Ich mag deine Videos sehr, bin allerdings nur Hobbymusiker. Meine erste E-Gitarre, eine schwarze Stratocaster, habe ich auch noch, auch wenn ich sie fast gar nicht mehr spiele. Die habe ich mir 1986, in Ermanglung von einem größeren Budget, beim Quelle-Katalog für 299,00 DM bestellt. Die Gitarren kamen damals aus der DDR , der Hersteller war "Musima". Das Instrument ist hinsichtlich der Saitenlage tatsächlich gar nicht so schlecht und ich habe sie in den letzten Jahren immer mal wieder dazu benutzt, diverse Pickups zu testen. Im Jahr 1990 habe ich mir dann mit einer Gibson Explorer meine erste hochwertige Gitarre gekauft, ein paar Jahre später dann eine Ibanez RG570 zum Schnäppchenpreis. Die Ibanez ist bis heute meine Lieblingsgitarre, obwohl noch weitere, teils ebenfalls hochwertige Instrumente wie eine US Fender Telecaster dazugekommen sind. Ergo: die beste Gitarre ist die, bei welchem einem das Herz aufgeht, wenn man sie in die Hand nimmt und spielt. Das ist bei mir seit ca. 30 Jahren die Ibanez.
Das freut mich sehr, danke dir! 😊 299DM war ja damals auch nicht sooo wenig, oder? Ibanez haben auch echt tolle Gitarren. Eine Zeit lang habe ich sie sehr im Hard Rock/Metal Bereich gesehen, aber sie sind mittlerweile absolut vielseitig. Vor allem ist die Bespielbarkeit immer top!
Ganz früher spielte ich eine LP Copy von der ich nicht mal mehr den Hersteller weiß. Die hat sogar einen Motorradunfall überlebt. War echt glücklich damit, bis ich das Rockmusik machen aufgab, und alles verkaufte. In der Lockdownzeit fand ich wieder zu meiner alten Liebe zurück. Ich begann mit einem Tele Bausatz. Eigentlich nur um einen breiteren Hals spielen zu können. Brauchte das damals noch für meine lahmen Kettensägenwurstfinger. Irgendwann entdeckte ich, dass es E Gitarren mit Piezo Stegtonabnehmer gibt. So entschied ich mich für die PRS SE Hollowbody II Piezo. Eigentlich war die Idee, Akustikgitarre und E Gitarre in einem zu haben, was auch wirklich so funktioniert, doch nun bin ich total verliebt in die Kombination von Piezoabnehmer direkt in einen Akustikamp und magneteic Stegpickup direkt in einen E Gitarrenamp der auf einen nicht zu stark verzerrten crunchsound eingestellt ist. Zum Einen ist dieser sound total einmalig. Zum Andern gibt es so unheimlich viel Regelmöglichkeiten direkt von der Gitarre aus. Die Gitarre ist auch wunderschön und sehr gut bespielbar. Da mir mein Liebling für manche meiner wilden Aktionen zu schade ist, hab ich noch von Ibanez eine ES 335 Copy für 280 € gekauft. Doch wenn ich sie nicht brauche, hängt sie leidern nur an der Wand. Nicht weil sie so schlecht ist, die PRS ist einfach zu gut. Akustisch bin ich bei einer Gibson SJ200 Copy von Sigma hängen geblieben. Ahorn - Sitcafichte vollmassiv in wunderschönem sunburst. Es ist nicht die am leichtesten spielbare Gitarre, aber der Klang - hmmmh. Natürlich dauerte es auch hier, bis ich meine Traumfrau fand, und so hängen noch 5 weitere Akustische an der Wand. Angefangen hat alles mit 18 Jahren als ich mein Akkordeon durch eine Ibanez Akustikgitarre ersetzt habe. Hat damals glaub ich so um die 300 DM gekostet (1982). Dann kam so ca. 6 Jahre später eine Guild dazu. Ich wollte unbedingt eine "made in USA" Gitarre. 