Sehr interessant! Ich folge diesem Kanal, weil ich jetzt in der 11. Klasse im Gymnasium bin und mir auch den Beruf als Lehrer sehr gut vorstellen kann. Bei dem Videotitel musste ich sofort an meine Lateinlehrerin denken. Ich mache mir echt Sorgen um sie. Ich kenne sie jetzt über 5 Jahre. Sie war auch schon meine Klassenleitung und hat mir damals in der 6. Klasse sehr geholfen, als ich gemobbt wurde. Sie hat 3 Kurse in der Oberstufe, die sie jetzt alle gleichzeitig aufs Abi vorbereiten musste vor Ostern (Deutsch, Ethik und Latein). Ich bin in dem Lateinkurs, ein Doppelkurs aus 11. und 12. Klasse, da keine eigenen Kurse zustande gekommen sind (wir sind 15 Leute). Aber sie war vor Ostern so gestresst, die letzten Klausuren und schriftlichen kleinen Leistungsnachweisen mussten alle vor Notenschluss korrigiert werden. Und alle möglichst perfekt auf des Abitur vorbereiten war ihr Ziel. Also super Unterricht, auf die Probleme der einzelnen eingehen, extra Stunden in ihrer Freizeit zum Üben etc. Dazu ist zu sagen, dass sie vor sechs Jahren schon mal rin Jahr wegen Burnout nicht an der Schule war. Sie hat in der Zeit aber bis früh um 5 Uhr Unterricht vorbereitet, Übungsblätter erstellt, korrigiert etc. um um 7 Uhr wieder aufzustehen, wenn sie sb der 3. Stunde Unterricht hatte. Dazu muss sie echt ziemlich weit fahren und auf der Strecke sind viele Baustellen. Sie hat erzählt, dass es ihrer Mutter nicht gut ging, aber sie keine Zeit hatte sie zu besuchen und sie nach 15 Minuten telefonieren sie abwürgen musste. Ihren Sohn hat sie auch lange nicht sehen können. Sie war schon immer etwas verpeilt aber in dieser Zeit war sie total vergesslich, hat Blätter doppelt ausgeteilt, USB Sricks verlegt, ihre Brille verloren, Schlüssel nicht gefunden etc. Kann ich irgendwas machen?
Oh nein, das klingt ja wirklich nach krasser Überarbeitung... das ist echt lieb von dir, dass du ihr helfen möchtest, aber leider wird sie da erstmal selbst ganz viel Druck rausnehmen müssen und ihren Alltag umstellen. Vielleicht wird es auch nach den Abituren etwas stressfreier? Echt traurig, dass sie so einen Druck verspürt diese Leistung zu bringen. Hoffentlich geht es ihr bald besser!
Wenn ihr eine Vertrauensbasis hat, geh doch mal auf sie zu (ja dadurch hat sie noch weniger Zeit) und frag erzähl ihr genau das was du hier geschrieben hast. Man sollte Lehrer_innen nicht immer als komplette Authoritätsperson sehen sondern einfach zu ihr hingehen und sie fragen ob es ihr wirklich gut geht und dass du weißt wie viel sie macht. Ich denke dadurch wird ihr schon ein bisschen geholfen weil sie merkt das ihre Arbeit gewürdigt und ihre Anspannung gesehen wird. Wenn sie mal jemanden zum Reden braucht weiß sie auch gleich wen sie ansprechen kann. Ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen...
ich bin froh, dass lehramt mein zweites studium ist. ich habe das gefühl, dass durch die extra zeit, die ich mir gelassen habe meinen 'stress-stil' zu finden (aka, wie man mit stress umgeht, wie man seine psyschiche gesundheit am leben erhält, wie man mit viel arbeit auf einmal umgeht (zB 3 hausarbeiten und 5 klausuren auf einmal), ich schon viele antworten auf die probleme gefunden habe, die du ansprichst. manchmal mache ich mir sorgen, dass ich 5 jahre später, als die meisten ins ref gehe, und dann sehe ich videos, wie deines, und fühle mich etwas entspannter. vllt waren die extra 5 jahre doch in ihrer eigenen art sehr lehrreich. anyway. ein sehr wichtiges, und gut strukturiertes video :) pass auf dich auf!
