@@konstantinospapa9260 Die Frage ist nicht be******** - sondern für Einsteiger durchaus ein Problem, weil sie die Wahl zwischen drei Systemen haben und dafür reichlich Geld in die Hand nehmen. Deshalb muss man sich gut überlegen welches Sensorformat am besten zu den eigenen Ansprüchen passt. Ich kenne aus eigener Erfahrung alle drei Formate und habe herausgefunden dass ich der Vollformat-Typ bin, der eher nach dem Mittelformat als nach APS-C und mFT schielt - aus verschiedenen, vor allem bildästhetischen Gründen. Aber richtig ist auch: Mit allen Systemen kann man heute technisch hochwertige und grossartige Bilder schiessen - weil es vor allem auf die 95% HINTER der Kamera ankommt 😉
Ich bin sehr froh dass Sony APS-C weiter voran bringt. Wer gute Bilder haben möchte kann ja eine 120k Filmkamera kaufen! Und mein Arbeitsplatz sichern.
Also entscheide Kamera Käufe nach dem was ich umsetzen will bzw. muß soll um das entsprechende Ergebnis zu bekommen was die Zielsetzung ist. Für eigene Kreativsachen nehme ich grade die Nikon coolpix S10. Street Fotos ohne das mich jemand dabei sieht da vom Bauch aus. Oder Stipendium bekommen. Drohnen Projekt, habe ich mir halt die Air2s und Avata gekauft. Nach dem Motto kuf dir nur das was du brauchst.
Ich habe viele Kameras probiert und bin mit der Lumix S5 als Hauptkamera auch noch beim Vollformat. Aber es zieht mich immer wieder zurück zu MFT. Aktuell mit einer kleinen Lumix GX8 als Zweitkamera. Ganz einfach, weil der Gewichtsfaktor nicht zu unterschätzen ist. Mit der großen, schweren S5 ist einerseits der Rucksack schon fast voll und andererseits sind Rückenschmerzen vorprogrammiert. Da hänge ich mir lieber meine MFT um und hab kaum Qualitätseinbußen mit entsprechend lichtstarken Objektiven. 🙏
Hatte immer Panasonic MFT und wollte umsteigen auf Kleinbild. Dazu habe ich mich umfassend informiert und habe wieder MFT, jetzt von OMDS/Olympus, für Wildlife top, außerdem habe ich noch andere teure Hobbies
Hab auch alle 3 Systeme. Und MFT macht oft die besseren Bilder der 3 aufgrund der grösseren Tiefenschärfe. Objekte die in Richtung zur Kamera lang sind werden in ihrer Gesamtheit schärfer dargestellt.
Hab für meine APS-C das Tamron 18 - 300 mm - gibt es eigentlich was Vergleichbares für Vollformat? Weil muss gestehen, die Flexibilität dieses Objektivs, bei mir v.a. in der Straßen-Fotografie (ja das meine ich ernst), mittlerweile fast unerlässlich ist.
@@peterhartwiger7235 Wohl noch am ehesten das Tamron 28-200. Das Objektiv bietet in vielen Bereichen etwas. Offenblende im Weitwinkel von 2.8, relativ gute Naheinstellgrenze, eher leicht und in punkto Schärfe völlig akzeptabel.
Kaufe nur gebrauchte Objektive 🎉🎉🎉 Hab allerdings auch schon welche beim Klettetn in den Bergen und beim Bootfahren geschrottet... Dann ist der Verlustschmerz getinget 😅😅😅
@@dalel795 Ja ok, aber das ist ja nicht abhängig von der Sensorgröße, meine Aussage bezog sich da mehr in die Richtung im Verhältnis der Größe der Bodys. Bei entsprechend speziellen Anwendungen muss man schon auf die Software-Möglichkeiten in der Kamera achten, Olympus kann Fokusstacking schon in der Kamera, wenn ich also viel Makro machen wäre das vielleicht die beste Wahl, aber wirklich viel kleiner ist der Body von der auch nicht trotz MFT...
Das mit dem Gewicht ist absoluter Schwachsinn! Brennweiten äquivalente optiken sind nahezu gleich schwer. Zumindest die wirklich guten optiken. Preis ist ein anderes Thema ja
Hi Michael. Schönes Video wie ich es von dir gewohnt bin! Ich stimme dir auch in fast allen Punkten zu. Beim Thema Milchstraße kann mit meiner Erfahrung in der Astrofotografie (nicht nur Milchstraße, viel Deepsky) sagen, ich würde, egal welcher Sensor immer einen Stack aus mehreren Bildern einer Einzelbelichtung vorziehen. Dann ist es auch nicht mehr so schlimm, wenn du "nur" APS-C hast. Meine Meinung dazu. 😎🤘🏻
Ich habe erst letztes Jahr mit der Fotografie angefangen. Ich stand natürlich auch vor der Frage, was nehme ich. Ich habe überlegt, was will ich machen und was muss sie können. Ich bin bei meinen Bedürfnissen zu einer APSC gekommen. Leicht, klein, preisgünstiger und auch die Objektive sind ein Grund. Ob ich irgendwann mal zu Vollformat wechseln werde, mal schauen, erstmal die APSC Kamera ausreizen und das Fotografieren mit weniger Kosten lernen und verstehen, um dann vllt auch die Vorteile einer Vollformat auskosten zu können. Und am Tagesende ist es auch erstmal nur ein Hobby 😊
Same. Gibt auf der Welt nicht nur Profifotografen, die die Kohle mit vollen Händen ausgeben können, sondern auch Leute, die sich rantasten ans Thema und einfach auf ordentlichem Niveau Hobbymäßig dabei bleiben wollen. Wenn ich nur die Wahl gehabt hatte sauteuer oder nix, wäre es nix geworden und so geht es sicher auch anderen 🤣
Bei mir ist es genauso. Wollte das Hobby Fotografieren mal "testen" und bin dann erstmal bei einer APS-C (Sony A6000) hängen geblieben. Mit zwei kleinen Kindern die wir auf den Ausflügen mitnehmen, ist für mich eine Vollformat-Kamera eh "gestorben". Man stelle sich vor, ich hätte dann noch das 200-600mm von Sony dabei :D
Ich bin vor gut 2 Jahren von Vollformat (Nikon D780) wieder zu APS-C gewechselt (Fujifilm X-T3) und ich muss sagen, es gab seit dem nicht einen Moment, in dem ich mir die Vollformat zurück gewünscht hätte. Egal ob Astrofotografie, Landschaft oder Hochzeiten. Die X-T3 kann eigentlich das gleiche wie viele Vollformat Kameras. Besonders im Video Bereich ist sie diesen sogar sehr oft noch überlegen. Das kommt mir gerade jetzt mit eigenem Kanal sehr entgegen. Und dafür kostet sie gebraucht nur noch die Hälfte von dem, was eine gleichwertige Vollformat gebraucht kostet. Die Objektive werden auch immer besser (die neuen Fujinons XF oder das Viltrox 75mm PRO sind wirklich der Hammer). Habe den "Rückschritt" jedenfalls nie bereut. Im Gegenteil. UND: Ich finde es gibt aktuell keine (bezahlbare) spiegellose Vollformat Kamera, die so schön aussieht, wie Fujis X-T Serie ;)
Ich dachte erst "na super, wieder ein Beitrag, in dem die kleineren Systeme platt gemacht werden" weit gefehlt, toll und super neutral das sehr schwierige und wie du schon sagst emotionale Thema aufbereitet.... wirklich toll gemacht, vielen Dank !!!
Danke für den tollen neutralen vergleich 👍 Ich selbst bin mit der A7iv und a6400 unterwegs. Für mich die perfekte kombination. Mit der A7iv arbeite ich und gleichzeitig läuft ein Timelapse mit der a6400. Den kleinen akku ersetze ich dann mit dem dummy und einem npf akku. Wenn die Brennweite nicht reicht und das licht stimmt war der crop vielfach nützlich gewesen um noch etwas rauszuhohlen. Und das wichtigste durch das erschwingliche apsc format hätte mich der foto virus bestimmt nie ereicht😉 jedes format hat seine vor und nachteile.🥳
Wunderbar, wie leidenschaftlich hier diskutiert wird. Damit hat dein Video seinen Zweck erfüllt. 😊 Ich kam von MFT und landete am Schluss beim Vollformat. Was im Video auch noch ein interessantes Thema gewesen wäre ist die Beugungsunschärfe, gerade bei hoher Pixeldichte. Darüber ließe sich auch vortrefflich diskutieren. 😊
Tolles Video! Schöne Gegenüberstellung. Idealerweise hat man einfach mehrere Systeme für verschiedene Gelegenheiten :-). Der Unterschied hinsichtlich Größe (und Preis) der Objektive sollte meiner Meinung nach nicht unterschätzt werden. Natürlich trägt man die VF-Ausrüstung gerne zum Spot um das konkrete Fotoprojekt umzusetzen. Keine Frage! Ansonsten bleibt das Ganze dann aber (spätestens nach der Honeymoonphase) häufig zu hause. Hier lohnt sich - vorm Kauf - z.B. der Vergleich der beliebten „Sport-Brennweite“ 70-200 2.8 am Vollformat mit den Pendants an APSC und MFT. Noch deutlich extremer wird‘s dann im Supertele-Bereich. Größe und Preis stoßen hier - insbesondere am VF - in absurde Dimensionen vor.
