Das war auch mein erster Gedanke.... jetzt ist nur die Frage: war das die Stadt Erftstadt oder der Stadt-Anzeiger... ist so eine automatische Musik.... aber sehr sehr unpassend
@@michaelb.8193 Das stimmt. Es gibt allerdings Geschmacksäußerungen, die situationsunangemessen sind. Und das ist meiner Meinung nach ein Paradebeispiel dafür.
@@johannapax5233 Tja. Andere hatten beim Vorfall in Leverkusen nichts besseres zu tun als die Qualität der Aufnahmen oder den Berichterstatter zu kritisieren obwohl dort Menschen ums Leben gekommen sind. An solchen Beispielen sieht man dann wirklich wie Empathielos und egoistisch die 🇩🇪 geworden sind. Das sieht man auch an den ganzen dummen und beleidigenden Kommentaren gegen uns ehrenamtliche Hilfskräfte vom THW, FFW usw. Die haben alle keine Ahnung von KatS oder sind nicht einmal betroffen, lassen aber dann ihren geistigen Dünnsc.. vom Stapel. Das regt mich mehr auf als eine eventuelle nicht 💯 % passende Musik.
@@svetlana5746 Ich bin Deiner Meinung. Ich bin Musiker und sage - solch eine Musik zu diesen schrecklichen Bildern geht gar nicht. Dennoch danke, Herr Wiese, für das Bildmaterial.
Einfach unbegreiflich, selbst mit diesen Bildern ! ( zumindest für mich ) Irgendwie surreal, obwohl man ja geng Bilder, Berichte und Filme dazu/darüber gesehen hat. Ich glaube, man muss so was vor Ort sehen um es zu begreifen. Was ich mit Sicherheit nicht machen werde, denn diese Art Tourismus kotzt mich an. Mein Dank, meine Hochachtung und mein höchster Respekt gilt den Rettern vor Ort, egal welcher Person/Verein/Verband oder Freiwillig, vor Euch ziehen ich meiner Hut ! Danke.
Ich bin fassungslos - auch nach 14 Tagen gehen diese Bilder sehr nah. Und umso unverständlicher und geschmacklos ist diese Musik als Untermalung. Bitte ändert das unbedingt.
Es tut mir in der Seele weh den Ort wo ich groß geworden bin so zu sehen!!! Ich hoffe das es eine ausführliche Überprüfung geben wird wie es dazu kommen konnte.
Also es gibt ja mehrere Punkte die geklärt werden müssen! 1. Warum war die Steinbachtalsperre und weitere so voll? 2. Warum wurde der Wasserstand nicht frühzeitig reduziert obwohl schon mindestens 2 Wochen vorher bekannt war das es ein Unwetter geben wird und mindestens eine Woche vorher bekannt war das ca. 200l zu erwarten sind. 3. Warum wurde erst so spät oder überhaupt nicht davor gewarnt Sirene Durchsagen usw.?
Die Filmaufnahmen dokumentieren diese Katastrophe gut, aber Sonnenschein und Bimmelmusik sind wie 'Laschet lacht'. Der Situation völlig unangemessen! Es ist eine Umweltkatastrophe, und es sollte nicht suggeriert werden, dass es nun vorbei ist. Weit gefehlt!
@@severin800 Er meinte sicherlich NICHT die tatsächlichen Wetter-/Lichtbedingungen sondern "Sonnenschein und Bimmelmusik" da wohl eher wie "Eitel Sonnenschein" als Stimmungsbild!
@@michaelb.8193 Es erzeugt aber von Harmonie und Empathie, wenn man sich einig ist, das man zu traurigen Ereignissen, an Orten wo Menschen gestorben sind, keine fröhlich optimistische Musik unterlegt. Das ist mindestens so unpassend wie Laschets Lachen.
@@holger_p Fröhliche Musik ist für mich was anderes. Und wenn Sie wissen worüber Laschet gelacht hat, dann lassen Sie es mich bitte wissen. Ich weiß es nämlich nicht und deswegen kann ich mir darüber auch kein Urteil bilden.
Das war ja auch verantwortungslos, bloss 50 Meter neben dem Fluss eine derartige Kiesgrube auszuheben. Jeder Hydrologe oder Geologe hätte der Gemeinde sagen können, dass der Fluss durchbricht, wenn ein Hochwasser kommt. Sogar in jedem Sandkasten kann man ein solches Szenario nachspielen.
