Die Lösung? - Diese simple Vorrichtung funktioniert wirklich blind! Holz einfach auf Dicke hobeln 

Stimmt, Füchslein du. Ist vermerkt 👌

Ah, na klar. Würde ich dann unten drunterpacken, damit die sich nicht so schnell abnutzen. Gute Idee :-)

Gute Idee mit den Rampamuffen. Oder wie gesagt, man besorgt sich gebraucht einen günstigen Hobel und baut den permanent um. Das spart einem dann das Gefummel jedes Mal.

Eine Idee wäre, einfach eine lange Raubank verwenden, dann sind es null Schrauben. Sieht sicher lustig aus raubank mit Schrupp-Eisen 😮

@floredak4361 Find mal eine, die so lang ist und das Eisen mittig hat 🫣

@@DominikRicker Sehe schon lege dich nicht mim Fachmann an, er hat Recht... bin sogar rüber in die Werkstatt gelaufen. War mir sicher, dass es grob mittig ist. Zurück zum Thema: grandiose Idee! So simpel, dass man erst drauf kommen muss. Verbesserungen sind im Nachgang immer einfach.. am Anfang ist das Papier immer weiß. Was du vor hast, kann ich nur begrüßen. Bin gespannt.

Da gewinnt der Ausdruck "beim Hobeln eingeschlafen" eine völlig neue Bedeutung. 😉

machen wir so mit dem Stahlhobel 😃👍Denke zwei pro Seite reichen, ich teste das mal.

@@DominikRicker - danke für die Antwort. Das werde ich mit viel Neugierde erwarten. Übrigens: der kurze Bart steht dir wirklich gut, oder vielleicht sogar besser :-)

Ohne zu übertreiben: Es ist wirklich so kinderleicht, dass ich mich wirklich frage, warum man das nicht schon immer so gemacht hat.

Es traute sich wohl bisher niemand in seinen Hobel zu schrauben 😅

@@stephanbuschmann7028 Zeit wird’s 😁

Cool, jetzt hab ich meinen persönlichen Tiefpunkt erreicht 😭

Again what learned, klingt interessant ☺️👌. Ich hab zuerst deinen Kommentar gelesen und hätte gewettet, du bist Metaller. Solche Genauigkeiten von einem Mann deines Gewerks bringen mich dann doch zum schmunzeln 😂

Unnötig. Brauchst nur einmal das Fenster nach einem Regen auf machen dann hat dein Holz eh wieder ein anderes Maß

@@DominikRicker Da kam wohl der musikalische Metaller in mir durch, aber stimmt...Kettensäge und kurz drüber schleifen, hätte es freilich auch getan 😜😁

@@lisamuller8778 Irgendwo muss man ja anfangen ;)

Der nächste Blindflug kommt bestimmt, ich merke es mir :-) Danke für den Hinweis, mein Französisch ist wirklich ein wenig eingerostet.

Die seitlichen Leisten am Hobel müssten es ja eigentlich runterdrücken. Ansonsten je nach Menge doppelseitiges Klebeband :-)

Auf dem MHM-Kanal hat Dominik mal Einspannhilfen improvisiert. Eine davon war ein einseitig gezacktes Stück Metall, das man an der Werkbank festschraubt, z.B. durch die Lochreihen. Bei Metall genügt sicherlich 5 mm Stärke (oder zwei davon), um auch größere Werkstücke festzuhalten.

@@leonlowenstadter9223 Klingt gut, und wie wird das dann an der anderen Seite gespannt? Oder dient das dann nur als Stopp wie eine Stoßlade?

@@dkpianist Die einfachste Variante sind zwei gegenläufige (flache) Keile aus Holz auf der anderen Seite wenn man dort eine Leiste hat/anbringt oder in Kombination mit einem Niederhalter. Sehr theoretisch könnte man sich auch für eine zweite Zahnleiste auf der anderen Seite (von unten?) eine Führung basteln, damit die Leiste beim Einkeilen nur nach unten kann.

Ihr macht mich fertig 🙈🙈🙈. Ich wollte es doch selbst nicht. Nächste Woche, aber die mag Bärte

Ja, da hast du wohl recht 👌

Wenn du die Schienen auf die Höhe des Eisens bringst nimmt der Hobel doch gar keinen Span mehr ab. Oder wie ist das zu verstehen?

