1959: "Wir brauchen mehr Klassenräume, mehr Lehrer, mehr Gelder für Lehrmittel!" 2020: "Wir brauchen mehr Klassenräume, mehr Lehrer, mehr Gelder für Lehrmittel!"
nxssb --- Die Gedanken der Politiker ? Wir haben 4 000 000 Arbeitslose, dann brauchen wir in der Zukunft auch 4 000 000 weniger Menschen ausbilden. __________________________________________________________ Von Jahr zu Jahr werden mehr Arbeitsplätze abgebaut, also wird die Zahl der Arbeitslosen noch weiter ansteigen und die Löhne und Gehälter werden weiter sinken.
Als Schüler mußten wir ab der Oberstufe ebenfalls zumindest Jackett und darunter weißes Hemd mit Krawatte tragen, also eine Kombination ! Nur die Söhne reicher Bonzen kamen mit dem Auto, die Lehrer mit dem Fahrrad, und natürlich mit Hosenklammern !
Ist aber ja heute auch nich anders. Zu viele Studenten, zu wenig Angebot, dreckige/heruntergekomme Räumlichkeiten. Am Prinzip hat sich also nix geändert in 60 Jahren.
Doch, --- dafür ist Regierungsvietel in Berlin mit millarden Euro Aufwand aufgebaut worden. Der ehemalige Plenarsaal und das neu renovierte Wasserwerk in Bonn hätte auch genügt.
Die Doku sagt aber nicht, dass es "zu viele Studenten" seien, sondern dass die Räumlichkeiten unverändert geblieben sind. Heute wird nur geschimpft über zu viele Studierende. Damals wurde geschimpft über zu dumme Arbeiter - die man selbst ordentlich ausbilden musste.
Es gibt m.M.n viel zu viele Studenten die einfach nur studieren weil sie sonst keine Ahnung haben was sie machen sollen. Du kannst mittlerweile jeden Müll studieren und die Studiengängenzahl erhöht sich jedes Jahr. Und dann siehst du Bauingenieure die keine 2500 im Monat machen. Studium ist hetzutage komplett überbewertet.
@@fabolousninenine30 Kein Wunder dass so viele studieren, die keine Ahnung haben was sie machen wollen, wenn man in der Schule nur (teils sehr sinnlose) allgemeine Kompetenzen lernt und vielleicht 1 Woche in der Schulzeit ein Praktikum macht. Wer bereitet einen in der Schule denn auf das Arbeitsleben vor? Wer bringt mir bei welche Versicherungen ich abschließen sollte, wie ich eine Steuererklärung mache oder wie viel Geld ich zum Leben brauche? Wer bringt mir bei ob ein Studium oder eine Ausbildung das Richtige für mich ist? Nicht die Schule auf jeden Fall. Stattdessen analysierten wir Gedichte und Gleichnisse aus der Bibel, und man wird gezwungen mit Kunst und Musik seine Zeit zu verschwenden, wenngleich es absolut nicht interessiert. Ich könnte mich jetzt noch 2h auslassen darüber wie beschissen unser Schulsystem ist, aber ich lass das mal. Froh dass ich aus dem Saftladen raus bin :)
Shei s Wunderland: Richtig, den Spruch habe ich total vergessen. Meistens haben die Lehrer uns dann noch ein paar Minuten länger sitzen gelassen und keinem wäre es eingefallen, was dagegen zu sagen.
@@lilloseddio4872 Ja dito, der Lehrer wollte halt noch zu Ende brabbeln, was halt keinen Interessiert hatte xD Sitzen bleiben mussten wir trotzdem weils der Rektor war...
meine Güte, was erwartet ihr den, nach Kriegsende...ich selbst wurde 1945 eingeschult, der Russe war in Berlin, aber langsam ging es erst aufwärts,. das braucht doch seine Zeit...
@BlackTime ne, aber wenn jemand behauptet er wäre über 80 und noch selbstständig in den RU-vid Kommentaren unterwegs, dann bezweifle ich das. Wer 50 Jahre älter ist als ich ist genauso erwachsen wie ich, aber mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit nicht in den Kommentaren unterwegs.
48:30 Genau weil man das so rechnen kann :'D wenn man pro Mio. rechnet muss man den durchschnitt nehmen und kann nicht einfach zusammenaddieren. Aber das macht nur den Mangel an Schulbildung deutlich ;)
Ja, ich hab da was gefunden! "Gib, dass wir heute, Herr, durch dein Geleite auf unsern Wegen unverhindert gehen und überall in deiner Gnade stehen. Lobet den Herren!" Evangelisches Gesangbuch 447, Vers 7. Schau hier: www.l4a.org/cgi-bin/4lieder?lookupMode=liedaufschlagen&lookup=Evangelisches%20Gesangbuch+447
"Sind unsere schulen für die Zukunft gerüstet?" Lehrpläne und Schulgebäude sind teilweise noch aus der zeit dieser doku, kurze antwort nein sind sie nicht
Es heißt ja immer, modern ist toll. Man sagte ja, man müsse die Bücher ersetzen durch eine elektrische Variante. Bei uns wurde mal vor einigen Jahre eine Laptop-Klasse eingeführt. Das war eine total Katastrophe. (kaputt, vandalismus, diebstahl,etc.) Bücher, Papier + Stift und Tafel sollte eigentlich niemals ersetzt werden, die funktionieren immer super.
Igor Della Pietra n'a ja Igor auch in Frankreich ist es so ! Nochmals Deutsch ! Sind wir alle Dummkoepfe oder sind nicht die Lehrmethoden daran Schuld.? In America kann fast jederman etwas Franzoesisch, obwohl zu viele nicht einmal wissen, wo Bordeaux oder Koeln liegen.!
@@patrickguernsey4929: Das stimmt nicht. Erstens ist Spanisch in den USA die beliebteste Fremdsprache und in den letzten Jahren auch Japanisch und Koreanisch und zweitens können viele US-Amis gar keine weitere Fremdsprache. Außerdem lernen Deutsche ja bereits schon Englisch. Somit ist Französisch dann oft die dritte Fremdsprache.
Es geht um die 6 Stunden für den Lehrer und nicht den Schüler. 6 Stunden als Schüler sind ja auch nichts. Nur ist der Unterricht als Lehrer anstrengender als als Schüler
@@XKontoXxxxx Naja, ich würde es eigentlich sogar umgekehrt sehen. Die Schüler müssen in der Lage sein, zu lernen. Diese Aufnahmefähigkeit nimmt im Verlauf des Tages immer rasanter ab
4:49 50 Schüler in einer Klasse und diese Ruhe? Heute würde ein Bandenkrieg ausbrechen bei so vielen Schülern und nur einem Lehrer in der Klasse. Wie war das möglich?
@@SenutoUzomaki 1. das und 2. durfte der Lehrer damals noch vom Rohrstock Gebrauch machen... Heute wird schon mit Anwalt gedroht, wenn das Kind eine Strafarbeit bekommt
@@claudiasitzberger1133 Ja das stimmt. Das ist natürlich nicht besonders schön. Aber auch ohne Gewalt könnte man heute noch Respekt und Ordnung erzielen. Doch da müssten Lehrer, Eltern und das allgemeine Denken an einem Strang ziehen. Und genau das fehlt.
@@SenutoUzomaki Wir sind damals nicht zu den Eltern gerannt, wenn wir eine Strafarbeit aufgebrummt bekommen hatten, sondern haben sie halt gemacht. Den Eltern heute ist das wohl egal, ob ihr Kind was angestellt hat, Strafarbeiten hat es net zu geben und basta...
@@claudiasitzberger1133 Ja genau. Wenn man eben den Unterricht gestört hat etc. Muss man mit den Konsequenzen rechnen. Auch zu meiner Schulzeit (und die war "erst" vor ca. 17 Jahren) gab es zwar schon unruen etc. Aber alles hatte seine Ordnung und die Lehrer wurden respektiert.
