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Die Weltreligionen auf dem Weg: Buddhismus ( Doku: "Spurensuche" mit Hans Küng ) 

Buddhismus im Alltag
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Inhalt:
1 00:00 Bogenschießen: Anstrengung und Achtsamkeit
2 01:15 Bodh Gaya: Buddha - eine der großen Orientierungsgestalten der Menschheit
3 02:07 Der Buddhismus
4 02:46 Statement 1:
Das Wesen des Buddhismus
5 04:37 Gautamas Weg zur Erleuchtung
6 08:45 Der Bodhi-Baum: Der Baum der Erleuchtung
7 10:08 Sarnath, Gazellenhain: Das Rad der Lehre
8 11:54 Statement 2:
Sarnath: Ein Ethos der Selbstlosigkeit.
9 13:55 Die Vier Edlen Wahrheiten
10 15:12 Dharamsala: Namgyal-Kloster: Mönchtum für Buddhismus zentral
11 18:20 Dharamsala-Dorf: Eine Gemeinschaft aus Mönchen und Laien
12 21:44 Mandalas: Hilfen zur Meditation
13 24:01 Statement 3:
Die Grundverpflichtungen des Buddhisten
14 26:02 Sanchi:
Der erste Paradigmenwechsel: Kaiser Ashoka
15 28:52 Ausbreitung des Buddhismus von Indien bis Japan
16 29:43 Nara: Buddhisten aus ganz Ostasien:
der zweite Paradigmenwechsel: das »große Fahrzeug«
17 32:37 Statement 4:
Von der Elite- zur Massen- und Zwei-Klassen-Religion
18 33:52 Nara, Daibutsu: Der Buddhismus »japanisiert«, der Shinto »buddhifiziert«
19 34:59 Kyoto: Konfrontiert mit der Moderne: drei buddhistische Optionen
20 37:02 Kalligraphie: »Zen«
21 37:35 Kyoto, Tenryuji-Tempel: Meditationsbuddhismus
22 42:49 Kyoto, Komyo-in-Tempel, Zen-Garten: die Leerheit aller Dinge
23 45:53 Kyoto, Nichi-Honganji-Tempel:
Die gläubige Anrufung des Buddha-Namens: der Glaubensbuddhismus: Amida
24 49:47 Kyoto, Berg Hiei: Die Errichtung des Buddha-Reiches:
Der Sozialpolitische Buddhismus: Nichiren
25 51:16 Kyoto, Ryokoku-Universität: Gelebtes Sozialengagement
26 53:05 Statement 5:
Komyo-in-Tempel: Buddhistisches Ethos und Weltethos
27 55:06 Bogenschießen: Der Einzelne gefordert
- Mehr als 1400 Vorträge, Meditations-Anleitungen... zum Thema Buddhismus findet ihr auf "Buddhas Lehre": ru-vid.com/show-UCMOP...
Die Vorträge hier sind größtenteils noch einmal bearbeitet ( Ton )

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11 июл 2024

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Комментарии : 49   
@mautifritz1097
@mautifritz1097 2 месяца назад
Sehr gute Erklaehrung... Dankeschoen ✨ Optchá 🙏
@lukask.2485
@lukask.2485 4 года назад
an alle aus reli im joho moin
@babamama1099
@babamama1099 3 года назад
grüße vom OSG
@michaelwei7577
@michaelwei7577 7 лет назад
Je mehr ich in den Buddhismus eintauche und je mehr Bilder und Videos ich sehe, desto größer wird das Bedürfnis, selbst Mönch zu werden und mich in steigendem Maße für die Verbreitung des dharma einzusetzen.
