Mit der cdu wird sich wieder nichts verändern. Die Grünen haben zwar Teils den willen was zu verändern, setzten es aber auch teils schlecht um (Heizungsgesetz). Es wird zeit, dass mal kleine Parteien, wie Volt mehr stimmen erhalten. Die haben noch frische ideen und Motivation.
@@thomasgunther199 Die machen eben Politik für Rentner. Die interessiert auch nur was morgen ist und nicht was in 30 Jahren sein wird. Wenn die CDU mit Rentenerhöhung wirbt, haben die ihr wählerpotential quasi ausgeschöpft mit nur einem Wahlversprechen :D
@@prism2861 *_Ja denn in einer Regierung mit der CDU geht mal wieder nichts vorran, aber Hauptsache friede, Freude, Eierkuchen. Kein ständiges rumgezoffe wie man das Geld am besten benutzt und keine Opposition in der eigenen Koalition._*
"Besser gar nicht regieren, als mit der FDP regieren." Oder so ähnlich. Ist mir jedenfalls vom Ende der damaligen Verhandlung um die Jamaika-Koalition im Kopf geblieben...
Und trotzdem wurden sie gewählt. Und jetzt blockieren sie alles und regieren nicht. Das ist wie, wenn man ein Kind fragt, ob es erst sein Gemüse oder seinen Schokopudding essen wird, dieses natürlich zuerst den Schokopudding auswählen wird, dann dem Kind die Wahl lässt und sich wundert, dass zuerst den Schokopudding anrührt.
"Besser gar nicht regieren, als mit der FDP regieren." Das Problem ist leider das wir dann eine CDU "Yesterday" (die 80er waren schon geil) Regierung bekommen und noch ein paar Nazis extra im Bundestag Erstrebenswert wäre halt ein Rot/Grüne Regierung ohne die FDP - lässt sich aber momentan nicht realisieren, von daher jedes Jahr weniger CDU ist ein gutes Jahr.
Ich würde mir in erster Linie wünschen, dass man wieder zu einem konstruktiven politischen Streit zurückkehren würde, anstatt ständig Drama zu schieben und bei jeder kleinen Irritation nach Neuwahlen zu schreien oder den großen Untergang (des Landes, der Demokratie oder was auch immer) herbeizubeschwören. Mit "man" sind hier alle gemeint, sowohl Parteien als auch alle anderen Menschen, die in irgendeiner Form am demokratischen Diskurs teilnehmen. Klar, vieles läuft schief und vieles davon lässt sich sehr klar benennen, etwa eine FDP, die ständig Vorhaben mitbeschließt, um diese fünf Minuten später auf der (rein machtpolitisch motivierten) Suche nach "mehr Sichtbarkeit" selbst wieder in Frage zu stellen. Aber solche Unstimmigkeiten werden durch Neuwahlen nicht einfach verschwinden. Die verantwortlichen Akteure sind ja immer noch da und gestalten den politischen Diskurs und politische Entscheidungen weiter aktiv mit. Zumal: Wie absurd ist es, aus Unzufriedenheit mit deren Arbeit eine "große Koalition" abzuwählen, um dann wiederum aus Unzufriedenheit mit den Nachfolgern genau zu ersterer wieder zurückzukehren, insbesondere in der Erwartung, jetzt würde alles auf magische Weise viel besser und harmonischer? Der Ruf nach Neuwahlen, gepaart mit übertriebenen Heilserwartungen, ist der direkte Weg in die nächste Enttäuschung. Wahlen sind natürlich ein wichtige Mittel, um neue Richtungsvorgaben zu setzen und Unzufriedenheiten, Wünschen und Positionierungen Ausdruck zu verleihen. Aber das alleine ist bei Weitem nicht ausreichend. Mindestens genauso entscheidend, aus meiner Sicht sogar noch viel entscheidender, ist das, was zwischen den Wahlen passiert. Wir alle sind gefordert, uns konstruktiver an demokratischen Entscheidungsfindungsprozessen zu beteiligen. Dazu gehört etwa, sich selbst die Mühe zu machen, sich nicht blind von Stimmungen leiten zu lassen, sondern sich gut zu informieren, differenzierte Betrachtungen zuzulassen, nicht auf billigen Populismus reinzufallen, sondern diesen im Gegenteil klar abzustrafen, nicht die diskurszerstörende Sprache anderer zu übernehmen und diese damit zu legitimieren, sondern aktiv und idealerweise mit einer gewissen Begeisterung und Zuversicht am demokratischen Miteinander teilzuhaben. Auch wenn das manche in Zweifel ziehen, aber in einer repräsentativen Demokratie spiegelt eine Regierung in ihrem Auftreten auch das wieder, was auch insgesamt in der Bevölkerung gut oder schief läuft. Wenn gesellschaflich kein Konsens gelingt, kann auch politisch ein solcher nicht gelingen. Wenn wir nicht miteinander reden, sondern nur gegeneinander hetzen und nach uns gegenseitig nach Hashtag-Logik in stereotype Kategorien einteilen, werden auch die Parteien ihre Kommunikation und ihr Handeln entsprechend gestalten. In einer Demokratie ist eine Regierung also auch immer "unsere" Regierung, denn sie ist ein direktes Produkt unserer Stimmen, unserer Meinungen, unserer gesellschafltichen Beiträge. Sie ist nicht etwas Externes, eine außerhalb oder über uns stehende Instanz, auf die man sämtliche Verantwortung abschieben und sich gleichzeitig selbst von jener befreien kann.
