In 25 Stunden auf 45 Minuten "eingedampft" zeige ich, was dieser Kopf und Ventilsatz so alles für Überraschungen bereit hält. Zum einschleifen der Ventile teste ich mal ein sog. "Einschleifgetriebe", welches ich geschenkt bekommen habe.
Super Video!! Ich habe mir nicht alle Kommentare durchgelesen und vielleicht hat es jemand schon erwähnt: Wenn du die Schleifpaste in den Sitzen am Kopf aufträgst, hast du nicht dieses "Geschmadder" auf dem Ventil und der Saugnapf rutscht dir nicht weg. Und, weniger ist oft mehr! Aber ich feiere trotzdem deine Videos und deine Ruhe bei der Arbeit!!
Moin Martin, ... das ist ja Wahnsinn, was da alles von sonem Ventil runterkommt! übrigens eine gute Idee, das mit der Drehbank zu machen. Du hast immer wieder gute Ideen. ;-)
Ein echt hilfreicher Bericht. Vielen lieben Dank! Und großer Respekt vor deiner Berufung. Man sieht auf Anhieb, dass einer mit Herz und Seele dabei ist.
Damals, als Mopeds noch 2 Ventile hatten und das Gemisch von Vergasern aufbereitet wurde, hatten wir einen Trick, um Ventile und Ventilsitze einzuschleifen : - auf das Ventil Schleifpaste drauf, wie im Film. - Ventil einsetzen - auf der anderen Seite den Ventilschaft vom Fett reinigen - auf den Ventilschaft ein Stück (Garten)Schlauch mit Schelle befestigt und das Ganze mit der Bohrmaschine angetrieben und leicht auf Zug gehalten.
Grob verschliessene Ventile am Ventilsitz gehören ersetzt weil zu grosse Lunker könnten das Verbrennen der Ventile fördern. Ich empfehle unerfahrene oder weniger geübte metallbauern die Ventile manuell ein zu schleifen vorallem muss die komplette dichtfläche gleichmässig eingeschliefen sein damit die wärme übertragung wieder richtig funktioniert und vorallem richtig abdichtet.
Kurze Frage. Sind die Ventile irgendwie beschichtet? Ich bin grad dabei das bei meiner CB500 zu machen. Eigenartiger Weise sehen bei mir die Einlassventile viel schlimmer aus, als die Auslassventile, aber das nur nebenbei. Jedenfalls hab ich das Gefühl, oder es sieht zumindest so aus, als würde sich bei meinen Einlassventilen (bei allen) irgendwie teilweise eine Art Beschichtung lösen. Kann das tatsächlich der Fall sein oder ist es einfach nur Schmutzkruste?
Hallo Martin, ich benutze schon seit Jahren Optiglanz um Oberflächen zu reinigen. Hab dafür mal mehrere Flaschen in einem 2L Eimer reingetahn. Nun werden da regelmäßig Sachen drin versenkt. Klar muss man das Zeug ab und an mal Filtern und in meinem Fall auch mal austauschen. Aber sonnst ne feine Sachen.
Also ich habe auch schon öfter überlegt mir so ein Schleifgetriebe zu kaufen aber nach deinem Video verwerfe ich den gedanken ganz schnell. Lieber von Hand mit dem Gefühl wie wir es kennen. Aber mal eine bescheidene Frage du Investierst ein haufen Arbeit und Geld für Teile wie Dichtungen etc was man so für eine Kopf Reparatur benötigt und sparst an ein paar neuen Ventilen ? Ventile mit solchen Pittings landen bei mir im Schrott. Das mag ja sein das es vieleicht erstmal Dicht ist aber wie lange und dann bauste wieder auseinander.
Die eingebrannten Verkokungen am Ventilteller, entfernt man einfach und zu hundert Prozent mit einem Stück Kupferrohr (z.B. 11 mm ∅). Im zweiten Arbeitsgang werden die so eventuell entstandenen Kupferrückstände, mit einer langsam rotierenden Nylonbürste (biegsame Welle mit Motor max.3000U/min.) und etwas Aceton oder Bremsenreiniger schnell und vollständig entfernt. Auf diese Weise werden die Ventile nicht verkratzt. Im Anschluss an die Reinigung werden die Ventile wie üblich eingeschliffen.
