Autonomes Fahren & Co.: Die falschen Versprechen von Elon Musk - Bloch erklärt  

Danke für dieses offene Video. Ich kann mir schon vorstellen, dass Großkonzerne einem da ziemlich empfindliche Probleme bereiten können und Fanboys im roten Bereich drehen, wenn solche Reportagen veröffentlicht werden. Deshalb nochmal: Danke für diese offene Meinung!

Es ist schon ein Drama, dass es wie so oft meist um Love oder Hate geht. Mir geht es immer um Fakten und daraus bilde ich mir meine Meinung! Vielen Dank für dieses informative Video!

Hervorragende Recherche zu den Prognosen von Elon Musk, Tesla und zum Autonomen Fahren, man kann nur hoffen, dass Elon langsam zur Vernunft kommt.

Ich fahre seit September 2022 ein Tesla Model Y und bin insgesamt mit dem Auto zufrieden und würde es wieder kaufen. Allerdings wäre es schön, wenn Tesla vor der Erfüllung der großen Versprechen erstmal die Hausaufgaben erledigt: Die Phantombremsungen erschrecken mich jedes Mal zu Tode - fahre daher mit Tempomat unentspannter als ohne und lasse ihn häufig aus. Bei meinem alten Seat bin ich fast immer mit Tempomat gefahren. Die Scheibenwischerautomatik funktioniert mal hervorragend und mal gar nicht. Nachregeln geht dann nur nervig via Sprachsteuerung oder Touchscreen. Fernlichtassistent und Spurhalteassistent brauch ich nicht. Die nicht abschaltbare Spurhaltewarnung erschreckt mich unnötig auch regelmäßig. Immerhin hat mein Fahrzeug noch Ultraschallsensoren für die Einparkhilfe, bei den neuen warten die Kunden weiterhin auf ein Update für die kamerabasierte Einparkhilfe. In den frühen Jahren waren die großen Ambitionen von Elon sicher hilfreich. Da konnte er im Akku- und Antriebsneuland damit die Ingenieure vor sich hertreiben. Bei den oben genannten Problemen wären Realismus und Bodenständigkeit eher hilfreich. Mich interessiert FSD überhaupt nicht, solange die Basis nicht funktioniert. Gerade bei der aktuellen Witterung sind regelmäßig Kameras am Tesla blockiert und auf ein Vision Only System würde ich mich nicht verlassen wollen. Gruß von einem Tesla-Realisten und Danke für das gut gemachte Video. Du kannst ja auch mal eins zu den eingelösten Versprechen machen - da gibt es nämlich auch einige.

Bin seit neuestem ein Model 3 fahrer und war überascht wie schlecht der Autopilot aktuell ist und wie schlecht auch die Verkehrszeichenerkennung arbeitet. Ich habe den Vergleich zum Octiva IV aus 2020 und dort Arbeiten die Systeme wesentlich besser und zuverlässiger als bei Tesla - wenn auch gleich die schon nicht immer Optimal arbeiten und auch der Octavia schon die eine oder andere Notbremsung nicht nachvollziehbar hingelegt hat. Ich bin auch relativ blauäugig auf den Tesla gewechselt und kann eigentlich nur so viel sagen: An sich ein passables Fahrzeug mit netten Features, aber mehr ist es auch nicht. Eine weniger große Klappe würde Elon Musk gut stehen. Danke für dieses Informatives Video! Ich bin gespannt wie es hier weiter geht.

Vielen Dank, super erklärt 👍 “Update coming in January” ist richtig => January 2030 🎉

Exzellente Darstellung! Stellt auch die Entwicklung der Fahrzeugsoftware sehr gut da. Freue mich sehr auf den zweiten Teil.

Vielen Dank für diese sachliche - bestimmt nicht einfache - Aufarbeitung der Themen! Es ist schon beeindruckend, wie viele in kürzester Zeit Eure Recherchen revidieren 🙂🙃 Man braucht ein dickes Fell!

Wann kommt der zweite Teil? Für den ersten gibt es schon mal sechs von sechs Punkten in Anlehnung an deine Supertestreihe.

Meines Wissens nach beschränkt sich das Level 3 fahren bei Mercedes auf die Autobahn (bzw. autobahnähnliche Straßen) In der Stadt mit vielspurigen Kreuzungen, Fußgänger, Radfahrer, Straßenbahnen und mehr, das es richtig zu verarbeiten gilt ist das eine ungleich komplexere Aufgabe.. Software schreiben ist nicht gleich Software schreiben. Es macht einen riesigen Unterschied ob man eine App fürs Smartphone schreibt oder ein sicherheitskritisches System entwickelt.

Nettes Video. Und jetzt das Gleiche über VW. Elektrostrategie, 3 Liter Auto, Verbrauchseinsparungen, Abgasreinigung. Ja, ein solches Video wird man hier nicht finden.

Unabhängig davon, ob man es gut oder schlecht findet, wäre es sinnlos, die Supercharger vom Stromnetz zu nehmen. Wo der Strom produziert wird, ist uninteressant. Außerdem müsste man die Solarfläche stark überdimensionieren, um sicherzustellen, dass jeder uneingeschränkt laden kann, aber ohne Netzanbindung wäre es nötig, die Anlage abzuschalten, wenn es keinen Abnehmer gäbe. Und unabhängig, ob jetzt Tesla, Elon Musk oder wer auch immer es ist, ist es in Deutschland inzwischen nahezu unmöglich in erneuerbaren Energie zu investieren. Die Genehmigungsverfahren für eine Windkraftanlage oder größere Photovoltaikanlagen dauern 5 Jahre + und sind damit bei den Kosten purer Selbstmord, da die Kosten bis zur Genehmigung so hoch sind, dass sich die Anlagen nie amortisieren. Es werden immer wieder Firmen kritisiert (auch deutsche), dass sie zu wenig in die Zukunft und in erneuerbare Energien investieren, aber mit dieser Bürokratie ist das in Deutschland einfach unmöglich. Aber wenn diese Firmen dann ins Ausland abwandern, können wir ja auf die Straße gehen …

