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Anwendung Mendel + Molekulargenetik - dihybrider Erbgang analysiert - Crossing Over Anwendung BioAbi 

Ixis Crash-Kurs fürs Bio-Abi
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Vorbereitung aufs BioAbi Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, NRW, Bayern, Baden-Würtemberg, Weitere Anwendungsaufgaben zum Bereich Mendelgenetik und Molekulargenetik als Vorbereitung auf das Biologie Abitur findet ihr hier.
Wir wollen die folgenden beiden Aufgabenstellungen bearbeiten:
00:50 1. Bei einer Labradorrasse gibt es zwei Gene, die die Haarfarbe vererben. Beide Gene liegen auf unterschiedlichen Chromosomen. Das Allel für die schwarze Haarfarbe ist dominant über das Allel für die weiße Haarfarbe. Tritt das goldgelbe Allel homozygot rezessiv auf, dann sind alle Tiere goldgelb.
Ein Züchter möchte gern drei Zuchtlinien aufbauen in denen immer jeweils gleichfarbige Tiere geboren werden. Begründen Sie, wie er vorgehen sollte.
05:20 2. Bei einer Schmetterlingsart gibt es Tiere mit langen Fühlern und gelben Flügeln und Tiere mit kurzen Fühlern und weißen Flügeln. Kreuzt man die Tiere miteinander, erhält man bei jeweils reinerbigen Eltern nur Tiere mit langen Fühlern und gelben Flügeln.
Analysieren Sie die Art der Vererbung.
Antwort:
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Bei einer Labradorrasse gibt es zwei Gene, die die Haarfarbe vererben. Beide Gene liegen auf unterschiedlichen Chromosomen. Das Allel für die schwarze Haarfarbe ist dominant über das Allel für die weiße Haarfarbe. Tritt das goldgelbe Allel homozygot rezessiv auf, dann sind alle Tiere goldgelb.
Ein Züchter möchte gern drei Zuchtlinien aufbauen in denen immer jeweils gleichfarbige Tiere geboren werden. Begründen Sie, wie er vorgehen sollte.
Um eine goldgelbe Zuchtlinie aufzubauen, reicht es wenn er immer nur phänotypisch goldgelbe Tiere miteinander kreuzt, da diese schon für das Merkmal homozygot rezessiv sind und sich dieses gegenüber schwarz oder weiß durchsetzt
Um jeweils schwarze oder weiße Zuchtlinien zu erhalten, müssen die Eltern für das schwarze (SS) bzw. weiße Merkmal (ss) jeweils homozygot sein. Für das zweite Gen (goldgelb) müssen beide Elternpaare jeweils homozygot dominant sein.
Um eine weiße Zuchtlinie aufzubauen, muss sichergestellt werden, dass das Merkmal für Goldgelb homozygot dominant und nicht heterozygot auftritt. Die weiße Farbe ist phänotypisch sichtbar, da sie nur homozygot rezessiv ausgebildet wird.
Dazu muss eine Testkreuzung mit einem goldgelben Hund durchgeführt werden.
Entstehen aus dieser Kreuzung auch goldgelbe Kinder, war das weiße Elterntier heterozygot. Entstehen nur weiße Kinder ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es homozygot dominant ist.
Um eine schwarze Zuchtlinie zu erhalten, müssen die Eltern für das schwarze homozygot dominant (SS) und für das goldgelbe Merkmal auch homozygot dominant (GG) sein.
Grundlage der Überlegungen: Um festzustellen ob die Zuchttiere homozygot für beide Merkmale sind, muss eine erste Testkreuzung mit einem goldgelben Hund durchgeführt werden. (Siehe Testkreuzung mit dem weißen Hund). Das erfolgreiche Testtier wird dann mit einem weißen Tier gekreuzt. Entstehen hier nur schwarze Hunde, hat man das gewünschte Zuchttier gefunden.
Uniformitätsregel und Unabhängigkeitsregel
Die nächste Aufgabenstellung lautet:
Bei einer Schmetterlingsart gibt es Tiere mit langen Fühlern und gelben Flügeln und Tiere mit kurzen Fühlern und weißen Flügeln. Kreuzt man die Tiere miteinander, erhält man bei jeweils reinerbigen Eltern nur Tiere mit langen Fühlern und gelben Flügeln.
Analysieren Sie die Art der Vererbung.
Antwort: Das erwartete Verhältnis bei einer Aufspaltung von für beide Merkmale heterozygoten Tieren ist 9:3:3:1. Das erhaltene Aufspaltungsverhältnis entspricht nicht dieser Erwartung. Es widerspricht der Unabhängigkeitsregel von Mendel.
Da alle Nachkommen gleich sind, kann man auf Grundlage der Uniformitätsregel aussagen, dass beide Eltern für beide Merkmale homozygot waren. Da sich jeweils ein Merkmal der Eltern nur durchsetzt, handelt es sich um einen dominant-rezessiven Erbgang. Das dominante Allel ist jenes, welches sich im Phänotyp der F1-Generation zeigt, also die langen Fühler und die gelbe Flügelfarbe. Dies kann so erklärt werden, dass die beiden Gene auf dem gleichen Chromosom liegen. So kommt es in der Meiose normalerweise nicht zur Trennung der Gene. Die entstandenen Rekombinanten (kurze Fühler und gelbe Flügel, lange Fühler und weiße Flügel) entstehen durch Crossing Over.

