Das Verkehrsmagazin war - ähnlich wie Verkehrskompaß - eine Informationssendung des DDR-Fernsehens für Teilnehmer am Straßenverkehr, die bis 1991 produziert wurde.
Auf diesem Fahrzeugtyp machte ich meinen Führerschein. Fuhr "Wartburg" als Dienstwagen bis zur Wende. Tolles Auto 🚗, zuverlässig, robust und einfach im Aufbau.
Junge, Junge. Anhand der Kommentare könnte man davon ausgehen, wir befänden uns im Jahre 1990. Der Wagen ist ein Oldtimer (mittlerweile sogar relativ hochpreisig und für die Meisten finanziell unerreichbar), mit heutigen Fahrzeugen nun wirklich nicht zu vergleichen.
Wenn mal wieder irgendwelche Masken ihre Gehirnfaulbrut in ihren Rüben auf RU-vid ablassen müssen. Und mal wieder wird das Wort "Nachhaltigkeit" gerade und ausgerechnet für ein Verbrennerauto vergewaltigt und missbraucht, dabei ist schon lange bekannt, wofür das Wort "Nachhaltigkeit" steht. Nebenbei "Die Grünen sind alle Doof, alle dumm, alle Blöd und haben alle keine Ahnung und sind alles grüne Öko-Faschisten". Aber das Wort "Nachhaltigkeit", was die angeblich ja so dummen und doofen Grünen aufgebracht haben, dass wird oft und gerne gerade für was völlig Falsches nachgeblubbert.
Erstens. Wenn ich schon die Abkürzung "Verbrenner" höre, denke ich automatisch an irgendwelche Modellbau - Freaks, aber nicht an eine offizielle Bezeichnung. "Schwurbel" ist für mich genau so ein Unwort.
Für mich muss der Anpressdruck der Scheibenwischer schon stimmen. Der Wartburg 353 W Deluxe ist und bleibt ein Powerbiest unter den automobilen Fortbewegungsmitteln
War schon veraltet ,als er auf die Straße kam. Ich hatte viele Jahre einen Wartburg 311, der war viel schöner und angenehmer zu fahren. Viele Grüße aus Thüringen!
Ihr könnt lästern wie Ihr wollt. Eure Gier hat uns die Treuhand gebracht und die Demokratie, die keine ist und auf die ich Scheisse. Und sie wird euch den 3. Weltkrieg bescheren. Da braucht Ihr Arschlöcher dann keinen BMW mehr und Eure Kinder und Enkel sind auch im Arsch.
Das war aber bei deutschen und britischen Fahrzeugen der Zeit (1970er-Jahre) nicht anders aus. Die Grundausstattungen waren so spartanisch, dass sogar essenzielle Sicherheitsaustattungen wie Halogenscheinwerfer oder Verbundglas mit Aufpreis zu bezahlen waren.
Nett gemachte Werbung. Mit vielen Neuerungen, die ihrerseits zur Zeit möglich waren. Heute ist das bestimmt ein interessanter Oldtimer. Daher pflegen und bewähren.
