Das Offizierkorps Friedrichs des Großen in Krieg und Frieden 

Guido Knopf verzählt manipulative Scheisse! Stromlinienförmig dem Mainstream angepasst und immer antideutsch! Das ist die Hauptsache- immer die deutsche ÜberSchuld nach- und beweisen. Ich schaue nix vom GuIdo Kno9f!

Mit diesem Vergleich wird Herrn Knopp mehr Ehre erwiesen als Herrn Heinz. ;)

Der Friedrich Pustet-Verlag hat dazu einige sehr interessante, gut recherchierte Bücher veröffentlicht. Bücher sind eben immer noch die substanzielle Grundlage vieler ernstzunehmender Onlineverarbeitungen. Um weitere Eulen nach Athen zu tragen, Herrn Heinz dürfte wohl auch hier sachdienliche Details aufgegriffen haben, um daraus viele sehr gut ausgeführte Videos zu erstellen.

Sich als Offizier der Bundeswehr auf PREUßEN zu berufen, ist nicht gerade "karrierefördernd!" Diese Zeiten gab es einmal in der Alt-BRD und in der DDR. Nun soll "Tradition" erst mit der Verabschiedung des Grundgesetzes begonnen haben.

Man muss das natürlich alles im Kontext sehen. In der Person Karls V. erreichten die Habsburger im 16. und 17.Jahrhundert den Status einer Weltmacht. Angesichts der extremen Ausdehnung des Herrschaftsgebietes über mehrere Kontinente sprachen die Zeitgenossen von einem Reich, „in dem die Sonne nie untergeht“. Diese Entwicklung erfolgte nicht in Kriegen, sondern durch eine geschickte Heiratspolitik. Die Zeitgenossen spotteten:"Bella gerant alii, tu felix Austria nube." - "Kriege führen mögen andere, du, glückliches Österreich, heirate(st)!" Doch im 18. Jahrhundert fehlte es den Herrschern an männlichen Nachfolgern. Zuerst in Spanien, was zum Spanischen Erbfolgekrieg führte. Der unerfreuliche Ausgang war für die Habsburger der Grund, neben der männlichen Erbfolge auch eine weibliche einzuführen, mit der sogenannten Pragmatischen Sanktion vom 19. April 1713. Diese wurde aber vom Ausland nicht anerkannt. Als es nach dem Tode von Kaiser Karl VI keinen Nachfolger gab, wurde Maria Theresia Erzherzogin, was viele ausländische Fürsten zum Anlass nahmen, die Schwäche Österreich auzunützen. Mit dem Frieden von Aachen und vielen Gebietsverlusten von Österreich endete der Österreichische Erbfolgekrieg. Zwar anerkannten die anderen Staaten das neue Erbfolgerecht der Habsburger, aber es wussten eigentlich alle, dass das Kriegen nicht vorbei war und so kam es schon bald zum Siebenjährigen Krieg.

Frage ich mich auch

Und jetzt lest mal der Alte Fritz für Gesetze und Aussagen gemacht hat. Und was sich andere Länder dann als revolutionäre Gesetzgebung auf die Fahne geschrieben haben!!!

"als in jeder Schule" ;)

kämpften abgesessen , kämpften auf oder abgesessen und dan nur als Kav und zum Schluss dann wieder abgesessen

Es gehörte schon eine, eher minderbegabte, Witzfigur dazu, die jahrhunderte lange Verbindung Preußen, bzw. Deutschland und Großbritannien gründlich zu schädigen.

Frankreich hat keine Freunde, Frankreich hat Interessen

Welche Ehre? Der Engländer lebte immer nach dem Motto: "Right or wrong - my country!" Wenn englische Interessen gefährdet waren, waren Verträge und Bündnisse nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben wurden.

@@arnddegenhard2278 also nix mit Gentleman?

@@martinweyer4828 Immer nur solange es den eigenen Interessen gilt.

Ja, siehe Text des Videos.

Nein, Potsdam

Und fiel dafür in Ungnade...

@@knutclau705 "Wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte."

Gibt es auc im gutsortierten Spielwarenhandel "Zvezda 8079 Figuren-Set Schw. Hussaren WA 1:72".

Wie die Ritter des Mittelalters, was in Wahrheit uns verdrießt, man im Bilde gern genießt (Crécy, 1346).

@@hufeisentrizeps Die Sieger von Crécy waren die (bürgerlichen) Bogenschützen - weder Ritter noch Kavalleristen.

@@arnddegenhard2278 Richtig, die Verlierer, auf die mein Kommentar abzielt, waren die schwer bewaffneten und gepanzerten französischen Ritter, die zudem durch die Wetterverhältnisse (schwammige Böden, infolge langandauernder Regengüsse) in ihrer Kampfkraftentfaltung gehindert wurden.

​@@arnddegenhard2278Der Sinnspruch war wohl eher auf die Ritter zu Pferde, als die Verlierer der Schlacht, gemünzt.

Es ist eine Ironie der Geschichte, dass die russische Besatzungsmacht im Jahre 1946 den Namen von Strasse und Platz geändert hat, weil sie borgeois seinen, um dann wenig später die Geschichte umzuschreiben und die Befreiungskriege als Vorläufer der sozialistischen Revolution zu erklären und den bewaffneten Kräften der DDR Uniformen vorzugeben, die in der deutschen Tradition standen.