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12 окт 2024

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Комментарии : 11   
@johannabrodner6685
@johannabrodner6685 2 года назад
Achso, ok. Dankeschön. Jetzt macht das alles Sinn:)
@bioixi
@bioixi 2 года назад
Achso. Mendel hat immer Merkmale betrachtet, die auf unterschiedlichen Chromosomen liegen. Dann trifft die 3. Mendelsche Regel in Kraft. Aber falls die Gene für zwei unterschiedliche Merkmale auf dem gleiche Chromosom liegen, können die Merkmale durch die Meiose ja nicht voneinander getrennt werden. Aber wenn es zu einem Crossing over kommt, dann gibt es ja doch wieder eine Möglichkeit der neukombination. Aber die Wahrscheinlichkeit sinkt eben deutlich. Denn Crossing over passiert ja zufällig und nicht immer.
@johannabrodner6685
@johannabrodner6685 2 года назад
@@bioixi ok. Vielen Dank
@johannabrodner6685
@johannabrodner6685 2 года назад
Hallo. Ich verstehe leider nicht, was das nicht Trennen der Gene bei der Meiose mit dem Verhältnis zu tun hat. Könnten Sie mir da helfen?
@bioixi
@bioixi 2 года назад
Nicht die Gene sondern die homologen Chromosomen werden manchmal nicht getrennt. Dadurch kann es nach der Befruchtung zu einer Trisomie kommen.
@bioixi
@bioixi 2 года назад
Denn die Eizelle oder die Spermienzelle besitzt dann eventuell ein Chromosom zu viel, also z.B. das 21. Chromosom 2x.
@saskiaeich1832
@saskiaeich1832 3 года назад
Ich hab nicht so ganz verstanden, war 9:3:3:1 da nicht zutrifft, klar sind die Zahlen nicht perfekt, aber ungefähr ja schon. Ich dachte man würde dann einfach schreiben dass es zu leichten abweichungen kommt weil machne Schmetterlinge vielleicht Mutationen hatten oder einfach sich mehr oder weniger fortgepflanzt haben 🤔
@saskiaeich1832
@saskiaeich1832 3 года назад
Und warum sollten die allele für Farbe und Fühlerlänge auf einem chromosom liegen? Das stand nicht in der Aufgabe oder?
@bioixi
@bioixi 3 года назад
Hallo Saskia, Mutationen sind sehr sehr selten. Wenn das Aufspaltungsverhältnis etwas abweicht, dann ist das normal, da hast du Recht. Aber in diesem Fall ist insbesondere die hohe Zahl an für beide Merkmale homozygot rezessiven Tieren deutlich zu hoch - drei mal mehr als normalerweise. Das kann nicht mehr auf natürlich Abweichungen zurückgeführt werden, sondern tatsächlich nur darauf, dass die beiden Gene auf dem gleichen Chromosom liegen. Letzteres musstest du also aus den Zahlen schließen! Ich weiß, dass das nicht einfach war!!! Aber hoffe, du hast es jetzt nachvollziehen können.
@bioixi
@bioixi 3 года назад
Genau - das war sozusagen deine Denkaufgabe (AFB III) dass du aus den Daten darauf schließt, dass die Gene auf dem gleichen Chromosom liegen müssen.
@bioixi
@bioixi 2 года назад
Achso. Mendel hat immer Merkmale betrachtet, die auf unterschiedlichen Chromosomen liegen. Dann trifft die 3. Mendelsche Regel in Kraft. Aber falls die Gene für zwei unterschiedliche Merkmale auf dem gleiche Chromosom liegen, können die Merkmale durch die Meiose ja nicht voneinander getrennt werden. Aber wenn es zu einem Crossing over kommt, dann gibt es ja doch wieder eine Möglichkeit der neukombination. Aber die Wahrscheinlichkeit sinkt eben deutlich. Denn Crossing over passiert ja zufällig und nicht immer.
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