Was ich sehr krass finde und mir auch ehrlich gesagt jetzt erst auffällt ist, dass du zusätzlich zu dem ganzen Lehrerzeugs auch noch als „Influenzerin und RU-vidrin“ aktiv bist und uns über das alles aufklärst... Ich hab auf jeden Fall echt viel Respekt vor dir und deiner Arbeit. Aber bitte übernimm dich nicht, denn ich finde, dass du im Video etwas „fertig“ aussiehst... So nett, strukturiert und sympathisch, wie du in deinen Videos rüberkommst bist du eine sehr gute Lehrerin! Bleib wie du bist!🌻🖤
Danke für deine unheimlich große Ehrlichkeit und Offenheit! ♥ Ich habe das Video noch nicht ganz zu Ende gesehen, aber ich musste jetzt einfach mal auf Pause drücken und dir das schreiben, weil mich das gerade sehr berührt hat. Was du erzählst mit dem inFrage stellen und der eomotionalen Instabilität- ich kann es so gut nachempfinden und ich bin wahnsinnig froh, dass du so offen damit umgehst! Ich hatte Anfang des Jahres eine sehr ähnliche Zeit, wenn auch aus einem etwas anderen Grund. Durch eine für mich sehr plötzliche, schwierige finanzielle Situation in meiner Familie musste ich quasi von einen Tag auf den anderen mein Pony komplett alleine finanzieren. Als Studentin mal eben ein ganzes Pony statt ein halbes zu zahlen, ist unglaublich schwer, aber um nichts in der Welt hätte ich mein Pony freiwillig hergegeben. Gleichzeitig stand die bislang härteste Prüfungsphase meines bisherigen Studiums vor mir und es war einfach alles zu viel. Ich habe mehr gearbeitet als sonst (in der Grundschule und in der Nachhilfe) und gleichzeitig mich so gut es geht auf die Prüfungen vorbereitet. Obwohl ich meine Arbeit total gerne mache, war sie für mich ein riesen Stressfaktor, weil ich nun leider mehr oder weniger gezwungen war meine Stunden zu arbeiten und bin nicht, wie sonst in der Prüfungsphase, von den Stunden kürzer getreten. Mir hat die Leidenschaft für meine Arbeit gefehlt, die Uni hat mich genervt (auch weil ich letztes Semester sehr ungeliebte Veranstaltungen hatte) und klar ist irgendwo auch die Angst da, mein Pony nicht halten zu können. Ich war bereits nach der ersten großen Klausur ziemlich erschöpft und habe deutlich gemerkt, dass es die letzten Wochen einfach zu viel war (achso, zusätzlich hatte ich in der Prüfungsphase auch noch Wochenendseminare von der Klassentagungsleiterausbildung). Ich bin allerdings froh, dass ich das für mich selbst noch rechtzeitig gemerkt habe und mir selbst gesagt habe, dass ich etwas ändern muss. Ich habe daraufhin angefangen meine Zeitplanung besser zustrukturieren und wie du, in meine Zeiteinteilung auch die Entspannungszeiten und tollen Dinge miteingetragen. Außerdem und da bin ich ihr sehr dankbar, ist meine beste Freundin jeden Morgen früh mit mir aufgestanden und wir sind erstmal eine Runde spazieren gegangen um so in den Tag zu starten. Das hatte den tollen Nebeneffekt, dass ich auch gleich fit war und mich danach ans Lernen setzen konnte. Sonst habe ich gerne mal den Vormittag mehr oder weniger verschenkt. Außerdem habe ich nach und nach wieder gespürt, warum ich das aklles mache, wofür ich meine Arbeit liebe und warum ich durch dieses Studium gehe. Neue Motivation kam auch durch das jetzige Sommersemester, wo ich endlich Fachdidaktik habe, die mir unglaublich viel Spaß macht! Die Prüfungszeit war hart, aber ich bin so froh daraus so viel gelernt zu haben und dann auch das Beste daraus gemacht habe. Dieses Mal werde ich meine Zeit schon im Semester anders strukturieren und mir vor allem ganz bewusst jeden Tag auch die tollen Dinge auf meine ToDo Liste schreiben :) Das hilft mir total! Wow, hab ich jemals schonmal so einen langen Kommentar geschrieben?:O :D Du Arme, jetzt hast du hier ne halbe Lebensgeschichte gelesen :D Aber ich bin dir soooooo dankbar für dieses Video, weil es eben zeigt, dass wir alle nur Menschen sind und jeder für uns die passenden Methoden finden müssen :) Eine Frage habe ich noch: Wo finde ich den AVEM Test`? Wenn ich das Google finde ich nichts, wo ich ihn direkt dürchführen kann..
Liebe Vivi, danke für dein tolle Kommentar! Da hast du ja echt ganz schön was durchgemacht im letzten Jahr... aber es freut mich riesig, dass du so tolle Unterstützung hast und dich da durchgekämpft hast. Schau mal in der Info-Box, da habe ich jetzt nen Link zu einer Version des AVEM-Tests reingepackt. Alles Liebe :)
Ich wollte nur sagen, dass du sehr inspirierend bist und ich mir super gerne die Videos anschaue. Ich beginne in diesem Jahr mein Lehramtsstudium (Gymnasium, Musik und Deutsch) und schaue mir viele Dinge in Bezug auf die Organisation und die Struktur von dir ab! Also vielen Dank für die interessanten Themen und Tipps. =)
sehr, sehr interessante Perspektiven, die du da teilst! Ich bin in meinem letzten Semester im Studium, und merke, wie sichtig es ist, einfach mal kurz durchzuatmen und sich nicht stressen zu LASSEN. Wenn ich daran denke, dass die Belastung noch größer wird, wird mir zugegebener Maßen etwas mulmig. Aber deine Tipps sind dafür einfach goldwert.
Ich folge dir weil, ich dich sympathisch finde und weil ich soviel Parallelen sehe zu mir als standart Pädagogin/Heilerziehungspflegerin sehe. Wir arbeiten mit Menschen unser Ziel ist quasi das selbe Menschen ein Stück in ihrem Leben zu begleiten, Wissen zu vermitteln und Strategien zu vermitteln sich weiter zu entwickeln. Deswegen geht es euch Lehrern sehr ähnlich wie uns, nicht zu viel mit nachhause mitnehmen, Bewusste Me-Times etc. PP :) Organisation ist alles, hilft leider nicht immer.
Wie immer tolles Video!!! Tipps für die Stimme: Vokale in den Raum tönen. Kann man auch zu Hause machen. was dabei noch hilft, die eigenen Resonanzräume spüren. Kommt aus dem Schauspielbereich. Zweiter Tipp für die Artikulation: folgende Lautreihe sprechen: f-s-ch-p-sch-t. Macht den Mund locker und ist gut fürs Zwerchfell. Drittens Einfach singen hilft auch schon ganz gut. Und Tipp vier: Ruhig mal den Test machen, wie stark ich die Stimme beanspruchen muss, indem man mit einem Partner Versuche aus verschiedenen Distanzen macht z.B. 1m, 4m und 6m.