@michaelwei7577
@michaelwei7577 7 лет назад
Ich habe mich schon ein paar Mal mit Mönchen unterhalten, die aber immer gemeint haben, dass man aus dem Motiv der Weltflucht heraus nicht Mönch werden sollte. Wenn man wirklich das monastische Leben pflegen will, wird man noch oft genug mit inneren Widerständen konfrontiert werden, obschon man sich den äußeren entzogen hat. Deswegen ist es wichtig, vor dem Eintritt ins Kloster eine standhafte Meditationspraxis aufgebaut zu haben, die den Geist auf noch intensivere Meditationen vorbereitet. Ruhe und Gleichmut sind dabei wichtige Faktoren, daher solltest du versuchen, diese Qualitäten im normalen Alltag zu entwickeln. Das ist außerdem eine mächtige Form der Praxis, wenn man den Widrigkeiten des Gesellschaftslebens angemessen zu begegnen vermag. Ich wünsche dir alles Gute!
@michaelwei7577
@michaelwei7577 7 лет назад
Hans Meiser Mittlerweile bin ich so weit, dass ich weiß, dass ich früher oder später Mönch sein werde. Das ist so eine innere Gewissheit, an der ich nicht mehr zweifle.
@longtv2772
@longtv2772 7 лет назад
bin stolz auf dich :)
@7656ghost
@7656ghost 6 лет назад
Merk ich mir ich hatte auch mal daran gedacht Aber ich bin Atheist dennoch sehe ich den Buddismus duraus was wie soll ich sagen was Besoderes is!
@vanquangnguyen6619
@vanquangnguyen6619 5 лет назад
7656SWORD Buddhismus = Atheist
@yuriokada9438
@yuriokada9438 6 лет назад
Ich liebe Hans Küng!!! Das erinnert mich an den Religionsunterricht in def Schule
@lilpumpvevo1619
@lilpumpvevo1619 6 лет назад
BUDDHA
@noaharnold8562
@noaharnold8562 4 года назад
Hans Küng ich liebe dich!!!!!!
@ShivaRainchild
@ShivaRainchild 6 лет назад
55:42 selten so schönen Schlussworten begegnet.. wunderbar!
@halloschmitty
@halloschmitty 5 лет назад
Kyodo : Das Ziel trifft sich selbst
@Amazone4ful
@Amazone4ful 6 лет назад
Danke schön. Ein sehr interessanter Bericht und einige neue Erfahrungen sind es für mich.
@Fatima-ri7zf
@Fatima-ri7zf 3 года назад
Was steht im Film im Mittelpunkt der Buddhistischen Lehre?
@BuddhasLehre
@BuddhasLehre 3 года назад
Die "Vier Edlen Wahrheiten".....
@oderblock
@oderblock 3 года назад
der typ hat vor 2500 jahren gelebt. es ist ein witz, wenn man davon ausgeht, dass man heute eine authentische info hat von dem, was damals los war.
@masterphil3066
@masterphil3066 3 года назад
Wie meinen sie
@bazakbal100
@bazakbal100 3 года назад
@@masterphil3066 Als "master phil", sollten sie selbst darauf kommen....
@fresch4853
@fresch4853 6 месяцев назад
Ich habe einen Freund, der ist Religionshistoriker. Habe den mal gefragt, ob Jesus wirklich gelebt hat und man das beweisen kann (egal ob als Messiahs oder einfach nur als normaler Mensch). Er meinte damals, wir könnten uns heute nicht einmal mehr sicher sein, ob es Martin Luther wirklich gab - es war ja keiner dabei, der heute lebt. Er meinte, man müsse eben kritisch prüfen, ob die historischen Quellen authentisch sind und das sei eine echte Wissenschaft (kritische historische Methode oder so). Dann ist es egal, ob die Person vor 500 oder vor 3000 Jahren gelebt hat. Beim Buddhismus gibt es vielleicht auch gute Quellen könnte ich mir vorstellen...
@erwienchen
@erwienchen 2 года назад
Das Leben selbst ist Leiden
@BuddhismusimAlltag2016
@BuddhismusimAlltag2016 2 года назад
Aber nur aus der Perspektive, dass sich *ALLES ändern wird. Dass ALLES vergeht...* Dazwischen gibt es sehr viel Freude und Glück.
@taube7402
@taube7402 7 лет назад
Stille ist gut, und Meditation auch. Nimm einfach an was dir geschieht! Dann hast du Frieden. Den inneren Frieden. Aussen gibt es keinen! Wie sagte Jesus? Prüfet alles und das Gute behaltet.
