ich kam schon öfters im leben nicht weiter und ich kann dir versichern es gibt fast nur halbgare lösungen da draußen. was man braucht ist zeit um sich abzulenken und dann zeit um wieder zu sich selbst zu finden. im besonderen hilft dabei der channel "Spirit Science" und die gleichnamige playlist, bzw die patchparables. das wirkt etwas gesponnen, aber wer versteht woher die metaphern jeweils kommen, versteht auch den wundervollen zusammenhang von ALLEM. die "erleuchtung" (anders kann man es wirklich nicht nennen) die da über einen hereinbricht ist so überwältigend - mich wird NIE WIEDER irgendetwas oder irgendjemand "niederreißen können"; ich kann mittlerweile auf kommando wohlige gänsehaut vom scheitel bis zur sohle erzeugen. und nein ich bin kein spinnerter vogel, ich war beim daimler prüfungsbester in auftrags- & funktionsanalyse beim besten handwerkerjob; das war vor 10 jahren und die bildung wurde nicht gerade weniger, ich kann gerne anfangen zeit & raum zu erklären (dauert aber ein paar jahre). wer nicht weiter weis, einfach über wochen spirit science wieder und wieder gucken, zwischendurch andere sachen, die zusammenhänge ergeben sich von selbst! und ich weis wovon ich rede, mich hat man zwecks bedrohung für die eigene sicherheit 2x in handschellen in die klapse gesteckt (beim ersten mal lag ich schlafend im bett, is klar ne)! natürlich wegen demselben scheiss weib, braucht ihr wohl nichtmal nachzufragen..! ;)
@@23smutje gib mir einen Tipp wie das heute noch auf anhieb klappt einen neuen Arzt zu finden, der noch Patienten aufnimmt bzw. aufnehmen kann? - Oder überhaupt noch Kapazitäten frei hat, eine dringende Untersuchung die innerhalb 1 Woche über die Bühne sein muß, nicht auf einen Termin 4 Wochen verschieben zu müssen....
@@Entwuerfe einfach sich mal hinsetzen und sich drum kümmern. Ich wohne in einer Großstadt und habe in der Hinsicht kaum Probleme. Mittlerweile bieten selbst die Kassen einen Terminservice an um bei Fachärzten schneller an was zu kommen…. Bzw. meine Kasse bietet dies an.
Ich mag Mirko und seine videos auch unheimlich gerne. Aber Unterrichten bedeutet nicht nur einfach Wissen pärsentieren, die Schüler holen sich das ab und alle sind froh. Da gehört schon mehr zu
Das unterschreibe ich zu 100 %. Selten solche Talente mit Engagement. Wirklich einmalig. Meines Erachtens der beste YT Aktivist , er geht mir nie auf die Nerven, obwohl ich ein notorischer Kritiker bin.
Habe dich früher immer für einen nervigen Schlaumeier gehalten, aber finde dass du mittlerweile echt gute Themen aufgreifst und auf Probleme aufmerksam machst. Und geile thumbnails sind auch am Start :D
Die Krankenkasse haut auch unglaublich viel Geld unnötig raus. Ich arbeite öfters bei der Rettung und wir haben jeden Tag dutzende Patienten die einen Krankentransport ins Spital anfordern, obwohl sie nur ein Taxi brauchen. Das heißt mehrere gut ausgebildete Rettungssanitäter müssen kommen, um den Patienten dann aus der Wohnung zu holen und mit dem Rettungsauto ins Krankenhaus zu befördern. Wenn wirklich wer gesundheitliche Probleme hat und sich deswegen nicht (viel) bewegen kann, dann kein Problem, wir holen ihn ab. Aber oft rufen auch einfach Leute an, die sich einfach 15 Euro fürs Taxi sparen wollen - was den Staat dann aber 300 Euro kostet. LG DENKEN Zwei Punkt Null
Ich bin Medizinische Fachangestellte. Ich liebe meinen Job, aber das mit Kasse und Privat kotzt mich einfach nur an. Wenn man dann 10x am Tag hört ''Ja ich bin aber Privatpatient!!'' Es gibt Kollegen, die machen da einen unterschied bei der Terminplanung, aber nicht ich. Wenn ich den nächsten Termin erst in 3 Monaten hab, dann hab ich auch erst einen in 3 Monaten. Da ich zudem noch in einer Krankenhausambulanz arbeite, ist das alles noch extremer, da ich auf dem Land wohne und alle ins Krankenhaus laufen.
Bin auch MFA 🙏🏻 Mein Chef betont auch immer, dass wir Privatpatienten nicht bevorzugen sollen. Er ist Arzt aus Leidenschaft und dazu noch n geiler Chef 😅
Ich wohne in einem Dorf das kilometer weit weg von größeren Ortschaften/Städten ist und in der Ortsmitte befindet sich ein Arzt. Dieser bringt aber nicht sonderlich viel, es arbeiten etwa 3 Leute dort. Mindestens einer davon hat immer Urlaub und die Praxis hat nur 4 Tage die Woche offen. Wenn einmal Betrieb herrscht, ist direkt die gesamte Praxis voll und auch aus dem Nachbardorf, das keinen Arzt hat, kommen viele. Wenn man Krank ist kriegt man erst in 3-4 Wochen einen Termin und das Gebäude ist insgesamt Jahrzehnte alt und müsste *dringend* renoviert werden. Im Dorf wohnen insgesamt sehr viele ärmere, alte Menschen/Rentner, ich schätze so 70-80%, und nur wenige davon besitzen Autos. Wenn sie Krank sind haben sie keine andere Wahl ,als auf einen Termin zu warten/hoffen und zum vollen Arzt zu gehen, denn von richtigen Bus-verbindungen kann man hier nur Träumen. Wow... Großartig.
SuperGuntaro Deinen Kommentar in Ehren, aber lass doch bitte diesen hier total unpassenden Kommentar. Info schön und gut, aber wenn du's wirklich überall hinspamst, geht es den Leutchen hier nur aufs Gemüt, damit gewinnst du keinen Blumentopf.
Deine Videos sind viel besser als die Tagesschau im Fernsehen. Du bleibst bei deinen Videos sachlich und lieferst und Beiträge mit Qualität. Die Nachrichten im Fernsehen werden immer schlechter und unprofessioneller.