Das wichtigste Argument für APS-C hast Du leider nicht gebracht: damit macht Fotografieren wieder Spaß! Ich (Rentner, über 70) bin mit dem Fuji X-T-System unterwegs, eine kleine Bauchtasche mit Kamera X-T5 und 10-24, 18-55, 55-200 Objektiven - einfach perfekt! Früher schleppte ich über 10 kg Nikon-Vollformat durch Sizilien (D800 + Holy Trinity).
Hallo Michael. Tolles Video und ich stimme dir in allen Punkten zu. Ich bin super glücklich mit meinen MFT Kameras G81 und Gx7. Bin aber auch kein Profi nur Hobbyfotograf. Jeder wird mit dem glücklich was er zu brauchen glaubt 😊. Geht raus und macht Fotos. Egal mit was für einer Kamera, habt Spaß das ist das was ein Hobby oder ein Beruf ausmacht. Schönes Wochenende Wochenende für Alle. Gruß aus dem schönen Vogtland, Jörg
Ich kann da nur sagen das ist wie beim Auto.. nur Audi ist gut nein BMW nein Mercedes. Und was sagen die Leute die oldtimer oder spezielle Autos mit macken fahren die lieben halt die macken... genau so ist es bei den Kameras😉 Das ist so träge langweilig das Thema, man soll doch einfach die Kamera benutzen die Spass macht! ❤ Bei bestimmt 90% aller Bilder die gemacht werden ist es sowas von sch... 😂 egal was für ein Sensor. Ich hab ne olle Fuji und ich liebe die Handhabung und wenn sie nicht perfekt ist das ist sowas von egal. Das rausgehen und einfach machen zählt.👍😎
Sehe ich ebenfalls so.Vor allem habe ich mein Mft immer in der Jackentasche beim Wandern dabei.Manchmal auch zwei Kameras.😅 Lustig ist die Kombi Panasonic gm1 mit dem LUMIX 2,8 durchgehend 35/100 "auf KB 70/200".Hab damit schon mega Schnappschüsse gemacht.
Beim Gewicht und Größe für Wanderungen und Radtouren geht's aktuell nicht ohne apsc... Nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen. Das Rad muss auch noch bezahlt sein, bei mittlerem Einkommen...
@@klaussiebentritt5206 Unsinn mit Objektiv schon. Wurde auch im Video erläutert. Außerdem bin ich auf den Preis eingegangen. Wandern Sie Mal mit zwei drei Objektiven etc mehrere Tage oder entsprechend Radtouren. Kleidung Nahrung geg. Zelt. Das macht platztechnisch einiges und mehrere Kilogramm aus, die sie am Ende merken.
Ich bin von der G81 auf A7C umgestiegen und ich bin nicht schwerer unterwegs. Klar die Bedienung ist nicht so schön. Aber ich kann mit kleinere Objektiven die nur F2.8 aber dafür kleiner und leichter sind klar kommen. Ich habe mit der A7C bei F2.8 und ISO 12800 genau sorgten Bilder als die G81 mit F2.0 und ISO 6400.
Mit der Sony A7C gibt es absolut auch preislich keinen Grund mehr zur A6600 zu greifen. Das gilt, wenn man sich jetzt überlegt, in ein System einzusteigen. Aktuell gibt es die A7C zum Aktionspreis um die € 1500,- Anders sieht die Rechnung natürlich mit der A6400 aus. Ok, da habe ich dann den kleineren Griff, den kleineren Akku und keinen Stabi. Wenn ich dann aber z.B. das Tamron 17-70 für APS-C nehme, habe ich den direkt im Objektiv. Auf Reisen benutze ich an meiner A7C das Tamron 28-200. Unten könnten es gerne etwas mehr sein, klar. Dann kommt eben noch das Sigma 16-28 mit. Da hebe ich mir jetzt auch keinen Bruch. Hoffe, das Sony 20-70 fällt irgendwann deutlich im Preis, dann wäre das meine Wahl. Ein Vergleich mit Sony GM Objektiven verbietet sich natürlich in meinen Augen. Da bin ich dann vom Gewicht, Preis, aber auch Qualität in einer anderen Liga. Wer jetzt schon ein APS-C System hat mit einigen Objektiven, ist natürlich super aufgestellt. Da gibt es für die meisten Anwendungen wahrscheinlich eh keinen Grund für einen Wechsel auf Vollformat. Auf einen Nachfolger zur aktuellen A6xx bin ich allerdings auch gespannt. Vor allem, wo diesich preislich einsortieren werden. Viel wichtiger als die Ausrüstung ist aber der Spaß an der Fotografie und die Bereitschaft mich mit der Technik auseinanderzusetzen. 😊
@@mariko1512 ich hatte die A6600 genau 15 Minuten getestet und wusste es ist nichts für mich. Mit meinem G81 war ich so gewohnt ein völlig umklappbaren Display zu haben. Haben ebenso das Tamrom 28-200 und das Sigma 16-28, perfektes Kombi für mich. Dann noch das lichtstarken Sony 35mm f1.8.
Ich bin mal dafür das du nen Kinosaal mietest und dort nen Abend einfach zu Fotos quasselst. Das wäre eine unglaublich interessante und angenehme Veranstaltung!
Ich bleibe bei APSC weil ich mir keine Vollformat Kamera leisten kann. Sicher würde ich auf Vollformat wechseln wenn ich das Kleingeld dafür hätte. Dankeschön für das Video.
Moin moin, wie du es so schön beschrieben hast alles hat so seine Vorteile und so bin ich mit der Sony A7IV + SEL14mm/1.4 GM gerne Nachts unterwegs in Sachen Sternenhimmel und für längere Touren durch die Natur da kommt das leichte MFT System von Panasonic Lumix G91 mit dem Leica 100-400 ( 200-800mm) incl. 2-3 andere Objektive in die Tasche - den wer mit der A7IV mit dem SEL200-600G Stunden lang zu Fuß unterwegs ist der weiß was man gemacht hat 💪 Grüße aus Hamburg
danke für Dein Video, hab meine Fotografie auf A73 gelernt, Interessant zwecks Gewicht und Preise ja, aber mit A73 & A74 bin ich in meiner Situationen besser unterwegs, vielleicht weil ich es nicht anders kenne...aber Lichttechnisch denke ich schon weil ich eben auch öfters Nachts unterwegs bin...2. ich brauch Bokeh vom Feinsten Portraits, Menschen / People Fotografie...
Ein interessantes Video. Danke Michael. Ich bin vor ca. 4 Jahren vom Videofilmen mit grossem Sony-Camcorder aufs Fotografieren umgestiegen und habe mir von Anfang an eine Fuji X-T3 zugelegt. Beim Vergleich Vollformat vs. APS-C habe ich mich bewusst für die leichtere und handlichere Kamera entschieden, auch wegen den leichteren Objektiven. Meine nächste Kamera wird vermutlich die X-T5 sein. Ich verstehe gut, dass für den Berufsfotografen eine Vollformatkamera die bessere Wahl ist und bessere Resultate liefern kann. Als Hobbyfotograf bin ich mit meinen (APS-C) Fotos eigentlich ganz zufrieden 🙂.
Hallo Michael, jede Kamera hat seine Berichtigung würde ich sagen.. Habe aber such schon super Bilder der Milschstraße gesehen die mit einer a6400 mit einem 16mm Sigma gemacht worden sind. Preistechnisch ist halt die APSC unschlagbar(leider)☺️. Was man nicht abstreiten kann, ist der Look einer VF bei Portraits. Aber wenn ich heute die Wahl hätte, würde ich glaube zur APSC tendieren. Alleine schon wegen den Objektivpreisen.
