Welche Verantwortung hat Österreich mit der Habsburger Monarchie für die Opfer des Dreißigjährigen Krieges 1618-1648? Welche Verantwortung hat Schweden für die deutschen Opfer im Dreißigjährigen Krieg (Kriegseintritt 1628)? Welche Verantwortung hat Dänemark für die deutschen Opfer (Sie kämpften mehrfach auf deutschen Boden, Zeit der Hanse, Dreißigjährigen Krieg, hielten Stralsund besetzt von 1715-1720) die deutschen Opfer des Krieges 1864? Welche Verantwortung hat Frankreich unter Napoleon für die deutschen Opfer, russischen Opfer, österreichischen Opfer etc...? Deutschland ab 1903 in Südwest Afrika hat die deutsche Bevölkerung gegen kriegerische Nama und Herero VERTEIDIGT!!! Die Nama wie die Herero haben Deutschland, sogar schriftlich den Krieg erklärt!!! Die Nama und Herero sind KEINE OPFER sondern TÄTER!!!
Solange es eine lupenreine Demokratie ist, sollten wir sie wirtschaftlich Unterstützen und ihnen eine Perspektive bieten. Aber Nachfahren für Gewalttaten an ihren Vorfahren zu entschädigen, finde ich extrem fragwürdig. Wer von denen wäre wohl geboren worden, wenn die Geschichte anders gelaufen wäre? Kann behaupten, keiner von denen, denn dann wären die Leben der Eltern usw. anders verlaufen..
Deutschland ist auch eine Demokratie und erhält KEIN Geld für die Opfer aus den Kriegen 1618-1648, 1813-1815, 1864, 1866, 1870-1871, 1914-1918, 1939-1945! Die Nama und Herero waren KEINE OPFER sie waren TÄTER!!! NICHT Deutschland hat den Krieg begonnen sondern die Nama und die Herero!!!
Mir tun die Afrika allgemein leid was da passierte, auch die Kolonien im Rest der Welt. Nicht nur aus Deutscher Sicht, dass gilt für alle kolonialmächte. Doch ich bin der Meinung das man nur die direkt betroffenen und ihre Kinder wenn entschädigen sollte. Denn sonst müsste man alle Nachfahren entschädigen. Alleine Deutschland müsste was vollständig Europa und Teile Afrikas und Asiens entschädigen. Dann noch die Briten, Frankreich, Niederlande, Belgien usw. Belgien war ja noch besonders schlimm. Irgendwo ist auch mal eine Grenze erreicht. Wichtig wäre es die Menschen dort zu bilden, auszubilden und Ihn nach und nach so ein besseres Leben zu gewährleisten. Doch das wird leider auch von den Afrikaner selber verhindert. Durch politische, kulturelle, religiöse und andere Konflikte. Die zum Teil auch durch die kolonialmächte begünstigt oder verursacht wurden. Bevor wieder das geheule kommt mit rechts bei mir oder es schön reden weil ich es allgemein gehalten habe. Ich will damit die Vergangenheit nicht in Schutz nehmen von Deutschland und seine Kolonien. Aber Fakt ist, dass alle kolonialmächte schuld am elend haben und es nicht vergessen dürfen.
Wow das video ist gerade mal 30 min online und nur rechte am start die es kritisieren 😂 Edit: Rechte sind nicht gleich rechts extrem. Dies muss man stark unterscheiden. PS: Wirklich Kommentare die versuchen diese Tat schön zu reden versuchen?
@@bekirarslan1443 Kritik an platten Kolonialismus-Schuldclichés kommt nicht nur von "rechts". Einfach mal hinreisen, mit den Leuten vor Ort sprechen und die Welt ist plötzlich nicht mehr so unterkomplex wie in einer 30-Minuten-Doku.
Als Frage: warum müssen sich deutsche in 5ter 6 ter generation... für Genozid...usw. verantworten... während der rest der welt für ihre Gräueltaten... Massenmord ... Sklaverei usw. nicht in Verantwortung genommen wird?... ginge es darum... müssten 95% der Staaten auf diesem Planeten vor Gericht gestellt werden! Antwort : Weil du nur in Deutschland Deutschland finanziell entschädigt werden kannst... bzw. Die Chancen dafür sehr hoch sind...!
@@sybersecurity277was heißt denn platte Kolonialismus-Schuldcliches? Was ich sehe sind Leute die sagen die Namibier sollten uns dankbar sein und ähnliche Argumente. Ich kann zu einem gewissen Grad verstehen wenn man sich beschwert, dass in der deutschen Geschichte hauptsächlich die negativen Aspekte betrachtet werden. Aber warum dann bei den dunkelsten Kapiteln herumrelativiert und sogar verherrlicht wird kann ich nicht verstehen. Es gab sehr schlimme Teile unserer Geschichte und sehr schöne und dieser hier zählt definitiv zu den schlimmen.