Sie wurde 1959 auf youtube hochgeladen, musste aufgrund der Sportbekleidung der Jungs aber leider wieder runtergenommen werden. Also ist das selbstverständlich nur ein Reupload.
An alle, die es nicht verstanden haben: Das war Sarkasmus. Wir haben es immer noch so schlecht wie 1959, es hat sich nichts getan. Deshalb die Frage von oben. Och Leute...
Wenn mich komfortable Kleidung tragen zum 'Lümmel' macht, dann bin ich das gerne ;) Und stammst wohl auch aus den 50ern, ewig niemanden gehört, der dieses Wort benutzt hat :D
Irgendwie komisch zu sehen, dass diese Gebäude und Einrichtungen damals neu und modern waren und heute einfach immer noch da und nichts als hässliche Nachkriegsarchitektur sind.
Das stimmt wohl, aber immerhin können wir uns heute den Luxus leisten, uns vorrangig an der Ästhetik des Gebäudes zu stören. (Will nicht sagen, es gäbe bei Neubauschulen keine Sanierungsbedürftigkeit; man muss halt dranbleiben)
In meiner Klasse waren wir 64. Respekt vor den Lehrern. Die konnten improvisieren und haben uns mit einfachsten Mitteln und niedrigsten Ausgaben das Maximum beigebracht. Respekt and Dank !
@@kirakit3017 Dabei nicht vergessen, dass in der Zeit der Rohrstock noch zum Einsatz kam (bis 1973, Bayern sogar 1983 erst), wenn Kinder nicht gehorcht haben. Der Anspruch an Lehrer*innen heute ist ein ganz anderer.
@@Arc0w der Rohrstock war nicht der Grund fuer mehr Disziplin. Es gab diesbezueglich auch entsprechend keine relevanten Verhaltens-Unterschiede zwischen Schulen, die ihn spaeter abschafften und noch hatten. Ebenso nicht das 'in der Ecke stehen'. Im Regelfall waren das zu diesen Zeiten ohnehin nur noch rituelle Relikte, die die meisten Schueler nicht wirklich schockten. Nein, das Verhalten der Bevoelkerung insgesamt war auch ausserhalb der Schulen aehnlich. Uebrigens auch ein Grund, warum sich Germany ganz anders als viele andere Laender trotz bei weitem groesseren Schaeden durch den Weltkrieg in relativ kurzer Zeit wieder an die Weltspitze empoerbrachte. Das ist der Unterschied zwischen einer strukturell schon seit viel laengerer Zeit gebildeterer und organisierterer Gesellschaft zu beispielsweisen vielen Entwicklungslaendern (nicht nur in Afrika), die erstmal von Stein- oder Bronzezeit bzw. Clan-Tribe-artigen Kulturen in die Moderne gehieft werden mussten/muessen. Gaebe es zwei Planeten, auf den einen wuerde man Deutsche (oder Oesterreicher, Schweizer, Niederlaender, Englaender, Amis, Skandinavier, Japaner oder Suedkoreaner ...) aussetzen, auf einen anderen afrikanische Nationen bzw. indigene Staemme in Indonesien/Suedamerika oder Australien, dann wuerden sich trotz gleicher Voraussetzungen (nichts), trotzdem die ersten in kurzer Zeit und viel schneller weiterentwickeln, bei den letzteren bestuende eher sogar die Gefahr eines Rueckfalles, wobei Nordafrikaner sich zwar weit schlechter entwickeln wuerden als erstere, aber besser als der Restkontinent jenseits der Sahelzone. Ebenfalls entwickelt sich China deshalb schneller als Indien. Exakt das gleiche passiert auch bei Individuen: Menschen mit einem hoeheren Bildungs-, Organisations- und Strukturgrad haben eine weit hoehere Wahrscheinlichkeit sich besser zu entwickeln. Exakt das gleiche auch in Online-Computergames, etwa MMORPGs... die besten Teams/Parties unterscheiden sich von den schlechten ganz aehnlich wie entwickeltere Kulturen vs. weniger entwickelte: sie analysieren viel schneller, tiefer, organisieren sich besser usw... Und daher nutzt auch die ganze -Entwicklungshilfe wenig. Gendern ist uebrigens wie alles antikapitalistisch/linke ein ideologischer, pseudowissenschaftlicher Rueckfall. Weder sind Laender frauen- bzw. genderfreundlicher, die 'neutralere' Sprachen haben (etwa Tuerkisch), auch nich im weltweiten Vergleich (weshalb auch die Ideologen, die das Vertreten ihre Argumentation geaendert haben und heute eher von Sichtbarkeit usw. schwafeln, voellig unbewusst, dass auch das nicht erfuellt wird, sondern genau umgekehrt wie halt immer bei Ideologien die Situation verschlechtert bzw. fixiert wird) noch hat es ueberhaupt irgendwelche positiven Effekte. Es verkompliziert unnoetig die Sprache, macht sie unsinniger, erschwert Integration, fixiert lediglich auf (umstaendlichere) Weise Gender-Differenzen, wo gar keine sein sollten, untergraebt gleichzeitig die Sichtbarkeit von 'sonstigem' weit mehr usw. usf... Und wer auf derlei reingefallen ist, der ist eh kollektivistisch und nicht individuell-aufklaererisch, insofern der Tipp: die ganze Ideologie moved langsam weg vom Stern hin zum Doppelpunkt. Du bist also schon deshalb quasi innerhalb der Ideologie oldschool. Andererseits, als ideologieanfaelliger Kollektivist wirst du auch das brav und ohne Reflektion uebernehmen, wenn es genug Umgebungsblase tut ...
1959:„6 Unterrichtsstunden pro Vormittag sind zu viel“ 2020: 12 Unterrichtsstunden? Da müssen wa noch wat dranhängen do, wie solln die denn dat Gedichte interpretieren zum 7. mal wiederholen?!
Lol, die Situatoon hat sich 60 Jahre später immer noch nt geändert. 😂 An meinem Gymnasium haben wir Computerräume, wo nur jeder 6. Computer funktioniert, wir haben nur ein paar Whiteboards und die ganzen OHPs sind auch nicht mehr die besten.😂😑 Letztens wurden die Jungentoiletten nach 30 Jahre neu gemacht und alle Jungs mussten in den Toilettencontainer. Jetzt sind wir Mädchen dran...🤮😂
Bei uns kann man die Toiletten nicht mal abschließen und die sind sowas von unhygienisch, dass alle zwei Toiletten voll mit Pisse sind aufm Boden, keiner sauber macht und alles (d.h Brille etc) bis auf die Schüssel nicht vorhanden ist, wenigstens kann man überhaupt noch abspülen.
21:10 - Ein pädagogisesch Insstituth :D - 22:12 - scheint nicht sein Wort zu sein - 22:50 - nein ist es wirklich nicht - 23:00 - wer auch immer sein Text geschrieben hat, hat ihm keinen Gefallen getan - 23:08 - ach guck an, ich verhöre mich doch nicht ständig 37:13 - heute genau umgekehrt: 72% Aufgabe des Studiums; 2% Finanzierung bis Abschluss XD
tjah die boomer hatten es gut. da standen die kaputten schulen wenigstens noch zur diskussion. heute wird es einfach ignoriert. in so mancher kölner schule würden die sich solche verhältnisse wünschen xDD
klar wirds ignoriert. Weil heute diejenigen die Entscheidungen treffen, die damals dann in den Genuss neuer Schulen kamen und heute meinen "ja wieso? wurde doch erst neu gebaut. Ich war froh als ich dann diese neuen Schulen nutzen konnte. Undankbare Kinder!" :D
Das meiste ist sehr objektiv gehalten ohne unnötige Kommentare und die gezeigten Aufnahmen sind sehr gut. Bei den heutigen Dokus wird viel zu viel geredet so das ja kein stilles Bild vorhanden ist.