Hey meine Liebe. Das mit der Unterstützung im sozialen Umfeld kenne ich sehr gut. Es ist wirklich schwierig Verständnis zu bekommen von Freunden und Bekannten. Die meisten verstehen das nicht wirklich. Bei dir merkt man, dass du auch schon an deine Grenzen gekommen bist. Pass gut auf dich auf. Ich habe meine Grenzen leider überschritten und musste mich dann ein halbes Jahr erholen. Liebe Grüsse, eine Lehrerkollegin
Ich war auch schon an der absoluten Belastungsgrenze, habe es dann aber irgendwie geschafft bevor ich komplett zusammen gebrochen bin. Das Verständnis fehlt halt leider wirklich komplett, im Gegenteil. Dann kommen eher noch so dumme Sprüche wie:" Ja du sitzst da deine paar Stunden in der Schule, du arbeitest ja nichts. Das ich montags zum Beispiel auch meinen neun Stunden Tag habe, dass ich daheim Unterricht vorbereite( gerade Mathe dauert da sehr lange), dass ich meine ganzen Ordner, Tests, Arbeiten, dieses Jahr Abschlussprüfungen( auch noch Englisch und Mathe) korrigieren muss, die FIP- Ordner meiner zehntklässler in Chemie korrigieren muss. Das sieht keiner.
@@bawu2758 Ich verstehe dich komplett. Diese Sprüche habe ich sogar von meiner Mutter gehört und auch von sehr engen Bekannten. Die Leute verstehen es wirklich nicht und man fühlt sich dann noch viel mehr als Versager. Ich hatte ein Burnout und bin aus einer Schule ausgestiegen. Leider kann man nicht mal mit den Lehrerkollegen darüber sprechen, da jeder der perfekte Lehrer sein will und alles im Griff haben will. Ich habe mein Pensum mittlerweile auf 60% reduziert. Muss mir trotzdem oft Sprüche anhören, warum ich in meinem jungen Alter denn so wenig arbeite. Fakt ist ich schaffe trotz all den Tipps die Little Miss gegeben hat ein 100% Pensum nicht. Ich müsste so viele Sachen halbpatzig machen und mir schönreden, dass ich es gut mache. Ich bin zu fest Realistin.
Ich bin an einem Buch dran und versuche den Leuten ein bisschen darzustellen, wie das Lehrerleben wirklich ist und ich nehme da auch kein Blatt vor den Mund. Es reicht.
@@fraulehrerin8093 Also unser Kollegium und auch unsere Schulleitung ist echt toll. Wenn man Probleme hat, ist der Konrektor oder auch die Rektorin immer da. Was das angeht haben wir echt Glück
@@fraulehrerin8093 Das Beste ist dann auch immer die Aussage:" Ja selbst schuld, wieso hast du denn 3 Fächer studiert und dann auch noch Mathe, Englisch und Chemie?" Ja vielleicht weil das meine absoluten Lieblingsfächer sind( Gemeinschaftskunde und Geschichte hätte ich mir noch vorstellen können, weil ich politisch selbst sehr aktiv bin)
Zum Punkt 1. mit dem Austausch - da müsste allgemein mal das Stichwort „positives Fehlermanagement“ fallen, bzw. bei den meisten auch erst mal sacken. So wie man sich als Lehrer vor anderen zu profilieren versucht, so lebt man es auch der Klasse vor. Und es gibt kein größeres Hemmnis für Schüler, als die Angst vor Fehlern und noch schlimmer: die Scham & Scheu über Fehler zu sprechen. Dabei sind Fehler immer eine Möglichkeit etwas zu lernen, einen neuen Blickwinkel aufzuzeigen! Besonders in den MINT Fächern sollte man auch nach „Fehlerqualität“ unterscheiden. Aber das kann nur gelingen, wenn sich die Lehrer untereinander nicht auch noch zu Objekten der eigenen Erwartungen machen und ihr „Einzelkämpfer“-Dasein aufgeben....
Die Resonanzräume: a: auf der Brust e: zwischen den Schulterblättern i: auf dem Schädel o: auf dem Bauch u: in der Nieren-/Lendenregion Eine Hand auf den dementsprechenden Raum und hineinspüren. Wirkt auch sehr belebend, wenn man mal einen Durchhänger hat. :)
Hey Little Miss, ich finde das Thema auch sehr wichtig und finde mich selbst in deinen Erklärungen wieder. Nun bin ich jedoch noch im Abitur bis Ende Juni und kein Lehrer, weshalb ich mir nur ein Bild davon machen kann, was du an uns heranträgst und was ich bereits von meinen Lehrern zwischendurch aufgegriffen habe. Ich bin selbst auch kein Freund von diesen Stereotypen in Bezug auf Lehrer und muss selbst immer die Stirn runzeln, wenn ich solche lapidaren Äußerungen höre, dass Lehrer ja so viel frei hätten und kaum Arbeit, was sich mit meinen Erfahrungen nur teilweise deckt. Ich stelle mir das besonders am Anfang der Lehrerkarriere sehr anstrengend vor, weil man sich schließlich noch einfinden muss und da ist emotionale Stabilität und Burn-Out Prävention meines Erachtens ein sehr wichtiges Thema, dem bedauerlicherweise viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. In sehr vielen Bereichen findet das noch kein Platz, dabei schleicht sich diese Krankheit seit einiger Zeit immer weiter in unsere Gesellschaft hinein. Besonders problematisch ist dabei, dass wir in Deutschland dieses enorm ausgeprägte Leistungsdenken haben, was einfach nicht förderlich ist. Dagegen finde ich es umso lobenswerter, wie offen du dich hinstellst und kommunizierst, auch nicht alles perfekt machen zu können, weil man als Mensch dafür einfach nicht die Ressourcen hat, um das lange durchzuhalten. Ich habe mir auch schon gedacht, dass für den Kopf so eine räumliche Trennung sicherlich sehr wichtig sein muss, was du mir auf jeden Fall in dem Video bestätigen konntest. Ich ziehe nämlich auch in Erwägung, eines Tages Lehrer zu werden und habe die letzten Jahre im Abitur spüren müssen, dass ich noch viel lernen muss, um das vielmehr als Marathon statt Sprint anzugehen. Bestes Beispiel war das mit dem Krank-zur-Arbeit (Schule). Ich bin genauso wie du, weil man sich einfach auch nicht vorwerfen lassen möchte, eingeknickt zu sein und es irgendwie eine Art von Selbstbestätigung ist, wenn man den Tag trotz Krankheit überstanden hat. Mit diesem Sprint-Mindset stimmt das wohl, aber dem Marathon-Mindset wiederspricht das. Übrigens gibt es für Burn-Out tatsächlich einen ICD-10 Code. Bei Interesse kannst du ja mal nach Z73 suchen. Das taucht dort aber nur in Klammern auf, denn er wird neben zig anderen Bezeichnungen aufgeführt, die irgendwie schon was mit dem Gesamtbild zu tun haben, was man als Burn-Out interpretiert. Ich habe auch schon einmal den Begriff „Erschöpfungsdepression“ aufgelesen, der es in meinen Augen auch gut trifft. Nun ist der Kommentar auch schon so lang. Ich hoffe das geht so klar für dich, aber du hast so viel Inhalt gebracht, auf den es sich einzugehen lohnt. Daher einfach nochmal gute Besserung für dich und alles Gute, dass du wieder vollkommen genesen wirst. Ich kann die Dame vom Seminar übrigens nicht so ganz verstehen, weil ich deine Aussprache keineswegs schlimm finde.
