E-Auto im Winter: Tipps für mehr Reichweite | Unter Strom - Einfach Elektromobilität | 4 | ADAC

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Habt ihr euch auch schon gefragt, warum sich die Reichweite eures E-Autos im Winter verringert?
Marie geht der Sache mit unserem ADAC E-Mobilitäts-Experten Matthias auf den Grund und wir erklären euch, wie eine Batterie im Winter funktioniert. Zudem haben wir wertvolle Tipps, damit ihr auch bei kalten Temperaturen das Optimale aus eurer Reichweite rausholt.
Nur soviel vorab: Das effiziente Heizen im Winter und der richtige Lade-Zeitpunkt können euch einige Kilometer weiter bringen :)
Habt ihr noch Tipps, wie ihr die Reichweite eures E-Autos im Winter verlängert? Schreibt es gerne in die Kommentare.
Die im Beitrag erwähnten Links auf unsere ADAC Webseite findet ihr hier:
Kältetest E-Auto: Wie lange halten Elektroautos im Stau durch?
www.adac.de/rund-ums-fahrzeug...
Autofahren im Winter: Sicher unterwegs bei Eis und Schnee
www.adac.de/verkehr/verkehrss...
Elektroauto im Winter: Wenn die Reichweite schwindet...
www.adac.de/rund-ums-fahrzeug...
Elektrisch in den Skiurlaub? Die wichtigsten Tipps fürs E-Auto im Winter
www.adac.de/der-adac/ueber-un...
00:00 Begrüßung
00:27 Elektroautos im Winter
01:06 Heizen eines E-Autos im Winter
02:25 Tipps für energiesparendes Heizen eines E-Autos
02:57 Energieverbrauch E-Auto vs. Verbrenner im Winter
03:37 Tipp für das Laden im Winter
03:49 Vorteil eines E-Autos im Winter
04:12 Mythos E-Auto im Winter
04:52 4 Tipps für den Betrieb eines E-Autos im Winter
05:38 Sicherheit geht vor Energiesparen
06:07 Verabschiedung
#adac #reichweite #winter #gutzuwissen #elektromobilität #elektroauto #eauto
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30 июн 2024

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Комментарии : 76

@shoelessjoe5990 Год назад

Diesmal recht guter Bericht, mit Kontext sowie Hand und Fuß. Deutlich besser als der letzte.

@RaMa-kt6uf 5 месяцев назад

Ich verstehe gar nicht, warum hier manche so aggressiv sind. Das ist doch ein Thema, über welches man ja diskutieren kann. Meine Erfahrung ist, dass Reichweite bei kalter Witterung deutlich (bis 30% weniger) sinkt. Das muss man halt mit einberechnen, wenn man sich ein Elektrofahrzeug zulegt. Wem das nicht passt, soll einfach weiter Verbrenner fahren. Es wird niemand gezwungen, ein E-Auto zu kaufen.

@xdriverps4317 Год назад

Danke, für dieses schöne und informative Video

@hannesk2704 Год назад

Eine kalte Batterie arbeitet weniger effizient als eine warme Batterie. Daher empfiehlt es sich, den Akku eines E-Fahrzeugs rechtzeitig vor dem Losfahren vorzuwärmen. Dieser Vorgang wird auch Vorkonditionierung genannt und dient der Reichweitenerhöhung. Einige Fahrzeuge erlauben eine Programmierung der Abfahrzeit und wärmen den Akku (und meistens auch den Innenraum) entsprechend vor. Dies sollte man am besten an der Ladestation machen.