Der Fluss ist an der Stelle doch gar nicht durchgebrochen, oder? So weit ich weiß, war das Problem, dass das viele Wasser durch den Ort geschossen kam und in Richtung Kiesgrube gelaufen ist. Dadurch entstand ein Sog der das ganze Erdmaterial (und darauf stehende Häuser) mitgerissen hat. Das kennen wir ja noch alle aus unserer Kindheit wenn man in der Sandkiste gespielt hat. Sobald ein bisschen Wasser in ein Sand-Loch läuft, vergrößert es sich enorm an der Mündungsstelle. Ein einfacher Durchbruch hätte nicht diesen Schaden angerichtet. Die Kiesgrube wäre dann einfach nur zu einem See geworden und fertig.
2016 hat der Besitzer die Sand- und Kiesherstellung das Werk Blessem verpachtet. Eine Erweiterung zur Auskiesung wurde genehmigt von der Abteilung Bergbau und Energie der Bezirksregierung Arnsberg. Nach sorgfältiger Prüfung sah man in einer Erweiterung um 16000 m² für Blessem keine Auswirkungen, obwohl dadurch das Betriebsgelände näher an den Ort heranrückte. Das Bergamt machte zur Auflage einen 1200 Meter langen und 1,50 Meter hohen Schutzwall entlang der Autobahn, sowie eine 50 Zentimeter hohe und 410 Meter lange Betonmauer entlang des Betriebsgeländes am Ortsrand zu errichten - für den Fall eines hundertjährigen Hochwassers, um ein fluten der Grube zu herhindern. ksta.de/politik/flut-in-erftstadt
@@AlphaTeddy108 Trotzdem: Dort wo die Erft der Grube am nächsten ist, ist gar kein Durchbruch erfolgt. Dieser Teil ist noch intakt. Da wo der Durchbruch erfolgt ist, waren noch Felder dazwischen (die wurden durch den Sog komplett weggespült).
@@ifzwischendurch ja, da mag sein, dass weiß ich nicht zu beurteilen. Es gibt keine Luftaufnahme der Grube(n) insgesamt - Stand 31.07.- . Die Anlage besteht auch aus zwei Gruben ! Die dem Orte Blessen nähergelegene Grube wird hier und da knapp gezeigt 1:19. Man sieht mal etwas vom Rand. Auf Satelittenbilder (GoogleMaps) sieht man, dass diese (erste Grube) mit Wasser gefüllt ist , also vor dem Unwetter. Die andere Grube sieht man überhaupt nirgendwo auf aktuellen Bildern nach der Flut. Und die war trocken ! und tief. Die Grube muss zuerst ein Wasserauffangbecken gewesen sein, dass nicht sofort voll mit Wasser gelaufen ist. Dieser bekannte Krater/Abbruchkante, bzw. ein Teil von Blessem rutschte dann durch die erste durch in die trockenen Grube. Es muss Bilder geben von kurz vor dem Erdrutsch, wo man sehen würde, wie die Flut von der Erft und den Felder die Dämme übersteigt und in die Grube(n) stürzt. Möglicherweise hat das Wasser nun von der Seite der trockenen Grube aus, das Erdreich zusätzlich aufgeweicht und begünstigte damit den Rutsch. Aber wahrscheinlich hätte auch eine trockene Grube den Erdrutsch nicht verhindert. Jedenfalls, die trockene Grube war noch lange nicht gefüllt, da gab es den Erdrutsch zwischen Blessem und den beiden Gruben. Es gibt dieses bekannte Bild von dem Krater ... da würde ich gerne sehen, wie es weiter aussieht Richtung Grube(n). Aber Bilder sieht man nicht. . Ein apocalyptischer Wasserfall / Erdrutsch muss da zu sehen gewesen sein. Das muss auch gefilmt worden sein. Zu diesem Zeitpunkt war die Ecke von Blessem aber schon zerstört, also die Kanalisation und die Autos die man immer wieder sieht.
Die Video Aufnahmen sind beeindruckend, die sonstigen Schilderungen der Medien wie tv ,kommen da nicht ran. Zwei sehr gute Freunde wohnen in der Gegend und es macht mich traurig ,was sie gerade durchleben. Allen opfern alles nur erdenklich gute ,mehr ist hier nicht zu sagen
Die Aufnahmen sind fein säuberlich so gestaltet, dass man beeindruckt ist von der "Naturgewalt". Hingegen keine Bilder, die das nahegelegene Kieswerk zeigen, in dem zwei tiefe Gruben zusammengestürzt sind und so den Erdrutsch auslösten.