@@fabolousninenine30 ja das stimmt . Heutzutage hat man das Gefühl mit jeder Doku wird gleich die Meinung mit vermittelt die man darüber sich machen soll
Wo die Qualität ein wenig zu wünschen übrig lässt ist bei den Statistiken etc. Vor allem die Statistik mit den Studenten pro Millionen Einwohner ist etwas fragwürdig, aber sonst stimme ich dir zu, es ist viel sachlicher. Vielleicht wird die Meinung auch eher unterbewusst vermittelt
Der porträtierte Lehrer ist mir äußerst sympathisch: So bescheiden und sanft, zugleich so engagiert und seinen Schülerinnen zugewandt. Und die Schülerinnen so respektvoll und höflich. Das sind keine gestellten Szenen, so war der Unterricht früher tatsächlich. Sehr berührend!
@@hansolafsen77 Interessant, dass sie voraussetzen dass die Leute 1933 schon erkennen konnten, dass 1945 das Land zerstört sein würde. An welchem Beispiel hätte sich die Bevölkerung sich denn im Jahr 1933 orientieren können? Hat es so etwas wie die Nationalsozialisten irgendwann vor 1933 in einer solchen politischen Position schon mal gegeben? Hatte es keinen wirtschaftlichen Aufschwung in den Folgejahren gegeben? Hat England und Frankreich mit seiner Appeasementpolitik im Jahr 1938 nicht Hitler gestärkt in seinen abstrusen Ansichten? Sie machen es sich schon etwas einfach, die Entscheidungen der Menschen in der Vergangenheit einfach mit dem Wissen der heutigen Zeit zu bewerten. Sie selbst setzen sich damit auf das hohe Ross der Moral! Halten Sie dieses anmaßende Verhalten wirklich für berechtigt? Denken Sie mal darüber nach!
@@michaelhohf9634 43 Prozent haben nunmal NSDAP gewählt und das war eben eine Ursache für den Krieg. Man kann immer auch andere Ursachen finden, zum Beispiel waren der Versailler "Vertrag" (Diktat) oder die Appeasementpolitik auch nicht ganz unbedeutend. Dass man die Zukunft nicht sicher vorhersagen kann ist eh klar. Vielleicht hätte ich sagen sollen seit 25 Jahren, denn es wurde ja immer absehbarer spätestens im November 38. Die Leute waren nach dem Krieg sicher fleißig und das muss man anerkennen; das war aber keine Heldentat sondern schlicht notwendig...
@@hansolafsen77 Hallo Herr Olafsen, danke für Ihre Antwort! Ihre Annahme, die Zeit auf 25 Jahre zu beschränken, klappt nicht! Haben Sie vergessen, dass die letzten (halbwegs) freien Wahlen am 5. März 1933 stattfanden? Jede Entscheidung des Wählers hätte vor diesem Datum stattfinden müssen. Sie kennen die Situation von 1932? Die Wirtschaft lag am Boden, 6 Millionen Arbeitslose nahezu ohne Unterstützung, Hunger, Wohnungslosigkeit und vieles mehr. Der Erlass von Notverordnungen hat das normale Gesetzgebungsverfahren praktisch ersetzt, im Reichstag gab es mehr als 30 verschiedene Parteien. Die Krönung war immer noch die »Dolchstoßlegende«, die die linken Parteien stark schwächte. Man muss allerdings auch sagen, dass die linken Parteien dagegen so gut wie nichts unternommen haben. Die meisten Parteien hielten einen sehr konservativen Wahlkampf für ausreichend. ein riesiger Fehler, wie sich zeigen wird! Hitler organisierte seinen Wahlkampf nach modernsten Maßstäben unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden Kommunikationsmittel (Presse und Rundfunk) und vor allen Dingen dem Flugzeug als Verkehrsmittel, natürlich neben Reichsbahn und repräsentativen »großen Mercedes« das machte Eindruck bei den einfachen Menschen (vor allen Dingen auf dem Lande! Die Landbevölkerung wurde von den anderen Parteien im Wahlkampf fast immer links liegen gelassen!) Damit erreichte er innerhalb kürzester Zeit einen sehr großen Anteil der Bevölkerung persönlich. Ein erheblicher Bevölkerungsteile machte zudem die Weimarer Republik für die miserablen wirtschaftlichen Zustände verantwortlich. Bei ihrer Betrachtung lassen Sie auch den linken Flügel der Nationalsozialisten um Gregor Strasser und seinen Bruder Otto vollkommen außer acht. Die meisten Leute vergessen schlicht und einfach, dass die Partei National SOZIALISTISCHE deutsche ARBEITER Partei hieß Bis zum 30. Juni 1934 spielte dieser linke Flügel eine sehr große Rolle in der NSDAP! An diesem Tag fand der sog. Röhm-Putsch statt, bei dem auch die meisten Anführer dieses linken Flügels eliminiert worden sind und letztlich auch die SAentmachtet wurde, deren Mitglieder zum großen Teil diesem »linken Flügel« zugeordnet wurde. Die Vorgänge um den Röhm-Putsch, und den daraus folgenden gewaltigen Rechtsruck, konnten natürlich 1933 die Wähler nicht voraus ahnen. Wie denn auch? Sie sehen also, dass die NSDAP zur Wahl 1933 gar nicht nicht so »konservativ« erschien, wie das heute häufig behauptet wird! Da gab es etliche Parteien im Reichstag, die deutlich weiter rechts standen! Und die Menschen waren im Prinzip nicht viel anders, als wir heute! Wie hätten Sie erkennen können, dass Hitler den Krieg wollte? Wie viele Wähler kennen heute nicht einmal EIN Parteiprogramm... Genauso war es auch damals! ...Und es gab über 30 Parteien! Man hätte »Mein Kampf« lesen können, was aber wirklich unglaublich viel Enthusiasmus voraussetzen würde. Haben Sie es schon mal versucht? Ich habe mal 20 Seiten gelesen … Literarisch eine Strafe Gottes!! Auf welche Weise hätten die Menschen noch die zerstörerische Kraft dieser Partei erkennen können? Sie hatte den SOZIALISMUS und den deutschen ARBEITER im Namen stehen. Etwas vergleichbares gab es während der Weimarer Republik nicht, dass man als Erfahrung heranziehen könnte. Generell dürfen Sie auf keinen Fall vergessen, dass die Nachrichtenmittel der damaligen Zeit außerordentlich unvollkommen waren und somit (hier wieder vorwiegend die Landbevölkerung) von Informationen ferngehalten wurden! Radios konnten sich bis zur Entwicklung des Volksempfängers (1934/35) nur betuchte Mitbürger leisten, auch waren große Flächen des Landes noch nicht durch Rundfunksender abgedeckt. Darauf sind sie in ihrer Antwort nicht eingegangen. Falls Sie eine andere Betrachtungsweise begründen können, wäre ich wirklich sehr daran interessiert, weiter mit Ihnen zu diskutieren. Sicherlich habe ich nicht alle Betrachtungsweisen aufgezählt, die, die ich aber für alle entscheidend halte, schon.
