DIE WAHRHEIT ÜBER DAS SHURE SM7B - Ich habe mich geirrt!!! 

Ich glaube ein sehr großer Grund für den Hype ist das Design weil das Shure SM7B halt echt schick aussieht

Was für ein Audio Interface oder sowas nutzt du?

Ich hatte auch mal überlegt für Sprachaufnahmen ein Shure SM7B plus Goldmike-Verstärker zu kaufen. Preislich hätte die Kombination damals rund 900 Euro gekostet, weshalb ich dann schaute, welche Mikrofone in der Preisregion ohne zusätzlichen Verstärker direkt am Audio-Interface betrieben werden können. Am Ende kaufte ich ein AKG C414 XLII und bin damit im stationären Einsatz sehr zufrieden.

Ich fühle mich sehr bestätigt. Ich habe sehr lange das Rode NT1-A genutzt und habe mir dann das Shure SM7B geholt und nach nicht mal 2 Tagen habe ich es wieder zurück gegeben. Mich hat einfach die Tonqualität nicht überzeugt und ich bin nach wie vor bei meinem Rode NT1-A.

Podcast und Streaming-Mikrofone sind eine Erfindung der Marketingabteilungen. Benutze seit langem für Video-Nachvertonung das SC600, unbedingt mal Kugel probieren. Als Interface dient das Behringer umc404HD. Habe nie was Teures benötigt. Vom SC450 habe ich 4 stück als Stützmikrofone für Chor, Orchester etc. Bin damit ausgesprochen zufrieden.

Super Video, hab ganz genau dieselbe Erfahrung gemacht ❤

Schön, dass das mal jemand sagt. In meiner Sammlung ist das SM7b auch das Einzige, bei dem ich seit einer Weile denke, ich sollte es einfach wieder verkaufen, weil ich, so wie Du, immer eine oder mehrere bessere Alternativen parat habe. Ich habe mich beim Kauf auch einfach vom Hype leiten lassen. Ein Fehler. Dennoch finde ich interessant, dass man es in so vielen Videos sieht und die Leute ja offenbar oft einen guten Klang für Stimme damit hinbekommen. Merkwürdig!

Danke fürs Video nur kann man das SC450 auch am Computer anschließen und wenn ja wie?

Ja, es braucht einen guten, laut fahrbaren Preamp oder eine Art Fethead etc. und selbst dann muss man wissen worauf man sich einlässt. Edles topend wird es nie liefern und ohne postproduktion wird das auch nichts. Für Live-Recordings mit anderen Instrumenten kann es eine sehr gute Wahl sein und um schlechtere Raumakustik zu kompensieren ebenfalls. Wenn es sich mittig durchsetzen soll, kann es auch die richtige Wahl sein, wenn man dabei keine krassen Höhen erwartet. Für quasi alles andere (im Vocalsektor) gibt es geeignetete Kondensatormikrofone. Es verträgt sich sehr gut mit Pultec EQs für high shelves etc. Aber wer hat das schon. Ich will dem Mic seine Qualitäten nicht absprechen, aber ja, es hat vielleicht nicht in der richtigen Zielgruppe seinen Hype.

Ne Frage gibt es die alternative auch in schwarz und ich hab gesehen das es in Obs Aufnahme Programm filter gibt nur kann ich die Filter auch einschalten wenn ich live spreche wie in einer Sprachnachricht ? super video und brauch ich bei der alternative auch diese Cloudflare verstärkung

Endlich sagt es mal jemand. Dumpf, zu bassig, zu wenig Höhen, das ist genau das, was ich IMMER und bei fast JEDEM höre, der dieses Mikrofon nutzt. Mit nem EQ kann man da sehr viel machen, aber die, die es nutzen, haben davon keine Ahnung.... Kommt selten vor, dass es mal gut klingt. Und wenn man Leute darauf anspricht, dass es nicht gut klingt, wird man immer mit diesem "es kostet viel also ist es besser" "Totschlag Argument" gecancelt. Vielen Dank für dieses Video!

Wenn man sich etwas mit den Mikrofonen und dem Recording auseinandersetzt kann man mit sehr günstigen Mikrofonen von t.bone und superlux sehr gute Ergebnisse erzielen. Problematisch wird es mit in der Hand gehaltenen Mikros, das können die Markenhersteller doch besser, wenn es um Handgeräusche und Entkopplung geht. Übrigens, als Studio-Mikro für Gesangaufnahmen kann ich das t.bone SC1100 sehr empfehlen.

Ich hatte schon bereits ein Video gesehen, wo jemand gesagt hat, dass das Mikrofon eigentlich ein SM 58 in einem völlig anderen Gehäuse ist und auch einen A-B Vergleich machte, der irgendwie zeigte, dass das Mikrofon eigentlich nur teuer ist, ohne überhaupt besser zu sein. Wahrscheinlich wäre ein SM86 deutlich besser. Oder ein Beta 87 C, was immer noch günstiger ist, als das SM7 B

Ich benutze das Shure SM7B für Rock-Vocals die sehr laut sind, Neve 1073 verstärkt es ausreichend. Für alles Andere das Sony C-800G, Sony C-100 oder Telefunken M 251E... Recht gebe ich dir schon, man kann Alternativen benutzen, habe ich auch viel im Studio, auch umgebautes Zeug. Aber das SM7B war nach extremen Tests bisher das Beste für Rock-Vocals...

Also ich höre beim Klangvergleich absolut keinen Unterschied, ich weiß nicht ob mein Headset "Steelseries Arctis Nova Pro" dafür nicht ausreichend ist oder ob meine Ohren einfach nicht für diese Feinheiten bestimmt sind, aber gerade weil ich keinen Unterschied wahrnehme spricht es eher für das Günstigere Mikrofon, aus meiner Sicht.

Bin auch am überlegen das teil wieder zu verkaufen. Finde auch dass es oft nicht gut klingt.

Das besondere an dem Mike ist der Bass und du kannst rein schreien und hört sich trotzdem gut an 😅

5:45 es betont ein bisschen die Mitten und sorgt dafür, dass die Wortverständlichkeit ein bisschen besser ist. Es ändert aber nichts daran, dass die Höhenwiedergabe einfach nicht gut ist. Die einzige für mich vorstellbare Anwendung wäre, wenn ich einen Sprecher habe, der sehr stark zischt.