Zum Bericht: positiv zu beurteilen ist die Tonqualität. Selbst die Batterieabdeckung hat einen Klang und der Drei-Zylinder-Motor läuft klar hörbar und entsprechend der Realität. Top sind natürlich der saubere und schöne Ton beim Zuschlagen des Kofferraumdeckels - Dong - und erst recht und sehr ausführlich die Klangbreite der Fanfare (hier wird ggf. etwas übertrieben. Auch der Sprecher ist sehr sauber und klar zu verstehen und verwendet eine angenehme Sprache und kluge Wortwahl, die in ihrer Direktheit und Präzision heutigen Hörgewohnheiten ungewohnt vorkommen kann, da nicht blumig umschreiben wird und keine Füllworte verwendet werden. Mittelmäßig ist die Bild und Farbqualität. Hier wurde zweitklassiges Material verwendet - eben für Fernsehen und nicht für Kino. Ziemlich schlecht und ungewöhnlich für diese Art von Sendungen ist der Schnitt und die Kameraführung, die in mehreren Szenen, wie von anderen angemerkt, daneben liegen (Beginn: Entfernung plus unscharf, Szene auf Brücke - wo bleibt das Auto?, Fahrt über die Brücke unscharf). Hier hat man vermutlich nur einmal gedreht und die Aufnahme nicht zwischendurch geprüft. Auch die Felgen hätte man mal vorher waschen können. Die Farbe "flammrot" gehört übrigens zu meinen Lieblingsfarben und kann - bei etwas Pflege - auch im Alter noch top aussehen. Sie kommt hier überhaupt nicht rüber. Übrigens noch etwas zur Bezeichnung des Typ 353, die vom Sprecher als "Dreihundertdreiundfünfzig" ausgesprochen wird. Im Herstellungsort Eisenacher und nicht nur dort wird dieser Typ Drei - Dreiundfünfzig genannt. Diese Bezeichnung basiert auf der 1933 eingeführten Eisenacher Nomenklatura - damals noch unter: BMW (ja, genau die). Danach erhielt ein jeder neue Typ eine Zahl die mit einer Drei beginnt und drei Ziffern beinhaltet. Also ausgesprochen wie z.B. Drei - Null - Drei, Drei - Sechsundzwanzig, Drei - Achtundzwanzig, (...) Drei - Elf usw. So habe ich es jedenfalls gelernt - gerne Kommentare an mich, wenn ihr es anders kennt! Diese Aussprache hat sich nur nicht bis nach Berlin rumgesprochen...
Das neue Purintegral-Schaumlenkrad mit seinem auf 380 mm verringertem Durchmesser. Das aus Stahlring-Grundkörper und Blechspeiche bestehende Lenkrad ist aufgrund seiner ledernarbigen Oberfläche weicher und griffiger. Die mit einer Strukturschaumschicht bis 40 mm dicke abgepolsterte Speiche verheißt ein zusätzliches Sicherheitsmoment!
Wir hatten noch das Vorgänger-Modell des 353W mit Türöffnern aus Zink-Druckguss. Das Fahrzeug war für den Alltagsgebrauch schon mal nicht schlecht. Er hatte jedoch so ein paar Tücken an die man sich jedoch gewöhnen konnte. Bzgl der Hohlraumkonservierung oder -stabilisierung sollte man keine Kompromisse machen, denn die Karosserie war durchaus rostanfällig, wenn auch nicht so stark wie die der sowjetischen Modelle mit Stahl aus Magnitogorsk. Besonders ökonomisch und ökologisch war der Wartburg nicht. Der Zweitakter hatte einen relativ hohen Spritverbrauch von ca 9 Litern auf 100 km. Und der Abbrand des Schmiermittels im Kraftstoff sorgte für den charakteristischen Kohlenwasserstoff-Duft auf den Straßen des Ostens. Das Kaltstartverhalten war ganzjährig gut. Um den Motor anfangs am Laufen zu halten musste man bei zu kalter Witterung den Choke ziehen, wodurch die Maschine etwas zu fett gefahren wurde. Man durfte dann nicht vergessen die "Anfettung" nach ein paar Minuten wieder raus zu nehmen, da der Motor sonst "ersoffen" ist. Durch seine McPherson-Einzelradaufhängung neigte das Fahrzeug zum seitlichen Wanken, was etwas unangenehm für Fahranfänger sein kann, da man dabei immer den Eindruck hatte, dass irgend etwas an der Radaufhängung nicht stimmt. Die Federung war gut, die Dämpfung für die Fahrzeugmasse etwas zu gering. Bei Bodenwellen konnte sich das Fahrzeug durchaus auch mal aufschaukeln. Was mir beim Wartburg gar nicht gefallen hat war die Korrosionsempfindlichkeit des Sicherungshalters. Die Messing-Federklemmen verwandelten sich binnen kurzer Zeit in Patina. Das lag vor allem daran, dass der Sicherungshalter im Motorraum angebracht war, und stets irgendwie Feuchte abbekommen hat. Nach einer Weile habe ich mich als 12-jähriger Bastler entschlossen, den Sicherungskasten in den Fahrgastraum zu verlegen. Seitdem war das Problem gelöst. Insgesamt hatten wir zwei dieser Fahrzeuge in der Familie, 1978 den ersten neu und 1985 den zweiten gebraucht. 1989 wurde dann der Fuhrpark um einen gebrauchten VW Golf II erweitert. Die waren in der Wendezeit relativ günstig zu bekommen.