Danke dir für dein Kommentar! Du hast total Recht: gerade am Anfang soll man alles schon perfekt können, aber woher nur? Da entsteht schnell großer Druck. Burn-Out ist zwar im ICD zu finden, aber nicht als eigenes Krankheitsbild, sondern nur im Zusatzbereich als Einflussfaktor. :( Ich wünsche dir noch alles Gute und dass dein Marathon nicht zum Sprint wird. :)
Kann das ganze gut nachvollziehen. Zum Thema Stress: ich bin mit meinem Stundenplan eigentlich recht zufrieden, zwei Matheklassen( meine achte und eine zehnte, also ne Abschlussklasse) , zwei Englischklassen( ebenfalls meine achte und eine zehnte) sowie eine 7te, meine achte; eine neunte und den zehnerkurs in Chemie plus eben die Kl- Rat Stunde. Alles okay soweit. Aber jeden Montag habe ich diese eine, schlimme, laute, siebte Klasse in Chemie. 8./9. Stunde. Und jeden Montag weiß ich: Es wird laut, es wird unangenehm, es wird einfach schrecklich. Ich weiß nicht ob du auch so eine Klasse hast, aber das ist dann natürlich auch ein Faktor; der sehr auf das Gemüt schlägt.
Hi, ich hatte so eine sechste Klasse mal in Biologie. Mein Tipp: sprich mit der Klassenlehrkraft und einigt euch auf gemeinsame Maßnahmen gegen die Lautstärke. Sie kann dir auch sagen, wer z.B. nicht neben wem sitzen sollte und solche Kleinigkeiten machen viel aus! Eine interessante Maßnahme war es z.B., dass sich ein Junge mehrmals mit einem Schüler aus dem Sport-LK getroffen hat. Den erkannte er als Vorbild an und er konnte ihm ins Gewissen reden. In der Klasse damals lag die Lautstärke v.a. an fünf Jungen, für die schon klar war, dass sie die Schule verlassen müssen. Im Endeffekt war es nur richtig ruhig, wenn die Unterstufenleitung mit drin saß. Also ruhig auch mal mit der Stufenleitung sprechen. Vielleicht kannst du einzelne SuS auch zu ihr schicken oder sie kann dir Tipps zum Umgang mit den Eltern geben. Vlg
@@claudiaschafer1697 Danke für die Tipps, habe ich aber alles schon gemacht. Die Kollegin, die die Klassenlehrerin ist, ist selbst vollkommen überfordert. Sie hat "nur" Biologie, Musik und Ethik und ist daher "nur" 5 Stunden in der Klasse. Na ja, ich versuche die paar Wochen jetzt noch durchzuhalten, vielleicht wird es ja besser.
Das kann ich total nachvollziehen... ich habe auch eine Klasse, die (nicht immer, aber öfters) nicht zur Ruhe kommen kann. Bin da auch total überfordert und ärgere mich immer wieder, wenn ich schönen Unterricht vorbereitet habe. Was ganz gut funktioniert hat, war einfach knallhart Frontalunterricht zu machen bzw. nach einem kurzen Input einfach Aufgaben zu geben, die sie am Ende zur Benotung abgeben müssen. Das ist zwar vorübergehend mehr Arbeit für dich, aber wenn das 2-3 Mal so ablief, haben die Schüler da auch keinen Bock mehr drauf und sind eher gewillt wieder bei "normalem" Unterricht mitzumachen. Vielleicht hilft das? Alles Gute!
