Aluminium gehört zu den Metallo-Östrogenen und ist im Zusammenhang mit Quecksilber besonders gefährlich.
In Ergänzung zu den Aussagen und Verweisen in dem Video finden Sie hier noch weitere Informationen.
Aluminium wird über das Transferrin transportiert und erreicht darüber auch das Gehirn. Ist das Transferrin mit Aluminium beladen, kann es kein Eisen mehr transportieren, wofür es eigentlich da ist. doi: 10.1042/bj2720377
Wenn es in die Knochen eingelagert wird, konkurriert es mit Calcium und erhöht damit das Risiko der Knochenentkalkung, der Osteopenie. Aluminium schädigt auch die Niere.
DOI: 10.1016/j.morpho.2015.12.001
In den 70er Jahren gab es aluminiumbelastete Infusionslösungen. Diese kamen hauptsächlich auf Intensivstationen zum Einsatz und zeigten eindrücklich, welche Potenz Aluminium hat. Infusionsthr. Transfusionsmed. 1994; 21: 292-294
Epidemiologische Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen einem erhöhten Aluminiumgehalt im Trinkwasser (über 0,1 mg/l) und Alzheimer-Krankheit hin. Als Grund dafür wird vermutet, dass im Wasser gelöstes Aluminium besonders leicht ins Gehirn gelangen kann. Es wir in Schwimmbädern und Kläranlagen zur Fällung von Schwebstoffen eingesetzt. (Österreichisches Bundesministerium für Gesundheit 2014).
www.pnas.org/c...
doi.org/10.107...
Metalloöstrogene haben eine Bindungsfähigkeit an die Östrogenrezeptoren und konkurrieren dort mit den normalen Hormonen, den Phytoöstrogenen und den Xenobiotika, also Hormondisruptoren aus der Weichmacher-Gruppe, den Phthalten und dem Mikroplastik. Scheinbar normale Hormonspiegel können daher durchaus mit hormonellen Fehlsteuerungen einhergehen. Zu den Metalloöstrogenen gehören Aluminium, Antimon, Arsenit, Barium, Cadmium, Chrom (Cr (II)), Kobalt, Kupfer, Blei, Quecksilber, Nickel, Selenit, Zinn und Vanadium.
Besonders viel Aluminum findet man in Grün-, Schwarz- und Machatee,
doi.org/10.101... aber auch Sonnenmilch, Laugengebäck, Kosmetika und beim Gebrauch von Alufolie und Aluschalen oder Aluentsaftern in der Lebensmittelzubereitung. Bundesamt für Risikobewertung.
Bei hormonsensitiven Tumoren sollte daher auch ein Blick auf die Metalloöstrogene und die Möglichkeit der Metallausleitung, also Chelat-Therapie, gelegt werden.
Aluminium und Quecksilber sind eine ganz gefährliche Kombination, wenn es um die Schädigung der Nerven geht. Über die Glia-Zellen des Hirns fördern sie die Entzündung, in dem sie NF-kB bilden und ausserdem die Mitochondrienfunktion schädigen.
doi: 10.15761/IFNM.1000214
In Verbindung mit Quecksilber ist Aluminium besonders schädigend. Meine Videoreihe zum Thema Quecksilber finden Sie hier:
• Quecksilber und neurod...
Was Aluminium darüber hinaus mit Krebsentstehung und neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz und ALS zusammenhängt erfahren Sie in dem heutigen Video. Viel Spaß!
Weitere Infos unter:
www.dr-wiechert.com
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23 авг 2024