Sehr gut recherchiert und fair eingeordnet! Nur eine kleine Anmerkung hätte ich schon: Bei 29:15 der Fahrer muss beim FSD Betrieb die Hände am Lenkrad haben - nein, denn das Lenkrad muss sich ja dafür automatisch frei drehen können. die Leute können die Hände - wie auch in Deinen Videoausschnitten zu sehen - nur höchstens nahe dem Lenkrad halten. Nun hat Tesla nach entsprechenden Vorfällen einen automatischen Aufruf zum periodischen Lenkrad berühren eingeführt (wie die "Totmann Schaltung" im Zug), um auszuschließen, dass sich ein Fahrer z.B. auf den Rücksitz schlafen legt. "The wheel nag" bezeichnet den visuellen und bei Nichtbefolgung den akustischen Aufruf das Lenkrad zu berühren, sonst wird das Auto innerhalb von 20 Sekunden bis zum Stillstand abgebremst. Gleich in der Fahrspur mit Warnblinkanlage an. Nun hat der Schreiber den Wunsch geäußert, diesen regelämßigen Aufruf zum Berühren loszuwerden. Der Rest der Einordung ist wiederum ok - klar ist das für ein nicht verlässliches und deshalb nicht autonom zugelassenes System eine wichtige Sicherheitsfunktion.

Der Endgegner des autonomen Fahrens sind dann deutsche Baustellen :D Mal im Ernst. Mir wurden damals im Studium gesagt, dass man sich bei sicherheitsrelevanten Systemen nicht auf einen Sensor verlassen sollte. Was passiert wenn ein Sensor nur noch Blödsinn schickt? Selbst wenn man mehrere Kameras in jede Richtung einbaut, kann es passieren bei tiefstehender Sonne dass die Kameras keine vernünftigen Bilder mehr schickt.

Super erklärt

Mercedes w223 Erfahrung: Wenn ich mir das Video so ansehe, möchte ich eine Lanze für den deutschen Hersteller brechen. Thema Phantombremsung, Spurhaltung,… Ich konnte die w223 S-Klasse letzten Winter von Deutschland nach Portugal und wieder zurück fahren. Ich würde mal sagen von den 6000km ist der Benz ca. 5500km via L2 Assistenzsysteme hervorragend (auf Autobahnen) selbst gefahren. Ich war immer bereit einzugreifen, es war aber nie notwendig. Spätestens auf den französischen Alpenautobahnen auf der Etappe von Mailand nach Cannes hat das System mein Vertrauen gewonnen. Bei den sehr engen Tunnels hatte ich immer die Hand am Lenkrad mitgeführt, aber das Auto hat alle Tunnelkurven, selbst in sehr dunklen Abschnitten souverän gemeistert, beschleunigt, gebremst, gelenkt und so weiter, wo ich mir gedacht hab, Respekt, dass war eng und nicht einfach zu fahren. Mit diesem L2-System kann man tatsächlich entspannt längere Strecken fahren.

sensationell detailliert erklärt und recherchiert, wie immer absolut ein Muss.Vielen Dank Maestro Bloch!

Kleine Korrektur: Tesla war nicht immer Vision-only, schon gar nicht 2016. Das Weglassen von erst Radar und jetzt auch Ultraschallsensoren waren bestimmt weitere Kostensparmassnahmen und werden gut verkauft.

Da scheint es ja keine echte Weiterentwicklung in der Betasoftware von Tesla gegeben zu haben in den letzten 2 Jahren. Da hatte ich für 6 Monate eine Tesla Rumpelkarre 3 mit den willkürlichen Bremsungen auf der Autobahn. Meine Frau hatte schon Angst in dem Auto mitzufahren, geschweige denn selbst zu fahren. War wirklich froh das unsicherste, unpraktischte und unkomfortabelste Auto was ich je hatte wieder verkaufen zu können.

Gut gemacht, Alex! Ich habe auch als Fan Boy nichts an deiner Darstellung auszusetzen.

Fahre seit 2019 Model S und habe damals nur den kostenlosen Basic Autopilot genommen. Zum Glück, da ich damals schon vermutet habe, dass das nie fertig wird. Aber dieser funktioniert dafür m.E. sehr gut im Vergleich zum aktuellen Megane E-Tech, der schnell bei etwas Regen und Dunkelheit komplett aussteigt ohne einen zu warnen. Auch der Renault hat Phantombremsungen, ich dachte das ist eine Tesla Spezialität ;-). Und beim Tesla sind die inzwischen wirklich selten und berechenbar (z.B. LKW vor einem zieht nach links über die Linie)

Sehr gutes Video. Ok. der Titel ist den Klicks geschuldet. Aber sonst möglichst objektiv. Bin selber Teslafahrer seit 5 Jahren. Ich war früher mehr von der Marke begeistert als heute. Das ist auch gut so. Man muss immer versuchen objektiv zu sehen. Das heißt nicht das früher alles gut war und heute alles schlecht ist. Tesla ist ein Autobauer. Fertig! Und es gibt im persönlichen Leben sicher wichtiger Dinge als ein Auto, ob mit oder ohne AP. Es ist kein Weltverbesserer, kein Philanthrop und sicher kein sozialer Autobauer. Man will Gewinne machen. Das ist ja auch erstmal nichts schlechtes. Und so sollte man das Ganze sehen. Auch wenn sich Tesla bzw. Musk als was anderes sehen will. Tesla als die Mutter oder den Vater der E-Mobilität zu stilisieren ist sicher falsch. Musk hat die Zeichen der Zeit gut erkannt und gesehen, dass nun die Zeit reif ist dafür. Die notwendige Vorarbeit, wie Akkutechnik, Antriebstechnik etc. kamen von anderen Unternehmen. Tesla hat sich ja aus allen Regalen damals kräftig bedient. Sowohl materiell wie auch personell. Von ihm selbst kam letztendlich die Idee und vor allem das Geld. Man braucht nur mal in ein älteres Model S schauen und sieht u.a. ganz viel Mercedes. Der Tesla Roadster von 2008 ist bekanntlich eine elektrifizierte Lotus Elise. Ohne die (vor allen Dingen) deutschen Autobauer und deren Know How, gäbe es ein Tesla so heute auch nicht. Die meisten damalig führenden Tesla-Leute kamen von den deutschen Autoschmieden. Mein neues Auto wird kein Tesla mehr werden. Nicht weil ich mit den AP-Systemen unzufrieden bin (was ich bin) oder ich Musk nicht mag. Ich benötige ein Auto, sonst würde ich gar keines mehr kaufen. Denn das ist am umweltverträglichsten. Aber ich möchte doch schon halbwegs sicherstellen, dass ich ein Unternehmen unterstütze, bei dem ich als Arbeitnehmer auch arbeiten würde (hinsichtlich soziale Verträglichkeit). Das sehe ich bei Tesla leider nicht. Die Infos aus den Produktionsstätten, auch aus Grünheide klingen für mich nicht gut. Was nützt es mir am Ende wenn ich ein billigeres Auto fahre, aber die Leute in Brandenburg Arbeitsbedingungen haben (und die sind sicher noch weit besser als in den USA, von China ganz zu schweigen), bei denen mir das Lachen beim Fahren einfriert. Ja, auch andere Marken produzieren in China z.b. BMW. Aber ich kann dann als Kunde trotzdem das kleinste Übel wählen.

