Der Moment wenn die drei abschreckenden Beispiele alle in deinem Depot sind. Ich denke ich sollte mal (wieder) den Aktienfinder abonnieren und mein Depot ausmisten.
SSE ist gar kein so schlechtes Invest, wie der liebe Torsten hier suggeriert. Die sind recht weit vorne beim Ausbau von Offshore Wind und werden bald einer der grössten Parkbetreiber sein... die Frage ist ja, wann man die Aktie gekauft hat, auf dem momentanen Niveau muss man die wohl nicht mehr haben, aber ich hab die mal am Tief nach Corona (abermals) eingesammelt und da passt das schon.
Ich habe einen ähnlichen Ansatz wie Sie, aber ich beschränke mich auf 14 Positionen. Bisher habe ich weniger als 2 % für das Jahr verloren, was den S&P um über 10 % schlägt. Bis einige von Ihnen Ihre eigene Anlagephilosophie haben, würde ich empfehlen, bei einem ETF zu bleiben. Der Markt ist in diesem Jahr rückläufig, daher werden vorübergehende Verluste noch eine Weile anhalten, aber langfristig ist dies die Zeit zum Kaufen und Halten. Schnappen Sie sich einige großartige Unternehmen zu großartigen Preisen. Alles dank Michelle Francis Elo, die es mir durch den aktuellen Markt ermöglicht hat und in diesem aktuellen Markt gute Arbeit geleistet hat. Sie ist ein ziemliches Genie in der Portfoliodiversifizierung. Sie können sie im Internet mit ihrer Namenssuche finden und sind leicht zu erreichen
Großartig! Sie hat mir seit den Zeiten des Lockdowns bei meiner Investition geholfen. Sie ist realistisch im Vergleich zu den anderen Maklern, die mir begegnet sind.
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Ich denke der Erfolg gibt dir absolut recht und es sind viele tolle Aktien im Depot. Dennoch würde ich sagen, dass das Starterdepot schon sehr prozyklisch aufgestellt ist mit einem sehr hohen Tech-Anteil und einem extrem hohen USA-Anteil. Das sind natürlich die Bereiche, die über die letzten Jahre echt wahnsinnig liefen (und sicherlich auch deshalb aussgewählt). Kann mir schon vorstellen, dass es hier auch mal wieder andere Zeiten geben könnte, in der die Auswahl andere Gewichtungen unterperformen könnte.
Das Argument mit dem richtigen Benchmark ist zwar korrekt, dennoch finde ich, dass die Frage nach dem Vergleich mit dem MSCI World trotzdem ihre Berechtigung hat. Es ist die einfachste Möglichkeit für Privatanleger langfristig die Marktrendite einzufahren. Wenn man dann permanent deutlich dahinter zurück bleibt, muss man sich schon fragen ob man so weiter machen sollte... Zumindest wenn man davon ausgeht, dass man am Aktienmarkt sein Geld vermehren möchte. Aber das Starterdepot braucht sich vor dem Vergleich ja nicht zu scheuen 💪👍
Naja dann würde ich erstmal überlegen, welche qualitativen und strukturelle Defizite das Depot hat. Es will aber auch nicht jeder die Klumpenrisiken im Depot, die Indizes wie der S&P500 oder Nasdaq100 mittlerweile aufweisen. Und stell dir vor Dein Depot ist 500.000 Euro groß. 200.000 Euro davon sind Kursgewinne. Nun performt Dein Depot ab 2022 aber 5% schlechter als der World. Verkaufst Du dann ALLES, zahlst 50.000 bis 60.000 Euro Steuern und fängst dann mit ETFs an? So einfach ist das nämlich gar nicht. Buy & Hold & CHECK ist eh Pflicht.
