Es gibt schlimmeres als ein paar Läufer, man darf nicht außer Acht lassen, das du alles andere als Idealbedingungen zum Lackieren hattest. Im Endeffekt kommt das ganze auch authentischer rüber.
Hallo Marc, das hast du richtig gut gemacht. Alle Achtung das du das Risiko eingegangen bist mit der Lackierung, aber das Glück war Gott sei Dank auf deiner Seite. Wahrscheinlich das Glück des Tüchtigen..💪💪🤟🤗 LG Steffen
Und noch ein kleiner Trick nicht "scharf"abkleben sondern breites Klebeband nehmen die Hälfte ankleben die ander nach oben nach oben biegen und angeben dann wird der Übergang sanfter oder ein schaumstoffband nehmen und was auch noch hilfreich sein kann wäre beim schneller von unten nach oben und wenn beim Füller die Farbe deckt und du zum ab geklebten Bereich kommst die Farbe mehr verdünnen (erst zum Schluss machen ) und nur an nebeln. So nun genug geschrieben danke nochmal für eure super Videos und hoffe das euere Projekte bald fertig sind!! 🎉
Bei den Temperaturen und der momentanen Luftfeuchte ist es nicht so einfach. Und dann drei Schichten, da hat man schnell ein Näsle drin. Aber das Rot ist doch echt gut geworden!👍Blasen kenn ich wenn man es nicht erwarten kann und die Schicht untendrunter nicht ganz durchgetrocknet ist. Besonders Füller auf Klarlack da hatte ich mal ein Malheur.
Wird..Wird.. Bei einem Rot,empfiehlt es sich,dass man schon in einem "rot" füllert/grundiert. Damit erhöht man die Deckkraft. Zu dem hochkommen vom Untergrund, ist eine Ferndiagnose schwierig..Könnte silikonverseuchte Fläche sein,oder oder.... Bin aber auch auf den Werdegang gespannt gespannt. Grüße aus Hessen
Zwicken nennt man das kann auch durch zuviel material auf 1x auftragen kommen oder das genau an der stelle Kunstharz lack ist kann mehrere Ursachen haben
Auch wenn es ja nicht drauf ankommt, so kann man mit dem geringsten Aufwand doch bessere ergebnisse erzielen. Dazu gehört der hier schon gemachte Trick und Tipp mit der Nebelkante, indem die halbe Klebebandbreite aufstehen lässt, so das da drunter der Lack verwirbeln kann und man so keine scharfe Kante hat in der Fläche. Man kann eben auch größer abkleben, also die Fläche des Einnebelns vergrößern. Brauchst du natürlich dort, wo der Lackierbach durch Kanten begrenzt ist, nicht drauf achten. Auch der Tipp mit verdünntem Lack ausnebeln. Das bewirkt übrigens, das es nicht so hoch glänzend stehen bleibt und weniger Auffällt gegenüber der Altlackierung. Wenn man ein schlecht denkendes Rot hat, dann länger ablüften lassen zwischen den Lackiergängen. Wie waren die Temperaturen, wurde eine kurze oder lange Verdünnung und/oder Härter gewählt. War es MS-Lack, wie es heute Standart ist? War der RAL-Farbton ein super Schnäppchen, bei dem man schon mal dünnere Plörre ins haus geschickt bekommt? Alles Faktoren, die zu Berücksichtigen sind. Dann dein damaliger Versuch, mit 1Komponenten Material. Nochmal, solange nichts bei 1K Sachen dabei steht, verarbeitest du es auf gut Glück, wenn du mit 2K drüber gehst. Du hast einen 1k Rostschutz, es steht nichts dabei ob es Nitrofest ist oder du es problemlos mit 2K überlackieren kannst, Finger weg. Fehlt der eindeutige Hinweis, kannst davon ausgehen, dass das Material unter dem 2K weich bleibt. Wenn erstmal nix passiert, kann es dann nach dem 5. Hitzesommer zu Rissbildung führen oder hast du das, was dir passiert. 2K Füller oder Epoxygrund/-grundierfüller, wie auch immer, der bleibt weich nach Ablüftzeit und mit jeder Schicht gibst du da mehr Lösemittel drauf, so das es erst beim 2. oder 3. Mal doch hochkommen kann. Wenn so ein alter T1 überall schon häufig ausgebessert wurde, dann kann es vorkommen, das da auch mit 1K herumgeschmiert wurde. Da kann man mal mit dem Nitrolappen um das Auto laufen und überall in Einstiegen, an Ecken und Kanten einen Wischtest machen. Fällt der rot aus, kannst davon ausgehen, das er eben hochkommen kann und statt doppelter Arbeit gleich das Zeug runter holen. Dann merkst du, wie verlässlich dein 1K unter 2K Selbstversuch gewesen ist. Wenn ich mir vorstelle, es gebe noch den Lack von vor 30 Jahren, mit Isocyanaten in Härter und Lack und agressiveren Lösemitteln im Lack, dann wäre dein Test damals ganz anders ausgefallen. Die T1 stammen häufig aus einer Zeit, wo noch im Werk Kunstharz oder Nitrocellulose Lacke verarbeitet wurden. Auch wenn die heutigen Lacke weniger scharf geworden sind, als noch vor 30 Jahren, kannst du dir nie sicher sein, das du immer Glück hast, das nichts passiert, nur weil du bei deinem Test damals Glück hattest. Nimm mal einen Blechstreifen, beschichte den mit 1k, bei dem nichts dabei steht, lackier das mit 2K und lege es raus und schau mal, was der nach 2 Jahren in ständiger Sonne bei den heutigen Hitzesommern macht. Wenn es nichts macht, macht es nach dem 3. oder 4. sommer halt Risse, weil das Zeug unterm 2K nie so Hart wird wie 2K. Oder hast dann eben 2K auf 1K und bei Schichtstärke und mehr Lösemittel ribbnelt es dir gleich auf, wie im Einstieg. Glaub es oder nicht, es ist halt so und das hat auch nichts mit Klugschiss zu tun oder rechthaben, das sind Erkenntnisse aus Berufserfahrung.