2 Jahre später machte ich mich als Handwerker selbstständig, und meine Instrumente führten ein kümmerliches Dasein. An und ab holte ich doch dieKlampfe raus, doch meine Handwerker Finger waren zu grob geworden, und ich suchte Abhilfe durch einen breiteren Hals. So wurde ich bei Baton Rouge fündig. Deren Hals erinnert schon fast an den einer klassischen Gitarre. Irgendwann bekam ich eine Yamaha LJ 16 Palisander - wärmebehandelte Engelmannfichte vollmassiv in die Hände, und konnte selbige auch nicht mehr von ihr lassen. Sehr leicht spielbare Klampfe, die wenn man zu wild reinhaut gerne zum Überdrehen neigt, was bei akustischen Rocknummern gar nicht so übel ist. Sie ist meine Nummer 2. Sie wäre auch ganz sicher meine Nummer 1, wäre mir da nicht die Sigma über den Weg gelaufen. Nun bin ich fast 60, arbeite nicht mehr so viel und schwer, und meine Finger werden langsam wieder besser. Und wie ich so überlege sollte ich mich von ein paar Teilen trennen. Aber die PRS und die Sigma bleiben. Danke Dir Rafael, Du hast mich zu einer Zeitreise inspiriert, und so sind sehr viele schöne Erinnerungen wieder hoch gekommen. Geil.
Wow, was für eine Zeitreise. Meine Music Man hat übrigens auch einen Piezo eingebaut… Muss sie mal wieder spielen die Tage! 😅 Danke fürs Teilen! LG Rafael
Hey,... echt cooles Video geworden. Tolle Gitarren! Fand auch klasse, dass du bisschen was über dich erzählt hast. Ich habe eine Hagstrom swede (Lp style) und eine Fgn Strat. Fgn baut auch echt schöne Tele. Wäre vllt was für. Alle made in Japan und ein mega Preis-Leistunsverhältniss! Viele Grüße aus dem Westerwald 🌾🌲🌿🌳✌️👍
Freut mich sehr, dass dir das Video gefällt. Vielen Dank für dein Feedback. 😊 Hagstrom Gitarren sind auch klasse, habe ich schon ausprobiert. Fgn kenne ich nur vom Namen, muss ich mal testen. Danke für den Tipp!
Total interessant!!! Finde sehr cool dass du die ganze Thematik sehr entspannt angehst...ich selbst bin leider komplett verdorben und verwöhnt, habe allerdings auch eine 83er Japan Strat aus der SQ Reihe, Esche Body und Kloppmann single coils, hatte auch schon JVs strats also noch früher aber die SQ blieb über sie Jahre am längsten, dann hatte ich unfassbares Glück eine echte 68er Esquire zu finden, zwar in miserablen Zustand, dennoch restaurationswürdig genug, ebenso nenne ich eine Les Paul Custom Lite aus 87 mein eigen, wie auch meine neuste Anschaffung, eine 63er Jazzmaster die ich ergattern konnte weil sie von der Originalfarbe befreit worden ist, achja und eine Ibanez SG aus der Lawsuit era (70s), also ich bin leider vintage infiziert, ein abgeschrammelter Hals ohne Lack ist für mich das tollste auf der Welt, keine Case Queens sondern Player Gitarren mit Schrammen & Geschichten haben es mir angetan
Hey, das ist ja eine beeindruckende Sammlung. Ich habe immer mal wieder Vintagegitarren ausprobiert, aber es war noch keine dabei, die mich so überzeugt hat, dass ich sie kaufen wollte. Vor 10-15 Jahren gab es Strats aus den 70ern noch für unter 2000€, aber ich hatte kein Glück mit denen, die verfügbar waren. Wer weiß, was noch kommt. 😊 Danke für dein Feedback und das Teilen deiner Sammlung. LG Rafael
@@RafaelHupfeld hey cool danke dir für die liebe Antwort, habe auch schon einige alte Klampfen in der Hand gehabt...ist nicht alles Gold was glänzt, eine 64er Jazzmaster bei Guitarpoint in Frankfurt klang einfach nur furchtbar treble lastig und dünn, dass nun meine so gut klingt war schieres Glück, oftmals finde ich aber gerade einen abgegrabbelten Hals so toll vom Spielgefühl, dass kann selbst der custom Shop nicht wirklich imitieren, auch wenn der Look einigermaßen nah ran kommt, dennoch man muss das Gerät immer in die Hand nehmen, am ende ist das alles sehr sehr subjektiv, habe auch mal ne echte blackguard tele gespielt, hat mich jetzt nicht umgehauen, eine andere 63er strat in Seattle war die geilste strat die ich je in der Hand hatte...