Jup. Ich sehe auch noch nicht wie eine Neuwahl die Probleme löst. abgesehen von ner groko hat in letzter Zeit eigentlich nichts eine deutliche Mehrheit. Der Zugewinn der AfD und die Unvereinbarkeit dieser mit den meisten anderen Parteien macht es auch um so schwerer überhaupt noch Mehrheiten zusammenzubekommen. SPD und Grüne sind weit weg davon eine Mehrheit zusammen zu bekommen. nochmal mit FDP macht keinen Sinn, wenn man sich das derzeit anschaut. Groko geht immer, macht aber gefühlt niemanden im Land so richtig glücklich, weil im Grunde niemand bekommt was sie wollen. CDU Grüne könnte natürlich eine Option sein und grundlegend kann ich mir das vorstellen auch wenn ich persönlich kein Fan davon bin, aber mit Friedrich Merz haben sie nicht unbedingt den richtigen für eine solche Regierung, so wie der immer gegen die Grünen schießt. das könnte ich mir fast noch eher mit nem Söder als Kanzler vorstellen und außerhalb von diesem Optionen gehts ja schon eigentlich nur noch mit AfD und das wäre zwar am ehehsten AfD+CDU aber derzeit zumindest auf Bundesbene recht unwahrscheinlich. und da sind wir dann auch bei dem Problem: welche Optionen gibt es denn überhaupt für eine Regierung die vernünftig arbeiten kann? abgesehen von Schwarz-Grün oder Groko (oder vielleicht CDU+FDP falls die ne irgendwie ne knappe Mehrheit zusammenbekommen) gibts ja derzeit im Grunde keine Optionen. Ich bin natürlich immer für Überraschungen zu haben und wer weiß wie BSW auf Bundeswahlebene abschneiden würde und sich in dem Ganzen positioniert und von den anderen Parteien eingeschätzt wird - meiner Einschätzung nach macht die BSW derzeit aber die Bildung einer reibungslosen Regierung auch eher schwerer als einfacher. Ich bin auch absolut für einen gesünderen und differenzierteren Diskurs. Einen faktisch informierten Diskurs. Einen Diskurs bei dem es um Inhalte und Positionen geht und nicht nur um Parteizugehörigkeiten und Schwarz-Weiß Ansichten. Aber realistischerweise ist das nichts was sich zeitnah ändern wird. Social Media leben davon zu polarisieren, weil das der Content ist, der die meisten Diskussionen und damit die meiste Reichweite generiert, was für eben diese den meisten Profit generiert. Dem entgegen eine gesündere Diskussionskultur zu entwickeln ist extrem schwer, insbesondere da sie immer größere Anteile an unser aller öffentlicher Interaktion einnehmen. Im Kleinen ist es sicher mit den richtigen Initiativen möglich das auch eher kurzfristig zu überwinden aber im Großen ist das eher eine Generationenaufgabe und keine für innerhalb von ein paar Jahren.
Kann irgendein RU-vidr mal wieder ein Video über die Korruption der CDU/CSU und FDP machen, damit die ganzen Leute mit dem unglaublich schlechten Gedächtnis sich auch wieder daran erinnern?
Hmm in der aktuellen Lage, wo die Grünen und Spd auch keiner Wählen will, interessiert es entweder niemanden oder spielt im schlimmsten Fall der AfD in die Hände.
@@kevinglucose4057cum-ex Skandal kann i ich ja verstehen. Aber welche Korruption bei den Grünen. Außerdem schließt der cum-ex Skandal ein Aufzeigen der Skandale bei cdu/csu nicht aus. Im Gegenteil. Ob man es wahr haben will oder nicht, die Ampel hat einen enormen Scherbenhaufen nach der letzten Regierung geerbt. Und jetzt sitzen Merz, Söder und Co. da und werfen mit Kot um sich. Scheint bei vielen gut anzukommen. Da freut man sich schon auf die zukünftige Art miteinander zu reden. Nicht.
@@kevinglucose4057 SPD ist genauso korrupt wie die CDU, aber wo sind die Grünen korrupt? Falls du das Graichen Ding meinst, das ist echt nichts im Vergleich zu den Korruptionsskandalen von CDU/FDP und SPD
Wüsst jetzt persönlich nicht, wie man von der absoluten Abstrafung linker Politik in der Europawahl auf die Idee kommt, dass mehr linke Politik der Koalition geholfen hätte lol
Im Land geht nichts voran weil ein Koalitionspartner auf der Bremse steht. Also haben die Menschen Parteien gewählt die den Rückwärtsgang einlegen wollen. Kann man sich nicht ausdenken.🤷♂
Und dafür bin ich sehr dankbar. Würde er das nicht tun hätten wir schon ein paar Milliarden mehr für ander Leute Radwege und nicht existente Klimaprojekte ausgegeben. Und die Demokratie wäre schon längst zum Sozialismus hinweggefördert worden.
Haha kannste dir nicht ausdenken. Ich habe die FDP gewählt, damit sie genau diesen ganzen linksgrünen Schwachsinn blockiert und ausbremst plus zusieht, dass diese sinnlose Migration aufhört. Das hat sie alles leider nicht gut genug gemacht, weshalb sie meine Stimme nicht mehr bekommt 🤷♂️
@@dertypderhalt Die FDP kann einfach nur gut Marketing. Deswegen bekommen die immer auf einmal viele Stimmen und wenn sie dann in Regierungsverantwortung sind, merken die Leute, dass es eine totale Müllpartei ist und dann kacken sie bei der nächsten Wahl wieder ab. Es ist jedes Mal das Gleiche.
@@harald_harry5196 cdu und afd, zwei Seiten ein und der selben Medaille. Die eine Partei spielt den aalglatten Goodguy, die andere Partei spielt den provokativen Badguy. Beide Parteien sind hauptsächlich für Reiche da, rückständig und sorry, einfach Scheiße.
