Danke für dein Video. Nimmt Hoffentlich vielen die Bedenken. Hab nach 62.000km in 15 Monaten keinen Vorfall mit ID 3 bei diversen Ladern. Selbst bei Tesla kann man mittlerweile gut laden.
"2 Stecker braucht" - IMHO falsch: Ich begegne 2 Arten von Steckern. Typ 2 Kabel mit Typ 2 Steckern sollte ich im Auto haben, die CCS Stecker sind IMMER an den Ladestationen fest angeschlossen.
Hallo wijha NN, richtig- Ladekabel für Leistungen größer als 20 kW müssen fest mit der Ladestation verbunden sein. Da quasi alle CCS-Ladestationen für höhere Ladeleistungen vorgesehen sind, sind CCS-Kabel immer mit der Station verbunden. Das ändert aber nichts an der Aussage, dass man im Feld zwei Stecker (Typ 2 und CCS) vorfindet. VG Marion/ Social Team
Hallo Mannes, du hast recht - die Grenze liegt bei 22 kW, das war ein Tippfehler. 🙃 Feste Kabel an der Ladestation sind ab Leistungen über 22 kW vorgeschrieben. Bis 22 kW sind Ladebuchsen zulässig. Danke für deinen Hinweis! VG Claude/ Social Team
Seit Mai diesen Jahres haben wir einen Fiat 500e und Ladekabel ist gar kein Thema. In Deutschland laden an Schnellladern dank enbw kein Problem. Aber im Ausland muss man sich vorbereiten. Im vergleich zum Diesel ist beim Tanken das E-Auto etwas günstiger. Man braucht ca. 20 kw auf 100 km bei 120 km/h. Der Preis schwankt zwischen 0.38 und 0.51 €, d.h. 7,40 und ca. 10 € pro 100 km.
Von wegen, Fehlbetankung, äh, Fehlbeladung ist nicht möglich. Ich habe kürzlich leider den falschen Strom getankt, äh, geladen. Wollte Ökostrom haben, und habe leider versehentlich Kohlestrom geladen. Das Auto hat beim Fahren ganz schön geraucht und gestunken. Ist aber zum Glück nichts kaputt gegangen ;-) Aber ganz im Ernst, schönes Video. Sowas hätte ich gebraucht als ich ins elektrische Fahren eingestiegen bin. Man hat das aber in der Praxis recht schnell kapiert.
Ich lade meinen Wagen grundsätzlich in Frankreich. Da gibt es wenigstens noch Atomstrom. Und was soll ich sagen, der Wagen geht ab wie Schmidt's Katze.
Ich hab eine Startstromdose in der Garage. Hab mir einen Adapter für Schuko von Brennenstuhl geholt. Unnötig Kohle für Wallbox gespart. Der Adapter hat 12 Euro gekostet.
Das ist dann aber kein "Starkstrom" mehr der aus der Schuko-Dose kommt. Das Besondere am Starkstrom, auch Drehstrom genannt, ist ja dass er 3-phasig ist, und damit die dreifache Leistung ermöglicht wie eine normale Haushaltssteckdose (bei 32 A Starkstrom sogar die sechsfache). Der Adapter legt einfach eine Phase auf die Schuko Steckdose, die beiden anderen Phasen bleiben ungenutzt. Diese Konstruktion hat also keinen Vorteil gegenüber einer normalen Haushaltssteckdose. Aber vielleicht war in der Garage ja nur dieser Anschluss vorhanden, dann ist es natürlich nachvollziehbar. Über diesen Adapter können Sie jetzt mit 3,7 kW laden. Falls der Adapter die vollen 16A dauerhaft aushält, da muss man etwas aufpassen - scheint ja ein billiger gewesen zu sein. Ansonsten den Ladestrom sicherheitshalber auf 10 bis 14 A beschränken (entspricht dann 2,3 bis 3,2 kW). Mit einer Wallbox könnten Sie mit 11 oder 22 kW laden (wenn es das Auto ebenfalls kann). Da wäre das Auto dann 3 bis 9 mal schneller voll (je nach Ihrem aktuellen Ladestrom). Aber wenn Ihnen die Ladegeschwindigkeit so ausreicht, spricht natürlich nichts gegen Ihre Lösung. Auch ich lade meinen Tesla aktuell an einer Campingdose mit 3,7 kW, weil ich noch darauf warte dass im Herbst die angekündigte Wallbox-Förderung kommt.
Krass, das ist ja einfacher als bei mir zu Hause! Da habe ich Schuko-Steckdosen und Drehstromsteckdosen mit 5 Kontakten in zwei verschiedenen Grössen, und Zweipolige Gerätestecker und Schuko-Stecker und dann noch die roten bei der Waschmaschine und beim Kochherd... Da sieht ja wohl keiner durch... (Die Telefonbuchse und die USB-Ladekabel in diversen Grössen sind noch nicht mal erwähnt).