@volkerracho886 Год назад

Hallo, sehr informative, vielleicht sollte man noch erwähnen, dass nicht alle E-Fahrzeuge die Möglichkeit zum vorheizen des Akkus besitzen und bei einer Fahrt mit 120 km/h und -10° der Akku nicht auf das Optimum kommt, und bei unter 10km Strecke ist der Verbrauch extrem hoch. Desweiteren sind die Tipps super für Leute die zu Hause laden können, was ist mit Laternenparkern in der Stadt? Ich fahre selber E und kann zu Hause laden, alles gut! Ich würde mich über mehr Ladeinfrastruktur freuen! Gruß aus Niedersachsen

@ADAC Год назад

Hallo @ihrmontagetischler, es freut uns, dass dir dieses Video gefällt. Dein Feedback geben wir gerne an die Moderatoren weiter. Du hast recht: Nicht alle E-Autos haben die Möglichkeit zur Vorkonditionierung. Viele Grüße aus München 🙋‍♀️

@baureihe218freak2 Год назад

Für Laternenparker in der Stadt gibt es Ladelaternen. In Deutschland sind sie allerdings noch nicht häufig, da sind uns andere Länder weit voraus.

@baureihe218freak2 Год назад

Ich würde mich bei der Kaufentscheidung darüber informieren, ob und mit welchen Parametern die Vorkonditionierung der Batterie erfolgen kann: Beliebig manuell oder automatisch über Navi, nur über die (aktuelle!) Navikarte (schlecht), oder überhaupt nicht (ganz schlecht). Man sollte meinen, dass derartige Einstellungsmöglichkeiten die elementarsten Grundlagen eines E-Autos sind, aber offensichtlich ist das nicht der Fall.

@christophbrehm3997 Год назад

Bei meinem 6 Jahre alten BMW I3 ist das Vorheizen immer möglich, an der Wallbox natürlich am besten, ohne diese kostet es aufgrund des nur 27,2kwh netto Akkus dann bei 10 min vorheizen ca 2% des Akkus, bei den vollen 30 min wären es 5% dafür ist dann auch beibder dicksten Eis Schicht wie bei den letzten Minus 10 bis Minus 15 Grad und eisregen alles weg. Dieser Komfort ist einfach nur genial. Im Winter bin ich statt 16kwh bei ca 19,2kwh auf der Pendlerstrecke 31km einfach.

@Poebbelmann Год назад

Ich hoffe mal, dass du kwh/100 km meinst.

@oboumami6186 Год назад

Lieber ADAC, wenn ich es richtig verstanden habe braucht das Elektroauto Energie um die Batterie zu heizen und betriebsbereit zu sein. Das würde bedeuten das Fahrzeug verbraucht auch im Stand also wenn es gar nicht genutzt wird Energie. Ist das richtig? Wie viel Energie verbraucht ein geparktes Elektrofahrzeug?

@ADAC Год назад

Lieber obo umami, nein das stimmt so nicht. Richtig ist, dass viele E-Autos die Batterien bei niedrigen Temperaturen vorkonditionieren, das heißt während der Fahrt oder während die „Standheizung“ läuft. Sie heizen die Antriebsbatterie auf, sodass diese sich in ihrem optimalen Betriebszustand befindet. Je nach Regelung (unterschiedlich von Hersteller zu Hersteller) wird die HV Batterie bei jedem Fahrtantritt oder nur während oder vor dem Schnellladen vorkonditioniert. VG Marion/Social Team

@oboumami6186 Год назад

@@ADAC ah okay, vielen dank für die Info. Ich befürchtete schon das Schlimmste.

@ADAC Год назад

Freut uns, dass wir aufklären konnten😊

@georgelser5831 Год назад

Das der Akku im Winter automatisch auf 20 Grad geheizt wird, ist Quatsch. Das passiert nur, wenn man die Akkuheizung aktiviert, um mit maximaler Geschwindigkeit schnelladen zu können. Es gibt allerdings Hersteller, die ihren Fahrzeugen eine völlig übertriebene Akkuheizung spendiert haben, um im Winter die gleichen Fahrleistungen zu garantieren wie im Sommer, VW war so ein Hersteller. Das führte im Winter zu drastischen Mehrverbräuchen, gerade auf der Kurzstrecke. Für mich war das ein Grund meinen id4 wieder abzubestellen.