Wer Vollformat-Look für Portraits an APS-C will, für den gibt's inzwischen auch ein Viltrox 75mm f1.2 (äquivalent zu 112mm f1.8 an Vollformat), das ist absolut Vollformat-Look.
Hallo zusammen. Meine 1. Kamera ist die r7 für Wildlife, die 2. r (nicht rp) für Macro & Landschaft, und die ra für Astro & Uv-fotographie. Und ja, ich renne meistens mit allen Drei rum. Man weiß ja nie was einen vor die Linse kommt. 😊 Lg Alex
Hallo Michael, Tolles Video. Aus Gewichtsgründen und wegen der portabilität habe ich meine EOS R und die passenden Objektive verkauft und fotografiere jetzt mit Olympus (OM-System). Für meine Art der Fotografie, (Landschaft ) sind die Bilder genau so gut. Es fehlen natürlich Details, aber die sieht man nur in der 100% Ansicht. Ein Bild muss was aussagen und nicht 100% scharf sein. Kleines Beispiel: Es gibt ein Bild dessen Schärfe nicht stimmt, aber es hängt bei mir im Büro an der Wand.
Bin viele Jahre dreigleisig gefahren und jede hatte Ihre Vor und Nachteile.Mittlerweile nutze ich "nur" noch APS-C und Vollformat.Habe Hier den großen Vorteil alle Vollformat Objektive auch sinnvoll an APS-C zu nutzen.Ich bin auf jedenfall ziemlich gespannt wann der Nachfolger der 6600 endlich kommt....
Gerade im Wildlifebereich ist der Cropfaktor nicht zu vernachlässigen. Hier hat MFT einen Riesenvorteil. Ich muss immer schmunzeln wenn die Vollformatler ihre Objektive nicht dauerhaft tragen können und dann auch noch das Stativ mitschleppen müssen. Das behindert dann wieder die Flexibilität am Spot. So hab ich die besten Bilder schon im Kasten bis die Vollformatler endlich das Stativ eingestellt haben 🙈
Und hat man dann auch noch ein Feature wie Pro Capture ist man der Situation auch noch im wahrsten Sinne des Wortes voraus, ohne die Karte vollpumpen zu müssen.
Was nur wenige wissen: "eigentlich" hat Vollformat einen "Lichtnachteil". Angenommen, ich schieße mit einer APS-C-Kamera ein Bild mit einem 50mm-Objektiv bei Blende 2,8, einer Belichtungszeit von 1/100 Sek und einem ISO-Wert von 1000. Wenn ich dieses Bild EXAKT - also auch mit der gleichen Schärfentiefe! - mit Vollformat nachstellen will, muss ich den Crop-Faktor auf die Brennweite UND die Blende anrechnen. An der Vollformat-Kamera ergibt damit also ein 75mm-Objektiv bei Blende 4,0. Und nein, das ist kein Fake, ich hab es selbst ausprobiert! ABER ACHTUNG!!!! Von Blende 2,8 auf Blende 4 ist ein ganzer Blendenschritt, also halbiert sich die Lichtmenge. Ich muss das an der Vollformat-Kamera z.B. kompensieren, indem ich die Belichtungszeit verdopple (in dem Fall hier von 1/100 auf 1/50). Wenn ich aber aus gestalterischen Gründen das nicht kann, bleibt mir nur, den ISO-Wert zu verdoppeln (von ISO 1000 auf ISO 2000). Wie auch immer: Bei wirklich identischen Bildern steht mir an Vollformat nur die halbe Lichtmenge zur Verfügung. Auch das hab ich ausprobiert! Wenn also behauptet wird, Vollformat-Sensoren haben ein besseres Rauschverhalten, dann ist das nur die halbe Wahrheit, denn genau genommen müsste man beim Vergleich zwischen APS-C und Vollformat bei letzterem immer den doppelten ISO-Wert nehmen ---- und zwischen ISO 6400 eines APS-C-Sensors und ISO 12800 eines Vollformat-Sensors ist dann doch kein so großer Unterschied mehr. Der Vorteil von Vollformat ist also im Wesentlichen eher "ein höheres Freistellungspotential". Wenn mir das aber z.B. gar nichts hilft (wie z.B. bei der Makro-Fotografie), hab ich ggf. sogar einen Nachteil - wie z.B. in der Makrofotografie, wo mir die "scheinbare Brennweitenverlängerung" bei APS-C sogar einen Vorteil bieten kann.
MFT Kameras können lange Objekte die ihre Länge richtung Kameralinse haben in ihrer Gesamtheit schärfer darstellen. Aus diesem Grund, hat man als Fotograph eigentlich für alle Sensorgrössen ne Proficam.
Für einen Hobbyfotografe, welcher sein Geld nicht mit Fotos verdient, halte ich APS-C oder MFT, auch wenn sich gerade bei Sony bei APS-C nicht soviel tut, ausreichend. Nicht jeder hat soviel Geld, dass er in teuere Vollformatobjektive investieren kann oder vielleicht will man es auch nicht und macht dafür , eben dann mit APS-C für das gesparte Geld eine tolle Reise, zumal man ja dann mit APS_C viel leichter unterwegs ist. Wie gesagt, ist man Profi, dann will man eben das Beste und das Geld kommt ja dann auch wieder rein, betreibe ich Fotografie als Hobby kommt es nun wirklich nicht drauf an, es sei den, man hat es eben, das Geld.
Den guten Beitrag habe ich erst jetzt gesehen. Neben meinen VF-Sony-Kameras nutze ich auch die A6600. Sie ist für mich primäre ein "1,5x Konverter" mit sehr guter Bildqualität und hervorragendem AF. Ich besitze 3 APS-C Objektive.... 1) ein Sigma 8-16 welches ich mit dem MC-11 Adapter anflansche, 2) das lichtstarke Sigma 56/1.4 und 3) als längeres, aber handliches Tele das Sony 70-350G. Also alles irgendwie "Spezialobjektive", wofür eine APS-C Kamera sinnvoll ist.
Hallo Michael, ich habe seit 5 Jahre eine SONY RX10M4 1zoll Sensor . Denn Haupt Grund war fur mich eine Einsteiger Kamera mit alles was mann braucht um nicht beschränkt zu sein in der Motiv suche. Natürlich muss ich immer mit den ISO kämpfen. Ich fotografiere alles in RAW , und nach der Bildbearbeitung finden meine Familie die Fotos super. Mit den Jahren möchte ich auch immer was besseres mit eine bessere Bild Qualität , aber wenn ich so schaue wie das alles kostet soll und auch noch das ganze zu schleppen, dann werde ich noch ein par Jahre so bleiben mit meine kleine Tache und Stativ. Danke fürs Video.😀
Gute Erklärungen zu den Systemen Michael. Was mich betrifft ist es die A6600 und die RX100VA als zweit Kamera. Auch hatte ich die A7RIII mal 3 Jahre lang dabei, fand die Kamera jedoch für meine Fotografie ( rein Hobby ) dann ermüdend und die Datenberge im LR überflüssig. Was würde ich mir wünschen ! Eine A6700 mit Klappdisplay, RS Sensor nicht mehr MP, vorne ein 2. Drehrad, Sucher und Display auf Fuji Niveau, USB-C, keine sep. Movitaste. Das wars schon bei mir. Das Sony Menu finde ich gut, ok, da stehe ich ziemlich alleine da, ich weiß 😶
Ich bin von Canon Vollformat zu Fuji APS-C gewechselt und habe es noch nicht einen Tag bereut. Ich habe in sehr gutes Glas investiert und die Fuji-Farben lieben gelernt.
Danke für das Video 👍 Ich habe ne a7 III und meine alte a6000 . Brauche beide Kameras. Beide haben ihre Vorteile. Wenn man die Grenzen der Systeme kennt, weiß man wann ich was einsetze.
Also ich benutze auch nur APS-C für alles, auch Milchstraße und Wildlife und bin recht zufrieden damit, gerade weil ich so flexibel bin, gerade mit den passenden, entsprechend günstigeren Objektiven. Wobei mir als Hobbyfotograf natürlich auch hauptsächlich der Money-Faktor eine Rolle spielt XD Interessant finde ich aber auch hab gerade erst ein Interview vom Tamron Chef auf der CP+ 23 gesehen und der meinte in Japan ist derzeit APS-C tatsächlich populärer als FF.
