Der Geist als Geschichten-Erzähler - Jack Kornfield 

christoph schumacher Hallo🙋🏼‍♂️, wieso geht es Dir noch immer schlecht? Du entscheidest über Deine Gefühle! Egal, was Dir passiert: Du entscheidest, wie Du Dich fühlst. Hinter allem steckt etwas Gutes. Wir sollten lernen, das zu sehen. Alles Gute 🍀. LG Mario

Oja ,danke.👍🙏🍀⭐

​​​@@mariostoffel9342 weil der schmerzkörper bei vielen noch wochen Monate Jahre nachschwingt, und immer wieder erwacht...

"Das Leben gerettet" ? Ich hoffe, du hattest keinen ( oder keinen Beinahe- ) Unfall ?

...ich hätte es in Anführungszeichen setzen sollen. Tatsächlich hat mir das Video sehr geholfen, zu erkennen, was ich mit dem verzweifelten Kopfkino vermeide, und nun muss ich es nicht mehr vermeiden - DANKE!

Na ja, erst mal: GUT, dass dir nichts passiert ist ! Auf der anderen Seite kann man/frau das mit dem "Leben gerettet" durchaus OHNE Anführungszeichen verstehen. Je nachdem, was man unter "Leben" nun versteht ! Dieses Kopfkino beansprucht eine IMENSE Menge an Aufmerksamkeit. Diese Aufmerksamkeit haben wir dann NICHT mehr für die Gegenwart. So beraubt uns das permanente "Blablabla" in unseren Kopf der *Gegenwart* = dem EINZIGEN Leben, das es wirklich gibt... So gesehen hat dich dieser Satz ( zumindest vorübergehend ) davor bewahrt, WOANDERS zu sein als im *Hier und Jetzt*.= und WO IST das Leben ;-) Liebe Grüße: Manu

Die Geschichte ( mit dem Gedanken-Flüsterer ) habe ich neulich einer Freundin erzählt. Wir meinten, das gäbe einen hervorragenden buddhistischen Sketch ab ! Leider haben wir beide nicht die Mittel, um Filme zu drehen. Deshalb haben wir uns "fürs nächste Leben verabredet", um da gemeinsam solche Projekte zu verwirklichen *lach*. Meine Freundin fand die Idee gut, obwohl sie Theologin ist ! Na, schauen wir mal, ob wir uns wiedertreffen ;-)

Ich glaube, der Sprecher heißt Olaf Pressler.

@@anatara6391Ja das ist er! 👌😃Tausend Dank für deine Hilfe Ana🤗

die geschichte mit dem bären und der bohnensuppe war auch nicht schlecht (c :

Es waren 3tage, die achtsamkeit sei mit Dir.

..drum denke nicht gedacht zu haben.

Das sich selbst nicht so ernst nehmen ist Grundvoraussetzung, um diese Geschichte lustig finden zu können. Zum Glück gibt es viele, die relativ normal auf ihr Ego und die ganzen Macken schauen und dann auch mal lachen können über all den Mist, den das Ego da Tag für Tag und Stunde für Stunde so von sich gibt 😝😂😊. Alle anderen sollen sich mal den Stock aus dem Allerwertesten ziehen und mal tief durchatmen, bevor sie Urteile abgeben ( siehe Kommentar Bernhard Ming oben - von wegen "urteilsfreies Bewerten". Und dann alles und jeden BEWERTEN, nur um irgendwie recht zu haben! ) Boah ey 😖

Ich habe mal gelesen das die Kelten ihre Kinder dazu erzogen über sich selbst zu lachen, und wenn man heutige naturvölker beobachtet dann fällt es auf das sie sehr gerne lachen, meist über sich selbst.

@@anatara6391 normal ist ein lustiges Wort, vor achtzig Jahren war ganz normal das man zur HJ ging, heute ist es normal das man alles verstehen möchte, nur nicht das man zur HJ gehen wollte, aber das ist normal.

