Danke für die Antwort! Ich hatte auch nicht gedacht, dass die deutsche Bevölkerung in 60 Jahren um die Hälfte geschrumpft ist...aber für einen Lehrfilm trotzdem ungeschickt: dem Zuschauer prägt sich das Bild eines hüfttiefen Lochs ein, nicht die Zahl 1,80m...
Jetzt weiß ich endlich warum unser Hund immer wieder anfängt ein Loch im Garten zu buddeln, der will sich einen Schutz gegen einen Atomangriff bauen. Schlaues Tier
Ich war nie Soldat aber bekomme das Kotzen wenn ich sehe wieviele Pseudeo-Experten hier alles in Frage stellen. Am Ende des Tages hat der Soldat der weiß wie man gräbt bessere Karten.
Ich hab so einen Klappspaten von 1957 geerbt. Er verrichtet immer noch Gartenarbeit und ausser dass der Lack abgeplatzt ist funktioniert er einwandfrei....er ist relativ schwer aber gar kein Vergleich zu den gepressten baumarktklappsparen. Er ist unverwuestlich und der Stiel ist auch noch original. Trotzdem möchte ich damit nie ein 180 tiefes Loch im Lehm ausheben..:.))
Und wieso hast du Zweifel? Bei Atomwaffen nimmt der Effekt wie bei jeder Waffe bei größerer Entfernung hin ab. Jemand in einem Loch hat immer bessere Chancen auf überleben als jemand auf freiem Feld. Es gab Hiroshima überlebende in Kellern die sehr viel näher dran waren als Tote auf offener Straße weiter weg.
@@ReptilianAnusWizzard Das bringt auch was gegen die Strahlung. Diese strahlt vom Zentrum der Explosion aus radial ab, wenn man also in einem Loch sitzt ist man da wesentlich besser gegen geschützt. Schon Kleidung bietet mindestschutz: die Verbrennungen durch Strahlung war bei Hiroshima an ungeschützten Stellen stärker als dort wo Kleidung war. Weiße hilft am besten. Der Fallout, der über Stunden/Tage dann den Boden verseucht, dass ist das Problem.
@@Lorian667 es wäre dennoch anzumerken das der schutz vor der Strahlung doch etwas schöngeredet ist. Erde hält keine Gamma Strahlung auf wenn die Schanze aus Blei wäre würde das einen deutlichen Effekt haben das bisschen Erde schützt nur kaum vor der Erde. (Die heutigen (auch damaligen) Atombomben sind wesentlich kräftiger als Hiroshima)
...der latscht wahrscheinlich auch so auf dem Exerzierplatz. Naja, nach Atzes misslungener Welttournee musste man nichts mehr beweisen. Wozu braucht man noch Zack, wenn die Wasserstoffbombe droht?
Atomarwaffen bedingen größere konventionelle Streitkräfte, eben weil eine ganze Division mal eben ausgelöscht werden kann. Außerdem ist das hier ein Lehrfilm, wenn man alles so schnell wie unter realen Bedingungen machte, lernte man nichts.
Als dieser Film gedreht wurde war den Generalstäben schon klar, dass eine 'handelsübliche' H-Bombe ausreicht um konventionelle Kriegsführung beiderseits der Zonengrenze für sechs Stunden unmöglich zu machen. ...und da lasse ich schon den Fall-Out, den elektromagnetischen Puls und die atomare Reaktion (bzw. die gesamte Erstschlagsplanung) außer Acht
Ich habe meinen Klappspaten auch noch, benutze ihn regelmäßig und pflege ihn wie damals. Nach jedem Einsatz wird er entrostet, eingeölt und eingelagert.