@@WHOWEARE85 500k ist jetzt nicht so groß. Meine Top 3 sind im Moment z.B. 1000 TTD, 105 TMO und 200 ZS, glaube ich. Das schiebt sich gern rum. Egal, rechne mal nach, wo das Depot damit allein schon steht. Ne, ab 50 Millionen wird es erst kompliziert.... Klumpenrisiken sind Ansichtssache. Kolja nannte sie mal Klumpenchance... ;-) Der Punkt ist, nicht jeder will diversifizieren um des Diversifizierens willen. Man kann auch ein fokussiertes Depot fahren, worin Diversifikation nur der Reduktion von Einzelaktienrisiken gilt, während man z.B. in Branchen eben ganz bewusst fokussiert. Ich bin z.B. bewusst ziemlich Tech/Medtech lastig unterwegs. Und wieso sollte mein Depot ab Stichtag plötzlich permanent schlechter performen als der World? Ganz abgesehen davon, dass man Werte auch mal tauschen darf, ein ETF bleibt ja auch nicht statisch. Ich fahre auch nicht automatisch schlechter, nur weil z.B. der Tech Sektor schwächelt. Denn ich habe ja Einzelwerte. Die ganz konkrete Komposition meiner Positionen müsste schwächeln, jeder einzelne Pick, und das dauerhaft. Und dann sind da die Optionen. Ich handle da, wo ich auch investiere, wo ich mich auskenne, wohlfühle, und wo ganz nebenbei die Prämien hoch sind. Eben im Tech-Growth Bereich. Solange ich dabei profitabel bei 1% im Monat bin, ist es mir völlig egal, wenn mein Aktiendepot mal ein Jahr schlechter abschneidet als der World. Ich bin trotzdem noch vorne.
@@cyrilsneer798 Deine Depotgröße ist doch völlig uninteressant abgesehen davon dass hier jeder Zweite lügt dass sich die Balken biegen. Im Netz sind wir alle reich, schön und Überflieger 😅 Und die Zahlen die Du nennst sind völlig utopisch und 99,5% aller Privatanleger nicht erreichbar. Daher mein reales Beispiel. Mein Beispiel sollte nur veranschaulichen wie hoch die Steuerlast ist wenn man komplett vom aktiven auf das passive Investieren umstellt. Bis diese 50.000 Euro theoretisch wieder aufgeholt sind, vergehen vermutlich locker 7-10 Jahre sofern es überhaupt paasiert. Bei mir ergibt sich die Diversifikation einfach daraus dass ich viele tolle Unternehmen kenne und finde an denen ich mich beteiligen möchte. Bei 100 wird aber sicher erstmal Schluss sein. 😍 Von Limitierung halte ich aber wenig. Sehe ich ein starkes Unternehmen will ich mich daran beteiligen. Punkt.
@@WHOWEARE85 Hab nie verstanden, was es bringt, Leute, die man nicht kennt, mit erfundenem Kokolores beeindrucken zu wollen - also von mir aus halte es für freie Erfindung, mich stört es nicht. Ich wollte damit nur den Punkt verdeutlichen, dass 500k eben nicht wahnsinnig groß ist. Du hast ja Depotgröße als relevanten Faktor benannt. Ist sie aber m.E. nicht. Und der Hintergrund der Behauptung ist einfach meine persönliche Erfahrung. teuern sind Steuern, ob ich 25% von 10k oder von 100k zahle, ist doch egal. Die Relation bleibt immer dieselbe. Und auch sonst ist ein 500k Depot nicht anders zu pflegen als ein 50k Depot. Den Ansatz viele tolle Unternehmen haben zu wollen vestehe ich aber sehr gut. Ich muss mich ständig am Riemen reißen, um mich zu limitieren. Aber ich mag einfach kein Kraut und Rüben Depot, sondern möglichst glatte Positionen, am liebsten in 100er Packeten, wenn irgend möglich. Ich mag es übersichtlich. Schon allein die ganzen durchlaufenden Optionspositionen... zuviele Aktienpositionen geht da einfach nicht. Und meiner Ansicht, ist DAS das große Geheimnis: Man muss sich damit wohlfühlen und damit klarkommen. Jeder ist anders. Es ist nicht per se eine strukturelle Schwäche, wenn man nicht weltweit breit diversifiziert ist. Es ist bloß eine andere Struktur, und sie hat Vor- und Nachteile.
@@WHOWEARE85 Und bevor wir uns da missverstehen: Ich hab die 500k durch, nicht die 50 Mio. Nicht mal 5, schön wärs. Kann ja noch werden. 1 -2 Mio. ist jedenfalls für Normalbürger nicht völlig utopisch und 500k sind sehr realistisch erreichbar.
