Mich freut sehr, daß der Silberpokal samt Briefen ins Schloß Branitz in Cottbus gegangen ist. Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park hat das Gefäß mit Dankesbrief und einer alten exklusiven Eintrittskarte für den Branitzer Park vom Händler erworben. ❤
Min. 6:16: "Wir hoffen auf ein fürstliches Gebot"... und der Wunsch ging prompt in Erfüllung! Für das sympathische Paar aus dem sächsischen Zwickau ist's wunderbar gelaufen. 👍🤩 Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn sich die Händler nicht für den adligen Silberkrug und die damit verbundene interessante Geschichte interessiert hätten! Helga erwähnte ja Graditz. Das ist heute das Sächsische Hauptgestüt. Sehr sehenswert!
Wieder einmal eine Spitzenfolge mit einem Bietergefecht, das sich gewaschen hat 🙂 Mindestens so faszinierend die Erörterungen durch Frau Dr. Zabel, die mindestens zehn Fachbegriffe gebrauchte die mir fremd sind 🙄womit sie u.a. auch beweist wie schön die deutsche Sprache ist. Für das sehr sympathische Ehepaar freue ich mich besonders. Die werden ihren Kindern, sofern sie welche haben, einiges erzählen können.
In meinem Kopf ist gerade eine Szene, wo das ältere Paar im Händlerraum steht und mangels Geboten noch mal darauf hinweist, wie begeistert Heide doch von den passierten Gluonen und geziegelten Rochaden geschwärmt hat. Ich stelle mir einfach vor, dass diese Szene dem Schnitt zum Opfer gefallen ist. ^^
Hoffentlich denkt inzwischen keiner mehr wie so manche in vorherigen Sendungen, dass die Experten die komplette Geschichte eines Gegenstandes mit den dahinter stehenden Personen immer ad hoc parat hätten. Natürlich müssen Sie die Gegenstände begutachtet haben, um ausführlich darüber erzählen zu können. Auch ein Experte ist kein wandelndes Lexikon. Aber wer von uns kann sich einmal etwas durchlesen und dann so einen Text merken? Wahrscheinlich die wenigsten von uns. Also Hochachtung an die Experten, egal wie manche so über den einen oder die andere denken.
Das Geschriebene wurde nur nicht richtig auswendig gelernt, da steht nämlich nicht „Ihr Fürst Pückler“ - diese Grußformel kommt mir außerdem für die damalige Zeit und dazu noch aus Fürstenhand zu ordinär vor.
@@alfonssiggler6652 Als erste Vorsitzende im Fanclub von Frau Dr. Rezepa-Zabel muss ich sagen dass sie die Objekte eigentlich immer realistisch. Natürlich kann man nie vorhersagen ob Emotionen ins Spiel kommen und sich zwei Bieter richtig hochschaukeln.
@@ramdas363 Und es kann auch mal passieren, dass sich Händler verschätzen und mit dem Teil dann ein Minusgeschäft machen und die Expertise eigentlich richtig gewesen wäre.
Über was sich immer so viele den Kopf zerbrechen, statt die Sendung einfach nur mal zu genießen und sich auf den Schluss zu freuen. Ist doch schade, wenn man sich dann auch noch Wortschlachten liefert.
Er unterschreibt mit : hochwohlgeboren, euer ergebener Diener!! Tja heutzutage undenklich😬....wer war nochmal der Souverän?🤔...toller Preis....das ist Geschichte zum Anfassen!😊 Der Pückler ist in der Cottbusser-Ecke schon eine Nummer!!!! Da gibt es auch ei Eis 🍦
Immer wieder ein Gedicht, wenn Heide solche Sachen derart eloquent beschreibt. Ich verstehe nur die Hälfte der Fachbegriffe und trotzdem ist es so angenehm und schön anzuhören.
Das freut mich für die Dame aufrichtig, da sie ihren Wunschpreis sofort bei der Wertfindung korrigiert hat, aber die belegte Historie zu dem Namen die Händler ihren Wunsch hat übertreffen lassen. Waldi hat das Ehepaar sehr niedlich verkaufsgemanagt. Und was bleibt unbedingt noch zu sagen? Fürst Pückler ist eine sehr leckere Eissorte 🙂
Horst: "Von wo kommt ihr wech?" Gäste: "Duisburg-Marxloh" Horst: "Da war ich mal mit 'em Motorrad, tolles Örtchen." Horst: "Erzähl mal en bisschen von dir, von wo kommst du" Gast: "Mordor" Horst: "Wunderschönes Fleckchen!" Horst: "Wo lebt ihr?" Gäste: "Wir kommen aus der Autostadt und Robert-Schumann-Stadt Zwickau" Horst "Aus Zwickau?" Gast (stolz): "Ja." Horst: "Gut, was habt ihr mitgebracht..."
Der Verkäufer will ja gar nicht mehr Geld. Am Ende wiegelt er immer nur noch ab. Anstatt mal Ruhe zu geben. Waldi hatte schon Recht. Das Bieten lief von alleine und war am Ende ein super Erfolg.