Vielen Dank, dass du das Thema ansprichst! Ich mache gerade die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger und bin von diesem System, dem ich früher blind vertraut habe so maßlos enttäuscht! An allen Ecken wird gespart, nur damit am Ende genug Geld aus dem Gesundheitssystem auf irgendwelchen Privatkonten landet... Dieses Geld sollte beim Patienten- und nicht bei den Betreibern einer Krankenhauskette wie Helios landen! Insbesondere zum Thema Pflege hab ich auch schon einige Videos gemacht, hier in Heidelberg aber auch in Freiburg, Tübingen und Ulm hat die Pflege gestreikt- nicht für mehr Geld, sondern gegen die Patientengefährdung, die Tag täglich durch Gewinnmaximierende Sparmaßnahmen traurige Praxis ist. Ich würde mich sehr über ein Video zur Pflege von dir freuen! :) PS: Finde deine Videos immer richtig gut aufgebaut und interessant! 👍🏻
Also denkst du, dass ein Unternehmen nichts dadurch verdinen darf, dass es einen Mehrwert bietet? Warum sollten sie versuchen Verschwendung von allem möglichem zu minimieren, wenn ihnen der Gewinn eh weggenommen wird?
BuddelHD ich Finde Gesundheit sollte wie z.B. in Norwegen nicht Wirtschaft-, sondern Staatlich sein. Dadurch wäre (- so ist es zumindest in anderen Ländern mit diesem System) mehr Gerechtigkeit geboten und schon allein die Verwaltungskosten würden sich fast halbieren. Geld, dass dann dem Patienten zu gute kommt.
Ja das kommt eben auch hinzu. Leider sind nur ganz grobe Aspekte in dem Video erwähnt. Aber ein all umfassendes Video der Probleme im Gesundheitswesen zu machen würde wohl eine richtige Doku werden und es müssten alle befragt werden. Leute, die im Krankenhaus arbeiten, bei der Krankenkasse, in politischen Stellungen das Gesundheitswesen betreffend, Aussteiger der Pharma etc pp. Helios ist ein gutes Beispiel... Ich arbeite bei der Krankenkasse und Helios sind für uns auch ein rotes Tuch :( Mehr sag ich besser nicht, ich weiß nicht inwieweit das "gefährlich" für mich werden könnte oO
BuddelHD natürlich muss der Betreiber auch etwas verdienen, aber nicht um jeden Preis. Niemand sollte wegen Sparmaßnahmen leiden müssen. Weder unterbezahlte und getresste Pflegekräfte, noch die Gesundheit und Pfelge eines Patienten. Auch Ärzte (z.b. in der Ausbildung) sollten wegen Sparmaßnahmen nicht gestresst sein. Leider sind all diese und viele weitere Probleme im großteil des Gesundheitssystems, vor allem im Krankenhaus, Alltag.
Ich habe wohl ziemliches Glück. Ich bin gesetzlich versichert und habe eine chronische Krankheit, bin also häufig bei diversen Ärzten. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Ärzten, auch von der Terminen her ist es (noch) verkraftbar für mich, aber ich bin immer ne Stunde unterwegs (je hin und zurück, wohne auf dem Land). Das klaut schon wirklich viel Zeit so über die Wochen und Monate. Wenn ich aber demnächst mit dem Arbeiten anfange, wird es auch mit den Terminen schwieriger. In jedem Fall ist das Zweiklassensystem eine schlechte, diskriminierende Idee und die Kassen sind allgemein zu gierig. Aber ob sich da so bald was ändert? Ich bezweifle es. Die Pharmaindustrie ist von einer noch viel größeren Gier befallen. Es stellt sich raus, dass ein 20€-Medikament für eine schwere chronische Krankheit benutzt werden kann? Na dann runter vom Markt damit und für 800€ neu verkaufen. (Das sind keine übertriebenen Zahlen. Dinge in dieser Größenordnung passieren wirklich)
Was glaubst du wie sehr die Pharmalobby gegen Gras hetzt, da es eine heilende Wirkung hat. Niemand würde mehr den ganzen Tag oder nach heftigen Operationen nur Opiate fressen die deinen Körper zerstören, wenn Zugriff auf ne Pflanze haben, die man ohne Probleme selber züchten kann. Was soll dann aber der arme Lobbyist verdienen?:( Wo sollen wir dahin kommen, wenn Menschen sich selber heilen könnten und Krankheit kein Geschäft sondern nur ein temporärer Zustand wäre? Abseits der Schmerztherapie bekommt man auch einfach zu oft Medikamente die einen bei längerer Einnahme neue Krankheitsbilder verursachen oder gar die Beschwerden die man hat verschlimmern. Habe z.b große Probleme mit Darm und Magen, die Medikamente dafür fördern meine Beschwerden enorm und haben im Endeffekt über Jahre nichts gebracht, außer warscheinlich n nettes Zusatzgehalt für den Arzt oder Lobbyist dahinter. Wir haben so viel Potential das beste Gesundheitssystem der Welt zu haben und unseren Ruf auch halten zu können, aber Geld ist nun einmal wichtiger als Menschen.
Die Kassen können in der Hinsicht nicht „gierig“ sein, da sie dem Grunde nach keinerlei Gewinn erwirtschaften dürfen sondern gefälligst kostendeckend zu arbeiten haben.
Nichts ist schlimmer als das Gesundheitssystem in Polen (NFZ): letztens stand in den Nachrichten dass eine Frau 5 Tage in der Notaufnahme ohne essen/trinken aushalten musste
Absolut richtig - das Gesundheitssystem muss dringend überarbeitet werden. Wir zahlen so viel Geld an die Krankenkassen, die gar nicht mehr wissen, wohin mit dem Geld. Gleichzeitig bekommt ein Arzt für eine Behandlung eines KK-Patienten meines Wissens 2,37€, was ein extrem kläglicher Betrag ist. Ich ärgere mich oft, wie lange ich warten muss im Wartezimmer, trotz Termin, oder wenn ich wegen etwas Akutem bei einem Facharzt anrufe, der mir erst einen Termin in 4 Monaten geben will. Dann die kurze Abfertigung beim Arzt innerhalb von 1-5 Minuten. Und die Medikamente werden auch immer teurer und werden immer öfter nur noch teilweise oder auch gar nicht mehr von der KK übernommen. Das ist alles kein Zustand. Ich arbeite auch im Krankenhaus (öfftl. Dienst). Die Gehälter sind kläglich (außer für Chefärzte, die verdienen sich oft eine goldene Nase), das Personal ist extrem überlastet und überarbeitet. Es gibt zu viel Arbeit für zu wenige Angestellte. Die Fluktuation an Personal ist aus diesen Gründen auch sehr groß.
eine der besten sendungen ihrerseits bislang wie ich finde. top und zu 100% korrekt erklärt. abonnieren für alle, die es noch nicht gemacht haben. lg aus österreich
"Ich muss euch leider etwas sagen" Mirko es wäre schade wenn du NICHTS sagen würdest bzw. dich von irgend jemanden abbringen lässt um eine andere Meinung zu sagen :)
Kannst du bitte ein video # mirkosmeinung über germanys next topmodel machen ? ( in bezug auf magersucht, beeinflussung etc.)und feier deine viedeos mach weiter so 😍👌
Ich finde es krank, dass Menschen an unserem Gesundheitssystem verdienen können. Das sollte alles verstaatlicht werden. Warum muss ein Krankenhaus profitabel sein?