@veganism_is_superior
@veganism_is_superior 5 лет назад
Kannst du deine christenpropaganda woanders posten diese komische radikale und gewaltätige religion ist scheiße buddismus ist friede
@tarkiidam6036
@tarkiidam6036 4 года назад
@@veganism_is_superior Diese Antwort strotzt auch nicht gerade von Friede und Gleichmut.
@Felix-mf7tx
@Felix-mf7tx 4 года назад
@@tarkiidam6036 Genau
@masterphil3066
@masterphil3066 3 года назад
@@veganism_is_superior so wie du schreibst scheinste ja selbst kein buddhist zu sein
@lordnelsonmc.billionberg9166
@lordnelsonmc.billionberg9166 4 года назад
Goenka vipassana. Ist auf englisch. Ist extrem nice. Guckt es euch an!
@aliciaschmid9913
@aliciaschmid9913 6 лет назад
Ich habe eine Frage wenn es denn so wichtig ist selbstlos zu sein wieso verbringt man dann so lange Zeit damit zu meditieren etc anstatt zu versuchen aktiv das Leiden der anderen zu lindern und in dieser Art dann seine Selbstlosigkeit zu zeigen ?
@BuddhismusimAlltag2016
@BuddhismusimAlltag2016 6 лет назад
Hallo Alicia. Darf ich dir vorab mit einer Gegenfrage antworten: "Warum verschwendet ein Arzt so viele Jahre auf ein Studium, anstatt die Menschen sofort zu behandeln" ? Ich denke, du wirst antworten: "Na, weil jemand oder gründliches Studium gar kein Arzt ist, und Niemanden behandeln kann". Ja, und was hat das mit der "langen" Meditation und Selbstlosigkeit zu tun ? 1. Meditation: Vermutlich denkst du - wie so viele andere auch - dass Meditation nichts als eine "Entspannungstechnik" ist, bei der man nur so herumsitzt, den Atem beobachtet, um sich ruhiger und besser zu fühlen... Tja, viele nutzen die Meditations-Techniken inzwischen nur für diesen Zweck. Aber, so hat Buddha das damals ganz sicher nicht gemeint ! Meditation ( es gibt viele unterschiedliche Formen für unterschiedliche Zwecke ) kann man tatsächlich als eine Art ( bzw. einen Teil ) von "Studium" beschreiben. Es geht um das "Studium des eigenen Geistes" - eine wichtige Voraussetzung, um 1. sich selbst zu heilen, und 2. anderen wirklich helfen zu können. Mit anderen Worten: Wenn ich selbst innerlich noch von selbstsüchtigen Motiven beherrscht bin, kann ich zwar in einigen Situationen noch hilfsbereit *wirken*, doch das hat dann ziemlich enge *Grenzen* ( siehe 2. ! ) Ich empfehle dir zum besseren Verstehen 2. "Selbstlosigkeit": Um anderen zu helfen, ist Selbstlosigkeit ( so, wie sie im Buddhismus verstanden wird = nämlich dauerhafte und unterschiedslose ) nicht zwingend erforderlich. Du meinst wahrscheinlich "Hilfsbereitschaft, Mitgefühl" etc... Das sind wunderbare Eigenschaften ( ich würde fast "Fähigkeiten" sagen, weil sie eben größtenteils auch erlernt werden müssen ) ! Doch, all das ist nicht identisch mit dem buddhistischen Begriff der "Selbst-Losigkeit". Der umfasst eben noch mehr - oder meint eine tiefere, grundlegendere "Umwandlung" ( des eigenen Geistes und Herzens ). Zum Beispiel: eine freundliche, hilfsbereite Krankenschwester wird höchstwahrscheinlich "sauer" oder etwas unfreundlicher, wenn du ( nachdem sie dir geholfen hat ) sagst, dass sie... ( denk dir weitere Varianten aus ) "keine Ahnung von ihrem Job hat", oder "fett und hässlich in ihrem Kittel aussieht"... Das ist nur ein Beispiel, o.k. ? Du kannst die "Krankenschwester" auch durch einen "Sozialarbeiter" oder ähnliches ersetzen. Es geht um den Begriff *Selbst-Losigkeit*, der eben mehr meint als nur Hilfsbereitschaft oder "ein gutes Herz". Ajahn Brahm ( ein buddhistischer Mönch und Autor ) hat es mal so formuliert: "Wenn dich jemand einen 'dreckigen Hund' schimpft: schau auf dein Hinterteil. Wenn da kein Schwanz hängt, kann er dich nicht meinen !" O.k., du kannst argumentieren, dass man sooo selbstlos gar nicht sein müsse, um anderen tatkräftig zu helfen. Ja, da hast du recht. Ohne das geht es auch. Doch, *diese* Form des Mitgefühls und der Bereitschaft, sich selbst zurück zu nehmen, hat dann aber auch Grenzen. Und, an solche Grenzen stoßen wir heutzutage sehr schnell, wenn wir das *Wesen unseres "Selbst" nicht durchschaut* haben ( = Vorurteile, Fremdenfeindlichkeit..., oder nur die Erwartung, dass jemand unsere "aufopfernde Hilfe" auch *dankbar würdigt* ). Mit all diesen Hintergrund-Gefühlen sind und bleiben wir höchst anfällig für "Irritationen": für Enttäuschung, Wut, Ungerechtigkeit gegenüber Menschen, Wesen, die wir nicht verstehen ( können ), für Eitelkeit ( "Ich bin ein besserer Mensch, weil ich anderen helfe, oder, weil ich vegan esse, oder weil ich dies tue oder nicht mehr tue" )... All das hat mit wirklicher Selbstlosigkeit nichts zu tun ! 3. Die "so lange Zeit" ( die Buddhisten angeblich mit Meditation verbringen ): im Durchschnitt sind es 20 - 30 Minuten. Hmmm, so viel Zeit verbringen Viele täglich vor dem Spiegel, oder mit dem Studieren der Börsenkurse... ;-) Eine knappe halbe Stunde am Tag für das "Studium am eigenen Geist" zu veranschlagen, ist wirklich WENIG, glatt zu vernachlässigen, wenn man sich verdeutlicht, welche *Auswirkungen* das ( regelmäßige ) Training hat ! Auch die sind mittlerweile wissenschaftlich gut untersucht und bestätigt wurden ( also keine bloße Theorie oder "unreflektiertes Nachahmen von irgendwelchen Vorgaben" ;-) Wenn es dich interessiert - es gibt dazu eine schöne Doku: "Mönche im Labor": ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-X19swyRhzTs.html ! Ja, klar: Mönche ( im Buddhismus ) meditieren viel mehr und länger als "Laien". Aber: beten christliche Mönche und Nonnen auch nicht mehr ? Welchen "Sinn" sollte das haben, wenn es doch um Mitgefühl und "das tätige Helfen" geht ??? Hmmm, ich denke, es hat zu allen Zeiten Weise gegeben, die ein wenig "über den Tellerrand" schauten, und das "Größere Ganze" im Blick hatten. Buddha gehört sicherlich zu denen. Doch, wirklich zu verstehen, was er meinte..., dazu muss man eben auch ein wenig *mehr wissen*, als nur das, was in so einer Doku wie dieser hier ( in komprimierter Form ) vermittelt werden kann ! Ich hoffe, ich konnte deine Frage - zumindest halbwegs - beantworten !?! Auf jeden Fall DANKE ich für deine Frage, und die Gelegenheit für mich, ein paar weit verbreitete Missverständnisse - zumindest halbwegs - klar zu stellen (??). Viele, liebe Grüße ♥: Manuel
@agnostinosatomon7023
@agnostinosatomon7023 6 лет назад