Hallo ZAM, deine sorgfältige Arbeit ist aller Ehren wert. Jedoch hätte ich für einen Motor, der noch lange und einwandfrei funktionieren soll (ist eh nicht mehr der jüngste), in neue Ventile investiert. Schöne Grüße
Wie unten schon geschrieben, ohne den Versuch gibt es kein Ergebnis und keinen Lerneffekt. Ob die Ventile bleiben oder letztlich erneuert werden, ist noch nicht entschieden. Zumindest habe ich die Teilenummer und den Preis schon rausgesucht :-)
Im übrigen passen auch die Ventile der SC58..haben die gleiche Teilenr ;-) . Der Zylinderkopf hat auch die gleiche Teilenr. Hast du nicht schon einen fertigen Kopf liegen ?
Die Ätzlösung (Optiglanz) macht es leider nicht, das Ergebnis bekommt man erst auf der Drehbank mit Schleifvlies und Bremsenreiniger. Bei verkokten Auslassventilen muss man sogar vorher stark schaben, habe ich hier nochmal gezeigt: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-UMJjnFI9XeI.html
Kann man ev. beim Ventile einschleifen in den unteren Teil des Gummipömpel zwischen Gummi und dem Holzstiel ein kleinen starken Magneten einlegen um die Haftung am Ventil beim einschleifen etwas zu verbessern ?
Cooles Video! Frage: hast du die Breite der Kontaktfläche zwischen Ventil und Sitz gemessen? Bei den Auslassventilen scheint mir die Kontaktfläche sehr breit. Bei jedem Motor gibt es in der Reparaturanleitung Werte zu wie breit der Bereich sein darf. Da gibt es auch einen Maximalwert.
Ja, es ist zum Teil zu breit, die Ventile/Sitze sind generell nicht besonders gut gewesen. Aber der Motor läuft seit vielen Jahren so problemlos und solange man kein leistungsoptimiertes Aggregat erwartet, kann man damit lange durch die Gegend tuckern. Eine optimale Reparatur wäre vieeeel zu teuer gewesen da ich dann die Hilfe eines professionellen Motorenbauers benötigt hätte.
Hi, ich bereite aktuell meinen BMW N53 Motor auf und habe das Video als Anleitung zum Ventilsitzeinschleifen genutzt, was wirklich sehr gut ist. Habe aber ein kleines Problem und zwar gebe ich ca. 1 bar drauf um die Ventile auf Dichtigkeit zu prüfen. Wenn das Ventil nicht Dicht ist schleife ich es nach aber es wird schlechter was ich einfach nicht nachvollziehen kann??? Der Schleifrand sieht wie bei dir auf dem Video aus schön gleichmäßig, matt und breit. Der Druck entweicht noch schneller und die Undichtigkeit ist jetzt einmal rund um am Ventil was vorher nur an einer gewissen stelle war. Ich gebe auch nicht zuviel Druck beim schleifen damit die Paste nicht sofort verdrängt wird. Bin echt Ratlos und komme nicht weiter, kannst du mir ein paar Tipps geben. Wenn die Möglichkeit besteht würde ich auch vorbei kommen damit wir mal ein Ventilsitz zusammen schleifen können :).
