber meinen ethischen Ansprüche an mich selber eher gerecht wird. Es werden keine Tiere ausgebeutet, der Klimawandel wird nicht unnötig voran getrieben und Menschen in der dritten Welt werden weniger für meinen Konsum ausgebeutet. Meiner Wahrnehmung nach sind die meisten Veganer aus ethischen Gründen vegan und die gesundheitlichen Vorteile nimmt man gerne mit :)
@@GunnarTheF Was den Klimawandel und die Ausbeutung der dritten Welt betrifft, können und sollten wir ohnehin alle wieder mehr auf lokale Produkte zurückgreifen und z.B. auch akzeptieren, dass es im Winter hierzulande keine Erdbeeren oder Heidelbeeren gibt (außer man hat welche davon im Sommer eingefroren). Und dass eine Gurke oder ein Apfel auch "Ecken und Kanten" haben darf. Hier ist ein generelles Umdenken nötig - egal ob Fleischesser, Vegetarier oder Veganer.
53, seit 12 Wochen vegan + deutlich mehr Sport...und ich fühle mich grundsätzlich besser und schlafe auch besser. Cholesterinwerte wurden davor genommen und jetzt nochmal. Im Ergebnis deutlich gesenkt. Danke für Deinen Beitrag und natürlich für Deine vielen fotoorientierten Beiträge. Grüße aus München Johannes
Hey Stephan, ich bin 14 und lebe seit über 6 Jahren (freiwillig) Vegetarisch, hab bis jetzt keine Problem damit und merke keinen großen Unterschied zu der Zeit davor. Hab schon unzählige Ersatzprodukte ausprobiert und muss sagen mir fehlt es an Nichts. Auch der Muskelaufbau beim Sport ist bei mir ohne Fleisch kein Problem : )
Selbst seit acht Jahren vegetarisch / vegan. Mutig von dir, so einen Beitrag zu machen. Die Diskussion über Ernährung ähnelt ja oft einem Glaubenskrieg. Informativ und sachlich. Top. 👍✌️
Hallo Stefan, ich habe mir das Video ganz angesehen ( weil ich eigentlich allem eine Chance gebe) aber die vegane Ernährung ist echt nicht mein Ding. Ich habe neben der Fotografie noch ein zweites Hobby welches ich noch intensiver betreibe als das fotografieren. Ich grille. Und ja man kann auch Gemüse grillen, aber ein gutes Stück Rind im Smoker ist doch was anderes. Ich versuche aber mein Fleisch nicht aus Massenhaltung zu kaufen sondern beim MmV der noch selbst schlachtet. Was ich aber seit ca. 3 Monaten aus meiner Ernährung entfernt habe ist der Zucker, weil dieser m.M. nach noch viel schlimmer ist als das Fleisch ( positiver Nebeneffekt - 16 Kg) Aber ich verachte keinen Vegetarier, Veganer oder was auch immer, jeder so wie er es mag und dabei glücklich ist. So und nachher gibts noch schöne selbst gegrillte Bacon-Bomb ( gefüllt mit Gemüse ;-)
Super Video, Stephan! Ich war nie ein großer Fleischesser und habe es mittlerweile völlig gestrichen. Ein wichtiger Grund ist, neben deutlich besserem Körpergefühl, dass mich diese Tierhaltung und Schlachtzustände fertigmachen. Ich achte seit ca. 4 Jahren sehr darauf, wieviel Zucker ich pro Tag in den Lebensmitteln aufnehme. Ich versuche eine vernünftige Tagesbilanz hinzubekommen: Haferflocken, Obst, Mandelmilch, Hülsenfrüchte, viele Bitterstoffe und dabei auch einen guten Säure-Basenhaushalt im Körper zu schaffen, ein echter Booster für letzteres sind getrocknete Feigen..!Du bist mit dieser vegetarischen Ernährung einfach leistungsfähiger und Deine Grundstimmung ist ausgeglichener. Ich bin seitdem auch viel offener für neue Rezeptvarianten... von daher vielen Dank für Deinen Einblick in Euren Ernährungsplan.
Dann hast du mieses Fleisch gegessen... Aber ich wäre froh, wenn ich das so sehen könnte wie du, gutes Fleisch braucht keine Sauce um gut zu schmecken, leider, denn die Tiere tun mir tatsächlich leid.