Coole Musik am Anfang ! Die angesprochenen "Sonderwünsche" sind ja echt hipp. Verstellbare Kopfstützen !.Cool, dass die Lichtmaschine jetzt störungsfrei funktioniert und die Batterie endlich vernünftig mit Strom versorgt ! Und die Hupe ist jetzt endlich auch richtig laut Mega ! Beim Autoradio haben sie ja nicht aus Versehen einen Westsender eingestellt ? 😆
Everybody makes fun of the outdated two-stroke engine one liter, forgetting it was a DKW engine designed before WW2. It was probably Soviets that kept East Germans from designing a better powertrain, as they didn't like competition. I'd like to see the old three-cylinder engine fitted with a direct injection system and separate lubrication, plus a supercharging compressor. Nobody would laugh anymore.
Wir danken Dir .Deine grosse Wartburg ist schon in Ordnung. Wir begrüßen Euer Auto mit von der Kommintern' s und wüntschen Ihnen eine schöne Gute Reise.. Hoffentlich gibt's von der Wartburger eine auch Westfahrt lerin.. Mit schönen Grüssen !! Wir wüntschen Euch allen eine gute Festtagsauto und viel Unterhaltung.. Und einen Gutentags und erholsames,erfolgreiches Auto !! Caw bis bessere Fahrt.
Technik, die begeistert! Unfreiwillig komisch, wie minimale Weiterentwicklungen angepriesen werden... Funfact: Wer den Wagen 1981 bestellt hat, hätte bis nach der Wende warten dürfen...
Honecker und die anderen Oberbonzen des Rotfaschisten-KZs "DDR" wollten nicht so lange warten und bestellten Citroens aus Frankreich und Volvos aus Schweden, an die kein anderer DDR-Insasse herankam und mehr als 20 Jahre auf DDR-Autos warten musste!
@@RichardsoundsoGlaube ich nicht, 92 wurden schon lange keine Wartburgs mehr gefertigt, und mehr als ein Jahr nach der Wiedervereinigung hätte niemand mehr solch eine Benachrichtigung versendet. Außer als Scherz.
Ok, mal nicht gleich übertreiben, für deutlich unter 10 Riesen gibt's schon gute Exemplare, so groß ist der Bedarf daran ja sowieso nicht. Aber eben nicht mehr für 500€, wie anno 2005.
Ich finde das so lustig. Damals artikulierte man in den Werbungen mit "Verbrauchswerteigenschaften" dann ging es weiter über die "Mini Wini Würstchenkette" bishin zum heutigen Kulturgut "wow krass diggah ey" hahaha
Wenn man sich mal die technische Detailtiefe des Berichts zu Gemüte führt im Vergleich zu den heutigen "Schön das ich hier bin" Influencer-Präsentationen....
Dieses Jahr hole ich mir noch 'ne Limo, Tourist wird es wohl preisbedingt nicht mehr werden. Bevor man's gar nicht mehr bezahlen kann. Habe im März 2005 mit Wartburg angefangen. Da war ich 21.