Tatsächlich sind es laut Wissenschaft 60.000-80.000📿📿

Kein Grund, "irre zu werden" ! Das ist völlig normal... Das *GUTE* ist: du *bemerkst* , wie du dich identifizierst. DAS ist ein ganz, ganz wichtiger Schritt. Und, je *schneller* du es bemerkst ( Gedanke - Reaktion - Identifikation - Handlung ) - am besten auch außerhalb der Meditation - umso besser ! Aber, die Identifikation "abstellen" kannst du nicht so einfach. Auch nicht durch jahrzehntelange Meditation. Könntest du das, wärst du nämlich bereits ein "Arhat" ( Arahant ), ein "Heiliger", als "erleuchtet" ! Genau genommen gibt es drei *tiefsitzende* "Neigungen (anusaya) ", die du erst mit der Erleuchtung überwindest: 1. Lust, 2. Ablehnung, und 3. Ansicht und Täuschung: ‚Ich bin’ . Du kannst diese Neigungen aber ( mit VIEL Übung ) ganz allmählich schwächen, durch bestimmte "Gegenmittel" und eben durch das *Wahrnehmen* derselben, in der Meditation und im alltäglichen Leben... Also, wenn du klar wahrnimmst, dass du dich immer wieder und wieder identifizierst, bist du bereits auf dem richtigen Wege ! Nun gilt es, zu *verstehen* , wie es dazu kommt, die richtigen Gegenmittel kennen zu lernen, und sie dann konsequent anzuwenden. Stell dir das wie ein gutes Medikament gegen eine schwere Krankheit vor ! Das wirkt nur, wenn du es regelmäßig einnimmst. Oder, wie Sport zum Muskel-Aufbau. Alle drei Wochen mal ins Studio gehen, bringt keine "Muckis" 😎... Meditation allein wird dich aber auf Dauer nicht weiterbringen. Deshalb gebe ich dir mal zwei Links. 1. "Lernen, mit Gedanken und Emotionen umzugehen": ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-F7Ipo_Jy4mA.html Und 2. eine Playlist zum Thema "Ich, Nicht-Ich": ru-vid.com/group/PLnDHJJhxnunFZQfPgfmotAAkLVhYhuVIS ( 45 Videos, die du natürlich nicht alle hören musst ). Hier wird genauer erklärt, was es mit der "Ich-Identifikation" auf sich hat... Auf deine andere Frage nach "Affirmationen" antworte ich dir ebenfalls noch. Liebe Grüße: Manu

Wie geht's dir nach einem Jahr 🙂?

Das ist doch toll, dass du es wahrnimmst ! Viele Handlungen führen wir ganz unbewusst aus. Du hast es dir bewusst gemacht, und "gut ist". Sorgen musst du dir nicht machen, und kritisieren musst du dich dafür auch nicht. Liebe Grüße: Manu

@@BuddhasLehre Also ist es eine reine Wahrnehmung, welche es nicht zu bewerten benötigt? Danke für die schnelle Antwort!

"Bewerten" sollst du Nichts, kein Gefühl, keine Wahrnehmung, keinen Gedanken. Du sollst *nur registrieren* ( was da auftaucht, evtl. noch, wie es sich gerade anfühlt ). Und dann: Loslassen. Bewertungen "schneiden dich von der Wirklichkeit ab", denn sie stehen immer *zwischen* dir und dem, was gerade ist. Das ist natürlich schwierig, und nur durch viel Übung zu schaffen. Das hat mit unserer *zwanghaften Gewohnheit* , alles in "Mag ich", Mag ich nicht" und "Ist mir egal" einzuteilen. Und zwar *sofort* , ohne je genauer hinzuschauen. Im Buddhismus nennt man das "Vedana". Hör dir mal an, was Fred von Allmen dazu sagte: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-sKXzvgoBju0.html Er bespricht dort die Punkte: 1. Wir wir reagieren: zwanghafte Gewohnheit, 2. Geschickter Umgang: freie Wahl, 3. Wer hat hier das Sagen ? Liebe Grüße: Manu

@@BuddhasLehre und schon wieder habe ich den Kommentar entfernt, bevor ich ihn absenden konnte.. aaaah😅 Was wäre, würde ich es nicht bewerten, aber als bestehende Tatsache anerkennen? Dieses „ich muss an meinen Haaren spielen, um aufnahmefähig zu sein“. Vielleicht ist es ja etwas, woran man arbeiten kann, denn es signalisiert: „du lässt dich oft und leicht ablenken“ - was mir tatsächlich häufig auf die Füsse fällt. Nur ich wüsste nicht wie? Und am Ende.. ist es wirklich notwendig? So.. Danke für deine Antwort! Ach ja, das Video schaue ich mir später an!