Toller Beitrag,

BRAVO!

Ich muss sagen, dass ich den Bericht mit gemischten Gefühlen betrachte. Ich bin grundsätzlich überhaupt kein Fanboy irgendeiner Marke . Wenn man sich die Geschichte meiner Autokäufe anschaute, habe ich stets das gekauft, was aktuell in mein Anforderungsprofil passte. Dabei waren schon Renault, Mercedes, VW und Toyota. Zuletzt habe ich mir einen E-Up gekauft, weil ich erstmal frühzeitig und günstig elektrisch fahren wollte. Und das konnte man 2020 auch noch. Aber zum Thema: Ich denke ich kann Musks Gedankengang nachvollziehen, warum er nicht auf LIDAR und Radar setzt (letzteres jetzt vielleicht doch wieder). Jeder Autofahrer fährt selber nämlich auch „Vision only“. Ich habe weder eingebaute Radarsensoren noch ein LIDAR im Kopf. Ich beobachte den Straßenverkehr mit meinen beiden Augen und steuere mit diesen Informationen das Fahrzeug. Wenn ich das kann, dann sollte das eine Maschine grundsätzlich erstmal auch können. Daher kann ich den Ansatz: „Warum mehr als notwendig“ erstmal gut verstehen. Der Mensch ist ja dabei sogar noch im Nachteil. Wenn ich z.B. einen Spurwechsel mache, dann richte ich meine Aufmerksamkeit auf den Rückspiegel und vernachlässige den Blick nach vorn. Zum Glück hat die Natur dem peripherem Blickfeld schnelle Reflexe verpasst und man kann bei unvorhergesehenen Ereignissen seine Aufmerksamkeit schnell einem anderen Bereich widmen. Aber grundsätzlich hat so ein Auto, wie ein Tesla mit seinen 8 Kameras immer das komplette Umfeld im Blick. Darum finde ich gerade die Aufregung um das Einsparen der Ultraschallsensoren auch etwas übertrieben. Früher hatte ich auch keine Einparkhilfe im Auto und konnte das Auto trotzdem in eine Parklücke manövrieren. Das ging im Prinzip alles mit Schätzungen aus dem bisschen, was man durch Heckscheibe und Spiegel sehen konnte. Warum sollte das mit einer Kamerabasierten Lösung nicht machbar sein? Die Auflösung der Kameras mit 1,2MP scheint einem völlig veraltet vorzukommen. Die wesentliche Frage ist aber: Reicht die Auflösung aus? Und danach sieht es aus. Die Kameras haben alle unterschiedliche Sichtbereiche. Die mittlere Kamera hat einen ziemlich kleinen Blickwinkel und kann damit weit entfernte Objekte erkennen. Da gibt es auch auf RU-vid Videos mit der Debug-View, wo man ganz gut sehen kann, wie das System arbeitet und wie weit das System sehen kann. Kleinere Auflösung kann auch größere Pixel (= mehr Sensorfläche: lichtstärker) bedeuten. Das ist aber Spekulation. Ich habe jetzt nicht die Spezifikationen der Kameras rausgesucht. Nichtsdestotrotz kann es sinnvoll sein andere Sensoren wie LIDAR und Radar zu integrieren. Denn wenn ein System z.B. mit Radar auch im Nebel „sehen“ kann, dann ist das ja nur sinnvoll. Schwierig wird es erst, wenn zwei Systeme widersprüchliche Daten ergeben. Letztendlich muss sich das System ein Abbild von der Umgebung erschaffen. Dass Tesla sich mit Mobile Eye zerstritten hat kann man negativ wie auch positiv sehen. Klar wurde Tesla zurückgeworfen und die „Versprechen“ (sind es überhaupt welche?) von Herrn Musk somit weiter nach hinten verschoben. Aber so war Tesla gezwungen sich eigenes Know-how aufbauen, was sie jetzt noch um so stärker macht. Andere Hersteller sind auf Mobile-Eye angewiesen. Und Mobile Eye hat sich einen Konkurrenten geschaffen. Dann die Sache mit der Level 3 Zertifizierung. Ja, das ist alles richtig, was Herr Bloch da erzählt und Tesla kann nicht einfach sagen, dass das Auto jetzt autonom fährt. Aber was passieren könnte ist, dass Tesla irgendwann den Punkt erreicht, wo die Software Level 3 schafft (evtl. sogar mit der vorhandenen Hardware) und dann könnte der Punkt kommen, wo er mal wieder öffentlichkeitswirksam auf die Bühne tritt und sagt: „Wir haben jetzt die Software für unsere Bestandsflotte Level 3 zertifiziert und wir werden das mit dem nächsten Update ausrollen.“ Und das ist eine der Stärken von Tesla. Ja, inzwischen können auch andere Hersteller over the air Updates. Aber jedes Softwareupdate bei Subkomponenten muss immer bei den Zulieferern beauftragt werden. Das macht die alteingesessenen Hersteller relativ träge. Es kann natürlich auch sein, dass die aktuellen Fahrzeuge von Tesla niemals auf Level 3 kommen werden. Dann hat sich Musk mal wieder etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Die großen Ankündigungen von ihm würde ich nicht auf die Goldwaage legen. Ich würde sie eher als „Visionen“ betrachten. Die Richtung in die es gehen soll. Da es sehr viele Fanboys von Tesla gibt, sieht man, dass sich viele Leute von diesem Enthusiasmus begeistern zu lassen. Viele Leute brauchen Idole zu denen man aufblicken kann. Ich kenne kein deutsches Unternehmen, was so ein Tamm-Tamm macht und sich da hinstellt und erzählt „Wir sind die Coolsten!“. Wir Deutschen sind ein Volk von notorischen Nörglern. Alles wird sofort schlecht geredet, wenn es nicht das Nonplusultra ist. Man steht skeptisch allem Neuen gegenüber. Elon Musk ist wie ein kleines Kind den viel zu steilen Berg runtergerannt und wäre auch beinahe bei der Model 3 Einführung auf die Nase gefallen. Letztendlich hat er es aber geschafft unten anzukommen und hat eine ernsthafte Konkurrenz zu den etablierten Marken auf die Beine gestellt. Und das Unternehmen macht so ziemlich alles anders als es die Branche bisher gemacht hat. Man geht nicht zum Händler, man bestellt online. Man konfiguriert nicht großartig, man bekommt immer „Vollausstattung“. Zum Schluß: Ja, ich habe mir nach der Preissenkung ein Model Y bestellt, weil ich auf der Suche nach einem Auto war, was mehr Komfort für das Reisen bietet als mein E-Up. Damit kann man zwar auch Reisen, aber längere Strecken sind aufgrund der sehr beschränkten Schnellladefähigkeit sehr zäh. Ich hatte ID.3, ID.4 und auch den Ioniq 6 im Auge. Letzteren fand ich wegen des voraussichtlich niedrigen Verbrauchs und der 800Volt Technik sehr interessant. Den ID.3 fand ich Preis-Leistungsmäßig sehr interessant. Seitdem Tesla den Preis für das Model Y um 9.000€ gesenkt hat, sieht es aber komplett anders aus. Ioniq 6 und ID.4 starten auch in der Preisregion, aber was Tesla für den Preis bietet war für mich sehr überzeugend. Für den Preis bekommt man einen Wagen, der Wärmepumpe, Glasdach, elektrisch verstellbare Sitze mit Sitzheizung (auch hinten), elektrischer Kofferraumklappe, Autopilot (Also ACC mit Spurhalteassistent), mehr Stauraum als in einem Touran und einem sehr guten cW-Wert. Und dann noch mit dem kobaltfreien, sehr zyklenfesten LFP-Akku. Das klingt wirklich sehr gut. Wie es mit der Qualität aussieht, wird sich zeigen. Ich bin gespannt.