Besonderheiten: -schwierig in gutem Zustand zu haben -Wenn bei der Schnupfmuffe erstmal die Manschette weich war, dann gabs ein Sumpfgebiet im Lüfterflügel Darauf sollte geachtet werden: -Die Kiste schießt extrem scharf -Der 6,9er schaltet extrem tief, dabei kommt der Hub wie ein Karnickelfangschlag schon bei 900 Umdrehungen
Wow, wie cool, das waren mal echt griffige Produkt Vorteile...., Ambiente Licht in 5000 Farben, dass ich nicht lache....! Erst 42 Jahre her oder schon, keine Ahnung, ich hatte damals mein erstes Auto, einen 79er Fiat 127 CL 1050 mit dem hochmodernen 'Belo Horizonte' Motor..., 50 PS auf ca. 800 kg, der Hammer!
Muss man den kleinen Fiat in Relation zum Trabant sehen, der immerhin etwas besser war, was Durchrostungen der Karosserie betraf. - Die Fahrleistungen der italienischen Autos waren insgesamt deutlich besser als die der deutschen, wobei der VW Polo mit 50 PS keine lahme Ente war. Meine Oma und meine Tante fuhren einen Fiat 127.
Dieser Betrag aus dem Verkehrsmagazin wurde wohl zum 2. Mal kopiert. Aber diesmal hat er zumindest die richtige Überschrift, denn es handelt sich um keine Werbung sondern um einem Ausschnitt aus einer (sehr positiv beurteilenden) Ratgebersendung! Was mir aber erst jetzt auffällt: bei diesem 81er 353 de luxe Modell fehlt der rechte Außenspiegel. Der sollte eigentlich beim de luxe zur Serie gehören. Ich habe selbst einen 81er 353W de luxe Tourist (also umgangssprachlich einen Kombi bzw. im Karl Clauss Dietel - Deutsch ein "Vollheckfahrzeug") - der hat auch einen rechten Außenspiegel. Die hier verbaute Lenkradschaltung ist im Wartburg seit Beginn der Produktion verbaut und der Wartburg lässt sich damit sehr gut zu fahren. Die sogenannte Knüppelschaltung kam später hinzu und war zu diesem Zeitpunkt auf "Sonderwunsch" erhältlich, weil sie inzwischen (70er und 80er Jahre) international üblich war. Bis zum Ende der Produktion des 353 W im Jahr 1989 gab es aber beide Versionen. Ich bin froh, dass ich in meinem de luxe keine "Knüppel aus dem Sack-Schaltung" habe - so sah die Knüppelschaltung nämlich aus und wurde auch gehässig so bezeichnet. Mercedes-Benz ist im Jahr 2014 in der C-Klasse übrigens zum Wahlhebel am Lenkrad ähnlich der Lenkradschaltung zurückgekehrt. Moden gehen und kommen...
Die formschönen griffe und die super einrichtung, dass man sich nicht komplett tot haut an der lenkspeiche (das plastik), was zusätzliches sicherheitsmoment verspricht, haben mich umgehauen 😂😂🙏
@@helenakrause3558 Wenn man als Wartburg-Kunde dem IFA-Fachverkäufer damals 2 Bananen-Stauden versprochen hätte, wäre der 353 Deluxe sogar als E-Mobility-Variante lieferbar gewesen?! 💪😂⚠
Richtig, staatlich verordneten Mangel für jedermann! Nach 40 Jahren "klassenlosen Wohlstand" hatten viele aus begreiflichen Gründen die Schnauze voll. Für die meisten ein Experiment zu viel.
Abwarten, wird noch " besser " Zitat Klaus Schwab:" Sie werden nichts mehr besitzen und Sie werden glücklich sein " Gegeb das, was die Chasaren-Mafia jetzt mit uns vor hat, war die DDR ein Scheissdreck. Und die 95 Prozent der Bevölkerung schläft....
So schade dass dieses automobil nicht mehr hergestellt werd. Die Eisenacher gehören zu die besten mechaniker der Welt! Ich liebe Thüringen! Auch Zeis ist Thüringen und die besten Dichter von Europa!