Im Jahre 1967 hatte ich eine "Musterungs-Körperhöhe" von 1,78 Meter. Als Freiwilliger zur Panzerwaffe der NVA wurde mir dieses "Gardemaß" beinahe zum Verhängnis. Mir wurden die Karriere bei den "Mot.Schützen" empfohlen. Doch zu den "Maulwürfen" zu treten stand nicht mein Sinn - besonders nicht nach 6 Wochen intensiver Grundausbildung. Mit einen kurzzeitigen Umweg über die Fallschirm-Truppe gelang mir doch noch der Einstieg zu den Stahl-Ungeheuern. Doch meine "Schaufelungen" - oft unter ABC--Schutzausrüstung - von der Schützenmulde zum Schützenloch knieend und stehend, die dann noch folgende Verbindung zum Schützengraben bleiben mir unvergessen.
Eingraben! Wie ich diesen Befehl gehasst habe. Das erste mal in meine grünen Ausbildung dacht ich noch: Ein Loch Buddel im Liegen: Kinderspiel. Na am Abend hab ich Muskel gespürt, an stellen wo ich garnicht dachte dass es die gibt😆 Heut kann ich darüber Lachen.
"wenn ich da an moderne Baustellen denke" im Jahre 2020 betrachtet muss man schon schmunzeln Erst probiert es der Feind mit Flugzeugen,dann Panzer und wenn das nicht hilft kommt er mit Atomwaffen :) Und heute auf einem Übungsgelände einen Baum fällen da würde der Hammer kreisen,die sind da schon 1994 während meiner AGA ausgetickt
Dann kann man nur froh sein nicht bei den Römern gedient zu haben. 1. jeden Abend ein Befestigtes Lager bauen 2. überall zu Fuss hin. 3. 20 Jahre dienen. 4. Wenn der Kaiser sich bei der Bevölkerung lieb Kind machen wollte sorgte er für den Bau und die Instandhaltung der Straßen, auszuführen von den Legionären. 5. Prügelstrafe. 6. Bei schweren Vergehen der Einheit drohte das dezimieren, das heißt jeder Zehnte wurde von den verbleibenden Kameraden zu Tode geprügelt.
@@ulrichkalber9039 Sie wurden nicht zu Tode geprügelt sondern abgestochen. Germanicus hat sogar das Legionsgericht erfunden wo die Soldaten entscheiden sollten wer ein Meuterer und wer loyal war. Für schuldig gesprochene wurden abgestochen. Die Soldaten hatten so einen Spaß daran, das kaum einer freigesprochen wurde.
Optimale Bedingungen auf oder in diesem Boden. In vielen Regionen ist das erst gar nicht möglich, denn da stößt man oft schon nach wenig mehr als Spatentiefe auf Gestein.
5.55 Schutz gegen Atom. sehr gut und die feuerwalze die dann kommt degegen hilft er auch und wenn man langgenug warte hat man auch gleich einen brunnen gebuddelt.
Be der BW gibt's Vorschriften keine Tricks" _-ZDv 3/11 -Teil D Der Einzelschütze in besonderen Lagen_ : Ab 1,20m Wassertiefe hat der Soldat selbständig mit Schwimmbewegungen zu beginnen, die Grußpflicht entfällt. 😀
Mit dem Helm ausschöpfen, während der Kamerad weitergräbt. Momentmal - ich glaube die zwei wurden draussen vergessen und graben -schöpfen - graben noch immer!
Good basic infantry shit! Good to know. I never had to dig into combat during the Panama Invasion of 1989 and my 2 combat tours in Iraq during 2006 through 2008. It was basically like fucking Stalingrad! Find and use cover when you move and have to retreat. I had to fight in villages, towns, and cities especially in Iraq. But this is always good to know. Most infantry units didn't carry "Spatens" or entrenchment shovels. I made my platoon carry them if they had to break through walls or doors. The entrenching tool works well in any combat environment like my Dad taught me. He was in the Korean War. No infantryman went without his entrenching tool.