Top Video wie immer und schöne Gegenüberstellung! Zum Thema Zweitkamera: Gerade da macht es für mich persönlich weniger Sinn, zu einer Vollformat-Kamera (z.B. A7M3) noch eine APS-C-Kamera dazu zu kaufen, sofern ich mir für die APS-C-Kamera NICHT nochmal leichtere, kompaktere APS-C-Objektive kaufen will. Und nutze ich die Vollformat-Objektive dann an der APS-C (mit den jeweiligen Vor- bzw. auch Nachteilen aufgrund des Cropfaktors), dann geht der Vorteil bzgl. geringerem Gewicht und Kompaktheit bei der APS-C zum Teil wieder verloren. Wenn es mir allerdings nur darum geht, einen kompakteren Formfaktor des Bodys zu haben, würde ich eher mit einer A7C ergänzen. Die ist zurzeit von der A6600 auch preislich nicht mehr weit entfernt.
Ich finde diese Diskussionen auf der einen Seite interessant, auf der anderen Seite müßig. Denn von (semi)professionellen Fotografen einmal abgesehen, gilt bei nicht wenigen auch "Haben ist besser als brauchen", was aber eher eine subjektive als eine objektive Kaufentscheidung ist. Aber natürlich gibt es objektive Kaufkriterien: in meinen Jahren als nebenberuflicher Hochzeitsfotograf habe ich auf Canon Vollformat gesetzt, um auch in dunkelsten Festsälen ausreichend Reserven zu haben. Seit ich das aufgegeben habe und nur noch privat fotografiere, reicht für mich mFT vollkommen aus, und abgesehen von Kleinigkeiten wie dem fehlenden Phasen-AF bei Panasonic Lumix mFT bin ich sehr zufrieden mit dem System. Ich denke, die meisten Hobbyisten schauen wirklich eher darauf, was sie haben möchten und nicht zwingend nur darauf, was wirklich ausreichen würde. Aber dafür ist es ja auch Hobby, das darf durchaus auch mal unvernünftig oder subjektiv sein 🙂 Daher: jedem das seine ;-)
Viele Beispiele lassen sich mit Gegenbeispielen entkräften. APSC und MFT müssen nicht zwangsläufig zu den preiswerten und leichten Kameras gerechnet werden. Vollformat Kameras gibt es mittlerweile auch in kompakt. Am Ende zählt das Bildergebnis. Da ich des Öfteren im Makrobereich fotografiere, ergibt sich die „Freistellung des Motivs“ von alleine. Eine Kamera mit VF-Sensor oder noch größeren Sensoren vermisse ich - aus diesem Grund - auch nicht.
Wie immer ein sehr informatives Video. Warum habe ich mir die Panasonic eine G91 zugelegt? Weil ich als Wiedereinsteiger eigentlich filmen wollte. Weil ich noch nicht wusste, und noch nicht weiß, welche meine Hauptobjektive beim für Foto und Film sein werden. Aber hauptsächlich wie bei den meisten meiner Entscheidungen, das Preis-Leistungs-Verhältnis. Als ich mir vor zwei Jahren ein neues Auto zugelegt hatte, stand ich vor der Wahl zwischen einem Dacia Dokker oder ein VW Caddy. Meine Entscheidung war eindeutig. Ein Dokker war meine Wahl, und die habe ich nicht bereut. Und ganz ehrlich, VW hätte ich nicht bezahlen können. Nun bin ich ganz glücklich mit meiner Panasonic, und bei der Auswahl eines neuen Objektivs, sind schon einige dazu gekommen, bekomme ich keine Schnappatmung. Das ist doch auch eine schöne Sache!!! Allen wünsche ich weiterhin viel Spaß, egal mit welchem Format.
Aber wie ist es denn bei normalen Landschaftsfotografen? Die Arbeiten mit Stativen und ISO ist dort meistens nicht das Problem. Wäre da nicht sogar eine apsc Kamera nicht mindestens genauso gut bzgl der schnelleren Tiefenschärfe?
Teile deine Einschätzung, Vollformat ist absolut super - solange man es nicht bezahlen oder transportieren muss. Habe deshalb für "unterwegs" inzwischen eine MFT-Ausrüstung. Da kommst du mit einem überschaubar großen und nur 4-5 Kg schweren Rucksack schon sehr weit. Störend finde ich dabei aber das Format 4 : 3, bei einem Seitenverhältnis von 3 : 2 oder sogar 16 : 9 verlierst du halt immer einen Teil der meist ohnehin geringeren Zahl an Pixeln. Aber die "zweitbeste" Kamera on location i ist immer deutlich besser als die "beste" Kamera nicht dabei ....
Darum habe ich mich für APSc entschieden. 4:3 ist schön bei Hochformat Portrait 7 sind ein wenig breiter wie 2:3), da für hat man bei Landschaft oft zu viel Himmel drauf. Ich hätte es gut gefunden, wenn das MFT ein natives 2:3 Format hätte.
Bin gut im MFT von Olympus investiert. Hab die E-M1 Mark II und Mark III. Werde die II jetzt aber verkaufen und habe gerade bei Kleinanzeigen die E-M5 III geschossen, die ich bei gleichem Sensor aber kleinerem Body für Street-Fotografie mit den kleinen Prime-Linsen einsetzen möchte.
😊 Es gibt halt Dinge die ändern sich nie. Na klar hast du recht und ich sehe es genauso, allerdings rauschen moderne Crop-Sensoren auch weniger und lassen mehr zu. Viele werden wohl trotz der Voteile keine Vollformat haben. Wer Naturfotografie macht, so wie ich es tu und oft lange Wanderwege vor sich hat merkt jedes Gramm. Klar muss man ein Kompromiss aus Gewicht und Lichtstärke finden und bestimmte Dinge sind halt dann nicht möglich. Bei ausreichend Licht ist es meiner Meinung nach aber auch egal. Würde ich oft bei Dämmerung fotografieren wäre ganz klar die Vollformat 1. Wahl Um bei Canon zu bleiben muss erwähnt werden, dass die Objektive, die das Potenzial der Vollformat ausschöpfen für Hobbyfotografen mit engen Budget kaum bezahlbar sind. Adaptierte 150-600 von Tamron oder Sigma sind sind oft so mies von der Bildqualität am langen Ende, dass eine natives Canon 100-400 am Cropsensor deutlich besser arbeitet. Am Vollformat müsste ich ein Extender einsetzen und ein Lichtschwaches langes Ende am RF 100-500 in Kauf nehmen. Dann ist das Rauschverhalten wieder ähnlich und ich habe dafür knapp 4000 Euro versenkt. Da ich als Hobbyfotograf damit kein Geld verdiene, mein Umfeld unsere Philosophie sowieso nicht versteht und sich trotzdem über meine Fotobücher, Kalender und Poster erfreut, werde ich weiterhin mit APS-C Fotos machen. Übrigens im Druck ist moderates Rauschen kaum sichtbar. Das sollte man vielleicht mal ausprobieren bevor man sich die Details versaut oder Unsummen Geld ausgibt. LG André
Grundsätzlich interessantes (wie eigentlich eh immer ;--) ) Video - der Gewichtsunterschied zwischen Vollformat und APSC kann allerdings schon sehr deutlich spürbar sein - Beispiel: Wollte von einer OMD EM 5 Mark III auf Sony Alpha 7 II umsteigen. Drei Tage später konnte ich die Sony aufgrund von Schmerzen im Handgelenk nicht mal mehr bedienen, bei gerade mal 200 Gramm mehr. Letztendlich bin ich bei der Canon EOS R10 gelandet, gleiches Gewicht wie die Oly, allerdings aufgrund des ausgeformten Griffs wesentlich handlicher und wirkt auch leichter. Die Sensorgröße ist für mein fotografisches Können und den damit einher gehenden Zielen wohl mehr als ausreichend - kurz gesagt Team APSC.
Hab die Canon 90D und wenn ich die den ganzen Tag (zB im Urlaub) dabei habe, montiere ich eine Handschlaufe an die Kamera. Somit beuge ich den Schmerzen vor.
Hallo Michael Ein spannendes Video. Mein Setting ist die Sony A7IV mit i.d.R. Tamron Objektiven wie dem 28-75 G2 oder dem 17-28. Hier ist man preislich, qualitativ und hinsichtlich Grösse und Gewicht zu den vergleichbaren Sony und Sigma Art Objektiven gut bedient. Weiterhin nutze ich diverse Sony Objektive wie das 16-35 F4 und das 70-200 F4, welche immer noch sehr gut sind. Als Zweit- und mobilere Kamera verwende ich keine APS-C, sondern eine Sony A7C. Und dies, da ich meine vorhandenen Objektive weiter nutzen kann mit einem kleineren Body. Auf dieser verwende ich normalerweise das Sigma 28-70 2.8. Alles klein und leicht und kaum grösser wie die A6600 mit entsprechendem Objektiv. APS-C würde bedeuten neue Objektive kaufen zu müssen. Das rechnet sich am Ende vermutlich nur für einen Einsteiger. Wenn es "ganz" klein sein muss: Sony RX100V als immer und überall dabei. Die Qualität im Vergleich zu den o.g. ist ziemlich gut für eine Kompakte, jedoch nicht mit einer Vollformat zu vergleichen.