Ja, natürlich ist das etwas, an dem du arbeiten kannst ! Eine *bestehende* Tatsache ist es nur insofern, wie *jetzt* noch die Bedingungen dafür bestehen. DIESE Bedingungen kann man aber ändern. Also ist es nichts "Bestehendes", sondern etwas "Gewordenes" ( vergänglich ). Mit anderen Worten: es ist eine Gewohnheit von dir. Mehr nicht. Als ich noch sehr jung war, habe ich mal eine Weile an den Fingernägeln geknabbert. Mir fiel das auf, und ich wollte es gerne ändern. Eine Freundin schenkte mir daraufhin klaren Nagellack, den ich auftragen sollte. Und, schau: nach ein, zwei mal *unbewusstem* Hineinbeißen zuckte ich zurück ( der Lack schmeckte schrecklich ), die Gewohnheit wurde *unterbrochen* , und innerhalb kürzester Zeit habe ich mir das “Knabbern” komplett “abgewöhnt”. Es geht hier tatsächlich um Gewohnheiten, die wir annehmen, dir aber mit “etwas dahinter” *nicht wirklich* (!) etwas zu tun haben. Du kannst dich sicher auch konzentrieren, ohne mit deinen Haaren zu spielen. Du hast das aber noch nicht verinnerlicht, bzw. das eine mit dem anderem “verknüpft”. So, dass du heute *glaubst* , du könntest es sonst nicht. *Meditation* ist dazu ein gutes “Gegenmittel” ! In der Meditation lernt man, sich von Ablenkungen oder spontanen Impulsen nicht “mitreißen” zu lassen. Die Gewohnheiten werden durchbrochen, übliche “Muster” gestoppt, und *schlichtes Beobachten* wird geübt ( ohne Bewertungen, die ja auch nur wieder eine “gewohnheitsmäßige Reaktion” sind ). DAS schafft Raum für wahre Einsicht ( in die Dinge, wie sie *wirklich* sind, nicht nur in das, was wir als “momentanen Zustand” sehen und für eine “absolute Wahrheit” halten )... Also: das „ich muss an meinen Haaren spielen, um aufnahmefähig zu sein” nicht als *bestehende* Tatsache begreifen, sondern als “Konditionierung”, hilft dir weiter. Schau mal, was passiert, wenn du diesen Drang verspürst ( mit den Fingern bereits in deinen Haaren bist ), und dann damit *aufhörst* ! Welche Gefühle, Gedanken löst das in dir aus ? LACH, oder stell dir vor, du würdest plötzlich in meinem Körper stecken, und hättest kaum noch Haare, in denen du 😂... Mach so eine Übung mal zwei, drei mal am Tag. Und, schau, was passiert ! Fühlst du dich “ertappt” ? Oder musst du darüber lachen ? Egal was, du *unterbrichst* den Automatismus. Aber, zum Thema “Ablenkung” helfen wirklich regelmäßige Meditations-Übungen. Ja, ich denke, das ist wirklich notwendig. Weil es für *ungeheuer Vieles* GUT ( = nützlich ) ist im Leben. Ich weiß nicht, wie alt du bist (?). Aber, ich glaube, früher oder später wird dir eine “leichte Ablenkbarkeit” zum Hindernis werden. Trotzdem: verstehe das nicht als “Druck” ! Mach es deinem eigenen Tempo gemäß ! Du bist schon sehr “gut dabei”. Deshalb solltest du dich für solche Kleinigkeiten nun auch nicht verurteilen oder schlecht fühlen. Ok. ?! ”Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen”. Kennst du diesen alten Satz ? Er hat nichts mit “dem Himmel” zu tun, sondern damit, dass Dinge, Fähigkeiten etc. eben *ihre Zeit brauchen* , erarbeitet werden müssen, und nicht “plötzlich da” sind. Du kannst etwas dafür *tun* , dass sich etwas entwickelt. Aber, du kannst es nicht “übers Knie brechen” ( noch so ein alter Satz )... Liebe Grüße: Manu

Ja, das ist ein Hörbuch. Es heißt: "Das Weise Herz - Die universellen Prinzipien buddhistischer Psychologie" Liebe Grüße: Manu

@@BuddhasLehre danke habe es schon auf Audible gefunden

Hallo Alex. Soweit ich ( dazu musste ich erst mal googlen ) das “im Master-mind sein” verstehe: NEIN. Im Buddhismus geht es - wenn wir uns unsere “Gedanken mal *genauer* ansehen” - darum, die “Vergänglichkeit” unserer Gedanken und Vorstellungen zu erkennen. Und auch darum, zu verstehen, wie *irrational* sie zumeist sind ( in Bezug auf “Verblendung” = “Nicht wissen, um die Natur aller Dinge” - siehe “die Vier Edlen Wahrheiten”: 2. Die “Ursachen allen Leids”: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-wIgrt9t-hyA.html ! ), wie übertrieben oder gar unsinnig unsere *Reaktionen* auf unsere Gedanken und “verdrehten Wahrnehmungen” sind ( siehe eben dort: “Hass und Gier” )... Unser Geist “erzählt uns Geschichten”, die zumeist *nicht wahr sind* . Wir *interpretieren* , wir “spinnen etwas aus”, und wir halten DAS dann für die “Wirklichkeit”... *Darum* geht es hier. Frage ruhig nach, wenn ich das nicht verständlich genug beantwortet habe ! Liebe Grüße: Manu

@@BuddhasLehre du hast es sehr gut erklärt. Ich bedanke mich für deine Zeit. Ich habe das Wort im mastermind sein gehört in dem Zusammenhang das man einfach durchs Leben geht und nichts denkt, bzw nur aus dem Herzen heraus entscheidet, also ohne Verstand