Das sagte mein Großvater schon damals im Westen! Immerhin war er Kundendienstwerksmeister bei einem führenden Lkw Hersteller und für alle Auslandsmonteure zuständig
Vielen Dank für dieses Zeitdokument! Ich glaube, diesen "Techsprech" hätte hier im Westen niemand verstanden. Kann mir gut vorstellen, dass DDR-Bürger ihre beiden inländischen PKW-Typen in- und auswendig kannten, und deshalb auch jede noch so kleinste Verbesserung nachvollziehen und einschätzen konnten. Erinnere mich an eine andere Folge des Verkehrsmagazins, in der es um die Detailverbesserung des Trabant ging, ebenfalls sehenswert. Und dann natürlich der Klassiker: Moskwitsch 412 im Gelände und mit seinen Katapult-Blattfedern beim unfreiwilligen Driften: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-8zewDxbA4Po.html 🙂
Naja früher wahr selbst im Westen mehr now How in der Recherche. Dann kam da dieses weichgespuhlte nichtssagende Bla Bla Bla. Schau Dir mal aus dem Westen Zb "Argernisse des Automobilbaus" an. Oder im ZDF damals: Seitenwindabweichungen, Bremsweg aus 100 km/h, nach der 10 Vollbremsung, etc DAS sind Auto Sendungen. Dachlast, Ladevolumen, Leergewicht, Zuladung, etc. Das wurde früher auch im West Fernsehen gezeigt. Sie Dir doch mal ne Auto Sendung von heute an : "eine super Beschleunigung" - das ist Journalistische Inkompetenz und Dummheit in reinstform. Es gibt Formeln, Messgeräte, etc. Zb "von Null auf 100 km/h in xx Sekunden" Mich interessiert es nicht welcher Promi irgendein Auto fährt. Nimm eine x Beliebige Doku über Zb ein Bauprojekt in den 50 bis 70 er Jahre : Egal ob Ost oder West, da wurden Daten, technische Lösungen, etc vermittelt, Baugrubensicherung etc. Heute 25 mal in der Sendung wie "gefährlich" das sei, irgendwelches nichtssagende Bla Blas, etc... Der Film hier ist von daher gut gemacht. Davon ab, das Ding hat nen Motor, 4 Türen und ist einfach zu reparieren. Läuft, mehr will ich nicht. Wenn ich überlege das nen BMW Sitz Zt 70!!! Kg wiegt, wegen irgendwelchen Massage, Eierwarmer und Co.. 🤮. Kein Wunder das viele Autos dann über 150 PS brauchen... Der Klimbim muß ja bewegt werden
@@michaelpielorz9283 Da war mal so ein Abschnitt in einer anderen DDR-Reportage. Der Mann sprach ganz trocken in einem gefühlt 2-minutigen Satz über die "herbeiführung optimaler Arbeitsbedingungen" am Anfang seines Arbeitstags. Sinn der Chose war: "Aktenschrank aufschliessen". Ich bin umgefallen vor Lachen. 😃
@@christianplatzbecker1784 Aber die Eierrührer!! Die kannst Du doch nicht einfach so runterhol... pardon runtermachen. Die sind doch wichtig, aus irgendeinem Grund. (Den ich auch nicht kenne). Viel wichtiger als echte Daten. Wichtiger ist nur der integrierte Qi-Charger für's Handy.
Einen Wartburg hast du als Ottonormalo in der DDR nicht bekommen. Suffkopp Karl-Eduard von Schnitzler und viele aus den Politbüro haben einen gefahren, die sind an sowas rangekommen.
@@chemikerimexil7938 Ein Warburg hat doch zwei volle Jahreslöhne gekostet, oder was bei dem der Verkaufspreis war. Der war doch erheblich teuer als ein Trabant gewesen. Der Warburg war doch Luxus wie ein TV-Gerät, die in der DDR auch sauteuer gewesen sind, will heute nur keiner mehr als Wahrheit erzählen.