Gute Frage, denn sie ermöglicht weit verbreitete Vorstellungen zu hinterfragen. a) Es ist, so weit ich das verstanden habe, nicht wichtig selbstlos zu sein, sondern zu verstehen, wie grundsätzlich jede Art von Unzufriedenheit, also Angst, Frustration, Abneigung/Hass, Anhaftung/Gier, Unsicherheit etc. überwunden werden kann. Um das zu bewirken, ist tiefes, durchdringendes Verstehen unseres Menschseins nötig. Um dies wiederum zu bewirken, ist es erforderlich davon auszugehen, dass man selbst noch zu unwissend ist, über sich selbst und die tiefen Zusammenhänge unseres Daseins. Um diese Unwissenheit zu überwinden, gilt es, zu Verstehen und dabei ist tiefes eintauchen in unser eigenes Bewusstsein mit geistesgegenwärtiger Wachsamkeit bis zur Quelle des Bewusstseins (meditieren), eine von 8 Faktoren, die der Buddha im 8 fachen Pfad vorgeschlagen hat. Studium und Praxis, d.h. die Entwicklung von Mitgefühl und durchdringender Einsicht, sind die Grundlage, bis zu dem Punkt, an dem die einzelne Person so grundlegend durch eigene Einsicht verstanden hat, das es das selbst, wie man meint dass es dies gibt, so nicht existiert und auch unsere Interpretation von uns und unserer Umwelt auf irrigen Vorstellungen basieren, obwohl das ja eigentlich nicht sein dürfte, denn man selbst hat ja für gewöhnlich immer Recht, nur die anderen nicht ;-) Rekapituliere: Selbstlosigkeit ist eine direkte Einsicht und kein Dogma des Buddha, an das man glauben soll, um dann etwas "gutes" damit zu machen. Buddha weist darauf hin, wie die "Krankheit" aussieht und welche Formen sie annimmt, welche Ursachen dafür verantwortlich sind, dass sie heilbar ist und welche Faktoren dazugehören, um sich von der "Krankheit" zu befreien; von da an liegt es an einem selbst, ob man die "Medizin" anwendet oder nicht. b) Aus der Entdeckung der Selbstlosigkeit heraus kommt auch die Entdeckung, wie alle Phänomene miteinander in Verbindung zueinander stehen und die Erkenntnis, dass alle Unzufriedenheit letzlich unnötig und sinnlos ist, denn entweder man kann etwas ändern an einer Situation, dann ändert man sie und braucht nicht unzufrieden zu sein, oder man kann nichts ändern, dann ist Unzufriedenheit zwecklos. c) Dennoch verstehen die meisten fühlenden Wesen diese Zusammenhänge nicht und verstricken sich beim Versuch zufrieden zu sein nur in noch mehr Unzufriedenheit, ausser in vorübergehenden schönen Momenten im Leben, die aber vergänglich sind und daher nicht dauerhaft Zufriedenheit mit sich bringen, was am Ende ebenfalls frustriert, weil beispielsweise ein geliebter Mensch stirbt. Ein erwachtes Wesen reagiert aus der Verbundenheit und Erkenntnis jenseits der Illusion von einem Selbst, dem man gewöhnlich fast immer auf den Leim geht, spontan mit Mitgefühl fühlenden Wesen gegenüber, die nicht verstehen, wie Sie sich selbst (und meist andere mit) in noch mehr Unzufriedenheit verstricken und meist andere, aber oft auch sich selbst verantwortlich machen, weil sie echte "Selbst"-losigkeit nicht verstehen. d) weil erwachte Menschen/Lebewesen die Zusammenhänge und Befreiiung von Unzufriedenheit verstanden und vollzogen haben, verstehen sie auch, wie sie tatsächlich helfen können, anstatt es nur gut zu meinen und am Ende, aus lauter Aktivismus, alles nur schlimmer machen, ganz nach dem englischen Sprichwort: Der Weg in die Hölle ist gepflastert mit guten Absichten. hoffentlich ist das hilfreich und nicht zu lang und dröge, Halt die Ohren steif und Alles Gute.