Schönes Video, aber ich glaube die Fans kriegen einen Herzinfarkt 😂🙈

Ich fahre jetzt seit 2 Wochen einen nagelneuen Model Y und das Teil wird niemals autonom fahren. Das rastet schon aus wenn ich parallel auf einem Bordstein parke.

Ich bin schon paar Wochen mit dem MB Actros gefahren und der kann ja auch so auf ne Art selber fahren. Sprich er kann den Linien nachfahren, Hindernisse vor sich erkennen, den Abstand zum Vordermann einhalten und via GPS Tempomat die Geschwindigkeit selber an die Strasse anpassen. Nun scheitert das völlig autonome Fahren aber ganz bestimmt bei dem an der Tatsache, dass er manchmal die Linien falsch oder nicht erkennt und ich dann selber steuern muss. Beispiel kommt ne Baustelle auf der Autobahn und die Linien wechseln auf orange, die weissen sind aber immer noch da, weiss er nimmer was er machen soll. In Kreisverkehre dasselbe. Er sieht via Tempomat, dass einer kommt und bremst runter aber er kann den Kreisel nicht selber fahren. Und wenn ich so Sachen sehe, muss ich sagen, dass es noch ein sehr weiter Weg zu Level 5 ist und frage mich, wie der Elon denn das mit seinen Karren fertig bringen will. Schlussendlich kocht ja auch er nur mit Wasser.

Ich habe selber ein Model S, Y und X und bin sehr zufrieden mit den Autos finde aber auch man darf nicht die negativen sachen verschweigen. Bei Elon Musk denke ich hier liegt Genie und Wahnsinn sehr nah beieinander. Auf der einen Seite bewundere ich was er erreicht hat ohne ihn wären wir in der elektromobilität nicht so weit. Auf der andern Seite ist sein Verhalten auch gerade gegenüber Mitarbeitern doch schon grenzwertig.

Leute, wenn ihr voll autonom fahren wollt, nehmt die Bahn. Am PC/SP Start und Ziel eingeben, den Rest übernimmt das (in diesem Fall wirklich ausgereifte) System. 🙂

Mercedes Level 3 Was sind die Aktivierungsbedingungen für den DRIVE PILOT? Unter anderem: Stau oder hohes Verkehrsaufkommen auf der deutschen Autobahn, vorausfahrendes Fahrzeug, Geschwindigkeit < 60 km/h, gute Straßenverhältnisse (Fahrbahnmarkierungen vorhanden, keine Tunnel, keine Baustellen, Tageslicht, geeignetes Wetter (keine Nässe, keine winterlichen Bedingungen), Autobahn auf HD-Karte

Gratulation! Endlich jemand, der E… in derHose hat und sich traut, das auszusprechen, was wahr ist! Habe diesen Beitrag, als Besitzer eines Tesla, der nicht hält, was mir versprochen wurde, sehr genossen!

Vielen Dank für dieses tolle Video und vor allem die Klarstellung in Bezug auf das Thema autonomes Fahren.

Fantastisches Video. Schnörkellos, verständlich. Vielen Dank...!

Hi Alex (auch wenn du das nie liest ;)), ich komme aus der Ecke Fahrfunktionen. Es gibt eine Abstufung von Level 2 und Level 3 bei welcher keine Hände am Lenkrad sein müssen. Außerdem ist der Zusammengang zwischen der UN ECE zwar da, aber zu stark vereinfacht. 30:00

Ich fahre ein Model 3 und kann das voll bestätigen: nur leeres Geschwafel. Ich kann nicht mal mehr den Tempomat nutzen, ohne dass mir die Scheibe zerkratzt wird. Warum? Nun, sobald man den Tempomat aktiviert geht der Scheibenwischer auf Auto Modus. Den kann man dann auch nicht abschalten. Wenn jetzt die Sonne tief steht, wischt der einfach bei Trockenheit immer und immer wieder trocken, sodass der Dreck Riefen in die Scheibe rein macht und die Wischer kaputt gehen. Beim e-Golf konnte ich wenigstens gechillt mal ohne Tempomat vom Gas gehen um das Bein kurz zu entlasten, das Auto rollt einfach weiter. Beim Tesla geht das nicht, weil der dann sofort massiv bremst.