@quitsch939 Год назад

Bei meinem Golf Diesel mit Standheizung steigt der Verbauch bei Nutzung im Winter bei mir auch etwas an, um ca. 0,2 - 0,3 L /100 km. Da der Sprit ja nicht beim fahren genutzt wird, sondern im Stand, ist diese Rechnung zwar etwas falsch, aber der Verbrauchte Kraftstoff steht ja nicht mehr zum Fahren zur Verfügung. Hier kommt es auch darauf an, wie lange man heizt und dann wie weit man fährt. Bei immer sehr kurzen Stecken würde das mehr ausmachen, bei langen Stecken eben weniger.

@HerrMittmann Год назад

Just for fun nur mal die Umrechnung von Liter in kWh: 1l Diesel hat ca. 9,8 kWh. x0,2 = 1,96kWh x0,3 = 2,94kWh

@elektrikcar9988 Год назад

Über wieviel Minuten gerechnet ist der mehr Verbrauch beim vorheizen? Wenn ich bei meinem vor Facelift Model 3 SR+ ohne Wärmepumpe muss ich bei ca 30 min vorheizen bei -10 Grad Klimaanlage 21-22 Grad Lüfterstufe 3 von 10 ca 70km fahren muss um ein +-0 im Vergleich zum Verbrauch mit kaltem Akku und Eis kratzen zu bekommen. Wobei ich natürlich trotzdem 10-20 min vorheize und dadurch das gesamte Auto endeise.

@quitsch939 Год назад

@@elektrikcar9988 Kommt auf die Aussentemperatur drauf an und wie lange ich im Bad brauche 😅 Wenn nicht Minustemperaturen sind, mache ich die 5 Minuten nach dem aufstehen an und dann läuft sie grob 10 bis 15 Minuten. Aber wirklich im Winter, also mit komplett eingefrorenen Scheiben und viel Minus mache ich die direkt zum Weckerklingeln an und dann läuft sie 20 bsi 25 Minuten, bis ich am Auto bin und die wieder ausmache. Fahren tue ich dann stets 47 km zur Arbeit, was grob 40 bis 45 Minuten dauert.

@elektrikcar9988 Год назад

@@quitsch939 das passt fast zu meinem Profil, nur das ich Zuhause eine Garage habe und vorm Schuhe anziehen die Heizung an mache und 43 km fahre und da dann 30 min im Durchschnitt brauche +-5 min zur Zeit wegen Baustelle ehr 35min.

@Anrufbeantworter 4 месяца назад

Ist doch logisch, das die Reichweite sinkt, wenn das E-Auto 1-2,5 KW für die Heizung verbraucht. Da frage ich mich nur, ob der angezeigte Verbrauch der Strom aus der Batterie ist, oder nur der Strom für den Antrieb angezeigt wird. Fahrten mit Licht reduzieren ja auch die Reichweite.

@jurimalenko7942 Год назад

Аch ...wie schlau und tiefgreifend...man

@marcuszack9758 Год назад

Mit dem Diesel im Winter bei hohem Kurzstreckenanteil hatten wir einen Mehrverbrauch von bis zu 100%. Jetzt mit dem E-Auto liegt der Mehrverbrauch auf Kurzstrecke bei Frostthemperaturen bei ca. 30-40%. Das E-Auto heizt sofort, also kein Eiskratzen mehr. Das war beim Verbrenner immer sehr lästig. Auf Langstrecke hat der Verbrenner einen Vorteil, weil dann einfach viel Abwärme anfällt und die Heizenergie "nebenbei" mit abfällt und nicht mehr so spürbar den Gesamtverbrauch erhöht. Allerdings ist auch beim E-Auto der Mehrverbrauch auf Langstrecke bei Kälte durch die Heizung nicht riesig. Nur nach dem Start zum Hochheizen ist die Heizleistung für einige Minuten hoch (4 bis 6 kW), sinkt dann aber schnell auf moderate Werte (1,5 bis 2,0 kW - das entspricht ca. 0,15 bis 0,2 Litern Diesel). Insgesamt finde ich das E-Auto auf Grund der sofort verfügbaren hohen Heizeistung im Winter viel komfortabler und sicherer als einen Verbrenner. Die Hauptursache für hohen oder niedrigen Verbrauch sitzt auch beim E-Auto hinterm Lenkrad.