Gammelfleisch gegessen? ;) Ich ernähre mich bewußt aber nicht vegan (davon halte ich nichts) oder vegetarisch. Wenn ich Fleisch essen, dann wertiges und OHNE Soßen. Wenn überhaupt kommt nur Pfeffer dazu und ich probiere gerne verschiedene Salze aus. Man glaubt nicht wie unterschiedlich Salzsorten sein können. Ich will ja bewußt den guten Geschmack des Fleisches nicht mit Soßen ertränken.
Das ist vielen nicht bewusst. Fast niemandem schmeckt Fleisch ungewürzt, aber gegen Tofu wird z.B. gewettert, weil es angeblich nicht schmecken würde und man es deftig würzen müsste...
Tolles Video. Wir haben schon länger über eine gesündere Ernährung nachgedacht. Dein Video könnte der Startschuss sein....der Vorsatz ist zumindest mal gefasst zumindest Fleisch stark zu reduzieren und vor allem Industriezucker und alles wo das Zeug drin ist. Vielen Dank für die Anregung 👍 Ich freue mich aber auch auf dein nächstes Foto-Video und vor allem auf das Zielfoto Magazin Pfalz😊
Erstmal Respekt in der heutigen Zeit so ein Video zu machen. Viele werden ja direkt aggressiv bei sowas. Ich selbst esse sehr viel und gerne Fleisch und bewege mich auch regelmäßig. Vor 3 Wochen musste ich zum Blutcheck und alle Werte sind perfekt. Ich persönlich werde es auch so lange weiterführen bis ich merke, dass es mir schlechter gehen sollte
Ich bin auch seit 10 Tagen erst Vegan. Ich mache das aus moralischen Gründen und Diabetes wegen Gesundheitlichen Gründen. Ca. 3 Jahren war ich Vegetarier. 🙏👍👍👍
Zum Thema Protein und biologische Wertigkeit: man muss sich die Frage stellen, ob eine hohe Wertigkeit nicht auch Nachteile haben kann. Tierisches Protein neigt zu der höheren Wertigkeit teilweise ja auch deshalb weil es reicher an Leucin ist, von dem in vielen Pflanzen relativ wenig enthalten ist. Durch bestimmte Kombinationen von Pflanzenproteinen kann man die Wertigkeit erhöhen, aber das ist nicht nur gut. Ein Körper der permanent im "Wachstum"-Modus ist, hat auch ein höheres Risiko für Krebs und altert schneller (u.a. vermittelt durch IGF-1 und den mTOR-Signalweg). Leucin ist ein extrem starker Aktivator des mTOR-Signalwegs. Deshalb ist es gut(!) dass in Pflanzen weniger ist (selbst wenn Leucin prinzipiell auch eine essentielle Aminosäure ist und ein gewisser Bedarf besteht - aber eben nicht so viel). Bei Wachstum denkt man an dicke Muskeln. Aber auch Katabolismus und Protektion sind ja wichtig: Stichwort Autophagie (Beseitigung von Seneszenz-Zellen, Recycling von Zell-Organellen, DNA-Reparatur). Hier spielen z.B. die Sirtuin-Signalwege eine Rolle. Auch die Reparatur-Effekte durch FOX-O oder Heat-Shock-Proteins wie sie durch Sport oder Sauna stimuliert werden schlagen in diese Kerbe. Wachtum und Protektion finden aber nicht gleichzeitig statt. Die entsprechenden Stoffwechselwege schließen sich kategorisch aus. Hierzu gibt es z.B. den "master control switch" namens AMPK, über den signalisiert wrid ob gerade Nahrung vorhanden ist oder nicht. Von der Evolution her sind wir nicht dafür gemacht immer nur auf Wachstum getrimmt zu sein. Es gab nicht jeden Tag "Mammut". Aber der Supermarkt ist heute stets gut gefüllt. Es hat gute Gründe, dass Kalorienrestriktion mit den größten lebensverlängernden Effekt hat und der aktuelle Hype um Formen des "time restricted eating" (Intermittent-Fasting, OMAD-Diät, EOD...) ist gut begründet. Wenn man das vegan betreibt (besser gesagt: mit einer pflanzenbasierten Vollwertkost): umso besser. Hund und Katze bekommen 1x am Tag ihr Futter und verfallen auch nicht gleich in Muskelschwund. Aber das "Säugetier Mensch" kann nur mit 5 Mahlzeiten? Ich glaube, dass Du mit der Art, wie Du Deine Ernährung beschreibst sehr viel richtig machst. Aber spar Dir die Eiweiß-Shakes. Ich habe das früher auch gemacht. Braucht aber kein Mensch. Wann hast Du das letzte Mal von jemandem gehört, der unter Morbus Kwashiorkor leidet (so nennt man nämlich einen klinischen Eiweißmangel)? Genau, gar nicht - denn das gibt es heute so gut wie gar nicht mehr. Zum Prostata-Krebs: das ist leider nur in etwa die Zahl der diagnostizierten(!) Fälle. Wann man sich