Also zunächst muss man sich klar sein, dass der Druck in Öffnungsrichtung des Ventils eigentlich entgegen dem Arbeitsdruck ist. Bis zu welchem Druck das dicht sein wird, bis das Ventil sich hebt, hängt von der Stärke der Ventilfeder ab. Möglicherweise ist ein Bar schon zu viel. Das ist bei jedem Motor anders und man muss das testen. Dann ist ein breiter Rand nicht unbedingt das Schleifziel, sondern eine gleichmäßige und dichte Fläche. Wenn dies mit einem schmalen Dichtrand zu erzielen ist, ist das besser, denn der Druck ist ja Kraft (Ventilfederkraft in diesem Testfall) pro Fläche. Wenn die Fläche (zu) groß geschliffen wird, ist der Anpressdruck geringer und das ist eher kontraproduktiv. Beim DoppelÄffchen waren die Ventile so verschlissen, dass ich die Ränder so "breit" schleifen musste, um die ganzen Pittings wenigstens halbwegs zu eliminieren. Man schleift die Pittings weg und verbreitert den Ventilsitz dadurch. Besser wäre es, wenn man das Ergebnis mit schmalem Ventilsitz schon erzielen würde, aber in diesem Fall waren die Pittings so tief, sprich die Ventile schon so "kaputt", dass das nicht zu machen war. Man sucht dann eben einen Kompromiss wenn man nicht in neue Teile investieren möchte. Ich wusste vorher auch nicht, ob das klappt, aber sie läuft ganz gut damit.
Ja, kann man auch, dann sitzt das Ventil tiefer und es ergibt sich ein anderes Ventilspiel, aber das kann man ja korrigieren. Es ändern sich auch Lage und Breite der Kontaktflächen. Es gibt eine optimale Lage/Breite, aber wenn man die hätte erreichen wollen, wäre es teuer geworden. Ich hatte zum Glück nicht die Zielsetzung der Leistungsoptimierung, sondern eher mit "Hausmitteln" ein preiswert fahrbares Motorrad zu bauen.
Ich würde deine Einschleifpaste etwas dünner mit Öl anmischen, um ein feineres Ergebnis zu bekommen. Dein Reinigen mit dem Drehmeißel machen wir nicht anders, nur mit einer Standbohrmaschine. Nimm grobes Holzschleifpapier (40er Körnung), um den groben dreck zu entfernen und dann ein stabiles Messer. :)
Gute Frage.... :-) Da gab es mal (und gibt es sicher noch) bei Louis so ein Set aus 2 Sorten Paste (grob/fein) plus Holzgriffel. Das ist das, was ich verwende.
Manuell; Das liegt am abheben beim schleifen, so kann die Paste immer etwas nachrutschen. Maschinell hast du immer nur runter gepresst. Eigentlich gibt es eine Vorschleifpaste und eine Nachschleifpaste - ich tue immer wieder etwas Paste an Schleifstelle nachgeben.
Hallo Martin Das gehört zwar nicht so ganz hier her aber ich würde gerne mal Deine ganz persönliche Meinung zum Thema Motoröl hören.... Ist es Deiner Meinung nach empfehlenswert bei einem älteren Motor mit oder sagen wir ab 100.000 km von synthetischen Öl besser auf Mineralöl der gleichen Viskosität umzusteigen oder weiterhin bei synthetik Öl zu bleiben? Ich weiss das ist ein strittiges Thema im Netz, deshalb frage ich Dich nur um Deine ganz persönliche Meinung. Danke für die klasse Videos 🏍👍
Hallo Andree, ich bin hier zwar nicht direkt gefragt, aber einen auf Synthetiköl eingelaufenen Motor auf Mineralöl umzustellen ist so ziemlich das schlimmste was man einem Motor antun kann ! Umgekehrt kann das, nur gibt es dann auch keinen Weg zurückt !
Synthetisches Öl ist immer besser als mineralisches Öl. Es besteht grundsätzlich kein Grund, auf mineralisches Öl zurück zu gehen. Das hat mit dem Alter des Motors nichts zu tun, wenn man sich synthetisches (oder wenigstens teilsynthetisches) Öl leisten kann, sollte man es verwenden. Ich verwende das Motul 7100 (10W40), das liegt aber in erster Linie daran, dass mein Meister das in 100-Liter-Gebinden da hat und ich mir davon abfülle, was ich brauche. Andere Hersteller sind auch gut.