@@JammerhakenTVEs ist halt auch die Story und Besonderheit, dass etwas alt ist. Trotzdem spielen nicht umsonst viele, die die Wahl haben alte Instrumente. Irgendwas muss dran sein. 😅
Hallo Rafael, sehe mir deine Videos immer wieder gerne an. Danke für deine Arbeit. Ich habe eine Les Paul Custom, Les Paul Classic, Les Paul Standard, Fender Strat, PRS Tremonti und zwei selber gebaute el. Gitarren. Sehr oft spiele ich eine der selber gebauten Gitarren, die anderen abwechslungsweise. Ich weiss, dass ich als nicht guten Spieler zu viele Gitarren habe, aber die Freude an der Sammlung zähle ich zur Lebensqualität.
Das freut mich wirklich sehr, danke für dein Feedback. Das ist ja eine tolle Collection und du hast ein Faible für Les Paul.😊 Ich würde sagen, dass viele Hobbygitarristen mehr auf die Details achten bei Gitarren als Berufsmusiker. Für mich ist eine Gitarre ein Stück weit auch ein Werkzeug.. 😅 Deswegen würde ich mir da keine Gedanken machen. 😊
Die Japaner Tokai, Greco, Edwards, Burny und Epiphone Japan aus den späten 70er bis frühe 2000er sind spitze... hab einige gehabt und sie oft mit den orginalen die ich hatte verglichen und oft...net immer aber oft waren die gleich auf oder gar besser was Qualität angeht ... Elektrik und Hardware habe ich meistens wechseln müssen da kommt nämlich meist der günstigere Preis her ...
Ja, denke auch, dass man da gute Schnäppchen machen kann. Und ordentliche Hardware kostet auch kein Vermögen. Gibt auch gute, alte Akustikgitarren aus Japan, von Suzuki zum Beispiel.
Ach, die Oma, wie ich sie vermisse! Meine Oma hatte ne winzige Rente und immer 5000 Mark in der Schublade,, damit, falls sie stirbt, schnell Bargeld für die Beerdigung da war. Wenn ich mir ne Gitarre kaufen wollte, hat sie mir davon immer was geliehen und ich mußte es immer möglichst schnell zurückzahlen (war wohl so was, wie ne imaginäre Lebensversicherung). Hab ich auch getan. Meinem Bruder, der Autos getuned hat und es mit dem Zurückzahlen nicht so hatte, gab sie nix. Meine letzte Gitarre mit Oma- Kredit war die erste Peavey- Wolfgang. Auch die hab ich pünktlich zurückgezahlt. Ist heute meine einzige verbleibende E- Gitarre.
Statt Kloppmann-PAFs würde ich Amber Spirit 59 von Wolfgang Damm benutzen. Auch nicht ganz billig, aber wahrscheinlich sehr passend für dich! Ansonsten - danke für dein Video!
Hey, danke für den Tipp. Preislich ja ähnlich wie die Kloppmann, werde mal recherchieren zu denen. Bei Kloppmann wird auch direkt die passende Verdrahtung (Potis etc.) dazu angeboten, das finde ich ganz elegant. Aber die passt ja vielleicht auch zu den Amber Pickups.