Was mich ehrlich gesagt ziemlich genervt hat, ist genau die Tatsache, dass die seriösen Zeitschriften zum Thema Automobil in 2016 vor Elon und dessen Jüngern, so gekuscht haben. Da wurde ja jeder "Schrott" gelobt. Selbst die Falcon Wings des Model X, die einfach hinten und vorne keinen Sinn ergeben, waren da "megatoll". Wie super sie sind, sieht man ja daran, wieviele andere Autos sie jetzt heute nutzen. Wozu soll ich für eine Zeitung Geld ausgeben, wenn dort nichts kritisiert wird, was zu kritisieren ist? Umgekehrt war die Berichterstattung auch der Deutschen Automobilindustrie gegenüber jahrelang viel zu schwach. Da haben die in Deutschland hergestellten Autos gewonnen, auch wenn sie schlechter waren. Das Video hier finde ich klasse. Das gibt 6 von 5 Punkten. Sauber, sachlich, ruhig. Das will ich. Auch Details, dass sich der Mobileye von Tesla getrennt hat und nicht umgekehrt, ist einfach sehr gut reingebracht. Davon gerne mehr, das finde ich super.

Wo gibt es dein Tshirt?

Alex, als einer der seit über 5 Jahren Tesla fährt und das Unternehmen und fast täglich News dazu verfolgt, kann ich nur sagen, Alles korrekt und zurecht aufgezählt. Elon Musk nimmt meist den Mund zu voll und täuscht bisweilen. Die Tesla-Software ist dennoch sehr gut und feature-reich, bei den Fahrerassistenzsystemen ist allerdings nur der Tempomat als gut zu bezeichnen - aber das ist keine Kunst. Fanboys, ihr müsst jetzt stark sein!

Wie wärs mal mit nem Video was die deutsche Autoindustrie verspricht ;)

Alex, vielen Dank, die Info ist Spot on 👍

Top 🔝

Ich habe keinen Tesla aber ich habe einen Vergleich zwischen Mercedes und VW. Beide Fahrzeuge haben die bisher und bis dato verfügbare volle Level 2 Fahrassistenz. Mein Mercedes ist älteren Datum, S205 BJ 2018, der Golf ist BJ 2022. Beide nutzen Kamera, Radar und der VW anscheinend auch die Parksensoren. Fakt ist: Es gibt deutliche Unterschiede. Im normalen Fahrbetrieb arbeiten die Systeme recht zuverlässig, jedoch ist der VW deutlich ruppiger und oftmals unruhiger, kann allerdings schlechte Straßen "fahren", während der Mercedes sich (wohl aus Sicherheitsgründen) weigert. Dafür kann der Mercedes einem vorausfahrenden Fahrzeug wirklich folgen. Dies kann der VW nicht. Damit kann ich sehr wohl unterschiede in der Software bestätigen, selbst wenn die Hardware gleich ist. Bei keinen der Fahrzeuge hatte ich bisher Phantombremsungen oder andere schwerwiegende Unregelmässigkeiten. Allerdings lässt der Mercedes einen deutlich "sanfter" merken, dass die Situation nicht ohne Eingriff zu bewältigen ist. Das System im Mercedes ist deutlich berechenbarer. Beide können im übrigen auch in Baustellen (Erkennung der zusätzlichen Fahrbahnmarkierung) assistiert sich bewegen, mitunter kann dies der Golf einen Ticken besser. Das Radar im Mercedes ist wohl dafür besser abgestimmt, denn es erkennt deutlich besser einscherende Fahrzeuge. Hier braucht der VW einfach zu lange. Evtl. liegt dies auch an der im Mercedes eingesetzten Stereokamera. Ist allerdings nur eine Vermutung. Was sehr sehr zuverlässig funktioniert ist das autonome einparken beim Mercedes. Das System navigiert das Fahrzeug sehr präzise und sicher in die Parklücke. Leider hat der Golf diese Funktion nicht, so dass ich hier keinen Vergleich habe. Wenn ich lese und höre was hier ein Tesla sich leistet, dann würde ich diesem Fahrzeug nicht über den Weg trauen. Solche Schnitzer gab es bisher bei keinem der oben genannten Fahrzeuge. Auch ist der aufgerufene Preis für das Paket deutlich überhöht. Hier macht VW und Mercedes einen deutlichen besseren Job. Der Verzichtet auf zusätzliche Sensoren wie Radar, Lidar, Ultraschall ist meiner Meinung nach sträflich und unverantwortlich. Eine rein visuelle Sensorik kann nur dann zuverlässig funktionieren, wenn dies auch mittels weiteren Sensoren geprüft wird. Hier hat Elon Musk vollkommen versagt. Vor ein paar Wochen hatte ich auch deswegen einen Disput mit einem Teslajünger, welcher behauptete, dass die Kameras in den Teslas das non plus ultra sind und alles können. Zudem könnten sich die unterschiedlichen Systeme widersprechen was dann zu falschen "Entscheidungen" führen würde. Ja, klar... nur dass weder mein Mercedes oder auch der Golf bisher solche Probleme hatten. Und sollten unterschiedliche Meldungen von den Systemen kommen, dann muss sich das System eben deaktivieren. Punkt. Jetzt wo ich hier im Bericht höre, dass sowohl einer der führenden Kamerahersteller sich von Telsa verabschiedet hat und auch dass Tesla recht günstige Kameras einsetzt wundert mich dies nicht wirklich. Was bei Mercedes super gelöst ist, ist der beheizte Zentralstern, hinter welchem sich das Zentralradar befindet. Gerade im Winter merkt man dies deutlich. Der VW steigt aus und meldet Radarsensor verschmutzt. Der Mercedes "sieht" noch ohne Probleme. Auch an solchen Details merkt man, dass Versprechen allein und eine wohl gute Software nicht ausreichend sind, wenn die Hardware weniger gut ist und eben am falschen Ende gespart wird.