@andreasmuhmenthaler6129 Год назад

100% mehr verbrauch beim diesel ist unmöglich! ein e-auto hingegen verbraucht beim stehen strom, vorallem im winter unter der laterne! viel spass :-)

@marcuszack9758 Год назад

@@andreasmuhmenthaler6129 wenn sich der Verbrauch beim Diesel verdoppelt (von 5,5 Litern auf Langstrecke im Sommer auf über 10 Litern auf Kurzstrecke im Winter) sind das etwa 100% Mehrverbrauch. Der Standby Verbrauch bei E-Autos ist typabhängig unterschiedlich. Bei Tesla höher, bei meinem ID3 praktisch bei Null. Die meisten E-Autos gehen im Stillstand in Busruhe und dann fließt da nur minimal Strom. Z.B. für die Alarmanlage. Aber das ist beim Verbrenner ja ähnlich. Nur dass dort der Strom allein aus der 12Volt Batterie kommt, während mein E-Auto bei nachlassender 12Volt Batterie diese automatisch aus der Hochvoltbatterie nachlädt. Beim Diesel ist mir das immer mal wieder passiert, dass die 12Volt Batterie beim Kaltstart an die Leistungsgrenze kam und ich erst mal das Ladegerät anhängen musste. Das kann mir beim E-Auto nicht passieren (habe da jetzt 5 Jahre Praxiserfahrung).

@michaelp.4458 Год назад

@@andreasmuhmenthaler6129, unsere standen neulich das ganze Wochenende bei -7° unterm Carport, Akkustand war am Montag Morgen genau wie am Freitag Abend.

@andreasmuhmenthaler6129 Год назад

@@marcuszack9758 mein diesel verbraucht im winter vielleicht 10% mehr als im sommer, auch auf kurzstrecken. bei 275'000 km komme ich auf 6.05 liter/100km berechnet durch die app "spritmonitor" also nicht vom auto berechnet sondern vom smartphone. ich dachte immer der hochvoltakku funktioniert bei minus temperatur nicht, resp. man muss ihn vor dem losfahren aufheizen z.b.durch das bms! und dadurch wird ja viel energie und zeit benötigt wenn man denkt das der akku 350 bis 500 kg schwer ist! ein model x fahrer hat mit das kürzlich bestätigt das im winter richtig viel reichweite verloren geht beim stehen, und da sind bestimmt auch lithium ionen akkus verbaut.

@marcuszack9758 Год назад

@@andreasmuhmenthaler6129 es ist richtig, dass E-Autos bei Kälte deutlich mehr Energie verbrauchen (bei mir ca. 30-40% auf Kurzstrecke bei Frosttempetaturen, auf Langstrecke weniger, da nur beim ersten Hochheizen viel Strom verbraucht wird) bzw. Reichweite verlieren. Zum einen durch die Heizung, zum anderen ist der Hochvoltakku bei Kälte weniger leistungsfähig. Deswegen bieten einige Hersteller Vorheizfunktionen für den Akku an. Mein VW heizt z.B. den Akku vor, wenn es sehr kalt ist und ich über die App eine Abfahrtszeit programmiert habe. Das ist aber für den Alltagsbetrieb nicht notwendig, wenn man mit 150 statt mit 204 PS zufrieden ist. Auch mit kaltem Akku ist das Fahrzeug mehr als ausreichend motorisiert. Das Vorheizen macht m.E. nur Sinn, wenn man auf Langstrecke die Akkukapazität maximal ausnutzen und möglichst schnell laden will. Ich bin von 2010 bis 2018 Diesel gefahren. Hatte vor allem im Winter einen sehr hohen Kurzstreckenanteil in der Stadt, was bei mir zu diesem sehr hohen Verbrauch geführt hatte. Der Hersteller selbst hatte für den Stadtverkehr 9,9 Liter angegeben, was sich bei mir als realistisch ergab, bei Kälte sogar noch mehr. Ich hätte damals beim Benziner bleiben sollen. Diesel lohnt sich nur mit hohem Langstreckenanteil. Aber nach meinen durchweg positiven Erfahrungen mit dem E-Auto hat sich das Thema für mich heute eh erledigt.