@@RafaelHupfeld das geht mir auch so: lieber ist mir, wenn jemand lötet, der mehr Erfahrung hat. Ich bin mir sicher, dass du das Richtige finden wirst. Schon allein die olle Squier strahlt schon viel Faszination aus.
Duplizität der Ereignisse: Ich habe mir um 1992 herum ebenfalls eine gebrauchte (kaum gespielte) Fender American Standard Strat in 3-Tone-Sunburst (quasi unzerstörbarer Polylack 😵💫), Baujahr 1990, für - ich glaube - 900,00 DM gekauft, die ich immer noch in Ehren halte.
Christa W. moin, ich habe 1963 eine rote Kaufhausgitarre mit einem Amerikaner gegen eine Fender Music Master getauscht. Und ich IDIOTIN habe diese dann ein paar Jahre später gegen kleines Geld verscherbelt.
Wirklich sehr sympathisches Video! Ich habe eine Eric Clapton Stratocaster, eine Godin xtSA Koa und eine Harley Benton Les Paul für 199 €, die mich echt überrascht hat.
Nimm für die Es 335 lieber die Amber Spirit of 59 oder Crosspoints, ich habe das Peter Weihe Set in meiner Gibson CC 28 dafür wurden die Dinger auch eigentlich gebaut.
Als erstes Mal , ich liebe deine Videos - finde dein Channel ist eine Insel in dem YT Meer 😜 Meine Player Gitarre ist momentan eine Epiphone Japan LPC 90 BJ 2000... Eine ESP LTD 1000 Duncan hängt meistens nur am PC/Interface und zum Schluss meine Partcaster Strat ❤ In Arbeit sind momentan noch eine Start und eine Orville LPC 85 96er hab ich jetzt erst neu bundiert - Hardware fehlt aber noch komplett ... Eigentlich wollte ich immer nur max 2 Gitarren haben , aber ich weiß auch nicht was da schief gelaufen ist 😅
Wow, erstmal vielen Dank für dein nettes Kompliment. 😊 Das ist ja auch ne tolle Collection. Wo beziehst du die Teile für die Gitarren? Früher hat man da immer bei Rockinger bestellt. Hmm, ja schwierig mit zwei Gitarren. Da sie ja mit der Zeit nicht schlechter werden, wie Autos oder andere Sachen, finde ich mehr als zwei Gitarren voll okay. 👌
@@RafaelHupfeld Teile beziehe ich wie du schon geschrieben hast bei Rockinger und MonkeyGuitars , gewisse Sachen auch beim Tubeampdoctor und natürlich auch beim großen T.
Wieso habe ich denn deinen Kanal noch nicht entdeckt? Naja, jetzt hab ich abonniert. Und dabei komme ich ursprünglich auch fast aus Hamm und hab auch die eine oder andere Gitarre bei City Music gekauft. Gibt's ja leider alles schon lange nicht mehr. Wo hast du denn die Gitarren neu bundieren lassen. Das ist ja immer eine schwierige Sache, da jemanden zu finden, der es gut macht. Ich spiele übrigens eine Tele und eine Strat jeweils von Tokai Japan. Dabei hatte ich auch mal die Originale. Die Tokais gefallen mir besser. Meine ES 335 ist von The Heritage. Somit irgendwie originaler als die Gibson, die ich damals auch zur Auswahl hatte
Hey Christian, ja cool, was für ein Zufall. War schon ein toller Laden, aber ich meine auch mich zu erinnern, dass der irgendwann zu gemacht hat. Mittlerweile wohne ich in Köln und habe hier einen guten Gitarrenbauer. In Hamm kenne ich auch einen, weiß aber nicht, ob er noch aktiv ist. Schreib mir gerne eine Mail, dann gebe ich dir seine Nummer. LG Rafael PS: und vielen Dank für dein Abo . :)
Hallo Rafael, sehr schönes Video, das zeigt, dass gute Gitarren kein Vermögen kosten müssen. Du fragst bei ca. 23:10, ob es eine Möglichkeit gibt, das Vibratosystem deiner Squire stimmstabil zu bekommen. Ich habe eine Blade Texas Strat von 1989 und hatte die gleichen Probleme. Ich habe sie vor zwei Jahren dann mit einem Knochensattel ausrüsten lassen und habe das Vega-Trem eingebaut. Jetzt gehen sogar Divebombs. Und die alten Splittuner sind sogar drauf geblieben. Gute Investition.
