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Ein Bild - Ein Schuss | Civil War | Filmkritik 

Mad Movies
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Mit "Civil War" eröffnet Alex Garland eine Perspektive auf Kriegsberichterstattung, die wir kaum bereit sind einzunehmen. So denkt er die Rede von der vierten Gewalt weiter und zeigt die Medien als eine weitere Kriegspartei. Dabei dekonstruiert er die Vorstellung von journalistischer Neutralität und führt uns die Austauschbarkeit der Kriegsschrecken vor Augen.

Кино

Опубликовано:

 

22 июн 2024

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Комментарии : 4   
@cl_the_loon
@cl_the_loon 8 дней назад
"Civil War" war neben anderen Werken auch für mich eine positive Überraschung, nachdem mich Alex Garlands letzter Film "Men" kalt zurückließ. Kann die Kritik von solchen Kritikbanausen wie BeHaind, Robert Hofmann etc. bezüglich "Civil War" nicht verstehen, denn es ist eine erschreckende Vision einer möglichen Zukunft Amerikas. Insofern hervorragender Film und hervorragende Kritik.
@UR-Watchlist
@UR-Watchlist 8 дней назад
Civil War war leider meine Enttäuschung des Jahres: Als ich zum ersten Mal den Kinotrailer dazu sah, erwartete ich ein düsteres Trump-Kritisches Bombast-Spektakel. Bekommen habe ich White House Down meets Nightcrawler. Der Film ist absolut neutral, was vollkommen fein ist, mir persönlich aber nicht gefällt, da ich mich mit keiner Seite identifizieren kann, noch irgendeinen Charakter symphatisch finde. Eher finde ich sie strunzdoof. Gezeigt werden die Schrecken des Krieges, aber untermalt wird das komischerweise oft mit fröhlicher, meiner Meinung nach unpassender Musik und die Feuersalven gleichen Feuerwerkskörpern, als würde man den Bürgerkrieg zelebrieren. Warum der Bürgerkrieg ausgebrochen ist, wer welches Motiv hat, spielt zu keinem Zeitpunkt eine Rolle und dadurch ist der Film für mich einfach nur willkürlich. Aber freut mich, dass du mehr damit anfangen konntest :)
@Mad_Movies
@Mad_Movies 8 дней назад
Vielen Dank für den umfangreichen Kommentar. Bitte verstehe meine Antwort nicht falsch, ich würde nur gern die Kritikpunkte nachvollziehen können. Der Film macht sehr deutlich, weshalb es zum Bürgerkrieg kam: Der Präsident genehmigte sich verfassungswidrigerweise eine dritte Amtszeit, weshalb er nicht von Kalifornien und Texas anerkannt wurde. Ein Politiker, der sich aus Machtinteressen über den Rechtsstaat hinwegsetzt - gezielter könnte die Kritik an Trump doch nicht formuliert sein. Ähnlich verhält es sich in der Szene mit Jesse Plemons, in der er überprüft, ob es sich um "echte Amerikaner" handelt. In ihr werden der Irrsinn und die Brutalität der Rechten ganz klar zur Schau gestellt. Der Film ist auch nicht neutral, sondern zeigt den Krieg und die vorgeblich neutrale Berichterstattung der bürgerlichen Mitte als große Gefahren für die Demokratie. Man soll sich mit keiner der Seiten identifizieren können, da Alex Garland nicht an einen gerechten Krieg glaubt. Sympathie ist als subjektivistisches Kriterium für mich in der Filmkritik und -analyse irrelevant. Wir sind durch die Bilder realer Kriege und durch das effektreiche Bombastkino der letzten vier Jahrzehnte abgestumpft gegenüber solcher Darstellungen, weswegen die Musik gezielt eingesetzt wird, um uns durch den entstandenen Kontrast aufzuzeigen, was wir da eigentlich sehen.
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