Interessant wie es jeder Partei um sich selbst geht und niemand daran denkt dieses Land mal irgendwie auf die Zukunft auszurichten. Ich finde es ohnehin befremdlich sich die Frage zu stellen wie man mehr Wähler erreicht um die besten Posten abzusahnen. Man sollte sich eher fragen was man mit dem Land erreichen will und der Wähler sucht sich dann das Konzept dass er am besten findet
Nur blöd, dass es da noch den Populismus gibt, der das ganze Bild verzerrt. Nicht nur die Afd sondern auch die Union hacken zusammen auf die Ampel- insbesondere auf den Grünen rum. Das verzerrt die realität gewaltig. Viele unterschätzen auch einfach wie viele wichtige Gesetze auf den Weg gebracht wurden- Nur wurden diese Erfolge nie richtig kommuniziert. Stattdessen sieht man von außen als halbinformierter Bürger nur wie sich alle Zoffen und die FDP Opposition in der eigenen Koalition spielt.
naja gewissermaßen passiert das ja. Und in einigen Bereichen hat sich jetzt viel getan. Das beste Beispiel wird das Gesundheitsministerium unter Lauterbach gewesen sein. Der hat viele unliebsame aber benötigte Reformen angestoßen und der weiß auch genau, dass er den Posten vermutlich eh nicht mehr bekommt. Und auch z.B. die Bürokratie ist weniger geworden. Im Bürokratieindex kannst du feststellen, dass die Ampel einiges beseitigt hat in der Hinsicht. Die haben schon ein paar gute Sachen auf den Weg gebracht, die kommunizieren es nur halt nicht/schlecht/zu wenig
Tatsächlich idz dasdie Grundhaltung von Herrn Habeck und Frau Baerbock. Leider gibt es zu wenige, die so denken und leider wird von Populisten eine Hetzjagd dann darauf gestartet, weil es dem eigenen Machtstreben zuwiderläuft.
Grüne macht Politik für die Zukunft, deswegen sieht man da so wenig direkt. Populismus macht daraus: "Die Grünen fahren unsere Wirtschaft an die Wand" Ist halt in keinster Weise wahr. Es sind nicht die Grünen und auch zerstören sie die deutsche Wirtschaft nicht. Der Wirtschaft geht aus unterschiedlichen Gründen schlecht: jede menge Krisen, CDU Regierung vorher, FDP, AfD, konkurenzfähigere Staaten. Menschen sind mega dumm, manipulierbar und ungeduldig geworden. Vielen dank, oh großer Kapitalismus, wir huldigen dir.
@@greencrypto4958 Genau so sieht das aus. Seien wir doch mal ehrlich, die meisten Kritikpunkte liegen an Einflüssen von außen, vor allem aus Moskauer Richtung. Die Regierung ist seitdem effektiv im Modus "Schaden so weit minimieren, wie nur irgend möglich" - konstruktiv irgendwas voranbringen ist da praktisch nicht möglich, wenn man immer noch dabei ist, das Feuer zu löschen und das Wasser aus dem Keller zu eimern.
@@CakePrincessCelestia Das wollen aber die Ampel Gegner nicht hören. Die Regierung ist in eine Weltweite Pandemie gestartet und hat danach gleich einen Krieg in Europa hinterher bekommen. So viele Krisen gab es in den letzten Jahrzehnten nicht mehr und die Ampel hat es meiner Meinung nach super gemeistert. Und wenn man sich den Koalitionsvertrag anschaut und wie viele Sachen davon schon in Arbeit oder sogar erledigt sind, ist es die beste Regierung die wir seit langem hatten.
Ich hätte es jetzt ein bisschen anders formuliert, beispielsweise ob sie vielleicht auch was gut gemacht haben... Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht.
Ich empfehle Menschen wirklich über neue Parteien nachzudenken, anstelle zu den etablierten Parteien der Bonner Republik zu hängen.. seit den neoliberalen Erfolgsjahren hat sich die Lage der Bürger nicht nachhaltig verbessert. Es braucht neue Parteien und eine neue sachliche Politik und vor allem Respekt.
Die Parteiendemokratie beschränkt die Bürger in ihrem Einfluss auf die Landesgestaltung darauf, ein Programm zu wählen, in dem Standpunkte zu verschiedenen Themen fest miteinander verbunden sind. Warum sollten die Bürger nicht in der Lage sein, zu jedem Thema einzeln eine Wahl zu treffen? Es ist offensichtlich, dass das Parteiensystem die Bürger dazu zwingt Ansichten zu fördern, die sie eigentlich nicht teilen. Man mag in der Bevölkerung noch so lange, und noch so sachlich, die Einzelheiten der Wahlprogramme besprechen (sofern das im Klima der heutigen Gesellschaft überhaupt geht), doch dieser Austausch kann gar nicht seinen Zweck erfüllen, weil der Bürger überhaupt nicht die Möglichkeit hat, über jene Einzelheiten zu entscheiden. Die Wähler können nur Programme wählen. Ihre Entscheidung kann nur anhand der wichtigsten Themen getroffen werden und ein großer Teil des Wahlprogramms wird als ideologischer Beifang in die Regierung getragen. Das schadet der Umsetzung des Wählerwillens allgemein und eröffnet insbesondere der Korruption die Möglichkeit ungewollte Zustimmung zu erhalten. Der Zwiespalt zwischen den Überzeugungen des Wählers und den Ansichten die er zur politischen Teilhabe unterstützen muss, zerstört das Verantwortungsprinzip und legt die Grundlage für einen Streit in der Gesellschaft, der gar nicht gelöst werden kann. Es ist nicht überraschend, dass die Wähler sich entweder den ideologischen Schubladen der Parteienherrschaft unterordnen oder in Neuparteien einen Ausweg suchen, wobei sie das System letztendlich nicht verändern. *Die* *Zersplitterung* *der* *Parteienlandschaft* *ist* *eine* *natürliche* *Antwort* *auf* *die* *schwächen* *der* *repräsentativen* *Demokratie* *und* *die* *zunehmenden* *Spaltung* *der* *Gesellschaft.* Sie kann allerdings auch keine Lösung bieten, da die Fächerung der Wahlmöglichkeiten gleichzeitig zu Notwendigkeit der Koalitionsbildung führt. Die Umsetzung des Wählerwillens könnte theoretisch in einer Koalition aus Kleinparteien differenzierter verlaufen, sie führt aber eher zu einer ideologischen Aufreibung der Parteien untereinander und sorgt für eine zusätzliche Entfremdung der Wähler von ihrer Regierung. Denn sie führt dazu, dass die Wähler nicht mehr unter einem Wahlprogramm regiert werden, sondern unter einem Koalitionsvertrag, der erst nach der Wahl unter den Parteien in einem zeitraubenden Verfahren ausgefochten wurde. Die direkte Demokratie würde viele dieser Probleme angehen, doch sie ist von unserem jetzigen Standpunkt aus kaum erreichbar.