@@hansolafsen77 Hallo Herr Olafsen, danke für Ihre Antwort! Ihre Annahme, die Zeit auf um 1938 zu beschränken, klappt nicht! Haben Sie vergessen, dass die letzten (halbwegs) freien Wahlen am 5. März 1933 stattfanden? Jede Entscheidung des Wählers hätte vor diesem Datum stattfinden müssen. Sie kennen die Situation von 1932? Die Wirtschaft lag am Boden, 6 Millionen Arbeitslose nahezu ohne Unterstützung, Hunger, Wohnungslosigkeit und vieles mehr. Der Erlass von Notverordnungen hat das normale Gesetzgebungsverfahren praktisch ersetzt, im Reichstag gab es mehr als 30 verschiedene Parteien. Die Krönung war immer noch die »Dolchstoßlegende«, die die linken Parteien stark schwächte. Man muss allerdings auch sagen, dass die linken Parteien dagegen propagandistisch so gut wie nichts unternommen haben. Die meisten Parteien hielten einen sehr konservativen Wahlkampf für ausreichend. Ein riesiger Fehler, wie sich zeigen wird! Hitler organisierte seinen Wahlkampf nach modernsten Maßstäben unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden Kommunikationsmittel (Presse und Rundfunk) und vor allen Dingen dem Flugzeug als Verkehrsmittel, natürlich neben Reichsbahn und dem repräsentativen »großen Mercedes«, das machte Eindruck bei den einfachen Menschen (vor allen Dingen auf dem Lande! Die Landbevölkerung wurde von den anderen Parteien im Wahlkampf fast immer links liegen gelassen!) Damit erreichte er innerhalb kürzester Zeit einen sehr großen Anteil der Bevölkerung persönlich. Ein erheblicher Bevölkerungsteile machte zudem die Weimarer Republik für die miserablen wirtschaftlichen Zustände verantwortlich. Bei ihrer Betrachtung lassen Sie auch den linken Flügel der Nationalsozialisten um Gregor Strasser und seinen Bruder Otto vollkommen außer acht. Die meisten Leute vergessen schlicht und einfach, dass die Partei National SOZIALISTISCHE deutsche ARBEITER Partei hieß Bis zum 30. Juni 1934 spielte dieser linke Flügel eine sehr große Rolle in der NSDAP! An diesem Tag fand der sog. Röhm-Putsch statt, bei dem auch die meisten Anführer dieses linken Flügels eliminiert worden sind und letztlich auch die SA entmachtet wurde (Ermordung von Ernst Röhm), deren Mitglieder zum großen Teil diesem »linken Flügel« zugeordnet wurde. Die Vorgänge um den "Röhm-Putsch", und den daraus folgenden gewaltigen Rechtsruck, konnten natürlich 1933 die Wähler nicht voraus ahnen. Wie denn auch? Sie sehen also, dass die NSDAP zur Wahl 1933 gar nicht nicht so »konservativ« erschien, wie das heute häufig behauptet wird! Da gab es etliche Parteien im Reichstag, die deutlich weiter rechts standen! Und die Menschen waren im Prinzip nicht viel anders, als wir heute! Wie hätten Sie erkennen können, dass Hitler den Krieg wollte? Wie viele Wähler kennen heute nicht einmal das Programm einer Partei... Genauso war es auch damals! ...Und es gab über 30 Parteien! Man hätte »Mein Kampf« lesen können, was aber wirklich unglaublich viel Enthusiasmus voraussetzen würde. Haben Sie es schon mal versucht? Ich habe mal 20 Seiten gelesen … Literarisch eine Strafe Gottes!! Auf welche Weise hätten die Menschen noch die zerstörerische Kraft dieser Partei erkennen können? Sie hatte den SOZIALISMUS und den deutschen ARBEITER im Namen stehen. Etwas vergleichbares gab es während der Weimarer Republik nicht, dass man als Erfahrung hätte heranziehen können. Generell dürfen Sie auf keinen Fall vergessen, dass die Nachrichtenmittel der damaligen Zeit außerordentlich unvollkommen waren und somit (hier wieder vorwiegend die Landbevölkerung) von Informationen ferngehalten wurden! Radios konnten sich - bis zur Entwicklung des Volksempfängers - nur betuchte Mitbürger leisten, auch waren große Flächen des Landes noch nicht durch Rundfunksender abgedeckt. Darauf sind sie in ihrer Antwort nicht eingegangen. Falls Sie eine andere Betrachtungsweise begründen können, wäre ich wirklich sehr daran interessiert, weiter mit Ihnen zu diskutieren. Sicherlich habe ich nicht alle Betrachtungsweisen aufgezählt, die, die ich aber für alle entscheidend halte, schon. Ich wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020! :-)
nein, die Kinder sind gut erzogen und laufen nicht mit smartphone Lautsprechern rum und beschallen ihre Mitmenschen mit assi-HipHop. Auch sieht man keine Kevins und Ronnys in Jogginghose und die Lehrkräfte werden mit Respekt behandelt. Wenn Theodor-Justus ne 4 in der Arbeit schreibt, bekommt er zu Hause ne Ansage und nicht der Lehrer wird verantwortlich gemacht ...
Ein hochinteressanter Beitrag! Mir zeigt er deutlich, was schief gelaufen ist - nicht nur im Bereich Schule. Man wollte ja Probleme lösen. Nur: die Probleme von damals sind nicht nur geblieben, die Situation hat sich auf jetzt mehreren Ebenen verschärft!
Für nicht Gymnasiasten schon. Die Realschulen gab es noch nicht so Flächendeckend. Die klassische Dorf /Stadtteil Volksschule war die Regel mit weniger zahlreich vorkommenden Gymnasien. Realschulen waren in der Regel Stadtschulen, die ursprünglich für die kleinbürgerliche Schicht gedacht war.
@Donate Schul Ich habe nicht geschrieben, dass es keine Realschulen gab . Nur dass sie eher wie Gymnasien gestreut waren. Volksschulen und Grundschulen gab es fast in jedem Dorf. Aber Realschulen waren im 19. und im frühen 20. Jahrhundert eher für kleinbürgerliche Sprösslinge gedacht . Also : Kaufmänner, Landwirte, wohabene Handwerker und Facharbeiter etc. Es sollte eine Form zwischen dem damals noch sehr humanistisch geprägten Gymnasium, welches dem Großbürgertum ein bisschen vorbehalten war und den praktisch veranlagten Volksschulen geben, welche alle anderen besuchten. Es gab zwischenzeitlich sogar Realgymnasien, also im Prinzip ein Gymnasium mit eher technisch-ökonomischen Schwerpunkt. Dass auch Kinder aus anderen Schichten eine Realschule besuchen konnten steht außer Frage, allerdings war es von unten schwieriger aufzusteigen, wenn die Eltern da nicht wirklich hinter standen. Ist heute aber auch teilweise so. Bei Frauen/Mädchen muss man allerdings beachten, dass es insbesondere in den Städten spezielle Lyzeen gab, also Mädchenschulen. Natürlich waren diese eher Hauswirtschaftlich orientiert. Nach dem Krieg hat sich das natürlich alles ein bisschen aufgelockert.
@@warriorcat4486 Kommt ganz auf den Schüler an, wer nicht aus Eigenverschulden nicht mitkommt findet Unterstützung vom Lehrer. Wer nicht mitmacht und sich dann beschwert, dass er keine Integralrechnung kann, ist selber schuld
@@1871-b9m Naja, ich hatte mal einen Lehrer, bei dem alle, die etwas schwächer in der Schule waren, nicht gut mitgekommen sind und da wurde nichts gemacht
@@warriorcat4486 Das ist ein Anekdotisches Argument. Ich hab in meiner ganzen Schulzeit nur Lehrer gehabt, die sich um uns gekümmert haben, wenn wir mitgemacht haben und trotzdem Hilfe brauchten. Mir wurde sogar immer geholfen, wenn ich durch Eigenverschulden nicht mehr mitgekommen bin.
Damals wurde auch Pädophilie und Kindesmissbrauch einfach unter den Teppich gekehrt oder bagatellisiert. Sowas gibt es doch garnicht in unserer feinen Gesellschaft. Und wenn doch, so schlimm ist das doch nicht, die sollen nicht so rumheulen. Als Opfer hälst du besser die Klappe oder du landest noch in der Psychiatrie wo du mit harten Drogen vollgepumpt wirst. Hach ja, die gute alte Zeit... DAS war krank, ihr regressiven Träumer.
Hab die Doku jetzt noch nicht durch gehe aber davon aus das du das um 20:30 rum meinst. Der Typ redet da von sich als ´Lehrer und nicht von den Schülern und wenn der 6 verschiedene Fächer unterrichtet in dennen er sich selber immer weiterbilden muss dann hat er recht.