Servus Michael, ich finde das Bridgekammeras auch eine Daseinsberechtigung haben, zb. Sony RX10M4, immer bereit und von 24mm bis 600mm sehr flexibel. Milchstraße ist da eher nicht so gut zu fotografieren, aber vom Makro bis Vogelfotografie (24 Bilder pro Sekunde in RAW) alles möglich, daß Bokeh bei 600mm Blende F4 ist einfach der Hammer und man spart sich sehr viele Objektve. Für mich als Zweitkamera die bessere Wahl.
Ich habe mich für eine APS-C Kamera entschieden, die Canon EOS R7, hatte vorher die Canon EOS 450D. So richtig mitdiskutieren kann ich nicht, dazu müsste ich eine Vollvormat Kamera schon einmal kennengelernt haben. Auf Grund der RF Objektive, welche ich an meiner R7 nutze, wäre für die Zukunft in Richtung Vollvormat alles offen. Steht aber zur Zeit nicht zur Debatte. Am meisten liebe ich bei meiner R7 das geringe Gewicht. Selbst die Objektive, RF 100mm L Macro und das RF Tele 100-400mm haben ein relativ geringes Gewicht. Danke für dein Video - das sind alles interessante Hinweise - jeder muss dann am Ende für sich selber entscheiden. 👍 Viele Grüße Rainer
Jetzt wo die neuen Sony a6700 und a7cii auf dem Markt sind, bei gleichem Formfaktor, wie beurteilst du die Situation? Habe die a6700 und überlege auf die a7cii zu wechseln.
Kommt darauf an was du fotografierst. Viel Nacht oder gar nicht? Was willst du schleppen? Sobald du zur A7 C II gehst schleppst du Vollformat Objektive. Das musst du einfach wissen. 🙂
@@AmazingNature hauptsächlich street. Du hast recht, die Kamera und Objektive sind zudem in der Regel auch teurer. Fand die Idee nur interessant auf voll-Format zu wechseln weil ja der Formfaktor im Vergleich zur 6700 ja keine Rolle mehr spielt
Sehe ich auch so , aber habe zu meinen beiden Sony a7R... (42+60mp) meine nicht APS-C sondern mein geheimer Liebling die Sony RX100VI . denn immer dabei hat auch was und die Bildqualität ist für das was ich im Kurzurlaub oder Wo. Trip aufnehme und meist in web verwende - TOP
Münsterländer Senf dazu: schönes Hornissen Nest Thema ;-) Alle Sensoren haben ihre Vorzüge und Nachteile, Welchen Sensor man kauft kommt auf den Anwendungsfall halt auch an. Der Preis einer Ausrüstung ist dann ein Faktor was Objektive angeht da kommt es auch ganz auf die Marke an! Body Größe vs Handgröße usw, Thema Iso mhh ich sage mal so die APSC Sensoren sind deutlich besser geworden als immer behauptet wird (Viele Fotografen sind da leider auch sehr Pussyhaft drauf) und mal ehrlich vieles ist auch haben wollen Reflex der Industrie. Klar kaufen soll sich jeder was er bezahlen kann und haben möchte. Ja ich benutzte auch VF und APSC würde ich das mit dem Wissen heute wieder so kaufen? Ich glaube nein ich würde APSC nehmen Beispiel Fuji, schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Kein Witz, aber das APS-C Format habe ich durch die 1.4er C-Serie von SIGMA (neu) schätzen gelernt. Zuvor eigentlich nur als Einstieg in die spiegellose Fotografie und halt für die Jackentasche gedacht, so ist sie manchmal, neben dem Vollformat, als Hauptkamera in bestimmten Fotosituationen sehr angenehm. Ich klammere mal die Motive, die eher für das Vollformat gedacht sind (wie du so schön in deinem Video beschreibst) aus. Die Frage ist halt auch immer, was mache ich mit den Fotos? Großdruck oder doch halt eher für die sozialen Medien, in ein Fotobuch verwandeln, oder was auch immer. Mit meinem langjährigen Fotofreund und Profifotograf Mike habe ich da auch unzählige Diskussionen geführt, was APS-C, Vollformat, ISO Werte und Sensorauflösung betrifft. Einzig (ich habe die A6400) die Bildstabilisation fehlt mir ein wenig (was ich an meiner A7III sehr schätze). Ansonsten glaube ich fest, dass APS-C Format (oder auch MFT) wird Bestand haben, schon wegen Preis/Leistung und die technische Entwicklung wird weiter gehen.
Ich habe jahrelang mit MFT fotografiert und habe auch noch eine EM1 II und das 12-100 F4. Ich muss aber sagen, dass ich diese kaum mehr einsetze und nur noch Sony Vollformat benutze. Will ich möglichst wenig schleppen, nutze ich die A7C mit dem 28-200 F2.8-5.6 oder super kompakten mit dem 50mm F2.8G, 35mm F1.8 oder diverse andere Objektive. Und wenn man diese Objektive äquivalent im MFT erreichen möchte, ist man größer und schwerer unterwegs und verteilt dies auf mehrere Objektive.
Hi Michael, ich bin vor Jahren von APS-C auf MFT, wegen dem Gewicht gewechselt, da waren mir 10kg nur für Kamera und Objektive beim wandern einfach zuviel. Bei MFT habe ich jetzt das halbe Gewicht und viel mehr Reichweite.Allerdings spielt meine Gesundheit seit Ende 21 nicht mehr mit und ich kann nicht mehr in die Natur gehen
Hallo Michael, ich bin mit einer Nikon D7500 (APSC) und dem Sigma 28 - 70 MM F 2.8 meistens unterwegs um Landschaft und Architektur abzulichten. Diese Kombi ist allerdings auch nicht leicht (ca. 1,5 kg). Da ich schon eine ältere Kamera und Objektive von Nikon hatte habe ich mir die D7500 gekauft. Die Vollformatkameras sin einiges teurer und ich hätte die Objektive nicht, bzw. nur teilweise nutzen können. Ich gehe aber total mit dir in diesem Video. Es kommt wirklich darauf an was man fotografieren will und wieviel Budget hat man. Viele Grüße
Eben drum: Fotografie muss Spaß machen und nicht in Qual der Wahl ausarten. Habe in 2022 eine Nikon D300 für 150 EUR erworben (knapp 7000 Auslösungen) und nutze an dieser ausschließlich meine 12 Nikkor-F-Objektive, die ich in den letzten Jahrzehnten angesammelt und genutzt habe. Die Nikon F2 (analog) ist natürlich auch noch dabei.
Deine Vergleiche bezüglich der Größe und des Gewichtes APS-C vs. VF sind bei Sony natürlich extrem sichtbar. Seit Anfang des Jahres besitze ich die R7 von Canon und diese ist jetzt im Vergleich zu einer R6 oder R5 nicht wirklich winzig. Auch nutze ich nie speziell für APS-C gebaute Objektive, einfach um flexibel für eine eventuelle Erweiterung oder einen Umstieg auf VF ohne nochmalige immense Investitionen zu sein. Gewicht spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Ein gutes lichtstarkes Objektiv ist halt schwerer, da mehr hochwertiges Glas verbaut ist. Und bei der Kamera bin ich froh dass sie nicht so ein super klein gebautes Leichtgewicht ist, obwohl sie eine APS-C Kamera ist. Ich mag es eher wenn Objektiv und Kamerabody etwas ausgeglichen sind. APS-C nutze ich eigentlich weil mich der Cropfaktor einfach ein wenig näher an das Objekt heran bringt.
Genau aus den Gründen bin ich neben Kleinbild auch mit µFT unterwegs. Schauen wir mal wohin die Reise geht. Der Stabi der G9 und Olympus OMD 1 II ist für mich unschlagbar - die A6600 kommt da nicht mit. Wer baut demnächst die bessere kleinere Kamera - Sony oder OMD ? Damit wird sich entscheiden, bleibe ich bei µFT oder nehme ich Sony APS-C als zusätzliche Alternative ... Danke - eine sehr praxisnahe Einschätzung !