bei obduzierten Männern (die an IRGENDWAS gestorben sind) die Protata anschaut findet man in mehr als der Hälfte(!) Krebs, allerdings haben die meisten von ihnen das zu Lebzeiten nicht mehr erfahren, weil sie dann noch "rechtzeitig" an etwas anderem gestorben sind. Man könnte sagen, das ist dann auch egal, weil es in einem Stadium war, das noch keine Symptome gemacht hat. Aber wenn man vorhat, älter zu werden / länger zu leben wird das Thema plötzlich hoch brisant. Dann ist Prostata-Krebs beim Mann quasi obligater Normalzustand. Die Frage ist also nur ob man vorher an etwas anderem stirbt. Aber auch gegen Prostatakrebs kann man mit der Ernährung viel tun: z.B. sind die sekundären Pflanzenstoffe Sulforaphane (in Kreuzblütlern wie Broccoli, Rettich, Senf..) und Quercetin (Zwiebeln) gut erforscht und für Prostatakrebszellen etwa so tödlich wie eine Chemotherapie. Über das Thema Ernährung kann man so unendlich viel schreiben / sagen, doch ich sprenge hier bereits den Rahmen und will nicht tiefer in die Biochemie gehen. Toll dass Du Dich für diese gesunde Ernährung entschieden hast und vielleicht ist es auch für andere eine Inspiration !! Wer sich mehr mit den Vorteilen einer pflanzenbasierten Ernährung aus wissenschaftlicher und nicht idiologisch gefärbter Sicht auseinandersetzen, dem kann ich empfehlen: 1. Dr. Michael Greger: youtube-Kanal, Betreiber der Seite nutritionfacts.org und Autor der Bücher "how not to die" und "how not to diet". 2. Dr. Rhonda Patrick: geniale Podcasts, youtube-videos und Blogartikel (foundmyfitness.com). Leider nur auf englisch. 3. Dr. David Sinclair (Uni Harvard): youtube-Interviews, Buchautor von "Lifespan: Why we age - and why we don't have to"
Wenn ich was über Ernährung wissen will, suche ich mir einen RU-vid-Kanal mit jemanden der davon Ahnung hat. So wie ich hier bin, weil hier einer Ahnung von Fotografie hat. Ein anderer Fotografie-Influencer erzählt was über seinen Hausausbau, das interessiert mich auch nicht. Macht dafür doch eigene Kanäle für die Fans.
Ich habe erst diese Woche angefangen vegan zu sein. Ich bin köchin und esse und koche gern .Da ich aber einige chronische Krankheiten habe musste ich mir nun was gesundes einfallen lassen. Ich bin gerade erst in Vorruhestand gegangen und habe jetzt die Zeit mich endlich um mich zu kümmern . Bis jetzt qaren immer mir alle wichtiger .Jetzt bin ich krank ,ich genisse es . Ich habe auch ein tolles Buch gekauft NO- FAT VEGAN . Tolle Rezepte
Wenn das (noch immer) das einzige „Argument“ gegen eine vegane Lebensweise ist, dann mache ich nach wie vor alles richtig. Hoffe, es werden dir noch viele sagen, was du nicht hören willst.
Vielen Dank für dein Video und deiner Einstellung zu dem Thema. Ich selbst habe aus bestimmten Gründen auch meine Ernährung umgestellt und kann dir in jedem Satz zustimmen. DANKE!
Find ich super, dass Du das Video trotz der eher schwachen Abstimmung gemach hast! Ich ernähre mich seit Mitte 2019 vegetarisch und zum Großteil auch vegan. Milchprodukte vermeide ich (fast) ganz, Eier selten und dann möglichst vom „Hof nebenan“. Man liest es vermutlich schon heraus, dass die Entscheidung bei mir in erster Linie moralisch gegenüber Tieren gefallen ist. Die gesundheitlichen Aspekte sind aber natürlich ein sehr angenehmer Nebeneffekt und mir wichtig, seit ich auch Nachwuchs habe. Ich will meine Tochter (sie ist ja etwa so alt wie Ronja) auch gerne heiraten, Nachwuchs bekommen und so weiter sehen. Die Umstellung auf vegetarisch war für mich absolut einfach, ich habe keine Sekunde etwas vermisst. Als Käseliebhaber habe ich die vegane Umstellung als etwas schwieriger empfunden und ab und zu, wenn ich unterwegs bin und die Pizzaria, die man zwischen zwei Auftritten aufsucht, keinen veganen Käse hat, gibt‘s noch mal eine konventionelle Pizza. Ansonsten habe ich aber mitlerweile für mich gute Alternativen gefunden und bin total happy. Ich bin nicht übermäßig sportlich unterwegs (da muss ich auch mal ran), aber körperlich fühle ich mich seit der Umstellung auf jeden Fall besser und hab seltener Erkältungen als vorher.
