Das habe ich nach 30.000km Model Y gezahlt! -- Alle KOSTEN 

Du hast vollkommen recht damit, den Vergleich zu harmonieren. Ich habe mal das Model Y SR (ohne BAFA, die nochmals 4500,- Rabatt bringt) berechnet und komme inklusive der sig. Behördengebühr von 980,- als vergleichbare Überführung auf gut 45900,-€ (gerundet). Vergleichbare Fahrzeuge zu finden ist natürlich schwierig, weil definitiv immer auch der Geschmack und die Zuneigung zur Marke entscheidend ist. Dennoch verglichen mit einem Passat Kombi 1,5 l, 150 PS (Höher konnte ich nicht konfigurieren), komme ich mit der gewählten Ausstattung auf Stahlfelgen, Navigation, Licht- und Sicherheitspaket (vergleichbar) auf den gleichen Preis. Der Verbrauch liegt jedoch bei WLTP 6,4 l. Jetzt darf gerne gerechnet werden. Sollte man beim Händler einen möglichen Rabatt aushandeln, dürfte der zur BAFA-Prämie jedoch nicht in Abzug gebracht werden. Für mich wird deshalb klar, dass die E-Mobilität bei Tesla sehr wohl leistbar und wirtschaftlich ist. Versicherungen sind bestimmt ähnlich gelagert. Beim Verbrenner kommt dann noch die Wartung hinzu und die Steuer. Liege ich daneben, lass es mich bitte wissen. Mein Model Y SR hat mich insgesamt im täglichen Betrieb (ohne Versicherung) einen faktischen Stromverbrauch im reinen Stadtverkehr von Berlin auf den ersten 1000 km 15,5 kWh/100 km Fahrstrom gekostet. Hinzu kommen noch Verluste durch das Vorklimatisieren oder den Wächtermodus, etc. von nochmals 9,5 bis 10 kWh auf 100 km. Summarum dann 25 kWh komplett. Das macht bei 40 ct am Supercharger in Kombination mit Zuhauseladen (37 ct) etwa 10€/100 km. Das ist hingegen kein WLTP-Wert, sondern Fakt. Beim Passat wären allein theoretisch bei 6,5 l/100km schon 11,70 zu bezahlen. Da sind Stadtverkehr oder Klima etc. gar nicht berücksichtigt.

Ich habe Ganzjahresreifen gekauft und mich für eine Offbrand- Variante entschieden.

Man beachte aber auch, dass ich schon insgesamt knapp 2 Wochen im Auto gepennt habe und da auch dauernd dr Strom läuft… außerdem hatte ich zeitweise 2 Kühlschränke parallel im Einsatz 😅

@@GeneralMoewe Ok, da hatte ich mich noch gewundert, wieso du das so unterstrichen hast. Das hättest du eigentlich deutlicher machen sollen. Die Kosten kommen ja eigentlch nicht auf den normalen User zu. Dann sind die Werte ja nicht so extrem. Dann passt es wieder ;-)

Tankvorgänge damals, die Daten zum Laden hab ich aus der Tesla App

@@GeneralMoeweDanke Dir. Führe seit 4 Jahren eine Exel Liste für meinen Kona ;-)

Die reinen Ladeverluste sind bei mir ziemlich genau 8%, also das was das BMS als nachgeladene Energie der Batterie aufführt ist 1,08 mal größer als das, was die Batterie insgesamt abgegeben hat. Alles andere sind genau genommen keine Ladeverluste. Aber beim Ladevorgang bleibt das Auto an, und verbraucht dabei 300 W. Wenn man beim Ladevorgang den Wächtermodus einschaltet, ändert das an der Effizienz nichts, weil das Auto beim Laden, so wie auch beim Wächtermodus, so oder so eingeschaltet bleibt. Diese Tatsache führt zu einem sehr hohen "Ladeverlust", wenn man sehr langsam AC lädt. Es ist aber kein Ladeverlust, sondern ein Standverlust, den man auch hätte, wenn man den Wächtermodus Tag und Nacht an lassen würde. Um diesen Standverlust zu reduzieren, müsste Tesla die Software ändern, und das würde auch das Verhalten des Tesla ändern, daher wird sich da vermutlich nicht so schnell etwas ändern. Wäre für die Gesamtkosten, vor allem im Vergleich zum Verbrenner, sinnvoll, die Software so zu ändern dass man selbst entscheiden kann, ob man das Auto während des Ladevorgangs schlafen lassen will oder nicht.

Zusammenfassend sind das Energieverluste, die für die Nutzung des Fahrzeugs unabdingbar sind. Diese aus dem Verbrauch/100km rauszurechnen ist Augenwischererei und täuscht über die Realität hinweg.

@@greggerypeccary8884 und nach vier jahren ist das auto nur die hälfte wert.