Niemand hindert die Leute Parteien zu bilden und anzutreten; in der Europawahl waren viele Kleinparteien ja verhältnismäßig erfolgreich. Aber die eine perfekte Partei für jeden wird es nicht geben und wenn würden die Tausende Kleinparteien die 5% Hürde nicht knacken. Außerdem sind Koalitionen mit 3 oder mehr Parteien sind auch nicht grade simpel wie die Ampel zeigt.
@@DeutschlandDenDeutschen1848 Die direkte Demokratie befeuert nur Populisten wie AfD und SW. Kompromisse und Intressenausgleiche zu finden ist der Kern von Politik. Direkte Demokratie ist eine Politik nach Stimmungen und weder der Verantwortung gegenüber Minderheiten, zukünftigen Generationen oder der eigenen Verantwortung Europas und der Welt gegenüber gerecht. Wir sind nicht nur eine Demokratie, wir sind auch ein Rechtsstaat und ein Teil einer Staatengemeinschaft die sich großen globalen Problemen stellen muß. Das Problem ist nicht die repräsentative Demokratie sondern das Missvertändnis das Politik und Staat ein Dienstleister ist der bitte den Wunschzettel abarbeiten soll bzw. mangelnder politischer Bildung und Verantwortung in der Bevölkerung. Allein der "Heizungshammer" und das "Verbrennerverbot", das es nicht gibt, haben mir gezeigt das sich jede Menge Leute über etwas aufregen, bei dem Sie zu faul waren mal die eigentlichen Gesetzesvorlagen zu lesen oder sich ernsthaft technisch mit der Materie auseinander zu setzen. Wer der Meinung ist das bestimmte Themen in "seiner Partei" nicht gut dargestellt werden kann ja beitreten und selbst versuchen politisch was zu bewegen oder seinen Abgeordneten mit seiner Meinung und guten Argumenten zu überzeugen. Wenn jeder Beschluß über Volksentscheid entschieden würde wäre ein politischer ZickZack-Kurs, jede Menge Verfassungsklagenen und politische Handlungsunfähigkeit die Folge. Stattdessen sollten die Parteien mehr Profil zeigen und weniger nach dem Ergebnis der letzten Sonntagsumfrage regieren. Wenn Sie es nicht schaffen in der Zeit die Leute von Ihrer Politik zu überzeugen gibt es ja nach 4 Jahren neue Wahlen.
@@crestas9 Die CDU sorgt dann wieder für Stillstand die nächsten Jahre. Sobald die CDU nicht weiter weiß. Kommen sie mit ihrem Lieblingsthema um die Ecke ,,Bürgergeld" um vom eigenen Versagen abzulenken. Es ist so schön einfach nach unten zu treten. Dabei weiß die CDU genau. Die Zahl der Totalverweigerer liegt bei 0,4% quasi nicht der Rede wert. Trotzdem machen sie jedesmal ein großes Fass auf.
Die FDP kommt in allen Ländern 🦊Bund in keinem Parlament🦊Der FDP werden der Außerparlamentarier Zeiten gut tun👍Es gehen zwar schöne Versorgungskosten Flöten 🐦
Für Union und SPD geht es bereits seit Jahrzehnten bergab und das Ende ist noch nicht erreicht. Zwar gibt es immer mal wieder kleinere Zugewinne, aber das ist immer noch deutlich weniger als zu ihren Spitzenzeiten.
Eigendlich fehlt jede Menge Geld. Bundeswehr sanierungsbedürftig, Schulen, Gesundheitssystem, deutsche Bahn und Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel, Digitalisierung, die Bevölkerungsentwicklung und das Rentenproblem, zukünftig weiter steigende Kosten im Katastrophenschutz, Um- und Ausbau des Stromnetzes... alles Riesenbaustellen die besser gestern als morgen angegangen werden müssten. Ein effizienterer Einsatz von Steuergeldern wäre wünschenswert und notwendig aber realistischer Weise wird es ohne eine Änderung bei der Schuldenbremse oder höhere Steuern, vermutlich sogar beidem, nicht funktionieren.
Natürlich fehlt Geld. Einsparen muss man auch, aber um die Einsparungspotentiale zu identifizieren und sie beseitigen braucht enorm viel Zeit. Und es gibt oft Hürden. Zb viele Beamte und ihren Kündigungsschutz
@@danielmaier7217 Wenn einfach mal die Selbstbereicherung (Maskendeals anyone?) aufhören würde, wär schon viel gewonnen. UNd ja die Verschwendung halt ... was kosten Brötchen und Schminke für den Bärbock?
Ein Land das keine Kredite nehmen darf (außer in Ausnahmefällen) ist in seinem Handlungsspielraum beschränkt. Aber natürlich soll kein Geld verschwendet werden, da stimme ich zu.