Belle Alliance wurde in Preussen/Braunschweig/Hannover verwendet. Für die Briten klang Waterloo besser (auch als Quatre Bras oder Mont St Jean) 😅

@@knutclau705 Das hat sicher nichts mit dem guten Klang zu tun. Sondern mit der Doppeldeutigkeit des Namens. Zum einen war das Restaurant der Befehlsstand Napoleons während der Schlacht von Waterloo, zum anderen wollten sich die Preussen mit der Bezeichnung "Belle alliance" (Schöne Allianz) als gleich wichtiger und unabhängiger Staat präsentieren wie die Briten, als bewusste Abkehr von der Abhängigkeit, die sie als unfreiwlliger Bündnispartner des französischen Kaisers nach dem Frieden von Tilsit hatten. Denn wie alle Festlandstaaten machte Preussen unter napoleonischen Epoche keine gute Figur. Andrerseits hätte es Napoleon auch klar sein, dass die Truppen seiner Bündnispartner aus seiner Sicht nicht zuverlässig sein würden, wenn es eng werden würde. Das musste er schmerzlich erfahren, nachdem er sein Kriegsziel im September 1812 erfolgreich erreicht hatte, die Einnahme von Moskau.

@@theodorjosefeisenring675 Keiner der "Verbündeten" des Korsen war freiwillig mit von der Partie, bei der ersten besten Gelegenheit gingen sie zu seine Gegnern über, nicht ohne ihre neuen Kronen und Titel von Bonapartes "Gnaden" danach zäh zu verteidigen (ausser dem "König" von Sachsen, der war zu spät abgesprungen!) Dem deutschen "Volk" wurden die vorher von den Herrschern gemachten politischen Versprechen dann ja auch nach erfolgter "Befreiung" gleich wieder einkassiert. So wie die Bourbonen in Spanien gleichfalls eine strikte Tyrannei einführten. Die gekrönten Häupter Europas hatten genug von "Gleichheit, Einigkeit & Brüderlichkeit", auch wenn unter dem Empire davon recht wenig sichtbar war..."plus ça change, plus de la meme chose!"

Immerhin hat man das Waterloo-Ufer nicht umbenannt, wie es mit dem Tirpitz-Ufer geschehen ist. Zum Belle-Alliance-Platz würde allerdings auch nicht die heutige soziale "Durchmischung" passen, da hatte die Umbenennung in Mehringplatz, nach einem marxistisch orientierten Politiker, wohl etwas ungewollt omenhaftes.

Welchen Marsch? Den von 1732 von Hessen-Darmstadt? Was sollen denn die Österreicher und sachsen damit zu tun haben?

​@@zeitgeschichteinbildundton Mein Kommentar ist auf die falsche Seite gekommen. Es betraf den Marsch aus Anlass der Schlacht von Königgrätz vom 03.07.1866.

Geändert

und was damals die Bezeichnungen Wachtmeister bedeuten

Major? Generalmajor?

@@thodan467 🤷 irgendwie sowas wie Obristwachtmeister

@@frankvoncobbenrodt885 Könnte "ungefähr" das sein was wir heute Major nennen

Wachtmeister ist in etwa ein Sergeant/Feldwebel also Unteroffiziersgrad.

Steht so im Text, Versprecher meinerseits.

Richtig. England war zwar kein Freund Preussens, aber brauchte Friedrich, um die Franzosen daran zu hindern, Verstärkungen nach Kanada zu schicken, an dem England hauptsächlich interessiert war. Daher unterstützten sie Friedrich II. mit Subsidien, ließen ihn aber fallen wie eine heiße Kartoffel, als Quebec gefallen war und England das Sagen in Kanada hatte. Das hätte Friedrich fast das Genick gebrochen, wenn nicht die russische Zarin Katharina gestorben wäre, die wohl die gefährlichste Feindin Preussens war. Auf England konnte sich noch nie ein "Verbündeter" verlassen. Sobald sie ihn nicht mehr brauchten, ließen sie ihn fallen. "Solidarität" war für sie ein Fremdwort.

Interessante Frage! Sollte man auf den Grund gehen!

Ich recherchiere einmal

@@thomashillemann9902 Bei WH und Bundeswehr ist es ja ähnlich aufgestellt Kp Chef, Spieß, KpTrp Vu/Waka 4 Züge mit ihren ZgFhr unterteilt in die Gruppen. Aber wie war das früher. Herr Dr Heinz hat da sicher eine Antwort

@@zeitgeschichteinbildundton Vielen Dank

Zur Gliederung der Kompanien, Bataillone, Regimenter kommt demnächst ein Video

Geben sie ein Beispiel

Beispiel?

@@zeitgeschichteinbildundton die permanente Vermischung Friedrichs des Grossen und der Napoleonischen Zeit! Geistige Sprünge von F. II. zur Bundeswehr???? Hätte er nie akzeptiert! Erwähnung der verbrecherischen SO gennten NVA! Seine Majestät würde im Grabe rotieren wenn seine Hoheit diesen Müll hätte ertragen müssen