Da wird doch jedem Menschen einmal richtig Bewusst welche Kraft Mutter Erde hat. Egal ob Betroffen,Helfer, Zuschauer oder Kritiker... Ich wünsche allen Betroffenen,Helfern viel Kraft und Stabilität egal wo Muuter Erde in dieser Zeit zugeschlagen hat.
Hätte einer der ehrenamtlichen Helfer so einen Drohnenflug dort gemacht, eindeutig eine Flugverbotszone, und hätte dann das Video mit unterhaltsamer Musik untermalt, würde diesem Menschen ein hohes Bußgeld drohen..siehe neue Drohnenverordnung. Für mich eine zweifelhafte Aktion..und wegen der musikalischen Untermalung sehr befremdlich!
How awful to see this.. so much damage.. On the other hand good to see that the Hytrans HFS mobile water transport equipment is been deployed and in good use.
Wenn man sonst nichts an den öffentlichen und regionalen Medien auszusetzen hat, dann halt die Qualität der Aufnahmen oder die Musik. Was ja definitiv nichts mit dem Geschehen zu tun hat. Gut, erst wenn der gemeine 🇩🇪 nichts mehr zu meckern hat, dann geht es ihm endlich schlecht.
@@Stoffmonster467 die Erft aus ihrem alten Bett in ihr altes Bett zurück. Da liegt momentan ein Höhenunterschied von knapp 4 Metern vor, daher die Pumpen.
@@St-zk7xp das wohl eher nicht. Die Grube bestand aus 2 Gruben. Die eine war durch die Natur gefüllt, während die andere trocken war, weil im Betrieb. YT googlen, oder Bing Map ist auch sehr gut vor allem die Vogelperspektive bringt Klaheit
Hauptsache Alessio geht's gut, die Gesetze und Wirtschaften haben ganz schön nachgelassen. Diese Musik ist eine absolute Frechheit! Wir verlieren mehr sämtliche Existenzen. Währenddessen macht sich dieser Laschet ein Luxus pur auf der Couch. Man kann wenigstens ein bisschen Respekt und Empathie zeigen!!
Wenn ich die Kommentare sehen wegen der Musik ufff....Wenn euch die Musik nicht gefällt dan macht den Ton aus und guckt dan oder macht selber Musik an.Wir haben andere Probleme als so was zu diskutieren wie scheise diese Musik ist !!! Ihr sollt nur sehen wir schrecklich es aussieht da und was da alles passiert ist ....
Wenn Du lustige Musik auf Friedhöfen in Ordnung findest, hast du einen an der Waffel. Du sagst doch auch "es ist schrecklich", fehlt ja nur noch eine heitere Polka aus Untermalung oder wie ?
Warum wird der Fluss wieder in seinen kanalisierten Lauf zurück gepumpt und nicht im neu entstandenen Lauf belassen? Die offensichtlich auf Sand gebaute Ortschaft wird höchst wahrscheinlich aufgegeben werden müssen, ähnlich Nachterstedt am Concordiasee in Sachsen-Anhalt.
@@jkowar Funktioniert ja an Baugruben auch. Solange es verdichtete gewachsene Erde ist, muss man nur weitere Rutschungen vermeiden. An der Kante ist es natürlich aufwändiger, aber so 30-50 Meter von der Kante weg, ist es schon relativ sicher.
@@jkowar Mit 10 Meter "Erde" obendrauf ist das OK, das ist in sehr vielen Gegenden Deutschlands der Fall. Wird nur kritische wenn jemand seitlich den Kies rausspült. Dann gibts Senklöcher. Das ist in Deutschland aber extrem selten, weil wir keine starken unterirdischen Gewässer haben, wir haben nur Regen. Gegen den muss man sichern. wenn es seitlich offen liegt. Für diesen Fall ist es sogar gut, wenn die Oberfläche versiegelt ist, das Wasser soll ja eigentlich ins Erdreich eindringen und dort langsam abgegeben werden, nur wenns so viel isst, dass es zu tief vordringt und auf Sandschichten trifft, dann verflüssigt sich der Sand. Meistens macht die Natur die oberirdische Ableitung aber von selbst. Hier ist eben das Wasser in die Erde eingedrungen, statt oberirdisch abzufliessen. In dem einen Fall haben die Pech die unten wohnen, im anderen Fall die die oben wohnen. Ideallösung gibts da keine.
Ce n'est que tristesse et désolation, on ne penserait jamais que la nature puisse faire ça, voyez l'homme n'est jamais gagnant contre les éléments climatiques !!!