Mein Dad hat einen Starkstromanschluß in der Garage für z. B. den Holzspalter. Brauche ich zum stärkeren Laden dazu eine Juicebox mit den Adaptern? Das Laden aus der normalen Steckdose dauert ewig
Hallo armin1977, genau - zum Laden an einem Starkstromanschluss benötigt man einen mobile Charger mit entsprechenden Adaptern. Mehr Infos zum Laden zuhause gibt's in dieser Folge 👉 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-OKssmF_F5OI.html . Und hier wäre noch ein Test von mobilen Chargern, die der ADAC 2019 getestet hat 👉www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/tests/mobile-charger/ . VG Marion/ Social Team
Wenn die Starkstromdose mit 3x 16A abgesichert ist dann kannst da auch 11kw ziehen. Wenn es nicht gerade super Pfusch ist dann wird das mindestens ein 5x2.5 mm² Kabel sein und das reicht wenn es bis so 10m lang ist.
Das rote Ding an der Wand ist kein Starkstrom. 400 Volt sind normaler dreiphasiger "Haushaltsstrom", eigentlich Spannung. "Starkstromanlagen" fangen bei 1000 Volt an.
Hallo Feuer Im Loch, in vielen Gemeinden gibt es für Elektrofahrzeuge mit E-Kennzeichen die Möglichkeit, Parkplätze kostenfrei zu nutzen oder auf Sonderfahrstreifen (Busspuren) zu fahren. VG Claude/ Social Team
Hallo @derngau, eine Länge von 10-15 m beim Typ 2 Ladekabel ist technisch durchaus möglich, wird jedoch relativ selten angeboten, da wenig Bedarf besteht. So ein langes Kabel ist letztlich auch irgendwann sehr unhandlich in der Handhabung. Je länger die Stromleitung, umso höher grundsätzlich die Verluste. Bei ausreichender Dimensionierung des Kabelquerschnittes ist das jedoch überschaubar. Mit zunehmender Länge des Ladekabels kann auch das Signal schwächer werden. Hier gibt es Aussagen von Ladekabelherstellern, dass eine zuverlässige Signalübertragung nur bis 15m Kabellänge sichergestellt sei. VG Marion/ Social Team
Hallo Zusammen, wo ist die Funktion des automatischen Abrechnens? Welcher Stecker genutzt wird, ist letztlich egal - Hauptsache es gibt nur EINEN Standardstecker. Ideal ist die Übertragung der Abrechnung von Auto zur Ladesäule, damit wäre es noch einfacher - Tesla macht es ja perfekt vor. Weiss jemand warum dies noch nicht eingeführt wurde? Der Datenschutz kann ja dafür nicht verantwortlich sein.
Hallo Christoph, der Standard zum sog. Plug&Charge ist die ISO 15118. Inzwischen gibt es erste Autohersteller, deren Fahrzeuge in Kombination von CCS-Schnellladesäulen bestimmter Hersteller diese Funktion unterstützen. VG Marion/ Social Team
Das nennt sich Plug&Charge. Das muss sowohl vom Auto, als auch von der Ladestation unterstützt werden, und Sie müssen dafür angemeldet sein, so dass im Auto das entsprechende digitale Zertifikat installiert ist. Dann läuft das genau so einfach wie heute bei Tesla. Leider ist Plug&Charge aber bei weitem noch nicht flächendeckend verfügbar, so dass man sehr oft leider trotzdem noch die RFID Ladekarte zücken muss.
Ich hätte am Liebsten den amerikanischen Tesla-Stecker, der sich dort ja inzwischen praktisch durchgesetzt hat. Vorteil: nur 1 Stecker und nicht so monströs wie der CCS-Stecker. Aber auch das europäische System ist völlig problemlos.
Der Tesla-Stecker verträgt m.W. keine so hohen Leistungen wie CCS, aufgrund der dünneren Pins (die Länge der Pins hat Tesla ja bereits modifiziert ggü. Typ 2). Insofern lieber einen etwas größeren Stecker, der dann aber auch mehr kann.
Problem ist nur daß man mit dem nicht mit Drehstrom (3-phasig) laden kann und selbst wenn man eine Dose mit 32A hätte gingen maximal 7,3kW. Das Problem hatten wir in den USA denn da gibt es nur 240V (2*120V gegenphasig) und da dauert das Laden mit AC dann doch oft etwas zu lang.
Hallo @TiBederGrosse, der Tesla Stecker (NACS) ist für USA mit ihrem einphasigem Stromnetz konzipiert worden und in Europa nicht implementiert. Er könnte beim Wechselstromladen somit nur eine Phase unseres dreiphasigen Stromnetzes nutzen. Beim DC-Laden bietet der CCS Standard aktuell auch höhere Leistungsreserven. VG Marion/ Social Team
Wallbox mit fest angeschlagenem Kabel: viel Spaß, wenn man mal aus Unachtsamkeit über das Kabel fährt. Meine Box hat ein "loses" Kabel, was aber dank Verriegelung dann doch fest ist. So habe ich beides: den Komfort des schnellen einstecken, und die Chance des einfachen Wechsels im Schadfall. Einziger Nachteil bei mir: ich habe mir ein zweites Typ-2-Kabel für 100 Euro kaufen müssen, wobei ich das eh wollte da mein Typ-2-Kabel 10m lang ist und mir das schon zwei Mal aus der Patsche geholfen hat als die Ladesäulen von Verbrennern zugeparkt waren. Dank 10m konnte ich dann doch noch die Ladesäule erreichen. Zweite Anmerkung: aktuell scheint CCS sich durchzusetzen, jedoch ist Tesla nicht untätig sein Kabel weiter im Markt zu platzieren. Man kann erwarten, dass der Tesla-Stecker bald zum Standard in Nordamerika wird. In China gibt es den ChaoJi. Und wenn man jetzt mal überlegt welche Automärkte die relevanten sind: Asian, Amerika, oder Europa, so wird man sich wohl ausrechnen können welche Bedeutung CCS in 10 Jahren haben wird. Zumal ChaoJi und der Tesla-Stecker kleiner und leichter sind als der CCS-Stecker.