Weil 6h pro Tag ein Träumchen wären. So viel hast du in der Grundschule. Und das nur an Unterrichtsstunden. Dazu kommen dann Hausaufgabenbetreuungsstunden, Konferenzen und Elterngespräche. Kaum ein Lehrer arbeitet noch freiwillig Vollzeit. Viele fahren völlige Sparflamme was Unterrichtsvorbereitungen angeht und gehen trotzdem auf dem Zahnfleisch
Ein unglaublich lehrreicher Film. Als österreichischer Lehrer Jahrgang 1947, mit Erinnerung an einen derartigen Standard in der Volksschule durfte ich ab 1970 in einem modernen und effektiven Schulbau arbeiten und aber sehr viel mehr an Wissen an 10-14jährige vermitteln, als das heute möglich ist und erwartet wird ...
Wo denn? Ich hab hauptsächlich das generische Maskulinum gehört. Die moderne Debatte ist sowieso absurd. Zu einem ist die Forderung, auf dem feministische Politik beruht, dass Männer und Frauen gerecht behandelt werden sollen, allgemein anerkannt. Es ist daher widersinnig, wenn Feministen behaupten, dass die Gesellschaft frauenfeindlich sei, während sie gleichzeitig auf Empörung spekulieren, die leider die meisten Menschen äußern, wenn sie mit diesem behaupteten Missstand konfrontiert werden. Wäre die Gesellschaft misogyn, so müssten Feministen erst argumentieren, warum Frauen die gleichen Rechte dienten, was heute aber offenbar allgemeiner Konsens ist. Weiterhin ist die Idee rückschrittlich, Sprache zu reglementieren. Ein solches Verfahren ist zu tiefst autoritär und diente in der Menschheitsgeschichte in erster Linie zur Unterdrückung abweichender Meinungen. In einer emanzipatorischen Gesellschaft wäre die Sprache bloßes Vehikel zum Ausdruck von Gedanken und nicht eine Zurschaustellung der eigenen Gesinnung. Einer feministische Bewegung müsste doch daran gelegen sei, dass mit Konstruktionen wie dem generischen Maskulin eben nicht der Ausdruck des Geschlechts verbunden wird, sondern eben das Generische, das Nicht-Festgelegte. Die modernen Feministen haben vergessen, dass Verschiedenheit an sich kein Argument für Anders- oder Schlechter-Behandlung von irgendetwas ist. Sie verfallen dem naturalistischen Fehlschluss, indem sie Abweichung als etwas schlechtes ansehen und daher versuchen, die biologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern als Fantasie abzutun, eben weil weil sie Abweichung für schlecht halten. So dämlich waren nicht einmal die Nationalsozialisten. Das Patriarchische am NS-Staat war nicht die Geringschätzung der Frau, sondern die Unterdrückung der Individualität des Menschens allgemein, wodurch Männer zu Kanonenfutter und Frauen zu Geburtsmaschinen wurden, weil dies im Sinne der Welteroberungsambitionen des Deutschen Reiches waren. "Eine emanzipierte Gesellschaft jedoch wäre kein Einheitsstaat, sondern die Verwirklichung des Allgemeinen in der Versöhnung der Differenzen. Politik, der es darum im Ernst noch ginge, sollte deswegen die abstrakte Gleichheit der Menschen nicht einmal als Idee propagieren. Sie sollte stattdessen auf die schlechte Gleichheit ... deuten, den besseren Zustand aber denken als den, in dem man ohne Angst verschieden sein kann." Theodor W. Adorno
Heute würden sich viele Lehrer freuen wenn ihre Schüler so aufmerksam wären wie die hier gezeigten Grundschüler. Diese Ruhe und Aufmersamkeit die diese Schüler ihren Lehrern entgegen brachten, sind inzwischen mehr oder weniger Geschichte. Alleine der Lärmpegel während des Unterrichts heute, ist einfach nur Stress pur. Am schlimmsten für die Schüler selbst. Auch wenn sie ihn selbst verursachen und den Lehrern oft die Hände gebunden sind, was pädagogische Maßnahmen betrifft. Könnte stundenlang weiter dozieren aber.....
@@phiizzurp1200 Ich bin 1955 eingeschult worden. Damals noch Jungs und Mädchen getrennt. Wir waren 45 Kinder in einer Klasse. Zu Dritt saßen wir auf der alten Schulbank wie im Film, nur dass die Bänke eigentlich nur für zwei Kinder gedacht waren. Ein Wort zum Nachbarn während des Unterrichts und man musste nach vorn kommen. Dann gab es einen kräftigen Schlag mit dem Holzlineal auf den Handrücken. Da war es absolut still im Unterricht. Aufstehen und setzen bei jeder Antwort war Pflicht. Turnunterricht? Klar, zwei Mal die Woche Völkerball auf dem Schulhof (Grandplatz) Wenn es regnete, hatte sich der Lehrer im Hauseingang unter gestellt, wir mussten weiter machen. Umziehen für Völkerball war nicht drin. Die Schulklamotten sahen dann aus wie Sau. Zuhause bekam man dann auch noch Mecker, weil Mutter die Sachen waschen musste. (Keine Waschmaschine, Ruffel und Waschbottich) Übrigens war das in Hamburg und nicht auf dem Lande.
Informania, auch wenn die älteren Herrschaften meinen, dass sie viel respektvollernwaren als die Jugend von heute, ist ein Schwachsinn. Schüler waren damals so unrespektvoll wie heute.
Very good excellent report. Thank you. I am from India I had the opportunity to study at RWTH Aachen.. 1966-1971. Great professors so good is German mentality I learned how to live how to work . long live Germany.
45:20 "Weil [die Firmen] mit den Leistungen der Schule nicht zufrieden sind [...]". An der Klage hat sich also auch nichts geändert. 36:20 Sehr hohe Lebenshaltungskosten in der Schweiz. Aha, damals auch schon.
Danke für das Hochladen dieses kulturhistorisch interessanten Beitrages. Es ist wirklich erstaunlich, dass bei dieser so beengenden Raumsituation überhaupt Unterricht stattfinden konnte und die Schüler ihre Schulabschlüsse schafften... Und auch an die Lehrer mein Kompliment: Das waren wirklich schwierige Unterrichtsbedingungen... Ich kann mir nicht helfen aber wenn ich alte Filmaufnahmen aus Schulen sehe denke ich jedes Mal: so aufmerksame und wohlerzogene Schüler hätte ich auch gerne gehabt. Diese Generationen wussten noch, wie wichtig Lernen und gutes Benehmen ist. Heute herrscht selbst in Gymnasien (nicht nur sprachlich) ein deutlich unangenehmeres Benehmen vor....
Ja, so sehe ich das auch. Wenn man sieht was in den Klassen los ist, so ist es eigentlich schlimmer als damals. Die Hälfte der Klasse kann nur rudimentär die Landessprache - viele können nicht im Ansatz abstrakt denken. Das kann nicht gut gehen.
@@silversurfer493 Das war damals auch nicht anders: meine Eltern kannten von zu Hause aus nur platt, in der Schule musste erst mal mühsam Hochdeutsch gelernt werden
@@stephanschaa4485 Das habe ich so nicht erlebt - aber ich bin dann wohl in einer anderen Gegend gross geworden. Ich meine: Heute IST es schlimmer. Es sind sowohl Schriftsprache als auch die Alltagssprache bei vielen Schülern (und deren Eltern) unbekannt. Man muss das nicht immer auf mangelnden Integrationswillen zurückführen (den es allerdings auch gibt). Es hilft aber nichts. Es ist einfach so. Die Ausdrucksfähigkeit der Schüler ist stark limitiert. Über sprachliche Feinheiten braucht man dann garnicht mehr reden. Ich kenne den Schulalltag von beiden Seiten.
