Auf den Spuren meines Vaters - Pamir 1975 

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Film info: Mitte der 1970-er Jahre des letzten Jahrhunderts waren in der damaligen DDR politische Rahmenbedingungen für Extrembergsteiger schwierig, Logistik und Organisation eine Herausforderung.
Dennoch gelangen 1973, 1974 und 1975 Mitgliedern des heutigen ASD (damals Sektion Bergsteigen des Sportvereins TU Dresden) spektakuläre Gipfelbesteigungen und Erstbegehungen. Im Juli 1975 erreichten sieben Alpinisten den Gipfel des Pik Kommunismus, mit seinen 7485 m das höchste damals erreichbare Ziel.
Im Abstieg kommt es zur Katastrophe: drei Bergsteiger sterben in einer Lawine.
Fast fünfzig Jahre später treffen Nachfahren der Verunglückten und damalige Expeditionsmitglieder zusammen. Antworten auf bis heute offene Fragen werden gesucht. Wer war wirklich auf dem Gipfel des Pik Kommunismus? Wie kam es zur Katastrophe? Wie kamen die Nachfahren, die Kinder der Verschollenen mit Ihrem Schicksal zurecht?
Der Dokumentarfilm „Auf den Spuren meines Vaters“ bringt anhand von Bild/Ton Originalmaterial, Expeditionstagebüchern und Interviews Licht ins Dunkel der Geschichte. Neben der Faszination dieser Touren und den enormen Leistungen der Alpinisten sollen auch Missverständnisse ausgeräumt werden. Kindern und Enkeln soll der Film helfen, Frieden zu finden.
Regie: Joachim Stall - cc 2023 www.Joachimstall.de