Danke Torsten für das Video. Jeder sollte sich eben diese Strategie auswählen, welche zu einem passt und ich bin schon auch der Meinung, dass so eine Dividendenstrategie sehr gut sein kann für sehr viele. Und auch danke für das Gewinnspiel, da wäre ich schon sehr am Bild Interessiert für meine fast leere Börsenwand ;-) Glückwunsch zu Deinem Erfolg und auch hier wirst Du sicher bald die 50k knacken ;-)
Da ich Wert auf Stabilität lege, ist auch die Volatilität wichtig. Bei der Sharp-Ratio haben sowohl MSCI World als auch mein Depot eine 1,97 - Rendite ist nicht alles. Bin auf dem richtigen Weg 💪🏼
Die beste Dividendenstrategie ist immer die eigene Strategie, weil man diese an seine Bedürfnisse und Erwartungen anpassen kann. Ich muss mich nicht benchmarken, wichtig ist der Cash Flow. :) Sky
Die bester Strategie.... das günstige Unternehmen...... Als reißerische Aussagen die meist falsch sind das erst die Rückschau zeigt was wirklich am besten war. Wenn dann müsste die Aussagen heißen eine Mögliche Strategie usw....
Zugkräftiger Titel und guter Inhalt, der viel gesehen wird oder umständlich langweilig klingender Titel, der wenig gesehen wird, so dass die Zuschauer stattdessen zugkräftige Titel mit weniger gutem Inhalt sehen.
Hallo, ich finde die Strategie des Starterdepots sehr gut 👍. Eigentlich besser als die hoch gewichteten Aktien des MSCI World. Das Starterdepot ist gleichmäßiger in den einzelnen Aktien gewichtet. Und auch die Branchen Diversifizierung finde ich besser als beim MSCI World... der ist doch etwas Technologie lastig.
Warum sollten sie? Amazon hatte Anfang 2016 ein KGV von 400. Das ging dramatisch runter, und jetzt stieg es eben wieder, weil der Konzern wieder mal mehr vom Cashflow re-investiert. PayPal hat ein historisches KGV von 40 und ist damit wunderbar gewachsen, zuletzt flog das KGV auf 80, jetzt sind wir aber schon wieder bei 50. Facebook, historisches KGV 30, jetzt stehen wir wo? 25?
Mir fehlt der US Dividend Aristocrats Index, aber vermutlich lief der zu gut 👍. Weit genug zurück schlägt der soweit ich weiß den MSCI World. Leider nicht in den letzen Jahren. Ich mag ihn trotzdem 😜
Wie, wer wagt es, mein geliebtes Starterdepot zu kritisieren? Augenbraue heb, Wattebäuschchen zum Werfen hol.. Ich habe auch neben Dividendenzahlern weitere Aktien und ETFs, aber psychologisch ist es auch nett, die Geldeingänge zu sehen und bei Korrekturen eher bei der Stange zu bleiben. Ein weiteres, sogar am meisten gelesenes Argument ist übrigens, dass der Aktienkurs am Tag der Dividendenzahlung um den Wert der Dividende sinkt - also linke Tasche, rechte Tasche, ggf. mit Steuer, wenn man die berühmte 801-EUR-Grenze übersteigt. Wachstumsaktien zahlen auch keine Dividende, da werden die Umsätze investiert. Aber wie Du schon richtig sagst, man muss natürlich auf die Qualität schauen. Was nützt eine prozentuale hohe Dividende, wenn der Kurs aufgrund des schlechten Geschäfts gesunken ist.
Das Argument ist so pauschal aber ziemlicher Blödsinn. Entweder ein Unternehmen zahlt Dividende, oder es reinvestiert allen Gewinn sinnvoll und profitabel. Letzteres ist nur in der Realität oft eher die Ausnahme als die Regel. Hier einfach pauschal eine automatische Thesaurierung bei den Nichtzahlern anzunehmen, ist geradezu albern. Die Tech Unternehmen können es (zur Zeit), aber was soll ein Telefonanbieter oder ein Nahrungsmitelkonzern über das Nötige hinaus noch groß reinvestieren? Das wäre im Kerngeschäft verschwendet, denn es gibt das Prinzip des abnehmenden Grenznutzens. Noch mehr Werbung und noch mehr Schokoriegelsorten bringen eine Nestle nicht voran. Und es wäre schlicht verbranntes Geld, wenn Nestle jetzt plötzlich ins Cloud- oder Streaming-geschäft einsteigen wollte...