@@unbekannt6505 die Lehrer sollen die gesamte Enkultuaration und Sozialisation übernehmen. Das war damals überhaupt nicht der Fall, auch die Eltern, selbst bei berechtigtem Einspruch, kritisierten nicht Alles und wußten vor allem nicht Alles besser, so wie es heute ist.
Heute sind wir Teenager auch mega gut gekleidet ich meine die Zeit entwickelt sich !!! Schön für die 50s das die so aussahen aber auch schön für uns 2020 das wir so aussehen können Damals hatten die Menschen nicht wirklich eine Meinung und Rechte von daher
@@cannitzke3921 Findest du es nicht ein bisschen borniert, den Menschen der damaligen Zeit ihre eigene Meinung und Rechte abzusprechen? Ohne ihre Arbeit und ihren Fleiß wärst du nicht da, wo du heute sein kannst. Also arbeite vielleicht eher mal an deiner Attitüde, anstatt von oben herab abschätzig lächelnd auf die Geschichte zu schauen.
@@erebostd ne ich finde es nicht borniert weil die hatten damals deine Rechte und Meinungen das ist ein Fakt kein gerede also was willst du eig 🤷🏻♂️ und ich mache mich über keinen lustig etc.
@@cannitzke3921 die hatten "deine Rechte"..also meine? Herje, offensichtlich verschwende ich hier grade meine Zeit an jemanden, dem grundsätzlich eine Schule gut täte, egal in welchem Zustand sie sich befindet. Von mir wirst du keine Antwort mehr erhalten, das bringt hier nichts.
Grün bin ich vor Neid auf die damaligen Lehrkräfte. Die Klassen und Seminare scheinen ganz überwiegend gut motiviert zu sein und fähig zu konstruktiver Beteiligung. - Ich mache integrationskurse
Ich mache ja selbst Frontalunterricht, für mich und die meisten Kollegen die einzige Methode, um Zugewanderte z.B. aus Syrien, noch zu erreichen. Die meisten Menschen aus solchen Länder haben keine wirkliche Lernerfahrungen in Schulen gemacht (Habe auch manchmal ehemalige Lehrerinnen in meinen Kursen sitzen; ihr Verhalten und z.B. Kenntnisse der unterrichteten Fächer...). Wichtig ist die sachliche, aber auch leidenschaftliche, persönliche Ansprache und Demonstration von Lerninhalten, Einforderung von Einübung einfacher Alltagssprachformen und einem Mindestmaß von Korrektheit. Die Diskrepanz von Lernfähigkeit und der im leider vorgeschriebenen Lehrmaterial vorgegebenen Progression (Ziel ist GER B1) ist enorm. Teilweise können Leute nach 1000+ Kursstunden nur einfache Anweisungen verstehen und kaum verständlich vorlesen und abschreiben.
So ein Unsinn, als hätte Syrien kein Schulsystem gehabt. Ich kenne mehr studierte Syrer als solche die keine Universität besucht hatten. Aber hauptsache, man hat die Ausländer beleidigt. 🙄
Wie sagten mer schon in den 90ern so schön: Wir sind Schüler von heute, gehen in die Schule von gestern, werden von Lehrern aus der letzten Dekade und Methoden aus dem Mittelalter auf die Probleme von morgen vorbereitet.
Die Tugenden Disziplin, Fleiss, Pflichtbewußtsein, Pünklichkeit, Zuverlässigkeit, Ordungsliebe, Höflichkeit und auch Sauberkeit zählten da noch - seit etwa 1968 wurde dies mehr und mehr alles anders...und erst recht in den letzten Jahren. (...) 🙄
Meine Worte! Heutzutage hat man selbst mit nur 25 Kindern in der Klasse einen Geräuschpegel wie am Hauptbahnhof. Für gut erzogene Kinder sehr demotivierend.
Kreativität, Selbstbewusstsein, soziale Kompetenz, Nachhaltigkeit, Empathie, demokratische Bildung, Partizipation, ... Ich könnte echt vieles aufzählen, was ich wichtiger finde als die guten, alten preußischen Tugenden. Und Respekt gehört zu den Dingen, die ganz einfach auf Gegenseitigkeit beruhen müssen. Und wie man in vielen Kommentaren hier sieht, respektiert unsere Gesellschaft ihre Kinder nicht. Was nicht nur am noch immer katastrophalen Zustand vieler Schultoiletten deutlich zu erkennen ist.
Was erwartest du bitte? Das Lehrer mehr als 2 Hauptfächer studieren? Schon die aktuellen 2 Fächer sind extrem fordernd. Die meisten Studenten sind mit einem Hauptfach, ohne Nebenfach, überfordert. Zudem kommt noch die pädagogische Ausbildung hinzu.
@@bunchofnumbers935 sieht man das Pädagogik ja viel bringt.... Die Jugend geht vor die Hunde, keiner hat Respekt vorm Lehrer... Da muss wieder Härte eingeführt werden. Am besten der Rohrstock
@@MrWhite-rp6wd wie kann man ernsthaft sowas fordern? Zum Glück ist Gewalt an Kindern heute mit keinen gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie moralischen Werten vereinbar. Zudem ist die Behauptung, die Jugend heute ginge vor die Hunde, resultierend aus einer Reihe kognitiver Verzerrungen. Sokrates hat schon vor 2500 Jahren behauptet, die aktuelle Jugend sei verkommen. Genau wie jede Generation es seitdem auch behauptet. Zudem ist auch klar, dass Bestrafung in der Erziehung sich negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirkt. ¹ Ich für meinen Teil erfuhr nie Gewalt oder sonstige inadäquate Bestrafungen. Dennoch habe ich mich sehr gut entwickelt, bin gut gebildet und nie auffällig geworden. Diese Erfahrung überschneidet sich auch mit allen anderen, welche eine ähnliche Erziehung erfuhren. Ehemalige Mitschüler, welche auf Grundlage Ihrer Doktrin erzogen worden, sind hingegen sehr auffällig bezüglich Verhalten und schlechten Lernergebnissen (resultierend in allgemein schlechterer Bildung) in Erscheinung getreten. Aber man kann sich natürlich auch jeglichen wissenschaftlichen Erkenntnissen verweigern und einfach glauben, man wisse alles besser. 1 - scholar.google.de/scholar?hl=de&as_sdt=0%2C5&as_vis=1&q=K%C3%B6rperliche+Bestrafung+Schule&btnG=#d=gs_qabs&u=%23p%3DmB-pMNC3DY0J (zuletzt besucht: 25.1.19, 11:05 Uhr)
@@MrWhite-rp6wd denke das liegt daran, dass die Kinder schon im Elternhaus nicht ordentlich erzogen werden und die Lehrer sollen das dann alles abfangen. Lehrer haben einen Bildungsauftrag, Eltern sollten eigentlich den Erziehungsauftrag haben. Aber ohne Gewalt, gerne aber mit mehr strenge.
Dass der Umgangston rauher geworden ist, die Übergriffe auf Polizei und Rettungsdienste zugenommen haben, Menschen andere auf Gleise oder Treppen runter schubsen wird niemand abstreiten ... Und sorry, aber das gab es die vergangenen 60 Jahre nicht. Ich sag nicht das früher alles besser war, war es nämlich nicht - aber es war, wenn auch scheinheilig, respektvoller im Umgang miteinander.
Wow ich bin überascht wie viel Respekt man da noch vor Lehrern hat. o_O sowas gibt es heute gar nicht mehr. Viele Lehrer haben mir damals leid getan weil niemand auf sie gehört hat. naja zumindest haben mir die Guten Lehrer leid getan. die Die nix gebacken bekommen haben und einfach nur schlecht waren nicht.
48:29 124 Ingenieure auf 1Mio EInwohner. kein Wunder daß damals Dipl-Ing Ingenieurabsolventen direkt als Abteilungsleiter eingestellt wurden. Heute garnicht dran zu denken es sei denn der Laden gehört Papa oder Mama.
