Alexander - Querschnittlähmung nach Rad-Marathon 

Alexander sagt im aktuellen Interview, dass er seinen derzeitigen Zustand "zermürbend" findet. Er berichtet, dass die Ärzte ihm am Anfang wenig Hoffnung auf Heilung machten, und jetzt, drei Jahre später, hat sich bedauerlicherweise auch keinerlei Verbesserung seines Zustandes eingestellt. Er hat sich zwar zurück in einen Alltag gekämpft, doch das Gefühl einbetoniert zu sein, ist geblieben. Und nicht nur das. Typischerweise gehen mit einer Lähmung im hohen Brustwirbelbereich sehr viele Funktionsverluste einher. Alexander empfindet ja nach eigener Aussage weder Hunger noch Durst, damit auch kein Sättigungsgefühl. Die "Temperaturregelung" unterhalb des Querschnitts ist stark beeinträchtigt, wie auch viele andere leidet er unter starken Spastiken, nicht nur der Gliedmaßen , auch der Organe. Dass Muskulatur atrophiert und die Knochendichte abnimmt, ist ebenso eine typische Folge, die durch Physiotherapie nicht dauerhaft aufgehalten werden kann. Der jetzige Zustand wird sich also eher verschlechtern. Deshalb hat sich Alexander entschlossen, sich einer ganz innovativen Operation umfangreicher Nerventransplantationen zu unterziehen. So kann ihm die Chance geboten werden, seine volle Motorik in den Beinen wieder zu gewinnen. Weitere Informationen zur OP, zu vergleichbaren Fällen und zu Alexander finden Sie auch unter www.futurum-Stiftung.de