Vielleicht nicht so extrem aber ich meine mich zu entsinnen das es doch trotzdem auch eine Rechte Partei gab und eine wenn auch kleine stark rechte Szene gab
Wenn linke Parteien die Themen und die Sprache von recht(sextrem)en Parteien übernehmen und deren Forderungen umsetzen, dann ist das letztlich auch ein Rechtsruck, nur mit dem Unterschied, dass die Rechten ihre Politik nicht selbst umsetzen, sondern die linken Parteien sich zu den willigen Erfüllungsgehilfen der Rechten machen lassen. Es steht natürlich jeder Partei frei, sich ideologisch bzw. inhaltlich und in ihrem Stil neu zu positionieren, aber das erfordert dann entsprechend eine Neubewertung bzw. Neueinordnung dieser Partei innerhalb des politischen Spektrums. Davon abgesehen: Es ist noch einmal ein Unterschied, Migration als Thema "anzusprechen" oder Schutzsuchende pauschal zu enteignen, in Gefangenenlager zu stecken und auf Inseln "auszulagern". Ersteres findet zunächst einmal unabhängig von der politischen/ideologischen Positionierung statt, letzteres hingegen ist ein klarer Ausdruck davon, wo man politisch steht und welches Menschen-/Gesellschaftsbild man pflegt.
@@fractalcore7691 Vielleicht ist es auch einfach dringend notwendig gewesen das Strafmaß zu erhöhen, es schockiert mich jedes mal auf s neue wenn Vergewaltiger auf Bewährung frei kommen. Ich glaube man muss auch als links/grüner auch Probleme ansprechen können wie z.B. das Syrer und Afghanen sehr überproportional in Vergewaltigungsstatistiken vertreten sind, ich denke die Sozialdemokraten dort sind einfach nur realistisch
Ne Thorsten, da Lindner im Gegensatz zu den meisten bei Grünen oder SPD vor der Politik schon mal einen guten Job hatte eher unwahrscheinlich. Das Problem hätten wohl eher Kühnert, Lang, usw. Aber wenn man sonst keine Freude im Leben hat, dann soll es einen eben glücklich machen, jemand die Arbeitslosigkeit zu wünschen.
Lieber die Ampel behalten! Ich mag die Ampel... perfekt ist auch sie nicht, aber besser als jede Option, die die CDU/CSU mit einschließt. Ich möchte keine Frau Klöckner wiedersehen, ich möchte keinen Herrn Scheuer und keinen Herrn Dobrindt auf dem Feld, ich möchte keine Dorothee Bär auf dem Feld, ich möchte keinen Merz oder Linnemann sehen, ich möchte so viele aus der CDU/CSU nicht in einem Kabinett sehen.
Das kannst du vergessen. Die Ampel ist Geschichte. Selbst ohne Neuwahlen glaubst du doch in Anbetracht der derzeitigen Werte der 3 Parteien nicht allen ernstes daran, dass die in der nächsten Bundestagswahl eine Mehrheit gewinnen können, oder?
Die Ampel ist nicht nur "nicht perfekt", sondern sie ist einfach M.üll. Ich möchte nicht, dass unser Land weiter abrutscht und die Ampel tut alles, damit das möglichst schnell geschieht. Alleine schon die Ideen davon Wohlstand "anders zu definieren" 😂😂😂
@@vornamenachname1054schon richtig. Andererseits ist es noch ein Jahr bis dahin. Ich hoffe, dass sie zumindest wieder etwas besser werden von den Werten.
Bei der Schuldenbremse ist das nur die halbe Wahrheit. Die Regierung könnte die Konjunkturkomponente mit einfacherer Mehrheit ändern oder nochmal eine Notlage ausrufen
Also das letzte Mal wo Notlage war ist der zweite Weltkrieg passiert, ich denke das ist keine gute Idee jetzt krass Dinge zu ändern. Wir haben doch alle Essen und Ärzte Besuche geht doch auch alles. Was ist den los? Was wollen wir den? ❤
@@dirkkrueger4190 Was tut das zur Sache? Sie waren seit dem genauso lange Geberland und haben insgesamt deutlich mehr gegeben als genommen. Ich bin ja der Meinung, dass wir ein Land sind und dass es normal sein sollte, wenn sich die Bundesländer gegenseitig unterstützen. Da nervt mich auch die bayrische Arroganz sich regelmäßig in den Mittelpunkt zu drängen und irgendwelche Sonderwege zu fordern. Gleichzeitig nerven genauso die Leute, die meinen Bayern würde nichts beitragen, was eben objektiv totaler Schwachsinn ist.
Da es ja aktuell von vielen Seiten im Trend ist Neuwahlen zu fordern, würde mich mal interessieren: wer soll denn dann regieren? Bei zeitnahen Neuwahlen würde ja ein ähnliches Ergebnis wie bei der Europawahl herauskommen. Ich sehe aber nicht, dass dort eine klare Koalition ins Auge springt. Was möchte die CDU erreichen? Das geliebte Schwarz-Gelb wird es wohl nicht werden, wenn eine der Parteien auf der Tribüne des Bundestages sitzt.
Es wird eine neue Form der GroKo werden, Schwarz-Grün denke ich. Klar schießen sie extrem gegen die Grünen, aber sie haben da keine wirkliche Wahl. Und wenn's nicht reicht, dann muss die SPD noch mit dazu. Die einzige andere Option ist mit den Faschisten zu paktieren, aber aktuell reicht das nicht für eine Mehrheit und auch wenn ich mir sicher bin, dass die FDP sich sofort bereiterklären würde die Demokratie mit abzuschaffen, denke ich nicht, dass sie in den Bundestag kommen würde.
Wenn wirklich sowas wie die Europawahl dann raus käme, wäre die CDU/CSU vermutlich schneller dabei als man schaut, die Brandmauer zwischen AFD und CDU/CSU aufzugeben. Und dann gnade uns Gott.
@@kevinglucose4057Das würde nationweit zu unruhe führen und protesten, wenn nicht mehr. Afd ist von über 50% verhasst, das ist ganz anders als mit den anderen Parteien.
alles ne bittere Situation. Wahrscheinlich wäre viel auch mit einem anderen Kanzler/in anders gewesen, dafür ist mir Scholz einfach zu wenig präsent. Würde ich deswegen die CDU oder noch sehr viel schlimmer, die AFD, wählen? Nein, definitiv nicht, aber ich muss mir durchaus Gedanken machen, welche der übrigen Parteien die anständigste Arbeit macht.