Danke, hatte einen ähnlichen Eindruck, zum Glück war das SM 7B nur gemietet und ich verwende jetzt ein Sennheiser MKE 600 für meine Videos (voice over)

Das SM7B war schon auf dem Markt als Firmen wie T.Bone noch nicht mal existierten. Und es wurde hauptsächlich für Broadcasting/Radio entwickelt, wo es in den 70ern auch nicht um high-fidelity ging - weil die wenigstens Leute Radio auf ner Hi-Fi Anlage hören. Und dann haben ein paar findige amerikanische Audiotechniker das auch für instrumente und Vocals "zweckentfremdet". Das heute jeder Hannes es kauft, liegt eben daran, das irgendwann gefühlt jeder Podcast und Contentcreator die Empfehlungen vom Musikladen umme Ecke erhalten haben und dann der eine vom anderen kopiert hat, etc.... Das bedeutet auch nicht dass das SM7B ein schlechtes Mic ist - man muss halt nur um seine Stärken und Schwächen wissen. Im professionellen Umfeld juckt es auch niemanden, das man da nen Leistungsstarken Preamp für braucht. Da kaufen sich die Techniker auch gerne paar tausend Euro teure preamps. Ich hab mein SM7B mittlerweile über 20 Jahre und damals gab es sowas wie Microphon mit integriertem USB-Stecker überhaupt nicht. Aber für den Durchschnitts-Contentcreator gibt es natürlich heutzutage zig günstigere und gute Alternativen. Vor 20 Jahren konnte man auch nur davon träumen ein DAC für 100-200 zu kaufen der auch noch was taugt. Heute standard. 🤷🏻‍♂️

Hi, wirklich ein super Video! Ich danke dir für deine Meinung über dieses so stark gehypte Mikrofon. Glücklicherweise habe ich das sm7b noch nicht gekauft und werde es wohl auch nie tun. Nur würden mich jezt die Anpassungen interessieren die du am t.bone vorgenommen hast. Oder hast du bei dem Vergleich nix gemacht? Ich freue mich auf eine Antwort😃. Lg Leo

Ja, „A“ klingt besser, ist aber auch ein Kondensator! Das SM7B ist ein Mikro, das ich mir nie anschaffen würde. Trotzdem ist dies ein interessanter Einblick. Wenn ich unbedingt ein dynamisches Großmembranmikro verwenden möchte, greife ich lieber zum guten alten MD-421 (mit Großtuchelanschluß). Der Klang ist noch viel legendärer als der des Shure - einen Fethead habe ich diesem aber auch verpaßt. Mit dem originalen Windkorb (sehr schwer zu bekommen, da er auch nicht mehr hergestellt wird) und einem Windjammer läßt sich das MD-421 auch als voll- und hochwertiges professionelles Außenmikrophon verwenden. Das SM7B hingegen ist ein reines Studiomikro und hat im Freien das Nachsehen; als Handmikro ist es zudem völlig ungeeignet. Nicht zu verachten ist auch die ikonische Optik des MD-421, besonders wenn es sich um ein altes weißes handelt - und im Bild gesehen werden soll. Und wem das MD-421 zu teuer ist, empfehle ich ein AKG C1000; das hat neben der Batteriespeisung auch noch eine Wechselkapsel mit Superniere. Liebe Grüße aus Nördlingen LEUKOS DOT INFO

Ich habe 23 Mikrofone. Und teste diese immer wieder gerne. An das sm7 hab ich mich nie getraut . Der Preis ist mir einfach für die Leistung zu hoch. ...dennoch würde ich es wirklich gerne mal testen. Wenn man auf die optik steht, finde ich das günstigere Universal Audio sd1 ganz gut. Großer Fan bin ich von dem Heil sound pr20. Verkauf mir am besten dein sm7b . Nur zum testen. Es muss ja einen Grund haben, dass gefühlt jeder so eins hat. 🤦‍♂️

Die eigene Rechtfertigung „das muss gut sein, weil ich Geld dafür ausgegeben habe.“ kenne ich eher von Pluginkäufen.

Vielen Dank, Benjamin für dieses aufschlussreiche und warnende Video. Ich habe mir auch überlegt, das sm7b zu kaufen. Nach diesem ernüchternden Video lass ich es dann doch lieber sein. Schon heftig, wie die Hersteller das schönreden. Hast du solche Bespiele auch im Bereich der Kleinmembraner? Wäre bestimmt auch sehr interessant und ein Video wert. 😉

Klasse Video! Bei mir ist der Anwendungsbereich das berufliche Sprechen, das Mikrofon verdient also jeden Tag Geld...entsprechend wollte ich das Beste rausholen. Ich habe lange ein Monkey Banana Bonobo (Studio Kondensator Mikrofon) genutzt, wollte aber aufgrund der Umgebungsgeräusche auf ein Dynamisches Mikrofon umsteigen. Die Wahl war letztlich zwischen dem SM7B und dem Rode Procaster. Preislich war der Unterschied nicht mal Ausschlaggebend - habe mein Procaster gemietet, hätte es bei dem Shure genauso gemacht - heißt: 6,90 mtl. für das Rode vs 17,90 mtl. für das Shure...nach zwei Jahren zahl ich dann 'nen Euro und es gehört mir oder aber ich schicke es nach einem Jahr zurück...aber ich bin froh, dass ich das günstigere Procaster genommen habe, welches definitiv nach der Miete rausgekauft und nicht zurückgeschickt wird! :D Ich habe mich viel mit Kollegen beraten und seeehr viele Videos zu den Mic's angeschaut...bei einigen klang das SM7B wirklich gut, allerdings hat mir das Procaster immer einen Tacken besser gefallen... FetHead brauchen Beide, das Shure hätte einen besseren Popschutz, sowie eine besser entkoppelte Aufhängung...ABER der Sound war mir immer etwas zu dumpf und "flauschig"...falls du weißt, was ich meine...das Rode war immer irgendwie offener, lebendiger...und zudem günstiger. Klar: Popschutz + Spinne (um die Vorteile vom Shure auszuarbeiten) kosteten nochmal ca. 70 - 80 Euro...macht aber im regulären Kaufpreis noch immer einen Unterschied von weit über 100, fast 200€ (je nach aktuellem Kurs). Was soll ich sagen? Klar, für Studioaufnahmen (Gesang, Instrumente etc.) ist natürlich das Studiokondensator nach wie vor besser, für die Sprache bereue ich den Kauf vom Procaster aber nicht eine Sekunde...habe mir sogar ein zweites angeschafft...warum? Ich habe nahezu nichts am EQ gemacht, brauche keinen Compressor etc...einfach nur Focusrite Scarlett 4i4 3rd -> FetHead -> Procaster, ein winziges bisschen Noisegate (um Atmen rauszufiltern), ein minimales bisschen Equalizer und siehe da: PERFEKT! Passt genau zu meiner Stimme! Das kam auch bei den Kunden so an - für einen YT-Kanal für den ich arbeite, durfte ich dann direkt mal den Teaser und jeglicher Kooperationsansprachen halten (ist ein Kanal mit mehreren Sprechern)...bei denen, für dich ich als einziger Sprecher agiere hieß es direkt "Du hast was am Sound geändert oder? Das klingt jetzt um Welten besser!" und Neukunden meinten auch direkt "Krass, das klingt absolut professionell! Du hast den Job!" - obwohl einer noch meinte, dass als Anforderung ein SM7B oder höher vorausgesetzt sei, wollte mir mit meinem "Billigequipment" aber dennoch eine Chance geben - und auch da gab es nur Lob und einen Dauerauftrag! ;D Das Gewicht und die Abmessungen sind für mich jetzt eher zweit oder gar drittrangig, da die Mikrofone eh fest verbaut sind und einfach funktionieren müssen...der Rest ist da eben egal. Wenn jemand eine dünnere Stimme hat, mag das SM7B die bessere Wahl sein...andererseits ist das Procaster so schön Linear, dass ich Problemlos die Bässe anheben kann, um das wieder auszugleichen...das gesparte Geld könnte ich (sofern ich da nicht eh schon gut ausgerüstet wäre) in ein besseres Interface oder gar einen Hardwareequalizer investieren und habe definitiv bessere Ergebnisse. Ergo: Ich bin zu 100% bei dir! die 400-500€ für SM7B lohnen sich (fast) nie! Hab ich keine Lust auf eine Spinne und einen zusätzlichen Popfilter, mag das SM7B noch eine Daumenlänge voraus sein...aber Klanglich liegt es für mich weit dahinter...dann lieber wieder etwas mehr Raumhall und einfach (wie du es sagtest) ein Kondensatormikrofon...oder das Rode PodMic (was dann allerdings wieder einen FetHead bevorzugt)... Für mich ist das SM7B allerdings definitiv ein überhöhtes, überteuertes Mikrofon, welches zwar definitiv nicht schlecht ist...aber bei weitem nicht das Beste im Preisbereich von bis zu 500€ (und vor allem nicht darüber). Also nochmal Danke für das Video! Tat gut, die Eindrücke nochmal bestätigt zu bekommen! :)