Hallo, alles Gesagte ist aus meiner Sicht richtig. Emotional sollte es also erst gar nicht betrachtet werden, das wäre mal wieder typisch deutsch. Ich fotografiere alle planbaren Shootings mit Nikon Z Vollformat, inklusive früh aufstehen, frieren oder schwitzen, perfekte Momente abwarten und natürlich jede Menge Equipment im großen F-Stop ewig durch die Gegend schleppen. Dann gibts aber noch das ungeplante individuelle Fotografieren auf dem Weg zur Arbeit, beim Spaziergang mit dem Hund und beim Wanderausflug mit leichtem Gepäck. Das alles fotografiere ich mit Nikon APS C und habe maximal zwei leichte Linsen dabei. Also, jeder nach seiner persönlichen Fasson und Bedarf. Danke für das Video. Tschüss, Thomas Werner
Servus Michael Ich liebe Apsc, und seit eine Woche bin ich mit Fuji xt4 unterwegs ein Traum, vorher habe ich alles gelernt mit sony alpha 6000 und natürlich vieles gelernt von dir. Danke dafür alles 😉
@@silviohahn8691 Servus Ja ich will die Jpeg auch nutzen die RAW benutzte ich immer in der Nacht aber wenn ich gehe nach Urlaub für mich reicht Jpeg und habe ich gehört Fuji ist die beste dafür, und wirklich gut bin ich zufrieden 😎👍
Lieber Michael, eintolles Video! Ich kann deinen Argumenten und Ausführungen voll und ganz folgen. Ich habe mich, bevor ich wieder mit der Fotografie eingestiegen bin, genau um diese Fragen gekümmert und musste nach kurzer aber auch schmerzvoller Überlegung das für mich der Weg NICHT am KB vorbei geht. Dies ist ganz alleine der Astrofotografie geschuldet. Klar, hier könnte man auch mit Astrokameras arbeiten, aber warum das eine Hobby haben, wenn man es kombinieren kann? So kann ich alle Objektive sowohl an meiner A7s ohne Infrarotsperrfilter als auch an meiner A7III nutzen. Darüber hinaus habe ich festgestellt, dass trotz des verwendeten Stackings bei der Astrofotografie man viel Zeit durch den KB Sensor sparen kann, da ja auch prozentual gesehen mehr Licht auf den Sensor kommt und entsprechend skalierbar ist. Somit ergibt sich in meinem Fall eine große Zeitersparnis, sowohl bei den Aufnahmen selber, als auch beim nachfolgenden Workflow. Gäbe es die Astrofotografie nicht, dann wäre definitiv meine erste Wahl der APS-C Sensor, was Größe, Preis und Gewicht betrifft. Liebe Grüße!
Hallo Michael, ja das Thema ist sehr emeotional für einige, und dabei könnte man es so einfach pragmatisch sehen. Braucht es für mich persönlich heute noch APS-C am Markt? Nein! Der Grund dafür ist aber ein anderer als bei einigen Anderen, die wehement ein System verteidigen müssen. Bei mir liegt es schlicht daran, dass es für mich halt keinen Sinn ergibt, MFT und APS-C und Vollformat zu nutzen, denn die Vorteile von MFT überwiegen die von APS-C gegenüber Kleinbild deutlich, und in die andere Richtung, von MFT aus, ist Kleinbild dann dem Schritt zu APS-C deutlich überlegen. (Ich nutze MFT und L-Mount) Wo ich dir etwas wiederspreche: Gerade MFT und Wildlife ist als alternative gegenüber Kleinbild schon interessant, da man mit einem 800mm Kleinbildäquivalent schon durchaus sehr weit kommt, und das bei einem sehr tragbaren System, so dass man eben auch beweglich bleibt. Klar, wenn man es ins extrem steigert, OM-1 und das 150-400mm F4.5 Pro dann ist das nicht mehr viel Unterschied zur A7 IV und einem 200-600mm, wobei man schon sagen darf, dass das 150-400mm F4.5 ja auch in vielerlei hinsicht (inkl. Preis) in einer anderen Liga spielt; ohne das man dabei einen Extremvorteil im Objektiv plötzlich absolut erkennen kann. Das ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Andererseits ist es eben ein anderer Ansatz. Ich würde mir allerdings tatsächlich lieber eine OM-1 und das 150-400mm F4.5 mitnehmen, als eine A7 und das 200-600mm. Wenn man aber natürlich mit der, nennen wir es mal "massentauglicheren" Lösung, mit einem der beiden 100-400mm Zooms auf MFT auf Vögel an legt, ist man halt mit deutlich unter 2kg in der Hand unterwegs, und das ist eben dann, inkl. der Größe ein Punkt, der die "beweglichere Nutzung" ermöglicht. Das ist einigen eben wichtig. Hinzu kommt ein recht atraktiver Preis des Objektivs, gepaar mit teiweile durchaus sehr sehr interessanten Preisen der Bodys dazu. Und der allerwichtigste Punkt ganz am Ende der Entscheidungsfindung: Das Hobby muss Spaß machen. Wenn mir die Bedienung der Kamera nicht gefällt, nutzt mir die beste Technik darin wenig, weil es einfach keinen Spaß macht. Dann lieber hier oder da ein klein wenig "Abstriche", und mehr Spaß, das wird am Ende eh kaum einer sehen, denn mit Spaß kommt, viel Nutzung, udn mit viel Nutzung Erfahrung; die man durch nichts ersetzen kann. Ich jedenfalls bin mittlerweile für mich selbst zu dem Schluss gekommen, dass mir Olympus/OM-System besser liegt, und die Panasonic S5 ist mir da durchaus auch lieber als die A7 vorher ;) Es ist also sehr individuell, ob ein Format für jemanden "überflüssig" ist, oder nicht ;)
Echt interessantes Thema. Ich überlege gerade den Umstieg von Olympus MFT auf Sony KB. Eben wegen Rauschvorteil und besserer Freistellung. Leider kann die Sony A7 aber wahnsinnig viel überhaupt nicht, was die Oly E-M1III kann. Und der Bildstabi von Sony ist - verglichen mit der Oly - gefühlt völlig wirkungslos. Dazu kommt, das ich bei Oly weder vor tropischen Regenstürmen noch vor Sensordreck Angst haben muss. Insofern ist es eher keine Frage der Sensorgröße, sondern eher der Eigenheiten des Systems.
Für meine alpha 77 II (APS C habe ich ich super Objektive von Tamron und die sind alles andere als leicht. Ich benutze sie auch mit Adapter an meiner A7 IV mit Erfolg.
Richtig! Übrigens für Makrofotos ist APS-C besser. Das Laowa wird zum 3 zu 1 Objektiv. Hatte ich gekauft, nachdem du mir geschrieben hast, dass es auch für die A6400 geht. Geht super. Nur ärgerlich, dass ich es 2 Monate später für 700 € bekommen hätte, aber machst nix dran. Auch das 90 mm Makro von Sony vergrößert dann schon. 1 zu 1 ist doch kein Makro. 5 neue Kameras dieses Jahr noch bei Sony? Du wirst uns auf dem laufenden halten. Danke euch!
Hab alle drei. Nikon APSC und FF, und Lumix und OM MFT. Bin 90% der Zeit mit MFT unterwegs. Für mich, als Kletterer / Bergsteiger / Fotograf, MFT ist einfach genial!
Vielen Dank für die differenzierte Betrachtung dieses Themas, über das wir uns bei unserem Walk unterhalten hatten. Jetzt bin ich auch mal in einem RU-vid Video erwähnt worden 😊 Nimmst du eigentlich auch deine Vollformatobjektive für deine APS-C Kamera oder nur die nativen?