Wer täglich Dividenden auf dem Konto hat, liebt sie und wird nie panisch verkaufen. Psychologie, die viele nicht kennen, die 2008 in der Finanzkrise nicht dabei waren
@@aloisstangl9270 "Wer täglich Dividenden auf dem Konto hat, liebt sie und wird nie panisch verkaufen." Wer Dividenden braucht um sich zu beruhigen, der wird panisch verkaufen, wenn diese mal gekürzt werden und man sollte eher am Mindset arbeiten.
Ich finde die Mischung macht es aus, ich habe mich auch für die Dividendenstrategie entschieden und ich finde es dann auch wichtig das es Dividende gibt, da kann es dann auch schon mal mehr Divdende sein, auch wenn der Kurs nicht so stark steigt. Ich finde aber manche Unternehmen so spannend das ich diese dann auch mit "aufnehme" wenn sie sogar keine Dividende zahlen (Alphabet, Amazon, etc) oder Unterehmen die nur wenig zahlen (Microsoft, Visa, Eckert & Ziegler, etc) die sorgen dann für die Perfomance. J näher es zur Rente geht, desto mehr würde ich auf "Kursraketen" verzichten. Ist aber nur MEINE Strategie. Ich find es jedenfalls sehr geil jeden Monat Dividende zu kassieren. Hätte viel früher anfangen sollen. :D Danke Torsten für den Aktienfinder, der vieles, und vor allem den Einstieg, einfacher gemacht hat.
Bin ich voll bei dir. Vor allem der Kurs kann machen was er will, die Kohle die du hast, hast du. Ich bin auch eher für die Mischung. Erstes Ziel 100 im Monat an Dividende. 2. Ziel 200 im Monat. Das erste hab ich fast. Ein Quartal 3/6/9/12 muss ich noch etwas füttern. Dann sind jeden Monat mindestens 100 drin.
@@arminin8094 Ach, und was macht man mit der Kohle, die man dann hat? Raushauen? Dann ist es weg. Wieder investieren? Dann ist es aber nicht so ganz egal, was der Kurs macht... Ich mag Dividenden, aber sie machen einen auch nicht wirklich unabhängig vom Kurs, es sei denn, man hat schon ein sehr großes Depot und lebt bequem davon....
@@cyrilsneer798 Na später mal gedacht als zubrot zu meinem Ruhegeld. Aktuell wird es reinvestiert und die Dividendenaktien dazu gekauft. Und natürlich aktuell die 801 Euro voll ausnutzen und nichts dem Staat schenken. Deswegen sag ich ja die Mischung macht es. Wachstumswerte und eben Dividendenwerte
@@arminin8094 "Und natürlich aktuell die 801 Euro voll ausnutzen und nichts dem Staat schenken." Und wie realisiert man den Steuervorteil dann in der Entsparphase?
@@Fabian9006 Das muss ja jeder für sich wissen. Ich für meinen Teil weiß, dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in DE lebe und auch keinen Wohnsitz hier habe. Somit ist das entsparen kein Thema Aber das geht halt nur wenn man seinen Wohnsitz verlegt.
Danke. Jetzt schaue ich mir das doch nochmal genauer an. Ich mag die Idee. Jedoch finde ich, das es für Deutsche Werte recht herausfordernd ist. Auch ist ein heutiger Div.-Aristokrat auch morgen noch einer? Gut, muss mann dann halt regelmässig prüfen und anpassen. Auch ist die Dividente nicht garantiert., oder? Ich mag nicht den ganzen Doppelbesteuerungen hinterher rennen. Gut, die ersten paar Jahre mag das vielleicht keinen Sinn machen, aber wir wollen ja entsprechende Werte erreichen! ;-) Auch ist es nicht garantiert, das auich die Aktie an Wert steigert, siehe BASF...... Es sollte die Dividente gleichbleiben oder besser steigen, ebenso der die Aktie an sich. Dellen sollte es nicht geben, aber bleiben nicht aus. Würde gerne mehr wissen, wie man Sinnvoll sowas plant....werde mal schauen, was ich hilfreiches dazu finde.