@tobiNRW Год назад

Tipp 4 ist nicht Fahrzeugspezifisch. Ich mir ist nicht bekannt das die Heizung von meinem Dacia Spring mit Wechselstrom läuft

@ADAC Год назад

Hallo Tobi, du meinst vermutlich, dass die E-Auto Heizung direkt mit dem Strom aus der Ladesäule betrieben wird. Das stimmt so nicht ganz. Während der Fahrt bezieht das E-Auto aus der HV Batterie die Energie zum Heizen. Während dem Ladevorgang und gleichzeitigem Laden wird die Energie nicht zuerst in die HV Batterie gespeichert und dann zum Heizen verwendet, sondern gelangt ohne den Umweg über die HV Batterie aus der Leistungselektronik zur Heizung. VG Marion/Social Team

@lacygrace7988 3 месяца назад

Der Verbrenner kann auch mit einer Standheizung ausgerüstet werden. Einsteigen , warm. Reichweite kaum spürbarer Verlust.

@i.r.gendwer 2 месяца назад

Es kommt aber öfter mal vor dass er dann nicht mehr startet.

@lacygrace7988 2 месяца назад

@@i.r.gendwer Nur wenn falsch eingebaut.

@i.r.gendwer 2 месяца назад

@@lacygrace7988 ab Werk falsch eingebaut? 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️ Hast du schon mal was davon gehört dass eine Standheizung auch jede Menge Strom braucht? Wenn man dann nur kurze Strecken fährt, dann ist die Batterie schnell leer und nach wenigen Jahren kaputt.

@lacygrace7988 2 месяца назад

@@i.r.gendwer Fachmann oder, jeder der eine Standheizung hinterher einbaut, dem wird eigentlich die Frage gestellt wie Er im Winter fährt. Und bei Werkseinbau steht es im Buch. Bei nur 3 Kilometer wird die Batterie mit Licht und Sitzheizung auch leer.

@i.r.gendwer 2 месяца назад

@@lacygrace7988 ich hatte täglich 6 km zur Arbeit, trotzdem war in einem kalten Winter nach spätestens zwei Wochen die Batterie leer.

@andreasmuhmenthaler6129 Год назад

etwas vom wichtigsten hat man vergessen. man sollte eine auto variante mit wärmepumpe kaufen, die haben den besseren wirkungsgrad als die elektrische heizung. eine aussage ist meiner meinung nach falsch: ein e-auto kann den innenraum beim laden nicht direkt heizen. ich bleibe trotzdem beim diesel, den kann ich bei minus 20 grad spontan starten ohne das er bereits beim stehen energie verbraucht!

@michaelp.4458 Год назад

Ich kann auch spontan bei -20° losfahren, wo sollte das Problem sein ? Heizung bringt sofort warme Luft, der Diesel muss erstmal auf Temperatur kommen.

@shoelessjoe5990 Год назад

@@michaelp.4458Unterschreibe ich so.

@shoelessjoe5990 Год назад

Wieso soll es den Innenraum beim Laden nicht heizen können? Übrigens verbrauchst du auch im Stand. Denn bis der Liter Benzin in deinem Tank ist bist du noch keinen Meter gefahren, hast aber trotzdem schon Energie verbraucht, Energie mit dem ein Elektroauto vorheizen und Fahren kann.