Hat auf jeden Fall die für ein Grab vorgeschriebenen Maße. 2m x 1m x 1,80m das ist in Deutschland Mindestmaß für Sarggräber. Nun weiß ich nicht ob es rechtens ist, wenn die da ohne Sarg und auch noch zu zweit verschüttet werden. Das könnte ein Bußgeld nach sich ziehen. Da bekommt ja einer ein kostenloses Grab und beide betrügen einen Tischler um einen Sarg.
sowas geht heut gar nicht mehr löcher sprengen wenn jetzt auf der wiese seidelbast blüht oder der gesprenkelte mistkäfer da wohnt nein nein grüne gefechtsführung sieht anders aus
Wenn du deine Deutsche Heimat liebst dann geh mal bitte 1mal in den Wald und du wirst sehen das davon nicht mehr viel übrig geblieben ist. Ich möchte nicht die Bw oder Brd verteidigen, das Management _ist_ schlecht. Aber wir haben gerade nicht unendlich Waldgebiete zur Verfügung die man weiterhin verwüsten kann.
@@derstoffausdemderjoghurtis Was ein Schwachsinn. In Deutschland wird der Wald schon seit vielen Jahren kontinuierlich mehr, da viel mehr aufgeforstet als abgeholzt wird haha
Ja, damals testweise als G1 eingeführt. Die Belgier wollten aber keine Produktionslizenzen verkaufen. Also wurde das CETME von den Spaniern als G2 und schließlich das G3 von H&K eingeführt.
Ich wusste dass die BW damals daran Interesse hatte, und hatte irgendwo mal mitbekommen, dass die gescheiterte Lizenz-Produktion des FN-FAL wohl zur Gründung von H&K und der Entwicklung des G3 führte. ... Aber dass es in einem Lehrvideo präsentiert wird, als ob es die Standardwaffe wäre, finde ich schon kurios.
Waren aber noch bis Anfang der 2000er bei einigen Länderpolizeien im Dienst. Meist bei der Autobahnpolizei, oder bei Wachen die in der Nähe von Schlachthöfen lagen. Für den Fall das nach einem Unfall Vieh erlöst werden musste, oder der Schlachtbulle entschied doch noch etwas leben zu wollen.
Wenn man bedenkt, dass zu den Zeiten als der "lehrfilm " gedreht wurde noch fast nichts über die Gefahren der Strahlung usw bekannt war... Zb USA... Ein wenig später... Man hat sich tickets gekauft um in Nevada die atompilze bei Tests sehen zu können...
Meki Katt tatsächlich ist man sicherer in so einem loch da zumindenst die Druckwelle der Initiellen Explosion über einen hinweg fegen könnte . Betonung hierbei auf könnte
Eigendlich waren die Gefahren schon zu zeiten Marie Curies bekannt und aller spätestens seid Hiroshima. Deswegen hat man die Bomben ja auch dort abgeworfen.
Man hat die Bombe wegen ihre Sprengwirkung abgeworfen. Die hier angesprochenen Gefahren sind Druckwelle und die Hitzestrahlung, gegen beide hilft das Schützenloch kurzfristig.
6:00 das nenn ich mal ne steile These. Dann heißt es für die beiden Kameraden hier gut 150 Jahre warten bis sie alleine aus der Deckung kommen können, ohne dem Strahlentod zu enden
Warum klappt er den Spaten als Hacke nicht um? Mußten auch in der Grundausbildung schanzen! Grassoden in Vierecke hacken und mit Spaten Wurzel abstechen!
@@derstoffausdemderjoghurtis ich würde sagen, auf der Seite, wo man steht wenn man schießt. Dadurch wird der eigene Körper von der Erde gedeckt und nur der Kopf ist zu sehen. Wenn man sich auf die andere Seite stellt ist durch den Winkel aus der Sicht des Angreifers der ganze Oberkörper zu sehen. In der Mitte wäre etwas wenig Platz für zwei ausgewachsenene Männer in so einem kleinen Graben, sollten sie beide schießen wollen.
"Hey wir werden beschossen.. grabt mal 4 stunden ein Loch, steht immer mal wieder auf und schafft die Erde weg.. und wenn der Feind dann nicht mehr da ist.. lasst die Löcher liegen und geht weiter." Ja das klingt nach Bund.. total sinnlose Anweisungen. ^^
Irgendwo muss man Grundlagen schaffen. Es fängt mit einer Schützenmulde an und endet im Kampfstand. Ein Fehler wäre anzunehmen, man müsse es garnicht ausbilden.