@@teachersdiary Danke für den Tipp:) Habe mir das jetzt auch vorgenommen.Finde es zwar echt schade, weil der praktische Teil in Chemie einfach toll ist. Aber auch Theorie ist richtig cool, also finde ich zumindest :D
Können wir Schüler auch was tun um unseren Lehrern zu ,,helfen"? Ich weiß nicht, was ich als einzelne Person tun kann. Ich backe sehr viel, auch für die Lehrer, worüber sie sich auch sehr freuen (auch für Lehrer bei denen ich keinen Unterricht habe). Vielleicht lesen das ja Lehrer mit guten Vorschlägen, was ich ansonsten auch im Unterricht tun kann. Ich mache meine Hausaufgaben inzwischen nur noch, weil wir die oft für den Unterricht brauchen und wenn niemand die hat, müssen sich die Lehrer was anderes überlegen und das tut mir Leid, weil sie die Stunden ja planen und Die Zeit hätten sie sich dann ja sparen können... Ich hoffe diesen viel zu lang gewordenen Text ließt jemand.😊
L ol ich bin angehende Lehrerin und unterrichte auch schon seit einer Weile. Alles, was ich mir von den SchülernInnen wünsche, ist ein freundlicher Umgang, dass sie sich auf meinen Unterricht einlassen und keinen Blödsinn fabrizieren :D Sehr viel mehr solltest du dir meiner Ansicht nach nicht auflasten. Auch als SchülerIn kann man an seine Belastungsgrenze gelangen. Genieß deine Zeit in der Schule und die mehr oder weniger freien Nachmittage ☺️
L ol - es ist nicht deine Aufgabe dich um deine Lehrer zu kümmern. Würde es persönlich auch nicht so toll finden wenn meine Schüler für mich backen würden.
Ich bin zwar noch Schülerin, in der 11. Klasse einer Fachoberschule, aber ich finde deine Videos total interessant. Außerdem finde ich es auch gut das du immer so offen über bestimmte Themen redest. Ich habe z.B. noch keine solcher Videos gesehen. Bitte mach immer so weiter. PS.: Finde deine neue Frisur super😊
Also mit der Aussage: „...jemand, der bei der Bank arbeitet, geht nach Hause und ist fertig damit“ kann ich nicht mitgehen 😅 Die Banker haben so einen enormen Verkaufsdruck und wenn dann am Ende der Woche die Zahlen nicht stimmen, geht man auch nicht nach Hause und ist fertig damit... Also bitte nicht kritisieren, dass andere Leute deine Berufsgruppe in eine Schublade stecken und es dann bei anderen tun ☺️🙏🏼
Oh sorry, das ist wohl falsch angekommen! Ich meinte nicht von der emotionalen Seite her - da schleppt bestimmt jede Berufsgruppe ihr Päckchen, sondern von der tatsächlichen Arbeit zu Hause. Also ein normaler Bankkaufmann/Bankkauffrau hat ja im Normalfall zu Hause nichts mehr zu tun - ein Lehrer/Lehrerin schon.
Hallo Marijke. Ein tolles und informatives Video wieder mal. Echt interessant. Aber schoen, das es wieder besser geht. Du bist trotzdem total toll und super. Ich mag deine Videos und super Haare ❤️😍😍😊🤗
Ich weiß nicht, ob du noch im Laufe des Videos etwas dazu sagst - „Burn-Out“ ist einfach eine Art Modewort für Depressionen. Weil das aber so hart klingt und „Burn-Out“‘ auch direkt die Ursache der Krankheit im Zusammenhang mit der Arbeit impliziert, wird eben dieses Wort in den letzten Jahren öfter benutzt. Finde das aber etwas schwierig, weil es meiner Meinung nach diese (durchaus schwere!) Erkrankung romantisiert und verharmlost. Allerdings keine Kritik an dir, das Video ist bis jetzt wie immer super und gut durchdacht! Wollte nur kurz meinen Senf dazugeben :D
Vielen Dank für die Tipps! Ich sitze gerade krank zuhause, statt in der Schule zu sein. War zwar tatsächlich heute morgen da, aber dann ging es mir so schlecht, dass mich die Kollegen zum Glück davon überzeugt haben heimzugehen. Ich hänge gerade bei Tipp 5 (Begeisterung finden), das ist dieses Jahr glaube ich der Hauptschuldige für mich. Ich unterrichte nämlich kaum noch meine studierten Fächer und finde einfach kaum meine Begeisterung für Fächer, die ich eben mit Grund NICHT studiert habe und sie jetzt unterrichten muss -.-
Super gutes, wichtiges Video! Im Ref hab ich praktisch nur für die Arbeit gelebt..mittlerweile mache ich vieles anders. Ich arbeite mittlerweile tatsächlich sehr viel in der Schule nach dem Unterricht und kopiere dann, soweit es geht, schon am Vortag für den nächsten Tag, vor allem, wenn ich viel habe (Stationenarbeit zB.).Dann fängt der Tag nicht schon mit dem stressigen Kopieren an, an dem vll noch 2-3 andere Kollegen zeitgleich kopieren wollen. Außerdem bin ich dann wenig daheim damit beschäftigt, zu arbeiten. Mein Schreibtisch steht leider gegenüber meines Bettes. :( Mein Unterricht ist oft relativ simpel, da meine Klasse eng geführt werden muss, d.h. richtig aufwendige Stunden hab ich wenig (außer mal die ein-oder andere Ausnahme und Stationenarbeit!). Im Ref hab ich auch oft abends oder am Wochenende meine Arbeitsmail gecheckt, was ich mittlerweile auch nicht mehr mache. Aber ich bin mit dem Abgrenzen noch nicht so gut, wie ich das gerne sein möchte. Da muss ich noch dran arbeiten. Auch daran, sich negative Dinge nicht so zu Herzen zu nehmen und nicht so intensiv mit nach Hause zu nehmen. Ansonsten baue ich mein Sozialleben wieder auf und merke, das tut mir total gut. :) Ausgleich ist so wichtig und in den Ferien bin ich fast immer im Urlaub, das hilft mir total, runterzukommen. :)
Ein Video wo du erzählst wie du regierst, wenn du merkst dass Schüler Probleme haben oder wie du damit umgehst wenn sie es dir anvertrauen wäre auch spannend
Burnout ist keine Diagnose ☺️ Meine Eltern arbeiten beide in dem Bereich. Toll, wie du dich informiert hast (#Sachanalyse 😂)! Und so wichtig, dass das angesprochen wird. Ich studiere Lehramt in Leipzig und bin kurz vorm StEx. Bei uns wird das Thema psychische Gesundheit vergleichsweise oft ausgegriffen 🤓
Du könntest dir bei deinem Hausarzt eine Verordnung für die Logopädie geben lassen für 1x in der Woche Stimmtherapie. So würdest du regelmäßig etwas ,,Wellness" für deine Stimme tun, auch um präventiv vor eine schlimmeren Stimmstörung vorzubeugen. Lehrer sind mit unsere häufigsten Stimmpatienten! :)
@@teachersdiary Das wird dir bestimmt gut tun! :) Also nicht, dass deine Stimme super auffällig ist (du bist ja auch momentan angeschlagen). Schade, dass Stimmbildung und Prävention von Stimmstörungen in der Lehrerausbildung so kurz kommt. Dabei seid ihr ja schon eine Berufsgruppe, die einer sehr hohen Stimmbelastung und einem hohen Stresspegel ausgesetzt ist (Stimmung = Stimme!!). Angewiesen auf eure Stimme seid ihr auch. Ich würde dir empfehlen eine Logopädische Praxis zu wählen, in der ein Therapeut auf ,,Stimme" spezialisiert ist. :) Liebe Grüße! Du machst tolle Videos!