Vegetarier seit 2012, vegan seit 2018. In meiner akuten Heuschnupfenphase 2018 verschwanden meine langjährigen Symptome nach circa 7 Tagen vegan völlig und kehrten such nicht wieder zurück. 2023 probierte ich dann wieder öfters Milchprodukte wie Käse, der Heuschnupfen kehrte zurück. Habe dann wieder sofort auf 100% vegan umgestellt und bleibe seitdem symptomfrei. Ausdauer habe ich auch deutlich mehr, auch eine bessere Stimmung und schnellere Regeneration nach sportlichen Anstrengungen kann ich bestätigen. Ich bleib jetzt dabei.
Schöne Erfahrung, sehe das meistens wie du. Allerdings wird auf Seiten der Veganer (auf der anderen auch) öfters alles etwas überspizt. So auch der Game Changers Film, so gut er auch gemacht sein mag, aber leider voll von Fake News :( Meine Ernährung hat keinen Namen, relativ wenig Fleisch, ab und zu Rind, viel Gemüse und Haferflocken. Mache sehr viel Sport (Muskelaufbau, Kraft und Ausdauer) und merke, dass eine Ernährung mit weniger Kohlenhydraten gut tut. Bzw. die Kohlenhydrate richtig getimed, also nach dem Training Kohlenhydrate und Eiweiß, davor möglichst gute Fette und Eiweiß. Das ist mMn. ein Nachteil der Veganen Ernährung, sie ist sehr Kohlenhydrat lastig. Allerding sollte man allgemein alles nicht so krass sehen, klar will man gesund bleiben, allerdings lasse ich mir mein Fleisch und Fisch ab und zu auch nicht nehmen, um ein Jahr länger zu leben ;) Sehe dafür andere Faktoren heutzutage als genauso wichtig, ein großer ist Stress. Deswegen leben und leben lassen, dieser Hass auf die anderen bringt niemandem was. Grüße
Ich fand es auch schwierig, alles nur wegen dem Film grundlegend zu verändern. Und ich glaube das sollte er auch nicht. Ich denke, dass er vor Allem dazu da ist, wie im Video gesagt, um sich mal genauer mit dem Thema auseinanderzusetzen und auch das ein oder andere Buch darüber zu wälzen bzw einen Arzt aufzusuchen. Wie du schon gesagt hast, sind bei dem Thema beide Fronten extrem verhärtet (wie derzeit bei so ziemlich jedem Thema sobald es auch nur im Entferntesten mit dem Thema Nachhaltigkeit zu tun hat). Das einzige was dabei hilft ist wohl wirklich, sich damit so eingehend wie möglich zu befassen. Den angesprochenen Faktor Stress würde ich nicht so stark sehen, da man, wenn man sich erstmal umgestellt hat, nicht mehr oder weniger Aufwand hat, als alle Anderen auch. Ein letztes noch: Jemand der sich aus Gründen des Tierwohls vegan ernährt, hat sich in den meisten Fällen schon häufiger mit den Bildern der fleischverarbeitenden Industrie auseinandergesetzt. Diese Bilder gehen ins Mark und sind extrem schwer zu ertragen, daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass man so jemanden mit "Leben und leben lassen" (zumal das ja definitiv nicht auf die Tiere zutrifft) nicht komplett beruhigen kann. Wie gesagt soll das jetzt kein Angriff oder Ähnliches sein, mir sind nur die beiden Passagen im Kommentar aufgefallen. Viele Grüße:-)
Hallo Stephan, tolles Video. wir haben im Januar 2019 einen Monat vegan gelebt. Die Rezepte von Attila Hildmann, zahlreiche Foodblogs, Tipps von Arbeitskollegen die Vegan sind die Tatsache, dass wir mitten in Hamburg wohnen haben uns die Umstellung von sonst vegetarischer Ernährung mit ab und zu mal Fleisch relativ einfach gemacht. Vegan habe ich mich beim Sport und auf der Arbeit Leistungsstärker und ausgeglichener gefühlt. Heißhunger auf Süßes war auch verschwunden. Und ich liebe Schokolade! Wir haben einige Elemente in den Alltag übernommen aber komplett Vegan ist uns dann doch eine Spur zu doll. Der Ernährungskompass von Bas Kast finde ich persönlich super-kennst du sehr wahrscheinlich. Zum Erfolgserlebnis, ich hatte jahrelang starke Rückenprobleme. Die habe ich mittlerweile aber mit guter Ernährung, viel, viel Bikram Yoga und weniger streß in Griff bekommen.