ZAMsChannel Ja, davon bin ich auch ausgegangen. In meinem speziellen Fall hat der Motor auch immer nur synthetisches Öl bekommen. Allerdings habe ich mich immer gefragt warum es für Autos mit hoher Kilometerleistung spezielle Öle im Handel zu kaufen gibt und anscheinend für Motorrad motoren eben nicht.....? Ich werde natürlich weiterhin bei synthetik Öl bleiben. Danke und viele Grüsse !
Der Vollständigkeit halber sollte man aber noch erwähnen, dass alte (Oldtimer) Motoren u.U. kein modernes Öl vertragen, was ja immer eine Mischung aus vielen Substanzen ist. Die alten Dichtungen sind dafür nicht geeignet und die alten Motoren bluten dann aus allen Löchern. Wenn man einen Oldtimer in die Finger bekommt, am besten in "der Szene" nachfragen, welches Öl er verträgt.
Der Glanz bzw. das Matte wird wohl durch die Hitze verursacht die beim Einschleifen entsteht. Beim maschinellen einschleifen wird sicherlich mehr Hitze entstehen. Wäre mit eine Art Kühlung zu testen ob es einen Unterschied ausmacht.
Ich denke die Ventile haben bei der maschinellen Variante weniger getaumelt, deswegen das glänzendere Schliffbild und weniger ausgefranzte Ränder. Wenn es keinen kleineren Pümpel für das Getriebe gibt, würde ich es umfunktionieren und den Ventilschaft mit dem Getriebe mit einem Stück Benzinschlauch verbinden und auf Zug arbeiten.
Mal eine Frage zum Säubern der Ventile. Ventilreiniger besteht ja, unter uns, aus nicht viel mehr als Aceton. Aceton ist billig und tut Metall nichts. Hast du es mal versucht mit Einlegen in Aceton? Zum Ergebnis deiner Arbeit zu Auslassventil 3-1: Geil. Sprichwörtlich saubere Arbeit. Waren die Ventilsitze gehärtet?
Ja, die Ventilsitze sind gehärtet, aber das Ergebnis ist nicht "in Spezifikation". Es wird fahren, mehr aber auch nicht. Eigentlich müßten die Ventile ausgetauscht werden.
Naja, ein Ersatzventil original kostet rund 50 EUR, den Preis für einen Ventilsitzring habe ich jetzt nicht im Kopf, dürfte aber auch nicht mehr kosten. Würde sich ja anbieten, wenn man es vom Aufwand und der Sorgfalt schon so weit getrieben hat oder?
Erfinde doch mal einen Mechanismus, der das Ventil, nach jedem öffnen ein Stück weit dreht. So ähnlich wie der Nocken, der ja auch ein wenig seitlich auf den Stößel drückt und diesen ein wenig dreht, damit nicht immer nur eine Stelle bearbeitet wird. Vielleich ein rauhes Shim oder eine Nase auf dem Shim, mit passender Nut im Stößel. Danke für dein Video!
Hallo Martin, warum hast du die "angefressenen" (pitting) Ventile nicht gleich erneuert ? - Deine Zeit sollte dir wertiger sein als das ein- oder andere neue Ventil. Für die Breite der Dichtfläche zwischen Ventil und Ventilsitz gibt es unterschiedlich vorgegebene Maße, ein Kompromiss zwischen Wärmeabfuhr und Dichtigkeit.
Ich musste doch ausprobieren, was so geht, wie es wird. Wenn ich es nicht versuche, erfahre ich es nicht, sie einfach auszutauschen hätte mich um die Erkenntnis gebracht. Und "danach" wollte ich natürlich auch wissen, ob es wieder dicht wird und dazu musste ich sie einbauen.
Servas Martin. Zur Vorgehensweise der Reinigung: Großes Lob und dank deiner Drehbank eher ein Klacks. Bei mir macht das die Ständerbohrmaschine und anschließend die Messingbürste, nachdem ich per Hand das gröbste abgekratzt habe. War wieder ein Volksfest, dir bei der Arbeit zu zu schauen.