@HerrMittmann Год назад

Fakten-Check: Damit dein Diesel bei -20°C "spontan starten kann", benötigt er überhaupt erstmal einen speziellen Winter-Kraftstoff. Denn ansonsten flockt Diesel schon bei Temperaturen um die 0°C aus. Selbst bei Winter-Diesel fängt das schon bei ca. -7°C an. -20°C ist dabei in unseren Breitengraden schon das Maximum, was die Winter-Diesel leisten können. Dabei handelt es sich allerdings um Labor-Werte. Wenn dein Auto länger bei solchen Temperaturen steht, kann es sein, dass z.B. bei -15°C schon Schluss ist. Es gäbe dann noch speziellen Polar-Diesel, der auch bis -44°C funktionieren soll. Zusätzlich werden bei manchen Fahrzeugen Kraftstoff-Heizsysteme verbaut, um den Diesel auf Temperatur zu halten. Das ist im Prinzip nicht weit weg von Systemen, die den Akku auf Temperatur bringen. Nur, dass das beim Akku i.d.R. speziell fürs Laden passiert. Sprich: Damit du mit Diesel bei -20°C "spontan losfahren" kannst, benötigt es einiges an Zusatz-Leistungen. Mag sein, dass du davon nichts mitbekommst und es deswegen als komfortabler empfindest. Trotzdem muss eine Logistik drumherum aufgebaut werden und es entsteht zusätzlicher Verbrauch - auch im Stehen! (cc @oboumami6186) Ah und zur Wärmepumpe: Der tatsächliche Nutzen bei E-Autos wird oft überbewertet. VW hat Käufern des iD.3 deswegen sogar Geld erstattet, weil sie die versprochenen Werte nicht erreichen konnten. Das heißt nicht, dass eine Wärmepumpe nichts bringt. Aber man sollte die Kosten-Nutzen-Funktion betrachten, schließlich sind die Dinger teuer. Wie im Video erwähnt wird, sollte man lieber Sitz- und Lenkradheizung nutzen, weil diese direkt wirken, anstatt einen großflächigen Raum zu heizen. Eventuell ist das also das die sinnvollere Zusatzausstattung für E-Autos... Das soll am Ende jeder selber entscheiden, aber eine allgemeingültige Regel á la "Wärmepumpe ist Pflicht", kann man da definitiv nicht draus machen.

@shoelessjoe5990 Год назад

@@HerrMittmann Sehr guter Beitrag, vor allem der Teil zu Diesel. Bei der Wärmepumpe muss ich dir etwas widersprechen. Denn bei einer wirklich guten mit einsprechendem System drumherum ist sie im Winter unschlagbar. Natürlich geht es auch ohne. VW hat sich hier aber einfach nicht mit Ruhm bekleckert und es verlangt auch nicht jeder Hersteller für die Sache extra fetten Aufpreis so wie das bei den deutschen Herstellern eben üblich ist. Kostet extra, bringt nix bis wenig, genau mein Humor.

@markusdombrowski788 Месяц назад

Mein Hyundai Ionq verliert im Winter ca. 25% an reichweite

@user-gw3fn2ic4m 3 месяца назад

Leider muss ich bei meinem E-berlingo feststellen, daß dieser im Winter bei mäßigem Frost auch auf Langstrecke sehr viel Reichweite einbüsst. Bei ca. - 5 Grad komme ich gerade noch ca. 110 bis 120 km weit, im Sommer schaffe ich ( theoretisch, habs noch nie ausprobiert) die angegebene 280km. Das hat nichts mit der Innenraumheizung zu tun, ich fahre dann mit dicker Jacke, Mütze und Handschuhen zwecks Strom sparen. Sowohl im Winter als auch im Sommer fahre ich sehr vorsichtig 90 - 100kmh. Auf Kurzstrecke bei Frost komme ich gerade noch auf 80 - 90 km, der Verbrauch liegt dann bei ca. 50kwh/100km. Damit bin ich in der Größenordnung in der selben Liga wie ein moderner Diesel, erträglich für mich nur deswegen weil ich die Kurzstrecken mit meinem eigenen Strom von PV źurücklegen kann

@oboumami6186 Год назад

Ach so, früher haben wir also mit der Abwärme die Fahrzeuge mollig warm aufgeheizt. Heute müssen wir den Kraftstoff, also genauer gesagt die Energie in der Batterie, direkt dafür verwenden um das Fahrzeug überhaupt betriebsbereit zu halten, indem wir die Batterie schön mollig warm halten müssen. Und wenn die Batterie ist schön mollig warm hat, dann bleibt auch was übrig um die Scheiben frei zu machen.