Eigentlich habe ich es schon vorher gewusst, aber das Video hat mir nochmal deutlich vor Augen geführt, wie das war und ich verstehe noch besser, wie damals die Ossis zu uns in den Ort kamen und ein Ossi, als Lehrer ein eher privilegierter und Wartburg-Fahrer, einen popeligen VW Passat von Mitte der 1980er Jahre wie ein Raumschiff aus einer anderen Welt bestaunt hat. Das war zwar Ende der 1980er Jahre, aber am Wartburg hat sich ja bis auf die paar mit VW Motor, nicht viel geändert.
@@elinorreetz7481 Ja, das stimmt. Mit Trabant und Wartburg kannte der sich bestens aus, aber von Autos hatte er keine Ahnung. Den Passat hat er übrigens dann gekauft.
Und heute zahlt man ab 6000€ für einen halbwegs Vernünftigen. Sogar für das Opa-Auto VW Vento bezahlt man neuerdings schon annähernd 2000€, wenn es im besseren Zustand sein soll.
Wie zo'n verouderde zeer slechte schijtkar zo enthousiast kan verkopen is een getalenteerd komiek. Deze auto's waren in Nederland VERBODEN vanwege milieu-gronden.
@@adema1978 Dat waren wel 4 takt auto’s met relatief kleine motoren dus veel minder vervuilend dan de 2 takt Oost Duitse auto’s. Alle auto’s uit het verleden zijn vervuilender dan moderne varianten. Wartburg en Trabant waren extreme vervuilers, bij Lada kon men in de jaren tachtig nog aan de Europese eisen voldoen door een katalysator in te bouwen. Lara’s waren dan ook jaren 60 fiat modellen met viertaktmotor.
Also wir haben damals zur Wende einen Genex Wartburg Geschenkt bekommen und immer auf den Weg nach Neuhaus Thüringer Wald Richtung Hildburghausen ist der Motor heiß gelaufen weil die Kühlung Mist war. Ansonsten halt auch ne veraltete Konstruktion die man immer wieder aufgeblasen hat. Und Scheibenbremse war der größte fail weil keine Ersatzteile. Scheiben wurden mit Auftragsschweißen und abdrehen wieder regeneriert.
Ich habe den Wartburg 10 Jahre gefahren.Der Motor ist nie heissgelaufen, auch nicht z.B. im Riesengebirge. Das Modell 1981 war zu seiner Zeit nicht veraltet aber 1989 natürlich schon
Dann lass doch mal eine 15 Jahre jüngere VHS-Kassette laufen. Damit du siehst, dass TV-Mitschnitte von vor über 40 Jahren einfach nicht besser sein können!
In den 80ern war die Zeit der großen Export Erfolge schon wieder vorbei, das Fahrwerk war immer noch okay, aber der Zweitakt Motor war schon völlig veraltet und konnte in vielen NSW Gebieten gar nicht mehr zugelassen werden.
Normale DDR-Insassen mussten 10 bis 20 Jahre warten. Dagegen wurden die Oberbonzen stets nach wenigen Tagen beliefert ebenso die Leute, welche bei Genex mit West.Mark Wartburgs kauften!
Das war im 80er Jahre Westen auch nicht viel besser. Aber gut, mein Citroen GSA gab's ja auch "drüben" gelegentlich, ist also wohl ab Werk "sozialisiert".
sensationell also das hätte selbst Loriot nicht besser hin bekommen, Satire Pur? einzig das Radio währe eventuell wirklich noch etwas fürs Museum ein Sendersuchlauf war wirklich damals noch neu.
Dürfte auch mit an den DDR Reifen liegen . Knüppelhart , halten Ewig aber Spurtreue , Na Ja . Hab 5 Jahre vor diesem Video (1976) in Hamburg welche für meinen Käfer gekauft , waren mit Abstand die Billigsten die man bekam (39,-DM Stk.)
Ja das gebe ich dir absolut Recht. Der Trabant 601 war mit seinem erscheinen 1964 schon obsolet. Zudem war der 601 optisch und technisch eine Totalverschlechterung. Jeder Trabifahrer fuhr seine Krücke weil sein Geld nicht für einen Wartburg reichte.