@BuddhismusimAlltag2016
@BuddhismusimAlltag2016 6 лет назад
Einer der besten Kommentare, die ich seit langem gelesen habe !!! Vielen lieben Dank dafür ♥
@agnostinosatomon7023
@agnostinosatomon7023 6 лет назад
Gerne Mögen Alle, im Verständnis um unsere Gleichwertigkeit, frei von allen Unzufriedenheiten, in warmherziger Verbundenheit und geistesgegenwärtiger Klarheit, einander beistehen.
@docsbbqspelunke5284
@docsbbqspelunke5284 5 лет назад
Die Klarheit, den Blick ausrichten auf das wesentliche! Erkenntnis als stiller Beobachter hinter den Gedanken zu gewinnen, jenseits den unklaren Verstrickungen der Gedanken! Im hier und jetzt gibt es kein Leid! Der Blick wird klarer und du entwickelst Eigenschaften um anderen und auch dir selbst besser helfen zu können! Das eine schließt das andere nicht aus! Nur wenn du heil bist, kannst du auch andere heilen!
@kawhi23
@kawhi23 6 лет назад
Ich hätte da ein Verständnisproblem - vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Einerseits rät Buddha von Radikalismus und strenger Askese ab, andererseits wird aber erklärt, dass es Teil des "Erwachens" ist nicht begehren zu können, um nicht leiden zu müssen. Ist dieses "nichts begehren" nicht gerade eine strenge Askese?
@BuddhasLehre
@BuddhasLehre 6 лет назад
Wer sagt denn, dass "es Teil des "Erwachens" ist nicht begehren zu *können* "? Dieses "Nicht-Begehren", was du meinst, ist nichts Erzwungenes, sondern eine ganz natürliche Folge der Einsicht ( in die Natur der Phänomene, z.B. ihrer *Vergänglichkeit* = Anicca ). Askese ist aber immer mit Zwang und Entsagung verbunden. Gemeint ist hier die Form der Askese, die zu Buddhas Zeiten ( und teils noch heute ) gängige Praxis unter indischen Yogis war: der Verzicht auf absolut *lebensnotwendige* Dinge wie Essen, Obdach, Kleidung..., oder auch das Zufügen von Schmerzen, oder das Ausharren in körperlichen Positionen, die ganz sicher nicht natürlich sind = Extrem ! "Nichts mehr zu begehren" ist aber kein angestrengter Versuch, etwas in sich "abzutöten", sondern eine äußerst *entspannte Haltung* allen Dingen gegenüber = "Gleichmut". Gemeint ist damit auch der "Mittlere Weg" zwischen den beiden Extremen, entweder "sich alles versagen" oder aber"gierig zu verlangen, oder fest zu halten". Beides ist nicht nötig, um zufrieden zu sein ! Beispiele dafür findet jeder in seinem gewöhnlichen Alltag. Hier nur zwei: 1. Essen: ist notwendig zum Leben und darf auch genossen werden. Wenn du aber süchtig danach bist, wirst du bald krank ( übergewichtig... ). Wenn du es dir längere Zeit verbietest, verhungerst du, oder leidest an Mangelerscheinungen. 2. Liebe/Sexualität: ist völlig normal und wichtig für die meisten Menschen. Wenn du aber entweder versuchst, deine(n) Partner(in) eifersüchtig zu "besitzen", oder, wenn du Sex als "Hobby" ausübst und keine Rücksicht auf andere ( oder auch nur deine Gesundheit ) dabei nimmst, wirst du früher oder später Schwierigkeiten bekommen ( Andere vermutlich noch eher ). "Verkneifst" du dir aber vorhandene Bedürfnisse nach Zärtlichkeit oder Sexualität ( im Glauben, dadurch irgendwie "heiliger" zu werden ), bahnen sich solche unterdrückten Triebe nicht selten in Depressionen oder schlimmen Taten. Also: wenn du *selbst erkennst* ( das ist ein Lern-Prozess ), dass Begehren ( ebenso wie das Ablehnen = der Hass... ) unweigerlich zu Leiden führt, bedeutet das nicht, dass du dir irgendwas *verbietest* - sondern, dass