Das Problem ist, dass Veganer aus ihrer Ernährung eine Religion machen und dann sogar keine Lederschuhe, sondern solche aus Plastik tragen. Mein Internist sagt immer alles in Maßen. Jede einseitige Ernährung hat ihre Probleme. Viel wichtiger als die Reduzierung des Fleischkonsums ist die Reduzierung der Kohlenhydrate, insbesondere des Industriezuckers. Der Mensch hat seit Jahrtausenden Fleisch gegessen, nur eben nicht jeden Tag. Sollen fleischfressende Tiere nun auch noch Veganer werden? Das stelle ich mir bei Löwen schwierig vor.
Lebe nun bereits 10 Jahre vegan und habe nur davon profitiert.Sodbrennen weg, Asthma nicht weg, aber nicht mehr behandlungspflichtig, um dem Faktor 10 besseres Hautbild...selbst mit 5er spilt bei 6 Trainingstagen nie ein Problem bekommen.Am Anfang meiner veganen Ernährung habe ich folgendes an mir bemerkt: Quasi vom der ersten Woche an deutlich „wacher“ und fokussierter und erholsames Durchschlafen ohne nächtliche Wachphasen
Warum macht man erst eine Umfrage und richtet sich dann nicht nach dem Ergebnis....? 🙄 .....kommt mir irgendwie bekannt vor, aus einem anderen Zusammenhang....
@@StephanWiesner Ich wäre davon ausgegangen, das wenn du schon eine Abstimmung machst und sich die Mehrheit dagegen ausspricht, auch wenn sie knapp ist, du das Thema dann nicht behandelst. 😉 ....ist aber auch egal....
Mir geht es definitiv besser! Meine Akne hat sich deutlich verbessert. Ich würde sagen, dass ich nach dem Krafttraining schnell regeneriere. Teilweise fühle ich mich nach dem Sport am Nachmittag als hätte ich nichts gemacht 🤞 so war das nicht immer!
Hey Stephan. Ich bin Schweizer, Informatiker, Sport- und Fotografie-begeistert und seit 1,5 Jahren Veganer.. Scheint als hätten wir da einige Gemeinsamkeiten ;-) Gefühlt haben sich meine Erholungszeiten nach dem Sport massiv verringert. Vor der Umstellung war ich eher Gelegenheitsläufer und bin vielleicht so einmal die Woche ne halbe Stunde joggen gegangen. Nach der Umstellung habe ich angefangen öfters zu trainieren und das ganze ein bisschen ernster zu nehmen. Ein Jahr später bin ich dann meinen ersten Marathon gelaufen obwohl ich mir 3 Monate vorher ne Fußverletzung zugezogen habe. Ich konnte es kaum fassen wie schnell ich mich davon erholt habe. Für wie viel davon jetzt wirklich die Ernährung verantwortlich ist, kann ich natürlich auch nicht wirklich sagen aber ich fühle mich auf jeden Fall rundum einfach besser. Vorher hatte ich wirklich keine Ahnung von Ernährung, mir wurde erst mit der Umstellung bewusst wie viel ich früher falsch gemacht habe. Es lohnt sich auf jeden Fall und ich kann jedem nur ans Herz legen es zumindest einfach mal zu probieren :-)
Hallo Stephan, Finde es toll das du Mal die "Awareness" fur Gesundheit bei deinen Abonnenten etwas steigern möchtest. Ob man jetzt Vegetarier, Veganer, Low-Carber, Ketarier, Flexitarier, Paleo oder einfach nur Mediterrane Kost zu sich nimmt. Allein sich damit zu beschäftigen und dadurch Gewicht zu reduzieren, fit zu bleiben und seine Gesundheit zu fördern ist toll. Ich persönlich bin vor kurzem auf den Low Carb / Keto Zug aufgesprungen, habe dem Industriellen Zucker und den Insulin-Tornado auslösenden Kohlehydraten abgeschworen und faste dabei intermittierend... Gibt viele tolle Videos hier auf RU-vid zu "bewussterer" Ernährung - denn allein das Bewusstsein dafür zu steigern ist schon Gold wert. Von The Game Changers muss ich jedoch wirklich abraten, da werden soviele falsche Fakten präsentiert... Da gibt's deutlich bessere Lektüre die Veganismus besser dastehen lässt. 👍 Ach und Low Carb Ist keineswegs nur Hack und Käse 😁 Das geht sogar auch Vegan oder Vegetarisch ✌️
Finde ich super! Bin auch seit 3 Jahren Vegan und Sportler und fühle mich besser denn je zuvor! Außerdem ist Vegane Ernährung für das Klima mit Abstand am besten.
