Einrohrheizung mit Wärmepumpe - Ist das möglich? 

Welche WP hast du denn geordert ( die mit HA Integration ? )

Glückwunsch 👍

@@markusviel6440 gab es in einer Aktion auf einem Portal. Die Pumpe war in der BAFA Liste aufgeführt und wurde vom Energieberater verkauft, der sozusagen doppelt kassiert und so in Konkurrenz zum HEizungsbauer tritt. Sinngemäß: baut das man ein und wir kommen zur Abnahme vorbei Aber dem Handwerk raubt er so die Marge an der Hardware und hat selber noch einmal grob 600€ verdient, weil wir aus Norwegen, wo die Pumpe schon seit Jahren läuft und ja kein warmes Land ist, wissen, dass die dort für unter 1600€ in Oslo im Hafen angekommen waren ich meine als ddp Lieferung. Also alles bezahlt , muss man dort nur abholen. Daher die 400€ on top gepackt und eben 2000€ als Ersatzpreis für Zeiten ohne Förderung gerechnet. Ist ja kein Hexenwerk, andere waren ja schon Jahre vor uns auf den Trichter gekommen, gerade in Skandinavien. Schau mal auf ebay, da findest Du jetzt auch ein Angebot, was wohl bundestweit gellten soll und zwar eine WP mit 1200€ nach BAFA bei 70% Förderung. Dort geht der Anbieter in Vorleistung, Du bezahlst also nur den Preis und er macht die Abrechnung mit der BAFA. Du zahlt die 1200€ und kriegst die WP geliefert frei Haus. Danach ist das Deine Sache. Die Pumpe gibt es auch von deutschen Anbietern - aber die wollen dann 6000€ für das gleiche Ding haben. Das model ist immer von solareast heatpump aus China, lade als erstes die BAFA Liste runter und suche dort nach solareast. Dann siehst Du einige WP und weiter rechts steht jeweils das Kältemittel. Wir haben Propan gekriegt, weil 5% mehr Förderung und günstiger wie auch effizienter a la 70°C Vorlauftemperatur sind möglich, jedenfalls lassen einige Polen die so laufen mit 70°C. Du findest dort bln-006tc1 oder bln-012tc1 wobei die letzte Ziffer für 1 phasig steht, es aber auch 3-phasig gibt. Wenn Du nach bln-012tc1 suchst, wirst Du aber auch deutsche Anbieter finden wie ms-power Wenn Du hinter das noch Punkt und dann com setzt, dann landest Du auf der Anbieterseite und Du kannst das Ding für 6000€ kriegen. Dort - beeil Dich aber - kriegst Du auch das Installationshandbuch auf detusch und ebenso das Bedienhandbuch. GIbt auch auf yt schon Videos von unseren polnischen Freunden in der Nähe von Dresden, wo die im Einsatz zu sehen ist, wie das Abtauen läuft und um welche Wassermengen es geht, aber auch die Verbräuche. Jedenfalls ist das einen Versuch wert gewesen, denn Splitklima sind eine Sackgasse, weil die Masse der Käufer die schnelle Wärme zwar anerkennt und auch schätzen weiß, aber keinen blassen Schimmer über deren SCOP und COP haben. Selbst 5,4 kW Mitsubishi - wir haben 2 davon - erreichen selbst bei 5°C nicht ihre COP Werte, sondern liegen deutlich drunter, also statt Tages COP bei 6,23 °C (das ist der Mittelwert an 2 Tagen gewesen) von 6 gab es keine 4. Am Ende statt SCOP 4,3 gefühlt eher eine 3,3 auf Basis Öleinsparungen. Man erreicht damit nur 2 Räume und indirekt über offene Türen dann auch mehr, aber man kann überhaupt nicht gezielt einen Raum am ENde des Hauses erreichen. Und jede der 5,4 kW Kisten hat ja grob 1200€ plus Montage gekostet, also auch 2400€. Da kann ich fürs gleiche Geld oder weniger - nach Förderung - auch das Risiko CHina WP eingehen, zumal wir schon eh separat für überschussstrom eine Brauchwasser WP hatten mit 270 Liter und Wärmetauscher. Die nutzen wir in der Übergangszeit zum Heizen, denn dann pumpt die Ladepumpe das warme Wasser von 62° (erzeugt mit PV Überschuss oder Tibber Nachtstrom) in den Ölbrennwertkessel, der so nicht anspringt, und den Heizkreis temperiert. Kein Takten der großen WP. Berechnung: die Atlantic Explorer kann 14h am Tag laufen, dabei 700W aufnehmen und so fast 10 kWh verbrennen , wobei rund 30 kWh Wärme erzeugt werden. Davon brauchen wir rund 6 kWh für warmes Wasser, der Rest von 24 kWh ist dann frei für den Transfert, was rund 3 L Öl Ersparnis pro Tag bedeutet, aber auch 10 kWh Strom und damit rund 2,50€ zu 3€ Ölkosten. ABER: in der Zeit sind auch Tage volle Überschussstrom dabei und dann sind es 0,8€ Strom zu 3€ Öl.