Am meisten stört mich, dass es keine einzige Partei gibt, die tatsächlich Arbeitnehmer im Blick hat. Die Ampel hat letztens mit dem Rentenpaket eine riesige Steuererhöhung für Arbeitnehmer beschlossen. Die FDP ist zwar gegen Steuererhöhungen, aber das für alle Menschen. Mit gezielten Steuern auf Vermögensgegenstände und Erbe könnte man pro Jahr viele Milliarden Euro einnehmen. Dieses Geld könnte man dann nutzen, um die Einkommensteuer signifikant zu senken. Und dann wäre das noch die Schuldenbremse, welche wir dringend abschaffen müssen. Dann könnten wir endlich in Infrastruktur, Bildung und Wohnraum investieren. Wenn es eine Partei geben würde, die diese zwei Ziele hat, dann würde ich sie sofort wählen. Aber aktuell hat man nur die Wahl zwischen linken Parteien, für die Menschen mit Gehältern von 60,000€ schon Superreiche sind, oder rechte Parteien, die Vermögenssteuern niemals anfassen würden.
@@gclip9883Linke und BSW sind doch genau für das was du schreibst? Und dass sie leute mit 60.000€ Einkommen als reich ansehen ist auch quatsch, sie fordern in ihrem aktuellen Programm die Einführung einer Vermögenssteuer auf Vermögen über 10. Mio€ und eine Erhöhung der Einkommenssteuer für Menschen mit einem Einkommen über 100.000€, dafür die Senkung der Einkommenssteuer für Einkommen unter 100.000€.
Zum Thema 2/3-Mehrheit für Änderung Schuldenbremse: Das ist nur teilweise richtig. Die Schuldenbremse enthält eine vom BMWK festgesetzte Konjunkturkomponente, welche den finanziellen Spielraum der Regierung in Zeiten schwacher Konjunktur vergrößert. Diese Konjunkturkomponente kann die Regierung ohne 2/3-Mehrheit ändern.
du übertreibst da, die zahlen der europawahl haben niemanden schockiert, der sich aktuelle wahlumfragen angeschaut hatte. bis auf sonstige war da nichts überraschendes dabei.
Dafür muss man nicht mal Wahlumfragen mitbekommen. Ich selbst habe sehr selten überhaupt medial irgendetwas verfolgt und habe alleine durch Bekannte und dem allgemeinen Ton schon ähnliches erahnen können.
Ich hab Teile der Ampel gewählt und geil find ich die heute auch nicht aber ehrlich gesagt, schlechter war es die letzten 16 Jahre auch nicht und die Union hatte gefühlt nur halb so viele Weltereignisse in der vierfachen Zeit...
ich kenne einige die bei der Europawahl nicht grün gewählt haben, wollen es aber für die Bundestagswahl wählen. Ich persönlich habe wegen der fehlenden 5% Hürde eine kleinpartei gewählt. Bei der Bundestagswahl sieht das auch wieder anders aus.
Deswegen geht es mir auch auf die Nüsse, dass ständig so getan wird als hätten wir eine Empfehlung für den Bundestag gewählt anstatt ein Europaparlament. Anderes Parlament, anderes Wahlsystem, andere Kandidaten. Wenn Söder und Linnemann meinen daraus jetzt einen neuen Bundestag abzuleiten, dann vielleicht nochmal nen VHS-Kurs in Staatskunde besuchen.
Potenzial haben sie, aber sie kriegen es nicht auf den Tisch. Eine GroKo sehe ich grade nicht. Allerdings sehe ich bei Neuwahlen ein blau-braunes Problem. Ich glaube, es bleibt erstmal so wie es ist und das ist auch das sinnvollste
Und dann ein "weiter so" bis zu nächsten Bundestagswahl? Das löst keine Probleme, stattdessen wird alles nur noch schlimmer werden bei der Wahl. In Bezug auf AfD und die eigenen Ergebnisse. Irgnwas muss passieren, sonst rennt vorallem die SPD lachend ins Messer. Und grade rennen Kühnert, Esken und Scholz sehr schnell und sehr lachend vorne weg.
Ein klaren jaein. Du kannst deinen rechten Arm drauf verwetten, dass wenn die es bis zum Ende durchziehen, die AfD noch mehr Stimmen haben wird. Das ganze hier, ist wie ein Langzeit Aufbauplan für die AfD.
Schwierige Frage. Für Deutschland wäre es durchaus gut, wenn man die Regierung platzen ließe und Neuwahlen anstrebt. Jedoch hat keiner der Ampel Parteien daran ein Interesse. Besonders nicht die FDP, die in Thüringen mit Kemmerich einen schweren Stand hat und in Brandenburg und Sachsen nichts gewinnt. Da wartet man lieber bis zur Wählerdemenz im September 2025.
Deutsche Politik ist beste Unterhaltung - fast wie eine Mischung aus Tatort und einer Soap-Opera, nur mit mehr Anzügen und weniger Happy Endings..Gruss aus der Schweiz
@@pnsp33 Wohl eher der immer noch herumgeisternde neoliberale Fluch. Es ist unfassbar, dass diesen Ideologen immer noch erlaubt wird mit ihren kruden Thesen von VWL das Land herunterzuwirtschaften.
Es würde im ersten Schritt reichen, wie vom Gesetz vorgesehen, die Maßnahmen für die Ukraine von der Schuldenbremse auszunehmen, statt diese aus dem regulären Haushalt zahlen zu wollen. Lindner sollte man dann immer noch entlassen.
wenn ich tagträume und gute laune habe denke ich an eine regierung mit volt als größte partei und der pdh als die paar prozent, die volt fehlen, um über die 50% zu kommen. dann erinnere ich mich an die europawahl 🙈
Volt ist wie die FDP bloß auf Wolkenkuckucksland mit viel Idealismus. Eine wirklich sehr neoliberale Partei die keinenfalls die Wurzel vieler Probleme bekämpft und das kapitalistische System keinenfalls infrage stellt.