Guten Abend, was benutzt ihr für Reiniger für die unterschiedlichen Motorteile und was funktioniert gut? Finde hierzu nicht wirklich ein Video. Falls ich es nur übersehen habe dann weiß mich doch bitte darauf hin @ZAMsChannel Grüße Marc
Ich verwende im Wesentlichen JMC Motorradreiniger Gel im 5-Liter Kanister. Aber alle anderen Motorradreiniger funktionieren sicher auch, das mit JMC ist eher Zufall als "Berechnung". Mein Meister besorgt es eben recht günstig.
Glänzender bedeutet auch glatter, also eine feinere Oberfläche die in der Theorie doch besser abdichten sollte oder? Bin zwar kein Experte was Motoren betrifft, aber etwas ist aus meiner Metallausbildung noch hängen geblieben :-) Es wäre echt interessant zu wissen, welche Herangehensweise denn bessere Ergebnisse beim Kompressionstest erbringen würde. Also manuelles Einschleifen versus maschinellen. Wie kommt denn dieses "Pitting" zustande? Die Dichtflächen der Auslassventile sehen ja richtig übel aus, als ob durch Partikel diese Vertiefungen entstanden sind, oder gar etwas heraus gebrochen ist. Mal wieder ein tolles Video ZAM! Danke dafür! Bin sehr gespannt wie das Endergebnis aussehen wird.
Unterschied ist : bei maschinell drehst du Ventil in eine Richtung, deswegen schmal. Bei manuell drehst du Ventil hin und her , deswegen breitere Spuren. Sonst super Video 👍
Hmmm, das Pitting würde mir dennoch Sorgen machen. Vor allem steht ja noch die Frage im Raum, woher kommt es? Es müssen ja irgendwo Fremdkörper herkommen.
Ich hab da mal eine Idee,...das einschleifen der Ventile erinnert mich ziemlich ans Feuer machen mit einem Stock. Die Handbewegung ist zumindest identisch. Beim Feuer machen kann man sich aber mit einer Art Bogen und Sehne behelfen, was das ganze wesentlich einfacher gestaltet. In diesem Video kann man sehen was ich meine (bei 6:55 wird es interessant) ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-mi3tqw_wYmg.html Um zu verhindern, dass die Bogensehne ständig an der "Welle" herum rutscht, kann man auf der Drehbank sicher auch eine Art Führungsrille herstellen. Wäre irgendwie ein guter Kompromiss zwischen Maschine und Handarbeit,...wenn es funktioniert.
Hi, ich nehm zum Ventilsaubermachen immer einen nicht allzugroben Drahtigel.Der zieht alles weg und die Ventile werden Arschglatt. Beim Einschleifen langsam drehen und alle paar Umdrehungen das Ventil leicht anheben.
Man könnte ja eigentlich auch für den auf Brand oder Kohlerückstände diese Wörter benutzen, ich finde es einfach grässlich das deutsche mit dem englischen zu mischen dieses Denglish
Naja, ca. 5Tkm hat es schon wieder gehalten, war mal ein Versuch. Ein neues Ventil kotzt 60€ und wenn man es genau nimmt, müßten alle Auslassventile ersetzt werden. Und wenn man es noch genauer nimmt, müssten auch die Sitze ausgetauscht werden und dazu habe ich weder Werkzeug noch die nötige Erfahrung. Man kommt also schnell preislich in eine Größenordnung, welche im Beriech eines gebrauchten ATM liegt. Dann testen wir lieber, wie lange die eigentlich defekten Ventile noch halten, einen ATM kann der neue DoppelÄffchen-Treiber dann immernoch kaufen, wenn es "schief" geht. Das erzeugt dann wenigstens noch etwas Gegenwerrt in Form von Erkenntnisgewinn. Es ist ja alles dokumentiert. Wenn der neue Besitzer gewollt hätte, dass der ZK fachgerecht überarbeitet wird, dann hätte er ihn abholen und in eine Motorinstandsetzungsfirma bringen können. Mir wäre das Recht gewesen, aber ich investiere kein Geld in ein Motorrad/Motor, welches ich geschenkt bekam und weiter verschenkt habe. Also ist es so ausgegangen, wie es eben ausgegangen ist, no Risk, no Fun :-)