Ja, genau. Es ist auch so gruselig, dass mindestens ein Drittel der Kliniken in privater Hand sind und finanziell nur auf Wirtschaftlichkeit ausgelegt. Brrrrrrrr. 🤢
Hallo Mirco, ich bin super froh, dass du endlich ein Video zum deutschen Gesundheitssystem gemacht hast. Wie das alles hier in Deutschland abläuft ist natürlich besser als in vielen anderen Ländern, aber ich bin der Meinung, es könnte noch so viel besser und vor allem fairer ablaufen. Das Zwei-Klassen-System in medizinischen Bereichen finde ich völlig fehl am Platz und gehört meiner Meinung nach abgeschafft. Ich befinde mich in der Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflege und halte es für äußerst notwendig, dass sich in der Pflege was tut. Wir brauchen eine deutschlandweite Pflegekammer, diese wird schon seit Jahrzehnten gefordert, aber es tut sich nichts. Genauso sichert die Pflegeversicherung einen kaum ab. Ich würde mich sehr freuen, wenn ein Video zur Pflege in Deutschland folgt. Ich finde es super, dass immer mehr darüber gesprochen wird, dass immer mehr Menschen merken, dass es nicht so weiter geht. Ich mache meinen Job gerne, aber ich finde man sollte sich nicht wundern, dass ich eher eine Ausnahme bin. Ich kenne keinen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis, der auch nur überlegt hat in die Pflege zu gehen und das macht sich auf Station bemerkbar.
Ich bin Facharzt und arbeite an einem KH der Maximalversorgung. Die Arbeitsbelastung ist tatsächlich enorm und mich würde es sehr interessieren, wie sie runtergefahren wird, wenn gleichzeitig mehr Kollegen sich aus dem Krankenhaus-Geschäft gehen und wenig neue Kollegen kommen? Das Studiumsystem in DE macht den Weg zum Arzt für junge Leute nicht gerade einfach. Ich kenne einige, die 4-5 Jahre warten, bis sie einen Studiumplatz bekommen. Die Bezahlung hätte den Job vlh attraktiver machen können, aber jedem ist klar, wie unrealistisch diese Lösung ist... Heutzutage lässen sich Personallücken noch gerade so mit den Ärzten aus dem Ausland schließen, bald werden auch sie statt nach DE lieber ganz woanders ziehen, wenns hier so weiter geht.
Ich würde diese Disskussion hier, in der Öffentlichkeit, lieber gar nicht anfangen. Eine klare Patientengefährdung durch das mangelhafte Gesundheitssystem sieht man wirklich selten. Allerdings ist meine Aussage auf der Tätigkeit in einer reichen Uniklinik basiert...
6 лет назад
Das klingt so, als würde das deutsche Gesundheitssystem nicht mehr viel vom hipokratischen Eid halten ... den Schwur der Ärzte, den Menschen zu helfen, das Leid zu lindern usw usw usw
Als ich einmal eine Lungenentzüngung hatte, da war ich so 15 Jahre alt, wurden mir von meinem damaligen Hausartzt Antibiotika verschrieben. Diese haben jedoch überhaupt nicht gewirkt. Auch die nächste Antibiotika-Rezept hat nicht angeschlagen. Anschließend hat mich meine Mutter damals ins Krankenhaus gefahren um mich dort untersuchen zu lassen. Es hat sich herausgestellt, dass meine Lungenentzündung, die bereits schon in der dritten Woche gewesen ist, sich auf mein Herz ausgebreitet hat und zu einer Herzmuskelentzündung geführt hat. Insgesamt waren 50 % der Lungen bereits schon entzündet, sodass ich wie ein Notfallpatient behandelt werden musste. Ich hätte damals wohl keine Woche länger noch überlebt.
Super Video! Ich belege selbst einen Studiengang im Bereich Gesundheit und hatte das Glück dieses Jahr Teilnehmer beim Gesundheitskongress des Westens zu sein. Da wurde unter anderem auch die Punkte die du jetzt genannt hast angesprochen. Eine Sache ist mir noch im Kopf geblieben, die ich gerne zu deinem Video anmerken würde: Ein Teilnehmer des Gesundheitskongresses der selbst Arzt bei einem Maximalversorger ist hat angemerkt, dass der Ärztemangel vor allem dadurch entsteht, dass jetzt darauf geachtet wird wie lange tatsächlich ein Arzt arbeitet. Während es vor 20-30 Jahren noch normal war, dass ein Arzt 10,11 oder vielleicht auch 12 Stunden am Tag operiert hat, herrscht heute dort ein geregelter Arbeitstag mit deutlich weniger Stunden. Das Krankenhaus muss jetzt mehr Ärzte einstellen um die Stunden zu kompensieren wodurch die Mediziner aber an anderen Orten fehlen.
Ich wollte auch mal meine Erfahrungen mit Arztes schildern. Also meine Familie ist gesetzlich versichert und ich lebe in meck-pomm in einer Stadt. Meine Mutter ist psychisch krank und musste deswegen schon des öfteren in die Psychiatrie. Nur leider haben die hier viel zu wenig Plätze und sie wurde viel zu früh entlassen, und dann auch noch mit einer falschen Diagnose. Dazu kommt, dass eine Ärztin die Mutter von Klassenkameraden war und vieles erzählt hat und ich dann damit aufgezogen wurde, obwohl sie eine Schweigepflicht hat. Es gibt auch gar keinen einzigen Augenarzt in der Stadt für gesetzlich versicherte und ich muss deswegen ironischerweise auf ein Dorf fahren und auch da sind die Zeiten für gesetzlich versicherte ziemlich schlecht. Naja, ansonsten geht es hier eigentlich ganz gut.
Es ist einfach unfassbar, ich selber 21 Jahre bin seit gut 2 Jahren regelmäßig bei verschiedenen Ärzten weil ich mit vielen nicht mehr zu Frieden bin habe auch das Gefühl bei vielen ist es wie in einer massenabteilung ,Hauptsache nicht gut zuhören und schnell fertig werden damit direkt der nächste Patient drann kommt ! Achso und auf einen Termin wartet man je nach Arzt auch über Monate .. sind wir Menschen wirklich so wertlos ?