@@sybersecurity277 wow wie sehr du doch die Schandtat versuchst zu verteidigen, gunfact oder doch eher funfact, das letztere trifft jetzt hier zu. Ich war in mehreren deutschen Koloninen und rate mal, die mögen euch nicht und verzeihen euch den Völkermord nicht! Also hör auf etwas verteidigen zu wollen, was man nicht verteidigen kann
Kaum jemand in unserem Land weiß etwas von der deutschen Kolonialgeschichte. Die deutsche Politik möchte sich auch nicht die Finger oder die Schnauze verbrennen und meidet das Thema. Da wir nichts ungeschehen machen können, sollten wir den Menschen in den ehemaligen Kolonien eine privilegierte Partnerschaft anbieten und visafreies Reisen, studieren und arbeiten ermöglichen. Wir könnten alle davon profitieren.
Das interessiert sie nicht, sondern nur mehr Reparationszahlungen. Wieso liest/hört man sich nicht einmal die Forderungen von diesen Schmarotzern an? Es gibt bereits Milliardenhilfszahlungen an Namibia. Zwischen 1990 und 2020 geht das sogar in 2.2 Milliardenhöhe. Kein anderes "3. Welt Land" bekommt soviel wie Namibia. Und was Leute wie du nicht verstehen....es ist nie genug. Also mach dich mal nicht lächerlich.
Es ist peinlich, wie unreflektiert und geschichtsvergessen sich manche Deutschstämmige in Namibia noch immer in kolonialer Manier verhalten. Danke Arte für diesen wertvollen Beitrag!
Macht doch mal einen Film über Simbabwe. Einst Rhodesien, die Schweiz Afrikas, so wie einst Libanon die Schweiz im Orient. Ich möchte nicht abschweifen. Rhodesien hatte beste Industrie-Wirtschaft, beste Agrar-Wirtschaft, beste Infrastruktur (Straße u. Eisenbahn), ja und beste Gesundheit und beste Bildung, alles das Beste für afrikanischen Verhältnisse. Mugabe bei Abnahme bester Glanz, am Ende Mugabe totale beste Zerstörung. Verantwortung?
Das Problem mit solchen Vergleichen ist immer, dass es einerseits stimmen mag, dass dort Bildungswesen etc vorhanden waren. Die Frage ist jedoch: Für wen? In den UAE gibt es jeglichen Staatsdienst für umsonst.... sofern man einen UAE Pass hat. Dies trifft aber nur auf weniger als 5% der Bevölkerung zu. Genauso ist es mit vielen Kolonialstaate. Eine kleine Minderheit lebte im Überschwang. Der Rest von der Hand in den Mund. Das hat mit Gerechtigkeit oder Fortschritt nichts zu tun...
Frage an die AFD Wähler. Wie erdreistet ihr es euch zu behaupten, ihr hättet etwas gutes getan, obwohl ihr mit Sicherehit wisst, das die Einheimischen darunter gelitten habt, beschwert euch aber heute über Migranten, die euer Bürgergeld beziehen? Die meisten Kommentare zeigen mir weshalb ich mit eurer heutigen Situation kein Mitleid habe
Zum Thema Bürgergeld und Migranten die kommen aber Selten aus ehemaligen deutschen Kolonien und es ist ein anderes Thema. Was hier jetzt den Rahmen sprengen würde. Deutschland hat zumindest eine der wichtigsten afrikanischen Eisenbahnlinien gebaut. Doch leider mit sehr viel Blut und elend bezahlt, ohne die wäre es da noch schwieriger. Gab mal eine interessante aber auch schreckliche Doku drüber.
Genau hier. Das ist das Problem. Keiner ist schuld. Die armen Europäer. Bleibt doch einfach da wo ihr herkommt. Ihr habt angefangen, jetzt müsst ihr mit den Konsequenzen leben.
Es geht um Geld... was erwartest du ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... ... . Den Bürgerkrieg damals wird auch gar nicht aufgearbeitet in der Sendung.
Arte geh mal nach algerien, china, vietnam, mali und viele weitere ex kolonien von Frankreich und stellt da mal die Frage wie viel reparationen da gezahlt worden.
@@THingOLooooooo @fez3414 schaut doch die Arte doku Reihen, über Algerien..oder Indochina xD einfach oben suchen -.- was ist mit euch und eurem Whataboutism.
Die Geschichte gab es, sie soll sich nicht wiederholen aber keiner der heute Lebenden hat eine Schuld. Sonst müsste sich Frankreich auch mal bei Deutschland entschuldigen, Italien ebenfalls....