Ich arbeite im Büro und ich nehme auch ganz viel Ballast mit nach Hause... Sei es Arbeit, als auch seelischen Ballast... Aber klar: Ihr Lehrer habt halt immer noch zusätzlich Home Office und durch die Schüler und Lehrer noch sehr viel mehr Stress!
Ich habe auch schon gehört, dass Lehrkräfte generell ein Problem mit Veränderungen haben sollen. Ich denke aber, dass das nicht an den Leuten liegt, sondern an den Umständen. Aus meiner Sicht ist es nur natürlich, dass man Veränderungen vor allem als Belastung empfindet wenn, was an der Schule ja der Regelfall ist, alles immer nur gerade so funktioniert und total hektisch ist. Dann hat man logischer Weise das Gefühl, dass man nichts ändern kann, ohne dass das ganze Kartenhaus in sich zusammenfällt. Man fühlt, dass die Kapazitäten nicht da seien.
Zum Thema Stimmbildung: Ich hatte vor einiger Zeit ein zweiwöchiges Praktikum bei einer Logopädin. Sie äußerte, dass, neben vielen kleinen Kindern, auch häufig Lehrer zu ihr in Therapie kommen. Falsche Artikulation führt oft zu dauerhafter Heiserkeit oder im schlimmsten Fall zu Stimmaussetztern, da durch die falsche Atmung und "Art zu Reden" die Stimme in Mitleidenschaft gezogen wird.
Oh man, ich hätte das alles gerne schon als unreflektierter Schüler in der 8. Klasse gewusst. Rückblickend betrachtet wissen viele Schüler so wenig vom Lehrerberuf, obwohl sie jeden Tag direkt damit zu tun haben. Ich finde es fehlt von Schülerseite oft Empathie, was natürlich auch viel dem Alter geschuldet ist. Durch deine Videos sieht man die harte Arbeit und den Weg in den Lehrerberuf von einer ganz anderen Seite.
@@lol2468 Das ist wirklich toll, dass du das möchtest. Ich denke, das Schulsystem braucht in die Richtung auch noch viel mehr Möglichkeiten, um Lehrern da zu helfen. Man sollte zwar Schülern diese Verantwortung nicht aufbürdern, aber es gäbe betimmt Mittel und Wege da zu vermitteln und die Arbeitsbelastung und den psychischen Stress zu verringern.
@@lol2468 Was man als Schüler tun kann, vor allem, wenn die restliche Klasse vielleicht gar kein Interesse daran hat, weiß ich leider auch nicht. Wie sieht es denn in deiner Klasse aus?
Ich kann dir das Buch "Stimm- und Sprechtraining für Sekundarstufenlehrer" vom Persen-Verlag empfehlen. Für den Anfang ist es echt gut. Seit ca. 1 Jahr gehe ich aber regelmäßig (1-2 mal pro Monat) zu einer Stimm- und Sprechtrainerin und habe mittlerweile keine Probleme mehr mit Halsschmerzen, Heiserkeit und co. Ich kann so ein Sprachtraining wirklich nur empfehlen!!
Dass Lehrer wirklich viel am Schreibtisch sitzen würde ich mal anzweifeln. Sicher, es ist ein Vollzeitjob(nicht nur 26 Schulstunden!) mit viel Schreibkram, aber man steht auch vor der Klasse und wechselt alle 45/90 min den Raum. Da müsste im Vergleich mit einem normalen Bürojob eigentlich ziemlich wenig "Sitz Zeit" zusammenkommen.
Vielleicht kommt es mir nur so vor, weil ich immer gerne in Bewegung bin :D Nee, also tatsächlich sitzt man ja auch in der Schule recht viel in den Pausen, Konferenzen etc. Aber klar, ein klassischer Bürojob sitzt noch mehr.
Hast du schon negative Erfahrungen mit Kollegen gemacht? Ich hatte leider schon schlechte Erfahrungen, dass zu dem Stress, den man als Lehrer sowieso schon hat, man sich noch von narzisstischen Kollegen quälen lassen muss... Mich würde da mal deine Meinung interessieren. :)
Leider ja... deswegen halte ich mich mittlerweile auch oft zurück. Ich weiß mit wem ich gut reden kann, aber bei manchen zieh ich mich einfach zurück und halte den Mund.