... die beste Dividendenstrategie hilft nichts, wenn 1. das Finanzamt und 2. die Krankenversicherung ihren Teil abziehen .. 801 Euro Dividendenfreibetrag ist viel zu wenig.
Dass der einfache Vergleich der Dividendendepots mit dem MSCI hinkt ist klar geworden. Der korrekte Vergleich wäre jedoch Divudendendepot gegen Entnahme aus dem MSCI World, wobei die Entnahme so groß ist wie die Dividendenrendite.
@@Fabian9006 ich denke, es ist einfach der Punkt, dass es nur auf den Total Return ankommt. Also eine Entnahmestrategie auf den MSCI World jede Dividendenstrategie schlägt, deren Total Return nicht so hoch ist, wie vom MSCI
@@Fabian9006 Genau. Dann ist die beste "Dividendenstrategie" einfach eine Entnahmestrategie auf den Index mit dem höchsten Total Return ... und da ist der MSCI World eben ganz weit vorne.
Irgendein ETF wird seit 2020 schon 50-100% und sicher auch 200% gemacht haben. Aber den MSCI World kannst du nicht meinen, den der performt nicht besser als das Starterdepot. Wir benchmarken regelmäßig gegen ihn und andere ETFs. Auf gute Investments!
Habe ich es richtig verstanden, dass die knapp 2% Dividendenrendite ein Argument für das Starterdepot sein soll? Die Ausschüttungsrendite eines ausschüttenden MSCI World ETFs liegt auch bei knapp 2%. Wenn man also unbedingt Ausschüttungen haben möchte ...
@@mr.m1815 Das würde sich aber nur bei einer Outperformance des Starterdepots gegenüber dem MSCI World positiv auswirken. Torsten Tiedt sagt aber selbst in diesem Video, dass der Vergleich mit dem MSCI World unfair sei, da mehr renditestarke Titel in dem Index vertreten sind und deshalb mit einer stärkeren Gesamtperformance des MSCI World zu rechnen ist (so interpretiere ich das zumindest). Die Frage ist auch: Wenn die Dividendenrendite des Starterdepots heute ungefähr der Ausschüttungsrendite des MSCI World entspricht, warum sollte sich das in 20 Jahren ändern? Und falls die Dividendenrendite dann höher ist, wirkt sich das dann nicht zwangsläufig negativ auf die relative Gesamtperformance (also im Vergleich zum MSCI World) aus?
Das Hauptargument für das Starterdepot ist eine Dividendenstrategie mit einer argumentativ nachvollziehbar besseren Performance als viele andere Dividendenstrategien. Mit 1,64% ist die aktuelle Dividendenrendite des Starterdepots eher niedrig. Dafür hat das Starterdepot ein jährliches Dividendenwachstum von knapp 10 Prozent, so dass die Dividendenrendite auf unseren Einstiegskurs bezogen bereits bei knapp über 2 Prozent liegt. Darüber hinaus wirkt sich Dividendenwachstum nicht negativ auf die Gesamtperformance aus. Im Gegenteil. Sind die Unternehmen weiterhin gesund, werden die Aktienkurse steigen und die aktuelle Dividendenrendite weiterhin niedrig bleiben. Nur diejenigen, die schon seit geraumer Zeit Aktien haben, profitieren vom Dividendenwachstum und freuen sich über eine höhere persönliche Dividendenrendite.
@@Aktienfinder Ist ein Investment in einen ausschüttenden MSCI World nicht auch eine sehr vergleichbare Dividendenstrategie (nur mit vermutlich besserer Gesamtperformance, wie in dem Video angedeutet)? Da steigt doch die persönliche Dividenden- bzw. Ausschüttungsrendite ebenso
@@fpsrusherFTW " Ist ein Investment in einen ausschüttenden MSCI World nicht auch eine sehr vergleichbare Dividendenstrategie" Ausschüttungsstrategie trifft es wohl eher, aber durchaus mit dem Starterdepot vergleichbar dann.