Hallo Tilman, ja vielen Dank für den Gedankenanstoß! 😉 Ja tatsächlich, ich verwende überwiegend meine Vollformat Objektive, aber gerade Richtung Weitwinkel und Standardzoom APSC, zum Beispiel Sigma 18-50 f2.8 oder Viltrox 13mm F1.4
Es sind vor allem die Objektive die den Unterschied machen. Die Gehäuse unterscheiden sich in Grösse und Gewicht nicht mehr wesentlich - es gibt sogar Vollformatgehäuse die leichter sind als bestimmt High-End mFT- und APS-C- Kameras. Zur Vollformatausrüstung einen APS-C Body zu kaufen finde ich keine optimale Lösung - denn dann muss man immer noch mit den relativ schweren und voluminösen Vollformatgläsern arbeiten. Ich empfehle deshalb allen VollformatfotografInnen sich von Anfang an für eine hochauflösende Vollformatige mit min. 33MP - oder sogar 46MP oder 61MP zu entscheiden - dann kann man im DX bzw. APS-C Modus arbeiten (man hat sozusagen zwei Kameras in einem Gehäuse), dadurch den Bildwinkel verkleinern und das bedeutet die Reichweite eines Teles zu vergrössern, und hat immer noch ausreichend Auflösung (zoomen durch croppen). Diese hochauflösenden Sensoren rauschen übrigens nicht mehr wie jene mit weniger Fotodioden - wenn man gleich grosse Bildaussschnitte bzw. gleiche Printformate vergleicht. Wenn schon APS-C oder mFT, dann gleich richtig: Das heisst mit den dafür gerechneten Objektiven, dann spart man wirklich Geld, Gewicht und Volumen, vor allem bei mFT. Allerdings schauen die Bilder dann schon etwas anders aus. Ich selber bevorzuge deshalb Vollformat, erstens wegen der Anmutung, dem "Look" der Bilder, wegen der höheren Dynamik, der grösseren Farbechtheit, den weicheren Farbverläufen, und auch weil mir in der Nachbearbeitung grössere Reserven zur Verfügung stehen.
Mft = gute Tiefenschärfe bei relativ großen Sensor (größer als Handy) Aps c = Kompromiss aus Tiefenschärfe und Freistellung (leider nur von fujifilm richtig verfolgt das Konzept aus meiner Sicht!) Kleinbildformat = beste Freistellung dafür Probleme wenn ein Bild von vorne bis hinten scharf werden soll !mit guten low Light Eigenschaften durch mehr Platz auf dem Sensor Es hatt also jedes sytem seine da seins Berechtigung... Deshalb hab ich sogar als privat Person eine mft und eine Kleinbild Kamera dafür nicht die spitzen Modelle!
Bei GFX gibts noch ein Makro. Und APS-C im Wildlifebereich ist kein großes Problem, wenn man nicht gerade in der Dämmerung, nach Sonnenuntergang fotografiert....wobei sich die Frage stellt, ob sowas dann noch wirklich gutes Licht ist für die meisten Motive.
Ich stand vor der Wahl… Sony 7IV oder Fuji XH2. Ich habe beide ausgiebig getestet und nach dem Entscheidung meine A7iii und alle Objektive verkauft. Jetzt ist die Fuji bei mir zuhause 😊. Nach 6 Jahren Sony wollte ich mal über den Tellerrand schauen. Mit der XH2 bin ich viel glücklicher und freue mich jedes Mal die Kamera auszupacken. Auch mit den 40MP apsc ist Milchstraße und wildlife kein Problem.
Ich steh gerade vor einer ähnlichen Wahl. Sony A7IV oder Fuji XH2s. Ich mach alles mögliche an Fotografie aber vor allem auch Sport und Wildlife finde ich auch super interessant. Low light schreckt mich irgendwie ab wegen APSC, aber ich glaube in der Realität ist das doch gar nicht so schlimm. Was mich auch eher zu Fuji aktuell bringt sind einfach die Objektivpreise. Ich mach das als Hobby und kann mir einfach kein 70-200 GMaster für 3000€ kaufen :/ Irgendwie gibt es da auch nicht so super viele Alternativen für obwohl es Sony ist und der Rolling shutter für Sport soll wohl auch nicht so gut sein. Also du klingst sehr zufrieden mit Fuji obwohl du mal bei FF und Sony warst?
@@StefanS88 ich bin super zufrieden. Das Rauschen ist eher charmant und wenn es doch zu krass ist, dann geht das Bild durch Topaz. Das 50-140 2.8 war das erste Objektiv was ich mir gekauft habe. Von 10-24 bis 100-400 habe ich alles die Fuji WR Objektive. Von Viltrox die Festbrennweiten. Ich vermisse die Sony bzw FF keines Wegs. Der AF bei spielenden Hunden sitzt immer :)
@@knubbeZ-uq7xm das beruhigt mich sehr! Dabke für die Antwort. Ja das 50-140 steht deshalb auch ganz oben auf meiner Liste. Das ist für mich halt noch bezahlbar im Vergleich zum 70-200 von Sony
@@StefanS88 musste mal testen. Die XH2S hatte ich auch erst im Auge gehabt. Aber da Video mich nicht interessiert und der schnellere AF für mich keine 500€ wert ist, habe ich die ohne S genommen. Die xh2 trifft unsere flinken Hunde immer. Der Digitale TC ist auch sehr toll. Bei 1,4 Fach haste noch 28MP. Objektive sind auch günstiger, aber nicht unbedingt leichter wenn du die Fuji nimmst.
Soweit ich das Thema verstanden habe, hat man bei einer Blende 2 APSC zwar eine Blende 4 was Tiefenschärfe angeht. Allerdings doch den Lichteinfall auf den Sensor von Blende 2 oder? Vielleicht habe ich das in dem Video jetzt falsch aufgeschnappt aber kam so Rüber (Blende 9 wäre ja dann schon sehr dunkel). Korrigiert mich bitte falls ich da auf dem Holzweg bin ;)
Naja, man muss bedenken, dass auch "Vollformat" nur volles Kleinbildformat ist. Es gab früher noch mehrere Mittelformate (6x4,5 bis 6x9) und Großformate (9x12 cm bis 8x10 inch und noch größer), die von Profis sehr viel genutzt wurden. Da die heutigen Sensoren aber viel mehr Qualität bringen, reichen auch kleinere Formate für hervorragende Bilder und somit ist für viele Anwendungen MFT und APS-C mehr als ausreichend. Und auch heute kann ein Mittelformat für einige Anwendungen noch sinnvoll sein. Nur das Großformat ist eher eine Nische geworden für Liebhaber oder besondere Spezialanwendungen.
Es geht nicht nur um die Größe des Bodys sondern auch der Objektive. APS_c und besonders MFT bieten ebenfalls Vorteile die man einfach nur zu nutzen wissen muss,- besonders wenn man mit Retroobjektiven fotografiert. Man muss auch nicht unbedingt Vollformat haben für Astro und Milchstraße. Habe ich irgendwelche Probleme mit MFT bei Tierfotos usw ? Nein wenn man weiß was man tut.
Also für Wildlive und Landschaft habe ich die R6ll das RF 600 und das RF 15-35 2.8 und bin sehr zufrieden. Das 600er ist leichter als meine EF Variante. Für längere Touren nehme ich den Trolly. Für Makro bin ich am überlegen eine Oly. zu nehmen
Mir fehlt bei deinem Video das Thema Tiefenschärfe von MFT zu Vollformat. Ich habe eine S5 und eine G9 und nutze gerade bei dynamischen Gruppenaufnahmen immer noch lieber die G9 als das Vollformat. Beim Vollformat ist es schwierig über den Gesamtbildbereich alle Personen scharf zu bekommen. Gerade bei Pressefotos ist das aber wichtig. Vielleicht kannst du darüber ja noch mal ein eigenes Video machen? Die Themen Gewicht, Größe, Preis und Handling spielen natürlich auch eine Rolle.
Hallo Michael! Makrofotografie hast Du nur am Rande angesprochen. Hier ist ganz klar MFT im Vorteil. Wenn man wie Du professionell unterwegs ist, ganz klar Kleinbildformat. Aber leidet widerspricht Du Dir hier selber. Deine Bilder mit der Canon APS-C waren super. Obwohl Du Sony-Fetischist bist. Jemand wie ich, der ein Hoby hat, muss auch auf den Preis achten. Da ist APS-C der beste Kompromiss. Wie oft fotografieren Typen wie ich die Milchstraße? Nie. Für mich zählt die Aufgabe. Auf Instagram sind super Fotos mit dem Handy gemacht. Die meisten prämierten Fotos sind mit Spiegelreflexkameras gemacht. Du wirst selbst mit einer Sofortbildkamera bessere Fotos machen als ich mit einer Kleinbildkamera. Ich finde diese Diskussion deshalb nicht als Fortschritt an. Mach weiter so. Bist ein sympatischer Typ. Mit Deiner Frau Marion unschlagbar. Und obwohl ich mit dem M-System von der bösen Firma C.....! unterwegs bin mag ich Deine Sony-Videos, und bleib Dir treu.
Auf Fahrradreise habe ich in meiner Lenkertasche neben Geldbörse, Smartphone und Powerbank meine Pana G110, ein 14-42er, ein 45-150er und das lichtstarke 56er mit 1,4.