Sehr gutes Video, ich liebe es immer wie ihr die Assistenten testet. Wenn man dafür zahlen muss dann soll es auch funktionieren

Aufstand der Tesla-Fanboys in 3...2...1...

👍 Sehr gutes Video um mal mit ein paar Versprechungen und Marketing-BS aufzuräumen. Danke dafür. Bei der Ladegeschichte hätte ich es aber ganz einfach gerechnet: 1 Lader und 1 Schnellladung mit 50 kWh pro Tag ... reicht schon aus um die "Trennung" vom Netz "ad absurdum" zu führen. 🤗🤔 Damit wird das Vorhaben sogar noch eindrücklicher ... sinnfrei.

Also so wie ich das verstanden habe, ist die Solarsparte mit Solarroof quasi nur noch mit Großspeicher Lösungen beschäftigt, das bringt wohl einfach mehr kohle

Wow, das öffnet vielen mal die Augen. Vielen Dank.

Super Video, sehr sachlich!

Dein Kommentar "Nicht der Hersteller entscheidet über die Zulassung von autonomen Fahren, sondern die Behörden" ist natürlich richtig. ABER: Der Hersteller entscheidet, ob er die Zulassung beantragt. Und das hat Tesla bisher für Level 3 oder höher noch nicht getan. Nur Mercedes hat dies bisher getan und eine Erlaubnis (mit vielen Einschränkungen) erhalten. Diesen Punkt stellst du leider in diesem Video falsch dar.

Ich bin einer dieser fanboys aber ich muss natürlich schon zugeben, seine Versprechungen sind meist sehr ambitioniert 😅 Er hat vor kurzem wieder ein passendes Zitat dazu von sich gelassen: „Wir machen aus unmöglich, zu spät“ Und das glaube ich immer noch. Sie haben sehr viele „unmögliche“ Dinge schon erfolgreich umgesetzt und besonders beim Thema FSD ist es aktuell schon sehr interessant den aktuellen Stand der amerikanischen Beta anzusehen. Als Investor packe ich auf Elons Aussagen immer mindestens das gleiche oben drauf, dann werde ich möglicherweise nicht enttäuscht 😉 Trotzdem ein tolles Video und wie immer gut recherchiert. Wäre mal schön noch das zugehörige Kontra-Video zu sehen, welche Versprechen wurden denn bisher eingehalten. Ich weiß, ich brauche FSD nicht rechtfertigen aber jeder Unfall eines Teslas ist die Schuld des Fahrers, ganz klar! Genau deshalb wollen sie noch kein LVL3 sein, denn genau ab diesem Punkt sind sie verantwortlich. Es dauert aber auf jeden Fall viel länger als am Anfang erwartet und bis es der erste Hersteller geschafft hat lvl4 zu erreichen, weiß niemand, wie lange es noch dauern wird. Underpromise and overdeliver würde ich aber auch bevorzugen. 😂

Jo, komplett richtig. Ich habe nun seit 1 Monat einen Model 3 Performance. Mal abgesehen von Preissprüngen hoch wie runter, bin ich von den einfachsten Assistenten ziemlich enttäuscht. Zum Anfang natürlich die fehlenden USS und dann ist selbst der einfache Tempomat eine Katastrophe. Da er adaptiv ist, passieren die gleichen Fehler wie bei der "Autopilot" Fahrt. Ich hatte bei meinen paar Autobahnfahrten schon mehrfach Phantombremsungen auf freier Strecke und zwei Mal kurz hintereinander sogar mit einer plötzlichen angeblichen 80er Begrenzung wo die Strecke unbegrenzt war. Dann finde ich, reduziert er, selbst bei minimaler Einstellung des Abstandes, die Geschwindigkeit viel zu früh und dann muss, damit man keine Geschwindigkeit verliert, viel zu früh die Spur zum Überholen wechseln. Ja, ich bin sicher, das ist per Software änderbar, es sollte aber zügig passieren weil es massiv nervt. 😖

Wieder ein sehr informatives Video. Vielen Dank dafür. 👍 Ich glaube, die größte Leistung von Musk besteht darin, die Technikwelt aufzurütteln und vor sich her zu treiben. Ob wiederverwendbare Weltraumraketen oder eAutos: Nichts von alledem hätten wir mMn ohne ihn und sein großspuriges Auftreten.

Der Bloch ist super. Hat ein gutes Wissen. Ist leider selten. Es gibt wenige Autojournalisten mit tiefem Grundwissen! Aber wenn meine Tesla Model 3 Kiste in drei Jahren (dann ist er 6i) nicht durchgerostet ist, kann ich all diese deutschen "Experten" nicht mehr ernst nehmen!!! Alles was ich bis jetzt sah ist völlig normal!!! AMS berichtete ja auch darüber...

Wo gibts das T- Shirt und das Tablet Bloch Edition?

Fünf Sterne ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Zum Thema Solarversorgung der Tesla-Ladeststiatonen erwähnen Sie zwar, dass man wegen der Berechnung auf Basis von Jahresdurchschnitten auch Speicherkapazitäten vorhalten muss. Die konkrete Berechnung dieser Kapazitäten wäre aber auch noch von Interesse. Denn im Grunde müsste natürlich ein beträchtlicher Teil der "Hochsommer- bis Mitte-Herbst"-Stromproduktion gespeichert werden, um bis zum Frühlingsbeginn die schwächere Sonneneinstrahlung im Winter ausgleichen. Das heißt nicht, dass der Speicher die gesamte Zeit voll sein muss. Was aber den ökonomischen Nutzwert noch geringer macht, wenn die Akkus "im Schnitt" nur halb- oder viertelvoll sind.

Super Informationen. Es klingelt - mein FLUGTAXI ist da ! 😂

Endlich mal ein ehrliches, sachliches Video zu Tesla. Man darf ja nichts gegen Tesla sagen, da dieses eine Gotteslästerung gleich kommt. Jetzt müssen wir nur noch dieses Video teilen, wenn es einer mit den Gottesdienst übertreibt. Danke 👍

Jetzt kommt erstmal Tesla-Software 2023.2 und damit eine (vermutlich) halbwegs funktionierende Schilderkennung. Für einen Tesla Fahrer schon ein riesen Upgrade :D

Top Video, vielen Dank 👍🏼

Es ist richtig, dass es mit autonomen Fahren derzeit mehr Probleme als Lösungen gibt. Das wird allerdings nicht so bleiben. In zehn bis zwanzig Jahren wird es seine technische Reife erlangen.

