520.000km Tesla Taxi mit katastrophalem Fahrverhalten! 

Hersteller sollten sich generell mehr damit befassen, wie Service-Dienstleister "da draussen" Probleme lösen, und diese Erkenntnisse ggf in Verbesserungen einfliessen lassen. Scheint aber in der Praxis leider nur wenig zu passieren, drum ziehen sich manche Probleme über Jahre durch Serien durch. Vor allem im Autobau wünschte ich manchmal, dass die Entwickler sich mal in die Werkstatt stellen sollten, und ihr Erzeugnis einmal komplett auseinander und wieder zusammenbauen sollten. Dann blieben der Menschheit nämlich solche Grausamkeiten erspart, wie ein gewisser Ford Pickup bei dem man den Motor absenken muss um die Lichtmaschine zu wechseln, oder ein gewisser BMW 3er bei dem man zum Zündkerzentausch rund 2 Stunden die komplette Ansauggruppe zerlegen darf.

Das sollte man aber nicht immer machen, bei sachen die exakt auf Drehmoment angezogen werden müßen verfälscht dir das Öl oder Fett das Anzugsmoment.

Mach das mal mit Dehnbolzen. Das knack was du da dann hörst sind die Risse die im Bolzen entstehen durch Überdehnung. Öl an der Schraube ist eine alte Meisterweisheit, die wie fast jede meisterweisheit falsch ist oder mit vorsicht zu genießen ist und nur für manche Situationen geeignet ist.

Bißchen Dramatik muss schon sein. Das schafft Aufmerksamkeit. Viel palaver und selbst Lob auf das eigene Schaffen. Sicher interessant für viele Laien aber es gibt zig tausend andere Werkstätten wo sowas zu keinem Drama und Exkurs in Metall Kunde führt. Trotzdem gut vorgetragen.

...lose Schrauben durch Verschleiß??? Und das immer und immer wieder bei verschiedenen Model S, weil die Werkstätten die Schraube vor der Achsvermessung nicht erneuern und lieber die rostige (versuchen) anzuknallen? Ich glaube, da hat wohl jemand das video nicht verstanden.

@@Megaober Interessant ist eigentlich nur, das das beim TüV nicht bemängelt wurde. Taxis dürfen da ja jährlich antreten. - Fahrwerks-Verschleiß kommt nicht plötzlich und das ist das Einzige, wo der TüV noch rumwackelt bei Elektroautos.

@@at-zimmermann "immer wieder bei Model S" Zusatz: "mit so hohen Laufleistungen" - Andere Autos kommen da nie hin. Und das da Späne entstehen, wenn da was lose ist, na ja, komm, 1. Semester Maschinenbau... Ich habe übrigens in den 80ern im wilden Osten in meiner aktiven Schrauberzeit ganz andere Schrauben gesehen. Da war nix mit Drehmomenten-Schlüssel, da waren mitunter der Meißel oder der Brenner angesagt. Da hatte der Fahrzeug-Bestand zwar nicht solche hohen Laufleistungen, aber war ingesamt ca. 15-20 Jahre älter, also sehr gute Bedingungen für Korrosion.

@@at-zimmermann sicher das eine Vertragswerkstatt beim Fahrwerk die alten Schrauben wieder verwendet ?! Beim letzten Spur einstellen hat der Bodyshop gesagt das man hinten nichts einstellen kann 🤦🏻‍♂️ 😏

Alles schon ausprobiert. Tatsächlich geht achse absenken schneller 😉 Und man läuft nicht Gefahr, irgendwelche Bauteile zu beschädigen.

Vielen Dank! Im Prinzip ist beides gemeint, denn sowohl die Schraube, als auch die Mutter sind so krass verrostet.

Wenn du jedes Jahr vorm winter mit Wachs behandelst kannst du die Korrosion sicher verlangsamen. Nur einmal Wachs drauf und dann jahrelang nichts mehr ist halt auch für nichts. Idealerweise dann jedes jahr kontrollieren und nachbessern.

Beim ersten Ansetzen hast Du Gleitreibung, beim zweiten Mal ist es Haftreibung. Haftreibung immer größer als Gleitreibung. Eigentlich unmöglich, dass beim zweiten Mal sich es weiterdreht. Lohnt sich also nicht ein zweites Mal anzusetzen.