Trabant fahren ist schon etwas besonderes. Trotz allem war man auch mit 26 PS ziemlich spritzig unterwegs. Bei höheren Geschwindigkeiten war es natürlich vorbei. Ich fahre noch meinen aus 86. Natürlich überholt. Und nur ab und zu.
@@regenhasser9906 Ich gebe Dir Recht bei der Spritzigkeit fü 26 PS. Aber ich habe das Teil damals im Alltag schon gehasst. Heute zum Spass natürlich geil.
Ach die Zonies… Damals noch ein niedliches Völkchen… Hammer, eine 12 V Batterie, ein Umlaufscheibenwischer und dann, meine Gott, Holla die Waschfrau, höhenverstellbare Kopfstützen. Das alles schon 1981, als im Westen das Auto noch nicht mal erfunden war.
Ich habe 1985 einen 3 Jahre alten Tourist also Kombi gekauft. 33000 Aluschips und es war ein Schnäppchen. Schiebedach, Ahzv.,Radio Goodyear Bereifung. Gefahren hat er sich wirklich gut. Das Ein und aussteigen dank der steilen Frontscheibe und dem ebenen Boden ein Traum. Unter 10 Liter Gemisch 1/33 ging nichts 11..12 Liter waren normal. Reisegeschwindigkeit bis 110 angenehm, Höchstgeschwindigkeit 135, jedenfalls meiner. Wirkliche Probleme hatte ich nie, die Lenkradschaltung war im Winter etwas hakelig. Man konnte wirklich viel selber machen zb.Kotflügel komplett geschraubt. Grüße.
Na Na Na, wir hatten Kopfstützen mit einer Syspurschaumummantelung mit Ledernarbung , Ihr habt doch nur Kopfstützen in Sitzbezugoptik gehabt (wie einfallslos) und außerdem waren unsere Batterien 250 Gramm leichter als Eure wegen dem Antimon oder so.
Auch beim Trabant und Wartburg war der Rückwärtsgang kleiner übersetzt als der 1. Vorwärtsgang, Genauso wie beim Passat oder Kadett zu dieser Zeit. 😉 Bei einem Ampelstart gegen einen 2Takter wie den Trabant, wird dein Passat auf den ersten 200m aber ganz schön zu kämpfen haben.
Naja, in Holland und Belgien konnte man die Kisten anfangs ganz gut über den Preis verkaufen. Aber irgendwann hatten die auch keine Lust mehr auf Zweitakter. Und dann diese lästigen Abgasnormen...
Wer konnte den denn besitzen in der Ostzone? wo alles so toll war und soo gerecht...Die sind doch alle Trabant gefahren, mindestens 10 Jahre alt, Antritt wie ein Damenrad mit platten Reifen! machte nix, konntest ja sowieso nirgends hin.
na Du scheinst ja richtig Ahnung zu haben! Es gab zwar, ab den 70igern, im Vergleich zum Westen weniger bis keine Fortschritte, aber doch mehr als den Trabant. Skoda, Lada und Polski Fiat(als Fiat-Lizenz), Moskwitsch und noch weniger wichtige. Schau doch mal welche Leistungswerte Anfang 1970 im Westen normal waren. Und komm mir nicht mit Porsche oder Daimler. Danach ging es in der DDR den Bach runter was KFZ betraf. Da wurden auch mal ZÜNDKERZENSTECKER gelobt. 😢Und nein, es war nicht alles toll und gerecht, wie jetzt auch nicht! Immer dieser Besserwisser die es selber nicht erlebt haben!🤮
@@heinbloed1907 Du hast völlig Recht, und unsere Ost-Autos laufen teilweise heute noch. Vom Wartburg über B1000 bis hin zum W50. Das sollen uns die Westler ersteinmal nachmachen. Aber die können ja nichteinmal den Trabbi von einem Wolga unterscheiden. Bei denen ist ja alles was von uns war ein Trabant. Manchmal kann ich es nicht mehr höhren das bei uns alles schlecht war, die sollten erstmal vor ihrer eigenen Tür kehren.