@@robertvidmar2797 das mag so sein, bei einem Leasing Fahrzeug Interessiert mich das aber nicht und hat auch mit dem Thema absolut nichts zu tun

Habe ich mir auch gedacht. Für 2346€ bekommt man aktuell ca. 1400l Diesel, was bei einem Sparsamen Kompaktklassekombi der einen größeren Innenraum als das Model Y hat bei ca. 4l/100k 35000km sind und das ohne die nervige lade Thematik. Wenn man jetzt die 2000€ für Diesel beim Kompaktklassekombi für die 30000km rechnet bleiben auch noch die 346€ für den Service incl. Ölwechsel übrig. Versicherung tut sich bei beidem nichts. Ist beim Verbrenner ein bisschen günstiger dafür aber die Steuer ein bisschen höher. Im Endeffekt läuft es beim fairen Kostenvergleich auf den Wertverlust des Autos hinaus den er hier ja ausklammert. Der in der mal locker 200-300€ höher im Monat ausfällt als beim Kompaktklassekombi. Auch der Reifenverschleiß schockt mich nach 30000km schon einen Satz Reifen durch ist echt heftig. Beim Kombi bin ich gewöhnt, dass ein Satz Reifen ca.90000km hält. Muss an dem hohen Drehmoment des Elektroantriebs liegen. Sind dann nochmal 400€ im Jahr die beim Tesla an Mehrkosten im Vergleich zum Verbrenner-Kombi drauf kommen. Da ist mir der sparsame Diesel doch eindeutig lieber. Hier sieht man wieder wie jemand versucht sich sein E-Auto schön zu rechnen.

Der Tesla hat generell nur Dauerplus, wenn er eingeschaltet bleibt und dabei 300 W verbraucht (z. B. Wächtermodus oder Campingmodus etc.). Ansonsten wäre die recht kleine 12V Batterie sofort leer und würde nicht nachgeladen werden. Was am Stecker der Anhängerkupplung anliegt, kann ich nicht sagen, ich habe keine. Vermutlich das gleiche, wie an den 12V Steckdosen.

@@friedemanngadeke8366 du kannst von der Batterie ein Dauer Plus an die dose legen. Je nach kabel Querschnitt bis zu 80 Ampere, was bei 13 Volt um die 1000W wären. Die kleine Batterie spielt erstmal eine sekundäre Rolle, da sie vom DC zu DC Wandler bei bedarf geladen wird, was auch der Grund für eine Zyklen feste Batterie ist. Klar ist, dass damit die HV batterie etwas entladen wird. Ab einem gewissen SoC der HV Batterie wird der DC zu DC Wandler vom BMS deaktiviert, was eine tiefen Entladung der kleine 12V mit ihren 35 Ah zur Folge haben wird und somit das Auto lahmgelegt wird. Kannst dies aber einfach mit einem Relay umgehen, welches du vom Zigarettenanzünder Relay ansteuern lässt, welches sich im Sicherungskasten im Frunk befindet. Dann hast du das selbe Szenario wie bei einem Verbrenner mit laufendem Motor. Dies bezieht sich auf mein Model S EZ DEZ 2014 Anhängerkupplung mit 100 Kg stützlast und bis zu 1850 kg zuglast gibt’s bei Misterdotcom.

@@derkiesi3908 Ja das stimmt, so kann man es machen, klingt aber nach etwas Bastelei.

Ich habe genau so ausgerechnet. Fairerweise muss man sagen, Endergebnis wird bei jedem anders (Nebenverbraucher, wie Kühlschränke, Wächtermode, Vorheizen-vorkühlen usw.). Und Tobias hat noch Obergrenze mit Nebenverbraucher, heißt für uns kann man noch effizienter sein. !!! Und 7,80€ es ist 4,3 Super. Ich kenne kein Verbrenner mit solchen Verbrauch + wenn wir 0,45 pro kWh berechnen ist 17,3/100km, was auch wie alle sagen 1-2 kW mehr als Tesla Anzeige. Also DEFENSIV SPARSAM. 👍 Danke Tobi für deine Arbeit. 👏 Weiter so. (Gruß aus Heppenheim) Andreas Eis…

Genau so ist es, ich fahre auch Tesla Y und rechne die gesamte Energie, die ich am Ende zahlen muss. Eine Spaltung ist nicht ökonomisch. Ist sinnlos zu zu rechnen.

Das ist ein wichtiger Punkt: Er kann die Ladeverluste nicht einfach so weglassen, wenn er nur für die Fahrten rechnen will. Außerdem hat der Verbrenner weniger Features, und dessen Batterie wäre schnell kaputt, wenn man all das mit Wächtermodus, Vorheizen und Vorkühlen etc. bei Verbrenner genauso machen würde. Man kann es also nicht vergleichen. Um die Sache ordentlich vergleichbar zu machen, hätte er zu dem Verbrauch, der im Tesla steht, die Verluste während der Ladevorgänge inkl. thermischer Verluste in der Batterie über Nacht etc. alles mit draufrechnen müssen. Das geht eigentlich nur, indem man mal eine zeitlang auf die Zusatzfeatures verzichtet und den Tesla genauso nutzt wie den Verbrenner. Da komme ich mit meinem Model 3 2019 LR auf ca. 20% zusätzlichem Verbrauch, beim LFP dürfte es etwas weniger sein, aber unter 15% wird es wohl auch kaum werden. Also hätte er dann ca. 16 kWh/100km * 1,15 = 18,4 kWh/100km verbraucht. Das wären dann bei seinem Strompreis so ca. 1€/100km mehr als er angegeben hat. Aber wie gesagt, muss man nachmessen, ich kann da nur spekulieren anhand meiner eigenen Erfahrungen.