Denke beim Militär gelernt, da wird (wurde) es so gepredigt.

Ich wüsste nicht, warum es da zwei Messwerte geben sollte. Der Logik nach würde es ja beim zehnten Mal nachziehen noch mehr Drehmoment sein. Ganz im Gegenteil. Ich kenne das z.B. von der Wartung an Windenergieanlagen, dass dort Drehmomente von Muttern bei einer Wartung genau so geprüft werden. Der Erklärung nach müssten sich also bei jeder Wartung die Muttern fester anziehen. Das ist Quatsch.

Dankend die 50€ schwarz genommen

@@HorstSchlaemmer00 vor diversen Jahren bei der Hauptuntersuchung, Werte für die Bremsen stehen im Protokoll auf dem Prüfstand war das Fahrzeug nicht.

Spannungsfrei wenn am elektrischen System gearbeitet wird - hier ist alles mechanisch

Das hat überhaupt nix mit Tesla zu tuen, das ist bei allen Autos so die in Ländern gefahren werden wo die Straßen gesalzt werden.

@@moestrei Ja Elon, sei bitte ruhig! Natürlich möchtest du deinen Tesla schön reden und das ist er sogar! Dennoch werden Billigmetalle, und keine hochwertigen EDELMETALLE verbaut. Bei deinem Profilnamen müsste man sich mit dieser Thematik sogar auskennen! Hätte deine Aussage Bestand, dann würde es weltweit keine Oldtimer mehr geben da sie sonst alle vollkommen weggerostet wären! Ebenso Stromtrassen, die mal locker 150 Jahre überdauern und jeder Witterung ausgesetzt sind. Die sind dann wahrscheinlich aus krassem Alien-stuff gebaut was?! Von den Frachtcontainern, die unsere Salzigen Weltmeere überqueren mal ganz zu schweigen. Die werden zwar gewartet aber dennoch sind unedle Metalle verbaut, die nach 50 Jahren bei hoher Luftfeuchtigkeit und maximalem Salzgehalt z.T. noch besser aussehen -eigenartig! Da muss es sich wohl wirklich um Alien-Technologie handeln!

😃👍

@@Nothing4youOne Ich brauche mir nix schönreden: Model S P85+, 7 Jahre alt, 316.000km und sieht aus und fährt wie neu. 1ster Akku, nur ein paar Fahrwerksteile ausgewechselt, keinerlei Korrosion. Alles Gummi, Plastik, Lackierungen wie neu. Davor Volvo, VW, BMW, Toyota, Subaru....der Tesla ist das beste und insgesamt preiswerteste Auto was ich je hatte. Ich mache so 35.000km / Jahr.

@@moestrei Okay, vielleicht habe ich mich zu hart einlullen lassen. Das was ich denke bringe ich gern zu digitalem Papier womit ich diesmal aber scheinbar übers Ziel hinaus geschossen bin. Sorry, ich wurde von meiner Sturheit und meinen Mutmaßungen getrieben! Im Endeffekt habe ich nichts gegen Tesla. Ich finde die Schlitten ja selbst geil. Nur wie gesagt: Aufgrund der wirklich erschwinglichen Preislage kamen wilde Spekulationen meinerseits... Aber wer weiß, ich habe auf diverse Kryptos gesetzt. Vielleicht kann ich mich in einigen Jahren selbst von der Qualität überzeugen. Geld ist da, um es auszugeben. Von daher war der erschwingliche Tesla bisher noch nicht drin! Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß und Freude mit "der Gerät"!^^

Du hättest keine Zeit wolltest mir deine teile verkaufen, habe selber gelöst mit Schrot Teilen wie du sagst

Das ist m.E. kein Problem der Elektromobilität, sondern eher eines der schlechten Qualität der US Firmen. Ich denke bei einem Audi e-tron oder Mercedes EQ sieht das schon anders aus und die liegen preislich mit Tesla auf einem Level.

@@incorrectpassword5950 Hallo, mein Verbrenner, Benzinmotor, ist in der Werkstatt, wird flott gemacht und bekommt neuen TÜV. Mal in 2 Jahren schauen, auch im Bezug auf neue AKU-Konzepte.