18-24 jährige gehen 1-2 Mal im Quartal zum Arzt? Warum sind denn so junge Menschen so oft krank? Ich kann mich an meinen letzten Arztbesuch nicht mal mehr erinnern, das müsste 3 Jahre her sein oder so.. Treiben chronisch Kranke (denen ich hier keinen Vorwurf machen will, nicht falsch verstehen) die Statistik so weit in die Höhe oder ist es "normal" so oft zum Arzt zu gehen?
hängt wahrscheinlicht damit zusammen weil man wegen jedem scheiss n attest für die Schule/Ausbildung braucht...aber dann müssten jüngere auch dabei sein 🤔 vlt waren die nicht mit in der statistik
Dann hast du nicht verstanden, was ich gesagt habe. Ich habe nie gesagt, dass meine persönliche Erfahrung statistisch signifikant ist. Ich habe nur die Frage in den Raum geworfen ob chronisch Kranke die Statistik so nach oben drücken oder ob tatsächlich alle Leute so oft zum Arzt gehen und ich eine Ausnahme bin, da ich das deutlich seltener mache. Und dieses "Selber Schuld" erschließt sich mir immer noch nicht..
Ganz starkes Video!! Ich bin selber vor einem Jahr schwer an einer chronischen Krankheit erkrankt und das ganze hat sich ein 3/4 Jahr hingezogen OHNE ein müh Besserung, aber dafür mit ungelogen, locker 7-10 verschiedenen Medikamenten am Tag (zeitweise), Chemos aufgrund einer Fehldiagnose usw. Ich war locker ein viertel Jahr im Krankenhaus und ich kann nur sagen, gerade mal die Krankenschwestern, mit denen man sich versteht, sind wirklich für einen da. Für fast alle anderen bist du eine Nummer. Seis für Ärzte, oder sonst was. Das geht damit los, dass man für einen angemeldeten Termin über 3h in der Notaufnahme gewartet hat, obwohl augenscheinlich wenig los war. Erst nach einem 3/4 Jahr und einem zwischenzeitlichen Wechsel zu einem Heilpraktiker (der mir auch nicht helfen konnte), nach Absetzen aller Medikamente und dann schlussendlichem Wiedereinrücken ins KH, konnte mir schlagartig geholfen werden. Komischerweise genau dann, als wir eine bekannte Ärztin von uns gefragt haben und diese uns vermittelt hat. Mittlerweile kenne ich meine "rettende Ärztin" recht gut und komme auch menschlich mit ihr klar und kann mit guten Gewissen behaupten, dass sie mir nichts unnötiges verschreibt, aber trz hilft. Doch warum braucht es dafür ein 3/4 Jahr und Medikamente im Wert von mindestens 100.000€? Und das ist nicht übertrieben!! Ich bin Privatpatient und habe davon keinen spürbaren Vorteil davon getragen. Nur unnötige Medikamente on mass. In dieser ganzen Zeit habe ich 2 Ärzte getroffen, die sich Zeit für mich genommen haben und sich intensiv damit beschäftigt haben. Meine jetzige und die, die die Fehldiagnose bemerkt und mich somit vor weiteren Chemos gerettet hat. Die meisten anderen konnte man vergessen oder ich hatte fast nichts mit ihnen zutun. Genau wie Krankenschwestern/-pfleger. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich im Krankenhaus war (bin 18) und vorher war ich mind. 7 Jahre nicht beim Arzt und bin ansonsten kerngesund. Ich bin maßlos enttäuscht und wäre mein Körper nicht ansonsten fit, sondern der eines 70jährigen, wäre ich vllt sogar umgekommen. Sorry für den Roman, aber ich fands angebracht. Ich bin nur eins von vielen Beispielen!
@@MegaGaga99 Hey, lieben Dank! Einfach 5 Jahre später, wow! Mir gehts tatsächlich seit einigen Jahren wieder sehr gut, es gab nach dem Kommentar keine Verschlechterungen mehr :) Alles Liebe dir!
Persönliche Erfahrung mit dem Gesundheitssystem hab ich und zwar genug schlechte. Mein Großvater hat eine Chemo (gegen Krebs) Behandlung bekommen, obwohl er, wie er später herausfand, in Dresden besser hätte behandelt werden können. Das wurde ihm verschwiegen erst als er von sich aus und viel zuspät das Krankenhaus wechselte hat er davon, eben in Dresden, erfahren. Hätte der Arzt meinem Großvater von Anfang an gesagt, dass er 1-2 Stunde Autofahrt entfernt besser behandelt hätte werden können wäre er heute wohl noch am Leben. Indem Sinne ich habe absolut kein Vertrauen zu Ärzten die ich nicht kenne. Ich gehe nur zu Ärzten bei denen auch schon meine Eltern waren und was Krankenhaus angeht bin ich immer skeptisch. Edit: Meine Vermutung ist ja das ein Chemo Patient regelmäßig zahlt, die andere Behandlung nicht regelmäßig und am Ende sogar günstiger also weniger rentabel für das Krankenhaus
Ich habe gerade erst das Video angefangen und ich bin ziemlich stark dass unser Gesundheitssystem im gegensatz zu anderen fair ist! *EDIT*: ok Mirko hat mich überzeugt
Kannst du bitte auch mal darüber reden, dass immer mehr kleine Krankenhäuser geschlossen werden, weil sie nicht mehr rentabel sind und welche Auswirkungen das hat?
Deine Thumbnais sehen immer so gut und professionell aus! Du hattest mal gesagt das ihr zu zweit seit und du die Thumbnails nicht machst, ist das richtig? Auf jeden Fall Respekt an die Person die die Thumbnails macht! Ich glaube ich muss nicht sagen warum die Thumbnails so gut sind! 👍
Ich würde das Versicherungsgame Privatsieren, würde die 2 Klassen auflösen, jeder kann zu Privat Ärzten, es wird mehr Ärzte geben, da sich das Geld Teschnisch Lohnt, so wird der Ärzte Mangel behoben und durch den Konkurrenz druck, unter den Ärzten und Versicherungen müssen sie bessere Konditionen bieten um mehr Kunden zu gewinnen.