Das Vega Trem habe ich mir gerade mal angeschaut. Scheint schon super zu funktionieren das Teil. Ich werde es mal durch den Kopf gehen lassen. Vor allem, dass man nichts fräsen muss ist super. Blade Strats kenne ich auch, sind auch schöne Gitarren. Vielen Dank für den Tipp und danke für dein Feedback. 😊
Sehr schön. Ich besitze auch eine Strat aus 1989 (62er Reissue, MIJ) und spiele sie heute noch gern, weil sie einfach gut ist. Die habe ich 1989 neu gekauft.
Danke für dein Feedback. Ich trete meistens im privaten Rahmen, auf Hochzeite etc. und manchmal auch auf Firmenfeiern auf. Meistens eher mit der Akustikgitarre. Auftritte mit E-Gitarre sind gar nicht soo häufig und leider auch selten öffentlich. LG Rafael
Hallo Sehr interesaant und kurzweilig, Danke Meine erste war ne „Herticaster“ für 119,-DM ca 1978! Habe ich leider nicht mehr und spiele jetzt Haupsächlich Gibson 335 Custom Figured red aber auch eine SG und eine Telecaster STD und eine Stratocaster STD meine günstigste ist eine Epiphone Dot die sich sehr gut spielen lässt und ich überlege ein paar Gibson Humbucker nachzurüsten. Meine Stratocaster habe ich 1999 für 999,-DM gebraucht gekauft und war und bin Glücklich so eine tolle Gitarre für das Geld bekommen zu haben, ich hatte zuvor die gleiche auch in weiss aus Mexico aber der Unterschied war schon enorm vom Sound her klingen die origami Fender doch viel besser Danke, mach weiter und ich muss mir noch einige Videos von dir anschauen 🤟🎸👍
@@RafaelHupfeld Ja Standart Strat und Standart Tele und wie du habe ich an der 335 das Schlagbrett entfernt, weil´s besser aussieht! Das Problem mit den Pedalboard Effektgeräten kenne ich auch nur zu gut. Hab viel zu viele und brauche sie nicht mehr da ich jetzt Fractal FM9 MKII besitze, den „Gitarristenglücklichmacher“ schlechthin. Einfach genial das Teil. Benutze aber dennoch eigentlich nur vier Sounds: Clean Dry, Clean Wet, Crunch und Lead mit Delay aber halt vom Feinsten und das macht extrem Spaß. Dann habe ich noch eine Klassische Gitarre von Yamaha mit Cutaway und zwei Westerngitarren, eine Ibanez Artist AW800 mit Lifetree Griffbrett und eine Mexio Martin&Co Jonny Cash Sig. die richtig richtig gut klingt und sich genial spielen lässt! Ein Homerecording Studio mit Tascam Model 24 etc. Ein Akustic Bass Frettless und zwei E-Bässe, ein Yamaha und ein Squier Sonora, ja mit der Zeit häuft sich was an. Habe letzte Woche auf dem Flohmarkt tatsächlich fünf Gitarren verkauft um Platz zu schaffen, in drei Wochen bekomme ich hoffentlich die DG 335 von Epiphone in Blau, da ist die Dave Grohl Signatur mit US Humbuckern im Triny Lopez Stil. Danke für die coolen Videos und mach weiter so 👍 👍👍