Kann mir eigentlich mal irgendwer erklären, warum in der Verfassung steht, dass man keine Schulden machen darf und warum ausgerechnet Liberale und Christen darauf so abfahren? Ich habe das ganze Konstrukt darum herum nie kapiert.
Denke mal es wird Kenia, womit ich ehrlich gesagt weniger Probleme als mit der Ampel habe. Die CDU und ihr Nichts-tun ist immer noch besser als die FDP und ihr Blockieren
Unfassbar das wir die Schuldenbremse im grundgesetzt stehen haben, daran werden wir noch zu Grunde gehen weil wir nicht mehr in Infrastruktur inverstieren werden.
@@BabyPrincess971 "Realitätsfern" in Bezug auf was? Auf die Autoindustrie, die gerade auf ihren Nokia/Kodak/GE-Moment sehenden Auges zu läuft? In Bezug auf die demografische Wende? In Bezug auf den Klimawandel? In Bezug auf die Vermögensschere, die seit den 80/90ern sich stetig weitet? In Bezug auf die "Wunderwaffen", die uns die FDP als "Technologieoffenheit"! verkaufen will? Sorry, hat schon bei Adolf nicht geklappt.
Super Video! Ich fürchte die nächsten Jahre werden politisch eine Orientierung wie in unseren Nachbarländer ablaufen, ich hoffe es geht nicht nach hinten los
Sommerpause abschaffen. Da haben die noch Zeit. Politiker die müssen einen tollen Beruf haben. So lange Pause wünscht sich jeder Arbeitnehmer ohne erstmal über das Gehalt zu sprechen. Die Ampel muss weg.
@@Azazel_ante_portas hey du hast es geschafft deine Ignoranz über Volkswirtschaft, Staatsfinanzen und darüber wie Entwicklungshilfe funktioniert in einen kurzen Satz zu packen. Und auf dieses Unvermögen einen komplexen Sachverhalt zu erfassen auch noch so stolz zu sein, dass man sich arrogant über die Bildung anderer Leute lustig macht ist faszinierend. Aber um auch etwas positiv zu erwähnen: Für jemanden der populistische Nebelkerzen nachplappert ist die Rechtschreibung einwandfrei.
Neuwahlen in dieser Zeit? Auf keinen Fall, das würde uns schwächen. Die Ampel ist besser als ihr Ruf. Noch besser wäre sie ohne roten Grinsekanzler und gelben Bremsklotz.
Klingt erst mal toll. Aber wenn man auch nur teilweise der keynesianischen Wirtschaftstheorie folgt, dann müsste man in schlechten Zeiten investieren, um die Abwärtsspirale zu unterbrechen. Gleichzeitig müsste man in guten Zeiten Schulden abbauen, das macht nur niemand, denn in guten Zeiten wird es ja immer einfacher, die bestehenden Schulden zu bezahlen, also besser aufschieben...
@@Ph34rNoB33r warum müssen schulden überhaupt bedient werden? die werden einfach umgeschichtet. kommt sowieso alles von der ezb. und dass dann inflation entsteht stimmt so auch erstmal nicht per se
@@steffenknoll9136 Wenn du den reinen Keynes meinst, dann stimmt das denke ich (ist ca. 25 Jahre her, dass ich das in der Oberstufe im Leistungskurs hatte, wenn ich mich recht entsinne ging es ihm nur um die antizyklische Investition). Vielleicht ist Schulden abbauen auch etwas viel verlangt, zumindest weniger aufnehmen. Sonst zahlt man sich irgendwann an den Zinsen dumm und dusselig, dann ist kein Geld mehr da, um die fehlende private Nachfrage zu ersetzen. Und ob wir in diesen Zeiten aus einem Staatsbankrott wieder so gut raus kämen wie nach dem 2. Weltkrieg... Griechenland hat da immer noch dran zu knabbern (auch wenn Tourismus wohl wieder super läuft), verkaufen teils kritische Infrastruktur, die Fraport AG hat sich beispielsweise günstig eingekauft.
Ich persönlich brauche kein Kino mehr. Zuhause habe ich meine Ruhe, kann mir Zeit, Sprache/UT, Getränke und Knabbereien so aussuchen wie ich will. Sound und Bild finde ich da auch angenehmer. 😊
Naja man kann es so wie Macron machen und einsehen dass man aktuell nicht so beliebt ist und die Bevölkerung vllt eine andere politische Richtung haben will.
@@Kanal-yh5xi Dann bräuchte man fast jede Wahlen eine Neuwahl^^ Selten dass eine regierende Partei wirklich eine Mehrheit hat, und alle schreien immer laut wenn sie in der Opposition sind. Wenn sie selber am Drücker sind, ist die Sache dann plötzlich schwieriger als gedacht^^ Seit Jahrzehnten sind die meisten doch unzufrieden mit der aktuellen Regierung.
Auch wenn es unpassend ist, bin ich sehr gespannt auf das event. kommende Drama. Hat schon Soappotenzial und ist spannend, wie sich die Beziehungsdramen entwickeln.
Ein ehemaliger Dozent von mir hat es mal gut zusammengefasst, in dem er gesagt hat dass es den Parteien nicht um eine gute Politik, sondern Machterhalt geht. Das betrifft sicher alle Partien ein Stück weit aber die Union ganz besonders. Schlimm ist das so viele (junge) Menschen die 16 Jahre Finsternis der Union schon wieder vergessen haben… vergessen haben
leider gibt es zurzeit keine Person, die das Kanzleramt übernehmen kann. Alle haben mein Vertrauen verloren. Vor allem möchte ich nochmal anmerken, dass eine Partei, die so gut wie gar nicht vom Volk gewählt wurde, den Ton angibt.... ist das DEMOKRATIE???
