Hallo, schön erklärter Umbau. So sollte es jeder nachmachen können. :-)) Zum Ruckeln beim Anhalten, versuch einmal CV54 Wert 16 und CV55 Wert 20, das hat bei mir schon oft geholfen. Bezieht sich natürlich auf ESU Decoder, eventuell funktioniert es auch hier. Weiter so, Gruß Dirk
Danke für den Tip, werde es mal ausprobieren, und wenn es klappt dann kommt das ins nächste Video zu dieser Lok. Das Licht werde ich in einem weiteren Video nochmal angehen, keine LED geht ja garnicht :)
@@meadow78 Das stimmt, ohne LEDs ist nicht so schön. Für Anfänger ist es allerdings ohne LED-Einbau wesentlich einfacher, da dies immer die größte Löterei und Friemelei ist. Daher sind die Videos von Dir, für Anfänger, genau richtig. Immer weiter so, die "Kundschaft" wird es Dir danken, Gruß Dirk
Tolle Anleitung. Allerdings sollte man im Digitabetrieb immer die Glühbirnen #610080 verwenden da diese einen höheren Spannungsbereich haben und somit weniger Strom ziehen und auch nicht so heiss werden. Die Analogbirnen könnten daher den Decoder uU überlasten.
Gerne, ich kennen keinen aktuellen Decoder der nicht vorprogrammiert ist. lediglich Sound-Decoder werden häufig ohne einen speziellen LokSound ausgeliefert, aber selbst diese Decoder sind vorprogrammiert. Was aber nicht bedeutet, dass Decoder gleich von Anfang an ohne Probleme funktionieren, beispielsweise, das zeige ich ja im Video, sollte man dem Decoder eine eindeutige Lokadresse zuordnen: Es kann auch sein, dass man weitere Einstellung vornehmen muss, damit der Motor Ruckelfrei nach dem Umbau läuft. Es gibt einfach zu viel Motor- und Getriebevarianten, als das ein Decoder immer korrekt ab Werk eingestellt sein könnte. Siehe auch das zweite Video aus der Einsteiger-Serie, Märklin Lok mit Märklin Decoder, kein absolut Störungsfreier Motorlauf ohne Anpassungen des Decoders. Die besten Erfahrungen (siehe Video 3 der Serie) habe ich mit dem Austausch des Motors gegen einen Hochleistungsantrieb und einem neuen Decoder gemacht, in der Regel beschränkt sich der Aufwand zu programmieren auf Standardwerte für den Motor (liefert der Decoderhersteller) und dem zuteilen einer Adresse, was bei der Nutzung von mFX (Märklin Digitalformat) aber auch entfällt.
Kann ich gerne machen, aber nicht unmittelbar, das wird ein wenig dauern, da ich noch andere Video-Ideen umsetzen wollte, und am Ende nicht eine große Menge an "Programmiervideos" in Reihe raushauen möchte, die Mischung machst 😀
@@meadow78 vor allem welcher Parameter in den Motorsettings sich wie auswirkt und in welcher Reihenfolge welche Settings als Näherungswert gut geeignet sind. Das würde mir doch sehr helfen :)
@@TheHunter0077 ich schau mal, was sich allerdings wie auswirkt könnte schwierig werden, da Märklin leider etwas sparsam mit der Dokumentation der Werte ist. Um nicht zu sagen, es gibt keinen Infos dazu
Sehr Gut Erklärt, nur das die Lokauflage genauso schwarz ist wie das Getriebe und das Drehgestell strengt doch sehr an beim zu schauen... hat was von Schwarzer Adler auf Schwarzen Grund 😉
Hallo, tut mir Leid wenn du es nur schwer erkennen kannst, bei meinem Monitor hob es sich deutlich genug ab, und leider gibt es keine helleren Lokliegen, zumindest sind mir keine bekannt.
Hallo meadow78, danke für Deinen Einsatz. ich habe mich an Deiner Arbeit orientiert und den Motor Entstörkondensator bei Minute 1:02:50 auch montiert gelassen. Jetzt habe ich aber in der ESU LokSound5 Anleitung Kapitel 6.10 gelesen, dass genau dieser Kondensator abgetrennt werden muss. Vielleicht ist das nur für LokSound Decoder relevant, aber ich wollte Dir den Hinweis dennoch geben.
Danke für den Hinweis, ich schau mir das in der Anleitung noch mal an. Der Kondensator zwischen den beiden Motor-Anschlüssen war bisher nicht das Porblem, sondern die beiden zusätzlichen Kondensatoren an den alten Motorschilden die gen Masse gingen.
Kann hier nur zustimmen! Grundsätzlich gehören beim Digital Betrieb die Entstör Bauteile alle raus. Die Drosseln sind nicht so schlimm, schlimmer ist der Entstör Kondensator. Erstens ist er für den Decoder wie ein Kurzschluss und zweitens beeinflusst er den von die gelobten Motorausgleich. Der Decoder sieht dieses Bauteil je nach Werte als gemessenen Verbraucher und verfälscht dadurch die Regelung. Und ja, leider erwähnt das komischer weis nur ESU ist aber Relevant für alle Decoder mit Motormanagement!!! PS: im Übrigen solltest du im Decoder die Drehrichtung des Motors jeder Zeit ändern können! Mich interessiert das daher grundsätzlich nicht wo welches Kabel am Motor sitzt!!!
