Lieber Herr Lenz, vielen Dank für dieses Video. Wir haben im September Altenahr besucht, meine Schwiegermutter aus Alfter liebt den Rotwein-Wanderweg. Wir kamen allerdings hinter Altenahr wg. einer Sperrung der Straße nicht weiter nach Resch. Ich selber hab mich beim Besuch nicht gut gefühlt, da dieser Ort doch noch sehr im Wiederaufbau feststeckt. In Anbetracht der fürchterlichen Schäden in dieser Region wünsche ich den Menschen dort weiterhin viel Kraft und ein schnelleres und unbürokratischeres Auszahlen der Spenden und sonstigen Hilfen. Nochmal DANKE fürs Mitnehmen bei Ihrem Besuch…🤗
Ich kenne diese Strecke in und auswendig. Bin da oft auch zu Fuß lang gelaufen. Die Zerstörung ist für mich immer noch sehr verstörend. Danke für das ausführliche Video und auch für die Aufnahmen aus der Luft.
Wieder ein guter Bericht. 👍 Kann nur allen Leuten empfehlen, fahrt da hin, geht spazieren/wandern und kehrt ein. Es gibt wieder vielfältige Möglichkeiten und der Umsatz ist hilfreich. 🙋
Lieber Stefan Lenz, ganz lieben Dank für den Film und die Eindrücke von der Ahr. Schön, dass es voran geht, wenngleich langsamer als zunächst erhofft. Wichtig sind auc Ihre Hinweise zu den Aktionen für Touristen, denn die Gegend muss unbedingt wieder belebt werden, man muss nicht mit schlechtem Gewissen ("Katastrophentourist!") dort hinfahren, denn die Leute brauchen den Fremdenverkehr (Bewirtung nutzen, Wein kaufen!)
Ich war drei Wochen nach der Flut 10 Tage im Helfercamp in Grafschaft und dann nochmal ein paar Tage zur Begrünungsaktion, später wandern für den Wiederaufbau, werde dem Ahrtal immer verbunden bleiben. Danke für das Video!
Danke für dieses sehr ausführliche und informative Video vom Fortschritt im Ahrtal. Wir waren auch dort, um die Arbeit der Einsatzkräfte zu dokumentieren und wollen auch im nächsten Jahr mal wieder dort vorbei schauen, vermutlich mit einem Termin bei der Feuerwehr im Ahrtal mit Rückblick und was sich seit dem dort verändert hat. Viele Grüße aus Stuttgart.
Dieses Video ist eine sehr gute Dokumentation des aktuellen Standes. Wir waren vor der Flut einige Male mit dem Wohnmobil im Tal und sind immer noch traurig, dass viele schöne und romantische Plätze nicht mehr da sind. Lieber Stefan, danke für die gute Arbeit!
Du kannst aber nicht gleichzeitig all die betroffenen Menschen obendrein enteignen. Deren Grundstücke haben vermutlich schon historisch im Verhältnis wenig Wert, von Wein und Turismuss sind die Menschen dort auch nicht reich geworden. Wo sollen die Menschen hin?
Wer dort aufbauen will soll dies auf eigene Kosten tun, wer dort weg will sollte noch eine Bonus unterstützung vom Staat bekommen, weil er hilft die Kosten für die Steuerzahler niedrig zu halten.
Genau was überall der Fall ist... der Platz geht halt einfach aus. Da wird halt dann in gefährlichen Gebieten gebaut. Jahrhundertereignisse können auch 3x im Jahr vorkommen. Die Bezeichnung ist irreführend. Siehe Toskana neulich... 2x 2m innerhalb von 4 Tagen überschwemmt, zuletzt jedoch vor 50 Jahren.
@@hurztwaldmeister7560Ich will jetzt gar nicht behaupten das du unrecht hast. Versuch mal einen Perspektivwechsel. Stell dich virtuell da hin und erkläre deine Sichtweise den Leuten persönlich. Wenn du das für richtig hältst, dann musst du auch die Reaktionen aushalten.
Danke für das erklärende Video. Ich bin seit der Flut nicht mehr dagesessen. Zum einen, weil die Infrastruktur noch nicht dafür da war, zum andern,, wer will schon in den Ruf des "Katastrophentouristen" kommen. Für 2024 haben wir uns es aber vorgenommen. . .