Die Schienen sollen nicht auf gleicher Höhe sein. Bei den Referenzleisten könnte man berücksichtigen, wie weit das Hobeleisen raus steht. Dabei geht es dann aber um zehntelchen, die ich nicht berücksichtige beim Bau ☺️

@@ravikenzler An sich hast du das genau richtig verstanden. Sobald die Abstandshölzer (zusammen) das Hobeleisen auf die gewünschte Dicke gebracht haben - sollte das Hobeln aufhören - sonst wird das Material ja zu dünn ... Das Problem an diesen ganzen Konstruktionen ist, dass man zu gerne den Abstand von der Unterlage zum Hobelkörper hin misst (angenommen 2 cm). Um aber Material abtragen zu können muss unten aus dem Hobelkörper ja das Eisen rausgucken (angenommen 1 mm). An dieser Stelle ist also eine Hobelköperhöhe von 2 cm - eine Hobeleisenhöhe von 1,9 cm - und das Brett wird 1,9 cm stark. (es guckt ja unten weiter raus ...) damit muss das ganze Paket - Hobel + herausstehendes Eisen 1 mm nach oben :)

Moin. Habe auch erstmal gucken müssen, von wann das Video ist 😂. Dominik mit 20 Jahren 😅

Oder du bildest Laien aus, um die Last zu verteilen 😅

Die Frage ist: Warum wäre man zu strafhobeln verdonnert worden?

@@DominikRicker das ist eigentlich ganz einfach zu beantworten. Früher ( Anfang der 80ger) war bei uns im Beruf, je nach Projekt, zu 70-90% noch Handarbeit angesagt. Raspeln, Schleifen, stemmen, usw angesagt. Ausserdem spielt sich unser Beruf im 0.1mm tolleranz Bereich ab. Das Gefühl für Werkzeug und Material ( Birnbaum, Erle, und Ahorn), sehr wichtig. Ok, Hobeln war jetzt nimmer so ganz wichtig aber stand noch im Ausbildungsrahmenplan. Und musste beherrscht werden, und wurde in der Schule auch benotet. Wie gesagt, wir reden hier von 0.1mm bei Holz. Wenn wir ein Brett mit zb 200*400*35 zu hobeln hatten, musste das passen. Bei einer Abweichung von über 0.2mm zum Soll Maß, war das Maß als Fehler benotet. Wir mussten also eine ebenheit +/- 0.2,, dicke-Länge - Breite +/- 0 1, und winkligkeit mit max 0.3° an jeder Kante einhalten. Da hieszes üben üben üben. Ohne Abkürzungen mit solchen jig's. Über Sinn oder Unsinn, lässt sich sicherlich streiten. Ich bilde heutzutage auch nimmer so aus, weil der Beruf sich nahezu 100%ig auf CNC gewandelt hat. Allerdings bin ich bin ich schon sehr froh, diese Ausbildung erhalten zu haben, da ich in vielen Situationen, mal schnell die Raspel, das Stecheisen, den hoben schwinge, während meinen Mitarbeitern auf die Fräse gehen. Bis die aufgespannt haben, bin ich ich schon fertig. Aber wie gesagt, das rechtfertigt nicht, heutzutage noch ein Brett auf die tolleranzen, hobeln zu können. Auch beim Gefühl fürs Material, habe ich dadurch viele Vorteile, und regle einiges über mein Gefühl als über Schnittwerte.

@@DominikRicker allerdings war die Ausbildung damals noch wesentlich "härter" als heute. Da hat es Schonmal sein können, daß ein Geselle, einem Lehrling ne Schraubzwinge hinterher geworfen hat, wenn Leim oder Kunstharz dran klebte. Bei mir als juniorchef hat man da sogar noch ne Schippe drauf gelegt, wenn nein Vater mal nicht da war. Da wollte mein Vater natürlich, daß ich alles 2x so gut konnte, um mich vor solchen Situationen lösen, und ich mir durch können, den nötigen Respekt holen kann. Auch die Berufsschullehrer und Prüfer bei der zwischen und Gesellenprüfung, haben mich hier besonders beobachtet und strenger benotet. Davor wollte mich mein Vater schützen, hat das aber auch offen so mit mir kommuniziert, und ich wusste was auf mich zu kommt. Hatte dann aber auch das beste Gesellenstuck der damaligen letzten 10-15 gemacht. 99 von 100 Punkte, und der eine fehlende Punkt war nur, weil der Prüfer mir einen abgezogen hatte, nur um mir keine 100 Punkte geben zu müssen.