Zehn Jahre später, bei meiner Einschulung, war alles Materielle schön neu und schön modernisiert - was wenig half, denn rückblickend scheint es, dass beinahe der gesamte Lehrkörper noch die selben alten Köpfe aufhatte.
Schon irgendwie witzig: Hab 2008 Abi gemacht, aber meine Schule sah genauso aus mit allem drum und dran, wie die damaligen modernen Schulen - inklusive Lehrmaterial.
Im Herbst 1946 kam ich die Grundschule, im Frühjahr 1960 machte ich Abitur. Unsere Lehrer wurden überwiegend respektiert und auch geachtet, manche auch gefürchtet! Jedenfalls herrschte Respekt und Ordnung. 30 Wochenstunden waren damals Durchschnitt, der Samstag war ja noch Unterrichtstag! Mit 18 konnte ich mein erstes Auto erwerben, einen alten Brezelfenster-VW, selbst verdient, da ich in der Freizeit Tanzmusik machte, besonders an den Wochenenden. So konnte unsere Band ins ganze Umfeld fahren. Die Unis waren alle alt und berühmt und wesentlich kleiner als heute. Als die 68-er Aufstände an den Unis begannen, war ich bereits im Berufsleben und war froh, daß ich diese Zeiten nur noch mit großem Abstand erleben mußte. Ich will nichts verklären, aber wir hatten eine gute Zeit!
Ja, Ihr im Westen... Meine Mutter hatte als Krankenschwester in Ost-Berlin noch nicht einmal 500,00 Mark im Monat; 45,- Mark kostete die Miete, ein Vollkornbrot 0,45 Mark... Mein Knirps (Regenschirm), den ich mir zur Jungendweihe (1980) kaufte, kostete 99,- Mark!! Wenn es überhaupt welche gab...
@@copixmedia702 bedank Dich bei der Politik, die diese Zustände zugelassen hat- Spaltung damals wie heute. Heute werden wir allerdings ALLE in einen Topf geworfen und wenn wir so weiter machen, wird von diesem Land nicht mehr viel übrigbleiben. Im Sinkflug befindet es sich schon. Heute fahren Abiturienten erstmal in der weiten Welt umher von Elterngeld natürlich finanziert, anstatt zu erfahren, wie es ist, sich von dem ersten selbstverdienten Geld, etwas anzuschaffen und dabei auch noch Freude zu empfinden.
Und doch - außer dem Respekt, der Achtung der anderen und des Anstandes - sind die neueren Generationen viel gebildeter, intelligenter, haben noch mehr Hobbys, gehen noch mehr Freizeitaktivitäten nach, sind versierter in vielen Dingen und auch aufgeschlossener gegenüber Sexualität, Berufen und anderen Dingen. Und verwechseln Sie nicht die GANZ Jungen mit denen, die bereits 20 bis 35 sind. Zudem beheben die neuen Generationen mit letzter Kraft das, was die Generation nach Ihnen verursacht hat, da sie ihren Luxus und den wohligen Standard zu sehr genossen hatte. Von Ihrer Folgegeneration hört man immer nur: „Ja, ich habe ja schon soooo früh gearbeitet. Arbeite du erst einmal so viel wie ich.“ Das Argument der Arbeit entschuldigt und erklärt nicht den missbrauchten Wohlstand der westlichen Welt. Sie, werter HJ Wanske, müssen es nicht erleben, aber unsere frischen Generationen müssen mit Überbevölkerung, Welthunger, Wasserknappheit, Ölknappheit, zerbrochener Scheindemokratie, halben Löhnen durch den Euro, nicht erneuerten Schulsystemne, nicht ausgebauten Netzwerken, nicht reformierten Arbeitsverhältnissen, Atommüll, Energiekrisen, Plastikmüll in den Ozeanen, Weltkriegen aufgrund von Wasser- und Ölknappheit, Hitzetoden aufgrund des Klimawandels und des wieder aufkommenden Waldsterbens, Kältetoden zu den kritisch-katastrophalen Winterzeiten und vielem mehr klarkommen. Schreckt Sie das nicht ab? Oder zählen auch Sie sich - wie so typisch und üblich für Ihre Folgegeneration - zu denen, die keine Ahnung von Wissenschaft haben und in allem nur Verschwörungen sehen? All das hat die Generation nach Ihnen - also die im Video - verursacht. Ich sage speziell nicht „auch Sie“, da es an Ihnen liegt, ob sie sich dazuzählen wollen. Wobei ich aber denke, Sie gehören definitiv zur Opa- und Oma-Generation, also zu denen, die unser Land wieder aufgebaut und nutzbar gemacht haben. Dafür danke! Doch die Generation, die nach Ihnen folgte, schob bisher immer alles auf unsere jungen Generationen oder auf Ihre, also auf die Großmütter und Großväter. Doch die haben bereits das Land aufgebaut, es war nicht mehr deren - also auch Ihre - Aufgabe, weitere Fehler beheben zu müssen. Ihre Folgegeneration aber hatte diese Chance. Genutzt? Nein. Es auf die eigenen Kinder abgewälzt? Ja. Wie kann das behoben werden? Nicht durch 40 bis 60 Jahre Berufserfahrung und durch das Hochlegen der Beine. Auch nicht - Pardon, nicht böse gemeint - durch Tanzmusik. Und auch nicht durch SPD oder CDU. Und ja, auch nicht durch RTL oder durch Kaffeeklatsch mit Brigitte und Udolf über Barbaras Enkelkind oder über Peters Bandscheibenvorfall. Mit Ihren - womöglich - 80 Jahren kann Ihnen all das völlig egal sein. Aber was empfinden sie für die Menschen, die all das in den kommenden frühen Jahrzehnten ausbaden müssen? Und all das, was ich oben aufzählte, WIRD kommen. Ich kann kaum in Worte fassen, wovor und wie stark ich mich vor so vielen Dingen fürchte.
@@sabined.6716 Zum Thema „Bla, bla, bla, Geld verdienen und Luxus, bla, bla“ gerne einmal meinen Text lesen, den ich hier schrieb. Und Ihr Beitrag, werte sabine d., ist exakt der Beweis für das, was ich schreibe. Es ist amüsant, dass Sie mir auch so in die Karten spielen. Und übrigens, um Ihre begrenzte Sichtweise noch noch einmal aufzuzeigen, wodurch sie als Heuchlerin entlarvt werden: Sie echauffieren sich über „Elterngelder“, die von den ach so dummen Jungen, die noch nie was gemacht haben, ausgenutzt werden. Wollen wir gerne mal darüber sprechen, was Sie alles auf den Rücken ihrer Mütter und Väter sowie Ihrer Großmütter und Großväter ausgenutzt haben? Wollen wir über das Plastik in den Ozeanen, über die Überbevölkerung, über Öl- und Süßwasserknappheit in kommenden Jahrzehnten, über dramatische Klimaveränderungen, welche Hitze- sowie Kältetode zur Folge haben werden, über nicht reformierte Schul- sowie Arbeitssysteme, über den Einzug des Euros und damit Halbierung der Löhne vor allem im Einzelhandel, über Atommüll, über Energiekrise und über so vieles mehr sprechen? Wollen wir mal darüber reden, wie gemütlich es für Sie bis hierhin war, so ganz mit schaukelnden Eiern auf dem herumtanzend, was die Omas und Opas aufbauen mussten? Hm? So lange man das nicht miterlebt, was sich anbahnt, war das doch sicher sehr bequem, oder nicht? Ausbaden müssen es diese, äh, dummen Jungen. Die, die ja nichts können. Wenn Sie spätestens nicht jetzt vor Scham im Boden versinken, dann wissen wir genau, dass sie exakt zu jenen Ignoranten und Blinden gehören, welche ich in einigen Texten hier schon beschrieben habe. Es liegt bei Ihnen. Aber merken Sie sich eines: Jeder kann Sie mit Ihrer Meinung hier sehen. Jeder kann lesen, was Sie schreiben. Mein anderer Beitrag hier, direkt über diesem, täte Ihnen gut. Vielleicht könnten Sie noch etwas erkennen und sich einmal ein paar Tage Gedanken darüber machen. Der einfachste Weg wäre aber, natürlich weiterhin stur auf der eigenen unbegründeten Meinung sitzen zu bleiben und andere verantwortlich machen sowie andere es auch ausbaden zu lassen.