Schanzen hilft gegen Bluthochdruck, Hämorrhoiden, Atomstrahlen, Schwangerschaften und Krebs. Echt geiler Fantasyfilm der Propagandaabteilung, Damals gab es wohl nur 1A Qualität bei den Drogendealern. Respekt
@@frankbock8460 Erstmal muss ich sagen dass ich dein Kommentar etwas beleidigend finde. Und ich versteh immer noch nicht warum dieser Trainingsfilm "Deppenmist" sein soll, sämtliche hier vorgestellten schutzmaßnahmen helfen bei den genannten schweierigkeiten da der inhalt auf kriegserfahrung beruht.
@@comicalzink5 Er ist nicht beleidigend. Nur weil etwas ihrer Auffassung nicht entspricht muss es keine Beleidigung sein. Wenn man sich auch mal historisch mit den Verteidigungsstrategien und einem eventuellen Ernstfall beschäftigt, dann merkt man wie dümmlich das Schanzen gewesen wäre. Alle Szenarien sind davon ausgegangen dass im Ernstfall der Krieg auf deutschen Boden ausgetragen worden wäre. Das betrifft sowohl den Boden der BRD wie auch der DDR. Das der Ostblock es über Fulda versuchen würde war schon die wahrscheinlichste Variante. Vom Boden der DDR hätte die CCCP von deren Gebiet bis an die Grenze den Naschschub schnell und einfach auf einer Achse bis Fulda garantieren können. Das einzig negative wäre der schmale Korridor von der DDR bis nach Fulda gewesen. Das wäre mit schmerzhaften Verlusten auf beiden Seiten verbunden gewesen aber eine Variante die der Ostblock mit seiner Truppen- und Ausstattungsstärke mit Sicherheit in kurzer Zeit gewonnen hätte. Nach heutigen Erkenntnissen und den daraus gewonnen Einsichten hätte der Ostblock nur wenige Tage für den Sieg gebraucht. Es gibt seriöse Berechnungen dass bei den Panzern im Durchschnitt nur wenige Stunden je Fahrzeug zwischen Einsatzbefehl und Vernichtung gelegen hätte. Bei den Soldaten ist man von ein paar Tagen ausgegangen. das kann man nun genau einschätzen weil die Pläne der CCCP bekannt sind wie auch die Strategie der Nato. Schanzen hätte ein paar Tage den Krieg verlängert und viele Todesopfer zusätzlich bedeutet. Aber für das Endergebnis hätte es keinen wirksame Bedeutung gehabt.
@@frankbock8460 Mein Kommentar bezog sich auf dass "erkennen nur kluge leute". Zum kriegsspiel muss ich sagen, sehr gut recherchiert. Wie es im V-fall gelaufen wäre werden wir aber nie wissen. Fakt ist aber dass schanzen wie gezeigt auf Taktischer ebene effektiv ist und vor Panzer, A-waffen und beschuss schützt. Ihr kriegsspiel ist vieleicht gut durchdacht aber in diesem Filmmaterial wird ja der V-fall im ganzen nicht geschildert und daher eigentlich nicht gerade ein überzeugendes argument dass schanzen zu unterlassen.
Gegen Panzer 🤣 der war gut. Schon die wehrmacht hatte lehrfilme wie man schützen in ihren Stellungen bekämpft mit einem Panzer🤣 Aber das gilt nach 45 nicht mehr und das Loch hält jetzt sogar Panzern stand. 😆😆😆
Um die infanterie im Loch zu bekämpfen muss der Panzer sie erstmal sehen und dann noch die Zeit haben das zu machen. In einem Panzer ist man wesentlich blinder, als man vermutet. Und steht er im feuerkampf hat der Panzer wichtigeres zu tun, als sich mit einem Loch und 2 Soldaten aufzuhalten