Sehr gut gemachtes Video und hat Spass gemacht, es anzuschauen. Ich selbst bin Hobbymusiker - seit vielen Jahren - konnte mich aber irgendwie nie von einer meiner Gitarren trennen und so ist die Sammlung ( zum Leidwesen meiner Frau ;-) ) angewachsen. Angefangen hat es mit einer Cimar Les Paul aus den 70ern. Da die Humbucker Fakes waren, habe ich diese mit Bill Laurence umgebaut ( incl. Phasenschaltung). Dann kamen im Laufe der Jahre dazu eine Squire Bullet Strat, eine Gibson Studio aus den 80ern, eine Hohner Professional Strat, eine Epiphon "the Dot", eine Epiphone SG, eine J&D Power Strat von MusicStore, 2 HK aus der Bucht ( ebay) wobei eine, die Tele richtig gut ist und ich diese mit Humbucker umgebaut habe, eine Hamer - the Slammer, eine N&Y Strat und eine Jackson Randy Rhoads Model ( allerdings die preiswerte Variante ;-) ), eine HK 12 string und eine Ovation Akustik . Ich hoffe, ich habe keine vergessen ;-). Die Jackson und die NY habe ich mit GK3 Tonabnehmer nachgerüstet, da ich aufgrund von Keyboardermangel mit dem den Gitarren über einen Roland Gitarrensynthy den Keyboard Part teilweise übernommen habe. So, dazu kommen noch einige Effektgeräte und auch einige Verstärker 🙂
Rafael, was mir dabei noch einfällt, kleiner Kritikpunkt: Ich beurteile den Klang einer Gitarre immer nur (und prinzipiell) nach Clean Sound, vielleicht machst Du einmal einen zweiten Teil des Themas ? Was clean gut klingt, kommt verzerrt noch besser... 😊
Da hast du eigentlich Recht, hatte zwar den Volume Regler oft nicht voll aufgedreht, aber zwischendurch ein Cleansound wäre auch elegant gewesen. Danke für den Hinweis!
Cool immer noch seine erste Gitarre zu besitzen. Ich konnte mir seinerzeit nur eine gebrauchte Billiggitarre leisten, und einen Amp erst Monate später, war so ei kleiner gelber Fender mit nur Volume, Tone und Gitarrenstecker, natürlich auch gebraucht. So um 1980 herum habe ich dann von einem Kumpel der aufhörte sein komplettes Equipment mit Telecaster Thinline und Twin Reverb abgekauft und dafür mein Motorrad, mein gesamtes Geldvermögen sowie meinen gesamten Lagerbestand an Gras an Zahlung gegeben. Beides habe ich noch. Danach kam ich leichter an mehr Geld und habe mich durch verschiedene Les Pauls, 335er und 355er getauscht bis ich irgendwann bei einer PRS Hollowbody mit Gibson Pickups hängen geblieben bin, die bis heute meine Hauptgitarre für alles geblieben ist. Zwischenzeitlich hatte ich mir bei G&L Custom Shop eine HSS Strat "auf Mass" bestellt, die ich ebenfalls immer noch gerne spiele. Ob sie auch so ein Bild unter dem Hals hat weiss ich nicht, ich habe den Hals noch nie abgeschraubt. Die Gitarre muss man kaum stimmen, geschweige denn sonst etwas daran schrauben. Ich glaube, ich bin für meine verbleibende Lebenszeit eingedeckt und werde mir keine andere Gitarre mehr zulegen, aber wer weiss...