@@antideryoutubemacht8599 Alles privat würde sich geldtechnisch nicht so stark lohnen wie man meinen könnte. Die privaten zahlen aktuell deswegen besser, weil sie dank Gesundheitsprüfung eine erhebliche gesündere Klientel haben als die gesetzlichen (deutlich weniger chronisch kranke, deutlich weniger mit regelmäßigen Medikamenten). Das senkt natürlich die Ausgaben. In einem einheitlichen System könnte das aber nicht so beibehalten werden, denn auch der "kränkste" Teil wäre mitzufinanzieren statt ihn wie aktuell in die GKV abzuwälzen
Ich bin Arzt im Krankenhaus (zuerst Geriatrie, jetzt Pneumologie) und habe noch nie erlebt, dass relevante Unterschiede zwischen gesetzlichen und privaten Patienten gemacht werden, was die medizinische Versorgung betrifft. Klar, mehr Luxus gibts und Chefarzt auch, aber in der tatsächlichen Behandlung keine gravierenden Unterschiede. Weder in der ZNA, noch auf der Intensivstation, auch nicht im OP oder auf der Normalstation. Wenn das bei niedergelassenen Ärzten anders ist, muss hier dringend etwas am System geändert werden. Es kann nicht sein, dass Medikamente am Gesetzliche nicht verschrieben werden, weil ein „Budget“ leer ist.
ich habe 3 Stunden gewartet und wurde nur 2 Minuten behandelt. Und nein, ich hatte einen offiziellen Termin gehabt. Ich sah ständig wie jedes mal privatversicherte sofort bevorzugt wurden die innerhalb der 3 Stunden in die Praxis reinkamen.
Ich glaube, um ein guter Arzt zu werden, muss man schon von Haus aus ein Menschenfreund und Helfer sein, der sich das Lebensziel gesetzt hat, Menschen in ihren kritischen Momenten zu behandeln. Wenn man so einer ist, der in diesem System mitspielt, ohne Gewissensbisse zu haben, hätte man sich lieber nen anderen Job aussuchen sollen. Geld und Prestige sind nicht alles.
Ich bin auch regelmäßig dabei. 👍🏻 Die andere Seite beleuchten ist wichtig! Gott sei Dank in der Demokratie möglich solche Beiträge zu konsumieren. Wäre zu DDR Zeiten ein Grund für Bautzen gewesen. Dass er keinen Sendeplatz im linearen TV hat, liegt an der Berichtsweise teilweise weit außerhalb der breiten Mitte. Auch Demokratie braucht Schutz vorm Absturz in den li/re Abgrund. Bissel ist er schon der moderne, nicht so verbissene Sudel-Ede 😅
Ich war heute in der Apotheke mit richtig schlimmen schmerzen. Die haben gesagt ich soll lieber direkt zum Arzt. Dort musste ich mir zuerst anhören, dass man heute eigentlich nur mit Termin kommen kann. Dann haben sie mich zum Glück noch dazwischen geschoben und ich musste nur ne Stunde warten. Trotz allem bin ich schockiert wie wenig man beachtet wird wenn man vor schmerzen zittert.
Ich hab schon hundert verschiedene Medikamente gefressen, wenn ich Grippe hatte... Ich war immer 2 Wochen krank egal was man mir verschrieb. :D Bettruhe and Tee von Oma da best!
Erkältung ist ein viraler Infekt. Gegen Viren gibt es kaum/keine Medikamente (siehe HIV). Die Erkältungsmittelchen helfen nur gegen die Symptome und können den Körper unterstützen (z.B. Schleimlöser)
Ich bin (gezwungenermaßen) privatversichert, und muss sagen, dass ich gesetzlich versicherten Personen gegenüber bisher keinen wirklichen Vorteil hatte. Ich versuche momentan selbst seit über einem halben Jahr einen Termin bei einem Facharzt zu bekommen, momentan noch ohne Aussicht auf Erfolg. Der einzige Unterschied ist, dass ich den Eindruck habe, wesentlich mehr (unnötige) Untersuchungen über mich ergehen lassen zu müssen. Die Zahnärzte röntgen bei jeder Gelegenheit (und sei es nur, um zu sehen, wie lange meine Weisheitszähne noch brauchen, bis sie ganz durchgekommen sind), meine Hausärztin macht total gern Ultraschalluntersuchungen usw. Außerdem können sich Privatversicherte im Gegensatz zu gesetzlich Versicherten Leistungen wie Rückenschule o.ä. zur Vorbeugung nicht unterstützen lassen. Ich find diese Zweiteilung in unserem Gesundheitssystem auch total dämlich, aber dieser "Privatversicherte leben ja quasi im Schlaraffenland!"-Gedanke ist, jedenfalls in meiner Gegend, auch nicht wirklich wahr.
Weiß der Facharzt dass du PV bist? Mein Arbeitskollege (Beamter) wollte zum Augenarzt, er ruft an und bekommt gesagt: "Würde ein paar Wochen dauern". Er redet mit seinem Nachbarn und bekommt eine andere Nummer vom selben Augenarzt gesteckt. Das Telefon wird sofort abgenommen (anders als beim "normalen" Telefon) und er bekam für seinen Wunschtag einen Termin. Natürlich mit der Nachfrage, ob er denn PV sei ;)
Okay, das es da sogar ne andere Nummer gibt, ist wirklich krass. Eigentlich find ich das immer doof, sich am Telefon mit "ich bin übrigens PV" zu melden, hab das aber dann nach den ersten erfolglosen Wochen angefangen zu machen - also ja, die Praxen, bei denen ich mich vorstelle, wissen das. Ändert aber trotzdem nix an der Lage. Bei einigen Ärzten wurde mir allerdings auch gesagt, dass gar keine neuen Patienten aufgenommen werden können, aus Kapazitätsgründen. Selbst mit Überweisung kommt man da nicht rein.
@@wishmops6602 bei und kannst du inzwischen ebenfalls beides erleben. Entweder keine Frage nach der Versicherung, sondern gleich die Info das man keine Kapazität mehr hat (mindesten 2/3) und dann vereinzelt gleich auf Band die Versicherungsnachfrage bzw. Sortierung. Dazu kommen noch Ärzte bei denen du in der Telefonleitung bis auf Platz 2 vorrückst und dann abrupt das bestezt Zeichen kommt.... Dazu kommt das Urlaubsvertretungen auch in Urlaub gehen.... Meines Erachtens Chaos! Das mit den gennerellen (oftmals unnötigen) Untersuchungen raubt natürlich nicht nur Zeit, es kostet auch enom.... und nicht nur Geld sondern auch Kapazität!
Absolut nicht zufrieden! Zum Thema Behandlungsfehler: Meine Mutter ist wegen falscher Diagnose und falscher Therapie im Krankenhaus gestorben. Die Schuldigen sind ungestraft davongekommen.
Unzufrieden , ich bin Pfleger und Leitungskraft... Das System korrumpiert immer stärker. Gerne geb ich dir mal Input darüber, wie es bei einers der größten Pflege-Ketten läuft.