Mercedes als den Goldstandard beim autonomen Fahren darzustellen ist ja ein absoluter Witz. Das System funktioniert sehr zuverlässig - in Staus, auf der Autobahn, abseits von Baustellen und nur bis zu 60 km/h. Rein dafür ist ihr L3 Drive Pilot zugelassen. Das Ding ist im Prinzip ein glorifizierter Stauassistent. Ja, in seiner extrem eingeschränkten Spezifikation (Staus und unter 60 km/h abseits von Baustellen) bekommt er die L3 Zertifizierung. Ohne jetzt Elon und seine wilden Versprechen verteidigen zu wollen, war das nie die Vision Teslas. Mit den ganzen Daten die Tesla sammelt (die Radar-Sensoren bei Bestandsfahrzeugen wurden deaktiviert um gleichmäßigere Daten innerhalb der Flotte zu erzielen) kann ich mir nur schwer vorstellen wie klassische Autohersteller da in Zukunft mithalten wollen. Tesla trainiert eine AI mit allen Autos die sie bauen, Mercedes bastelt sich nen Stauassistenten der unter extrem eingeschränkten Bedingungen mal ne S-Klasse unter 60 durch den Autobahnstau führt.

Als selber Besitzer eines Model Y 2022 kann ich nur sagen! Alles richtig gemacht :) - Muss auch mal alles gesagt werden!

Super Video. Vielen Dank für die Aufklärung.

Ich guck primär als Investor auf Tesla. Das Video geht in Ordnung. Elon Time != Normal Time

Alex, Dein bestes Video ever! 👌👌Respekt, dass Du das einfach mal aussprichst was Sache ist. 👌👌👌 In zahlreichen Kommentaren habe ich schon viele der Dinge die Du hier fundiert beleuchtest angesprochen und jedes Mal springt ein Tesla-Fanboy hervor und heult rum. Billig bauen, Kundschaft blenden und Marketing-Torpedos im Dauerfeuer - das Erfolgsrezept vom Elon. War ganz erfolgreich, muss man neidlos anerkennen - das war's aber dann. Nun kann man jeden der daraufhin einen Tesla gekauft hat nur bedauern, auf den Leim gegangen. Man bekommt genau das an Qualität was man bezahlt, verstehen viele nicht. 1,2MP 😂 (wusste ich bis jetzt nicht) - verbaut Daimler solche billigen Kameras wäre ein Shitstorm im Gange...

Endlich. Danke für die Aussprache. Sehr gut recherchiert und auf den Punkt gebracht.

Schönes Video 👍 Aber beim Punkt "man dürfte die Probleme wegen fanboys nicht ansprechen" wieselst du dich schon etwas raus ;) Als Journalist muss man auch Mal was sagen, was nicht allen gefällt.

👍👏

Anhänger der church of Elon in 3, 2, 1….. Ich hol schon mal Popcorn.

Sehr sachlich und informativ, vielen Dank.

Innovatoren MÜSSEN klug UND optimistisch sein und auch mal eine “fordernde” Gangart haben. DENN: Was wäre denn die Alternative? Zauderer und unmutige Verzögerer bringen eine Nation (jedenfalls technologisch) nicht nach vorn (sondern höchstens ins Industrie-Museum) 😢😂

Tolle Reportage! Elon ist ein Fantast mit aber z.T. wieder wirklich guten Umsetzungen und Skills, auch viele super umzusetzen. Wir sehen Elon das nach, dafür, dass er so viel erreicht hat, SpaceX ist der absolute Hammer, die Autos haben die Elektromobilität erst ins Rollen gebracht und geben den deutschen Firmen (hoffentlich) den Stoß.

Top Video -> Endlich wahre Fakten

VIELEN DANK für dieses herausragend gute und informative Video, was hoffentlich vor allem auch viele Tesla-‚Aufgeschlossene‘ zum grübeln bringen sollte. Für mich die klare Frage in Bezug auf den Unternehmer/Visionör und … Elon Musk: Wann ist die Grenze zu Betrug, ggf weiteren Straftatbeständen und/oder völlig wettbewerbswidrigen Aussagen überschritten? Darf ein Auto-Käufer/Kaäuferin noch ein gewisses ‚Grundvertrauen‘ in den (einen) Hersteller haben oder darf er/sie wider besseren Fachwissens einfach so (oder gar vorsätzlich?!) belogen werden? Werden aus solchen ‚Fakes‘ dann enorme Geldmittel (Aktien) generiert, die ‚seriöse‘ bzw. andere Hersteller dann nicht haben (und ggf sogar Verluste durch fehlenden eigenen Absatz haben). Müssen diese dann besser ebenfalls ‚faken‘ oder sollte nicht besser ‚der Eine‘ (!) ggf auch juristisch ordentlich auf die Finger bekommen?! Für mich jedenfalls iein völliges no-go, wenn (Werbe-)Aussagen oder konkretes Handeln die Gesundheit oder gar das Leben von (unbeteiligten) Menschen gefährdet. Von daher erhoffe ich mir, dass viel mehr Fachleute, Medien etc sachlich-objektiv solche Sachverhalte wie im vorstehenden Video schonungslos und unabhängig (!) darstellen. DANKE dafür!

Ich bin kein Fanboy von Tesla, noch fahre ich einen, aber ich fand den Vergleich mit Mercedes und dessen autonomen fahren doch eher als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Unter autono en fahren verstehe ich mehr als bei guten Lichtverhältnissen hinter einem Auto herzufahren, dass nicht mehr als 100m entfernt und nicht schneller als 40Kmh fahren darf. Und es darf nur auf einer Autobahn sein, es darf nicht regnen oder Schnee liegen, die Sonne darf nicht von vorn scheinen ... der Benefit ist doch sehr übersichtlich, gleichgültig ob erlaubt oder nicht. Faktisch kann man das autonom fahren nennen, aber dann ist meiner Meinung nach auch das lang hinfallen schon fliegen.

Sehr gute Fakten- Zusammenstellung! Allerdings ist Elon Musk‘s Versprechen „agreed. Update coming in Jan“ zweideutig und könnte durchaus auch so verstanden werden, dass im Januar lediglich eine neue Statusmeldung von Elon Musk erfolgen sollte. Obwohl ich selbst nicht an diese Interpretation glaube, wird es vermutlich sehr schwer fallen, Elon Musk auf sein Versprechen fest zu nageln.