Christian Wilhelm Finde den Kommentar zwar auch etwas unpassend, kann ihn aber nachvollziehen. Ich bin Krankenschwester und hatte seit Jahren(!) keine Pausen mehr im Schichtdienst, arbeite teilweise 14 Tage am Stück, habe mehr Überstunden als ich je irgendwie abbummeln könnte und werde gleichzeitig (zusammen mit meiner Station) regelmäßig durch das Qualitätsmanagement der Klinik bewertet etc. - wenn ich mir jetzt noch den Luxus gönnen würde, den „Misserfolg“ (in einem Reha-Programm, bei der Wundheilung oder sonst wo) meiner Patienten, als mein persönliches Versagen zu interpretieren, dann könnte ich morgen gleich von der nächsten Brücke springen. Ohne Brezel & ohne Fortbildung. (Und wer „kränkelt“, d.h. mehr als sieben Werktage im Jahr krank geschrieben ist und nicht gerade Krebs hat, der ist im Team sowieso „unten durch“.)
Guten Abend:) Die Korrekturzeit ist vorbei und wir( Ich und die Schüler/Schülerinnen) können echt zufrieden sein:) In Englisch war meine Klasse die beste, in Mathe auf Platz 2. Fast jeder hat seine Noten gehalten, 2,3 haben sich sogar verbessert. Ab Montag wird mein Stundenplan dann anders sein, kein Englisch, Mathe u Chemie mehr mit den Zehntklässlern, sind immerhin 11 Stunden. In Englisch muss niemand ins mündliche, In Mathe gehen bei mir 5. Dann hab ich auch noch ne FÜK Gruppe in Englisch und ne FÜK Gruppe sowie eine FÜK Gruppe in Chemie. Und regulären Unterricht hab ich ja sowieso noch :)
Das klingt ja richtig gut! Tolle Leistung! :) Aber jetzt wird es wohl noch mal ganz schön stressig... ich drück dir die Daumen, dass alles gut verläuft. :)
@@teachersdiary Ja ist schon komisch ohne die Zehner jetzt :(Hab die Jungs und Mädels richtig ins Herz geschlossen und bin unfassbar stolz darauf, das Englisch und Mathe so toll liefen in den Prüfungen. Vor allem bei Mathe hat man ja immer bedenken. Joa die vorbereitung für Mathe mündlich läuft auch gut, englisch hab ich ja keine. Und auch die beiden FÜK-Gruppen sind gut dabei. Die Chemie gruppe ist: Regenerative Energien Zusammen mit EWG. Und Englisch ist :" endangered animals- how can we save them? Zusammen mit ner Bio Kollegin. Ach ich liebe alle 3 Fächer, die ich studiert habe und unterrichte:) Ich lieeebe Englisch; lese Romane auf Englisch, schaue Serien, Filme, Sport auf Englisch. Mache beim Austausch als Begleitlehrer mit. Mathe war schon immer mein Ding, ich finde Mathe total spannend und cool, auch wenn das viele nicht nachvollziehen können. Egal ob Parabeln, Trigonometrie oder Prozentrechnen. Ich liebe es und die Vorbereitung auf meine Mathestunden( habe ja 2 hohe Klassen, 8 und 10) ist auch schön intensiv und kostet Zeit. Und dann wäre da noch Chemie. Meine Liebe zu Chemie ist erst in Klasse 9 gekommen, durch einen tollen Chemielehrer. Mittlerweile bin ich voll der Chemiker geworden:D Reaktionsgleichungen, Alkane, Ester, ich liebe es. Geht es dir mit deinen Fächern auch so?
So, Prüfungen geschrieben; Korrekturbesprechungen gehabt, jetzt gehen die Korrekturen los :D. Fange mit Mathe an, mache die durch und gehe dann an die Englischprüfungen. Und dazu noch den regulären Chemie, Mathe u Englischunterricht planen. Wird viel :D Englisch war meiner Meinung nach ja absolut gut machbar, weiß nicht ob du die Prüfung auch gesehen hast, aber du bist ja auch in BW. Mathe puh, die Formulierung war teilweise nicht so toll. Die Parabelwahlaufgaben waren ok, die habe ich drin gelassen. Wahescheinlichkeit+ parabel modellieren habe ich auch nicht rausgeworfen und dann habe ich noch die Trigonometrie und die E- Aufgabe drin gelassen. Vielleicht sind hier ja zufällig noch andere Mathelehrer, die in BW eine Abschlussklasse haben.
@@teachersdiary Danke:) Habe in Mathe schon die Hälfte durch, ist bisher echt gut ausgefallen. Freut mich extrem. Und auch die schwächeren Schüler haben bisher echt gut abgeschnitten für ihre Verhältnisse. Habe ein Mädchen in der Klasse, die sich immer sehr angestrengt hat und jetzt endlich den Lohn dafür bekommen hat. Also so schlecht kann mein Unterricht nicht gewesen sein:D
Mal ne" komische" Frage. Wie regelst du das eigentlich mit der Begrüßung in deinen Klassen? Vielleicht nicht so wichtig, aber würde mich einfach mal interessieren. Ab Klasse 8 reicht mir ein nettes "guten morgen" in Klasse 5/6 finde ich aber diesen " Guten Morgen Herr Masuch" Gesang ( ja, so heiße ich :D) so süß :D
Ich persönlich bin in einem anderen Berufsfeld, mein Freund wird allerdings Lehrer und deswegen finde ich deine Videos sehr interessant 😊 Mich würde es interessieren, wie du generell die Schüler unter Kontrolle bringst, wenn sie beispielsweise mal laut sind oder Schüler keinen Respekt zeigen? 🙈
İch hab eine 26 stundenwoche mit durchschnittlich 40 Schülern in 13 klassen 9. und 10. in der Türkei und manchmal fühl ich mich mehr wie ein babysitter als lehrer und ich geh dran kaputt andere Lehrer belächeln mich weil ich meinen Schülern das beste bieten will
Das ist einfach so krass.. ich weiß gar nicht, wie du das auf die Reihe bekommst! Größten Respekt dafür! Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Das passt zwar jetzt nicht so ganz zum Video aber mich würde einfach mal interessieren, ob du auch Schüler*innen hast, für die du eine besonders wichtige Bezugsperson bist, bzw. für die du eine Art "Kummerkadtentante" (positiv gemeint) bist? Und wenn ja, wie du so etwas händelst. LG
Ja, für manche schon. Ich probiere mir die Zeit zu nehmen, aber es gibt auch klare Regeln, z.B. im Unterricht ist privates Reden eher weniger angesagt. Ansonsten gehe ich vertrauensvoll mit dem um, was sie mir sagen und probiere eine Lösung für ihr Problem zu finden.