Sehr interessantes RU-vid video und Toll für deine Meinung Top ❤

Ich hab das Mic, bin aber genau deiner Meinung, brauche es sozusagen nicht mehr. Ab und zu für Floortom, oder hithat… aber auch da ist das SM57 klingt sogar offener finde ich😅

Tolles Video. Und super, dass Du Dich traust kritisch an die Materie heranzugehen. Ich bin noch immer auf der Suche nach einem für meine Stimme passendes Mikrofon für Podcast, Live Streaming etc. Darüber würde ich gerne mal ein Video sehen. Ich habe mir auch eines gekauft, weil es viele haben. 🙄Ich habe mich damit vor ein paar Wochen zum ersten Mal selber gehört. Gar nicht so einfach, daraus etwas zu machen. Wie gesagt ein Video über über "wie finde ich ein Mikro für meine Stimme" wäre toll.

Nach einem Selbsttest des neuen Elgato Wave DX XLR Mikrofon habe ich (Stimmlage Bariton, Streamer) habe ich mein Shure SM7B verkauft. Das Wave Dx hat eine tolle Klarheit, es ist kein Fethead nötig weil ausreichend Gain vorhanden und per Plug und Play schon einen guten Klang für Moderation. Für das Geld habe ich mir dann das Elgato Wave DX und den Elgato Low Profile Mikrofonarm bekommen UND noch 180 Euro übrig gehabt. Ja, das Wave DX ist empfindlich auf Griffgeräusche, aber die kommen bei mir eh nicht vor. 🤓👍

Du hast viel zu wenig views. Vllt weil du so professionell bist. Sehr schade. Audio Technik ist so unfassbar interessant. Bitte mach immer weiter❤️

Also mir hat das SM7B im direkten vergleich deutlich besser gefallen. Die S-Laute waren echt anstrengend beim zuhören. Es klang zwar etwas "dumpfer," aber auch gleichzeitig runder und ist aber auf längere Zeit angenehmer zum zuhören. Ich habe leider keines, nutze privat aber mittlerweile tatsächlich das e935 (wie das sm7b ein dynamisches mikro, klanglich jedoch nicht das selbe), da mir das etwas "dumpfe" Sound deutlich besser gefällt und zum zuhören, wie gesagt, in meinen Ohren besser klingt. Zumindest bei meiner Stimme besser als mein altes NT1-A, welches wie das SC450 ein Großmembran-Kondensatormikrofon ist. Das NT1-A hat natürlich auch seine stärken, ist aber zumindest bei sprache nicht mein favorit. Für Gesang und Intstrumente würde ich aber auf jeden Fall das NT1-A bevorzugen, sollte mir nur die beiden Mikros zur verfügung stehen. Kleiner Disclaimer: Ich bin kein SM7B Fanboy, besitze auch keines und werde mir auch keines holen. Jedes Mikro hat seine stärken und schwächen abhängig vom Anwendungsfall. Was man letztendlich verwenndet kommt auf die Soundquelle, Umgebung, Teschnische gegebenheiten (Phantomspeßung möglich?) und den gewünschten Klang an. Nur weil ich Variante B präferieren würde, heißt das nicht, das Variante A schlecht klingt.

Du sagst es ... Einfach den Ohren gehorchen und nicht der Werbung ...

schön, dass du so offen bist.

Ich habe es nie für Vocals benutzt sondern für Hi-hat und Snare Side. Es gibt sicher Mics, die gleiches günstiger leisten können. Mal schauen, ob ich es behalte. Schlachte mal noch mehr heilige Kühe…😉

Ich nutze ein Rode NT-1, den Nachfolger des NT-1A, 230€ Anbietervariabel mit Spinne OHNE Arm. Ich empfinde den Klang trotz 200 Euro Preisunterschied als angenehmer als den des SM7B, ein mir bekannter Tontechniker bezeichnete das NT-1 einmal als Preiswunder, wel es tatsächlich mit den Mikrofonen von Brauner oder Neumann mithalten kann. ☺

Finde B ist als Podcast Mic deutlich angenehmer, gerade weil es weniger höhen hat und wärmer klingt.

