Die Kantenlänge des „Würfels“ , den P. zur Abschätzung heranzieht, entspricht ziemlich genau einem Lichtjahr. Respekt Herr P., Sie kommen schon in den Bereich der richtigen Größenordnungen, und das ohne Teleskop.
Sehr interessant. Aber das Spiel kann man doch noch wesentlich weiter treiben, denn die Überlegungen beziehen sich auf ein statisches System. Was spricht gegen folgende Überlegung? Innerhalb eines 'modernen Sandkorns" kann es wenigstens zwei Zustände geben (gäbe es nur einen einzigen Zustand, wäre die Plancklänge sinnbefreit). Dann kann man die Gesamtheit aller Sandkörner als ein gigantisches Binärsystem betrachten, dessen Zustand sich im Takt der Planckzeit verändern kann. Wieviele Zustände kann dieses System haben, wenn man annimmt, dass das Weltall 13,8 Mrd. Jahre alt ist? Da sag ich nur: Viel Spaß beim Rechnen. :-)
Ich habe es nicht ausgerechnet, aber folgende Gedanken dazu: ein 8bit-Byte kann 2^8=256 verschiedene Zustände annehmen, also kann ein 10^186bit-Byte 2^10^186 verschiedene Zustände haben. Das sollten in etwa 10^620 unterschiedliche Zustände sein. Zu einer Zeit wohlgemerkt. Wenn man erlaubt, dass Zustände sich wiederholen (wie beim Würfeln, hier kann man auch zweimal hintereinander eine 6 würfeln), kann man nun also 10^620 multiplizieren mit der Anzahl an Zeitquanten, also Planckzeiten, die das Universum bislang durchlaufen hat. Die Planckzeit beträgt 5x10^-44s. Das heißt, in eine Sekunde passen 5x10^44 Planckzeiten. 30 Mio Sekunden ergeben ein Jahr. Also hat das Universum bislang 5x10^44 x 3x10^7 x 14x10^9 Planckzeiten durchlaufen, sprich etwa 10^61. Wenn also zu jeder dieser 10^61 verschiedenen Zeiten das Weltall jeweils 10^620 unterschiedliche Zustände haben kann, kommt man auf eine Zahl von 10^681. Meiner Vorstellung nach ist diese Zahl gerade noch sinnvoll. Man darf den Exponenten gerne noch auf 700 erweitern, denn das Universum hat ja Zukunft in sich. Okay, dann sind wir bei 10^700. Wer bietet mehr? :-)
Die Naturkosnstanten im Video sind recht willkuerlich ausgewaehlt. Die Natur wird heute am genauesten durch Computer beschrieben. Daher ist die groesste Zahl der Natur auch die groesste Zahl mit der der schnellste und groesste Computer rechnen kann und die ist abhaengig von seiner Taktfrequenz und diese Technolgieen aendern sich staendig. Daher ist die Frage nach der groessten Zahl der Natur unerheblich.
Diese Naturkonstanten sind keinesweg willkürlich, sondern die wichtigsten Konstanden der Natur (und somit auch der Physik) und die Basis für alle anderen Werte der Natur und den Naturgesetze. Die Natur wird natürlich KEINESFALLS durch Computer beschrieben, sondern durch die Naturgesetze, die Menschen endeckt und (mit Hilfe der Mathematik) beschrieben haben. Die Computer sind ja nur bessere Abacuse (also reine Hilfmittel, wie Taschenrechner oder Papier und Bleistift). Somit ist ja sowieso der Rest Ihre Aussage obsolet. Was ein Computer für eine Zahl verarbeiten kann oder nicht, ist nicht Teil der reellen Natur, sondern nur eine virtuelle Zahl (also Betrachtung). Reell ist, was existent und Meßbar ist, also das was im Vortrag gesagt wird. Das einzige was im Vortrag nicht ganz korrekt ist, trotz der Abbildung auf der Fields-Medaille, folgendes: Archimedes war zu seiner Zeit ein Naturphilosoph und somit der vorläufer der heutigen Physiker und nicht (hauptsächlich) Mathematiker. Selbstverständlich haben sich die antiken Griechen mit der Gesamtheit des damaligen Wissens beschäftigt und waren somit Physiker, Mathematiker, Chemiker, Biologen, Mediziner und Philosophen in personalunion (meistens auch noch mehr, wie Rechtsgelehrten und Poliker). Aber Archimedes war, wie Claudius Ptolemäus und Aristarchos von Samos eher Physiker. Dagegen waren Thales von Milet, Pythagoras, Erathostenes, Euklid und Diophant von Alexandrien eher Mathematiker (nur kleine Auswahl). Viele Grüße eines Physikers, Mathematikers und Wissenschaftshistorikers