Also mit 17 war ich im Krankenhaus und die Nachtschwester roch ordentlich nach Alkohol Und meine beste Freundin hat mal ein Jahrespraktikum im Krankenhaus gemacht und was man da so für Geschichten hört ist echt beängstigend. Es kam zB jemand in die Notaufnahme, mit Wahnsinns Schmerzen im Bauch, er meinte er glaubt er stirbt gleich. Sein Zustand verschlimmerte sich immer und immer weiter, während er wartete, meine Freundin hat immer und immer wieder darauf hingewiesen wie schlecht es dem Mann geht. Letztenendes ist er dort gestorben, bevor er einen Arzt gesehen hat. Keiner hat auf ihn oder meine Freundin gehört oder nach dem Mann geschaut, ob sich sein Zustand verschlimmert, während er warten musste. Man kann festhalten: wenn man keine Angehörigen hat die notfalls Druck machen, ist man arm dran.
Ich kack mich mal darüber kurz aus, Hab einen angeboren Herzfehler, also dauer Tabletten Schlucker, bin umgezogen finde keinen Kardiologen, hier in der nähe, also immer schön nach Berlin (Immerhin nur 1x mal im Jahr). Als ich letztes Jahr umgezogen bin suchte ich 3 Tage nach einen Hausarzt, einer der schon hoch Blutdruck hat und dazu noch seit 4 Tagen Krank ist, läuft durch die Stadt und wird hin und her geschickt, bis ich einmal zu einer vollen Arztpraxis kam und mir Schwindelig wurde. Die Ärztin behandelte mich sofort und gab mir Medikamente, danach ging es mir besser. Dann gibt es noch ein Problem, ich habe einen ANGEBOREN Herzfehler, ich bin nicht 74, wo hoch Blutdruck irgendwann mal kommen kann. Sprich ein normaler Kardiologe kann mir nicht weiterhelfen, also muss ich zu einen Kinder Kardiologen auch noch mit 30. Das heißt, da die Krankenkasse das nicht übernimmt, darf ich mein Arzt selber bezahlen und anteilig die Medikamente. Jetzt kommt der Knüller, ich will Studieren, fang jetzt auch mein Abitur an, aber ich bin dann schon lange über 18 und dann dürfen meine Eltern alles bezahlen. Das fühlt sich kacke an. Mal schauen ob sich jemand das hier durch liest :,) Vllt. mal ganz interessant noch ein paar andere Probleme zuhören. Ouh PS: Gerade bei den Medikamenten im Video angekommen, fiel mir doch noch glatt noch was ein :,) Ich schluck Metoprololsuccinat und Amlodipin, Metroprololsuccinat muss ich jeden Monat neu holen Amlodipin alle 2. Nun, sagt mein Arzt achte drauf das du diese immer von der gleichen Firma bekommst. Es ist grundlegend egal, die Wirkstoffe sind gleich, aber die art und weiße wie Sie wirkt ist anders. Es gibt welche die Wirken über einen längeren Zeitraum immer ein wenig, die sind meist auch größer. Ich schlucke die kleinen welche direkt wirken. Nun, ich gehe zur Apotheke, Apothekerin : "Welche Marke hatten sie denn" Ich : "Marke A" Apothekerin tippt. Ich : "Und welche darf ich heute haben :,)?" Apothekerin : "Tut mir leid, ihre Krankenkasse zahlt nur Marke B." Ich : "Mh, gibt es nicht Marke C?" Apothekerin : "Kleinen moment ich schaue ob wir die da haben." Ich : "Danke" Apothekerin : "Da haben sie glück! Die letzt!" Ich : "Hui, immerhin bezahlt das die Krankenkasse, sind fast die gleiche :)" Apothekerin :"Ja das ist immer ein leidiges Thema."
Kann dir nicht ganz zustimmen beim letzen Teil, bei Medikamenten wo es wirklich wichtig ist von welcher Firma du sie bekommst, beispielsweise L-Tyroxin, bekommst du eigentlich, egal was die Rabattverträge sagen, die Marke die dir verschrieben wurde, also immer das selbe.
Aus länder Hab halt andere Erfahrungen gemacht, hatte bei anderen Apotheken auch die Marke bekommen welche ich immer bekomme, hab halt den "schlimmen" fall genommen.
Ja der Wirkstoff bleibt der selbe, keine Frage. Aber Medikamenten gelten als Bioeqivalent wenn der Zeitpunkt ihrer Wirkstoff Freisetzung und ihre maximale Wirkstoffkonzentration im Bereich von 75-120 % der des ursprünglichen Medikaments liegen. Das macht, jeh nach Präparat, einen gewaltigen Unterschied. Deshalb die Festlegung bei bestimmten Präparaten und das mögliche aud idem (nicht durch ähnliches aus zu tauschen) Kreuz auf dem Rezept.
Das waren gerade zu hoch intelligente Pharma Wörter, wie der Doktor in Charité Mitte immer zu Pflegen sagte "Wir benutzten nur hoch komplizierte Wörter damit wir intelligent wirken, eigentlich bedeuten diese nur ganz simple Sachen" :P Ich gib auch noch einmal ein bsp. was mir aufgefallen ist, vielleicht bildete ich es mir auch nur ein, vielleicht gibts dafür ein korrekte Erklärung. Der Wirkstoff war Metoprololsuccinat 47,5mg -> 1,5 Tableten -> 63,3mg~ So einmal von Milan Dura -> sind relativ klein Hexal -> Die dicksten Brocker deutschlands Die von Hexal haben A) Länger gebraucht zu wirken B) Sie haben länger "geholfen" Die von Milan Dura A) Relativ zeitnahe gewirkt B) Fast genauso lange geholfen. Kann es sein das bei denen von Hexal mehr Zusatz zeug zugesetzt wurde? Das war zumindest meine Theorie.
Weil man oft auch keine Wahl hat!! So wie ich. Ich bin selbstständig und kann mir die hohen Beiträge der gesetzlichen Krankenkasse einfach nicht leisten!