Dynamische Mikrofone sind passiv und produzieren damit eig. So gut wie kein eigenrauschen, das kommt meist vom interface oder preamp. Sind aber auch viele gute punkte dabei Grundsätzlich ist das sm7b ganau so wie viele andere dynamische Mikrofone gut für broadcasting und livestreaming. Streamer haben z.b. laute Hintergrund Geräusche welche bei einem dynamischen Mikrofon nicht so stark aufgenommen werden wie bei einem Kondensator mikrofon. Für streamer macht so ein Mikrofon also schon sinn vorallem weil man bei einem relativ linearem mikrofon (frequency response) Viel selbst rausholen kann mit eq usw. aber es ist definitiv nicht für jeden und in vielen bereichen ist es auch schlechter wie viele andere Mikrofone. Persönlich zum beispiel finde ich das das 130€ teure presonos pd 70 besser klingt weil es deutlich klarer ist und leichter zu treiben ist. Man muss halt schauen obs für den anwendungsbereich und die aufzunehmende stimme oder objekt passt

Nun, ich habe mir eins gekauft weil ich den Sound so mag. Und mir ist klar, dass das Mic sicher nicht den saubersten, natürlichsten Ton der Welt hervorbringt, aber ich bin einfach so sehr and den Sound gewöhnt. Beim SM7B kann man einfach stundenlang zuhören und es klingt einfach nur angenehm. Damit bleibt dann ... es ist so verbreitet, weil es so verbreitet ist xD

Doch es gibt sehr wohl neutrale Dynamische Mikrofone, mein Neumann BCM 705 was aber irgendwie dazu führt das es nicht so richtig nach Neumann klingt ... wobei man den Leuten auch sagen muss das gar kein Mikrofon das man für Aufnahmen nutzt wirklich neutral ist, wer mal ein hochwertiges Messmikrofon dafür benutzt hat weiß was ich meine, das möchte man einfach nicht ... wie das Mic so populär wurde, ich schätze das hat viel mit Streaming zu tun und das die Leute das überall gesehen haben, wodurch dann noch mehr Videos zum Mic gekommen sind ... ich selbst würde auch viel eher das Electro-Voice RE20 empfehlen bzw. lieber ein günstiges und etwas Akustik für den Raum ...

Wer einmal ein TLM103 benutzt hat, lacht über beide.

Ich schließe mich eigentlich zu 100% an, zu dem was du über das SM7b gesagt hast. Ich bin auch kein Fan dieses Mikros, weil es sehr flach klingt. Es gibt durchaus bessere Alternativen, die teilweise auch teurer sind. Ich habe im Vergleich die Rode-Palette getestet. PodMic (gefällt mir eigentlich wirklich gut), das Rode Podcaster (klingt auch vernünftig und gefällt mir besser als das SM/7B) und aktuelle benutze ich das Rode Broadcaster. Das Broadcaster ist ein Kondensator Mikro und versucht die Eigenschaften eines dynamischen Mikros umzusetzen. Aber ich liebäugele eigentlich mit dem Heil PR-40. Das EV RE20 gefällt mir nicht ganz so. Auch das Audio Technica BP-40 ist ganz fein. Oder ich baue mir aus dem SM57 und dem Popschutz ein optisch kleineres SM7B, weil das Sm57 viel feiner klingt. Zum Hype vom SM7B: Viele sind in dem glauben, dass mit diesem Mikro Michael Jackson aufgenommen hat. Das stimmt nicht, Ich glaube es war nicht einmal das SM7A. Das Mikro von Michael Jackson hatte auf jeden Fall meines Wissens nach eine andere Kapsel, als das SM7B. Dann wird das Mikro in den USA gerne in Radiostationen eingesetzt, da es relativ wenig Raumklang aufnimmt. Aber, dort wird meistens noch das Signal nachbearbeitet mit Kompressor und EQ und Limiter. Auf den Punkt komme ich auch noch zu sprechen. Warum verwenden alle das SM7B? Weil die Leute zeigen wollen, dass sie sich das Ding leisten können und bei den Profis mitspielen wollen. typischer konformistischer Gruppenzwang und Herdentrieb. Ein Mikro wählt man allerdings nicht nach Coolness und Dazugehörigkeitsfaktor aus, sondern ob es mit der eigenen Stimme funktioniert. Ich bin ein Schrauber und hänge mal gerne aus Lust und Laune in das Mikrofonsignal 3-5 Komprssoren. Mikro geht in den Preamp, dort folgt De-Essing, EQ und erste Komprimierung. Dann in einen Broadcast-Voice Processor um noch am Klang zu schrauben, dann in einen 160 A um wieder etwas zu glätten und am Schluss in einen Multiband. Aber die Singalkette wird immer wieder verändert und probiert, optimiert, was weggelassen. Hauptsache ich nähere mich -10LUFS und komm an -0,1db ran. Auf was ich hinauswill ist, dass man so oder so mehr mal das Scharauben lernen sollte und das das Mikro an vorletzter Stelle steht. Die meisten Videos auch mit dem SM7B klingen scheiße. Meist hört sich das an, als ob jemand mit die am WC spricht. Grauenhaft. Doch die meisten sind eben Blender. Zur Verteidigung des SM7B. Es hat absolut seinen Einsatzbereich, vielleicht auch für Voice-Recording, aber immer im bewussten und gezielten Einsatz.

Interessantes und gutes Video! Aber würde zur "Wahrheit" nicht auch dazu gehören, dass beim Großmembranmikrofon dann doch noch ein bisschen was dazu gehört? Wenn man beim SM7B betont, dass man einen extra Preamp braucht, müsste man doch zumindest auch mal irgendwo erwähnen, dass beim SC450 der Raumschall ein ganz anderes Thema ist, man also in Schallabsorber bzw. den gesamten Aufbau des Raumes investieren muss? Vom Popkiller, der auch nicht dabei ist, ganz zu schweigen, ohne den es natürlich überhaupt nicht geht.

Auf der Suche nach einer Einstellung für mein Shure SM7B bin ich auf dein Video gestoßen. Ich kann es nur bestätigen und bereue es inzwischen, dass ich mir dieses Mikro geholt habe. Ich habe vor einigen Jahren den Rode Procaster geholt und verstehe mich selbst nicht, warum ich den Shure geholt habe. Doch eigentlich verstehe ich es schon. Ich habe mich dem Hype hingegeben. Es verwenden soviele Streamer den Shure SM7B und ich habe mich überreden lassen, dass es definitiv das Beste aus meiner Stimme raus holt. Muss ich inzwischen leider widersprechen !!! Zumal ich für einen besseren Gain den SE electronics DM1 zusätzlich gekauft habe. Denn leider ist das Mikro ziemlich Gain hungrig, also habe ich knapp 500euro gezahlt. Was lerne ich daraus? Ich gehe wieder zurück zu meinem Rode!

