Ich hatte früher mal ein Akai GX-75. Ich war damit sehr zufrieden. Heute bedauere ich es manchmal, dass ich es verkauft habe. Den Reparaturbericht des 95er fand ich sehr interessant. Muss an dieser Stelle aber sagen, dass ich völliger Nichttechniker bin. Aber deine Videos sind so gut und schön gemacht, dass selbst ich mir deine Videos immer wieder gerne anschaue und auch etwas für mich mitnehme. Bei alten Geräten geht nichts über einen guten Techniker😃. Mir geht immer wieder das Herz auf, mit wie viel Einsatz und Engargement du die alte Technik wieder zum laufen bekommst. Ich hatte hier auf RU-vid schon einige Berichte gesehen, bei denen vorherige Reparaturen mehr Schaden als Nutzen angerichtet hatten. Hut ab! Vor deiner fachlichen Expertise. Mach bitte weiter so. In diesem Sinne. Weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Reparatur der alten Schätzchen. Liebe Grüße aus Hamburg Torsten
Diese alten Akai 3-Kopf-Decks sind wirklich hervorragend! Ich habe gerade eine alte Braun Atelier Anlage komplett überholt - nur der Verstärker wartet noch auf neue Siebelkos. Diese Anlage ist designmäßig ein Knaller - allerdings ist mein altes Akai 3-Kopfdeck (in meinem Falle ein GX 6, das ich selbst seit den 90ern besitze) dem Braun Gerät technisch deutlich überlegen. Alleine die Tatsache, KEINEN Kombinationskopf verbaut zu haben, der IMMER ein Kompromiss bezüglich der Spaltbreite ist, ist ein großer Vorteil. Und der Doppelcapstanantrieb der Akais ist auch eigentlich hervorragend. Die Schwachstelle bei diesem System ist eigentlich nur das viel zu schmale und zu langsam laufende Band... ;)
Auch bei meinem GX-52 war das gleiches Symptom. Die Cassette ließ sich nicht mehr auswerfen, da die beiden Bandandruckrollen nicht mehr genug herunter fuhren und die Kassette unten im Schacht der Kassette, von den Rollen noch etwas arretiert wurde. Es lag daran, dass das Fett von den beiden Lagern der Alugußärmchen (zu sehen ab Minute 6:10) die die Bandndruckrollen halten, sehr stark verharzt war. Unter dem schwarzen Bleich (bei der roten Schraube, links im Bild ab min. 6.10) sitzt ein kleiner Sprengring auf einem Nadellager(Eisenstift) der entfernt werden muß um den Arm abzuziehen und das Lager reinigen und neu fetten zu können. Dito, für den rechten Arm. Es Ist aber ganz schon viel Fummelkram und viel technischen Geschick von Nöten, um bei der Demontage zu den Armen zu gelangen. Da man zuerst noch die Cassettenklappe ausbauen muß. Das ist aber eine sehr komplexe Arbeit und nichts für Laien!!! Darum wurde diese eigentlich wichtige Reinigung, wohl hier auch nicht (ausführlich) gezeigt...
Genau dieses GX95 hatte ich Oktober 1990 gekauft, war jedoch eine grosse Enttäuschung: Bereits 1991 hatte das Relais für Vor-/Hinterbandkontrolle Wackelkontakt(=Kanalaussetzer), 1995 waren Einmessen & Aufnahme nicht mehr möglich(Löschen=Ja, Tonaufnahme=nein) und 1996 fiel die linke Andruckrolle inkl.Bügel ab, weil sich dessen Sicherungsmutter löste...!
Tolles Video, sehr aufschlussreich! Ich habe ein Akai GX 912 auf dem Reparaturtisch, das ebenso verharzte Mechanik aufweist und der Auswurf/Einzug nicht funktioniert. Der Kassettenblock sieht zumindest gleich aus wie beim GX 95, auch mit Dual Capstan, 3 Köpfe etc. Meine Frage: Womit lässt sich das verharzte Fett am besten lösen? Womit schmiert man die Stellen neu? Das wäre noch interessant im Video zu sehen gewesen. Ausserdem gibts noch ein Problem mit dem FastForward/Rewind Mechanismus: Der Gummi der Antriebsrolle ist verhärtet und schleift nur noch. An anderer Stelle habe ich zur Abhilfe davon von einem Mittel namens "Rubber Renue" gehört. Ist das empfehlenswert?