Naja meine Angst ist wenn sich mein Arbeitsverhältnis mal ändert dass ich da nicht mehr raus komme.. und außerdem steigen die Beiträge ja immer mehr mit der Zeit, da bleibt nur zu hoffen dass ich demnach auch immer mehr verdiene 😂👏🏽 super
Solltest du aus deiner selbstständigen Tätigkeit ausscheiden und wieder in ein Angestelltenverhältnis wechseln und unter der Jahresarbeitsentgeldgrenze (liegt in 2018 bei 59.400€) verdienen, wirst du automatisch sozialversicherungspflichtig und scheidest aus der Privaten aus. Zum Thema Beiträge: Solltest du dich für eine Private Krankenversicherungsgesellschaft entschieden haben, ist das vergleichbar mit einer Heirat. Die Bindung soll für's Leben halten. Wer oft wechselt wird sich schnell über die Beiträge ärgern. Da hat die Versicherung erstmal keine Schuld. Die Altersrückstellungen gehen nämlich flöten wenn du oft wechselst. Hast du dich für einen stabilen Versicherer entschieden, so werden sich die Beiträge normal entwickeln. Anpassungen gehören hier einfach dazu. Beitragsanpassungen hast du in der Gesetzliche auch. Da kriegst du nur kein Schreiben wo drinnen steht, was du mehr bezahlst. (Hier sind die Kürzungen sogar mehrfach vorhanden, da Leistungen in der Gesetzlichen auch immer mal wieder gekürzt werden, analog allerdings jedes Jahr aufs neue die Beitragsbesssungsgrenze (BBG) angehoben wird. Das ist die Grenze, bis zu der Beiträge zur gesetzlichen KV fällig werden. Die Panikmache vor der Privaten ist totaler Schwachsinn und einfach nur aufgepusht von den Medien. Hier übringens ne schöne Grafik zu dem Thema, zwar nicht aktuell, aber sehr anschaulich beschrieben wie dort die Beiträge der Gesetzlichen gestiegen sind: www.google.de/search?q=beitragsentwicklung+gkv&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=RRSZptJY-Ij3YM%253A%252CKamd9Qv-JGeaxM%252C_&usg=__I-F00-1KZ5uXRo19cA7mVh4v-LE%3D&sa=X&ved=0ahUKEwiXvKzx-4_aAhVCyKQKHTO4BrwQ9QEILDAB#imgdii=1BHxiZaoGVWrZM:&imgrc=c2oWG8NF5otBvM:
Nur weil du schlimme Schmerzen hast, heist das noch lange nicht dass du am schlimmsten dran bist. Dieser Satz erklärt kurz und knackig die derzeitige Situation in unserm Gesundheitssystem. Und beim Hausarzt : Am besten man diagnostiziert sich selbst, verkauft es dem Arzt bescheiden als " Vermutung" ( manche fühlen sich da ja gekränkt) und bittet höflich um die nötigen Überweisungen. Das Ego ist nicht gekränkt, "aufwendig " ist man auch nicht mehr. Und ich bekomme wenigstens was ich will. Für mehr ist der Hausarzt dann leider nicht mehr zu gebrauchen. Außer es geht wierklich um eine Kleinigkeit.
Trennung gesetzliche und private Versicherung sollte aufgehoben werden. Außerdem brauchen wir wirklich so viele unterschiedliche Krankenkassen? In Finnland zB gibt es genau eine für alle. Und dann: müssen Krankenhäuser Gewinn machen??
Ich selbst bin gesetzlich versichert. Das erste mal sauer aufgestoßen ist mir das System als sich meine Sehstärke rapide verschlechtert hatte und ein Termin bei einem Augenarzt erst in 3-4 Minuten zu kriegen war. Hätte ich alles selbst bezahlt, hätte ich sofort behandelt werden können. Als Student ist das aber völlig utopisch. An der Qualität der Behandlung war nichts auszusetzen und das Leiden wurde auch eingedämmt und geheilt. Richtig absurd wurde es als mein Großvater (auch gesetzlich) mehrere Monate ins Krankenhaus musste. Das Personal dort war massiv überarbeitet, daraus resultierte zum Teil unfreundliches Verhalten, auch die Ärzte dort wirkten alle sehr gehetzt und überarbeitet. Eine Schwester erzählte uns, an manchen Tagen sei sie alleine für bis zu 70 Patienten zuständig. Totaler Wahnsinn. Und das alles, obwohl wir in Berlin wohnen und die Ärztedichte hier in der Tat sehr hoch ist.
Dadurch, dass ich bald Medizin studieren werde, habe ich mich mit diesem Thema schon viel beschäftigt und ich kann nur immer sagen wie emotional ich dabei werde. Ich persönlich sehe die Gesundheit als höchstes Gut an und so kann ich einfach nicht begreifen wie man bei diesem Thema so wirtschaftlich und rücksichtslos denken kann. Das ist einfach nur traurig.
Ich finde unser Gesundheitssystem auch nicht fair, muss aber auch sagen, dass ich kein Verständnis für die Aufregung habe. Schließlich wählt die Mehrheit der Bevölkerung auch Politiker bzw. Parteien, die sich von Lobbyisten beeinflussen lassen. Das gilt übrigens auch für alle anderen Bereiche, nicht nur für die Gesundheit. Schlussendlich lässt sich sagen, es läuft mehrheitlich so wie es läuft, da es der Wille der Mehrheit ist.
Wüsste die Mehrheit, was wirklich abläuft, also dass die CDU sie von vorne bis hinten verarscht, würden die ganz schnell auf die Barrikaden gehen. Auf den Moment, dass das deutsche Volk aufwacht, warte ich aber noch
Schade, dass bei diesem Beitrag explizit das Abrechnungssystem nach Fallpauschalen (DRG-System) nicht angesprochen wurde. Dieses System (an das amerikanische System angelehnt) ist mit der Grund für die schlechte Vergütung von Kassenpatienten...
Ich würde GKV und PKV komplett verstaatlichen, weg von der 2-Klassen Gesellschaft und das Geld was an Überschuss bleibt in Forschungen, Infrastruktur und Bildung stecken
Meine Quelle für die Preise? Was meinen Sie da? Ich war in Russland in zwei Apotheken und habe dort gefragt. Der Preis für das deutsche DMPS steht im Internet.
Tut mir leid Sie enttäuschen zu müssen. DMPS ist streng wissenschaftlich untersucht und zugelassen. Es wurde in Russland für die Bergarbeiter entwickelt. Es ist rezeptfähig und wird im Prinzip von der Krankenkasse bezahlt. Es ist Schwefel, der die Metalle bindet und schadlos ausleitet.
Meine Großtante ist Augenärztin und durfte Gesetzlich nicht in der Stadt arbeiten, da die Verteilung nicht ausgeglichen war. Erst nach 12 Jahren konnte sie eine Praxis in der Stadt eröffnen. Französische Richtlinien
Ich bin eine Pflegefachperson, früher auch Krankenschwester genannt. Ich habe auch den verlinkten Artikel unten gelesen. Die Sache ist die, es besteht kein echter Pflegenotstand. Es gibt genug Menschen, die diesen Beruf gerne lernen und ausüben würden. Allerdings sind die Zustände oft unerträglich, es wird mehr und mehr von uns verlangt und gefordert aber der Lohn entspricht den Forderungen nicht. Die Angst etwas falsch zu machen, oder das geforderte Schichtpensum nicht zu schaffen, ist groß. Daher will keiner mehr diese Arbeit machen, und viele verlassen den Beruf für Stellungen mit etwas weniger Stress. In den USA, wo ich arbeite ist es sogar noch schlimmer, die Forderungen noch größer, die Bezahlung allerdings ist ordentlich. Trotz alledem liebe ich meinen Beruf und freue mich (meistens) auf die Arbeit.
luca simonelli Cannabis ist in Deutschland schon bei etlichen Krankheiten als Medizin erlaubt. Deine Theorie macht absolut keinen Sinn, weil Ärzte in Deutschland berechtigt sind, Cannabis zu verschreiben.