Der Anwendungfall ist doch ein gut sprachaufnahmen bei schlechten Raum ,und daß macht er doch . Besser mic gibts nach soviel Jahren natürlich viele aber mann bezahlen die Marken mit

Das SM7B ist ein dynamisches Mic, das SC450 ein Kondensator Großmembraner. Die beiden haben unterschiedliche Einsatzgebiete und sollten nicht verglichen werden. Um auf Distanz Töne einzufangen ist das SM7B bauartbedingt nicht geeignet. Aber deinen Rat den Ohren zu vertrauen und nicht unbedingt irgendwelchen Tests oder Empfehlungen, find ich sehr gut. Heutzutage ist es sehr einfach sich mehrere Mics nach Hause liefern zu lassen, zu vergleichen, eines zu behalten während der Rest wieder zurück geht. So findet jeder sein Mic nach Geschmack und Geldbeutel ;)

Man sieht es wirklich (fast) überall und die, die es in ihren Videos zeigen sind voll des Lobes. Es geht ehrlich etwas über mein Budget, ich wollte dafür sparen - wollte, bis jetzt. 😉 Danke für Deinen Beitrag.

Interessant - ich hab es selbst noch nie benutzt und muss sagen, dass ich den Unterschied im Test kaum gehört habe. Danke für die Warnung, beim "Hype" einfach mitzumachen, du hast Recht: Die Ohren benutzen ist immer noch das Wichtigste als Tonler. :)

Ich kann hier über YT und eine Anlage via Phillips Verstärker und Boxen, die zusammen in den 80er Jahren rd. 6000 Mark kostete - also jetzt nicht grad Handysound - , kann ich zwischen A und B und deinem Klippmikro am Shirt bei der Sprache fast gar keinen Unterschied erkennen. Bei Zimmerlautstärke höre ich auch kein Rauschen. Was freilich zumindest im Homerecording-Bereich für die günstigste Möglichkeit spricht.

Das ELGATO Wave DX finde ich als sehr sehr gute Alternative zum Shure. Vor allem für gerade mal 120 €.

Bin ich schwerhörig oder warum hör ich keinen unterschied

Ich hab das problem das mein SM7b zu leise sein soll trotz einem Gain von 70. Wenn ich das MiC SETUP auf habe wo ich einstellen kann ob Condenser /Dynamic oder 33.5mm hören die leute mich viel Lauter. Aber wenn ich das wiieder schließe bin ich wieder Leiser

Wie geht das SC450 denn mit Nebengeräusche um? Spiele neben dem Singen auch Gitarre und will net dass das mic den Sound voll abbekommt

Bester empirischer Beweis: Das SM7 war 35 Jahre lang ein Rohrkrepierer, bis 2008 der Podcast-Hype losging... Ich benutze es trotzdem zähneknirschend, weil kein anderes Mikrofon so effektiv Tastatur-Schocks absorbiert.

Also der Hype um das MIC kam wahrscheinlich von den ganzen Streamern, die eine Sponsoring bekommen haben, zudem nutzen auch fast alle Radio-Sender wo ich bisher wahr dieses MIC.... Ich hatte mir das MIC vor ca. einen dreiviertel Jahr gekauft und bin von Anfang an nicht wirklich zufrieden gewesen...

mal drad gedacht hinten die schalter zu betätigen wenn du alles an machst ist es genau soo klar

Warum wird das Mikrofon verwendet? Ich habe Punkte, die halbwegs plausibel sind, aber vorbemerkt: Ich bin auch nicht unbedingt ein Fan von dem Mikrofon, außer man weiß wie du meintest, wie man im Postprocessing umgeht.. Ich meine ein U87 von Neumann klingt ja auch nicht unbedingt direkt gut, mal als Gegenargument, je nachdem was man möchte. 1. Metalvocals; viele scheinen es zu bevorzugen beim shouting das Mikrofon in der Hand zu halten. Mit Postprocessing müsste das Mikrofon noch deutlich besser werden als ein SM58. Gibt auch nicht so viele Handgeräusche weil ja ein dynamisches Mikrofon 2. Viel Pegel beim lauter Amp Abnahme oder auch schon bei Snare Drums gesehen. Auch wenn sich über den Sinn streiten lässt 3. Wenn man unbedingt ein dynmisches Mikrofon haben möchte oder braucht. Auch interessant ist, habe neulich in einem Video von einem recht erfahrenen Audio bzw. mixing engineer (Sascha Paeth) das Mikrofon für Vocals und Shouting gesehen, allerdings ohne integrierten Popfilter und mit einem hochwertigen mit etwas Abstand... Ja umstritten und die Punkte, die du genannt hast finde ich alle sehr plausibel und untersütze diese auch, inbesondere wenn man ein Mikrofon haben möchte, was "out of the Box" gut klingt oder Preis-Leistungstechnisch gut sein soll. Finde es nur auch irgendwie noch lustig nebenbei bemerkt, dass du erst gesagt hast, dass du den Preis zu hoch findest und dann als Beispiel Neumann und inbesondere Schoeps ins Boot holst, auch wenn die Mikrofone von beiden auch enorm gut sind, bin von beiden tatsächlich großer Fan haben mir bisher immer wirklich gute Dienste geleistet. Ach ja und last but not least: Habe letztes Jahr auf der Pro Light und Sound den Mikrofon Hersteller Gefell entdeckt... Und das was ich an Beispielen bisher gehört habe hat mich auch deutlich überzeugt. Also falls jemand im High End Bereich Mikrofone sucht schaut euch die vielleicht auch mal an. Die wurden tatsächlich von Georg Neumann höchstpersönlich gegründet und verwenden immer noch die Urkapsel aus ich meine es war das U67.... Genau soviel dazu. Gutes Video, danke.

Das fifine 688k hört sich genau gleich an und kostet 60€ 😂

allein durch RU-vidr wird es populärer

Mikro A ist offensichtlich das T.Bone, B das SM7B. Weiter als bis zum Blindtest hab ich noch nicht geschaut - nur so viel: Ich hab das SM7B noch nie verstanden, mags nicht so besonders und finde es einfach ziemlich teuer. Es klingt für meine Ohren einfach immer "belegt" und vermittelt mir das Gefühl von einem zugeschnürten Hals, wenn ich krank bin. Außerdem finde ich, dass es bei vielen Leuten zur Sibilanz neigt. Ich höre aber immer wieder Produktionen, wo es benutzt wurde, die mir ziemlich gut gefallen. Ich weiß nicht, ob es Hype ist und manche Sänger es einfach sehr kuhl finden, das Mikro live zu benutzen (cool aussehen tut es natürlich), oder ob es von Produzenten eingesetzt wird, weil sie damit wirklich leichter den Klang bekommen, den sie haben wollen, als mit einem GMK... aber ich bleib dabei: Ich verstehs nicht.

danke für das gute video... bin in der entscheidungsphase aus zig mics zwischen einem at4040, at4033a und sennheiser mk4, dieses mic war auch dabei... genau wegen dem hype und aktuiell nutze ich t-bone sct2000 und suche ein upgr. für um die 400-500 euro. falls noch jemand ne idee hat, aber bitte kein rode, hatte 2 zur probe hier wo ich jetzt schon nicht mehr die bezeuchnungen weiss die aber in der gleichen preisklasse waren.