@@dermodellbauerkessler7303 Verstehe. Aber dann warst du nicht als Tischler tätig, sondern als Modelbauer nehme ich an?

@@DominikRicker ja, ich habe die Modellbauer Ausbildung und Meisterprüfung. Das Modellbauer Handwerk entstand ursprünglich aus dem Schreinerhandwerk. Daher haben wir eine Schreinerausbildung Light, wie auch eine Maschinenbauer, Giessereifachmann, Kunststoffformgeber und technischer zeichner Ausbildung Light. Wir könne quasi alles. Aber nix davon gut. 🤣🤣🤣🤣 Habe 1999 den elterlichen Betrieb dann übernommen.

😂😂😂😂😂😂😂, bester bislang.

Die Referenzleisten einmal zu hobeln ist ein sehr überschaubarer Aufwand. Geht natürlich ohne Dickenhobel, dafür wurde der Hobel vor Jahrhunderten doch erfunden ;) Nach jedem zweiten Hobelzug zu prüfen ist dann meine Definition von „zu aufwändig“.

Ja… darum steht es da. Ist schon abgedreht ☺️🤝

Hallo Umberto, korrekt, vor dem Dickenhobeln muss abgerichtet werden, habe ich jetzt mal vorrausgesetzt. Zum Abrichten von Bohlen/Brettern gibt es bereits eine Vielzahl an Videos im Internet. Beste Grüße und frohes Schaffen

Tatsächlich gibt es vermutlich wenige Anwendungen, wo zwei Hölzer gleich dick sein müssen. Klar, beim Verleimen zu Platten, aber sonst stehen Dinge doch meinst senkrecht aufeinander, da reichen grob ähnliche Dicken vollkommen. Beispiel Schubladen: eigentlich reicht es, die zwei Außenseiten abzurichten und die Unter-/Oberkante gerade zu sägen, damit die Schublade auf den Leisten sauber läuft. Innen irgendwie glatt machen, Rückwand ist völlig egal und Vorderbrett muss nur hübsch sein. Hab selber schon gezinkte Schubladen in Handarbeit gebaut, da war nix auf Dicke gehobelt. Laufen auch nach Jahren wunderbar 😊 Übrigens würde ich tatsächlich die Leisten nicht tiefer als die Sohle schrauben. Das arbeitet dann wie ein Grundhobel - wer damit schonmal ein bisschen zu viel Span abgenommen hat, kennt die fiesen Ausrisse.

Wenn deine Hobelbank nicht plan ist, musst du dir alle weiteren Fragen sowieso nicht stellen :-)

Auch wieder wahr... 😅

Bessey Waagerechtspanner … so ungefähr 😅

👌kommt auf die Liste

@@DominikRicker Fänd' ich cool. Weißt, ich sehe Dich in den Videos über den Hobel peilen, dann nochmal tock tock tock, nochmal peilen und dann den Keil festsetzen und ich denke immer, worauf guckt er da genau.

Auf das Eisen, bzw. wie weit es heraussteht. Wenn es einen klitzekleinen Hauch zu sehen ist, dann hast du einen entsprechend feinen Span. Aber ich verstehe dich, ohne Hintergrundwissen ist es wenig nachvollziehbar.

Ist tatsächlich Originalgeschwindigkeit und die wird schon sehr warm. Weißt du was... da machen wir uns mal nen Spaß draus und testen das!

Ernsthafter Tipp: such dir eine Tischlerei in deiner Nähe und frag, ob dir jemand nen Schwung Bohlen aushobelt. Die Azubis können lernen und Dich kostet es 20€ für die Kaffeekasse. Wir haben das früher so gemacht.

@@DominikRicker Danke für den Tipp, werde mal schauen was für Tischlereien es in der Nähe gibt.

Ich will da jetzt nicht ins Detail gehen, aber je älter ich werde, desto mehr häufen sich die Stellen, wo ich keine Haare haben wollte 😖

Geht nur für kleine Eisen... Bei den Ohren

@@axelurbanski2828 😂😂😂 Ruhe jetzt hier.

@@axelurbanski2828 😁😁😁

Und genau das passiert bei denen nunmal ganz fix. Man kann die nicht direkt ans Werkstück anlegen und spannen, sondern muss ein kleines Stück zurückziehen. Ist jetzt nicht tragisch, aber muss einfach bedacht werden. In der Handhabung natürlich kein Vergleich zu den etwas unglücklichen Spannern von Festool.