Ja erzähl mal, wie wo was ?! 🤔

Wegwerfen ist auf jeden Fall immer eine gute Idee. Sparen um jeden Preis! 👍

Anhand des Energieverbrauch und der Taktung der Wärmepumpe können Sie es sehen ob es nötig ist oder ob die Einstellung passt und ein Einbau eines Vollumenstomventil unnötig ist.

@@KamikazeGerman Vielen Dank! Aber kurz fuer einen Laien wie mich erklaert: Was sagt mir die Taktung, welche Zahlen nehme ich her und was ist gut und was ist schlecht? Geht es um die Anzahl der Starts pro Betriebsstunde, oder etwas anderes? Und in welchem Rahmen sollten sich die relevanten Werte typischerweise bewegen?

Oder Lüftungsanlage mit Luft - Luft Wärmepumpe, das wäre dann noch eine Stufe höher 😊

Ob eine LWWP funktionieren würde kann man doch einfach herausfinden indem man die Gasheizung betreibt wie eine WP. Also Vorlauf runter so weit es geht. Wenn man mit 55° hinkommt passt es.

Für den Bewohner ist das zwar wichtig, für das Design der Heizung aber nicht. Wenn man das auf seine eigene Anlage übertragen möchte kennt man ja den Gasverbrauch und kann über die JAZ auch den Rest schätzen.

sehr gut habe das auch so in der übergangszeit klima heizung und im kernwinter gas. das ist von der investition sehr günstig und spart die hälfte an gas ein

Solang das Warmwasserspeicher durchströmt ist kein Problem angenommen die gehen im Tag zwei bis dreimal duschen dann kann keiner legionellen vermehren somit ist legionellen scutzgewährleistet

⁠Eine sehr wagemutige Einschätzung, die im Zweifelsfall keine Aussagekraft hat. Die Legionellenerkrankung ist kein Spass, derartige Temperaturen sind schlicht und ergreifend fahrlässig und gefährlich.

Seltsam finde ich, dass sich diejenigen, die sich dazu heute äußern, völlig außer Augen lassen, wie viel weniger Wohlstand damals da war, um sich den Luxus von mehreren Heizkreisen damals leisten zu können. Kupfer kostete schon damals Geld . Seltsam ist daran gar nix, wenn man kaum Kohle hatte. Damals waren für den Hausbau die Kinderförderungen maßgeblich. 40000 DM gab es und ich meine je Kind noch einmal 10000 DM. Die Städte sahen damals dreckig, triest und wie nach dem Krieg noch grau in grau aus

das ist normal rohr quetschen beilagscheibe einschweißen etc es ging eben ums geld die ventile einbauen ist meiner meinung nach schwachsinn da sie bei kleinen anlagen sinnlos sind und bei allem was größer ist als ein schuhkarton gehört das einrohrsystem nicht hin vorschläge: nimm ne stärkere pumpe stemm auf quetsch das rohr zwischen den amschlüssen bau schwerlastventile ein hk reinigen/tauschen heizstab alles raus und mach ein 2 rohr system

du hattest die spezifische Wärmekapazität vom Heizmedium nicht berücksichtigt Wasser = 1,163 Wh/kg*K 5700W / 1,163 Wh/kg*K / 20K = 245 l/h

Ist doch alles neu gemacht bei dem Haus, Fenster, Dach. Dazu große Fensterfläche nach Süden, dadurch wirds im Winter schon durch die Sonne warm und d Opa sitzt ja gerne bei 20 Grad in der Bude, das geht dann schon. Außerdem, irgendwo in NRW da wirds im Winter nicht so kalt...🙄

Hier ist ein paralleler Pufferspeicher eingebunden. Was meinst du mit Daten zu Werbeveranstaltung? Was fehlt dir?