@@aj83er Das iat völliger Quatsch und schön längst widerlegt. Ja die Sonne hat einen Einfluß, aber der aktuelle Klimawandel ist zu 100% Menschengemacht und noch haben wir die Chance ihn aufhalten
@@rtwedosibnv die sonne hat einfluss aber zu 100% menschen gemacht? Guck dir mal an, wie die statistik 97% der "forscher" sagen der Mensch hätte einfluss, zustande gekommen ist! Es sind tatsächlich 0.54% und der rest sieht das anders!
Maximilian Steiger schon die Aussage zu 100% zeigt, dass du falsch liegen musst. Das Klima wandelt sich schon immer, auch ohne das überhaupt ein Mensch auf der Erde existiert hat. Die Frage ist: „Welchen Einfluss hat der Mensch?“ Und selbst bei dieser Frage sind sich die Wissenschaftler mehr als uneinig. Kleiner Tipp....zu 100% ist sicher falsch.😉
@@itsmealex9290 ja das Klima hat sich schon immer verändert, das bestreitet auch keiner... Aber es hat noch nie so schnelle Veränderungen gegeben und noch nie solche Veränderungen in diesem Ausmaß
Es ist gefährlich und es gibt viele Aspekte, die meine Meinung zu diesem Video immer wieder durcheinander bringen... Ich mag Stephans Videos, wenn er über all das spricht, was die Fotografie berührt, die er gut beherrscht - und - wenn er uns alle damit adressiert. Aufgefallen ist mir, dass gleich eingangs nur noch Vegetarier und Veganer zu Wort gebeten werden - nicht aber all die anderen Abonnenten. Es fällt auf, dass Verfechter veganer Ernährung gern - nahezu religiös - in eine Art 'Blase' flüchten und den wissenschaftlichen Diskurs scheuen - bzw. nur jener 'Wissenschaft' vertrauen, die sich aus pro-vegan-kommerziellen Publikationen und Filmen speist. Auch ich bin Informatiker, Ende 40, Fotograf und teile dieselbe Angst vor Demenz und Krebs. Aber ich hinterfrage auch stets meine Quellen und lass mich nicht leicht einfangen ("Nicht glauben - Ausprobieren!"). Zu schnell landet man in genau dieser Blase, liest nur noch Bücher veganer Gurus, surft nur in entsprechenden Foren und 'diskutiert' nur noch mit Gleichgesinnten. Allein ein solcher Umgang mit einem Thema macht mich misstrauisch. Ja gut. Man darf das alles ja grundsätzlich nur mit einer gewissen Distanz an sich heranlassen: Wenn ein Influencer, wie Stephan Wiesner, mit einem sehr persönlich gestalteten Video Nähe zu seinen Abonnenten suggeriert und so Markenbindung für seinen Kanal aufbaut - populäre Themen und Ängste bespielt und die passenden Produkte bewirbt (Affiliates), ist das eben so. Schließlich geht es um Rechnungen, die bezahlt werden wollen. Es ist ein RU-vid-Kanal. Das sind die Regeln. Völlig legitim. Das weiß man eben. - Aber - wie überall im Netz wird es dann schwierig, wenn ein Teil der Follower nicht mehr an den Diskussionstisch gebeten wird und so eine Subkultur gefördert wird, die in anderen Bereichen derzeit großen Schaden in der Gesellschaft anrichtet. Das dazu (meine Meinung)... Zum Anderen (vegane Ernährung)... Schwieriges Thema und es fällt mir schwer, mir eine Meinung dazu zu bilden (bezogen auf das Video) - weil es im Grunde in eine sehr richtige Richtung geht - jedoch über ein gesundes Ziel weit hinaus schießt und ebenso viele Wahrheiten enthält, wie auch Unwahrheiten (insbesondere in Bezug auf Alzheimer, als vermutlich einzige Demenzform, die die Menschen kennen) und ... Nahrungsergänzungsmittel. Grundsätzlich: Gesunde Ernährung (aus medizinischer Sicht) hört für einen (wohlgemerkt gesunden!) Menschen - insbesondere Sportler - immer dort auf, wo Nahrungsergänzung anfängt. Ein gesunder Stoffwechsel ist fragil und zudem leicht programmierbar. Kommt er aus dem Gleichgewicht, fängt man ihn selten wieder ein im Laufe eines Lebens. Und das geht schneller, als man denkt. Nahrungsergänzung bei einem gesunden (und noch nicht alten) Menschen ist ausschließlich kontraproduktiv und meist auch ungesund. Wer an diesem Punkt