Ich kapier einfach nicht, was daran so schwer ist. Schon im Kindergarten bekommt man beigebracht, dass man manchmal auch mit den Kindern spielen soll, die man nicht mag.
Bis jetzt haben die sich immer zusammengerauft, deshalb bin ich optimistisch. Zumal ich mich auch frage, wie man neue Schulden beschließen will. Selbst wenn die FDP ja sagt, dann braucht man für die 2/3 Mehrheit die Stimmen der Union, die auch gegen neue Schulden ist
Das schlimmste wäre wenn im Landtag nur drei Parteien mit AFD, CDU und BSW wären. Junge wäre das schlimm. Da kann man ja schon fast Wetten abschließen wann zum ersten mal der Bundeszwang eingesetzt werden muss..
Oder die moralisch überlegenen und selbsternannten „Demokraten“ erniedrigen sich endlich mal dazu, mit anderen demokratisch gewählten Parteien Kompromisse zu schießen, anstatt jegliche politische Zusammenarbeit im Vorhinein auszuschließen.
Wir haben zwei große Probleme: ein Investitionsrückstand und zu wenig Arbeitskräfte, um Investitionen auch in die Tat umzusetzen. Und was wollen FDP, CDU und AfD? Keine Schulden machen und die Immigration erschweren und verhindern, sogar Leute wieder wegschicken, die sich ein gutes Leben mit uns aufbauen wollen. Das ist so dumm, man kann es gar nicht in Worte fassen. Sogar die USA, die nun wirklich konservativer sind als Deutschland, investieren MASSIV in die Zukunft und die Wirtschaft erholt sich von der Pandemie. Und wir schwafeln was von schwäbischen Hausfrauen (die echten schwäbischen Hausfrauen wissen allerdings, dass man zum Häuslebauen einen Kredit aufnimmt). Aber mal zum Video: Ihr vergleicht das Ergebnis der Grünen mit dem Ausnahme-Ergebnis der letzten EU-Wahl, bei den anderen Parteien mit den letzten "gesamtdeutschen Wahlen", also der Bundestagswahl. So kann man natürlich von einen "Absturz" der Grünen labern, der eigentlich schon bei der letzten Bundestagswahl passiert ist. Im Vergleich zu der haben die Grünen ja keine 3% verloren, sind also ziemlich stabil. Man könnte auf Basis der Grünen-Ergebnisse auch argumentieren, dass die Europawahl gar nicht so aussagekräftig ist. Aber dann könnte die Krise ja weniger krass klingen. Dass ihr damit retorisch der AfD zuspielt, die sich als Antithese zu den Grünen etabliert hat, das scheint Euch nicht zu jucken. "Die CDU könnte nach Neuwahlen zeigen, dass sie es besser kann". Das kann sie nicht. Die große Misere ist doch wegen 16 Jahren Unionsregierung überhaupt erst eingetreten. Was soll denn dann passieren? Noch ein CSU-Verkehrsminister, der seine Aufgabe als Bundesminister darin sieht, Bayern Geld zuzuscheffeln? Noch ein Finanzminister, der keine der notwendigen Investitionen tätigen will? Eine Regierung, die bei einem Finanzproblem als erstes Kinder in die Armut stürzen will? Was fehlt ist eine vernünftige Kampagne, die die Menschen mitnimmt. Die aufzeigt: Sozialausgaben sind eine Investition ins Land und in die Zukunft, die sich auszahlt. Und Immigrationsstopp und Gängelung der ALG- und Sozialhilfeempfänger würde die Situation für die Unter- und Mittelschicht überhaupt nicht verbessern. Im Gegenteil. Eine Kampagne, die aufzeigt: Klimaschutz und -anpassung, Infrastruktursanierung und sozialer Wohnungsbau sind gut für den Wohlstand des "kleinen Mannes". Dass man sich das alles "nicht leisten kann" ist eine Lüge von rechts. Die Einzigen, die dafür einstehen, sind im Moment die Grünen - deshalb sieht die AfD sie als Hauptgegner. Die SPD sollte eigentlich auch für diese Dinge stehen, aber was die gerade machen ist ein Tanz um die Mitte, bei dem absolut nix bei rum kommt. Es ist zum haareraufen.
Sozialausgaben sind eine Investition ins Land und in die Zukunft, die sich auszahlt. - Erkläre mir bitte inwiefern sich das auszahlt. Und wie kann man sich das alles leisten? Neue Steuern? Notlage? Kredite? - Deutschland kann nicht wie die USA diese abnormale Schuldenspirale immer höher drehen...
Ich wäre für ne Minderheitenregierung! Dann könnten die Grünen und die SPD zeigen was Sie vorhaben! Des weiteren würde es auch zeigen, dass man was verändern und bewegen möchte! Und dazu wäre es deutlich demokratischer, da in diesem Szenario mehr Menschen aktiv an der Politik von morgen beteiligt wären.
warum neuwahlen und vertrauensfrage? soweit mir bekannt hatten wir Europawahlen und NICHT Bundestagswahlen. Das sind zwei komplett unterschiedliche Wahlen
Wenn die 3er-Koalition aber gerade mal auf 30% kommt und der Kanzler der unbeliebteste überhaupt ist, dann sollte man schon über Neuwahlen nachdenken. In einer Volksherrschaft sollte man die Meinung des Volks ernst nehmen. Interessiert die Ampel halt nicht, die würden auch mit 0% bis zur nächsten Wahl weiter regieren.
Mach einfach keine Deals mit AfD, CDU/CSU oder FDP und dann kannste auch was sinnvolles auf die Beine stellen. Aber die stehen Zukunft und Verstand wirklich immer im Weg