Am Sonntag um 11 Uhr fahre ich mit ner Kollegin( Klassenlehrerin von der 10b, Deutsch, Geschichte u Gemeinschaftskunde, bzw in Klasse 10 ja noch EWG) nach Berlin. Habe die Klasse ja in Mathe u Englisch und zum Teil noch in Chemie. Meine erste Abschlussfahrt, die ich begleite. Hast du schon mal eine mitgemacht? Bin echt gespannt wie es wird, aber freu mich drauf
@@teachersdiary Kurzer Reisbericht: Sonntag: 4:30 treffpunkt, ja der Zug ging deutlich früher, lebe in nem Dorf und auch die Schule ist in ner kleinen Stadt mit nur 10.000 einwohnern. Alle gleichermaßen übermüdet um 4:50 mit der sbahn angekommen, 5:04 den ICE genommen. Fahrt war laut:D Dann nach ca 6 stunden in Berlin angekommen, zur jugendherberge, zimmerkarten verteilt/zimmer bezogen und kontrolliert( ich war auf dem Stock der Jungs, die Kollegin bei den Mädels) danach Tour durch Berlin( brandenburger Tor etc) freizeit und abendessen, dann Bowling Montag: 7Uhr die Jungs aufwecken, bis einschließlich 8 Uhr frühstück; dann zum Bundestag und auf die Parallelklasse warten( sine ne vierzügige Schule) dann tour durch den Bundestag u Gespräch, das die Jungs und Mädels in Ewg toll vorbereitet haben( sehr viele Fragen) anschließend Mittagessen, danb fernsehturm u Pergamont museum, anschließend abends Lasertag, um 24uhr waren alle auf ihren Zimmern Dienstag: selbe Morgenroutine, dann zur Gedenkstätte Hohenschönhausen, führung, dann mittagessen, holocaust denkmal und nochmal bustour durch berlin dann freizeit, Abendessen und dann Kino. Mittwoch: Gleiche Morgenroutine:D Mauermuseum, dann Dom; freizeit, nachmittags berliner Dungeon u Kletterhalle( ich habe bemerkt, das ich nicht klettern kann, war trotzden cool:D Dann abendessen, frisch machen und Matrix mit der Parallelklasse. Die Jungs u Mädels sind viee stunden feiern gegangen, wie vier Lehrer wurden in die Lehrerlounge gesetzt. War auch cool. Dann mitten in der Nacht durch Berlin zurück zur Herberge. Mit U-Bahn u laufen 30 Minuten Donnerstag: Selber Morgen, Tour durch Berlin mit verschiedenen Haltepunkten, danach in Kleingruppen verschiedene Attraktionen/freizeit. Nachmittsags nochmal Lasertag, dann gemeunsames Abrndessen im Restaurant u in den Friedrichsstadtpalast mit der Parallelklasse. Freitag: Aufstehen um 6:30Uhr zimmer kontrollieren( meine Jungs waren sauber ;D) Dann frühstück, betten abziehen, aufräumen, sachrn nehmen, erinnerungsfotos schießen? Wenn die Mädels u sogar die Jungs dich und deinr Kollegin in den Arm nehmen, hast du viel richtig gemacht :) )dann zu MadameTussauds, nochmal Spaziergang durxh Berlin und Freizeit, um ca 16 uhr den ICR genommen und um 24 uhr war ich daheim :D War echt toll, die Jungs u Mädels haben sich auch benommen,alles top
Ich wäre gerne später Teil eines "Gemeinschaftsbüros" oder eines "Co- Working-Space". Ich merke jetzt im Studium schon, dass ich absolut nicht der Typ bin, der Zuhause arbeiten kann. Aber ich möchte nicht nur ein Arbeitszimmer, sondern ich will gar nichts von der Arbeit Zuhause haben. Ich habe bisher keinen gefunden, der meine Ansicht teilt. :/ Kann das jemand nachvollziehen?
Jaaa!! Total! Ich hätte so gern ein System wie in Großbritannien, wo jeder Lehrer sein eigenes Klassenzimmer hat, was auch als „Büro“ genutzt wird. Am liebsten hätte ich gar kein Arbeitszimmer zu Hause.
Liebe Lehrerin Das ist ein super Thema. Ich finde man sollte überall auf seine Gesundheit aufpassen , auch als Lehrerin. Falls du Fragen hast, kannst du mir schreiben unter der Adresse talkjasonlee@gmail.com Du kannst mich auch nach einem neuen Vorschlag fragen für ein Thema. Ich mach jeden Montag mit meiner Lehrerin Pause und darum weiß ich ein bisschen wie das Lehrer sein ist. Ich freue mich auf eine Antwort Mit freundlichen grüßen Jason Talk aus Braunschweig
Sie sagt doch gar nicht, dass jeder Job einfach ist. Ich kann als angehende Lehrerin für mich sagen, dass ich es enorm hilfreich finde, solche Erfahrungsberichte zu hören, wie junge Lehrer in den Beruf finden. Ist ja kein muss, sich das anzuhören...