This is one of the best (affordable) decks ever made, but they are no fun to work on. I replaced the belts on my GX-75, and I can confirm these decks take considerable time and care to service. Removing the mech block is pretty involved to begin with, and as pointed out here, there's well over a dozen cables to deal with, one of which has to be pulled out from deep within the chassis through a very narrow opening! Once you've done that, you'll have to separate the front and back halves of the mech block -- without buggering up the screws -- since the flywheels and belts are sandwiched between them. I think it took me 3 attempts to reassemble and reinstall the mech block! I did not do any electrical adjustments, so I would like to enquire: how did you adjust the frequency response?
Der war mal sehr teuer! AKAI war seinerzeit spitzenklasse in HiFi Geräten. Ich habe ein AIWA aus der gleichen zeit und auch bei mir ist der Riemen kaputt,weil die Klappe auch immer wieder aufgeht.
Ich habe ein GX-52, bei dem die Lade mit eingelegter Kassette nicht schließt. Man muss etwas nachhelfen (2-3 mm drücken), dann klappt alles problemlos. Habe heute schon den Riemen getauscht aber das Problem besteht weiterhin. Hast du eine Idee, woran es noch liegen kann bzw. was ich noch probieren kann?
Ohne das Gerät jetzt zu kennen: Erfahrungsgemäß gibt es für solche Fehler 2 verschiedene Gründe: Entweder es läuft ein Teil der Mechanik nicht sauber, aufgrund von alten verharzten Fetten oder Dreck. Dann schafft reinigen und ggfs dezentes Nachschmieren Abhilfe und die Mechanik sollte wieder ordnungsgemäß funktionieren. Dann hast du Glück gehabt. Bei Tapedecks würde ich da zunächst mal die von Jörg oben angesprochenen Schlitten der Andruckrollen und des Tonkopfliftes überprüfen, denn diese Teile sind mechanisch direkt mit dem Auswurfschacht gekoppelt. Die zweite Option sind ausgenüddelte Plastikteile, also z.B. verschlissene Kunststofflagerteile, ausgebrochene Zähne in Plastikgetrieben, Spiel in in Kunststoffbuchsen gelagerten Wellen etc... In solchen Fällen wird es meistens schwierig. Du brauchst entweder entsprechende Ersatzteile oder mußt improvisieren. Oft bietet sich ein baugleiches defektes Gerät als Organspender an. Das Problem dabei ist allerdings wiederum, daß oft ältere, defekte Geräte allesamt denselben Fehler aufweisen, da es in der Konstruktion solcher Geräte sehr häufig bestimmte Schwachpunkte gibt, die dann praktisch bei allen häufig benutzten Exemplaren irgendwann auftreten. Dann kann es dir passieren, daß du dir einen Organspender suchst, den auseinandernimmst, und feststellst, daß hier exakt das Teil, das du eigentlich benötigst, auch defekt ist. Okay, es gibt manchmal auch noch einen dritten Punkt: Bei manchen Geräten können solche Fehler auch durch Neujustage einzelner Komponenten behoben werden, das hatte ich z.B. neulich bei der Automatik eines Dual-Plattenspielerlaufwerkes einer Braun Atelier-Anlage. Das wird bei euren Geräten aber eher nicht der Fall sein.
Hi, I've disassembled the Akai gx 75 gear. The program gear is lubricated. It's old and I had to clean it up. But unfortunately I can't find a new lubricant that could be a replacement. Could you give us some advice? What kind of lubricant should I use? Or what kind of lubricant you use, If possible, then give a link to the sample.
What's the program gear? Generally you should only use silicone grease on plastic; teflon might be an alternative. I use Ustanol by Kleve (makers of Ballistol) on metal where low viscosity/high creepage is required. Mineral-based stuff tends to turn gummy, so I'd generally avoid it unless it's specifically required. Finally, NEVER USE WD-40 FOR LUBRICATION: it's primarily a moisture repellant and rust remover, so it's quite aggressive and its lubricating effect is poor.
@@NuGanjaTron I have this same model but under A&D brand . GX Z9100 ex The deck is power on both pinch roller work but no further transport work like rewind , forward and play . It's one of motor IC on main board getting heat up once I press play button . Any guidance 🙏 Thanks
Довольно интересный видеоролик! Жаль только, что объясняют не по русски, и поэтому не все понятно! А немецкий я знал хорошо только в школе. А сейчас язык уже забыл! А очень жаль!
Die Klappe läuft bei mir ohne kassette ohne Probleme. Mit kassette hackt die Klappe. Ich muss die Kassette leicht anheben um sie zu öffnen. Es ist sehr schade weil es ein tolles Gerät ist. Kann man das reparieren?
