@@wertesucher8853 Ich habe einen Mix aus Nasdaq 100, Berkshire und MSCI World. Wer will kann auch ein wenig in nen riskanteren 2x Leverage S&P 500 investieren. Mit 10-15% Rendite pro Jahr bin ich zufrieden :)
Wenn Maxe Otte Investitionsstrategien erklären möchte, könnte auch ein katholischer Priester auf die Idee kommen, eine Podcast Serie über gelingende nächtliche rhythmische Sportgymnastik zu starten
Irritiert über die Kommentare... : 1.) Mein Gott, Wenn Buffet stirbt, dann sind hervorragend ausgebildete Leute da, die seit Jahrzehnten für Berkshire arbeiten; 2.) Wenn ihr selbst anlegt, legt ihr selbst an - dann ist Berkshire eben so etwas wie ein sehr gut ausbalancierter ETF innerhalb eures Portfolios (denn gut ausbalanciert sind die meisten ETFs nicht); 3. Wenn ihr euch nicht traut selbst zu investieren, es zu viel Arbeit macht, dann bezahlt eben für einen soliden gut gemanagten Fond. Und immer danke für solide Erklärungen und Tips von Profis.
,,Aktien sind Teufelszeug! Viel zu riskant!'' -Der Durchschnittsbürger in Deutschland, während seine Bude, sein Auto, sein Handy, etc, etc. auf den letzten Cent kreditfinanziert und über seine Kapazitäten deutlich hinaus gehebelt sind *weil er sich dazu entscheidet* dieses Risiko einzugehen, aber ihm das eigene Geld zu gefährlich ist... Darf man niemandem erzählen, wie die Menschen hierzulande ticken. Man vertraut der Riester und dem Sparbuch allen Ernstes mehr als der Wirtschaft... Für die man aber 40 Jahre Vollgas gibt, wie andere auch. Warum werden Schulden fast immer gehebelt, aber nie Vermögenswerte (Erspartes...)? Das erschließt sich mir wohl nie...
Also ich bin Laie auf diesem gebiet und mich würde eine Frage brennend interessieren. Ich schätze das als Grundlagenwissen ein aber es ist mir in keiner Weise irgendwie zugänglich. Ich würde mich über eine vernünftige Antwort, egal von wehm, wirklich freuen. Hier die Frage: Warum investiert ein Investor in einen Investor?
Habe unser Erspartes immer in Gold umgewandelt. Jetzt haben wir wieder ein Allzeithoch, Unze in Euro 2260 in Dollar 2470. Meine Motivation war aber nicht Gewinne sondern Gold als Geldversicherung.
Die Opportunitätskosten bei einer Exklusivstrategie auf Gold wären auch beachtlich gewesen. Sofern man nicht ein grundlegenes Misstrauen in die Zukunftsfähigkeit der Menschheit hat, ist eine Abstinenz vom Aktienmarkt (außer bei allgemeiner Finanznot) langfristig nicht vertretbar.
@@hustensaftvernichter3785 Opportunitätskosten ? In den letzten 5 Jahren stieg Gold um 72 % der Dax um 48,2 %. Grad wir Deutschen kennen ja Hyperinflation und Währungsreformen.
@@heinzklauke8919 Der DAX ist jetzt auch nicht gerade der beste Standard und der Zeitraum Augenwischerei. Es geht um langfristige Entwicklung, nicht um Spekulation. Sofern du dich nur absichern möchtest, fährst du mit Gold zwar gut, aber bei weitem nicht besser als mit einer Investition in den Aktienmarkt. Ich halte es so: Gold als ,,Hedge'' gegen Inflation, der Rest für langfristiges Wachstum mit Betonung auf Stabilität. Viele denken bei Aktien gleich an Momentumwerte, die hochgelobt und dann verscherbelt werden, aber genau die sind eben nicht der Standard... Außer wenn es nach vielen Deutschen geht, die jede Risiko-Aversität über Bord werfen, wenn mal wieder ein Technologietrend angepriesen wird. Die deutschen haben leider eine verkümmerte Aktienkultur, was ihnen nicht gerade in die Karten spielt, was Aussichten für's Alter etc. angeht. Klar ist aber: Gold ist eine gescheite Sache. Nicht das ,,Beste'', geschweige denn das ,,einzige'', aber das sagt auch (fast) keiner.
Wie lange dauert es denn und welche bürokratischen Hindernisse gibt es, bis die Aktien, die noch nicht auf Null sind, beim kommenden Crash der Depot-Bank übertragen werden? ;o)) Diese sind theoretisch keine Forderungen gegen die Bank, aber praktisch wird es wohl wieder einmal anders aussehen.
Wenn die aktien teuer sind, nichts machen. Wenn die aktien billig sind, dann kaufen. Jetzt bin ich gespannt was es an naechtlicher rhytmischer sportgymnastik gibt.
Berkshire ist auch meine nr 1. Verstehe auch nicht das das nicht bei vielen so ist. Er beweist doch seit über 60 jahren das er es kann. Dann noch der saubere ruf in dem Business.
Da hat Buffet schon seit Jahren vorgesorgt (er ist ja auch Realist und weiß, dass er keine 120 Jahre alt wird😁) und Personen im Hintergrund aufgebaut, die natürlich schon jetzt seine Strategie umsetzten. Diese Personen stehen schon länger fest. Es lag auch nie nur an Buffet als Person, sondern wichtig war, dass seine und C. Mungers Strategie langfristig umgesetzt wurde und dies wohl auch so weitergeführt wird. 👍 Es wird ähnlich sein wie bei Apple selbst. Obwohl Steve Jobs auch ein genialer Kopf war, gibt es das erfolgreiche Unternehmen Apple auch heute noch, obwohl Jobs schon über 12 Jahre tot ist.😐