Also schaut euch lieber die Franzosen Engländer uns Spanier an was sie getrieben haben , bitte arte team macht mal so doku mit direktem vergleich um die deutschen nicht immer so böse darzustellen
Es geht nicht um schlechtes Gewissen. Sondern um Bewusstsein und Verantwortung. Es zu ignorieren oder gar zu vergessen wäre unverantwortlich und moralisch fragwürdig.
@@billcarson818 Es geht ausschließlich darrum Weißen ein schlechtes Gewissen zu machen! Wurde eine derartige Doku schon mal über die Zulus in Südafrika gemacht, die sämtliche anderen Stämme unterworfen haben?
@@GerhardRaudaNein, weil es wohl die wenigsten, außer die Hardcore Nerds nicht interessieren wird. Was mich viel mehr verwirrt ist, dass wir Europäer uns in unserer Geschichte noch viel viel schlimmeres angetan haben, aber das scheinbar niemanden stört/interessiert oder meint darauf müsse man moralisch aufmerksam machen. Außer wenns um die Weltkriege geht.
Jedes mal bei diesen Kommentaren das gleiche, "Die anderen haben das doch auch gemacht, warum berichtet ihr nicht darüber?" Aber genau das tut Arte regelmäßig, nur interessiert das diese Leute nicht, es geht nur darum abzulenken.
@@jonny2900 De facto haben das alle gemacht. Es wird bei den Weissen immer so getan als ob die besonders arg oder besonders böse gewesen seien. Weiters werden immer Entschuldigungen und Geldzahlungen ins Spiel gebracht.
Die erste Arte Doku die ich wahrlich scheiße finde. Hab auch ga keine Lust mich an ewigen und sinnlosen Diskussionen aller Seiten hier anzuschließen. Nur so viel: Ich alle Parteien hier mehr als unsympathisch dargestellt. Die sollen froh sein daß es überhaupt was gibt. Deutschland muss denen überhaupt nichts geben
Fahrt doch einmal nach Tansania und Togo und befragt spontan Menschen auf der Straße nach dem deutschen Kolonialismus. Ich habe das getan und ständig in freudig-strahlende Gesichter geschaut. Kolonie ist nicht gleich Kolonie.
Du hast also mit ein paar Menschen geredet und das soll die ganze Geschichte des Kolonialismus wiederspiegeln? Es hat sehr viel Leid verursacht. Das ist nunmal auch Teil der Realität.
Ja, die häufigste Aussage ist in den Ländern: "also unter den Deutschen ging es uns viel besser als unter den Franzosen, die danach kamen". Das verwundert oft, dass trotz der Extreme der Nazizeit die Deutschen davor und danach einen eher milden internationalen Eindruck gemacht zu haben scheinen. Sklaverei wurde in Deutschland aus christlichen Gründen wenig mitgemacht, und die Kehrtwende nach dem 2. Weltkrieg scheint gewissenhafter als in Ländern wie Frankreich oder Britannien. Doch es bleibt die Tatsache: "unter den Deutschen, unter den Franzosen" Kolonie ist vielleicht nicht Kolonie - aber immernoch: Kolonie! Ostdeutschland hat einen Geschmack davon bekommen, wie es ist, Kolonie der UDSSR zu sein. Viel, viel schlimmer sind die Zustände in Afrika, ob besser, ob schlechter als die Franzosen. ...und sie sind noch nicht vorbei...
Richtig, Kolonie ist nicht gleich Kolonie... Aber nur weil es dort verhältnismäßig etwas humaner zuging, bedeutet das nicht, dass es gut war. Sowohl in Togo als auch in Tansania sprechen wir von Landraub, Gewaltherrschaft und sozialer Ungleichheit durch die deutschen Kolonialherren, die den Einheimischen, die seit Jahrtausenden dort lebten, urplötzlich weniger Rechte einräumten als den deutschen Neuankömmlingen. Selbst wenn einige sich an positive Aspekte erinnern mögen, kann dies die Verbrechen, die zwangsläufig mit solcher Ungleichheit einhergingen, nicht aufwiegen.
Heutzutage kann doch keiner mehr was dafür jeder ist in dieser Situation hineingeboren. Man sollte das Beste aus der Situation machen. jetzt im Jahr hinein noch Zahlungen zu verlangen, halte ich für reine gier. Um zum Beispiel ein Museum zu bauen, halte ich Gelder aus Deutschland für angebracht.
@@jimpanse3089 Bei Deutschen im Ausland ist das also schlimm. Aber bei Ausländern in Deutschland heißt es dann "Selbstverwirklichung". Genau mein Humor.