Die brauchen zusammen ca. 500W in 24h, oftmals läuft aber nur einer und die habe ich auch erst mit ca. 15.000km bekommen.

​@@GeneralMoewedu meinst 0,5 kwh/ Tag

Als Tesla Fahrer hat man keine Abokosten

Die Preise ändern sich dauernd, vor paar Wochen waren es noch 0,38€/kWh für Teslafahrer. Jetzt ist es schon wieder höher udn die Zeiten wurden geändert.

wieso?du zahlstm keine Monatlichen Gebühren? Ich meine jetzt nicht den Tesla Charger@@FluffyHills

Hi, er zeigt 418km an

@@GeneralMoewe Offensichtlich Vorteil MIC. Unser MIG zeigt nach rund 5.500 km lediglich 411 km an (anfangs ebenfalls 418 km).

Bestimmt schon 4-6 Monate alt, oder? Mein MIG zeigt nach 4800km noch 418km an, wie am Anfang, ist aber auch erst 5 Wochen alt. Scheinbar ist der MIG nicht km empfindlich, sondern verliert nach einigen Monaten etwas, bleibt dann aber wieder stabiler.

Ist halt ein anderer Akku :) die Langzeitergebnisse werden sich ja noch zeigen am Ende :)

Also meiner hatte ebenfalls 418, nun nach 6.000km ist er auf 415 gesunken

Ich habe einen Link. Allerdings ist es laut Tesla offiziell verboten diesen öffentlich zu posten / bewerben und daran halte ich mich auch. Wer ihn haben möchte, kann sich bei mir melden :)

Ist aber kein Betriebskostenpunkt

Den Wertverlust hat der Verbrenner allerdings auch. Verbrenner werden in absehbarer Zeit so beliebt sein wie Gasheizungen.

Im Grunde hat der Verbrenner einen Verlust von 70-80%, mehr kommt vom Liter nicht an Fortbewegung an, das verpufft alles in Wärme, da fällt die 12v Batterie eher nicht ins Gewicht 😊

​@@adimik3712Tesla schummelt nicht, warum sollten Ladeverluste und standby Verbräuche im Fahrbetrieb eingerechnet werden, dadurch fährt der Tesla nicht weniger weit als er berechnet.

@@adimik3712 also wenn du den tarek hier ausgraben musst, dann hast du schon verloren 😅 Abgesehen davon, Ladeverluste hat jedes Fahrzeug, es ist einfach ein Mythos, dass Tesla da besonders schlecht wäre.

@@adimik3712 Auch wenn es sehr schwer zu verstehen scheint - ein 300W Verbrauch von Bordelektronik verbraucht bei beiden Fahrzeugarten 300W. Fahre ich mit 33kmh im Schnitt innerstädtisch entspricht das 0,9kwh Mehr Verbrauch auf 100km. Elektrisch sind das etwa 28 Cent wenn ich zu 31 Cent aus der Steckdose tanke. Beim Verbrenner kommt der Strom mit etwa 80% Effizienz aus der Lichtmaschine, die ihren Torgue mit 40% Effizienz über den Motor aus dem Bezin bekam. Also 32% Gesamteffizient. Für 0,9 kwh etwa brauchen wir 2,7kwh Benzin. Also 0,3 Lieter. Entspricht aktuell 54 ct. 300Watt Bordelektronik kosten beim Verbrenner fast doopelt so viele Euros wie im Elektroauto. Garnicht so kompliziert eigentlich… Anders sieht es aus wenn ein Auto eine Solarzelle auf dem Dach hat für das 12V System. Sieht man eher selten… Der elektrische Verbrauch ist halt einfach da und will gestillt werden. Klar kann man sagen „ist unerheblich“ weil man ja eh so unfassbar viel Energie beim Verbrenner verbraucht das man den elektrischen Verbrauch kaum bemerkt. Wenn ein Verbrenner aber keine Verbrauchsunterschiede macht zwischen viel elektrischen Verbrauchern und Keinen dann wird da wohl eher etws mit der Verbrauchsanzeige nicht stimmen...

@@adimik3712 EnBW Karte gibt es auch ohne Grundgebühr, dann ist der Strompreis halt höher.

Es wird bald eine aktuelle 2024- Version geben 😅

Ist keine zwingende Ausgabe und habe ich durch Punkte für ein Jahr aktiviert. Zahlen also selbst dafür nichts.

Ich zahle nur 860€, kommt immer drauf an wo man sich versichert ;)

@@GeneralMoewe ich müsste halt leider bei Schadenfreiheitsklasse 1 anfangen da mein erstes privates Fahrzeug. Schlägt hart in die Kalkulation ein

@@GroschiLP emover24 wäre eine alternative, da liegst dann bei etwa 1.4k