@michaelp.4458 Год назад

Quatsch, anmachen und alles wird sofort warm, deutlich schneller als bei jedem Verbrenner.

@oboumami6186 Год назад

@@michaelp.4458 In anderen Worten könnte man auch sagen: Ein Elektrofahrzeug in der kalten Jahreszeit braucht schon im Stand Energie, selbst wenn niemand drin sitzt, um überhaupt betriebsbereit zu sein. Würde gerne mal wissen welche Unmengen an der Energie in Elektrofahrzeugen verbraten werden nur um die Batterie warm zu halten.

@michaelp.4458 Год назад

@@oboumami6186 , also unsere Fahrzeuge hatten jetzt bei Minusgraden morgens den gleichen Akkustand und Reichweite wie Abends als wir sie abgestellt hatten.

@georgelser5831 Год назад

@@oboumami6186 das ist so nicht korrekt, nur bei extremen Temperaturen wird der Akku ggf. im Stand beheizt, damit die Batterie keinen Schaden nimmt (ab ca. -20 Grad), ansonsten benötigt man die Akkuheizung nur, wenn man bei Minusgraden 1.sofort die volle Leistung haben will 2. Maximales Ladetempo erreichen will.

@georgelser5831 Год назад

@@michaelp.4458jetzt komm hier mal nicht mit Praxis, wenn es um Ideologie geht 🤣👍

@rdb2021 Год назад

Norwegen hat die meisten e-Autos weil die diese mit allen gefördert haben was ihnen eingefallen ist und weil sie für eine gute Ladeinfrastruktur gesorgt haben und die Ladeinfrastruktur ist das Problem in Deutschland wenn man das das Teslanetz außen vor lässt

@michaelp.4458 Год назад

Nö, ist auch hier kein Problem. Mit aktuell über 94.000 öffentlichen Ladepunkten und zahllosen privaten Wallboxen und Steckdosen gibt es genügend Möglichkeiten zu laden. Wer hier ein Problem hat findet vermutlich auch keine Tankstelle, davon gibt es nämlich nicht mal 15.000 Stück.

@shoelessjoe5990 Год назад

@@michaelp.4458Ich wette kaum einer der Menschen, die immer behaupten die Infrastruktur sei nicht gegeben, hat wirklich mal 2 Minuten recherchiert und zum Beispiel mal auf eine Karte mit sämtlichen Ladepunkten geschaut. Aber man steht trotzdem fest zu seine (von anderen vorgekauten) "Meinung".

@rdb2021 Год назад

@@shoelessjoe5990 Da liegst du bei mir falsch. Entlang der Hauptrouten (vor allem AB) sieht es ganz gut aus. Sobald du aber ein Stück davon weg bist wird es teilweise ganz dünn. Schau dir nur mal den Taunus und den Hunsrück an. Es sind zwar einige 11/22kW-Lader zu finden, die sind aber meist privat (Hotels, Gaststätten) oder durch städtische Aktionen eingerichtet worden. Aber ein HPC ist eine echte Rarität. Das WARUM ist ganz einfach, den hier gibt es zu wenig Ladevorgänge und damit wird rein kaufmännisch entschieden hier nichts zu installieren. Deshalb ja auch beim Netz der Bundesregierung die Vorgabe das zu dem lukrativen Standorten auch immer weniger lukrative gehören müssen. Es ist eigentlich das Problem was wir schon von den Mobilnetzen kennen.

@rdb2021 Год назад

@@michaelp.4458 Ja, es findet sich "etwas". Geh mal weg von den Autobahnen. Da wird es ganz dünn!

@shoelessjoe5990 Год назад

@@rdb2021 Du warst doch garnicht angesprochen.