Ich habe eine 90d und habe die mal mit einem kumpel getauscht, der eine Sony Alpha keine Ahnung hat. Ich muss sagen, dass die MP, die die Sony mehr hat nicht so entscheidend sind. Ich habe mit der Sony das selbe Motiv Fotografiert wie mein Kumpel mit der 90d und wir haben bei der Nachbearbeitung nur einen leichten Unterschied gemerkt. Deswegen setze ich schon immer auf apsc Kameras, da diese einfach leichter, günstiger und langlebiger von der Akkuladung her sind.
Ich bin mit APSC eingestiegen und noch immer dabei. Das gewisse Etwas an Qualität bei Kleinbild hätte ich gern, steht für mich persönlich in Preis Leistung aber leider außen vor. Dafür liefert mir meine APSC "zu gute" Aufnahmen. ^^ Dazu etwas leichter und somit für Videos mit Gimbal, wie genannt, viel angenehmer. Ich freue mich, bzw hoffe, derzeit auf ein neues Modell der Sony APSC. Abnehmer der APSC gibt es für das Gehalt des Mittelstandes, sicher genug. ^^
Ich habe mich vor 5 Jahren fürdie Fuji XT-2 entschieden, damals kam gerade die A7III heraus - aber die Objektivauswahl für Sony war nicht sehr berauschend - jetzt mit Sigma und Tamron sieht es natürlich anders aus. Die XT-2 ist mit dem 18-300 von Tamron und drei weiteren Objektiven ist gerade noch als Reisekamera handelbar -aber diese Kombi mit der A7III und dem 50-400 und 3 weiteren Objektiven würde ich nicht mehr auf eine Reise mitnehmen. Ich bin gefühlt eh ein Exot, da ich im Urlaub kaum mehr Leute mit Kameras sehe und wenn haben diese meist ältere DSLR in der Hand. Der Kameramarkt reduziert sich fast nur noch auf Profis, Enthusiaten und Hobbyfotografen. Aber die Frage ist ja: Würde ich mir heute eine Sony A7IV mit Sigma und Tamron Objektiven kaufen oder bei Fuji bleiben - ich weis es nicht da alles auch eine Frage der Emotionen ist...
Tolles Video. Ich möchte mir eine ältere Vollformatkamera nur für Portraits/Freistellung im Weitwinkel (HomeShootings,kleine Kirchen und sowas) zulegen aber ich möchte nicht auf meine kleine mft Kamera und dem Cropfaktor im Telebereich verzichten.
Die APS Kamera ist und kann eine hervorragende wertige leichte Kamera sein besonders wenn man sehr lang unterwegs ist am Stück, deshalb habe ich sie immer mit als 2.Kamera die Canon M6 Markii - 22mm 2f.
Hallo, ich habe meine Nikon Z6II gegen eine "Olympus" OM1 getauscht. Dazu habe ich mir das 300mm/4.0 gekauft. Das zusammen kostet ca, 5000 Euro. Eine vergleichbare Kombi von Sony/ Nikon oder Canon kostet ca.200000Euro. Jetzt zur Tiefenschärfe oder Rauschen; sicher hat das Vollformat da Vorteile! Aber sind diese Vorteile 15000 Euro? Für mich sicher nicht. Und außerdem relativiert sich die Sache mit den neuesten Bildbearbeitungsprogrammen wieder gewaltig. Auf die vielen Möglichkeiten die die OM1 bietet will ich erst gar nicht eingehen.
Volle Zustimmung. Ich fotografiere gerne Tiere im Zoo mit einer Einsteiger-Lumix und dem Panasonic 100-300mm. Bei einem Crop von 2x ist das eine enorme Brennweite und etwa gleich gross wie das Tamron 28-200 an meiner A7C. Genügend Licht ist aber die Voraussetzung, das geringere Rauschen des Vollvormatsenors lässt über den Daumen in etwa den zehnfachen ISO-Wert zu.
Nach 3 Jahren Vollformat bin ich für Hochzeiten und Portraits sowie für alles private wieder bei APSC und ärgere mich tatsächlich, dass ich damals nicht schon eine XT3 gekauft habe. Die 1.4er Linsen sind der Wahnsinn und ehrlicherweise ist Blende 2 Freistellung (Vollformat Equivalent) ist alles was ich persönlich brauche. Bei Bildern im Studio ist mehr Tiefenschärfe bei mehr Lichtstärke auch ein riesen Vorteil wenn man bevorzugt mit LEDs statt Blitzen fotografiert.
Ich finde es nur schade, dass Panasonic und Olympus… OM System vergessen habe was die Stärke von MFT war. Leider versuchen die an VF ran zu kommen und die Gehäuse, wie G9, GH5 oder GH6 werden immer größer und schwerer. Die Linsen für kleineren Sensoren sind auch schwieriger herzustellen da es deutlich mehr Pixels/mm2 sind, so müssen die genutzten Gläser auch besser auflösen, zum Glück sind die meistens kleiner! Die Frage ist, wo ist die GX Reihe von Panasonic oder die PEN Reihe von Olympus.
Verstehe was du meinst. Ich hab aktuell eine G9, GX8 sowie eine S5 in Nutzung. Die S5 und G9 geben sich vom Body echt gar nix von der Größe so bin ich eigentlich nur mit 2 Kameras unterwegs - S5 für alles mit Freistellung und hoher ISO - und GX8 wenn es halt wirklich leicht und klein sein soll.
Ich gönnte mir vor ca. 12 Jahren meine erste grössere Kamera. Eine Sony Alpha 77 mit APS-C. Vor 3 Jahren, als die Kamera (das Display) den Geist aufgab, wagte ich den Wechsel auf Vollformat. Eine Sony aphla 7 III. Klar, ist bei der neuen Kamera alles besser, aber der Fortschritt haben die APS-C-Kameras in dieser Zeit ja auch gemacht. Rein vom fertigen Bild kann ich kaum unterscheiden, ob ein Bild mit der alten oder mit der neuen Kamera aufgenommen wurde. Vollformat (Objektive...) ist gefühlt etwa 3x so teuer wie APS-C. Da stellt sich schon die Frage: ist es das wert? - Keine Ahnung. Ich weiss nicht was APS-C Kameras von Heute so alle drauf haben. Aber vielleicht kannst du Michael ja mal ein Video draüber machen... So alla Fotoralley: Vollformat gegen APS-C Fotowettkampf. ... oder so.
Ich hänge auch noch an dieser letzten APS-Kamera mit Alpha-Mount von Sony. Bis jetzt hat mich noch nichts für die Investition überzeugt, die Kamera und meine Objektivsammlung gegen etwas Anderes zu erstzen. Habe zwar noch eine Olympus Pen für immer dabei, aber für Nacht oder schierige Fokus-Situationen ist diese nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen.
Ich habe mir zu meiner Olympus-Ausrüstung eine Blackmagic Pocket 4K gekauft. Zwar groß, aber leicht. Für Standbilder eher nicht so gut geeignet, aber eine Super Filmkamera.
Kein Instagram Follower und auch nicht irgendein anderer Laie- Betrachter würde je den Unterschied von einer Blende erkennen. Blende im Sinne von 2,8 oder 2,0.... Iso 1600 oder 3200.... Oder eben zwischen Apsc und Vollformat. Als Handwerker macht es aber deutlich mehr Spaß das teuere Equipment zu nutzen. Aber die Freude an den Bildern sollte fast die Selbe sein.
10-20mm vs 16-35mm, beide f/4, aber eben nur gemäß des Belichtungsdreiecks, das finale Bild ist dennoch ein anderes. Wie groß wäre wohl ein Vollformat 16-35mm f/6. Ob der Volumen- und Masse-Vorteil dann immer noch so drastisch wäre? Wohl eher nicht. Leider verstehen das viele User nicht, so dass sich die These "APS-C = (viel) leichter und billiger" hartnäckig hält, obwohl ganz oft Äpfel mit Birnen verglichen werden. Nicht nur Bildlook, sondern auch Low-Light Performance sind dann übrigens ähnlich, wenn man das hypothetische f/6 Vollformat-Objektiv gegen das 10-20 f/4 APS-C antreten lässt, zumindest innerhalb derselben Sensorgeneration. Physik lässt sich nunmal nicht so leicht austricksen. Vergleich man spaßeshalber ein MFT 200mm f/2.8 mit z.B. dem Nikon Z 400mm f/4.5 oder ein MFT 50-200mm f/2.8-f/4.0 mit dem Canon RF 100-400, so ist es ziemlich schnell essig mit den ach so kleinen und leichten Objektiven. Das Problem ist eher, dass es oftmals keine äquivalenten Objektive für den direkten Vergleich gibt.