5:20 Für diejenigen, die von weit her kamen, und bei der Rettung freiwillig ihr Bestes gegeben haben; jetzt nochmal den Ort besuchen und vor sich einem gebührenpflichtigen Parkplatz wiederfinden, ist das meiner Meinung nach, ein sehr bitterer Geschmack auf alles, wozu die Bürokratie fähig ist. Nicht einmal aus dem Tod vieler haben sie etwas gelernt. Stumpfheit in Fleisch und Hirn.
Herzlichen Dank für dieses interessante Video. Für das THW war ich selbst im August - quasi in der 2. Welle - im Einsatz in Kreuzberg. Da werden Erinnerungen wach.
Sehr unterhaltsam. Man sieht dann doch, es geht voran, wenn auch langsam. Aber das ist alles viel Arbeit. Leider kann ich nicht nachvollziehen wie man an gefährdeten Stellen erneut baut und dies ja auch erlaubt wird. Werde daher bei der nächsten Flut nicht mehr spenden.
@@andreasbertram2761 Das wird sicherlich ein Grund sein. Die ansässigen Handwerker waren ja selber auch betroffen. Was da alles an Werkzeug weggespült wurde. Und die von weiter weg, haben ja auch ihre Baustellen.
Ich war ebenfalls im Oktober im Ahrtal bei Mayschoß. Der Renovirungsstand bei den privaten Gebäuden mag ja vielfältige Gründe haben, überhaupt nicht nachvollziebar finde ich die Schneckengeschwindigkeit beim Aufbau der öffentlichen Infrastruktur. An Bahnverkehr ist auch nach über 2 Jahren nicht zu denken. Echt traurig.
Wobei jetzt tatsächlich die Bahn und der Radweg wieder aufgebaut werden. Die Brückenteile werden schon gefertigt, die Pfeiler sind zum teil schon eingeschalt. Ja, das hat zu lange gedauert! In Mayschoß standen noch dieses Jahr traurige Reste von Straßenlaternen. Un dleider stehen auch noch viele Abrisshäuser. Die müssen endlich weg. Mal sehen, wie es dieses WE aussieht. Da backen wir in Mayschoß Plätzchen 🙂
Es wär so schön, wenn die Bahn weiterbauen würde bis nach Adenau. Fahrrad mitnehmen und um den Ring düsen. Naja gut, schön, dass sie immerhin wieder aufgebaut wird wie sie war.
Nein, ich wollte keinen neuen mehr kaufen, solange die gändern. Habe ich auch nicht gemacht, leider sind die beim Videoschnitt den Win-Maschinen so überlegen, das die beiden vorhandenen trotz dem Rotz bleiben dürfen. Haupthandy ist aber nun wieder ein Androide
Auf jeden Fall werden sämtliche Brücken überspannend konstruiert werden, also ohne Stützpfeiler im Flussbett. Und zumindest in Mayschoß wurde schon einiges entschärft für einen besseren Durchfluss. Aber: langfristig muss der Schutz in den vielen kleinen Seitentälern und oberhalb des Tals beginnen. Wenn das Wasser erstmal im Tal ist, kann man nur noch wenig ausrichten - dafür ist es einfach zu eng.
Der Radweg daneben übrigens direkt mit 🙂 Ja, die Bahn war immer wichtig - auch für den Tourismus. Wir waren jetzt am WE wieder in Mayschoß und da wird schon ordentlich reingeklotzt. Die Tunnelabschnitte werden bereits tiefergelegt (Elektrifizierung) und am Bahnhof etc. steht schon der Unterbau des Gleisbetts. Auch die Stützkonstruktionen der vielen Brücken sind schon im Aufbau. Sehr schön, das zu sehen. Jetzt muss nur noch der Rest der Saffenburgruine gegenüber weg, dann wird das dort wieder sehr schön 🙂
Hier zur Ergänzung ein Link zu einer sehr bewegenden Dokumentation des WDR zur Flutkatastrophe: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-0vqJteCBJjc.html
Ja stimmt, das war richtig gut. Es gibt vom WDR und SWR auch einen super Podcast. Einfach mal in der eigenen Podcast App nach "Die Flut - Warum musste Johanna sterben?" suchen. Kann ich auch nur sehr empfehlen
Unterstüzung hin oder her. Wieso baut man da nochmal? Lernkurve = 0. Sollten hier nochmals Häuser weggeschwemmt werden würde ich keinen Cent mehr fließen lassen.
Das traurige ist, es wird nie wieder so idyllisch wie damals. Die alten Gebäude werden ersetzt durch irgendwelche Kästchen Neubauten, die alten Steinbrücken werden durch Metallgerüste ersetzt, alles was Kultur hatte ist leider verloren gegangen.