Welche Stecker es in Amerika und im Fernen Osten gibt kann uns völlig egal sein, denn wir kommen mit unseren Autos dort nie hin. CCS und Typ2 sind in Europa etabliert und die werden imho auch bleiben.
In Europa ist das Steckersystem für Ladestationen, im Gegensatz zu den USA, standardisiert und reglementiert. Daher müssen wir nicht darauf warten, bis sich in Europa etwas durchsetzt. CCS2 ist bereits als europäischer Standard gesetzt. Obwohl ich den NACS Stecker von Tesla, der in den USA immer mehr Verwendung findet, recht schick finde (der ist nicht so monströs groß wie unser CCS2-Stecker), ist der trotzdem für Europa ungeeignet, da er nur 1-phasig AC-laden kann. Unser System ermöglicht deutlich höhere Ladeleistungen (da bei uns Drehstromnetze Standard sind), und das ist mir wichtiger als ein kompakter Stecker.
Darf ich interessehalber fragen, warum? Falls der Eindruck entstanden ist dass das Laden kompliziert ist, kann ich mal meine persönliche Erfahrung beisteuern. Ich fahre seit gut 3 Monaten Elektroauto. In der Praxis gibt es nur zwei verschiedene Fälle: - Zuhause an der Wallbox oder unterwegs an einer Schnellladestation stecke ich den dort vorhandenen Stecker ins Auto. Fertig. - Unterwegs an einer "langsamen" Ladestation (also AC-Laden) muss ich das Ladekabel aus dem Kofferraum holen, das bei meinem Auto dabei war. Ein Ende ins Auto, das andere Ende in die Ladestation. Fertig. Was das Bezahlen betrifft, ist es wesentlich einfacher und schneller als an der Tankstelle. Ich halte nur für eine Sekunde meine Ladekarte an die Ladesäule. Fertig. Während ich früher beim Tanken ins Tankstellenhäuschen gehen musste, an der Kasse anstellen, Ec-Karte, PIN... Und da ich einen Tesla fahre, entfällt dieser Schritt am Supercharger komplett. Da ist es also damit getan den Stecker ins Auto zu stecken. Alles andere - inklusive Bezahlen - geht automatisch. Aber da ich zuhause über Nacht lade, muss ich ohnehin so gut wie nie eine Ladestation anfahren. Ich starte jeden Tag mit einem vollen Auto, und fahre selten so weit dass es nicht für den Tag reichen würde. Eine Ladestation brauche ich nur, wenn ich mehr als 400 km am Tag fahre. Früher musste ich zwei mal pro Woche zu einer Tankstelle fahren, um das Auto wieder voll zu machen. Dieser Zeitaufwand entfällt inzwischen fast komplett.
Das kann ich nicht nachvollziehen. EINFACHER geht es nicht . Ich habe 1 Typ 2 Kabel für 11 kw Laden ( 3 Phasig) und 1 Ladeziegel (Schuko). Es gibt keine Verwechslung etc . Einfacher geht es nicht !!! Ich bin zufrieden!!
Hierzu schlage ich vor es auszuprobieren und am Besten über einen längeren Zeitraum. Dann gewinnt man einen sehr guten Eindruck und kann dieses Video sehr gut nachvollziehen. Ich wünsche viel Spaß damit. Denn ich kann nach 4 Jahren Elektro sagen mir keinen Verbrenner mehr vorstellen.
Toll. (Gähn!) Ich fahre jeden Tag mit voll"getanktem" Auto los. Leise und komfortabel durchs Hamburger Großstadtgewühl, ohne Geruckel, Geknatter oder pausenloses auf- und abschwellendes Diesel-Motorgeknurre. Seit fast 44000km.
@@andyx2299Wahrscheinlich einen Actros, mit Tankerweiterung. Der kommt dann mit einer Befüllung bei angepasster Fahrweise über 3.000km weit :) Man muss dann aber trotzdem 800l in den Tank schütten.
Och, die Stehengebliebenen können es einfach nicht lassen, weil sie überhaupt nicht verstehen, wie sich ein BEV fährt und wie unkompliziert die Nutzung ist. Urplötzlich sind alle Vertriebler mit km-Laufleistungen von 500 km ++ am Tag. Dann seid ihr echt ganz arme...und ich habe Mitleid.