Den Vergleich zwischen dynamischem Mikrofon und Kondensatormikrofon finde ich auch etwas fehl am Platz, beide Bauarten haben eben ihren Einsatzzweck. Kondensatormikrofone sind ja vor allem in unbehandelten Räumen, vlt. noch mit PC, unvorteilhaft. Ich hätte das SM7B eher mit einem anderen dynamischen Mikrofon verglichen, z. B. dem SE Electronics V7. Da gibt's ein anderes Video mit diesem Vergleich und bis auf eine absolut minimale Anhebung der Hochmitten beim V7 sind die beiden, wenn du mich fragst, völlig identisch. Dazu kommen dann der viel niedrigere Preis und die anderen Nachteile beim SM7B, wie du sagst. Mir fällt auch auf, dass das SM7B meistens von zwei Gruppen von Leuten "verteidigt" wird: - Streamer/Gamer, die kaum Ahnung von Mikrofonen haben, aber (wie du sagst) viel Geld dafür ausgegeben haben und Gründe suchen, es gut zu finden. - Profis, die wissen was sie machen, aber komplett ignorieren, dass die meisten Benutzer eben keine Profis sind, was du auch im Video sagst. Oft kommt auch dazu, dass die einfach "ihr" Ding gefunden haben und sich nicht mit Alternativen beschäftigen wollen.

👍👍👍👍👍 Endlich mal jemand, der die Wahrheit über dieses Ding sagt. Wenn es denn unbedingt Shure sein muss, das SM57 klingt schon besser und kostet nur einen Bruchteil. Ich war und bin kein Freund von Shure, weil sie alle wie verwaschen klingen, schon das Pra D1 von Superlux für ca. 20 € klingt besser. Für meine professionellen Tonaufnahmen verwende ich Sennheiser, Neumann, Studio Projects, Schoeps und einige selbst entwickelte Kondensatormikrofone mit speziellen Kapseln und rauscharmen Schaltungen. Dieser Hype um "teuern Schrott" ist ein Phänomen dieser selbsternannten Socialmedia-Spezialisten. Und keiner wagt etwas dagegen zu sagen, weil alle es ja toll finden. Ein Graus, aber gut für hohe Umsätze bei Shure.

Ich denke es ist zum Großteil die Optik😎

Ich habe selbst, als ich mir vor drei Jahren mein erstes XLR Mikrofon und ein Audio Interface kaufte, denselben Fehler gemacht, wie Du. Ich war auch überzeugt, dass sowohl das Mikrofon das Richtige ist, als auch das Audio Interface. Nein, es war nicht das Shure SM7B, obwohl ich mir im Nachhinein wünschte, es wäre das SM7B gewesen. Warum das so ist? Nun… dazu später mehr. Ich habe mir vor drei Jahren das RØDE Procaster, ein Steinberg UR22 Mk. II Audio Interface und ein en Tritonaudio Fethead gekauft. Ich dachte mal, ich gehörte zu der kleinen, eingeschworenen Fangemeinde des Mikrofons. Und als ich es hatte, war mein erster Eindruck, dass es nicht so viel besser war, als mein zu dem Zeitpunkt bereits 9 Jahre altes Blue Yeti USB Mikrofon. Nun hätte ich natürlich dem Glauben der Shurikaner verfallen können, nachdem das Procaster selbstverständlich nicht so gut sein konnte, wie das SM7B. Aber schon mein eigenes Gehör verbot es mir, denn die Reviews - oder lass es mich lieber Hype-Videos nennen - die ich damals auf RU-vid fand, waren zwar mit Polemik und Lobeshymnen zum SM7B drapiert und ordentlich angerichtet, aber der Klang, der letztlich aus dem Mikrofon kommt, war eben… nichts Besonderes?

Wenn man cloudlifter oder phantompower braucht, dann kann ich auch ein Kondensatormikro benutzen, was auch die Höhen britzelt. Das Gute am SM7B ist doch, dass es nix drumrum aufnimmt. Deswegen doch Podcast. Sonst nehme ich mein TLM 103 von Neumann, ein AKG C3000 oder sonst ein Kondensator Großmembran. Man sollte schon wissen was man wofür benutzt. Wenn man einen Öltanker fährt, dann darf man sich nicht über den größeren Wendekreis gegenüber einer Yacht beschweren.

das neue RodeX 100 ist genau das selbe: mumpfig, nasal und bass übertrieben. Rode NT Usb ist mein Liebling geblieben.

Der Hype kommt von großen youtubern /die damit geworben haben ,Michael Jackson hat damit seine Songs gemacht usw /danach hatte fast jeder große streamer das Shure /und am Ende hatte ich es auch gekauft und war sehr enttäuscht von diesem Teil ,danach hatte ich mir das Rode NT1 gekauft was meiner Meinung nach schon von Anfang an super funktionierte /mir war nach ner Zeit die Riesen Spinne usw einfach zu Globig /jetzt hab ich mir mal das Lewitt bestellt mal schauen was das so kann

Mikrofon-A ist harsch in den höhen, betont die S-Laute zu stark, Mikrofon-B empfinde ich als ausgewogener, nicht so aufdringlich. Ist wohl ne Geschmacksfrage. Für Sprache würde ich wohl aber auch eher zu einem Großmembrankondenser greifen, aber wahrscheinlich eher zu einem OC18, wobei ich das Thomann Mikro nicht habe, also im Vergleich kann ich dazu nichts sagen.. Das SM7B hat seine Stärken bei harter Musik und "Schrei"-Vocals, da ist es für mich im Studio das GoTo Mic. Ich muss aber auch sagen dass die meisten Podcaster und RU-vidr ihre Sprache nicht gut aufnehmen oder bearbeiten, auch in diesem Video zischen die S-Laute durchgehend, wirken zischelig bei 9-10 kHz.