Vielen Dank für die Infos. Es bestätigt meine Gedanken zu diesem Tesla Firmenchef.....🤥

Das mit den Phantom Bremsungen ist die reinste Katastrophe , war oft schon sehr gefährlich weil die Karre einfach ne voll bremsung macht wenn der Tempomat drin ist

Sie haben die feature- complete Lüge 2019/20 vergessen, d.h. dass die eingebaute Hardware komplett wäre, um damit irgendwann vollautonom fahren zu können, dass die software "nur noch" lernen muss. Und jetzt wird weiter laufend an der Hardware herum verschlimmbessert. Damit wurde den Kunden suggeriert "was du jetzt kaufst, kann noch nicht alles, aber in paar Jahren hast du bei Weiterverkaufen nicht mehr das Problem, dass der Kunde sagt "das will ich nicht, weil das kann auch in Zukunft technisch gar nicht vollautonom"

Heutige model 3 werden nie autonom fahren ich bin froh wenn Scheibenwischer zuverlässig funktioniert

Toller Beitrag, danke! Viele Gründe, warum ich mich für BMW und nicht für Tesla entschieden habe

Die Entscheidung rein kamerabasierte Sensorik zu verwenden ist sehr heikel. Man denke an Nebelsituationen, Blendung durch Sonne oder Starkregen. Radar ist weiterhin der verlässlichster Sensor in diesen Fällen. Overall ist es die Sensorfusion aus LIDAR Radar Kamera etc, das was eine gute Umgebungswahrnehmung ausmacht. Wie Tesla sich gegen diese seltenen, aber unter Betrachtung von Level 5 Systemen, kritische Situationen absichern will, ist fraglich. Car2X Kommunikation, also das Teilen der wahrgenommen Umgebung mit Infrastruktur und anderen AV wäre ein Ansatz, ist technisch aber deutlich komplexer.

Klassischer US-Amerikaner: Overpromise & Underdeliver.

Top Beitrag und zeigt leider, dass Tesla in vielen Bereichen unseriös sind. Fahre selber Tesla aber man sollte sich im klaren sein was man kauft ;-)

Endlich wird mal die Wahrheit über Tesla gesagt. Top. Danke.

Die beste Zeit von Tesla ist vorbei. Die anderen Hersteller haben mit so großen Schritten aufgeholt und teilweise schon überholt, dass Tesla seinen Vorsprung verspielt hat. Zugegeben, es gibt ein paar Punkte in der Software, wie Routenplaner mit Ladestops zb, da ist Tesla noch unerreicht, dass wars aber auch schon. Alleine die Verarbeitungsquallität dieser Büchsen, ist für mich schon ein absolutes no go....

Top Infos danke

ich bin neulich durch Österreich durch den Tunnel gefahren, davor noch schönes Wetter, hinter dem Tunnel Schneetreiben. Der Sensor hat 5 min gebraucht, bis er zu war.

Mercedes mag vielleicht in Deutschland der einzige Automobilhersteller sein mit Level 3 (beschränkt), aber in Japan gibt es den Honda Legend ebensfalls mit Level 3. Und soweit ich weiß, waren die vor Daimler damit am Markt

Super Video mit wichtigen Informationen, danke! Abgesehen von deren Software (nicht der Autopilot) finde ich schon länger, dass Tesla total aufgeblasen und überbewertet ist und der Autopilot is ja mal der absolute Witz. Und wie Aktionäre und Kunden einfach regelmäßig hinter's Licht geführt werden, ist schon unfassbar. Auch gut, wie du die Sparpolitik von Tesla angesprochen hast.

Temposchilder wurden auf Autobahnen in Europa bis vor kurzem gar nicht erkannt. Jetzt anscheinend für deutsche Autos freigeschaltet.

Vor Kurzem hatte ich einen Leihwagen,der hat meine Entscheidungen versucht, zu unterbinden. Was war ich froh,als ich mein 23 jähriges Auto wieder hatte.

Schön recherchiert aber es fehlen noch einige Sachen...... Eines ist sicher, unser M3 wird vor der Verschrottung wegen Altersschwäche nicht autonom fahren obwohl unser Sohn das Paket mit gekauft hat. Daß die Hardware das schon gar nicht her gibt kommt noch dazu aber selbst wenn sie es könnte wäre die Software noch nicht so weit. Wer heute FSD mitbestellt subventioniert nur Tesla. Damals zwar auch aber da war es noch viel preiswerter. Wenn es beim Model 2 so läuft wie bei den ganzen Vorgängern und es demnächst angekündigt wird dürfte es dann gegen Ende des Jahrzehnts zu den ersten Kunden kommen. Bis dahin haben die Chinesen dann schon den unteren Markt aufgerollt. Mit dem MG4 sind sie ja schon bei $25k wenn man wie in den USA die Steuern nicht mit angibt. Da bekommt man sogar noch einen Tacho dazu geschenkt.

Elon erinnert mich an einen meiner ehemaligen Chefs. Für den war auch nie irgendetwas ein besonderes Problem und er versprach dem Kunden das Blaue vom Himmel - alles ganz easy. Und wir in der Software Entwicklung konnten uns dann den Kopf darüber zerbrechen, wie wir das zuverlässig hinkriegen. Elon ist bei mir durchgefallen, als er die Hyperloop ankündigte. Das war so richtig: so stellt sich die kleine Erna die Technik vor.

Die Autoindustrie hat immer Versprechungen gemacht und kaum oder garnicht gehalten (Treibstoffverbrauch )und andere wichtige Werte(Abgaswerte (VW,AUDI,PORSCHE,Mercedes,BMW.Opel))

Also das waren keine 3 Versprechen, das waren etwa 15. Aber mir hats gefallen🙂

Ich kann dieses ewige: „Beim nächsten Update wird es besser/behoben“, langsam nicht mehr hören.. Das was Tesla am besten kann, ist seine Kunden zu täuschen und manipulieren. Schlimmer als jeder Stammtisch. Ich hab das auch alles lange Zeit geglaubt. Langsam reicht es mir aber echt mit Herrn Musk.