angekommen ist, MUSS seine Lebens- oder Ernährungsweise gründlich hinterfragen. Ebenso ist Sport ab genau diesem Punkt spätestens nicht mehr gesund - wenn ein gesunder Stoffwechsel mit der abgerufenen Leistung nicht mehr zurecht kommt. Nehmt Mangelerscheinungen nicht auf die leichte Schulter und ernährt Euch abwechslungsreich! Ein Mangel führt in der Regel zu einem anderen Mangel oder Überschuss und das bekommt man mit Tabletten aus der Drogerie oder Apotheke (geschweige aus anderen Quellen) nicht mehr eingefangen. Man wird krank. Leider sind seriöse Wissenschaftler im lauten Getöse an kommerziellen 'wissenschaftlichen' Publikationen heute nicht mehr wahrnehmbar. Es ist wie mit Politik in den sozialen Medien... Ein jeder publiziert alles Mögliche aus unterschiedlichen Motiven und jeder sucht sich die Quellen, die einem gefallen - nicht jene die vertrauenswürdig sind. Nun ja. Ich teile den Wunsch und die Meinung, dass es gesund und in vielerlei Hinsicht gut und richtig ist, seinen Konsum an tierischer Nahrung (insbesondere Fleisch- und Milchprodukte) herunterzufahren (damit meine ich nicht Verzicht). Auch ich tue das seit Jahren, weil meine Frau Vegetarierin ist - bzw. sich bis auf Fisch nahezu vegan ernährt. Zumindest was das Krebsrisiko angeht, sollte man sich unbedingt bewusst sein, dass es mit dem Fleisch- und Milchproduktekonsum nachweislich steigt. Bei Demenz sieht das etwas anders aus. Intellektuell besonders geforderte Menschen werden statistisch nach dem Ausstieg aus dem Beruf besonders häufig dement - und mitnichten ist Demenz (bzw. Alzheimer in diesem Fall) gut erforscht. Weder die Ursachen, noch die Risiken. Man kennst die Symptome und Anzeichen und es gibt Medikamente, diese zu verzögern. Das war's. Publikationen zu diesem Thema sind ebenfalls ein großer Markt - und nur das. Leider. Mit diesem Thema (Demenz) musste ich mich leider früh aus privaten Gründen intensiv beschäftigen und habe bewusst meine Meinung nicht von veganen Gurus bezogen und auch nicht aus Publikationen dubioser Ärzte oder Filmemacher, die ihre Seele an eine inzwischen profitable und mächtige Industrie verkauft haben, der ganz und gar nicht unsere Gesundheit am Herzen liegt. Mein Credo: Letztlich werden vor allem jene Menschen gesund alt, die glücklich sind, bewusst leben, aktiv bleiben und (reale) soziale Kontakte bis ins hohe Alter pflegen. Das ist keine Binsenweisheit. Genauso viel Angst sollte man davor haben, genau das nicht getan zu haben, bevor man stirbt. Egal woran und egal wann. Also geht raus, trefft Freunde, fotografiert und genießt das Leben, benutzt Euren Verstand, hinterfragt immer Eure Quellen und deren Motive statt am Bildschirm zu sitzen und Euch von Verkäufern missionieren zu lassen! ;-)
Thomas Neufeld Meine Herren, scheinst du viel Zeit zu haben. Und eine Energie. Sogar Rechtschreibverstöße werden mit einer gesunden Portion Sarkasmus aufs Korn genommen und berichtigt. Auch deine weiteren Kommentare: Respekt vor deinem Fleiß. Nur eins möchte ich dazu beitragen: schau dir doch lediglich Stephans Videos zum Thema Fotografie an und nutze deine Zeit für andere, dir wichtige Dinge, wenn's an besagtem Thema vorbei geht. So mache ich das auch, habe aber vielleicht einfach weniger Zeit als du. In diesem Sinne, danke für deine Kommentare. Gruß
Genau das ist es. Ein persönlich gehaltenes Video suggeriert Nähe zu den Fans. Da man dank social media so "viel" mitbekommt bzw. mitgeteilt bekommt und es einen Rückkanal gibt, glauben manche, dicht dran zu sein. Aber wenn man dann mal vor dem Influencer/Popstar/Schauspieler/Sänger/Autor steht, merkt man - vielleicht - dass da ja gar nichts weiter gehendes verbindendes ist. Woher auch, bei so vielen Menschen? Geht ja gar nicht, das kann sich doch keiner alles merken und noch mit Nickname, Name oder einem Gesicht verbinden.