@@oldschool-garage Ja sorry, war müde und jetzt hab ich es versucht lesbarer zu machen. Vielleicht ist es jetzt besser verständlich. Gibt aber auch Leute, die erkennen können, wenn Wörter fehlen, diese im Kopf zu ergänzen. Du kannst ruhig Du sagen/schreiben, auch wenn ich älter bin.
Für'd Stadllackierung ist das Ergebnis doch recht gut...Hachz ja und diese "lieben" Überraschungen so zwischendurch,Lack der sich abhebt....wer kennt nicht dieses Malheur
Ein Tipp, in der Lackierei in der ich gelernt habe hat man immer gesagt das man den Unterboden, sei es Rostschutz oder Unterbodenschutz grundsätzlich als letztes, das heißt nach der Lackierung macht. Darin können Silicone verarbeitet worden sein oder irgend ein Zeug das man von einer Lackierung verhalten sollte. Deshalb Unterboden als letztes.
Ja, dasselbe Problem hatte ich auch beim Lackieren meiner Felgen ... Habe mir so eine Mühe gegeben beim Schleifen und dann so ein F... Na ja, als VW-Fahrer sind wir ja leidensfähig. Aber ist ja bei dir alles gut geworden…! Gute Arbeit! Gruß aus Süd-Hessen
War an der Stelle nicht dieser grüne Lack von Classic "Bad" oder wie die heißen. Meine erste Erfahrung mit mit sich nicht Vertragenen Komponenten war 1 k Grund aus Baumarkt Spraydose und Autolack 2k . Seid dem immer 2k . Nie mehr gehabt. Oft nervt es extra die Pistole einzusauen für ein paar Stellen Grund aber nützt nix. LG Mark
@@oldschool-garage na dann fällt mir nur das mit der Spraydose ein oder verschiedene Hersteller .Bin ja auch kein Profi nur Erfahrungen Na mal sehen was mir noch bevor steht. 👋🏻 frohes Schaffen!
Könnte mir vorstellen, dass an der einen Stelle der Unterbau nicht ganz durchgehärtet war, also Spachtelmasse oder Füller - vielleicht ist da ein ungünstiger Luftzug o.ä. wo man längere Trockenzeiten hätte machen müssen. Was mich wundert, dass Dich die Tragarme der Bühne nicht stören oder auf die Nerven gehen - ich hätte da glaub einfach Stützen o. sonst was drunter gestellt und dann den Bus da drauf abgestützt - dass man gerade an den Seiten um Schwellerbereich komplett ran kommt - so wie es aussieht, waren ja schon mehrere Arbeiten an dem Teil - also möchte nicht wissen, wie oft die Tragarme da im Weg waren, oder Du außen herum laufen musstest 🙂 Kann man sich auch selbst zusammen schweißen - oder von WDW Lift gibts welche zu kaufen, die gar nicht so teuer sind - da fragt man sich dann ob selbst schweißen da nicht teurer ist.
Jahaaa... aber das Teil (Kniestück links) wo der Lack hochgekommen ist, ist neu eingeschweißt und von Klassikfab... genauso wie das Kniestück rechts und das Seitenteil hinten rechts. Da ist aber nichts passiert...
Das wurde natürlich gemacht. Bei Öl oder silikonresten bilden sich sogenannte Krater. Das der Lack so hochkommt liegt eigentlich daran, dass das Lösungsmittel aus dem Füller den vorherigen Lack, oder Untergrund anlöst