TommyIstEinTollerRU-vidr1!!! Lol Cannabis ist zwar auf Rezept zu kriegen aber dennoch wird es kaum verschrieben. Außerdem ist es sehr teuer und auch nicht jede Krankenkasse übernimmt die Kosten. Wenn es legal wäre, dann wäre es billiger und somit würden auch die Krankenkasse mehr dazu neigen es zu verschreiben. Und auch die Ärzte wären dann offener für eine verschreibung. Deshalb macht es sehr wohl Sinn.
Also zu der Aussage dass das in Italien so schlimm wäre und dass wir hier im Paradies leben würden kann ich nur den Kopf schütteln. Ich finde das italienische Gesundheitssystem viel besser und effizienter (wird auch als solches von der WHO mit der französischen als bestes der Welt angesehen), warum? Kurze erläuterung: - jeder (egal ob selbstständig, verbeamtet oder angestellt) zahlt einen festen Prozentsatz - es gibt *keine* Beitragsbemessungsgrenze. - bei Angestellten und Beamten zahlt der Arbeitgeber 3/4 der Versicherungsbeiträgen - Selbstständige zahlen alles alleine, wird aber von der Steuer automatisch abgesetzt - jeder wird ärztlich versorgt, es gibt keine "Versorgungssperre" wie hier, wenn man Selbstzahler ist und Rückstände hat - man hat einen eingetragenen Hausarzt, dieser stellt Überweisungen von Fachärzten - wenn man zum Facharzt muss, kann man bei der Niederlassung des Nationalen Gesundheitsdienstes in der Provinz anrufen, die sucht einen Facharzt aus, der schnellstmöglich einen Termin frei hat (sowas ähnliches wurde jetzt hier auch eingeführt, funktioniert aber noch nicht wirklich). Die Wartezeit bei Terminen ist normalerweise ungefähr so lange wie in Deutschland. - man hat trotzdem die Möglichkeit, sich privat versichern zu lassen und zu privaten Fachärzten zu gehen, dort bekommt man schneller einen Termin, muss aber dementsprechend viel in die Versicherung einzahlen Ehrlich gesagt, gehe ich für ernste Sachen lieber nach Italien zum Arzt, dort werde ich vollumfänglich behandelt - und das nur, weil ich Staatsbürger bin. Auch wenn ich noch keinen Cent in das Gesundheitssystem bezahlt habe! Abgesehen davon ist es hier in Deutschland so, dass Krankenhäuser unnötige Behandlungen machen, weil diese ja nur bezahlt werden, wenn sie Behandlungen durchführen. Es gibt etliche Beispiele dass z.B. unnötigerweise künstliche Hüften usw. eingesetzt worden sind. Hier mal ein Bericht eines deutschen Journalisten, der in Sizilien zum Arzt musste - und wir reden hier von der ärmsten Region überhaupt. Einer Region, deren Gesundheitssystem aus italienischer Sicht große Mängel hat... Dennoch, viel besser als erwartet. www.faz.net/aktuell/feuilleton/unfreiwilliger-bericht-aus-italienischer-klinik-14361661.html
Ich wäre dafür erst mal ein einheitliches Krankenkassenmodel zu machen. Ob man sich da auf privat oder gesetzlich einigt, ist mir einerlei, aber dieser Mischmasch muss weg. Danach allgemein Lobbyarbeit verbieten und Lobbyisten den Zugang zu Politikern versperren.
Also ich verstehe dieses Gesundheitssystem nicht. Medizin ist der beliebteste Studiengang und dann gibt es zu wenig Ärzte auf dem Land, weil zu wenig antwortet gesetzt werden. Was ist das für eine verkehrte Welt? 😥
die hohe auslastung der Öffentlichen Krankenhäuser ist doch nur weil dort zu wenige angestellt sind. Da ist mir ein Unni Krankenhaus lieber. Da sind wenigstends Menschen die sich um einen kümmern können und auch etwas meht Zeit haben und so auch wenig fehler gemacht werden.
Danke für das Klasse Video, muss leider als Krankenpfleger im Krankenhaus da viel zu Stimmen, was Pharmavertreter bei Ärzten angeht, es Krankenhaus ein Wirtschaftssystem ist, das die Belastung besonders durch die Bürokratie immer mehr zunimmt. Ärztemangel kann ich auch bestätigen, selbst unser OA sagte vor kurzen, hätten wir unsere Ausländischen Ärzten zum großen Teil Tschechen und Polen, würde das Haus schon zugemacht haben, dazu kommt noch die allgemeine Einsparung durch kostensparend an Personal.
Ja es gibt Unterschiede: Es gibt Kassen wie die AOK also eine „primäre“ GKV und Ersatzkassen sprich Kassen wie die BKKs (betriebliche Krankenkassen) die AOK bietet dir für den mitunter höchsten Zusatzbeitrag (momentan 1%) im Vergleich zu den „billigeren“ ein paar Mehrleistungen. Darunter fallen z.B. verschiedene Vorsorgeuntersuchungen , die Zahlungsbereitschaft seinen Anteil bei Ausländischen KH zu zahlen.
Frederik Dreher Die AOK ist nicht gleich AOK. Es gibt 11 Bundes AOK die ALLE TOTAL unabhängig voneinander sind. Das heißt, dass auch die Zusatzbeiträge total unterschiedlich sein können. Bei uns in Niedersachsen liegt die AOK Niedersachsen mit einem Zusatzbeitrag von 0,7% unter dem Durchschnitt, während die AOK Sachsen-Anhalt sogar bei 0,3% liegt.
Aktuell (24.07.23) bekommt man beim Facharzt keinen Termin mehr. Und wenn man einen hat, muss man selbst da dann ewig auf den nächsten Termin warten. Telefon ist pausenlos 24/7 besetzt und die Öffnungszeiten wurden vor kurzem verringert z. B. Freitag nur noch bis 14 Uhr ... weil dort alle völlig überarbeitet sind. Ich bekomme trotz schwerwiegender Erkrankungen 3 Termine ... pro Jahr.