Starkes ding, performen die anderen dividenden ETF´s vielleicht auch so schlecht weil die ganzen Hoch Dividenden werte da drinnen sind? die Laufen ja eigentlich fast nur noch abwärts. oder liegt das an mehr ? ich bin noch nicht so lange drinnen in der Materie, kann das an sowas schon liegen oder muss wie schon gesagt da mehr im Busch sein mit das passiert?
Also das was Du hier von Dir gibst ist nicht der Weißheit letzer Schluss, soweit ich mir die Positionen angeguckt habe sind fast 50% US Aktien und der Hund wird zur Zeit an der langen Leine gehalten, die KGV vieler US Aktien sind in meinen Augen viel zu hoch und laufen der Zeit weit vorraus. Nur meine Meinung. Ich gucke deine VIdeos gerne. Aber Kritik muss sein.
Konstruktive Kritik ist jederzeit willkommen :) Nach Marktkapitalisierung hat die USA derzeit eine Gewichtung von 68%. Ist höher als am Anfang, weil viele US-Aktien besser gelaufen sind als europäische Werte. Aber aus meiner Sicht droht hier keine Schieflage. Die meisten Unternehmen sind international aufgestellt und wir haben einen guten Branchenmix.
Naja das Projekt heißt Starterdepot und nicht Dividendendepot. Da die Titel international gestreut sind, ist der MSCI World meiner Meinung nach eben schon die richtige Benchmark. Wenn die Performance schlechter wird, muss man eben Unilever z.B. austauschen, hätte was von Rebalancing. Ist bei jedem ETF normal.
Unabhängig vom Namen hatten wir uns ganz am Anfang in einer Abstimmung auf eine Dividendenstrategie geeinigt. Also ist es ein "Dividendendepot" (von Amazon mal abgesehen). Die internationale Diversifikation ist weniger bedeutend als z.B. die Streuung nach Branche oder der Fokus auf Dividendenzahler. Deshalb bin ich nicht der Meinung, dass nur weil wir nicht ausschließlich US-Aktien im Depot haben, der MSCI World ein geeigneter Benchmark ist.
@@Aktienfinder eine 100% passende Benchmark gibt es nie, sonst würde man diese ja kopieren, deshalb wählt man die am besten passende. Du kannst ja ein Starterdepot 2.0 machen ohne Konzentration auf Dividenden ;-)
@AnonymerSpeckbauch Genau, wie es opportun ist. Meine Benchmark ist der Nasdaq 100, weil mein Depot techlastig ist. Warum sollte ich eine nicht-opportune Benchmark wählen? Wäre es irgendwie ehrlicher, wenn ich den Dax nehme?
Ich investiere so gerne in Dividend Stocks, aber ich denke ich habe mich in den letzten Wochen entschieden komplett auf Dividend ETFs umzusteigen, weil es einfach schmerzt, bei jeder Zahlung 15% einfach so zu verlieren, wegen der Withholding Tax. Das nervt mich sehr, da auch die ETF Auswahl in Europa ziemlicher Schrott ist, im Vergleich zur USA. Aber 15% Geld verlieren bevor ich noch die Steuer im eigenen Land zahlen darf, ist denke ich langfristig doch ein Problem. Ich muss aber auch mit einem Steuerberater reden in wie fern die Gründung einer GmbH mir steuerlich helfen würde.....
@@tobit3729 Schon klar. Ich wüsste nur nicht, warum ich auf die Aussage von jemandem eingehen sollte, der durch eine Abofalle auf sich aufmerksam gemacht hat: www.srf.ch/news/schweiz/abo-falle-bei-internet-kurs-schweizerdeutsch-kurs-entpuppt-sich-als-abo-falle
(0:25) Was heißt denn "Underperformer"? Da muss man sich doch eher mal die Benchmark ansehen, die man wählt. Dividenden kann man nur mit der Performance, anderer ausschüttenden Anlagen vergleichen. Denn auf der Grundentscheidung laufende Erträge erzielen zu wollen, baut die Anlage auf.