Der Hype kommt vermutlich auch daher, das Leute sagen Michael Jackson hat damit Thriller aufgenommen!

Oh ja... Man lässt sich von Marken blenden ohh ja das tun wir. Ich könnte eine ähnliche Story über Kopfhörer / Headsets erzählen. Nämlich Beyerdynamic. Wie sehr wird das DT770 Pro gehyped. Ja jedes Studio wird diese Kopfhörer Heimisch sein und ist laut Reviews der Heilige Grahl unter den Kopfhörer. Also entschied ich mich als Headset das MMX300 was auch die besagten DT770 Pro inne haben plus ein Kondensator Mikrofon an einem flexiblen Arm. Wundervolle 220 Euro. Und was bekommt man dafür? Nun ja der Mikrofon am Headset ist sehr labbrig und verrutscht einfach andauernd, wie ein Mikrofon Arm was gar keine Federn mehr hat um das Mikro richtig zu halten. Mikro Qualität ist schon gut, aber für mich leider etwas wegen Räumlichkeiten komplett verkehrt, vor allen wenn weitere Personen im Raum befinden. Beim den Kopfhörer ist es nun speziell. Mein Schatz hat sich die teile aufgesetzt, wohlgemerkt, sie macht Musik und für sie ist ein gutes Klangbild sehr wichtig. Und wenn es nach meinen Schatz geht, würde sie die Kopfhörer auf direkten Wege zurück an Beyerdynamic senden. Die Höhen haben teils einen Klirrenden Peak und klingen nicht so richtig sauber, die Mitten sind gut und der Bass eher schwach. Wir waren schon überrascht, dass ein Teufel Zola Headset da besser performt für die hälfte des Geldes und gegen Bose stinkt das MMX300 im Klang komplett ab. Ich würde sogar sagen mein vorheriges Headset ein SteelSeries Arctis Pro klange ebenfalls besser. Fazit: Ich würde mir die Kopfhörer niemals wieder kaufen. Die Verarbeitung des Mikrofonarms ist grässlich für den Preis und für mich sind die DT770 Pro einfach überhyped. Also vorsichtig beim gehypten Marken Kauf, dass muss nicht immer gut sein...

Es gibt keine Schlechten Mikrofone, es gibt nur Schlechte Einsatzzwecke. In den Raum zu stellen, dass die meisten Leute die das SM7B kaufen leihen seien finde ich anmaßend und äußerst schwierig. Das SM7B ist in den USA eines der meisverwändesten Mikrofone überhaupt. Wenn ich mir Studio Touren aus riesigen und sehr namenhaften Studios anschaue sehe ich es immer wieder. Egal ob für den Gesang, an der Hi-Hat am Schlagzeug ( dann meist ganz ohne Popschutz) oder auch am Gitarren oder Bass Amp, das sm7B ist eines der renommiertesten Mikrofone in den USA. Zu SM7B Nutzern Gehöhren Michael Jackson, Foo Fighters oder auch die Red Hot Chilli Pepers. Und die wurden ja nun wirklich nicht von Amateuren Aufgenommen. Wenn wir vom Aufnehmen von Musik reden, reden wir immer von Kunst, und in der Kunst allgemein gibt es nur einmal sehr wenig Richtig und Falsch, sondern eher Mag ich oder Mag ich nicht. Zu sagen, ich kann mit dem Mikro nichts anfangen, weil es meinem Sound Geschmac und meiner Arbeitsweiße nicht zusagen ist ja ok, aber zu sagen "Mann kann sich auch alles schön reden" ist übergriffig und nicht fair. Ich habe selber kein SM7B, aber habe viele fälle gehört in den es richtig gut klang, und finde das es bei all den Podcastern und Streunern auch einen sehr sehr guten Job macht. Scheiße klingt es zumindest mal ganz und garnicht.

jetzt bereu ich den Kauf😂

Der Klang des SM7b hat mir noch nie gefallen. Ich glaube, dass Michael Jackson ein Grund ist weshalb es so beliebt ist. Die Alternative mit dem Behringer XM8500 inkl. einem großen Windschutz, der nicht bis zum Anschlag über das Mikro „gestülpt“ wird, funktioniert für uns Amateure aber ganz gut. Wer es etwas edler haben will kann das SM57 mit dem großen Windschutz von Shure nehmen. Da bin ich aber auch schon bei 150 €. Mit einem Behringer plus Windschutz (30€) plus einem Kondensatormikrofon inkl. Popschutz für 120€ bin ich flexibler was Sprach oder Gesangsaufnahmen angeht. Beim SM7b die Höhen einfach einzudrehen bringt auch mehr Rauschen mit sich. Zumindest mit den Standard-Interfaces die wir Normalbürger benutzen. Gruß Klaus

In Tests finde ich es immer sehr unangenehm, weil es so muffig,basslastig ist. Fürs Radio vielleicht ok und diese ganzen Möchtegern RU-vidr, aber für reale Aufnahmen finde ich es störend

Es gibt durchaus Einsatzzwecke für das SM7B. Wo es funktionieren kann ist bei härteren und lauteren Vocals im Metalbereich. Das bedeutet dennoch nicht das es nicht auch günstigere Mikrofone gibt die auch für solche Zwecke mindestens genau so gute als auch bessere Mics. Aber du triffst den Nagel auf den Kopf. Es ist gehypt. Es gibt keinen echten Grund für dieses Mic. Allerdings ist dein Vergleich auch nicht ganz auf Augenhöhe. Kondensator gegen Dynamisch. Trotzdem vielen Dank für deine Worte. Ich hatte eine Zeit lang auch überlegt mir dieses Mic zu kaufen. Bin aber auch schon vorher darauf gekommen das es keinen Sinn macht. Auch wenn ich durchaus Preamps besitze die ordentlich Gain mitbringen.