War vorher 😅

Den Witz hatte ich ursprünglich auch mal angedacht, aber am Ende stiehlt mir das Milchgesicht hier noch die Show 🙄

@@DominikRicker alles gut, er hat Dich klasse vertreten 👍😎

Hey Ulrich, die sind nicht lang genug, bzw. ziemlich selten. In diesem Fall 750mm und das Eisen ist mittig positioniert.

@@DominikRicker OK, da hast du Recht 👍

​@@DominikRickerwobei bei einer "kontinentalen" Holz Raubank das Messer ja auch fast mittig sitzt. Ich hatte den gleichen Gedanken wie Ulrich, als ich deine Vorrichtung gesehen habe. Für schmalere Bretter müsste das mit der Holz-Raubank ohne Modifikationen auch super gehen, aber für größere Breiten hast du natürlich recht. Ich muss mal einem meiner alten Holzknochen ein paar Rampa Muffen für solche Sachen verpassen. In letzter Zeit kommen da ganz lustige Ideen auf (auch bei den Kanal von deinem alten Arbeitgeber).

@@RFuchs-cd5cw Individuelle Lösungen gibt es natürlich, meine Intention ist es eigentlich immer einen einfachen Einstieg/ einfache Lösungen zu bieten ☺️. Was ist mit einer kontinentalen Raubank gemeint 😅

@@DominikRicker War nur möglichst umständlich formuliert für Raubank aus Holz ;-) Wie Ulmia & Co. Meistens mit 60cm, aber gibt's ja auch in länger. Mit denen müsste das auch ganz ganz gut gehen. Preislich halt oft nicht ganz so attraktiv. Bei meinen ist da das Eisen ziemlich mittig, im Vergleich zu den angelsächsischen Metallhobeln. Da sitzt das Messer ja ziemlich weit vorn.

Der Rahmen ist steifer, dadurch kann eine höhere Blattspannung erreicht werden. Funktioniert auch wirklich gut, aber wäre jetzt nichts, was man in der Werkstatt zwingend braucht.

Oh, na besten Dank für die Korrektur ☺️🤝

Ja, gleiches Prinzip. Ist ja wie erwähnt vor allem bei der Oberfräse bekannt.

@@DominikRicker Stimmt. Fand das Teils recht interessant, effizient mit so einem Elektro Hobel. Das einzigste, man müßte noch eine gute Feineinstellung der Höhe konstruieren.

Nächstes Mal :-)

Glaub mir, will ich nicht ☺️💪

Unintentional 😖

Warum nicht?

Na du hobelst doch in deine Führungsleisten . das ist ja auch kaum zu verhindern die Leisten mit einem größreren Abstand ginge ,oder die leisten papallel sage doch keine gute Idee @@DominikRicker

​@@TheKaahlier hobelt doch nicht in die Führungsleisten

Hmmm... und wenn Du es zunächst ohne verbundene Augen probierst?

@@TheKaahli Ich glaube, du hast da einmal nicht ganz aufgepasst. Wie Leon schon bemerkt, Hobel ich ja nur mit verbundenen Augen in die Leisten. Ansonsten natürlich nicht :-)

Sehr geehrtes Nilpferd, bitte sehen sie dieses Video in Gänze, um Auskunft über ihre Frage zu erhalten.

Der Bart war mit zu viel Nasenborke kontaminiert. 😉

@@DominikRicker , ja, ist ja gut. 😉

Ein schönes Gesicht braucht Platz weil der knilch aber noch nen tüchtigen pony besitzt muss das Kinn haut zeigen

@@Benfred0815 L… mich doch alle am … hier, ich wollte es doch auch nicht 😭😭😭😭.

Gewinner der Matheolympiade 3. Klasse 1997 😌

Wie gesagt, keine Zeit für so Kommentare 😁

Diese Holzhobel bekommt man gebraucht für unter 20 Euro... Ich finde, da kann man schon einen für solche Zwecke opfern.

@@leonlowenstadter9223 Wenn ich mir nen Moderator leisten könnte, ich würde dich sofort einstellen 😌🤘. Besten Dank für deine Beiträge

@@DominikRicker Apropos leisten können: Versuch doch mal, Deine Arbeiten (auch) ohne Sprache aufzunehmen und einen ASMR-Kanal zu starten.

@@leonlowenstadter9223 ich weiß. ich bin da aber sentimental.