@@MOBALutz Ich habe mir das nochmals in der BDA von ESU angeschaut, sowohl in der Anleitung des Lokpiloten als auch des Loksound. ESU schreibt unter 6.8.5.1 (Seite 27 Lokpilot Seite 30 Loksound) folgendes: "An machen Loks mit 5-poligen Hochleistungsantrieb von Märklin kann es sein, dass direkt am Motor insgesamt 3 Entstörkondensatoren vorhanden sind. Die beiden Entstörkondensatoren, die jeweils von den Motoranschlüssen zum Motorgehäuse führen, müssen unbedingt entfernt werden". Also ist der Umbau nach BDA korrekt durchgeführt worden. Schaut man sich die Internetseite von ESU an und liest die FAQ findet man folgendes: "Normalerweise sollten Sie alle serienmäßig vorhandnen Entstörmittel erstmal in der Lok belassen und nur entfernen, wenn Probleme auftreten. Für Märklin Motoren müssen Sie allerdings die beiden Kondensatoren, die vom Motorschild zur Gehäusemasse führen, unbedingt entfernen! Nur so wird die Lastregelung korrekt arbeiten. Idealerweise sollten Sie zwischen die Motoranschlussleitungen und den Decoder (graues und oranges Kabel) zwei Entstördrosseln (z.B. Märklin 51 6520) einlöten. In den Lokpiloten Digitalsets sind zwei passende Drosseln jeweils schon dabei." Anmerkung von mir: Die Digitalsets gibt es seit Einführung des Lokpilot V5 nicht mehr. Fazit: der Umbau ist in dieser Form, wenn es denn ein ESU Decoder wäre korrekt. Erst bei technischen Problem kann und sollte man hingehen und die Entstörmittel ausbauen, dann aber bitte nicht wundern wenn es bei einigen Geräten um Haushalt die Funkwellen empfangen, immer dann zu Störungen kommt wenn die Lok unterwegs ist. Entstörmittel sind nicht für die Funktion des Modells entscheidend, sondern für die Funktion von Geräte die sich in der Umgebung befinden.
Ich habe mir das nochmals in der BDA von ESU angeschaut, sowohl in der Anleitung des Lokpiloten als auch des Loksound. ESU schreibt unter 6.8.5.1 (Seite 27 Lokpilot Seite 30 Loksound) folgendes: "An machen Loks mit 5-poligen Hochleistungsantrieb von Märklin kann es sein, dass direkt am Motor insgesamt 3 Entstörkondensatoren vorhanden sind. Die beiden Entstörkondensatoren, die jeweils von den Motoranschlüssen zum Motorgehäuse führen, müssen unbedingt entfernt werden". Also ist der Umbau nach BDA korrekt durchgeführt worden. Schaut man sich die Internetseite von ESU an und liest die FAQ findet man folgendes: "Normalerweise sollten Sie alle serienmäßig vorhandnen Entstörmittel erstmal in der Lok belassen und nur entfernen, wenn Probleme auftreten. Für Märklin Motoren müssen Sie allerdings die beiden Kondensatoren, die vom Motorschild zur Gehäusemasse führen, unbedingt entfernen! Nur so wird die Lastregelung korrekt arbeiten. Idealerweise sollten Sie zwischen die Motoranschlussleitungen und den Decoder (graues und oranges Kabel) zwei Entstördrosseln (z.B. Märklin 51 6520) einlöten. In den Lokpiloten Digitalsets sind zwei passende Drosseln jeweils schon dabei." Anmerkung von mir: Die Digitalsets gibt es seit Einführung des Lokpilot V5 nicht mehr. Fazit: der Umbau ist in dieser Form, wenn es denn ein ESU Decoder wäre korrekt. Erst bei technischen Problem kann und sollte man hingehen und die Entstörmittel ausbauen, dann aber bitte nicht wundern wenn es bei einigen Geräten um Haushalt die Funkwellen empfangen, immer dann zu Störungen kommt wenn die Lok unterwegs ist. Entstörmittel sind nicht für die Funktion des Modells entscheidend, sondern für die Funktion von Geräte die sich in der Umgebung befinden.
@@meadow78 die Dicoder beinhaltet zumindest bei ESU die Entstöreinheit! Sonnst würden alle Elektro Spielzeug mit so einer Technik nicht zugelassen werden. Du kannst es gern drin lassen, ich habe alle draußen und keine Störungen im Radio! 😉
kann man drüber diskutieren, die Serie ist aber als 3-Teiler konzipiert mit voller Absicht. Sie richtet sich an Einsteiger, und soll die meiner Meinung nach 3 Stufen bei der Digitalisierung alter Märklinmodelle zeigen. Das wichtigstes aus meiner Sicht ist dabei der Hinweis auf Einsteiger und alte Märklin Modelle, Also sollte man auch nicht die günstigeren Umbaumethoden außer Acht lassen. Und Fakt ist die im Video gezeigte Methode ist günstiger als einen HLA einzubauen. Ob sie "besser" oder "schlechter" ist hängt von vielen Faktoren ab. Allerdings nicht ob 20 Wagen eine Steigung hoch sollen, das schafft auch der 3-Poler.