Bei uns ist es genauso ausgeführt. Wir haben eine Einrohrheizung im 3 Familien Haus BJ 1986. Die Heizkörper werden am Ende des Strangs deutlich größer damit der Raum die nötige Wärme erhält.

die Heizkörper wurden bei einer Einrohrheizung immer schon zum Strangende hin größer dimensioniert, da man ja auch bei höherer Vorlauftemperatur vor dem gleichen Problem steht. Die damaligen Ingenieure mussten zwar sparen, waren aber auch nicht komplett doof.

Wie auf der zweiten Seite vom VdZ-Formular beschrieben.

Das kann man aber nur bei einer entsprechenden niedrigen Außentemperatur machen...

Aber es bringt Klicks 🤷‍♂️

Die 10 MWh waren doch nur für 2024.

Es waren 20k über die Heizperiode.

Hey, ob du es glaubst oder nicht. Für den Kunden, die Wärmepumpe, den Handwerker oder uns macht es keinen Unterschied. Meinst du wir faken hier irgendwelche Angaben? Warum sollten wir die Zuschauer belügen?

absolut realistisch, wenn wie bei der Anlage die Heizkörper 24/7 durch arbeiten dürfen und nicht nur stundenweise bei Bedarf auf- und zugedreht werden. Der Anlagenbauer hat vieles richtig gemacht.

Weil eine Einrohrheizung eine hohe Vorlauftemperatur benötigt bei einer hohen Spreizung. Das ist hydraulisch für eine Wärmepumpe genau das Gegenteil was benötigt wird.

Mich würde noch interessieren wie viele Personen sind im Haushalt, m2 beheizte fläsche und gibt es noch einen 2ten Wärmeerzeuger?

23 Grad im WZ wären mir deutlich zu kalt. Wir haben auch eine Einrohrheizung, Reihenendhaus Bj. 86, 130m2 beheizte Fläche. Wir heizen mit Öl und Holz, WW über Solarthermie und einen selbstgebauten WT am Holzofen. 50 Grad Vorlauf bei bis zu 0 Grad Außentemperatur, darunter dann 60 Grad. Wir brauchen ca. 500 L Öl und 10 SRM Holz. Durchschnittliche Heizkosten 130 Euro/Monat. Die Buderusheizung verrichtet seit 38 Jahren störungsfrei ihren Dienst. Keine Reparatur, keine Wartung ausser Reinigung und Filterwechsel . Wir sind total zufrieden, wollen nichts anderes. Die Erfahrung zeigt: Der moderne Krempel ist kompliziert, störanfällig und dauernd kaputt.

Wärmepumpen funktionieren auch bei uns im fränkischen Mittelgebirge wunderbar, auch wenn das für dich unerklärlich ist. Deine angenommenen Verbrauchswerte sind glücklicherweise völlig unrealistisch. Hab hier viele Altbauten mit Wärmepumpen umgerüstet, das "schlechteste" aus den 50ern, mit 200qm, ehemals Zweifamilienhaus, bis auf schlechte Zwischensparrendämmung und irgendwann mal 2-fach verglaste Fenster, energetisch unsaniert braucht knapp 6000 kWh pro Jahr für Heizung und WW. Die besseren Häuser aus den 90ern oder energetisch besser sanierte Häuser bewegen sich bei 1600-5000 kWh, da ist dann alles dabei von 100-220qm. Auf über 10.000kWh kommst du bei einem normalen EFH nie im Leben, außer es wurde vergessen Fenster einzubauen.

Weil eine Einrohrheizung eine hohe Vorlauftemperatur benötigt bei einer hohen Spreizung. Das ist hydraulisch für eine Wärmepumpe genau das Gegenteil was benötigt wird.