@@twitchsfeuermagier Wow, da haste aber einen Rausgelassen. Respekt vor soviel Klugheit, Erfahrenheit und Allwissenheit. Du salutierst bestimmt nach dem Scheißen vor Deinem eigenen Haufen. Die Überheblichkeit mancher Menschen ist eben Grenzenlos.
Oh gott ich sicher nicht. Habe adhs und wäre von den Lehrern wahrscheinlich erniedrigt worden - wie viele andere Kinder auch die nicht ins System passen
wir waren 36 in der ersten bist vierten Klasse, ich bin 1974 eingeschult worden, leider hat sich scheinbar auch bis heute nicht so sehr viel geändert, auch heute sind viele Schulen in einem erbärmlichen Zustand. Toiletten sind marode es tropft durch die Dächer, Turnhallen sind nicht zu gebrauchen usw. - 2019 sechzig Jahre später, sollte man glauben hätte sich vieles zum Besseren gewendet, doch leider ist dem nicht so!
@@sebschroe1318 So ein Unfug! Wir hatten damals schon Schüler, die kein Wort deutsch sprachen. Aus Italien, Spanien, Türkei, Griechenland, Tunesien, ehem. Jugoslawien. Deren Eltern hier als Gastarbeiter malochten und die nach dem Sommer auf einmal in der Klaase saßen. Später kamen noch Flüchtlingskinder aus dem Iran, Irak und Vietnam hin zu. Viele von ihnen mit Kriegs- und Fluchttrauma (ohne dass es den Begriff 'Trauma' überhaupt gab), geschweige denn geschulte Therapeuten oder Pädagogen. Und das hat auch geklappt.
Lehrer hoch geschätzt und die Schüler brav. Ohne Eltern, die ständig meinen sich in den Beruf einmischen zu müssen. Schade... ich will *das* Deutschland zurück! :(
@@revan91m weil sie sich weder Schokolade, noch das damalige Äquivalent an Getränken in solchen Mengen leisten konnten. Nicht weil es damals ein höheres Bewusstsein für gute Ernährung gab
....Der Lehrer baut ein Modell für die Schüler...... Wenn heute die Schule keine Modelle oder Beispiele beschafft fällt der Unterricht einfach aus. "DER LEHRER HAT DAS VORHER BESICHTIGT". WO FINDET MAN SOWAS HEUTE NOCH?
das war ein ganz lieber Mensch - MUSIKER... Eine Seltenheit als Leerer... das h fehlt extra... Solche wie ihn müsste es viel mehr geben... Aber diese Staatsstrukturen ziehen eben per Resonanzgesetz auch den ganzen Dreck an der nur ABSICHERUNG will....
ist schon interssant das auch fast 70 jahre später fast immer noch die gleichen probleme herrschen im deutschen bildungssystem, naja abgesehen vond en zerbombten gebäuden da haperts im moment ja nicht dran
@Marlene Mausbacher ich bin Pädagogin. Stillsitzen ist eine Qual bis zu einem bestimmten Alter.. der Frontalunterricht ist ebenso verkehrt. Ich bin sehr froh, dass sich viele Kinder mittlerweile dagegen Wehren und klar machen, dass sie auf Augenhöhe mit den Lehrern sein wollen.
Much enjoyed this presentation. Glad to point out that by the late 60th, actually, functional slide and film projectors were readily available. Courtesy of technical assistants dedicated to the service and maintenance of such equipment, as well as the teaching of a variety of subjects where applicable. (Because, as it turned out, Technicians often proved quite capable.)
Ein absolut bereicherndes Zeitdokument. Gerne noch VIEL MEHR davon. Und ich dachte, der Schichtunterricht sei tatsächlich nur ein Phänomen der Kriegszeit gewesen.
Witzig zu sehen, wie die Forderungen von damals (25-30 Schüler, 24 Wochenstunden) tatsächlich umgesetzt wurden... aber die Verhältnisse noch genau die gleichen sind wie damals (tatsächliche Arbeitszeit, Unruhen in der Klasse, etc.)
Ich ging auch in den 50ger Jahren zur Schule. Ganz so schlimm sah es bei uns nicht aus. Wir hatten auch einen alten Kasten, der steht heute noch und ist immer noch Grundschule, aber in 2 Schichten wurden die Kinder nicht unterrichtet. Warum sollen die neuen wegwerfgebäude besser sein? Mir hat unsere Schule, im speziellen das großzügige alte Gebäude, sehr gut gefallen.
Das waren noch Zeiten, wo ein Lehrer mit Vollzeitstelle 6 Stunden Unterricht maximal hatte! Heute gibt es Tage mit 8 Stunden Unterricht, dazwischen locker nochmal 2 "Frei"stunden, Unterrichtvorbereitungen hinterher müssen trotzdem noch sein + Korrekturen, Dokumentation, Telefonate, Konferenzen, Präsenzzeiten, Schulwerbeveranst... oh, Entschuldigung: Nachmittage der offenen Tür bzw. Eltern-Infoabende, usw... Die Schulen sind ähnlich abgeranzt, die Materialien veraltet und kaputt. Nur die Klassen sind weniger voll. Nur 30 Schüler, hurrah!
*+So R* Noch immer Unterricht am Samstag? In unserer Schule wurde der schon 1979 abgeschafft mit einer einzigen Ausnahme: Wir im Leistungskurs Englisch hatten in der Unter- und Oberprima jeden 2. Samstag 2 Stunden Englischblockunterricht. War deutlich leichter, um den Stundenplan der beiden letzten Jahre mit möglichst wenigen Freistunden für uns zu kreïeren - fast jeder Abiturient hatte ja einen eigenen, persönlichen Stundenplan für sich ob der vielen Wahlfächer ...
*+castirac* Welch schlimmes Schicksal! Falls ich mal Zeit und Lust dazu haben werde, werde ich Sie so ein/zwei Minuten lang bedauern. Spitalärzte aus operativ tätigen Fächern kommen mit *viel Glück* "schon" nach 12 Stunden aus ihrer "Klitsche" raus - Nacht-, Wochenddienste und die leidige Rufbereitschaft schon excludiert ...
Das ist ja super, Le toubib. Da geht's einem ja gleich viel besser! Solche Comments braucht es mehr! Samstage der offenen Tür... ist heute wohl weniger Unterricht als vielmehr Eltern-Begutzung. Das ist nämlich ganz, ganz, wichtig. Und... Unterprima, Oberprima... Wann sind Sie denn zur Schule gegangen? Scheinen mir in etwa die Zeiten zu sein, von denen der Film handelt. Offenbar sind sie ein ganzes Stück älter als ich...
*+castirac* _"[...] Scheinen mir in etwa die Zeiten zu sein, von denen der Film handelt [...]"_ Wann wurde in Baden-Württemberg das Leistungs-/Grundkurs-System eingeführt? Als kleine Hilfe, B.-W. war dabei das letzte Bundesland. _"[...] Offenbar sind sie ein ganzes Stück älter als ich"_ *Das* mag sein. Aber eigentlich blieben wir nur aus schnödem Trotz bei den alten Bezeichnungen - als das älteste Gymnasium im ehemaligen Vorderösterreich konnten wir uns das auch erlauben ... Btw., auch bei uns gab es natürlich Tage der offenen Türe. Nur spülten *diese* Geld in die Schulkasse, denn erstens verlangten wir Eintritt und zweitens, wir vom LK Englisch boten dem Melkvieh - oops - den Gästen Irish Coffee an, natürlich nicht für lau. _Tullamore Dew_ ist ja nicht gerade der billigste Whiskey!