du die Dinge, die du begehrst, mit anderen Augen siehst, und dich aus deiner *Abhängigkeit davon befreist* ! Du kannst weiter essen und genießen, lieben und auch Sex haben usw.... Du bist aber nicht mehr in diesem Irrtum gefangen, dass ein *MEHR DAVON* dich glücklicher machen würde. Oder - um bei den beiden Beispielen zu bleiben - dass, wenn es mal "Butterbrot statt Pizza gibt", oder ein geliebter Mensch dich verlässt ( oder "es im Bett nicht klappt" ), die Welt nicht gleich untergeht ;-) Verstehst du, wie ich das meine ? Du kannst dich entspannen, ohne Begehren, ohne Gedanken wie "Ich brauche das jetzt unbedingt, sonst..." OHNE dass du die Objekte deine Begierde nun gleichzeitig "verteufeln" musst = "Ich werde nie wieder was essen. Mich nie wieder verlieben." Denn, DAS wäre eine extreme Reaktion, nicht klug, nicht heilsam, zu nichts anderem nütze, als dich selbst zu quälen = Askese ! Das andere Extrem wäre dann: "Nun erst recht. Mein Kühlschrank ist ab jetzt immer voll". Oder: ""Liebe ist ein Märchen. Ich höre von nun an nur noch auf meine Triebe". = Begehren ! Auch, wenn Buddha nach seiner Erleuchtung diese beiden "Probleme" wohl kaum mehr hatte, zeigen diese *Reaktionen auf Situationen* gut, was der Unterschied ist zwischen "Nirvana" und "Samsara" ( in dem wir ALLE noch gefangen sind ) ! Ich hoffe, ich konnte dir dein Verständnisproblem ein wenig entwirren ? Sonst frage einfach nach, ok. ?! Liebe Grüße: Manu
@yuriokada9438
@yuriokada9438 6 лет назад
Natürlich gibt es immer wieder buddhistische Strömungen oder einzelne Gläubige die versuchen mit strenger Askese schneller aus dem Kreislauf des Leidens auszubrechen und diesen Zustand des „nichts Begehrens“ zu erreichen. Aber das ist nur ein Weg und sobald man sich selbst nicht mehr zur Enthaltung zwingen muss, durch Verzicht oder radikale Übungen, ist man der Erkenntnis dass materielle Güter nicht so wichtig sind eben ein Stück näher gekommen. Ich mache mit meinen Yoga Schülern manchmal eine einfache Meditation in deren Zentrum eben das nicht begehren steht. Die Frage dabei ist, was brauche ich in diesem Augenblick um glücklich zu sein und reicht mir nicht mein Atem, in diesem einen Augenblick. Was brauche ich denn sonst noch? Die Frage muss natürlich jeder für sich selbst beantworten und natürlich hat man als Mensch immer Bedürfnisse. Aber ich finde in dieser einfachen Meditation kommt man für kurze Zeit diesem Zustand des nicht Begehrens ziemlich nahe. Jeder Augenblick hat das Potential ein ganzes Leben zu spiegeln und wenn wir uns öfter darüber freuen könnten was wir haben, dass wir gesund sind und atmen können, und weniger das in den Fokus stellen würden was uns fehlt, dann wären wir sicherlich ein bisschen zufriedener, wenn auch noch lange nicht erleuchtet
@rudigerk
@rudigerk 5 лет назад
@@BuddhasLehre Hier gibts ein schönes Video wo das veranschaulicht wird was du beschrieben hast, schau bitte mal rein ;-) ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-H49Ax3eT8Fc.html
@TheNeoxpert
@TheNeoxpert 6 лет назад
Gut ist nur der gute Wille.
@Felix-mf7tx
@Felix-mf7tx 4 года назад
was ist wenn man keinen hat?
@julien6k947
@julien6k947 4 года назад
s/o an meine klasse
@babamama1099
@babamama1099 3 года назад
Grüße vom OSG
@corneliusdrache2095
@corneliusdrache2095 5 лет назад
habe Verständnis für alle Religionen ausser dem Terrorislam
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