Hype: Joe Rogan

Zum glück hab ich genau hingehört, Das B also shure ist viel viel besser, also da hast du vielleicht nicht so guten Geschmack in a sind viel zu viele höhen drinn langw nicht so smooth wie das sm7b, es ist viel qeixher und wärmer, A hingegen ist mir viel zu agressive und nicht so weich, also für gesang ist das sm7b auch besser, für podcast ist es auch egal da kann man auch daa andere nehmen aber der klang beim sm7b ist definitiv besser, es klingt auch nicht so künstlich

Für mich endet das Video eigentlich schon an dem Punkt, wo Du Äpfel mit Birnen vergleichst, nämlich ein Kondensatormikrofon mit einem Dynamischen. In akustisch ungünstigen Räumlichkeiten hat mir das SM7B schon oftmals den Arsch gerettet und wenn ich auf einem Sportplatz in einem windigen Verschlag moderiere darf es sogar das 600 Euro teure Electro Voice RE-20 sein, welches noch mal ne Liga höher als das SM7B spielt. Im akustisch optimierten Studio ist ein Kondensator natürlich bei Stimmanwendungen zu bevorzugen. Da muss es kein Neumann U87 sein, da gibt es tatsächlich günstige Alternativen, Ich sage immer: Das richtige Werkzeug für den jeweiligen Einsatzzweck. PS: Wenn man ein vernünftiges Interface besitzt benötigt man auch keinen FETHead oder Cloudlifter. Die ganze Kette ist nur so gut, wie ihr schwächstes Glied. Ein Apogee Symphony oder ein UA Apollo z.B. benötigen solch einen Mumpitz nicht. Das SM7B ist ein Profigerät und ein etablierter Studiostandard, jeder halbwegs fähige Tontechniker auf der Welt weiss es zu equalizen und zu handeln. Zudem geben Künstler oft ein Mikrofon vor wenn sie in dein Studio kommen und da muss man eben vom SM58 bis zum Neumann U87 alles am Start haben, sonst bucht Dich keiner, egal was DEINE Meinung über Equipment ist... Somit bleibt aufgrund dieses Videos für mich nur eine Schlussfolgerung: Du bist kein Profi und Dein Videotitel ist reinstes Clickbait. 🤷‍♂ Für mich ist das SM7B ein fester Bestandteil meines Equipments weil ich gelernt habe, wann, wie und wo ich es einsetzen sollte, Punkt.

Ich hasse das SM 7 für Sprache.

Finde den Testaufbau fehlerhaft, wenn beide aus gleicher Entfernung besprochen wurden. Das Sm7b ist nur für Nahbesprechung, das T.bone auch für etwas Distanz. Kann man so nicht vergleichen. Das T.bone ist sicher wie alle anderen Großmembranmikrofone vielseitiger einsetzbar. Das SM7B leistet beste Qualität in den Bereichen, wofür es ausgelegt ist ^^ Finde es schon beim neueren und günstigeren MV7 super wie gut man abgeschirmt wird sobald man weiter weg ist. Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Da könnte man eher das Blue Baby Bottle SL mit dem T.bone vergleichen anstatt den hier aufgeführten Vergleich mit suboptimalen Abstand.

Man hört sehr wohl einen Unterschied raus. A hört sich sehr schön an, aber verbreite kein Halbwissen dikka. Shure ist im Allgemeinen besser!

Das Problem ist, dass man Höhen meist problemlos reindrehen kann, wobei es schwieriger wird, ungewünschte Höhen rauszubekommen. Deshalb sind viele dann doch eher beim sm7b.

na endlich sagt es mal jemand. für das Geld finde ich das auch wirklich schwach. ich denke dass es auch der Streaming ecke kommt, da haben früher ja auch alle das NT1-A und dann plötzlich alle das SM7B, weil jemand gesagt hat, dass wäre doch für stimmen viel besser

2:00 lol ich fand b besser

Tja wenn man keine Ahnung hat, wie man etwas benutzen sollte, dann greift man zu dem was für einen am Besten in der einfachsten Konfiguration klingt. Anders kann ich deinen Vergleich nicht Beurteilen. Ein Microphone mit dem Welthits wie Bad oder Thriller aufgenommen wurden, Künstler, wie Green Day, Metallica und ich selbst, auch wenn ich nicht ansatzweise berühmt bin, soll plötzlich über gehypet sein ? Das, was Du bei dem SM7B als Matt, ja dumpf bezeichnest, ist genau das was man will. Für ein Neumann TML 103 oder AKG 414 solltest du echt ein optimierten Raum haben, was dem Shure relativ egal ist. Man möchte schließlich nicht unnötig Raum und Umgebung auf der Aufnahme haben, sondern nur das was man rein spricht, singt oder rapt. In anderen Microphonen hast du oft sehr schnell und klar Hintergrundgeräusche drauf, gerade im Live betrieb kann man das nicht gebrauchen. Ich finde, du versuchst Dich hier nur mit deinem Video an dem Fame des SM7B zu profilieren. Machst es zu unrecht schlecht!

a war besser

Mir persönlich ist das Shure SM7B einfach zu globig und umständlich gebaut. Schau dir mal das SE Electronics V7 MK oder das SE Electronics V7 Dynamic Microphone an, das sind dynamische Super Nieren Mikros, die sehr stabil gebaut sind (100-130 Euro). Die MK Version hat überall 5 Sterne Bewertungen und das nicht grundlos. Ich werde bald vom Rode Procaster zur MK Version wechseln.

B

Mikrofon A fand ich besser

A besser :-)

Du brauchst ein Fathead noch dafür..... Sm7b ist dann sehr geil

Ich verstehe die vielen pauschalen Aussagen nicht... Das SM7b ist ein großartiges Mikro. Die meisten klanglichen Einbußen sind leider auf Anwender*innen zurückzuführen. Wer keinen ordentlichen Preamp hat, wird damit vermutlich nicht sonderlich glücklich.. Wessen Stimme dazu nicht passt... Sorry, andere Mikros ausprobieren... In 90% aller Fälle sind die Preamps in Audio Interfaces unterhalb von 350€/Kanal nicht in der Lage, dieses Mikro adäquat zu handlen. Dann würde ich behaupten, hat ein großer Anwenderkreis keine Ahnung von Processing und nimmt den Sound flat auf. Fazit: Üblicher Klangcharakter eines dynamischen Mikros: Nicht allzu großzügige Höhen, sehr voller Tief-Mittelton Bereich. Wer nicht in der Lage ist, gezielt zu korrigieren, hat mit jedem Mikro, was nicht auf Anhieb zur Stimme passt, verloren. Was kann man daraus schließen? Guter Klang kann nur aus optimalem Zusammenspiel von Schallquelle, Mikrofonauswahl, Position des Mikrofons, Verstärker/Preamp, Kabel und sämtlichem Processing entstehen. Das ist bei jeder Stimme oder sonstiger Quelle ein unterschiedlicher Prozess. Gerade die Klangbearbeitung/das Processing ist nicht zu verallgemeinern. Manche Quellen benötigen wenig bis gar keine Bearbeitung, andere um so mehr. Es gibt eben nicht DAS MIKROFON. Das ist der einfache Grund, weshalb viele Leute mit Sm7b gut klingen und mindestens genau so viele nicht. Ganz simpel und doch so kompliziert.

Schrott video

Das sm7b ist letzter Müll. Da ist selbst das sm57 für 100 Euro besser.