@@MrA_Gold Warum sollen Kritiker nur noch das ansehen wozu sie keine andere Meinung haben? Wird der Diskurs gescheut? Platzt hier irgendjemandes Blase in der man sich bewegt? Ist es nicht mehr möglich eine zweite Meinung gleichwertig zu positionieren? Fragen über Fragen.
Was Ultramarathoner angeht, ist das etwas schwierig. Es ist zwar wahr, dass diese Athleten einen deutlich höheren Veganer und Vegetarier Anteil haben, der Großteil der Leute ist aber weiterhin carnivor. Sieht man sich eine Reihe Interviews der Top Leute an, gibt es dafür einige Gründe, die Hälfte von ihnen ist Animal Rights activist, was eine eher ethische Haltung nahelegt, andere wiederum haben Probleme beim Training mit ihrem Magen. Das wiederum macht insofern Sinn, als dass Ultra-Endurance Athleten sehr hohe Trainingszeiten brauchen und dabei durch die Belastung die Magentätigkeit nicht gerade auf Hochtouren läuft. Bis auf MCT Öl sind dann einige Fette und schwer verdauliche Proteine mit Magenproblemen bekannt, weswegen Ausdauerathleten auch oft sog. "Gut training" betreiben, damit sie weniger Magenprobleme in Wettrennen bekommen. Es gibt da im Moment zwei Trends: Die einen gehen völlig auf Keto und benutzen dann quasi nur noch ölmischungen wie MCT Öl als Energiebasis und laden vorher auf. Bspw. Chris Froome geht mehr in diese Richtung. Auf der anderen Seite sind die 80/10/10 Leute, bei denen auch viel mit Säften, Gelen etc. gearbeitet wird. Dann streitet man sich noch, ob Intra Race Nutrition mit der 60/30 Glucose/Fructose Mischung nützlich ist oder nicht. Aus meiner Sicht verteilen sich somit die Fälle mehr auf Ethiker und Magenleute. Ob sie nun Vorteile in der Leistung haben, sei dahingestellt. Belastbare Daten haben wir dazu tatsächlich kaum.
Hallo Stephan, super toll, dass du dich mit Ernährung auseinandersetzt und es auch noch hier teilst. Ich lebe schon seit 10 Jahren Vegan und mache regelmäßig Muay Thai gehe Klettern und Volleyball spielen, ansonst alles was noch so Spaß macht. Ich habe mich, so wie du auch, viel mit Ernährung auseinandergesetzt, da ich so wie andere bestimmt auch mich erstmal überzeugen musste. Vorerst war bei mir der Gesundheits und Umwelt Aspekt im Vordergrund, mittlerweile ist mir die Ethik am wichtigsten #speziesismus. Ich bin fan einer ganz "normalen" ausgewogenen Kalorien deckenden Ernährung, wo auch mal die vegane Pizza dabei ist. Mein letzter Bluttest ist leider schon ein Jahr her, da war alles tiptop, was auch meinem Gefühl entspricht, meinem Körper geht es auch nach 10 Jahren 100% Vegan top! Falls B12 für dich eine Frage dar stellt, nehme ich gerne ein Supplement mit MHA Formel, also den drei am häufigsten vorkommenden Cobalamin Formen. Ich wünsche allen eine gute Zeit und Erfolg beim Vegan ernähren, die Tiere freuen sich :)
#goVegan! Sehr wichtig dass du auf deinem Channel darüber redest, da du auch themenbedingt Leute erreichst, die sich eher weniger mit dem Thema auseinandersetzen.
Hallo Stephan, danke für den Tipp mit Marmite! Habe diese Woche das deutsche VITAM R klassik probiert um den Geschmack zu testen und es schmeckt wirklich mit jedem mal besser. Leider hat das deutsche VITAM kein B12. Woher beziehst du dein Marmite und wieviel isst du davon täglich? Ich würde auch gerne Wissen wozu man das außer als Brotaufstrich (bzw. du das sonst) verwendest. Gerne auch in einem zweiten veganen Video :)