Komm du erst mal in das Alter. Ich freu mich für die zwei, und Waldi hat sich endlich mal ehrenhaft verhalten anstatt wie sonst immer mit seinem "dat is schon juut bezahlt".
Ja so habe ich es auch empfunden. Gerade in dem Alter sollte man gelassener verhandeln. Ich hätte ihm anstelle seiner Frau echt was gesagt. Sie war cool.
Ich schätze die Frau Dr. Rezeba-Zabel sehr, aber hier hat sie voll daneben gehaut. Gut, daß noch ein einigermaßen ordentlicher Preis erzielt wurde, denn dieses Objekt hat musealen Charakter.
Frage mich wie er an diesem Objekt noch etwas verdienen will bei diesem Preis 🤷 Aber vielleicht will er das ja auch für sich persönlich haben. Schöner Krug und die Vergoldung innen und das Pferd aus Silber sind wunderschön ♥️
@@sebaslive3476 Das Pferd ist (neben dem Briefwechsel) das eigentlich Besondere! Denn Fürst Pückler ließ es extra für den Stallmeister auf den Bierkrug montieren.
das objekt sollte man nicht unterschätzen. handgeschriebe briefe von einem fürsten mit bekannten namen, dabei, es benötigt nicht viel platz daher kann man geduldig auf käufer warten der bereit sind zu zahlen. an wert wird es nicht verlieren. briefe vernünftig lagern, selsbt wenn es jahre in einer kiste liegen sollte. auspacken, versteigern un dsich wahrscheinlich freuen.
@@IOi.O.-nj5di was meinst du mit umgehen ? wenn du nicht nachweisen kannst das du das geld legal bekommen hast. z.b. durch den verkauf von eigentum ? nicht bei der bank einzahlen ? wenn man es legal verdient hat, sollte der nachweis kein problem sein.
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Handschuhe werden nur für's Publikum getragen. Wer saubere Hände hat, kann (altes) Papier wesentlich schonender ohnr Handschuhe händeln als mit. Man muss ja nicht unbedingt auf die Tinte greifen
weil man das geld vielleciht nötig haben könnte ? stichwort "altersarmut" horst fragt die älteren schon gar nicht mehr was sie mit dem geld machen. früher gab es dann so antworten wie "mit der familie mal essen gehen", "mit den enkeln was unternehmen" wenn man familienerbstücke verkaufen muss für schöne stunden mit der familie, dann ist es traurig wie sich das in den letzen 25 entwickelt hat.
Ich bin z.B. 76 , habe keine lebenden Verwandten und habe schon vor Jahren begonnen mich von Gegenständen zu trennen bevor sie nach meinem Ableben im Container landen.
Das eine ist die Expertise die versucht einen realen Wert zu ermitteln, das andere ist das wie es die Händler sehen, gerade dann wenn sie dafür Sammler haben, die für sowas tief in die Tasche greifen Oder wie Wolfgang immer sagt, mit dem Krug und den Papieren, dafür gibt es keinen Wiederbeschaffungswert
Immerhin hat er mehr als den 3 fachen Wert bekommen. Das war Fair, das er zugesagt hat. Es gibt eben Menschen, die noch anständig sind und keine Abzocker, das zeigt Charakter..
@@OberBerg-sx9te Ein Objekt ist genau das Wert, was jemand bereit ist zu zahlen. Die Expertise ist nicht der Wert des Objektes, sondern eine Einschätzung, was ein Händler bereit wäre dafür zu zahlen. In dem Fall war sie weit vorbei. Denn das Objekt war für den Händler das 3 fache Wert, wie von den Expertise geschätzt. Und wenn sie dem Verkäufer noch mehr Wert gewesen wäre, wäre das keine Abzocke.
Heide lag schon halbwegs richtig, 800 für den Krug, 400 für die mit TESA geklebten Briefe (Autographen) - aaaaber: Die Kombination macht es hier aus! Die Händler haben das attraktiver beurteilt, als die nüchterne Frau Doktor, die die Attraktivität des Konvoluts und seine Einmaligkeit nicht erkennen konnte. Bei Schmuck schätzt sie ja auch oft nur Materialpreis + 10% für die Verarbeitung, solange er ihr nicht zusagt.
Es ist nicht ihr Opa, und ehe sie sich über andere Leute aufregen ,sollten sie Anstand zeigen. Wohl im Schweinsgalopp durch die Kinderstube gesaust? So ein gepflegtes Ehepaar sieht man sowieso selten in dieser Sendung.
@@ralfi8882 Wenn das Niveau eines Gesprächs nur noch unterirdisch ist, und keine Hoffnung auf Besserung besteht, dann kann man sich nur noch kommentarlos daraus verabschieden. Und das tue ich jetzt, denn Niveau sieht von unten betrachtet immer wie Arroganz aus...