Der Film ist wirklich sehr herausragend bzw einzigartig was bisher in Deutschland hervorgebracht hat....der Film wirkt auf ne ganz neue Ebene, die perfekte Balance zwischen Surreal und Realen Elementen, der Film hat mich sehr begeistert/fazeniert aber auch in gleichen Maßen schockirt. Das hat bisher kein anderer Film aus Deutschland geschafft......Ich freu mich auf den nächsten Film.
Danke für das interessante Interview. Als Drehbuchautor kann ich mich in vielen Aussagen eindeutig wiederfinden. "Der Nachtmahr" zeigt auch was möglich ist, wenn man sich als Filmemacher in Deutschland traut, "outside the box" zu denken.
Super interessant! Ich denke, gerade Anfänger - wie ich - können daraus viel lernen. Eine Frage, die ich mir schon länger stelle: Wie macht ihr den Hintergrund? Habt ihr da einen Molton auf ein Stativsystem gespannt? Und dann eine Softbox von schräg oben für die Personen? 😅
Ah, endlich stellt mal jemand die richtigen Fragen. 🙂Also kurz gesagt: Wir haben zwei Szenarien. Entweder wir sind bei jemanden zuhause/Büro, dann müssen wir den Hintergrund nehmen, den wir vorfinden (siehe z.B. Uwe Boll) und sonst gehen wir in ein studioartiges Setting. Wobei "Studio" das ist, was wir vorfinden (z.B. ein Seminarraum). Wir versuchen möglichst viel Platz zwischen Interviewer/Interviewten und Hintergrund zu schaffen. Hintergrund ist zumeist Molton (hier eine schwarze Wand). Zwei Softboxen für das Beleuchten der Menschen von Schräg vorne...und dann jeweils zwei harte Spitzlichter von Schräg oben bei jedem der beiden Interviewpartner. Vor allem bei Gästen mit schwarzen Haaren...ein MUSS. Hat das geholfen?
Der Film war gut. Aber auch er hatte leider ebenfalls den typisch deutschen Look und einige bekannte deutsche Schauspieler, die dazu beigetragen haben. Ohne den Film abzuwerten!