@@incorrectpassword5950 In diesem Video geht es um ein Problem, dass eher durch unsachgemäße Arbeit von Werweißwem verursacht wurde, nicht von der schlechten Qualität "der Amerikaner". Diese pauschale Aussage ist meiner Meinung nach Unsinn. Fahre seit 2020 Model 3 und kann das Gejammer über die angeblich so schlechte Qualität nicht mehr hören. Die Qualität ist seit 2020 wesentlich besser als vorher und wird mit jeder Produktionswoche besser. Die Kosten für einen Tesla liegen, verglichen mit den deutschen Mitbewerbern, durch das andere Vertriebskonzept, fehlende vorgeschriebene Wartungsintervalle und die bessere Effizienz auf längere Sicht auf deutlich niedrigerem Niveau. Außerdem sieht ein Tesla mit seinem geschmeidigeren Äußeren in meinen Augen wesentlich eleganter aus als die pseudo-aggressiv kantigen Deutschen. Witziger Weise fährt der direkt vergleichbare Tesla, obwohl optisch weniger agressiv, doch immer etwas aggressiver als der Deutsche... 😉

@@robinsonreichel1268" Schönheit liegt im Auge des Betrachters " besagt ein Sprichwort und so sehe ich das auch. Genauso wie Fahreigenschaften die man nicht in Sekunden ,KW, Litern/km oder ähnlichem messen kann. Wenn du und viele Andere mit Tesla zufrieden seid, habt ihr die richtige Wahl getroffen. Ich habe mich für einen Mitsubishi Outlander PHEV entschieden und das wird auch nicht jedem gefallen. Zur Qualität: Es wird in Kaufberatungen immer gesagt, dass man beispielsweise lieber die Kanada Version amerikanischer Fahrzeuge kaufen soll, da dort die Qualität eher auf europäischem Niveau ist. Auf dem RU-vid Kanal "Leben in USA" gibt es zum Qualitätsthema allgemein ein gutes Video und wenn du dir Testvideos zu verschiedenen Tesla Fahrzeugen anschaust wird auch auf eine Abhängigkeit von Fertigungsqualität und Produktionsstätte verwiesen (China/USA). Das hat m.E. nichts mit USA oder Tesla Bashing zu tun, sondern es herrschen weltweit einfach unterschiedliche Definition von Qualität. Wer sich mit Qualitätssicherung und Fertigung auseinandersetzt, wir dies bestätigen können. Also gute und weiterhin störungsfreie Fährt.

@@incorrectpassword5950 Ich bin mit Dir in fast allen Punkten einer Meinung. Das Einzige wo ich um eine noch differenziertere Betrachtungsweise bitten würde ist das Tesla-Werk in Freemont und die dort erst langsam besser werdende Fertigungsqualität. Es mag grundsätzlich stimmen, dass in dem Staaten nach anderen Qualitätastandards gearbeitet wird, aber Tesla hat in Freemont hauptsächlich das Problem, dass hier ein bereits vorhandenes Werk (Ich glaube von Mitsubishi ;-)) adaptieren und alle Produktionsschritte erst entwickeln und verfeinern musste. Im Shanghai hat Tesla, auf den in Freemont gesammelten Erfahrungen, eine Fabrik nach den eigenen Bedürfnissen gebaut, ergo von Beginn an eine wesentlich bessere Qualität. Mit jedem neuen Werk wird hier die Qualität besser werden, denke ich. Und wir werden ja erfahren ;;-)) ob es dann tatsächlich noch Qualitätsunterschiede zwischen den Fahrzeugen aus den neuen Gigafactories Berlin und Texas geben wird. Viel Freude mit dem Summ-Teil der teil-ektrischen Sänfte! :-)

Bis vor Kurzem war es so, dass er keine Neukunden annehmen kann.

RU-vid Fluch, schnell große Reichweite und Anfragen die dann leider nicht bearbeitet werden können und Leute dann unzufrieden zurück bleiben. Bei dem Bekanntheitsgrad den er in der Community langsam hat braucht er wahrscheinlich schon das doppelte an personal um überhaupt alles "zeitnah" bearbeiten zu können.

Kommt auf den Arbeitsbereich an, ja.

bei 500.000 km sieht aber jeder Wagen so aus - hast du dir mal Oldtimer angeschaut oder Langläufer von Benz usw.?

In Tunesien ist Salz kein Problem !