Eine Thinline Tele und ein Twin…. Da hast du dir aber was tolles ausgesucht. Dafür kann man auch mal ein paar Sachen veräußern. 😅 PRS sind auch mega Gitarren. Dass G&L Custom Shop Gitarren haben, wusste ich gar nicht. Werde mal weiter recherchieren. Auf jeden Fall vielen Dank fürs Teilen deiner Gitarrenhistorie. 😊
@@RafaelHupfeld Vor 40 Jahren war eine Thinline Tele eine 10 Jahre alte Gitarre, die gerade überhaupt nicht in Mode war, daher habe ich das damals alles sehr günstig bekommen. Heute sind Gitarren teilweise Spekulationsobjekte und Sammlerstücke. Ich glaube, die Thinline ist heutzutage recht wertvoll, weil die Pickups irgendwie besonders sein sollen. Wobei meine wohl etwas sehr gebraucht ist um in diese Kategorie zu fallen. 😂 Es gibt einen G&L Custom Shop. Jemand hat mir mal gesagt, dass die Gitarren nach Kundenwunsch bauen. Ich habe damals dort angerufen, aber heute kannst Du dir deine Wunschgitarre direkt auf der Webseite zusammenstellen. Da kannst alles auswählen, Halsprofil, Holz von Hals und Griffbrett, Stege, Holz und Farbe des Körpers, Pickups, das volle Programm. Ich habe meine Strat zum Beispiel von hinten Bestückt ohne Pickguard machen lassen. Ich habe sie samt Dokumentation von dem, der sie gebaut hat und mit Unterschrift von Leo Fenders Witwe erhalten, und ich muss sagen sie ist absolut perfekt gemacht. Das gibt's so sonst nirgends, schon gar nicht zu dem Preis. Also wenn Du noch irgend eine bolt-on Traumgitarre irgendwo im Hinterkopf hast, die es nirgends zu kaufen gibt, würde ich zumindest mal auf der Webseite nachschauen was die anbieten.
@@adrianguggisberg3656 Das ist ja ein guter Tipp mit den G&L Gitarren, war mir nicht klar, dass meine vielleicht eine Spezialanfertigung sein könnte. Danke für den Hinweis. Und ja, mir ist dieses ganze Investmentthema im Zusammenhang mit Gitarren auch zuwider. Aber es gibt ja zum Glück auch tolle moderne Alternativen, die keinen Sammlerwert haben. :)
Ich war mit 15 in Begleitung meines Stiefvaters in einem Musikhaus, die Fender Strat in Fiesta Red MN für 900 DM sollte es sein; mein Stiefvater und der Verkäufer waren sich jedoch einig, dass man vor der E-Gitarre mindestens drei Jahre Akustikgitarre lernen muss. Zur 1. E-Gitarre (69 € Collins Strat von MP) habe ich es dann erst 30 Jahre später gebracht. 🙄
Die Akustikgitarre für den Anfang hatte mein Vater schon und ich konnte sie benutzen. Aber alleine, weil sie Investition kleiner ist, ist es nicht ganz unsinnig zum ausprobieren eine Akustik zu nehmen. Damals gab es bestimmt keine E-Gitarren für 69 DM. :) Hast du denn in der Zwischenzeit noch was anders angeschafft? 😊
@@RafaelHupfeld Es wurde dann dort eine Akustik mit Nylon Saiten für 150 DM gekauft. Habe sofort die Lust verloren, Dixieland lernen zu müssen. Die Nachbauten kamen seinerzeit um die 300 DM. Ja, meine Sammlung habe ich dann im Laufe der Jahre bescheiden komplettiert.
@@RafaelHupfeld Stimmt, zur roten Fender hätte ich 50% (von meinem Sparbuch) dazugeben wollen. Der Plan scheiterte wie oben erwähnt. Ein Freund hatte eine Kopie von Karstadt zu 300 DM. Daher erinnere ich mich genau.
@@RafaelHupfeld Ach ja, meine jetzige Strat ist auch vom Werk mit 3x 'Texas Specials' ausgerüstet, klingt wirklich unglaublich gut. Eine 335 hatte ich zu Anfang von Epiphone, habe ich aber wegen des hohen Gewichtes weggegeben.