@@manfredweber7601 Mit der Willkuerlichkeit meine ich natuerlich die Auswahl des Profs und nicht die Naturkonstanten selbst. Ein Computer ist heute lange nicht mehr nur ein Abakus zum Ausrechnen der erwuenschten Ergebnisse. Heute sind es intelligente Robotor die selbsstandig reale Messwerte aus der Natur erfassen und verrechnen. Das sieht man deutlich an den aperativen und Microprozessorgesteuerten Versuchsaufbauten bei der Erfassung der Gravitationwellen an, den neuen Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider LHC oder das neue James Webb-Weltraumteleskop. Diese Messwerte sind nur so genau wie die Prozessoren rechnen koennen also die groesste verarbeitbare Zahl und damit die Ergebnisse aus denen der Mensch seine Theorien weiterentwickelt, das meinte ich unter Computer. In der heutigen Zeit beherrschen Microprozessoren unser Leben, unser Gesundheit , unser Kommunikation unsere Wirtschaft. Kurz gesagt unser ganzes soziale Leben von Geburt bis zum Tot. Daher hat auch die moderne Physik und auch die anderen Naturwissenschaften rein garnichts mit der Denkweise des Altertums zu tun. Wenn man sich den Fluss der Gelder genau ansieht so erkennt man dass heute Naturwissenschaften im grossen Teil zur Entwicklung neuer Waffen dienen. Sie haben es geschafft dass man damit die gesammte Erde zerstoeren kann und wir stehen bereits kurz davor. Leider ist die moderne angewandte Mathematik heute zum Schergen dieser Naturwissenschaften geworden. Das ist der Unterschied von Aristoteles zu Einstein. Viele Gruesse eines Chemikers, Apothekers, Informatikers, Lebensmittelchemikers und Humanmediziners kurz gesagt Naturwissenschaftspraktikers
#xxl delkater schweineschinken teifgefrohren aus dem lidel, reicht nicht gut. sorry, ich währel knorr soinat mit nudeln, tüte.okay #ich entschuldige mich.
Entschuldigung, ich weiss nicht was sie da erkennen wollen. Das einzige was sich sagen läßt, ist, daß immer noch die meisten Menschen weder das Wissen der heutigen Physiker haben, noch annähernd das der antiken Griechen. Sonst gäbe es nicht diese Kommentare. Und man sollte sich einen Vortrag bitte auch genau ansehen / anhören, danke.
@@manfredweber7601 sie scheinen keine ironischen Komentare erkennen zu koennen und sparen sie sich bitte ihren persoenlichen Anspielungen und Vorschriften was ich sollte, Sie zaehlen sich wohl zu den meisten Menschen
Zehn hoch 80 Billiarden laesst sich leicht aufschreiben 10 hoch 10 hoch 10 hoch 10 hoch 10 ist glaube ich schon groesser, aber was der Mensch denken kann muss nicht zwangslaeufig in der Natur real vorkommen
Er meint natürlich in dezimal Schreibweise, also eine 1 mit 80 Billiarden Nullen. Das entspricht ca. 2,7 Mrd. 1000Seite Bücher, aufeinander gestapelt (jedes ca. 5 cm dick) ein 133.333 km hoher Stapel ca. 1/3 des Strecke zum Mond. Wie der Prof. sagte, man braucht eine Menge Papier.
@@manfredweber7601 banale Diskussion. Mit dem Weltall ist es wie mit dem Gehirn, Je komplexere Geraete der Mensch entwickelt um da hineinzusehen und zu messen desteo groessere Zahlen entstehen, Das Gehirn des Menschen ist aber endlich im Sinner einer Verschaltung moeglicher Neuronen, Folglich sind wir begrenzt in Groesse der denkbaren Zahlen.
@@Chris-dg3ns ja zahlen die man sich kaum vorstellen kann wo man hoch so lange sagen kan wie man will aber es nie aufhören kann weil die Zahlen höher als alles andere im universum
@@Chris-dg3ns Nenn mir die größte bekannte Zahl und ich überbiete diese in 1 Sekunde. Das ist ja gerade der Witz an der Unendlichkeit der natürlichen Zahlen.
Es geht um die größte benannte Zahl und das ist aktuell Rayo's Number. Eine Zahl, die man kaum übertreffen kann. Naive Erweiterungen und undefinierte Zahlen sind ungültig.
Natürlich nicht! Ein Würfel wird nur zur Abschätzung der Zahl genutzt. Das Universum ist, die vier-dimensionale Oberfläche einer fünf-dimensionalen Sphäre, was selbstverständlich für einen Nicht-Physiker / Nicht-Mathematiker nicht vorstellbar ist.
@@toasterdestodes8034 Mache dich nicht lächerlich. Ob du oder irgendwer sonst sich etwas vorstellen kann, ist keine Anforderung an mathematische Objekte.