Mit ein Grund deiner besseren Performance ist sicherlich auch ,dass du keine Hochdividenden Aktien im Depot hast, die liegen in den ETFs wie Blei im Regal
Ich achte nicht unbedingt auf Dividenden weil du ständig Abgeltungssteuer zahlen musst. Für mich sind Qualitätsaktien entscheidend. Falls die Aktie für die ich mich entschieden habe Dividenden abgibt dann ist das ok und wenn nicht ist das auch ok.
Jede aktie muss man zum richtigen Zeitpunkt kaufen. Glaxo ist eine meiner Perlen im Portfolio und werde auch wieder kaufen. Ich wette viele von Euch haben kein Cola zu Hause, aber Produkte von glaxo ja. Mir sind lieber die 4,3 Prozent von glaxo als die 3,x von coca cola
Timing ist schon King, stimmt. Habe Glaxo auch seit dem Tief im Depot, aber sicher ist das keine Buy and Hold Aktie, sondern Turnaround, Zerschlagung und Gewinnmitnehmung ;)
Also manchmal ha man das gefühl man kann die Zahlen gar nicht so interpretieren. Wenn ich eine durchschnittliche Dividendenrendite in % ausweise , so ist die immer relativ zum Preis der Aktie. Also: 3% von 100 sind genaus 3% von 106. Jetzt kommt das dividendenwacjstum, auch eine Relative Größe zum tragen. Es zeigt, ob sich die Ausschüttungen erhöht haben. Korreliert man diese beiden Relativen Größe. so zeigt es indirekt, ob die Aktie im Preis steigt. Tut sie es nicht oder fällt sogar, erhöht sich zwar die Rendite. Also, wenn hier mit Kurssteigerungen geworben wird und einer relativ konstanten Rendite von 3-4% und einer Steigerung von 6% p.a., dann ist das einfach nur Marktkonform. Die Gesamtrendite eines MSCi/FtSE all World lag in den letzten 5 Jahren im durchschnitt auch bei etwa 10% p.a. Ob ich also 6% Wachstum und 3 oder 4 % ausschüttung habe oder 10% Punkte Wachstum ohne Ausscjüttung bzw Thesaurierend. das kommt doch ziemlich aufs gleiche. Um nicht zu sagen: der ETF wäre hier sogar 1 bis2 %Punkte besser. Also Obacht bei der Interpretation bin Kennzahlen! Nichts desto weniger sind die vorgestellten Unternehmen allesamt sehr solide und ein tragfähiges langfristiges Anlagevehikel. Mal gehts besser, mals gehts schlechter. Sie 3M, grade mal spontan um 10% Eingebrochen, das treibt im Umkehrschluss die Dividendenrendite mach oben. Wer das bei ner Bayer auch dachte hat ne ziemlich lange saure Gurkenzeit erlebt, die immer noch anhält. Also: Einzelwerte sind immer ne gute Beimischung, sollten aber eigentlich nie den Kern des Portfolios bilden, es sei denn das Geld ist grundsätzlich langfristig voll verzichtbar.
Verbesserungsvorschlag: Wenn du gezeigt hättest beim Renditevergleich, dass es sich wirklich um das Starterdepot handelt wäre das sehr viel transparenter. Weil so kann es ja sein, dass du es einfach nur "Starterdepot" genannt hast, aber etwas ganz anderes drin ist. Um zu zeigen, schaut her ich schlage den Index.
Wow! Dass ich betrügen könnte, darauf bin ich gar nicht gekommen. Aber du hast Recht, wer den Kanal nicht, kann auf diese Gedanken kommen. Glücklicherweise gibt es schon viele Video-Updates zum Starterdepot, in denen ich viel mehr in PP zeige. Schau z.B. mal hier: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-FI8HF3oDm-k.html
Mal eine ganz andere Frage. Gibt es irgendwo einen Rechner, der die gewichtete Rendite ermittelt? Ich meine damit, dass berücksichtigt wird, dass die Einzahlungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgen.
Vielen Dank für das interessante Video! Dividenden haben viele Vorteile. Wer sich für das Thema interessiert: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-Tb9xyvGfETw.html Beste Grüße!